Lernpsychologie. Wilhelm F. Angermeier Peter Bednorz Martin Schuster. Ernst Reinhardt Verlag München Basel. Mit 44 Abbildungen und 11 Tabellen

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Transkript:

Wilhelm F. Angermeier Peter Bednorz Martin Schuster Lernpsychologie Mit 44 Abbildungen und 11 Tabellen Zweite, erweiterte Auflage Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Inhalt Abkürzungen 10 Einleitung 11 1. Psychologie des Lernens: Einführung in das Thema (M. Schuster) 13 1.1 Grundlegende Modelle für eine Psychologie des Lernens 13 1.2 Verschiedene Arten des Lernens 17 1.2.1 Reflexlernen 19 1.2.2 Instinktlernen 20 1.2.3 Das Lernen von Verhaltenssequenzen und die Automatisierung" von Abläufen 21 1.2.4 Das Lernen von Bedeutungen 22 1.2.4.1 Emotionsgeladene Erlebnisse als Kristallisationspunkte der Erinnerung 24 1.2.5 Das Lernen von Überzeugungen 25 1.3 Definition 26 1.4 Nachweis verschiedener Arten des Lernens 27 1.5 Neurologische Grundlagen des Gedächtnisses 29 1.6 Lernen und Denken 31 1.7 Methodische Anmerkungen 32 2. Ethologische Grundlagen des Lernens (W.F. Angermeier) 35 2.1 Instinkte und Prägung 36 2.2 Kritische Phasen der Entwicklung 39 2.3 Piaget, Freud und Erikson 41 2.4 Die Etho-Psychologie 45 3. Klassisches Konditionieren (P. Bednorz) 46 3.1 Kontiguitätsprinzip 48 3.2 Identitätsprinzip 51 3.2.1 Vorexperimentelle Einflüsse 51 3.2.2 Einflüsse von Seiten des konditionierten Reizes 51 3.2.3 Einflüsse von Seiten des unkonditionierten Reizes 52 3.3 Universalitätsprinzip 52

6 Inhalt 3.3.1 Verhaltensfreies Konditionieren 54 3.3.2 Reizfreies Konditionieren 54 4. Operantes Konditionieren (P. Bednorz) 55 4.1 Die Lernaufgaben beim operanten Konditionieren.. 59 4.1.1 Kontinuierliche Verstärkung 61 4.1.2 Quotenverstärkung 61 4.1.3 Intervallverstärkung 62 4.1.4 Diskriminationslernaufgaben 63 4.1.5 Entscheidungsaufgaben 65 4.2 Die Bedeutung der situativen Randbedingungen für das operante Lernen 65 4.3 Vorbedingungen beim Lernenden 69 4.3.1 Verhaltensspezifität 69 4.3.2 Adaptation an die Lernsituation 69 4.3.3 Motivationslage der Tiere 70 4.4 Art und Weise der Informationsvermittlung beim operanten Konditionieren 70 4.5 Lernen durch positive Verhaltensrückkoppelung... 71 4.5.1 Bestrafungslernen 72 4.5.2 Fluchtlernen 73 4.5.3 Vermeidungslernen 73 4.5.4 Sekundäres Reinforcement 74 4.5.5 Die Wirkung der Verstärkung 74 4.6 Was wird beim operanten Konditionieren gelernt?.. 75 4.7 Wie dauerhaft bleibt das operant Gelernte erhalten? 77 4.8 Vergessen 78 4.9 Verlernen 79 4.9.1 Frustrationstheorie 80 4.9.2 Nachwirkungstheorie 80 5. Die Evolution des Lernens (W. F. Angermeier) 81 5.1 Untersuchungen zur Evolution des Lernens: Wie kann man das Problem angehen? 82 5.2 Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? 84 5.3 Meßvariablen 87 5.4 Methoden 90 5.4.1 Versuchstiere 90 5.4.2 Versuchsapparaturen 91 5.4.3 Versuchsverlauf 91 5.5 Ergebnisse 93

