Das Programm Bewegt ÄLTER werden in NRW! und Betriebliches Gesundheitsmanagement im LSB NRW. Ziele, Verfahren, Planungen Hachen, 24./25.02.

Ähnliche Dokumente
Frauenförderung in der Hauptberuflichkeit des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen. DOSB Fachforum Frankfurt, Dirk Engelhard

Gemeinsam - engagiert - mobil - fit - sportlich!

K O N G R E S S Bewegung, Sport, Prävention

Ergebnisse der Themeninseln

IN FORM im Job Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern erhalten

3. Netzwerktreffen. für das Projekt Seniorengerechte Quartiersentwicklung im Stadtteil Ratingen Ost

Chancen für Vereine durch Vernetzung mit Ärzten

Zurück in die Zukunft ein völlig neues altes Managementmodell

Informationen des Fachbereichs Sport und Gesundheit des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen Juni 2015, Schwerpunkt Prävention

Qualifikationen im Gesundheitsbereich auf der 2. Lizenzstufe für die Zielgruppe Erwachsene/Ältere sowie ergänzende/erweiternde Aufbauqualifikationen

Der Arbeitskräftemangel bleibt! Mögliche Strategien kommunaler Steuerung

CSR - Corporate Social Responsibility Ein Gewinn für alle


Wie kann der Sport Kinder aus bildungsfernen Familien erreichen? Erwartungen an ein neues Projekt. Siggi Blum Düsseldorf,

Zunahme der administrativen Arbeiten in den Alters- und Pflegeheimen. Thesen und Ansichten. Prof. Dr. Mathias Binswanger

Betriebliches Gesundheitsmanagement des bbw Ihre Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens

DOSB l SPORT INTERKULTURELL Ein Qualifizierungsangebot zur integrativen Arbeit im Sport. DOSB l Sport bewegt!

DOSB l SPORT PRO GESUNDHEIT Das Qualitätssiegel für gesundheitsorientierte Sportangebote im Verein

Handlungsansätze und Bedarf im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit

Gesundheit im Alter geht das?

Demenz-Servicezentrum Region Dortmund

Gesundheitsförderung für Arbeitslose in Osnabrück

5. Demografieforum Christel Bayer Abteilung Arbeitsschutz, Arbeitsgestaltung

Landesjugendamt Rheinland Schule auf dem Weg zum Haus des Lernens und Lebens

Teamführung/ Teamentwicklung

Empowerment-Center Zentrum für Selbstbestimmung der Selbstbestimmt-Leben-Initiative OÖ

Rede von Simone Strecker Referentin im Bundesministerium für Gesundheit

schwer mobil Landesweite Umsetzung in Nordrhein-Westfalen Sportjugend NRW im Landessportbund NRW Dr. Klaus Balster 25.

Lebensräume für ein selbstbestimmtes Leben, worüber sprechen wir eigentlich? Dr. h. c. Jürgen Gohde, 2. April 2014, Frankfurt am Main

ERGEBNIS der Themenabfrage zur Kommunalen Gesundheitskonferenz im Landkreis Karlsruhe

Befragung zur Ehrenamtsförderung

Berufliche Rehabilitation und Integration. Brücke SH

Aufbaustudiengang Bildungsmanagement. Demographische Entwicklung Bildung und Leben im Alter (KA) zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 ff.

Führungsaufgabe bürgerschaftliches Engagement im Verein. Olaf Jähner Niedersächsischer Turner-Bund (NTB)

Der Oberbürgermeister. Sport in Köln Mit Bewegung in die Zukunft. Netzwerk Sport und Bewegung Nippes. Sport in Köln. Mit Bewegung in die Zukunft

Partnerschaftliche Unternehmenskultur Erfolgsfaktor Nummer eins. Unser Unternehmen. Unser System. Unsere Ziele. Unsere Mitarbeiter

Warum führe ich als Arbeitsgeber eigentlich kein Betriebliches Gesundheitsmanagement ein?

Pro-Wohnen Internationales Wohnen in Oberhausen-Tackenberg. Pendlerwohnungen im Quartier Lebensqualität im Alter

AMBULANTE PFLEGE IM QUARTIER

GEFRAGT SIND TATEN. > 30 % der Kinder haben KOORDINATIONS SCHWÄCHEN > 50 % der Kinderunfälle sind Folgen von Stürzen

Pflege und Betreuung für Erwachsene im Kursana Domizil Donzdorf

Gesundheit und Fitness im Unternehmen erhalten und fördern

Tätigkeitsbericht der Sportjugend im KreisSportBund Hochsauerlandkreis e.v.

