Intralinks -Deal-Flow-Predictor

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Transkript:

Intralinks -Deal-Flow-Predictor Vierteljährliche Prognose künftiger Trends im globalen M&A-Markt Prognose bis Ende des 2. Quartals 2015

Der Deal-Flow-Predictor von Intralinks: Prognose zur globalen M&A-Aktivität bis Ende des 2. Quartals 2015 Willkommen zur neuesten Ausgabe des Deal-Flow-Predictors (DFP) von Intralinks. Dieser Bericht prognostiziert das Volumen künftiger Fusionen und Übernahmen (M&A) anhand von M&A-Deals im Frühstadium, also internationale M&A-Transaktionen auf Verkäuferseite, die sich in der Vorbereitung befinden oder bereits die Due- Diligence- Phase erreicht haben. Diese Deals werden im Schnitt erst sechs Monate später öffentlich bekannt gegeben. Intralinks ist der international führende Anbieter virtueller Daten räume (VDR) und seit 18 Jahren am Markt vertreten. Da unser Unternehmen beim Großteil der internationalen M&A-Transaktionen bereits frühzeitig involviert ist, haben wir einen außergewöhnlichen Einblick in das erwartete Volumen von M&A-Deals, die in der Zukunft angekündigt werden. 1

Deal-Prognose: Intralinks-Prognose zu Deal-Volumen im Vergleich zum von Thomson Reuters registrierten Volumen angekündigter Deals 14.000 12.000 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 von Thomson Reuters angekündigte Deals (bereinigt) Intralinks-Prognose Mittelwert Intralinks-Prognose Höchstwert Intralinks-Prognose Tiefstwert 0 Q1 2011 Q2 2011 Q3 2011 Q4 2011 Q1 2012 Q2 2012 Q3 2012 Q4 2012 Q1 2013 Q2 2013 Q3 2013 Q4 2013 Q1 2014 Q2 2014 Q3 2014 Q4 2014 Q1 2015 Q2 2015 Der Intralinks-DFP wurde von unabhängigen Dritten als präziser Indikator für künftige Veränderungen der Anzahl angekündigter M&A-Transaktionen rund um den Globus eingestuft. Die prozentualen Veränderungen im Quartalsvergleich (QoQ) des Intralinks-DFP entsprechen in der Regel den Deal-Volumen, die (im Schnitt) sechs Monate später von Thomson Reuters bekannt gegeben werden. Die Daten von Thomson Reuters zu angekündigten Deal-Volumen der letzten vier Quartale wurden von Intralinks bereinigt und berücksichtigen nun erwartete nachträgliche Veränderungen der registrierten, angekündigten Deal-Volumen. 2

Einleitung Mit einer Wachstumsrate von 16,4 % in der frühen Phase der M&A-Aktivität in den letzten zwölf Monaten (LTM) haben Europa, der Nahe Osten und Afrika (EMEA) nun Nordamerika (NA, 14,9 %) überholt und umfassen damit die am schnellsten wachsende Region. Die M&A-Aktivität in der Region Asien-Pazifik (APAC) bleibt mit einem Wachstum von 9,3 % im letzten Jahr weiterhin stabil. Außer in Japan ist die Aktivität in der Region auf sehr hohem Niveau. Lateinamerika (LATAM) zeigt sich nach wie vor sehr schwach und verzeichnete im vergangenen Jahr einen Rückgang von 11,4 %. Ursache hierfür sind die schlechten Deal-Voraussetzungen in Brasilien und Mexiko. Unsere wichtigsten Prognosen bis Ende des 2. Quartals 2015: Matt Porzio VP Strategy & Product Marketing 1. Das weltweite Volumen angekündigter M&A-Deals wird in der ersten Jahreshälfte 2015 signifikant höher ausfallen als im Vorjahreszeitraum. Unsere Prognose liegt bei einem Wachstum im Bereich von 9 15 % mit einem Mittelwert von 12 %. 3. Die USA bleiben weiterhin stark und bestätigen somit unsere weltweite M&A-Wachstums prognose. Im Spätjahr 2015 könnte die US-Notenbank möglicherweise das Zinsniveau anheben. Selbst wenn dies nicht der Fall sein sollte, liegen die neuen regulären Zinssätze noch immer weit unter den historischen Werten und werden nicht zum Dealbreaker. 2. Wirtschaftlich stabile EMEA-Länder wie Deutschland zeichnen sich auch weiterhin durch eine intensive M&A-Aktivität aus. Der Wiederaufschwung der Aktivitäten in Ländern mit hohem Verwertungspotenzial wie Frankreich, Italien und Spanien hält weiter an. Vor der Wahl am 7. Mai könnte der M&A-Markt im Vereinigten Königreich leicht einbrechen, da zunächst die Wahlergebnisse abgewartet werden. Quantitative- Easing- Maßnahmen der Europäischen Zentralbank werden sich voraussichtlich positiv auf M&A-Transaktionen auswirken. 4. Die Aktivitäten in der Region Asien-Pazifik nehmen besonders in Südostasien, Australien und Südkorea zu. 5. Lateinamerika bleibt nach wie vor schwach. Hier beeinträchtigen hauptsächlich Brasilien und Mexiko die M&A-Aktivität in der Region. 3

