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Transkript:

Fachhandbuch für F15 - Orthopädie (8. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 1.2. Unterricht am Krankenbett... 5 2. Beschreibung der Unterrichtsveranstaltungen... 6 3. Unterrichtsveranstaltungen... 7 Seite 1 von 30

1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen 1.1. Vorlesung Veranstaltung Titel Lehrformat UE Seite VL - Einführung Einführung Orthopädie/Unfallchirurgie Vorlesung (RSG) 2.00 7 VL - Schulter&E llenbogen Degenerative Erkrankungen der Schulter, des Schultergürtels und Ellenbogengelenkes Vorlesung (RSG) 2.00 7 VL - Hüftgelenk VL - Kniegelenk VL - Wirbelsäule VL - Wirbelsäule VL - Fuß -u. Sprunggelenk Degenerative Veränderungen des Hüftgelenkes und Therapien Degenerative Veränderungen des Kniegelenkes und Therapien Vorlesung (RSG) 2.00 7 Vorlesung (RSG) 2.00 7 degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule Vorlesung (RSG) 1.00 8 Skoliose, Kyphose, Spondylolisthese Vorlesung (RSG) 2.00 8 Pathologien des Fuß- und Sprunggelenkes Vorlesung (RSG) 2.00 8 VL - Infektionen Knochen- und Implantatinfektionen Vorlesung (RSG) 2.00 8 VL - Sportverl. obere Extremität VL - Knochen- & Muskeldefekt Sportverletzungen und Sportschäden der oberen Extremität Vorlesung (RSG) 2.00 8 Therapie von Knochen- und Muskeldefekten Vorlesung (RSG) 1.00 9 VL - Weichteil- &Knochentumor Weichteil-, Knochentumoren und tumor like lesions Vorlesung (RSG) 2.00 9 VL - Kinderortho pädie Kinderorthopädie Vorlesung (RSG) 2.00 9 VL - Handchirurgie Handchirurgie Vorlesung (RSG) 1.00 9 VL - konservative Therapie VL - Endoprothetik Konservative Therapieansätze in der Orthopädie / Manuelle Therapie Nutzen und Risiken moderner Technologien in der Endoprothetik (Robotik, Navigation, MIC, Fast-Track) Vorlesung (RSG) 1.00 9 Vorlesung (RSG) 2.00 10 Seite 2 von 30

VL - Sportverl. untere Extremität VL - Verbrennu ng&schmerzthe rapie Sportverletzungen und Sportschäden der unteren Extremität Verbrennungs- und spezielle unfallchirurgische Schmerztherapie Vorlesung (RSG) 2.00 10 Vorlesung (RSG) 1.00 10 VL - Einführung Einführung Orthopädie/Unfallchirurgie Vorlesung (RSG) 2.00 18 VL - Schulter&E llenbogen Degenerative Erkrankungen der Schulter, des Schultergürtels und Ellenbogengelenkes Vorlesung (RSG) 2.00 18 VL - Hüftgelenk VL - Kniegelenk VL - Wirbelsäule VL - Wirbelsäule VL - Fuß -u. Sprunggelenk Degenerative Veränderungen des Hüftgelenkes und Therapien Degenerative Veränderungen des Kniegelenkes und Therapien Vorlesung (RSG) 2.00 19 Vorlesung (RSG) 2.00 19 degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule Vorlesung (RSG) 1.00 19 Skoliose, Kyphose, Spondylolisthese Vorlesung (RSG) 2.00 19 Pathologien des Fuß- und Sprunggelenkes Vorlesung (RSG) 2.00 19 VL - Infektionen Knochen- und Implantatinfektionen Vorlesung (RSG) 2.00 20 VL - Sportverl. obere Extremität VL - Knochen- & Muskeldefekt Sportverletzungen und Sportschäden der oberen Extremität Vorlesung (RSG) 2.00 20 Therapie von Knochen- und Muskeldefekten Vorlesung (RSG) 1.00 20 VL - Weichteil- &Knochentumor Weichteil-, Knochentumoren und tumor like lesions Vorlesung (RSG) 2.00 20 VL - Kinderortho pädie Kinderorthopädie Vorlesung (RSG) 2.00 20 VL - Handchirurgie Handchirurgie Vorlesung (RSG) 1.00 21 VL - konservative Therapie VL - Endoprothetik Konservative Therapieansätze in der Orthopädie / Manuelle Therapie Nutzen und Risiken moderner Technologien in der Endoprothetik (Robotik, Navigation, MIC, Fast-Track) Vorlesung (RSG) 1.00 21 Vorlesung (RSG) 2.00 21 VL - Sportverl. Sportverletzungen und Sportschäden der Vorlesung (RSG) 2.00 21 Seite 3 von 30

