Leitbild und Entwicklungsplanung. Kinderbetreuung und Schülerbetreuung in Höchst

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Transkript:

Leitbild und Entwicklungsplanung Kinderbetreuung und Schülerbetreuung in Höchst

Leitbild und Entwicklungsplanung Kinder- und Schülerbetreuung in Höchst Seite 2 Inhalt: Leitbild: Entwicklungen und Herausforderungen Grundsätze und Zielsetzungen Entwicklungsplanung 2010 2015: Handlungsfeld Kinderbetreuung zukünftige Entwicklungen und Bedarfe Angebote Raumlösungen / Raumbedarf Handlungsfeld Schülerbetreuung zukünftige Entwicklungen Angebote Raumlösungen / Raumbedarf Höchst, September 2010 Bildnachweis Fotos Titelseite: Foto 1: Franziska Fiolka / photocase.com Foto 2: connor212 / photocase.com Foto 3: Juttaschnecke / photocase.com

Leitbild und Entwicklungsplanung Kinder- und Schülerbetreuung in Höchst Seite 3 Leitbild Entwicklungen und Herausforderungen Zukünftige Entwicklungen Bedarfe an Betreuung allgemein steigend familiäres Umfeld für Betreuung fehlt zunehmend Flexibilität der ArbeitnehmerInnen steigt auch Flexibilität der Betreuungsangebote muss steigen Ganztagesbetreuungsbedarf wird steigen Ganztagsform im Pflichtschulbereich wird kommen langfristig wird die gemeinsame Schule der 10 14/15 Jährigen kommen (Gesamtschule) Herausforderungen zunehmend engere finanzielle Möglichkeiten der Gemeinden Bedürfnisse von Kindern, Eltern, BetreuerInnen, Gemeinde unter einen Hut bringen räumliche Planungen, die auf gesellschaftlichen Wandel in Zukunft reagieren können Grundsätze und Zielsetzungen Grundsätze Unterstützung für Familien: Die Familie wird in ihren Aufgaben in der Erziehung und Betreuung unterstützt Alle Familienformenwerden gleichermaßen unterstützt Bildung und Betreuung der Kinder als wichtiges gesellschaftliches Anliegen Familienfreundliche Gemeinde: kinder- jugend- und familienfreundliches Klima im Ort Stärkung der Selbstveranwortung der BürgerInnen Kinder und Eltern gestalten mit Qualität: geeignete Räumlichkeiten für Kinder- und Schülerbetreuung zur Verfügung qualifiziertes und ausreichend Personal großzügige Lern-, Spiel-, Bewegungs-, Ruhe- und Naturräume Zusammenarbeit: Angebotsvielfalt - Unterstützung auch für private Anbieter Vernetzung und Koordination der verschiedenen Einrichtungen Integration: von Kindern mit Behinderung und Kindern mit migrantischer Herkunft

Leitbild und Entwicklungsplanung Kinder- und Schülerbetreuung in Höchst Seite 4 Allgemeine Ziele Räume / Gebäude: die Gemeinde schafft räumliche Bedingungen, die ein pädagogisch professionelles Arbeiten fördern ansprechende verschiedene Räumlichkeiten: Bewegungs-, Ruhe-, Kreativ-, Essens-, Lern-, Experimentierräume, Küche ansprechende und zum Spielen anregenden Außenbereiche der Betreuungseinrichtungen Angebote: bedarfsgerechte und flexible Angebote familienunterstützende Angebote private Einrichtungen werden weiterhin unterstützt Aufbau von Kinder- und Familienzentren Abwechslungsreiche Angebote in der Schülerbetreuung: Kurse, Bewegung, Kreativität, Sprache, Begabungen, Tanz, Theater, Natur usw kindgerechtes, gesundes Essen Einbeziehung der Eltern in die pädagogische Arbeit Personal: genügend gut ausgebildetes und motiviertes Personal mit guten Arbeitsbedingungen Austausch und Zusammenarbeit der Pädagogen Rahmenbedingungen: wohnortnahe Angebote: Kindergärten fußläufig erreichbar halten kleinstrukturierte Angebote: KG sollten 2 max. 3 Gruppen haben Gruppengrößen möglichst niedrig halten bereichsübergreifende Projekte (Kindergarten, Schule, Betriebe, Freizeit, Jugendtreff, )

Leitbild und Entwicklungsplanung Kinder- und Schülerbetreuung in Höchst Seite 5 Entwicklungsplanung 2010-2015 Handlungsfeld Kinderbetreuung Zukünftige Entwicklungen und Bedarfe im Kindergarten und Kleinkindbetreuungsbereich: Bedarfe allgemein steigend Flexibilität muss erhöht werden Ganztagesbetreuungsbedarf wird steigen 3 Jährigen tendieren in KG kurzfristig noch in Kinderbetreuung halten Private sollen weiterhin unterstützt werden Kinder- und Familienzentren sollen aufgebaut werden Angebote Öffentliche Kindergärten: Kernzeit: 9 11.30 Uhr täglich Endzeit: 16.00 Uhr Kind ist 1Stunde zu Mittag nicht im Kindergarten Mittagstisch bei Bedarf jede Gruppe 7.00 13.00 Uhr Nachmittag: 13.30 16.00 Uhr offene Gruppe/n o mit Anmeldung o Mittwoch offen / Freitag zu 1 Springerin für alle Kindergärten Regelung für 3-jährige: nur 1 Nachmittag Ganztagskindergarten: Zeiten so wie bisher derzeit eingruppig kurzfristig: bleibt eingruppig Zukunft Kindergarten und Ganztagskindergarten: Ganztageskindergarten-Gruppe soll in jedem Kindergarten integriert werden das bedeutet langfristig eine Auflösung des derzeit bestehenden Ganztageskindergartens Kleinkinderbetreuung: Bedarf ganztags wird kommen und steigen Pinocchio: o derzeit äußerst unbefriedigende Raumsituation o Ganztagsöffnung nur unter anderen räumlichen Bedingungen möglich

Leitbild und Entwicklungsplanung Kinder- und Schülerbetreuung in Höchst Seite 6 Eltern-Kind-Zentrum: als Kinder- und Familienzentrum: Begegnung, Beratung, Eltern-Kind-Angebote Verein wird durch Gemeinde unterstützt o 5 7 Stunden / Woche für Organisation der Treffpunkte o Team von Ehrenamtlichen organisiert und trägt die offenen Treffpunkte Träger der Spielgruppe Kunterbunt o wird in gleicher Weise weiter geführt Familientreffpunkt / Kinder- und Familienzentrum: soll am Eltern-Kind-Zentrum angesiedelt sein, wenn räumliche Möglichkeiten gegeben sind Ziele: o Begegnungsorte für Eltern und Kinder entstehen, an denen Kontakte, Austausch, Information, Unterstützung möglich sind o Kommunikationsorte in Quartieren, Nachbarschaften schaffen o es geht um Stärkung und Beteiligung der Eltern o soziale Anbieter sollen vor Ort zu den Eltern kommen Kinderstube: pflegen gute Beziehungen zu Gemeinde und Land Personalkosten werden von Gemeinde und Land bezahlt Gemeinde sieht diese Einrichtung als wichtig und unterstützenswert (privater Anteil an Kinderbetreuung soll 30 % nicht übersteigen) derzeit Überlegungen bzgl. verpflichtendem Kindergartenjahr derzeit sehr viele ehrenamtliche Leistungen durch den Verein (z.b. Verwaltungsaufwand, ) bei über 70 betreuten Kindern Elternverantwortung ist stark und soll weiter verstärkt werden Eltern mit einbeziehen soll weiter verstärkt werden Räumliche Situation: o dafür kommt Verein auf o in Notfällen hat Gemeinde geholfen o Eltern sind sehr gefordert, sich da zu engagieren Wichtig: o gute Zusammenarbeit und Vernetzung mit Gemeinde o gegenseitige Wertschätzung o es gibt keine Konkurrenz mit Kindergarten o jährliches Treffen aller Einrichtungen Tagesmütter: v.a. für Betreuung von Kleinkindern berücksichtigen versuchen derzeit Familienspielgruppen aufzubauen (event. auch in separaten Räumen) Gemeinde zahlt derzeit Beiträge an Tagesmütter

Leitbild und Entwicklungsplanung Kinder- und Schülerbetreuung in Höchst Seite 7 Raumlösungen / Raumbedarf Kindergarten, Ganztagskindergarten: Achtung: 3-jährige tendieren in Kindergarten bei der Berechnung der Kinderzahlen für Kindergärten berücksichtigen Kirchdorf neu bauen: o 2 Gruppen-Kindergarten o 1 Ganztagsgruppe o 1 weitere Gruppe berücksichtigen, oder Standort Bruck Kindergarten Oberdorf: o 2 Gruppen-Kindergarten o 1 Ganztagsgruppe o langfristig braucht es zusätzlichen Schlafraum Kindergarten Unterdorf: o Sprengelverschiebung o 2 Gruppen-Kindergarten o 1 Ganztagsgruppe o Pinocchio raus (Schlafraum entsteht) Noch unklar: Kindergarten neu in Augasse: (für Gebiet Bruck) o Entlastung Kindergarten Oberdorf Kleinkinderbetreuung Pinocchio: es braucht äußerst dringend räumliche Lösung Neubau Kindergarten Kirchdorf dringend - Priorität 1! Kirchdorf wird dann frei für Pinocchio Beschluss Neubau vor GV-Wahlen (Schnellbauweise Eröffnung 2011 möglich, bei keiner Schnellbauweise: Ziel Mitte 2012) Eltern-Kind-Zentrum: Neubau Altersheim: o Adaptierung altes Altenwohnheim: bietet dann Platz für EKiZ o Zeitrahmen: neues Altenwohnheim 2014, Adaptierung fertig 2015 integrierte Spielgruppe im EKiZ: o wird weiterhin von EKiZ geführt - geht mit ins alte Altenwohnheim Raumbedarf EKiZ: (=Familientreffpunkt) o eigene Räume zusätzlich zu Spielgruppe o Büro, Treffpunkt-Raum, Außenbereich, Lagerraum, WC (mit Wickeltisch, Dusche), Küche, Garderobe kurzfristig: Dusch-, Waschmöglichkeit für Kinder notwendig

Leitbild und Entwicklungsplanung Kinder- und Schülerbetreuung in Höchst Seite 8 Bedarf von Betrieben an Kinderbetreuung Bedarf für Betreuung in Höchst nicht sehr hoch o Eltern versuchen meist, im eigenen Wohnort unterzubringen o Firma Blum plant Vermittlungsstelle, die sich um jeden einzelnen Fall kümmert o Kleinkindbereich wahrscheinlich stärker gefragt als Kindergarten o Firma Blum hat sehr viel Schichtbetrieb da hilft keine KB-Einrichtung o es handelt sich langfristig um ca. 10 Kinder (eher unter 3 Jahren) Bedarf für Ferien-Schüler-Betreuung ist gering gegeben (auch für Kindergarten eventuell notwendig) Gemeinde nimmt Einzelanfragen gerne auf und versucht weiter zu helfen ( Auswärtige zahlen 50 % mehr) Zukünftige Angebote, die es brauchen würde: stundenweise Betreuung: Modell Zwergennest (Beschreibung Dornbirn liegt dem Protokoll bei) Trägerschaft Verein Tagesbetreuung langfristig im alten Altenwohnheim andenken

Leitbild und Entwicklungsplanung Kinder- und Schülerbetreuung in Höchst Seite 9 Handlungsfeld Schülerbetreuung Zukünftige Entwicklungen im Schulbereich Ganztagsform wird in absehbarer Zeit im Pflichtschulbereich kommen (Schuljahr 2010/11 werden 4 Volksschulen in Vorarlberg als Pilotversuch starten) Kurzfristig ist die Betreuung der SchülerInnen getrennt von Schulabläufen zu organisieren langfristig muss eine Verschränkung in eine Ganztagsschulform möglich sein. Die räumlichen Maßnahmen müssen somit mittelfristig auf diese Entwicklungen Rücksicht nehmen. langfristig wird die gemeinsame Schule der 10 14/15 Jährigen kommen (Gesamtschule) Für alle jetzigen und zukünftigen Schulformen ist es wichtig, Eltern gut mit einzubeziehen und sie in die Verantwortung zu nehmen Betreuungsbedarf VS Unterdorf: Bedarf steigend, ca. 40 Kinder an mehreren Tagen VS Kirchdorf Bedarf steigend VMS Zahl der SchülerInnen wird durch neues Schulmodell steigen Betreuungsbedarf wird steigen derzeit täglich Betreuung bis 16 Uhr und Mittagstisch möglich Angebote an SchülerInnen-Betreuung VS Unterdorf: verlässliche Volksschule: 7.00 bis 13.00 Uhr (Unterrichtsbeginn 8.00 Uhr) Montag und Donnerstag Nachmittagsbetreuung (Dienstag ist Schule), ev. Mittwoch Nachmittag nach Bedarf Mittagstisch Mo - Do Ferienbetreuung nach Bedarf möglich (Zusammenziehen aller VS-Kinder mit Betreuungsbedarf) VS Kirchdorf: verlässliche Volksschule: derzeit von 7.25-13 Uhr Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: Nachmittagsbetreuung Mittagstisch Mo Do Ferienbetreuung nach Bedarf möglich (Zusammenziehen aller VS-Kinder mit Betreuungsbedarf) VMS keine Veränderung der derzeitigen Angebote Beginnzeiten in der Früh: keine Veränderung, weil keine Notwendigkeit

Leitbild und Entwicklungsplanung Kinder- und Schülerbetreuung in Höchst Seite 10 Raumbedarf lang- und kurzfristig VS Unterdorf: langfristig: Gebäude errichten mit berücksichtigen: Kindergarten, bzw. Kindergarten Fußach mit einbeziehen Zeitrahmen: Abschätzung Einzug September 2012 kurzfristig: Überbrückung ab Herbst 2010 Pinocchio 2. Gruppe aussiedeln in Container freiwerdenden Raum für SchülerInnen-Betreuung adaptieren auch für Ferienbetreuung nutzbar VS Kirchdorf kurzfristig: Fürsorge und Musikschule aus bestehenden Räumen aussiedeln bis spätestens Sept. 2010, vielleicht schon Febr. 2010 Räume für SchülerInnen-Betreuung adaptieren Mittagstisch: zeitlich gestaffelt in VMS, Foyer Sportsaal ab sofort möglich mittelfristig: Bau Sozialzentrum 2013 / 2014 / 2015 Altbau kann u.a. genutzt werden für Mittagstisch, Betreuung, langfristig: Renovierung / Neugestaltung: ca. 2018 / 2019 Ausweichquartier in Containern VMS: Nordtrakt und Turm sind auch für neue Schulmodelle vorbereitet Handlungsbedarf im Südtrakt langfristig: Raumbedarf Anbindung EDV: längerfristige Notwendigkeit (in 4-5 Jahren) bis dahin ist auch klarer, welches Schulmodell Mittagstisch eventuell außerhalb sinnvoll (altes Altenwohnheim) kurzfristig: Akustik Genereller Vorschlag: Container-Lösungen für Übergänge: kurzfristige Nutzung für o Kinderbetreuung o Kindergarten o dann für Schulen-Umbau

Leitbild und Entwicklungsplanung Kinder- und Schülerbetreuung in Höchst Seite 11 Notwendige nächste Schritte: VS Unterdorf: Aussiedlung Pinocchio besprechen Arbeitsgruppe Neu-/Umbau über Ergebnis informieren VS Kirchdorf: Aussiedlung Fürsorge: mehrere Orte im Gespräch Planung Nutzung Sozialzentrum (Alt- und Neubau): o VS-Bedarf berücksichtigen o Räume Bürgermusik mit bedenken offensive Diskussion der Schulbeginnzeit und Beginn Betreuungszeit in der Früh mit LehrerInnen und Eltern: klares Ergebnis bis 09 /2010 VMS: Lehrmittelbedarf Akustik: Dämmung mit Lärmschutzmatten bis 09 / 2010 /2011 Die Gemeindevertretung von Höchst fasste am 23. Februar 2010 den Grundsatzbeschluss, die vorliegende Entwicklungsplanung umzusetzen.