Überblick: starkes Vorjahr sorgt im ersten Halbjahr 2015 für hohe Dynamik im M&A-Markt Volumen und Wert angekündigter Transaktionen nehmen zu, deutliche Unterschiede von Region zu Region 2014 gab es erstmals seit 2010 wieder ein signifikantes Wachstum in den M&A-Märkten rund um den Globus. Das gilt sowohl für das Deal-Volumen (Anzahl) als auch für den Wert der Transaktionen. 2014 lag das globale Volumen angekündigter Deals mit 12,5 % im Vergleich zum Vorjahr höher als die von uns (vor sechs Monaten) prognostizierten 7 11 % im Vergleichszeitraum 2014 (YoY). Der Transaktionswert für 2014 ist sogar um 45 % gestiegen. Grund hierfür ist die deutliche höhere Zahl an Mega-Deals. Die Anzahl der angekündigten Mega-Deals in einer Größenordnung von über 5 Mrd. US-Dollar hat sich mit 80 mehr als verdoppelt. Dadurch ergibt sich für 2014 eine durchschnittliche Steigerung des Deal-Werts von 28 %. Der Gesamtwert angekündigter Deals lag 2014 bei 3,5 Billionen US-Dollar der höchste Stand im M&A-Markt seit 2007. Hohe Erwartungen im ersten Halbjahr 2015 Auf Basis des Intralinks-DFP erwarten wir in der ersten Jahreshälfte 2015 weiterhin ein solides Wachstum der angekündigten Deals im Jahresvergleich. Allerdings sind die Abweichungen innerhalb der Regionen signifikant. Mega-Deals in der Größenordnung von über 5 Mrd. US-Dollar werden wie 2014 auch im neuen Jahr für Schlagzeilen sorgen. Die Gesamtzahl solcher medienträchtigen Transaktionen wird angesichts der drastischen Zunahme im vergangenen Jahr aber wahrscheinlich geringer ausfallen als 2014. M&A-Aktivitäten im mittleren Marktsegment bilden das Kerngeschäft dieses Bereichs und blieben weiterhin stark. Der Aufschwung im Finanzsponsoring hält weiter an. Auf Branchenebene sind die stärksten Zuwächse von M&A-Aktivitäten im Frühstadium in den Bereichen Telekommunikation, Medien und Unterhaltung, Konsumgüter und Technologien zu erwarten. 4

