Energie bei Coop Jahresbericht 2005

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Transkript:

April 2006 Energie bei Jahresbericht 2005

Autoren: Brigitte Zogg, Verantwortliche Nachhaltigkeit Christian Rüttimann, wissenschaftlicher Mitarbeiter, OE Wirtschaftspolitik/Nachhaltigkeit Thiersteinerallee 14, CH-4002 Basel Tel. 061 336 71 43, Fax 061 336 71 35 www.coop.ch

3 Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenfassung... 4 2 Quantitative Beurteilung der Zielerreichung... 5 3 Aktivitäten... 7 4 Ausblick... 7 5 Kontaktadressen... 8

1 Zusammenfassung Der totale Energieverbrauch der -Gruppe konnte im Gebäudebereich im Energiejahr 2005 (= 1.Juli 2004 bis 30 Juni 2005) gesenkt werden, am markantesten bei den Verteilzentralen. Konkrete Massnahmen zur Reduktion des CO 2 -Ausstosses wurden umgesetzt und die Entwicklung des Energiebedarfes entspricht dem Absenkpfad der Zielvereinbarungen. Der Gesamtenergieverbrauch der Verkaufsstellen ist trotz höherer Technisierung von neuen und erneuerten Standorten in etwa konstant geblieben. Da von Jahr zu Jahr mehr Verkaufsstellen mit dem Energiemanagementsystem ausgestattet sind, können immer verlässlichere Daten einbezogen werden. Heute sind schon 20% der Supermarkt-Verkaufsfläche mit dem System ausgerüstet und es werden immer mehr. In den Verteilzentralen und Produktionsbetrieben haben im Energiejahr 2004/2005 die absoluten Verbräuche von Strom und Wärme und entsprechend auch die CO 2 -Emissionen abgenommen. Veränderungen Energieverbräuche (%) Elektrizität Wärme Total Energie Verkaufsstellen + 0.9-4.0-0.3 Verteilzentralen - 7.0-11.4-9.4 Produktionsbetriebe + 0.5-12.5-5.3 Verwaltung + 0.3-28.4-10.1 Total - 0.2-7.6-2.6 Gesamtenergieverbrauch GWh 1'200 1'000 800 600 400 200 0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Wärme Elektrizität

5 2 Quantitative Beurteilung der Zielerreichung Verkaufsstellen: Im Energiejahr 2005 ist der gesamte Energieverbrauch aller Verkaufsstellen in etwa stabil geblieben. Während der Stromverbrauch geringfügig stieg, liegt der Wärmeverbrauch um vier Prozentpunkte tiefer. Durch die zunehmende Zahl von Verkaufsstellen mit Energiemanagement wird die Wärmedatenerhebung von Jahr zu Jahr besser. Insgesamt betrifft dies mittlerweile 190 Verkaufsstellen, wobei die 120 Supermärkte bereits 20% der Supermarkt-Verkaufsfläche ausmachen. Bei diesen modernisierten und energetisch sanierten Supermärkten sieht die Energieentwicklung erfreulich aus: Der Stromverbrauch pro Quadratmeter hat sich um 5% verringert. Der Wärmeverbrauch pro Quadratmeter hat zwar durchschnittlich nur um 1%, aber bei den kleinen Verkaufsstellen deutlich um 10% abgenommen. Ein ähnliches Bild präsentiert sich bei den CO 2 -Emissionen: Im Durchschnitt haben sich diese um 2% - bei den kleinen Verkaufsstellen um 22 % - verringert. Der spezifische Wärmeverbrauch in den sanierten Verkaufsstellen liegt dank einer konsequenten Umsetzung der Abwärmenutzung nun nur noch bei der Hälfte des Gesamtdurchschnitts aller Supermärkte. Verteilzentralen und Produktionsbetriebe: Die Verteilzentralen sind mit einer Abnahme der CO 2 -Emissionen um gesamthaft 14 % auf Zielkurs bezüglich der auditierten CO 2 -Zielvereinbarungen. Diese Verbesserung resultiert in erster Linie aus Leistungsanpassungen sowie Optimierungen von Systemen und Logistikabläufen und der Verlagerung auf Energieträger mit geringerem CO 2 -Ausstoss. Durch die Zusammenlegungen in der Romandie und in der Region Zentralschweiz-Zürich werden auch in den Folgejahren Einsparungen möglich sein. Bei den Produktionsbetrieben wurde mit der Abnahme von rund 10 % das CO 2 -Zwischenziel zu den Zielvereinbarungen mit dem Bund übertroffen. In einigen wenigen Betrieben ist der Verbrauchsrückgang auch auf die reduzierten Produktionsleistungen zurückzuführen. Die Grossbäckerei Panofina hingegen verbesserte die Energieeffizienz mit einer neuen Backlinie und dem Abbau der Tiefkühlung massiv: Der CO 2 -Ausstoss hat sich um 18% reduziert, die Elektrizitätseinsparung beträgt 5 %. Seit über zwei Jahren setzen die Produktionsbetriebe und Verteilzentralen zunehmend Ökostrom ein. Dabei wird naturemade star zertifizierter Ökostrom von Rätia Energie verwendet, welcher grösstenteils aus Wasserkraft stammt. In den Jahren 2003 bis 2008 macht der Anteil der vereinbarten Stromab-