untere Extremität VL - Verbrennu ng&schmerzthe rapie unteren Extremität Verbrennungs- und spezielle unfallchirurgische Schmerztherapie Vorlesung (RSG) 1.00 21 UE: Unterrichtseinheiten Seite 4 von 30

1.2. Unterricht am Krankenbett Veranstaltung Titel Lehrformat UE Seite UaK 1 Allgemeine Orthopädie und Schmerztherapie Unterricht am Krankenbett UaK 2 Schulter und Fuß Unterricht am Krankenbett UaK 3 Das Hüftgelenk Unterricht am Krankenbett UaK 4 Das Kniegelenk: Meniskus- und Bandverletzungen, femoro-patellares Schmerzsyndrom, Patellaluxation, Osteochondrosis dissecans, Gonarthrose, Endoprothetik Unterricht am Krankenbett UaK 5 Wirbelsäule Unterricht am Krankenbett UaK 6 Kinderorthopädie Unterricht am Krankenbett UaK 7 Gipskurs Unterricht am Krankenbett UaK 1 Allgemeine Orthopädie und Schmerztherapie Unterricht am Krankenbett UaK 2 Schulter und Fuß Unterricht am Krankenbett UaK 3 Das Hüftgelenk Unterricht am Krankenbett UaK 4 Das Kniegelenk: Meniskus- und Bandverletzungen, femoro-patellares Schmerzsyndrom, Patellaluxation, Osteochondrosis dissecans, Gonarthrose, Endoprothetik Unterricht am Krankenbett UaK 5 Wirbelsäule Unterricht am Krankenbett UaK 6 Kinderorthopädie Unterricht am Krankenbett UaK 7 Gipskurs Unterricht am Krankenbett UE: Unterrichtseinheiten 1.00 10 3.00 13 3.00 15 3.00 16 3.00 16 3.00 18 3.00 18 1.00 22 3.00 24 3.00 27 3.00 28 3.00 28 3.00 29 3.00 30 Seite 5 von 30