Inhalt 7 5.5.1 Operantes Lernen bei Fischen, Vögeln und Säugetieren 96 5.5.2 Massiertes und verteiltes Lernen 98 5.5.3 Domestikation 99 5.5.4 Prägung 99 5.5.5 Sozialisation 100 5.5.6 Handhabung und Sozialisation 101 5.5.7 Operantes Lernen bei Nesthockern und Nestflüchtern 102 5.5.8 Geschlechtsunterschiede beim operanten Lernen 103 5.6 Schlußfolgerungen 103 6. Physiologische Grundlagen des Lernens (W.F. Angermeier) 104 6.1 Grundlegende neuroanatomische, neurophysiologische und neurochemische Methoden... 105 6.1.1 Neuroanatomische Methoden 105 6.1.2 Neurophysiologische Methoden 106 6.1.3 Neurochemische Methoden 107 6.2 Grundlegende neurale Mechanismen 108 6.2.1 Besondere Zelltypen 109 6.2.2 Spezielle neurale Funktionssysteme 113 6.3 Lernen und Erfahrung: Neurophysiologische Veränderungen 115 6.4 Lernen und Erfahrung: Neurochemische Veränderungen 119 6.5 Lernen und Erfahrung: Neuroanatomische Veränderungen 120 6.6 Gedächtnismoleküle? 122 6.7 Aplysia californica 134 7. ModeUernen (M. Schuster) 140 7.1 Welches Modell wird imitiert? 143 7.2 Wie kommt es zum Nachahmungsverhalten? 145 7.3 Modellernen in der Individualentwicklung 146 7.4 Der Erwerb von Normen und Verhaltensstandards.. 146 7.5 Anwendungen der Theorien zum Modellernen 148 8. Textlernen (M. Schuster) 151 8.1 Sinngemäßes Lernen 151 8.1.1 Phonologische Speicherung 152

8 Inhalt 8.1.2 Bildhafte Speicherung 153 8.1.3 Verbal bedeutungsbezogene Speicherung... 154 8.2 Primäres und sekundäres Gedächtnis 156 8.2.1 Charakteristika des Langzeitspeichers 157 8.2.2 Der Kurzzeitspeicher 160 8.2.2.1 Die Informationseinheit des Kurzzeitspeichers 162 8.2.2.2 Alternative Gedächtnismodelle 163 8.3 Lernstrategien 167 8.3.1 Verständlichkeit von Texten 167 8.3.2 Reduktion von Texten auf Stichwörter 169 8.3.3 Die Netzplantechnik 170 8.3.4 Die Loci-Technik 172 8.3.5 Günstige Verhaltensweisen beim Textlernen. 175 8.4 Lernverhalten 176 8.4.1 Die SQ 3 R Methode 176 8.4.2 Proaktive, retroaktive Hemmung und Einteilung der Lernzeit 178 8.4.3 Aufmerksamkeit und Lernleistung 180 9. Lernfähigkeit und Lernstörungen (M. Schuster)... 181 9.1 Die Messung der Lernfähigkeit 183 9.2 Tests der visuellen Merkfähigkeit für einfache geometrische Muster 185 9.3 Abweichungen von der normalen Lernfähigkeit... 188 9.3.1 Legasthenie 188 9.3.2 Diagnose der Legasthenie 190 9.3.3 Der lernschwache Schüler" 191 9.4 Spezielle Störungen der Lernleistung 195 9.5 Die Amnesieforschung und ihre Aussagen zur Psychologie des Gedächtnisses ; 200 9.6 Besondere Gedächtnisleistungen 204 10. Lerntheoretische Grundlagen phobischer Störungen (P. Bednorz) 206 10.1 Konditionierungsmodelle der Furcht 209 10.2 Konditionierungsmodelle des Vermeidungsverhaltens 215 10.3 Abschwächung von Vermeidungsverhalten 219 10.4 Konditionierungsmodelle und therapeutische Anwendung 222

Inhalt 9 11. Lern- und Gedächtnisentwicklung (W. F. Angermeier und M. Schuster) 224 11.1 Lernentwicklung beim Menschen 224 11.2 Die Entwicklung von Gedächtnis und Wissen... 228 11.2.1 Das Metamemory 230 11.2.2 Entwicklung von Mnemotechniken 231 11.2.3 Die Lernfähigkeit im höheren Lebensalter 232 11.3 Wissensentwicklung und Lernleistung 234 11.3.1 Die Entwicklung des episodischen Wissens 234 11.3.2 Die Entwicklung des semantischen Wissens 237 11.3.3 Das semantische Wissen im Alter 238 12. Lern- und Gedächtnisentwicklung beim Tier (P. Bednorz) 239 12.1 Ontogenie des operanten Konditionierens 239 12.2 Ontogenie des klassischen Konditionierens 242 12.3 Ontogenie des Gedächtnisses 244 13. Künstliche Intelligenz und Gedächtnismodelle (M. Schuster) 245 14. Ausblick und Diskussion (W. F. Angermeier, P. Bednorz und M. Schuster) 257 14.1 Lernen und Gedächtnis im Lebenszyklus 259 14.2 Neurale Substrate und Mechanismen für den Lern- und Gedächtnisprozeß 260 14.3 Kognitive Fähigkeiten bei Tieren 260 14.4 Verlaufsanalysen von Lernprozessen 262 14.5 Entwicklungen und Schwerpunkte der Erforschung der Gedächtnisprozesse 263 Literatur 268 Sachregister 281