Überblick: kontinuierlicher Aufschwung und positive Dynamik auch 2015 EMEA und USA bleiben zentrale Eckpfeiler für M&A-Wachstum Wie bereits erwähnt sind EMEA und die USA die Zugpferde des weltweiten M&A-Wachstums. Im Asien-Pazifik-Raum bleibt die M&A-Aktivität im Frühstadium ebenfalls stark. Das wirtschaftlich stabile Deutschland mit seinen Qualitätsunternehmen zählt zu den treibenden Kräften in der Region EMEA. Viele Unternehmen haben dort führende Positionen im weltweiten Exportgeschäft inne und sind nach wie vor insbesondere für ausländische Käufer interessant. Das grenzüberschreitende M&A-Deal-Volumen für Deutschland ist 2014 um 16 % gestiegen. Dem gegenüber stehen 3 % für inländische Deals. Das Wachstum in Frankreich, Italien und Spanien ist nach wie vor hoch, da Käufer in diesen Ländern auf den wirtschaftlichen Aufschwung setzen. In der Region EMEA könnte sich die Lage sogar noch verbessern, wenn sich die Europäische Zentralbank für unkonventionelle Werkzeuge der Geldpolitik entscheidet, um einer Deflation und einer wirtschaftlichen Schwächung entgegenzuwirken. Ein solches Werkzeug wäre z. B. Quantitative Easing. Sollte diese Situation eintreffen, könnten sich solche Maßnahmen weitgehend positiv auf den europäischen M&A-Markt auswirken. Der größte M&A-Markt Europas ist das Vereinigte Königreich. Dort wurden in den vergangenen Quartalen stabile, wenn auch unspektakuläre Ergebnisse erzielt. Vor der Wahl am 7. Mai könnte der dortige M&A-Markt jedoch leicht einbrechen, da zunächst die Wahlergebnisse abgewartet werden. Nordamerika hat zwar in puncto Zuwachs nicht mehr die Nase vorn, verzeichnet aber schon seit langem ein relativ starkes M&A-Wachstum. Große Deals mit Auslandsberührung werden jedoch durch kürzlich in den USA erlassene Steuergesetze ( anti-tax inversion 1 ) erschwert. Folglich wägen internationale, transaktionswillige Konzerne nun ab, ob sich grenzüberschreitende M&A-Transaktionen überhaupt noch lohnen. Niedrige Rohstoffpreise beeinflussen M&A-Markt in Lateinamerika In Lateinamerika sind die M&A-Aktivitäten im Frühstadium weiter rückläufig. Die Preise für wichtige Exportgüter wie Erdöl und Eisen erz sind deutlich gesunken und dies ist für die beiden größten Länder der Region, Brasilien und Mexiko, nur schwer zu verkraften. Grund hierfür ist der durch die rasche Industrialisierung Chinas entstandene Superzyklus für Rohstoffpreise, der nun beendet ist. Auch die jüngsten Wahlen in Brasilien haben die Lage in der Region verschlechtert und können die Deal-Situation wohl kaum verbessern. Dilma Rousseff konnte mit ihrer Arbeiterpartei Partido dos Trabalhadores die Wahl erneut für sich entscheiden. Einige Banker gehen davon aus, dass Rousseff geschäftsfreundlichere Richtlinien einführen wird, andere wiederum befürchten, dass sich ihre Wirtschaftspolitik noch negativer auf Investitionen und die Aktivität im Kapitalmarkt auswirken könnte. M&A-Markt weiter zuversichtlich trotz schlechterer Stimmung als im letzten Quartal Intralinks hat im vierten Quartal 2014 eine weltweite auf dem M&A-Markt durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Großteil der M&A-Akteure die kurzfristige Entwicklung im ihrem Marktumfeld weiterhin positiv einschätzen. Das Stimmungsbarometer ist im Vergleich zur Studie des voran gegangenen Quartals allerdings von 60 % auf 55 % gesunken. Die Studie berücksichtigt auch die regionalen Unterschiede gemäß der Daten des Intralinks-DFP. In Lateinamerika zeigten sich lediglich 35 % der Befragten optimistisch. 5 1 Immer mehr gut verdienende Unternehmen betreiben die sogenannte Inversion, indem sie Unternehmen außerhalb der USA aufkaufen und ihren Steuer- oder den Unternehmenssitz nach Irland, in die Niederlande oder andere steuerlich vorteilhafte Länder verlagern. Wenn sie ihre Einnahmen dort dauerhaft reinvestieren, fallen in den USA keine Unternehmenssteuern an.

Regionen im Einzelnen: weltweite M&A-Aktivität im Frühstadium Nordamerika QoQ: +0,2 % YoY: +10,4 % LTM: +14,9 % EMEA QoQ: +6,6 % YoY: +17,6 % LTM: +16,4 % APAC QoQ: 6,0 % YoY: +17,4 % LTM: +9,3 % LATAM QoQ: 9,4 % YoY: 17,2 % LTM: 11,4 % 6