nahme gut 10 % des Stromverbrauchs von Verteilzentralen, Produktionsbetrieben und Verwaltung aus. Transport: Im Jahr 2005 steigerte den Anteil des Schienenverkehrs am Transportvolumen von den beiden nationalen Verteilzentralen Wangen und Pratteln zu den regionalen Verteilzentralen weiter. Im Jahr 2006 wird dieser Trend durch weitere Warenverlagerungen nach Wangen, aber auch durch die weitere Verschiebung des Verkehrs von der Strasse auf die Schiene fortgesetzt. Auch nach ihrer Angebotsbereinigung wird SBB Cargo sämtliche relevanten Stationen von weiterhin bedienen. Dank der neuen -Verteilzentrale in Aclens VD entsteht sogar ein neuer Bahnhof. Im Jahr 2005 schaffte bereits 30 Lastwagen mit EURO5-Motoren an. Weil erst diese Motoren über die sparsame SRC-Technologie verfügen, führt direkt dieses Modell ein und überspringt damit den EURO4-Standard. Die neuen Motoren sind sauberer und erstmals auch wesentlich sparsamer: Sie stossen 60 % weniger Stickoxid und 80 % weniger Partikel aus. Mit einem bewussten Fahrstil kann umweltfreundlicher gefahren werden daher führt mit allen Chauffeuren Eco-Drive- Kurse durch. Im Jahre 2005 konnten über 100 Angestellte davon profitieren. Um fast 4% gesunken ist der spezifische Treibstoffverbrauch. Bei dessen Berechnung passt sich den Vorgaben der E- naw (Energie-Agentur der Wirtschaft) an und wechselt von Liter pro 100 km auf Liter pro Tonnenkilometer gemäss LSVA Abrechnung. Dies berücksichtigt die unterschiedlichen LKW-Grössen wie mit oder ohne Anhänger bzw. Sattelschlepper. Energieverbrauch Verteilzentalen MWh 2'500 2'000 Energieverbrauch pro m 2 Verkaufsfläche KWh 700 600 500 1'500 1'000 500 0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Elektrizität Wärme 400 300 200 100 0 Elektrizität Wärme 2000 2001 2002 2003 2004 2005 3 Aktivitäten Nutrex in Busswil bei Büren: Sanierung der Heizzentrale:

7 In der modernen Essigfabrik wurde in der Heizzentrale der Dampfkessel stillgelegt. Der Fermentationsprozess war der einzige Dampfbezüger, obwohl der Prozess nicht auf Dampf sondern auf ein bestimmtes Temperaturniveau des Pumpenwarmwassers angewiesen ist. Alle Wärmeverbraucher wurden nun hydraulisch und regeltechnisch am verbleibenden Ölkessel angeschlossen. Der geringe Dampfbedarf des Fermentationsprozesses wird neu mit einem elektrischen Dampferzeuger abgedeckt. Durch diese Investition werden jährlich 7'300 Liter Heizöl eingespart. Grossbäckerei Panofina: Dauernde Energieverbrauchsoptimierung: Durch den hohen Abwärmeanfall und die konsequente Abwärmenutzung kann die Panofina ihre Gebäudeheizung bis zu einer Aussentemperatur von 0 C vollständig decken. Inbegriffen ist auch das anliegende Bürogebäude von Versicherungen und Sunrise, welches von Panofina mit durchschnittlich 600 MWh Fernwärme im Jahr beliefert wird. Durch die ausgeprägte dauernde Betriebsoptimierung konnte über die letzten 10 Jahre 2'360 MWh Energie eingespart werden. Mit einer neuen Backlinie wurde zudem die Wärmeeffizienz um 50% gesteigert und auch die Stromeffizienz verbessert. Pasta Gala Neuer Luftkompressor und verbessertes Lüftungskonzept Durch den Ersatz eines Luftkompressors und betrieblicher Optimierung können nun jährlich 90 MWh an elektrischer Energie eingespart werden. Bei der Lüftung gilt es sogenannte "Hot-spots" zu identifizieren und zu eliminieren. Ebenfalls zu definieren und gezielt anzugehen sind die zu kühlenden Zonen. Frischluft wird neu von unten zugeführt. In die Vereinbarung neu aufgenommen worden ist die Verteilzentrale von Interdiscount in Jegenstorf. Eine Vorstudie hat interessante CO 2 - und Kosten-Reduktionspotentiale bei der Wärme- und Kälteversorgung aufgezeigt. 4 Ausblick Für die Verkaufsstellen schafft in Zukunft nur noch Tiefkühlmöbel mit Glastüren oder Glasschiebeabdeckungen an; die alten Geräte können umgerüstet werden. Dies spart nicht nur Strom, es ist auch eine Qualitätssicherungsmassnahme. Bei den Kühltruhen für Fleisch und Fisch werden Glasschürzen zur Verhinderung des Kaltluftaustritts angebracht. Zudem werden auch kleine Verkaufsstellen für die Nutzung der Abwärme aus den Kälteanlagen eingerichtet. Das Verkaufsstellen-Energiemanagementsystem wird auch in Zukunft bei erneuerten und neuen Verkaufsstellen zum Einsatz kommen um so weiterhin Verkaufsstellen zu optimieren und die Datenlage zu verbessern. Dieses Managementsystem wird laufend überprüft und neuen Erkenntnissen angepasst. Für den erfolgreichen Einsatz des Systems wurde zudem ein spezielles Controlling eingeführt. Die individuellen Massnahmenpläne in den Produktionsbetrieben und in den Verteilzentralen werden weiterverfolgt, um auch in Zukunft den Energieverbrauch zu optimieren.

Insgesamt geht es darum, die Umsetzung der vereinbarten Zielvereinbarungen mit EnAW und Bund gemäss den individuellen Massnahmen voranzutreiben - dies erfolgt unabhängig von den politischen Entscheiden. 5 Kontaktadressen Brigitte Zogg, Verantwortliche Nachhaltigkeit, brigitte.zogg@coop.ch Tel. 061 336 71 43, Fax 061 336 71 35 Quellen: Geschäftsbericht der Gruppe 2005, EnAW-Konkret www.enaw.ch www.coop.ch Thiersteinerallee 14 CH-4002 Basel Tel. 061 336 71 43, Fax 061 336 71 35 brigitte.zogg@coop.ch www.coop.ch