Achievement & Exploration

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Transkript:

Christian Nibler Achievement & Exploration Dramaturgie der Grenzüberschreitung im Computerspiel

C. Nibler: Achievement & Exploration Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://d-nb.de abrufbar. Verlag Werner Hülsbusch, Glückstadt, 2015 www.vwh-verlag.de Einfache Nutzungsrechte liegen beim Verlag Werner Hülsbusch, Glückstadt. Eine weitere Verwertung im Sinne des Urheberrechtsgesetzes ist nur mit Zustimmung des Autors möglich. Markenerklärung: Die in diesem Werk wiedergegebenen Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenzeichen usw. können auch ohne besondere Kennzeichnung geschützte Marken sein und als solche den gesetzlichen Bestimmungen unterliegen. Umschlag: design of media, Lüchow Druck und Bindung: Kunsthaus Schwanheide Zugleich: Diss., Ludwig-Maximilians-Universität München, 2015 Als Manuskript gedruckt Printed in Germany ISBN: 978-3-86488-079-7

Inhaltsverzeichnis 7 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Einleitung 13 1 Aufbau und Methodik 21 TEIL I: Theorie einer Computerspieldramaturgie 25 2 Storytelling in Computerspielen 27 2.1 Game Studies 28 2.2 Die Narrativitätsdiskussion 30 2.3 Interactive Storytelling 38 2.4 Spielhandlung vs. gespielte Handlung 41 2.5 Ludonarrative Dissonanz 45 2.6 Fazit 48 3 Analysemodell 51 3.1 Gameplay 51 3.1.1 Motivation und Nutzen des Spielens von (Computer-) Spielen 55 3.1.1.1 Selbstwirksamkeitserwartung als Motivation, Computerspiele zu spielen 57 3.1.1.2 Hinwendung zu einer alternativen Umgebung als Motivation, Computerspiele zu spielen 61 3.1.1.3 Fazit 64 3.1.2 Spieldefinitionen 65 3.1.3 Das Game-State-Machine-Modell 71 3.1.3.1 State Machines 71 3.1.3.2 Game State Machines 72 3.1.3.3 Reflex- und kognitiv-motivierte Input-Funktionen 77 3.1.4 Gameplay-Ebene: Definition 79 3.2 Design 80 3.2.1 Design-Ebene: Definition 80

8 Inhaltsverzeichnis 3.2.2 Die Design-Ebene als Zeichensystem 82 3.2.2.1 Das digitale Zeichen 83 3.2.2.1.1 Ursprung des digitalen Zeichens 83 3.2.2.1.2 Die Metapher in GUIs 86 3.2.2.1.3 Das digitale Zeichen im Medium Computer 89 3.2.2.1.4 Das digitale Zeichen im Computerspiel 90 3.2.2.2 Periphere Zeichen 95 3.2.3 Die Design-Ebene als Informationen vermittelnde Ebene 97 3.2.3.1 Der alltägliche Informationsbegriff 97 3.2.3.2 Der mathematische Informationsbegriff 97 3.2.3.2.1 Das Kommunikationsdiagramm Shannons 98 3.2.3.2.2 Das Shannon/Weaver-Modell 101 3.2.3.3 Der spieltheoretische Informationsbegriff 102 3.2.3.4 Zusammenfassung 103 3.2.4 Die Design-Ebene als kulturelles System 106 3.2.4.1 Interner und externer Code 107 3.2.4.2 Batman-Computerspiele als kulturelles System 109 3.2.5 Verhältnis zwischen Gameplay- und Design-Ebene 112 3.2.5.1 Analysebeispiel Death Race 113 3.2.5.2 Analysebeispiel Guitar Hero III Legends of Rock 115 3.2.6 Fazit 117 3.3 Dramaturgie 117 3.3.1 Der Ursprung von Geschichten 121 3.3.1.1 Wahrnehmungsmuster 122 3.3.1.1.1 Zustandsänderung (Kausalität) 122 3.3.1.1.2 Grenzüberschreitung (Ereignis) 125 3.3.1.1.3 Agency (Handlungsträgerschaft) 130 3.3.1.2 Die Funktion von Geschichten 132 3.3.1.2.1 Fiktion als Adaption 134 3.3.1.2.2 Fiktion als Nebenprodukt 138 3.3.1.3 Fazit 139 3.3.2 Die Struktur von Geschichten 141 3.3.2.1 Der Sujetbegriff 141 3.3.2.2 Raum und Figuren 143 3.3.2.2.1 Lotmans Raumkonzept 144 3.3.2.2.2 Mengenbegriff und abstrakte semantische Räume 146 3.3.2.2.3 Erweiterungen des Lotman schen Raumkonzepts 151 3.3.2.2.4 Lotmans Figurenkonzept 153 3.3.2.3 Medienunabhängige Definition von Dramaturgie 157 3.3.3 Die dramaturgische Struktur des Computerspiels 157