Im Fokus: Masters of the Deal: Part 1 Philip Whitchelo VP Strategy & Product Marketing Im November 2014 veröffentlichte Intralinks den dritten Bericht zu M&A-Forschungsstudien, die in Zusammenarbeit mit dem M&A Research Centre der Cass Business School durchgeführt werden, die zur City University in London gehört. Die vorangegangenen Berichte beschäftigen sich mit M&A-Deals, die an die Öffentlichkeit geraten ( M&A Confidential: what happens when deals leak, April 2013), und mit den Auswirkungen von Due Diligence auf M&A-Deals ( When no one knows: pre-announcement M&A activity and its effect on M&A outcomes, November 2013). Der aktuelle Bericht ( Masters of the Deal: Part 1 ) beschreibt die Ergebnisse einer der umfassendsten Studien aller Zeiten über die Zusammenhänge zwischen M&A und der Generierung von Unternehmenswerten. Die Forscher von Cass haben dabei mehr als 205.000 Deals und 25.000 internationale Unternehmen über einen Zeitraum von 20 Jahren untersucht. Sie fanden heraus, dass Unternehmen unter dem Marktniveau wachsen, wenn über einen bestimmten Zeitraum keine M&A-Aktivitäten (Übernahmen oder Desinvestitionen) bekannt gegeben werden. Interessanterweise bleiben Unternehmen ohne jegliche M&A-Aktivität noch deutlicher hinter Unternehmen zurück, die aktiv am M&A-Geschehen beteiligt sind. Weiterhin fand man heraus, dass Unternehmen über dem Marktdurchschnitt wachsen, je öfter sie Übernahmen durchführen. Die Studie zeigte außerdem, dass eine gewisse Desinvestitionsaktivität bei gereiften Unternehmen ebenfalls dazu führt, dass sich diese Unternehmen über Marktniveau entwickeln. Des Weiteren zeigte sich, dass Unternehmen eine übermäßig hohe Aktienrendite erzielen, wenn ein strategisches Managementprogramm für das M&A-Portfolio vorhanden ist, das mindestens eine Übernahme pro Jahr und ein bis zwei Desinvestitionen alle drei Jahre vorsieht. Der Großteil bisheriger Studien zum Zusammenspiel zwischen der Generierung von Unternehmenswerten und M&A-Aktivitäten konzentrierte sich ausschließlich auf die Auswirkungen einzelner Deals über relativ kurze Zeiträume. Sie zeigen in der Regel hohe positive Erträge für Zielunternehmen und negative Erträge für Käufer. Durch die Ergebnisse der Intralinks-Studie findet diesbezüglich nun ein Umdenken statt. Im Gegensatz zu vorherigen Studien untersucht die Intralinks-Studie die Auswirkungen von M&A-Transaktionen auf die Leistung von Unternehmen im Kontext der gesamten M&A-Aktivität über verschiedene Zeiträume hinweg. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zusammenhänge zwischen M&A-Aktivität und Aktienrendite komplexer sind als bisher angenommen. Des Weiteren wird klar, dass ein strategisches Management des M&A-Portfolios dazu führen kann, dass eine spürbar bessere Leistung als am Markt und bei Mitbewerbern erzielt werden kann. 7