VIBSS Netzwerk Vereinsmanagement

Gesundheitsmanagement im Geschäftsbereich KITA der Landeshauptstadt München

Strategieentwicklung im Sportverein. Bayer. Sportkongress

Kanton Zürich Sportamt. Sport Kanton Zürich 2014 Fakten aus der Studie über das Sportverhalten und die Sportbedürfnisse der Zürcher Bevölkerung

A l l e s G e n d e r? Lebenslagen von Mädchen und Jungen. Anfang des 21. Jahrhunderts. Fachtagung 2./

Wohnen - Pflege - Nachbarschaft. Innovative Konzepte für das Wohnen im Alter

Von Menschen für Menschen in Schleswig-

Medizinische und berufliche Rehabilitation. Eine Einrichtung im Verbund von

Aktiv, fit & geschickt -Chancen präventiver Maßnahmen-

LUXEMBURGER DEKLARATION ZUR BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSFÖRDERUNG

Betriebliche Sozial- und Konfliktberatung am UKW. Beratungsstelle für Mitarbeiter und Führungskräfte

Gesundheitsförderung mit der AOK- Die Gesundheitskasse in Hessen. Ursula auf der Heide

Erfolgsfaktoren und Varianten von Mentoring-Programmen , Frankfurt a.m. Dr. Britt Dahmen Universität zu Köln

Das Wahlprogramm von SPD und Wählerforum Finsing für

Evaluation des Projektes

Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder

GUT DRAUF und BodyTalk. Die Kooperation GUT DRAUF und BodyTalk

Entwicklung von Geschäftsmodellen zur Unterstützung eines selbst bestimmten Lebens in einer alternden Gesellschaft

Arbeitsschutzstrategie der Bayerischen Staatsforsten. Hubert Brand Bayerische Staatsforsten

Bewegungsförderung 60+ Im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis. Zweite Regionalkonferenz des Zentrums für Bewegungsförderung Nordrhein-Westfalen

Sport-Auslandsexperte/-expertin Weiterbildendes Zertifikatsstudium. Sport-Auslandsexperte/-expertin Ziele & Inhalte. Zielgruppe

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Deutsche Islamkonferenz Sitzung des Arbeitsausschusses am Berlin

Armut und Gesundheit im Alter

Gesundheit im Betrieb

Herzlich Willkommen. Arbeitsgruppe 3 Betriebliches Gesundheitsmanagement: Geht das auch in kleinen und mittleren Unternehmen

Sorgende Netze. -Entlastung pflegender Angehöriger unter Einbindung von Ehrenamt und Selbsthilfe-

Quartierskonzepte in Bayern Beispiele und Fördermöglichkeiten

Freie Fahrt für Neues. Kundenorientierung

Rahmenvereinbarung. zwischen dem Landessportverband Baden-Württemberg e. V. und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.

Auf in den Kampf gegen den inneren Schweinehund! Lambacher HAK-Absolventin Mag. Manuela Hubmayer im Interview

Unternehmensrisiko Burnout - nachhaltiger betrieblicher Umgang mit Betroffenen

Businessplan Stolper olper t s e t ine aus dem WEG WE r ä r umen in 13 Schritten

KiPaLe Kinderpatenschaften in Leipzig

Eine Schöne Zeit erleben

Selbstbestimmt leben in Großenhain

Leadership-Skills für Projektleiter aufbauen, trainieren und kontrollieren


Best Age Seminare Initiative für eine altersgerechte Personalentwicklung. Best Age Seminare zur Unterstützung altersgerechter Personalentwicklung

Angebote für Ältere (u.a.sturzprävention) - neues Präventionsgesetz - aktueller GKV Leitfaden Prävention. Uwe Dresel / DAK-Gesundheit Team Prävention

GESUNDHEITSZENTRUM TEUCHERN. Entdecken Sie Ihr Leben neu. Prävention Physiotherapie Fitness Ernährung Entspannungstraining Rehabilitation

Die Bedeutung sozialer Netzwerke und lebendiger Nachbarschaften

als Kooperation der Deutschen Sporthochschule Köln, des Deutschen Olympischen Sportbundes und des Auswärtigen Amtes Weiterbildendes Zertifikatsstudium

ZFP SÜDWÜRTTEMBERG. zfp. Work-Life-Balance. Informationen Angebote Kontakt

Balance halten zwischen Leistung und Gesundheit Lösungen für die Betriebliche Gesundheitsförderung und Personalentwicklung

Neue Wege, Menschen im Unternehmen miteinander zu verbinden

Entwickeln und Umsetzen einer Mobilitätsstrategie Fundierte Analysen als Einstieg in die Mobilität von Morgen

Gesunde Mitarbeiter im demografischen Wandel. Was Unternehmen tun können

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

Befragung zur Ehrenamtsförderung

Gesundheitsmanagement in der niedersächsischen Landesverwaltung

Koproduktion in Deutschland über die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in kommunale Leistungen

Sportwissenschaft Bern, 24. November

Bewegung und Entspannung

Reform der Pflegeversicherung

tun. ist unser Zeichen.