Inhaltsverzeichnis 9 3.3.3.1 Die gespielte Handlung 157 3.3.3.1.1 Der virtuelle Raum 159 3.3.3.1.2 Magic Circle 163 3.3.3.1.3 Spielregeln 166 3.3.3.1.4 Zustandsänderungen 169 3.3.3.1.5 Figuren 170 3.3.3.1.6 Entstehung der Sujetbewegung 173 3.3.3.1.7 Zeit in der gespielten Handlung 176 3.3.3.1.8 Definition: Dramaturgie der gespielten Handlung 179 3.3.3.1.9 Computerspiele ohne dramaturgische Struktur 179 3.3.3.2 Computerspieldramaturgie 184 3.3.3.2.1 Ludonarrative Dissonanz am Beispiel BioShock 185 3.3.3.2.2 Ludonarrative Unabhängigkeit am Beispiel The 7th Guest 188 3.3.3.2.3 Ludonarrative Ergänzung am Beispiel Brothers A Tale of Two Sons 189 TEIL II: Achievement & Exploration Dramaturgische Möglichkeiten des Computerspiels 193 4 Achievement, Exploration und Figurenentwicklung im Action-Adventure 195 4.1 Action-Computerspiele 197 4.1.1 Entwicklung 197 4.1.2 Das Achievement-Prinzip 205 4.2 Adventures 208 4.2.1 Entwicklung 208 4.2.2 Das Exploration-Prinzip 211 4.3 Rollenspiele 213 4.3.1 Entwicklung 213 4.3.2 Figurenentwicklung 215 4.4 The Legend of Zelda 217 4.4.1 Dramaturgische Struktur der Spielhandlung 218 4.4.2 Dramaturgische Struktur der gespielten Handlung 219 4.4.2.1 Exploration 220 4.4.2.2 Achievement 221 4.4.2.3 Figurenentwicklung 222 4.5 Definition Action-Adventure 224

10 Inhaltsverzeichnis 5 Weiterentwicklungen 225 5.1 Heldenfiguren 227 5.1.1 Computerspielhelden zwischen gespielter Handlung und Spielhandlung 227 5.1.2 Neue Helden 229 5.1.3 Geschwächte Helden 234 5.1.3.1 Survival Games 235 5.1.3.2 Stealth Games 239 5.2 Weiterentwicklungen des Magic Circle 244 5.2.1 Durchbrechung und Ausdehnung 244 5.2.1.1 Durchbrechung des Magic Circle 244 5.2.1.2 Ausdehnung des Magic Circle durch Illusionsbrechung 246 5.2.1.3 Ausdehnung des Magic Circle ohne Illusionsbrechung 251 5.2.2 Open World Games 254 6 Vergleich medialer Vermittlungen der postapokalyptischen Dystopie 259 6.1 Merkmale postapokalyptischer Dystopien 262 6.1.1 Der zerstörte Raum 263 6.1.2 Die zerstörte Gesellschaft 265 6.1.3 Der Handlungsträger 266 6.1.4 Handlungsmotive postapokalyptischer Dystopien 267 6.2 Umsetzung der postapokalyptischen Dystopie in The Road, der Mad-Max-Trilogie und Fallout 3 268 6.2.1 Handlungszusammenfassungen 268 6.2.2 Vermittlung, Struktur und Funktion des Raums 272 6.2.2.1 Einführung des Raums in der Exposition 272 6.2.2.2 Semantische Raumstruktur 278 6.2.2.2.1 Alte vs. neue Welt 278 6.2.2.2.2 Außen vs. Innen 281 6.2.2.3 Der Raum als Schauplatz und Element der Handlung 285 6.2.2.4 Der Raum als Erinnerungsarchiv 289 6.2.3 Die Gesellschaft 293 6.2.4 Die Handlungsträger 296 6.2.5 Umsetzung der Handlungsmotive 303 6.2.5.1 Der Zusammenbruch der alten Welt 303 6.2.5.2 Die neue Ordnung 309

Inhaltsverzeichnis 11 6.2.5.3 Moralische Entscheidungen 315 7 Schlussgedanken Katharsis im Computerspiel 327 Quellenverzeichnis 335 A) Literatur (Print) 337 B) Literatur (Online) 351 C) Computerspiele 355 D) Film-Dokumentationen 359 E) Filme 359 F) Webseiten 361 G) Abbildungsverzeichnis 364 Register 369