Im Fokus: Masters of the Deal: Part 1 Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie sind: Fehlende M&A-Aktivität schwächt die Leistung Wie bereits erwähnt wachsen Unternehmen unter Marktniveau, wenn für einen bestimmten Zeitraum keine M&A-Deals (Übernahmen oder Desinvestitionen) bekannt gegeben werden. Ihre Performance bleibt signifikant hinter der Performance von Unternehmen zurück, die ein bis zwei Deals ankündigen. Die gesamte Aktienrendite liegt bei Unternehmen ohne jegliche M&A-Aktivität pro Jahr 1,5 % unter dem Marktdurchschnitt und ist 3,2 % pro Jahr geringer als bei Unternehmen, die ein bis zwei Deals ankündigen. Häufige Übernahmen steigern die Performance Junge Unternehmen mit hoher Übernahmefrequenz ohne Desinvestitionen wachsen über Marktniveau Im Schnitt bleiben neu gegründete, börsennotierte Unternehmen in den ersten drei Jahren nach dem Börsengang jährlich 5,6 % hinter dem Marktdurchschnitt zurück. Geben diese jungen Unternehmen in den ersten drei Jahren nach dem Börsengang jedoch sechs oder mehr Übernahmen bekannt, wachsen sie pro Jahr 3,8 % über dem Marktdurchschnitt. Jede Art von Desinvestitionsaktivität junger Unternehmen führt dazu, dass sie signifikant unter dem Marktniveau bleiben. 8 Berücksichtigt man nur die Übernahmeaktivität, zeigt sich, dass Unternehmen über dem Marktniveau wachsen, je häufiger sie Übernahmen ankündigen. Unternehmen wachsen um jährlich 0,1 % über Marktniveau in Zeiträumen, in denen ein bis zwei Übernahmen angekündigt werden. Bei drei bis fünf Übernahmen sind es 2 % und bei sechs oder mehr Übernahmen sogar 3,4 % pro Jahr. Moderate Desinvestitionsaktivität liefert bessere Ergebnisse Berücksichtigt man nur die Desinvestitionsaktivität, zeigt sich, dass Unternehmen nur dann über dem Marktniveau wachsen, wenn sie für einen bestimmten Zeitraum eine begrenzte Anzahl an Desinvestitionen ankündigen. Steigt die Anzahl der Desinvestitionen, bleiben diese Unternehmen deutlich hinter dem Marktdurchschnitt zurück. Die gesamte Aktienrendite für einen bestimmten Zeitraum, in dem ein bis zwei Desinvestitionen angekündigt werden, liegt jährlich um 2,3 % über dem Marktdurchschnitt. Demgegenüber liegen Unternehmen, die drei bis fünf Desinvestitionen für einen bestimmten Zeitraum bekannt geben, pro Jahr 3,3 % unter dem Marktniveau. Bei sechs oder mehr Desinvestitionen sind es sogar 3,6 % pro Jahr. Ältere Unternehmen mit begrenzter Desinvestition wachsen über Marktniveau Im Gegensatz dazu wachsen mittelalte und alte Unternehmen, die bereits seit drei bis neun bzw. seit über zehn Jahren an der Börse notiert sind, nur dann über Marktniveau, wenn sie alle drei Jahre ein bis zwei Desinvestitionen ankündigen. Unternehmen mit strategischem M&A-Portfolio- Management erzielen höhere Aktienrendite Auf der Basis der Ergebnisse dieser Studie zeigt sich, dass mittelalte und alte Unternehmen im Schnitt eine übermäßig hohe Aktienrendite erzielen, wenn ein strategisches M&A-Portfolio-Management vorhanden ist, das mindestens eine Übernahme pro Jahr und ein bis zwei Desinvestitionen alle drei Jahre vorsieht. Junge Unternehmen liegen nur dann über dem Marktdurchschnitt, wenn sie eine deutlich höhere Übernahmefrequenz ohne Desinvestitionen aufweisen.

Gastbeitrag: Ausblick für M&A-Aktivitäten und Kredite in den USA im mittleren Marktsegment von Stuart Aronson, President und CEO Sponsor Finance, GE Capital Wenn Sie 2015 schlechte Aussichten für das mittlere Marktsegment erwarten, sollten Sie jetzt nicht weiterlesen. 2014 war ein sehr gutes Jahr. Die M&A-Aktivitäten im Mid-Market sind gegenüber zum Vorjahr um 24 % gestiegen. Auf Basis der mir vorliegenden Daten und der Gespräche mit Branchenexperten kann ich sagen, dass 2015 sehr wahrscheinlich noch besser wird. (Der Deal-Flow-Predictor von Intralinks bestätigt diese Prognose, in der für das erste Halbjahr 2015 ein Anstieg von 9 15 % erwartet wird.) Ebenfalls dieser Meinung ist die Sponsor-Finance-Abteilung von GE Capital. Anfang des 1. Quartals 2015 verzeichnet die gesamte Pipeline einen Zuwachs von 20 % im Jahresvergleich. Der 2015 M&A Outlook Survey von KPMG zeigt sich ebenfalls optimistisch. 82 % der Befragten erwarten 2015 mindestens einen Deal-Abschluss. Im Vorjahr waren es nur 63 %. Meiner Meinung nach gibt es zahlreiche Faktoren, die in diesem Jahr zu einem stabilen Marktumfeld für Käufer, Verkäufer und Kreditgeber führen. Da wäre zunächst die grundlegende Konjunkturaussicht. Bloomberg prognostiziert für 2015 ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Höhe von 2,9 % und 2,8 % für 2016. GE Capital geht davon aus, dass sich diese Werte möglicherweise positiv auswirken. Dieser Optimismus ist zunächst einmal auf die Preise für Erdöl und Gas zurückzuführen. Der private Konsum macht etwa 68 % des BIP aus. Die Vergangenheit zeigt, dass Verbraucher in den USA ein Mehreinkommen in der Regel auch ausgeben. Durch die geringeren Gaspreise entsteht eine zusätzliche Kaufkraft von 100 Mrd. US-Dollar. Durch das niedrige Zinsniveau, die gute Beschäftigungsentwicklung und ein steigendes Vertrauen seitens der Verbraucher könnte das BIP in diesem Jahr um mehr als 3 % steigen. Bei positiver Konjunkturaussicht stellen Käufer und Kreditgeber bereitwillig Kapital zur Verfügung. Neben der verbesserten Wirtschaftslage sind aber auch alle Voraussetzungen für einen soliden M&A-Markt gegeben: 1. Private-Equity-Unternehmen stehen um die 500 Mrd. US-Dollar für Kapitalinvestitionen zur Verfügung. 2. Der Anteil sogenannter seasoned Assets 2 in PE-Portfolios ist hoch. 3. Verkäufer erzielen im n sehr gute Preise für reguläre Assets (das 9 11-fache) und fordern strategische Preise (das 12 18-fache) von Finanzinvestoren für Wachstums-Assets. 4. Der Finanzmarkt präsentiert sich liquide und offensiv. Unternehmen sind unter diesen Marktbedingungen bereit, alles zu verkaufen, was sich irgendwie veräußern lässt. Der Markt ist zwar ganz klar auf der Seite der Verkäufer, dennoch sind Käufer offenbar bereit, trotz des offensichtlich sinkenden internen Zinsfußes (IZF) hohe Preise zu zahlen. Ich kenne zwar die internen Prognosen von PE-Käufern nicht, aber der allgemeine Tenor am Markt ist, dass sich die Angebote für attraktive Assets um einen IZF im mittleren bis oberen Zehnprozentbereich bewegen. 9 1 Bewährte Assets, die sich seit bestimmter Zeit im Unternehmen befinden.

Gastbeitrag: Ausblick für M&A-Aktivitäten und Kredite in den USA im mittleren Marktsegment von Stuart Aronson, President und CEO Sponsor Finance, GE Capital Trotz der offenbar niedrigen IZF-Preisgestaltung tätigen PE-Unternehmen immer häufiger hochpreisige Plattformakquisitionen über Add-On-Strategien. Von den von GE Sponsor Finance im Jahr 2014 getätigten 272 Deals handelte es sich bei fast der Hälfte um strategische Zukäufe. Im n bewegen sich diese gezielten Akquisitionen im Bereich des 2 4-fachen unter dem Plattformpreis. In den meisten Fällen steigert das aufgekaufte Asset den Wert der Plattform und generiert so einen unmittelbaren Mehrwert für die Eigentümer. Ein Beispiel: Ein PE-Unternehmen zahlt das 10-fache für ein Plattformunternehmen mit einem Ertrag von 30 Mio. US-Dollar vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), finanziert mit dem 6-fachen an Fremdkapital und 40 % (120 Mio. US-Dollar) Eigenkapital. Anschließend tätigt das PE-Unternehmen einen strategischen Zukauf eines Unternehmens mit einem EBITDA-Ergebnis von 8 Mio. US-Dollar zum (7-fachen) Kaufpreis von 56 Mio. US-Dollar und erzielt ein zusätzliches EBITDA in Höhe von 0,5 Mio. US-Dollar aus nachprüfbaren Synergien. Kreditgeber, die im Falle einer Einzelübernahme nur das 4,5-fache an Fremdkapital (36 Mio. US-Dollar) einbringen würden, stellen das 6-fache an Fremdkapital für das bereinigte EBITDA-Ergebnis von 8,5 Mio. US-Dollar des kombinierten Unternehmens für die Übernahme zur Verfügung (51 Mio. US-Dollar). So kann das PE-Unternehmen die Übernahme mit nur 9 % (5 Mio. US-Dollar) Kernkapital tätigen. Bei Kosten in Höhe von 356 Mio. US-Dollar beträgt der kombinierte Unternehmenswert nun 385 Mio. US-Dollar. Die Geldgeber im mittleren Marktsegment unterstützen diese starken Aktivitäten im Jahr 2015. Trotz Kreditmittelabfluss (17 Mrd. US-Dollar in den 25 Wochen vor Jahresende 2014) und Business-Development- Gesellschaften, die unter dem Nettovermögenswert gehandelt werden, steht immer noch ausreichend Kapital zur Verfügung. Im oberen Mid-Cap-Markt für vorrangige Verbindlichkeiten stammt der Großteil dieses Kapitals aus der rekordverdächtigen Anzahl an Collateralized Loan Obligations (CLOs). Käufer dieser CLOs verlangend zunehmend nach offensiven Konditionen, z. B. höhere Vielfache, knallharte Verträge und andere obligationsähnliche Eigenschaften. Covenant-Lite-Transaktionen machen etwa 51 % der Mid-Market-Deals aus. Im Vorjahr waren es noch 33 %. Uns bereitet das Wiederaufleben des bereinigten EBITDA Sorgen. Ein Beispiel: Beträgt der übergeordnete Fremdkapitalanteil das 4 6-fache, setzen wir den tatsächlichen Fremdkapitalanteil um das 5 7,5-fache oder sogar noch höher an. Da immer mehr regulierte Institute den Beleihungsrichtlinien der US-Notenbank folgen, gehe ich davon aus, dass weniger Deals dieser Art stattfinden werden. Ende 2014 gab es einen spürbaren Trend hin zu Second-Lien- Krediten von Anbietern, die bestimmte streckbare Deals abgelehnt haben und Zugeständnisse in puncto Struktur und Preisgestaltung erzwungen haben. Das zentrale mittlere Marktsegment (EBITDA in Höhe von 10 49 Mio. US-Dollar) präsentiert sich auch weiterhin stark. Die Standards für die Kreditvergabe sind hier deutlich strenger; es ist kaum möglich, das EBITDA in diesem Markt um 50 % oder mehr anzupassen. Dennoch sind die Konditionen für Kreditnehmer im historischen Vergleich sehr gut, und ich bin der Meinung, dass auch 2015 ausreichend Finanzierungsoptionen zur Verfügung stehen werden. 10