Vereinbarung zwischen der Bezirksregierung Arnsberg und dem Stadtsportbund Dortmund e.v.

Transkript:

Das Programm Bewegt ÄLTER werden in NRW! und Betriebliches Gesundheitsmanagement im LSB NRW Ziele, Verfahren, Planungen Hachen, 24./25.02.2016

Bewegt ÄLTER werden in Quartier! Gemeinsam-engagiert-mobil-fit-sportlich! Aktuelle Informationen

Grundlagen: Programme NRW Programme NRW bewegt seine Kinder, Bewegt GESUND bleiben in NRW! und Bewegt ÄLTER werden in NRW! wurden 2011/12 eingeführt und eingebunden in ein Gesamtkonzept Vereinssport 2020 Besondere Perspektiven: Auswirkungen des demografischen Wandels Alterung der Bevölkerung Lebenslagen der älteren Generation und ihre Bewegungs- und Sportaktivität Bewegung, Spiel und Sport - lebensbegleitend 3 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Landessportbund NRW Vertretung der Interessen des Sports und der Sportvereine in NRW (Sport- und Vereinsentwicklung) 19.400 Sportvereine mit über 5 Mill. Mitgliedern 54 Stadt- und Kreissportbünde, ca. 300 Stadt- und Gemeindesportverbände 64 Fachverbände (Sportarten) 2 Einrichtungen: Hachen und Hinsbeck ca. 350 bezahlte MA Programme NRW bewegt seine Kinder! Bewegt GESUND bleiben in NRW! Bewegt ÄLTER werden in NRW! Und Spitzensport fördern in NRW! 4 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Grundlage 82-jährige Frauen sind 2050 der stärkste Jahrgang! 5 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Demographische Entwicklung WENIGER ÄLTER BUNTER 6 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

