JETZT Energiewende in der SCHWEIZ MEHR WINDKRAFTWERKE MEHR KLIMASCHUTZ MEHR SUBVENTIONEN
JA zur Energiestrategie 2050 Die Energiestrategie 2050 ist ein Generationenprojekt und kann rasch und naturverträglich umgesetzt werden. Die Energiestrategie ist zu wichtig, zu lohnend für Natur und Wirtschaft, um auf dem Weg dorthin unnötig Substanz im Streit um unverhandelbare Baukulturund Landschaftswerte zu verlieren. Mehr Natur, mehr Klimaschutz und gleichzeitig eine bessere, sicherere Energieversorgung kann jetzt gleichzeitig realisiert werden. Basel/Bern/Zürich, 30. September 2016 Pro Natura, Roland Schuler Greenpeace, Marco Fähndrich Schweizer Heimatschutz, Adrian Schmid Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, Raimund Rodewald SVS/BirdLife Schweiz, Werner Müller WWF, Christoph Rytz
Stopp!
Freie Landschaft Schweiz Wir lesen nach sachlich, neutral.
Energiegesetz, Artikel 12 Abs. 3 Das nationale Interesse ( ) dieser Vorhaben (ist) bei der Interessenabwägung als gleichrangig zu betrachten mit anderen nationalen Interessen. Betrifft das Vorhaben eine national geschützte Landschaft, so darf ein Abweichen von der ungeschmälerten Erhaltung in Erwägung gezogen werden.
Energiegesetz, Artikel 2 Massiver Ausbau der Windenergie in der Schweiz in Etappen 800 bis 1200 Grosswindkraftwerke bis 2050 Vorteile: - Windstrom im Winter - Wenig Platzbedarf
Was bedeutet das? 1400 1200 1000 800 600 400 200 0 Anzahl Gross-Windkraftwerke 2017 2020 2035 2040 2050 Anzahl Gross- Windkraftwerke
Leistungssteigerung durch Re-Powering Windkraftwerke werden nach 20 Jahren abgebaut und ersetzt Neue Turbinen: +50% Höhe / +30% Leistung Die Fundamente bleiben im Boden
Leistung der Windkraft 7 6 5 4 3 2 1 0 2017 2020 2035 2040 2050 Installierte Leistung Wind in GW Leistung Atomkraftwerke
Produzierter Strom durch Wind 30 25 20 15 10 5 Windstrom jährlich in TWh Atomstrom in TWh 0 2017 2020 2035 2040 2050
Energiestrategie Atomausstieg 2017 produzieren unsere Atomkraftwerke 24 Terawattstunden Strom 2050 produzieren 1200 Windkraftwerke 4 Terawattstunden Strom
Energiestrategie Atomausstieg
Warum so wenig Strom? Viel installierte Leistung, aber wenig Wind in der Schweiz Windkraftwerke schalten erst ab 3-4m/s Windgeschwindigkeit ein. Durchschnittlicher Wind in Bern, 100m über Boden: 4.5m/s Volle Leistung bei Grosswindturbinen ab 10m/s
Weitere Nachteile: Kein Wind, kein Strom Abschalten bei zu viel Wind Abschalten bei Vogelzug Wind braucht einen Ersatzproduzenten (Kohle, Gas, Atom)
Auswirkungen: Vögel Bei mittelgrossen Windkraftwerken: 12 29 tote Vögel pro Jahr (gemäss Vogelwarte) Bei Grosswindkraftwerken: 27 65 tote Vögel pro Jahr (Hochrechnung) Bei 1200 Grosswindkraftwerken: 32 000 bis 78 000 getötete Vögel jährlich
Windkraft erschlägt Vögel
Auswirkungen: Lärm Brummton-Phänomen sogenannt: Infraschall 400km/h an der Blattspitze erzeugt Vibrationen wie ein Propeller 25km Abstand zum nächsten Erdbeben- Messzentrum
Auswirkungen: Lärm Schlafstörungen im Umkreis von bis 2km Tinnitus, Herzprobleme, Schwindel Kaum grundlegende Forschung Tiere reagieren sehr stark (Kühe haben Fehlgeburten, Nerz werden aggressiv)
Auswirkungen: Lärm Dänemark: Moratorium für Windpark- Projekte Bayern: Mindestabstand von 10 x die Anlagenhöhe von Windanlage zum nächsten Gebäude (2000m) Schweiz: Mindestabstand 350m
Auswirkungen: Eiswurf
Auswirkungen: Eiswurf
Auswirkungen: Eiswurf
Auswirkungen: Eiswurf
Deutschland Das neue Landschaftsbild
Die Schweiz 2017-2050 Eine Vorschau
Freie Landschaft Schweiz Dachverband aller lokalen Organisationen, die sich für eine Landschaft ohne Windkraft einsetzen Wir verwerfen das neue Energiegesetz und fordern echte, sinnvolle und nachhaltige Lösungen. Wir wollen kein Problem, welches grösser als das bestehende ist.
Unsere Lösungen Intensive Forschung: Speichermöglichkeiten Umstellung auf echte erneuerbare und umweltfreundliche Energiequellen Autarke Häuser: Beispiel Brütten ZH Fortschritt: Denken Sie an SpaceX!
Unser Appell Bleiben Sie dran klären Sie auf! NEIN zum Energiegesetz gehen Sie stimmen Denken Sie daran: Nicht überall ist grün drin, wo grün drauf steht!
Schützen wir JETZT unsere Heimat und unsere Landschaft!