2. Beschreibung der Unterrichtsveranstaltungen Titel der Veranstaltung Unterrichtsformat (Dauer der Unterrichtsveranstaltung in Minuten) Die für die Veranstaltung verantwortliche/n /en (Ansprechpartner/innen der en finden Sie in der LLP). Kurzbeschreibung (fakultativ) Inhaltsangabe, worum es in dieser Unterrichtsveranstaltung geht. Vorausgesetztes Wissen/ Vorbereitung (fakultativ) Das Wissen, das von den Dozierenden vorausgesetzt wird und der Hinweis, was in Vorbereitung auf die Unterrichtsveranstaltung erarbeitet werden soll (z.b. Praktikumsskript, 1-2 konkrete Seiten aus einem gängigen Lehrbuch, eine Pro & Contra-Diskussion zu einem bestimmten Thema) sowie Materialen, die mitgebracht werden sollen (z.b. Kittel). Lernziele Die für die Veranstaltung festgelegten Lernziele - die den Kern dessen bilden, was die Veranstaltung vermittelt bzw. was prüfungsrelevant sein wird - aufgeteilt in 3 Kategorien. Die unterschiedlichen Aufzählungssymbole zeigen die Kategorie der Lernziele an. Wissen/Kenntnisse (kognitiv) Fertigkeiten (psychomotorisch) Einstellungen (emotional/reflektiv) Zeitaufwand (fakultativ) Der geschätzte Zeitaufwand für die Vorbereitung, für die Nachbereitung, bzw. für die Vor- und Nachbereitung. Lernspirale Der Bezug der Unterrichtsveranstaltung zum Gesamtcurriculum (auf welche andere Unterrichtsveranstaltung aus diesem oder anderen Modulen baut die aktuelle Veranstaltung auf; wo wird das Thema in folgenden Modulen weiter vertieft); der kumulative Aufbau von Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen über das Studium wird verdeutlicht. Empfehlungen (fakultativ) Empfehlung zur Vor- und Nachbereitung Ausgewählte Seiten aus einem Lehrbuch, in denen das Thema der Veranstaltung nachgelesen werden kann. Empfehlung zur Vertiefung Für besonders interessierte Studierende, die sich über den Lerninhalt / die Lernziele der Unterrichtsveranstaltung hinaus mit dem Thema beschäftigen wollen. Seite 6 von 30

3. Unterrichtsveranstaltungen Einführung Orthopädie/Unfallchirurgie Degenerative Erkrankungen der Schulter, des Schultergürtels und Ellenbogengelenkes Degenerative Veränderungen des Hüftgelenkes und Therapien Degenerative Veränderungen des Kniegelenkes und Therapien Seite 7 von 30

degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule Vorlesung (RSG) (45 Minuten) Skoliose, Kyphose, Spondylolisthese Pathologien des Fuß- und Sprunggelenkes Knochen- und Implantatinfektionen Sportverletzungen und Sportschäden der oberen Extremität Seite 8 von 30

Therapie von Knochen- und Muskeldefekten Vorlesung (RSG) (45 Minuten) Weichteil-, Knochentumoren und tumor like lesions Kinderorthopädie Handchirurgie Vorlesung (RSG) (45 Minuten) Konservative Therapieansätze in der Orthopädie / Manuelle Therapie Vorlesung (RSG) (45 Minuten) Seite 9 von 30

Nutzen und Risiken moderner Technologien in der Endoprothetik (Robotik, Navigation, MIC, Fast-Track) Sportverletzungen und Sportschäden der unteren Extremität Verbrennungs- und spezielle unfallchirurgische Schmerztherapie Vorlesung (RSG) (45 Minuten) Allgemeine Orthopädie und Schmerztherapie Unterricht am Krankenbett (45 Minuten) Kurzbeschreibung (fakultativ) Bitte beachten Sie, dass die für den UaK angegebenen Themen, je nach aktuellem Patientenkollektiv, in variabler Reihenfolge behandelt werden können! Lernziele Die Studierenden sollen... die Herleitung des Begriffs Orthopädie und die Definition des Fachgebietes erklären, sowie das "Orthopädenbäumchen" erläutern den Inhalt des Fachgebietes erklären aus den erhobenen Befunden eine Arbeitsdiagnose erstellen bzw. weitere diagnostische Schritte planen können die spezifischen Aspekte v.a. der symptomorientierten orthopädischen Palpation benennen. Dazu gehören die Beurteilung von Beschaffenheit der Weichgewebe, Schwellungen/ pathologische Resistenzen, Atrophien, Muskeltonus, Temperatur, knöcherne/ anatomische Landmarken, Druckschmerz mit anatomischer Zuordnung die Bedeutung der Bewegungsprüfung als spezifisch orthopädische Untersuchungstechnik erfassen bei den Untersuchungstechniken auch erlernen, Schmerzgrenzen des Patienten zu erkennen und zu bewerten Seite 10 von 30

die Auswirkung von Einschränkungen auf die Funktionsfähigkeit bezogen auf die spezifischen Belange des Patienten erkennen. die Längenmessung und Achsbestimmung der Extremitäten benennen. Dazu gehören: knöcherne/ anatomische Landmarken, Unterschiede/ Definition/ Bestimmung: absolute/ reelle Länge, relative Länge, funktionelle Länge, Ursachen für Unterschiede zwischen einzelnen vorgenannten Längenmessungen, physiologische Bein- und Armachsen, pathologische Achsen (varus/valgus; Ante-/Rekurvation; Torsionsfehler), Interkondylarabstand, Intermalleolarabstand. Als Hilfsmittel können Maßband, Brettchen und Goniometer verwendet werden. die Bedeutung der Längenmessung und Achsbestimmung als spezifisch orthopädische Untersuchungstechnik erfassen bei der Längenmessung und Achsenbestimmung auch die Verknüpfung mit anderen Untersuchungstechniken erkennen (Inspektion, Palpation und Bewegungsprüfung) die aus der Längenmessung und Achsenbestimmung resultierenden, möglichen funktionellen Probleme für den Patienten ableiten können die verschiedenen Provokationstests benennen. Dazu gehören: Schmerzprovokation (z.b. Meniskustests), Durchblutungssituation (z.b. Adson-Manöver), Provokation neurologischer Sensationen (z.b. Hofmann-Tinel-Zeichen), Nervendehnungszeichen mit Möglichkeit der Schmerzauslösung oder/und neurologischer Sensationen (z.b. Zeichen nach Lasègue), Instabilitäts-/ Subluxations-/ Luxationsprovokation (z.b. Apprehension-Test für Schulter, Kniescheibe) anhand des Provokationstestes erste Rückschlüsse auf die Diagnose ableiten bzw. weitere diagnostische Schritte planen können den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Provokationstests und möglichen funktionellen Einschränkungen und der hieraus resultierenden Behinderung des Patienten erkennen zusätzliche klinische Untersuchungsmethoden benennen, z.b. Durchblutung (Pulsstatus, Rekapillarisierung, venöses System), Neurologische Untersuchung (Kennmuskeln, Dermatome und Sensibilität mit verschiedenen Qualitäten [v.a. epikritisch; seltener Diskriminationsvermögen, Lagesinn/ Propriorezeption, Temperatur etc.] Muskeleigenreflexe, Fremdreflexe, pathologische Reflexe) die bildgebenden Untersuchungsmöglichkeiten des muskuloskeletalen Systems beschreiben. Hierzu gehören: Röntgen (im Regelfall in zwei Ebenen, häufig Spezialaufnahmen für besondere Fragestellungen), Spezialuntersuchungen auf Röntgentechnik basierend: konventionelle Tomographie, Myelografie, Diskografie, Angiografie, Computertomographie (nativ und mit Kontrastmittel, Sonderform Arthro-CT), MRT (Darstellung der Strukturen in den unterschiedlichen Wichtungen, nativ und mit Kontrastmittel, indirekte und direkte Arthro-MR), Szintigraphie (speziell in Orthopädie: Knochenszintigraphie, Immunentzündungsszintigraphie), Sonographie um die Möglichkeiten der bildgebenden Methoden am muskuloskeletalen System wissen und deren Grenzen erkennen die Bedeutung der bildgebenden Verfahren in der Orthopädie beschreiben eine kritische Bewertung der Befunde aus den bildgebenden Verfahren in Zusammenhang mit der Anamnese und Klinik des Patienten durchführen können die Nutzen-Risiko-Relation einer bildgebenden Untersuchung, einschließlich der Strahlenhygiene, einschätzen können Laboruntersuchung, Mikrobiologie, Histologie/ Zytologie und invasive Untersuchungen (Gelenkpunktionen, [Arthroskopie])in der Orthopädie erläutern können spezifische Aspekte der orthopädischen Anamneseerhebung einsetzen. Dazu gehören das Erfragen von Art der Beschwerden (Lokalisation, Art, Beginn), Art der Funktionseinschränkungen: mit/ ohne Schmerz, Ausprägung der Funktionseinschränkung, Deformitäten mit/ohne Schmerz bzw. Funktionseinschränkungen, ist ein Traumageschehen eruierbar, Vorerkrankungen bekannt, Vorerkrankungen des Patienten, operative Eingriffe bzw Vorbehandlungen erfragen, Sozialanamnese einschl. Herkunft, Berufstätigkeit, sportl. Aktivitäten, Bedeutung der Familienanamnese erfassen, Infektanamnese, Seite 11 von 30