ÄLTER = kränker? Krankheitsbilder 5: Herzinfarkt 15: Wirbelsäulenerkrankung 6: künstliches Gelenk 6: Osteoporose 7: akute Gelenkentzündung 1,4 Krankheiten pro Teilnehmer; Sport (Bewegung) ist die beste Medizin! 36: Herz- Kreislauferkrankung 10: Sonstige (M.Parkinson, Polyneuropathie, Karzinom) 8: Diabetes mellitus II Abb.1: Übersicht der Krankheitsbilder der Teilnehmer des Projekts Ü70 Fitness kennt kein Alter (reale Zahlen; Mehrfachnennungen möglich) 7 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Gesundheit - Lebensqualität Bewegung und Sport sind wesentliche Schlüsselfaktoren für den Aufbau/Erhalt gesundheitlicher Ressourcen und damit wichtig für eine gute Lebensqualität bis ins hohe Alter. Aber: nur 15-20 % der Älteren sind sportlich aktiv! Das sind viel zu wenige (meinen Experten)! Bewegung, Spiel und Sport sind in jedem Alter gesundheitlich, sozial und persönlich ein großer Gewinn für Kinder und Jugendliche im Erwerbsalter und besonders im Rentenalter! 8 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Ältere sind unterschiedlich Ältere Menschen: junge Alte alte Alte aktive zurückgezogen lebende Alte gesunde kranke und pflegebedürftige Alte sozial integrierte isolierte Alte wohlhabende und reiche ökonomisch benachteiligte und arme Alte selbstständige auf Hilfe angewiesene Alte (MGFFI NRW, 2010) Wir brauchen vielfältige Angebote und richtige Ansprache! 9 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Ziele für den Sport/-verein?????? 10 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Perspektivwechsel Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer (und Frauen) zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. Antoine de Saint-Exupery A) Wie motivieren wir Menschen bewegt ÄLTER zu werden? B) Wie motivieren wir Vereine, Verbände und Bünde, entsprechende Angebote für ÄLTER- WERDENDE zu entwickeln und zu verbessern? 11 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Perspektivwechsel 12 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Perspektivwechsel: QUARTIER QUARTIER ist da, wo die Menschen sich zu Hause fühlen : - ein größerer Stadtteil - ein Siedlungsgebiet oder - ein (kleines) Dorf Politik NRW: Koalitionsvereinbarung, Programme unterschiedlicher Ministerien u.a. - Bauministerium (www.mbwsv.nrw.de Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr) - Gesundheitsministerium (www.mgepa.nrw.de Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter) / Sport: Projekte, Angebotsentwicklungen und Maßnahmenförderungen vor Ort (statt Hochglanzbroschüren für Programm) 13 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Ziele des Sports fürs Quartier QUARTIERS-ENTWICKLUNG: Bewegungsaktivität ALLER Menschen steigern besonders der ÄLTEREN! Anteil (und Organisationsgrad) sportlich aktiver Älterer erhöhen besonders in den Sportvereinen! Bewegungs-, Entspannungs-, Sport-, Spiel-, Erlebnis- und ERholungsangebote für Älter-Werdende im Sportverein (BESSER im Sportverein)! Qualifizierungssystem für die Zielgruppe Älter-Werdender! 14 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Projekte zum Sport im Quartier 1. Entwicklungsprojekt: Sportvereine im Quartier Vereinsentwicklung und die Angebotsentwicklung Gemeinsam mit anderen Sportvereinen, Wohlfahrtsorganisationen, Seniorenvertretungen, Grundlage: Masterplan altengerechte Quartiere.NRW des zuständigen Ministeriums des Landes NRW (MGEPA) 2. Entwicklungsprojekt: Bewegende Quartiere in NRW! Quartiersentwicklung mit Bünden (SSB/KSB, SSV/GSV) Gemeinsam mit mehreren Sportvereinen im Quartier, Wohlfahrtsorganisationen, Seniorenvertretungen, Grundlage: Masterplan altengerechte Quartiere.NRW des zuständigen Ministeriums des Landes NRW (MGEPA) und die Maßnahmen der Quartiersentwicklern (Landesförderplan Alter und Pflege) www.aq-nrw.de 15 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Sport bewegt NRW im Quartier! Ziel: (gemeinwohlorientierte) Sportvereine bieten allen Menschen im Quartier vielfältige Sport- und Bewegungsmöglichkeiten! SPITZENSPORT fördern in NRW! Kinder & Jugend: NRW bewegt seine KINDER! Sport- und Bewegungsangebote für ALLE! Bewegt GESUND bleiben in NRW! : Prävention und Rehabilitation Bewegt ÄLTER werden in NRW! 16 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Bewegt ÄLTER werden im Quartier! Ziel: Sport- und Bewegungsmöglichkeiten für alle! Umsetzung: Sportvereine unterstützt durch Bünde und das Programm Bewegt ÄLTER werden in NRW! SPORTLICH sein: Wettkampf, (individuelle) Leistung, Sportabzeichen MOBIL/aktiv sein: (Wieder-) Einstieg, Alltagsbeweglichkeit, Teilhabe FIT sein: (selbstbestimmte) Körperlichkeit, Wohlbefinden, Spaß 17 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

MOBIL/aktiv sein: (Wieder-) Einstieg, Alltagsbeweglichkeit, Teilhabe Ziel: Lebensqualität, am Alltag und am gesellschaftlichen Leben teilhaben - weitestgehend unabhängig und selbstorganisiert trotz Einschränkungen FIT sein: (selbstbestimmte) Körperlichkeit, Wohlbefinden, Spaß, Ziel: körperliche, psychische und soziale Ressourcen stärken durch Herausforderungen, Bewegung, Spiel und Sport (Breitensport), Fitnesskurse/-studios SPORTLICH sein: Wettkampf, (individuelle) Leistung, Sportabzeichen Ziel: Herausforderungen der sportlichen Leistung und des Vergleichs annehmen 18 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Bewegt ÄLTER werden im Quartier! Ziel: TEILHABE für alle! Umsetzung: Sportvereine unterstützt durch Bünde und das Programm Bewegt ÄLTER werden in NRW! GEMEINSAM älter werden: Generationsübergreifende Angebote, Integration, Inklusion, Benachteiligte ENGAGIERT älter werden: Aktiv bleiben, Ehrenamt, Wissenstransfer, sinnhafte Aufgaben, 19 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Bewegt ÄLTER werden im Quartier! 20 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Bewegt ÄLTER werden in NRW! 21 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Perspektivwechsel: PROJEKTE Programm Bewegt ÄLTER werden in NRW! (BÄw) Förderprogramm 2016: Förderpakete Veröffentlichungen: Infomail, gute Beispiele,... PROJEKTE - BÄW Hachen - BÄW im Quartier - Bewegende Alteneinrichtungen & Pflegedienste (BAP) - Vereinsangebotsdatenbank (VAD) - Evaluation - Sport für Menschen mit Demenz - Gemeinsam sportlich sein (Sparda-Bank) - Älter werden in Balance: AlltagsTrainingsProgramm (ATP) - Aktiv & Fit (DOSB-Nachfolgeprojekt) 22 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