Gastbeitrag: Ausblick für M&A-Aktivitäten und Kredite in den USA im mittleren Marktsegment von Stuart Aronson, President und CEO Sponsor Finance, GE Capital Es wäre nachlässig von mir, wenn ich trotz dieses positiven Ausblicks nicht auch zur Vorsicht mahnen würde. Für Termingeschäfte wird derzeit geschätzt, dass der Dreimonats-Libor von aktuell 25 Basispunkten bis Ende 2015 auf 90 Basispunkte steigen und bis Jahresende 2016 sogar auf 180 klettern wird. Zugrunde gelegt wird hier die Annahme, dass die US-Notenbank bis Jahresende von Zinserhöhungen absieht. Entwickelt sich die Wirtschaft jedoch besser als erwartet, agiert die US-Notenbank möglicherweise schneller und offensiver. Dann käme es schließlich zu der Zinserhöhung, die schon viele seit langem (falsch) voraussagen. Ereignisse wie eine weitere Verschuldung Russlands und ein zu starker US-Dollar könnten sich negativ auswirken. Das mittlere Marktsegment ist derzeit gut aufgestellt. Die Ausfallraten sind sehr gering, und das Volumen ist hoch. Verkäufer erzielen die gewünschten Preise, und Käufer verdienen trotz der hohen Preise noch immer gutes Geld. Es dürfte uns allen klar sein, dass der Abschwung irgendwann kommen wird. Bisher besagen Daten und wirtschaftliche Trends, dass das noch einige Jahre dauern wird. Copyright 2015 Haftungsausschluss: Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stammen aus und basieren auf Quellen, die als zuverlässig eingestuft wurden. Die General Electric Capital Corporation und ihr angeschlossene Unternehmen (zusammengefasst als GECC bezeichnet) übernehmen keinerlei Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben und machen keine ausdrücklichen oder impliziten Zusicherungen. Die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen wurde in angemessenem Umfang überprüft. Alle Meinungen, Schätzungen und Prognosen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Fertigstellung dieses Dokuments und können ohne Vorankündigung geändert werden. Marktdaten, Bewertungen und Prognosen können ebenfalls ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Das vorliegende Dokument berät weder in finanzieller noch in rechtlicher, steuerlicher oder buchhalterischer Natur. Die enthaltenen Informationen sollten nicht als alleinige Entscheidungshilfe für Investitionen oder andere Entscheidungen herangezogen werden. Vor einer Anlageentscheidung sollte der Rat eines Experten eingeholt werden. 11

am Markt Aus der weltweiten Intralinks-Studie aus dem 4. Quartal 2014 lässt sich ableiten, dass die Stimmung im Transaktionsmarkt trotz des geringeren Optimismus im vorangegangenen Quartal im n gut ist. In den kommenden sechs Monaten wird die größte Aktivität im Strom- und Energiemarkt zu finden sein. Wesentliche Erkenntnisse der Studie aus dem 4. Quartal 2014: 55 % der M&A-Experten stehen dem Transaktionsumfeld in den kommenden sechs Monaten optimistisch gegenüber. Im vorherigen Quartal waren es 60 %. 64 % der Befragten rechnen in den nächsten sechs Monaten mit einem höheren Transaktionsvolumen. Im vorherigen Quartal waren es 69 %. der Befragten sind der Meinung, dass der 64 % signifikante Anstieg der 2014 angekündigten Mega-Deals ein zuverlässiger Indikator für 43 % einen gesunden M&A-Markt ist. der Befragten geben an, dass das Finden eines geeigneten Käufers die größte Hürde im M&A-Geschäft ist. 12

