Ronald Senk Das Schwert des Geistes Der Zusammenhang von Wort und Geist in der Heiligen Schrift

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Ronald Senk Das Schwert des Geistes Der Zusammenhang von Wort und Geist in der Heiligen Schrift

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Ronald Senk (BTh, HonsBTh, MTh) studierte nach einer technischen Berufsausbildung Theologie an der Bibelschule Wiedenest und anschließend Neues Testament an der University of South Africa (UNISA). Er ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in der Nähe von Bielefeld. 1. Auflage 2008 Ronald Senk, 2007 Herausgeber: Betanien Verlag e.k. Postfach 14 57 33807 Oerlinghausen www.betanien.de info@betanien.de Covergestaltung: Katharina Dyck, Mechernich Digitaldruck: Buchwerft.de, Kiel ISBN 978-3-935558-81-5

Inhaltsverzeichnis Vorwort........................................... 11 1. Einleitung......................................... 13 1.1 Hinführung zum Thema............................ 13 1.2 Der Zusammenhang von Gottes Wort und Heiligem Geist in der Theologie- und Geistesgeschichte............... 14 1.2.1 Vorreformatorische Zeit....................... 14 1.2.2 Zeit der Reformation.......................... 16 1.2.3 Nachreformatorische Zeit...................... 22 1.3 Neuere Theologie und aktuelle Forschungslage.......... 29 1.4 Definition des Begriffs Wort im Zusammenhang einer Untersuchung von Wort und Geist.................... 37 1.5 Vorgehensweise und Methode....................... 38 2. Gottes Wort und Heiliger Geist im Alten Testament....... 40 2.1 Die Wortbedeutung von axur ruach................... 40 2.2 Die Schöpfung................................... 42 2.3 Das Reden und Regieren Gottes Propheten, Priester, Richter und Könige................................ 44 2.4 Die Wirkmacht des Wortes Gottes und seine Personifizierung.................................. 50 2.5 Die Verheißung des Geistes Gottes der Neue Bund...... 51 2.6 Die göttlich-präexistente personifizierte Weisheit........ 55 3. Gottes Wort und Heiliger Geist im Frühjudentum........ 59 3.1 Der Geist und das Wort Gottes in der Schöpfung........ 59 3.2 Der Geist und das Wort Gottes in der Prophetie......... 60 3.3 Der Geist und das Wort Gottes in der Weisheit.......... 66 4. Das hellenistische Geistverständnis.................... 70 5. Gottes Wort und Heiliger Geist im Neuen Testament...... 74 5.1 Die Wortbedeutung von pneu=ma pneuma im Neuen Testament.................................. 74

5.2 Wort und Geist in den synoptischen Evangelien......... 76 5.3 Wort und Geist in den Johannesschriften............... 84 5.4 Wort und Geist in der Apostelgeschichte............... 111 5.5 Wort und Geist bei Paulus........................... 129 5.5.1 Die Wortbedeutung von pneu=ma pneuma speziell bei Paulus.................................. 132 5.5.2 Der Galaterbrief.............................. 133 Exkurs I: Geist und Gesetz Kontinuität und Diskontinuität zwischen dem Geisteswirken im AT und NT................... 138 5.5.3 Die Thessalonicherbriefe....................... 152 5.5.4 Die Korintherbriefe........................... 159 5.5.5 Der Römerbrief.............................. 172 5.5.6 Die Gefangenschaftsbriefe: Epheser-, Kolosserund Philipperbrief............................ 177 5.5.7 Die Pastoralbriefe an Timotheus und Titus......... 195 5.5.8 Der Hebräerbrief............................. 204 5.6 Wort und Geist in den Petrusbriefen.................. 214 5.7 Wort und Geist im Jakobusbrief...................... 220 6. Systematisch-theologische Untersuchungen zum Zusammenhang von Gottes Wort und Heiligem Geist..... 226 6.1 Die Innewohnung des Geistes und die Heiligung des Geistes: Die Frage nach einer hellenistisch geprägten neutestamentlichen Mystik........................ 226 6.1.1 Die Innewohnung des Geistes................... 227 6.1.1.1 Die Diskussion........................ 227 6.1.1.2 Die biblische Sicht..................... 230 6.1.1.3 Andere Kritikpunkte und Fragen.......... 248 6.1.2 Die Heiligung des Geistes..................... 254 6.2 Die Inspiration der Heiligen Schrift: Theopneustie und Kanon.......................................... 264 Exkurs II: Die Einheit des Neuen Testamentes (bzw. der Heiligen Schrift) sowie ihre Unfehlbarkeit und Irrtumslosigkeit aufgrund ihrer göttlichen Inspiration................ 282 A. Einleitung und Problemdarstellung.................... 282

B. Die Einheit trotz theologischer Vielfalt und angeblicher Widersprüchlichkeit............................... 285 C. Die biblisch-theologische Vorgabe des Neuen Testaments.. 288 1. Die göttliche Inspiration der Bibel bzw. des Neuen Testaments.................................... 288 2. Konsequenzen für die Hermeneutik................. 289 3. Beispiele für die Einheit des Neuen Testaments aufgrund der Inspiration......................... 291 D. Ergebnis und Zusammenfassung..................... 296 E. Ausführliches Fallbeispiel: Der theologische Zusammenhang zwischen Jesus und Paulus............. 296 1. Einleitung..................................... 297 2. Das Verhältnis zwischen Paulus und Jesus ein Überblick..................................... 297 3. Fallbeispiel: Die Ehescheidungs- und Wiederheiratsfrage bei Paulus..................... 305 4. Ergebnisse und Schlussfolgerungen................ 313 F. Die Unfehlbarkeit und Irrtumslosigkeit der Heiligen Schrift 314 1. Allgemein..................................... 314 2. Ist die Bibel Gottes Wort?........................ 318 3. Die Wahrheit und Wahrhaftigkeit Gottes............. 319 6.3 Die Frage nach einem Wirken des Geistes neben dem Wort 324 Exkurs III: Glaube, Gebet und Wunder...................... 349 Exkurs IV: Die exegetisch-theologische Diskussion über 1.Kor.13,8ff.......................................... 357 6.4 Schriftverständnis (Hermeneutik) und Heiliger Geist..... 363 6.4.1 Der Literalsinn............................... 363 6.4.2 Die Neue Hermeneutik und die Wirkmacht des Wortes Gottes............................... 364 6.4.3 Schriftauslegung und Heiliger Geist............. 371 6.4.4 Thesen zur Hermeneutik und Exegese............ 378 Exkurs V: Starke und Schwache in der Gemeinde und die Relevanz für die Hermeneutik............................. 388

7. Zusammenfassung der Ergebnisse..................... 399 7.1 Zusammenfassung................................. 399 7.2 Theologische Ergebnisse........................... 400 8. Anhang........................................... 406 8.1 Biblisch-theologische Zusammenfassung.............. 406 8.2 Ist Unglaube die Folge von Mangel an Geist beim Wort?. 410 8.3 Die biblische Begründung für das sola et tota scriptura... 424 8.4 Ein Entwurf für ein theologisches Bekenntnis auf der Grundlage des sola et tota scriptura.................. 427 9. Literaturverzeichnis................................. 434 9.1 Bibelausgaben und grammatische Hilfswerke........... 434 9.2 Jüdische Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit....... 434 9.3 Qumranschriften und Josephusschriften................ 435 9.4 Übrige Literatur.................................. 435 Nachbemerkung des Herausgebers.......................... 469