BÄw- AUFGABEN 23 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Bewegt ÄLTER werden in NRW! Bewegt ÄLTER werden im Quartier! Ziele: Entwicklung von Bewegungsangeboten im Quartier besonders für Ältere und Hochaltrige => Bewegende Quartiere in NRW! Entwicklung von Quartiersvereinen => (gemeinwohlorientierte) Sportvereine im Quartier Grundlagen: Politische Entwicklungen und Erklärungen Demografieberichte (gerontologische) Forschungsergebnisse Selbstverständnis des gemeinwohlorientierten Sports und der gemeinnützigen Sportvereine 24 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Bewegt ÄLTER werden im Quartier! Grundlagen gesellschaftliche Herausforderungen 1. Generationengerechtigkeit (Generationenvertrag): Demografischer Wandel Gesellschaft des langen Lebens => Handlungsbedarf! Bildung, Bildung, Bildung! (Beschäftigung, Einkommen, Gesundheit, ) Frauen (Gender: Vereinbarkeit von Familie, Betreuung, Pflege, Beruf und Freizeit) flexibles Rentenalter Gesundheitsförderung (Arbeitsfähigkeit & Engagement Älterer) Ein-/Zuwanderung, 2. Altersarmut absolute und relative Einkommensarmut LEBENSLAGENARMUT (Naegele) 25 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Bewegende Quartiere in NRW! Grundlagen Partner Masterplan altengerechte Quartiere.NRW, Strategieund Handlungskonzept zum selbstbestimmten Leben im Alter; Referat Altengerechte Quartiersentwicklung und Versorgungsstrukturen (Dr. Daniela Grobe) Dimensionen einer altengerechten Quartiersentwicklung (Handlungsfelder des Masterplans) Handlungsfeld Sich versorgen Handlungsfeld Wohnen Handlungsfeld Gemeinschaft erleben Handlungsfeld Sich einbringen 26 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Wir brauchen mehr und BESSERE Angebote in den Sportvereinen und in den Quartieren engagierte und qualifizierte Mitarbeitende besonders ÄLTERE GEMEINSAM gestaltete Veränderungsprozesse und wir unterstützen diese gerne! Gruppe Bewegt ÄLTER werden in NRW! Landessportbund NRW

Gliederung Ziele und Strategien Kriterium Wirksamkeit Ziele bis zum Jahresende 2012 Vorgehen 28 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Betriebliches Gesundheitsmanagement Gesundheit wird zu einer Leitidee der Unternehmensführung. Gesundheitsförderung wird systematisch in die betrieblichen Strukturen und Prozesse integriert. Gesundheitsförderung ist eine Querschnittsaufgabe, z.b. am Arbeitsplatz, in der Personalentwicklung, durch Wiedereingliederungsmaßnahmen, Gesundheitsförderung lebt von der Beteiligung Aller 29 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Ziele und Strategien des Landessportbundes Der LSB NRW ist auf dem Weg zu einer gesunden Organisation. Alle Gesundheitsressourcen werden genutzt und unterstützt, um die Lebensqualität, das Wohlbefinden und die Beschäftigungsfähigkeit aller Mitarbeitenden zu erhalten. Angebote und Bedingungen werden geschaffen, die es Ihnen ermöglichen, die beruflichen Aufgaben gesund, motiviert und leistungsfähig zu bewältigen. 30 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Arbeitsstruktur LSB-Ziele Personalentwicklung Arbeitsschutz AK Gesundheit Betriebliches Eingliederungsmanagement 31 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Kriterium: Wirksamkeit Wirksamkeit durch die Verbindung von Verhaltens- und Verhältnisprävention Gesundheitsrisiken bei der Arbeit verringern Betriebliche Schutzfaktoren ausbauen und stärken Unterstützung der Mitarbeiter, persönliche Schutzfaktoren zu stärken und zu entwickeln 32 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Vorgehen Bis zum Jahresende 2012 wird eine Befragung der Mitarbeitenden durchgeführt. werden die Anregungen und Ideen der Mitarbeitenden ausgewertet. werden Kursangebote zu Bewegung und Entspannung angeboten (inhouse). 33 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Vorgehen Bis zum Jahresende 2012 werden interessierten Kolleginnen & Kollegen beteiligt. wird ein Gesundheitsseminar mit externen Experten für Sie organisiert. 34 Betriebliches Gesundheitsmanagement im Landessportbund, Duisburg 25.06.2012

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit