Für einen gesunden Start ins Leben: das Stillen fördern aber wie?

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Transkript:

Stillverhalten in einem babyfreundlichen Krankenhaus Für einen gesunden Start ins Leben: das Stillen fördern aber wie? Zielpatenschaft Stillen Chr.Deneke, A.C.Seibt, U.Lüttmann, M.Jöllenbeck in Kooperation mit der Ärztekammer Hamburg Hamburg, 10.Oktober 2007

Quasti Qualität im stillfreundlichen Krankenhaus Studie durchgeführt auf Anregung der Geburtshilfe im Asklepios Klinik Nord mit Unterstützung von Medela Deutschland Ardo Medical Förderverein Asklepios Klinik Nord 2

Fragestellung - Wer nutzt die Klinik? - Wie ist die Stillprävalenz? - Wie wird die Betreuung und Unterstützung in der Klinik wahrgenommen? - Wie wirkt das stillfreundliche Krankenhaus nach? 3

Instrumente und Verlauf Pilotstudie Entwicklung eines Befragungsinstrumentes und Pretest mit 75 jungen Müttern 1. Hauptuntersuchung Computergestützte Telefoninterviews mit über 400 Frauen, die mindestens drei Monate vorher entbunden wurden. Mai 2005 bis April 2006 Unterstützung durch zwei Diplomarbeiten Prozessevaluation der Studie (Marlies Jöllenbeck) Auswertung der Ergebnisse (und zusätzliche Fragestellung - Ulrike Lüttmann) 2. Hauptuntersuchung Ab Mai 2007 Follow-up-Studie der QuaSti-Population N = 391 (zugestimmt)- Durchgeführte Interviews= 302 verweigert= 14 / Im Feld= ca. 25 / Rest nicht auffindbar Ausgewertet zurzeit: N=283 Durchführung im Rahmen der Dissertation von Dipl. Gesundheitswirtin Marlies Jöllenbeck 4

Ergebnisse Demografische Daten Geburt Stillstatus, Stillbereitschaft, Stilldauer Unterstützungs- und Informationsangebote Qualität der Betreuung in der Klinik Stillkomplikationen 5

Teilnehmerinnen 18% Ausgabe Fragebögen Gültiger Eingang Teilnehmerinnen Telefoninterwievs Nicht-Teilnehmerinnen ca. 650 490 403 87 82% Zeitraum der Geburten 01.12.2004 30.11.2005 Zeitraum der 1.Interviews Mai 2005 April 2006 Zeitraum der 2.Interviews ab Mai 2007 6

Teilnehmerinnen - Nationalität 92% deutsch - Familienstatus 74 % 4 % 22 % Verheiratet Allein lebend Zusammen lebend -Alter zwischen 18 und 44; im Mittel knapp 33 Jahre Schulbildung Ausbildung Abitur, FH-Reife 63 % Studium Fachschule 35% 17% Mittlere Reife 31 % Lehre 43% Hauptschule 6 % Ohne Abschluss 5% 7

Rund um die Geburt Ambulante Entbindung 8% Beleghebamme 14% Stationärer Aufenthalt Ø 5 Tage 8

Stillstatus* 3% 20% 1% stillt pumpt abgestillt nie gestillt 76% * Zum Zeitpunkt des 1.Interviews 63% der Mütter stillen ausschließlich 9

Stillquote 120 100 Prozent 80 60 40 20 stillt stillt ausschl. 0 nach Geburt nach 1 Woche nach 2 Monaten nach 3 Monaten nach 4 Monaten nach 5 Monaten N=403 n=393 n=188 n=67 10

Stillprävalenz retrospektiv N= 283 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% überhaupt ausschließlich 20% 10% 0% unter 1 1 Mon. 2 Mon. 3 Mon. 4 Mon. 5 Mon. 6 Mon. 7 Mon. 8 Mon. 9 Mon. 10 Mon. 11 Mon. 12 Mon. 11

Vergleich mit der SuSe-Studie 100 90 Prozent 80 70 SuSe Quasti, alle Quasti, Studium Quasti, Lehre+ 60 50 nach Geburt nach 5 Tagen nach 2 Monanten nach 4 Monaten 12

Subjektive Gründe für das Abstillen Hatte nicht genug Milch Brustentzündung Kind wollte nicht länger Unsicher, ob Kind genug bekommt Wollte nicht länger Arzt hat dazu geraten Hebamme hat dazu geraten Arbeit/Studium Keine ausreichende Unterstützung 44% 14% 8% 8% 6% 4% 4% 1% 1% Sonstiges Stress / Zeitmangel Krankheitsbedingte Gründe 21% (n=79) Mehrfachantworten möglich 13

Informationen zum Stillen vor der Geburt Broschüren 52% Geburtsvorbereitung Hebamme Freundin Sonstiges Frauenarzt/-Ärztin 36% 35% 28% 10% 3% (n=243 / 60%) Mehrfachantworten zugelassen 14