Informationen: der Deal-Flow-Predictor von Intralinks Der Intralinks-DFP spiegelt die Meinung von Intralinks zur M&A-Aktivität im Frühstadium über einen beliebigen Zeitraum wider. Die statistischen Angaben im vorliegenden Dokument repräsentieren die Anzahl der von Intralinks und anderen Anbietern eröffneten und zur Öffnung vorgeschlagenen virtuellen Datenräume (VDR), die dem Zweck der Due Diligence für vorgeschlagene Transaktionen dienen, darunter Übernahmetransaktionen, Veräußerungen, Privatplatzierungen, Finanzierung, Kapitalbeschaffung, Joint Ventures und Partnerschaften. Diese statistischen Daten wurden nicht um Veränderungen am Intralinks-Anteil im VDR-Markt oder um Veränderungen in der Nachfrage nach VDR-Dienstleistungen bereinigt. Die Statistiken entsprechen möglicherweise nicht dem Volumen abgeschlossener Transaktionen von Marktdatenanbietern und stellen nicht das tatsächliche Transaktionsvolumen über einen beliebigen Zeitraum dar. Anzeichen für künftige abgeschlossene Transaktionen, die vom Intralinks-DFP abgeleitet werden, basieren auf einer geschätzten Anzahl an Deals, die von der Due-Diligencein die Abschlussphase übergehen. Die von Marktdatenanbietern zur Verfügung gestellten statistischen Daten zu angekündigten M&A-Transaktionen wurden u. U. mit anderen Transaktionsarten erhoben. Zum Nachweis der prädiktiven Natur des Intralinks-DFP wurden die dem DFP zugrunde liegenden Daten mit dem im Anschluss von Thomson Reuters bekannt gegebenen Deal-Volumen verglichen. Wir haben ein unabhängiges statistisches Analyseunternehmen mit der Durchführung einer linearen Regressionsanalyse der Daten vom 3. Quartal 2011 bis zum 2. Quartal 2013 beauftragt. Diese Analyse ergab eine äußerst hohe statistische Relevanz und eine über 99-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass die für die kommenden sechs Monate prognostizierten Daten des Intralinks-DFP für die von Thomson Reuters registrierten Deal-Daten statistisch relevant sind. Somit ist der Intralinks-DFP den Prognosen der US-Regierung zu Inflation, Arbeitslosigkeit und BIP in puncto Vorhersagewert gleichgestellt. Intralinks beabsichtigt, in regelmäßigen Abständen unabhängige statistische Analysen durchzuführen, um die Aussagekraft des Intralinks-DFP als Predictor für die künftige M&A-Aktivität zu untermauern. Der Intralinks-DFP dient in der aktuellen Form lediglich zu Informationszwecken. Intralinks übernimmt keinerlei Garantie oder Gewähr für die Aktualität, Genauigkeit oder Vollständigkeit der Inhalte des vorliegenden Dokuments. Das vorliegende Dokument basiert auf den Beobachtungen von Intralinks und subjektiven Auslegungen der Due-Diligence- Aktivität am Markt, die derzeit stattfindet oder wahrscheinlich auf VDR-Plattformen von Intralinks oder anderen Anbietern für eine begrenzte Anzahl an Transaktionsarten stattfinden wird. Das vorliegende Dokument trifft keinerlei Aussagen zur geschäftlichen Leistungsfähigkeit oder zu den Betriebsergebnissen von Intralinks in vorangegangenen oder künftigen Zeiträumen. Das vorliegende Dokument beabsichtigt keinerlei Anlageberatung und bewirbt keinerlei Investitionen. Über Intralinks Intralinks Holdings Inc. (NYSE: IL) ist ein weltweit führender Anbieter von Technologien für das Content-Management in Unternehmen und Lösungen für die Zusammenarbeit. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.intralinks.com. 13

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