Informationen während des Klinikaufenthaltes T e chnik K omplikatione n Häufigke it Vorte ile Daue r Nachte ile aus reic hend nicht ausreichend Sonstige s Anspre chpartne r 0 5 10 15 20 25 30 35 40 Proze nt (N=298) *Mehrfachantworten 15

Rooming-in 83% der Mütter waren mit ihrem Kind im 24h Rooming-in Zeitweise kein Rooming-in, weil Mutter/Kind auf Intensivstation (9%) Mutter/Kind krank (5%) Unterbrochenes Rooming-in, weil Kind unruhig (1%) Mutter erschöpft (2%) 16

Unterstützung beim Anlegen ne in nicht nötig direkt nach Geburt im weiteren Verlauf durch He bamme durch Schwester Stillbe rate rin 84% der Mütter haben den Säugling innerhalb der ersten zwei Stunden angelegt 0 10 20 30 40 50 60 70 Proz ent 17

Zufriedenheit Zufriedenheit mit den Mitarbeiterinnen hinsichtlich. Freundlichkeit Verständlichkeit Offenheit Einfühlungsvermögen Hilfestellung Stillbetreuung Zeit Einheitlichkeit 96% 96% 94% 91% 88% 87% 81% 75% Note* 1,4 1,4 1,4 1,6 1,6 1,7 1,8 1,9 *Skala von 1-4 18

Gründe für Klinikentscheidung Nähe Kinderklinik Empfehlung Sonstiges Infoabend Guter Ruf der Klinik Gute Erfahrungen bei vorherigen Geburten Schon selbst dort geboren Stillfreundlichkeit 0 10 20 30 40 50 Prozent Mehrfachantworten 19

Stillkomplikation bei 64% der befragten Mütter traten Stillkomplikationen auf wunde Brustwarzen Milchstau zu wenig Milch Brustentzündung zu viel Milch musste pumpen sonstiges 38% 30% 17% 16% 12% 6% 13% Mehrfachantworten 20

Unterstützung bei Stillkomplikationen Hebamme Stillberaterin Schwester/Klinik Sonstige Ärztin/Arzt 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 Prozent (n=251) Mehrfachantworten möglich 21

Stillwissen 99% kennen mindestens 2 Vorteile des Stillens Alle Frauen kennen mindestens 2 Stillpositionen Alle Mütter kennen Maßnahmen, um bei der Trennung von ihrem Kind die Milchproduktion aufrecht zu erhalten Stillhäufigkeit und Stilldauer Stillen nach Bedarf ausschließlich stillen: 6 Monate gesamt stillen: 12 Monate 22

Diskussion 1a Bildungsbenachteiligte Frauen stillen seltener als nicht Benachteiligte Beispiel Ausbildung: Befragte nach Ausbildungsabschluss Studium (N=141) Fachschule (N=66) Lehre (N=172) ohne Abschluss (N=20) Alle Befragten (N=403) * Zum Zeitpunkt des 1.Interviews nie gestillt 1% 1% 4% 10% 3% % abgestillt* (von angefangen) 8% 18% 28% 67% 21% 23

Diskussion 1b Bildungsbenachteiligte Frauen stillen kürzer als nicht Benachteiligte Beispiel Ausbildung*: * Aus 2.Erhebung Befragte nach Ausbildungsabschluss Studium (N=107/108) Fachschule (N=46/47) Lehre (N=113/116) ohne Abschluss (N=9/9) Alle Befragten (N=278/283) Stilldauer, überhaupt 9,8 Mon. 10,2 Mon. 8,4 Mon. 5,4 Mon. 9,1 Mon. % mind. 6 Monate 84,3% 80,9% 63,8% 44,4% 73,5% 24

Diskussion 2 Mütter, bei denen keine Stillkomplikation vorlag, stillen länger als Mütter mit einer Stillkomplikation Anteil abgestillt mit Kompl. ohne Kompl. alle N= Studium 9,9% 4,3% 8,0% 138 Fachschule 19,0% 11,5% 16,2% 68 Lehre + ohne A. 35,0% 22,0% 30,8% 182 Gesamt 23,4% 13,4% 20,0% 388 25

Diskussion 3 Frauen, die durch einen Kaiserschnitt (28,5%) entbunden haben, unterscheiden sich in der Stilldauer nicht von den anderen Frauen (unabhängig vom Ausbildungsniveau), allerdings haben mehr nie gestillt (4,3% zu 2,1%). Nichtraucherinnen stillen länger und häufiger als Raucherinnen (weitgehend unabhängig vom Ausbildungsniveau). 26

Fazit Die Stillfreundlichkeit wirkt sich positiv auf die Stilldauer und Stillbereitschaft der Mütter aus. Das Konzept der 10 Schritte zum stillfreundlichen Krankenhaus hat sich bewährt. Benachteiligte Mütter werden gut erreicht, ihre Nachteile hinsichtlich des Stillens aber nicht ausreichend - kompensiert (weiterer Forschungs- bzw. Handlungsbedarf). Nachhaltigkeit 98% der befragten Frauen würden ein weiteres Kind wieder stillen. 27