ggf. Geburtsanamnese eine orthopädische Anamnese erheben und dokumentieren mit Hilfe der erhobenen Anamnese eine Verdachtsdiagnose stellen bzw. weitere diagnostische Schritte einleiten spezifische Aspekte der orthopädischen Inspektion anwenden. Dazu gehören die Inspektion von Habitus/ Wuchs/ Facies, Gangbild (u.a. Hinken verschiedene Arten), Bewegungsabläufe auch der oberen Extremitäten, Benutzung von Hilfsmitteln (auch Prothesen, Orthesen, spez. Schuhwerk, Schuhzurichtungen), Deformitäten/ Asymmetrien/ Kontrakturen/ Achsabweichungen, Funktionseinschränkungen, Lähmungsbilder, Hautkolorit/ Effloreszenzen, Schwellung, Atrophien eine Inspektion durchführen und dokumentieren eine Palpation durchführen und dokumentieren aus den erhobenen Befunden erste Rückschlüsse auf die Diagnose ziehen bzw. weitere diagnostische Schritte planen die spezifischen Aspekte der Bewegungsprüfung anwenden. Dazu gehören die Bewegungsprüfung hinsichtlich aller Ebenen (frontal, sagittal, transversal), Freiheitsgrade der Gelenke/ funktionelle Anatomie, Neutral-Null-Methode (mit Definition), Kontrakturen (Definition und Bezeichnung), pathologische Beweglichkeit (z.b. Fraktur, Pseudarthrose), Bandstabilität (allgemein), Bewegungsprüfungen der Wirbelsäule (Zeichen nach Schober und Ott, Finger-Boden-Abstand, Kinn- Jugulum-Abstand, Seitneige, Rotation). Als Hilfsmittel kann ein Goniometer und ein Maßband verwendet werden eine Bewegungsprüfung durchführen und dokumentieren die erhobenen Befunde für die Diagnose nutzen bzw. weitere diagnostische Schritte planen können Längenmessung und Achsenbestimmung durchführen und dokumentieren aus den erhobenen Befunden erste Rückschlüsse auf die Diagnose ziehen bzw. weitere diagnostische Schritte planen können zusätzliche Untersuchungsmethoden, wie Testung der Durchblutung und Reflextestung, durchführen und dokumentieren können aus den erhobenen Befunden der zusätzlichen orthopädischen Untersuchungen erste Rückschlüsse auf die Diagnose ziehen können bzw. weitere diagnostische Schritte planen können die Möglichkeit der Verwendung weiterer Untersuchungsmethoden in der Orthopädie anwenden und in Verknüpfung mit dem Wissen aus anderen Fachgebieten sowie aus den erhobenen Befunden erste Rückschlüsse auf die Diagnose ziehen bzw. weitere diagnostische Schritte planen können sich über die Bedeutung des Fachgebietes im Gesamtrahmen aller medizinischen Fachrichtungen bewusst werden sich um die Bedeutung des Einflusses vielfältiger Faktoren (auch sozialer, kultureller, psychologischer Art) auf die Ausbildung und den - oftmals langfristigen bzw. chronischen - Verlauf orthopädischer Erkrankungen bewusst werden die Bedeutung der Inspektion für die Diagnosestellung erfassen und erlernen, auch die Beobachtung des Patienten bei Verrichtungen während der Anamnese und in Vorbereitung zur weiterführenden Untersuchung zu verwerten. Zudem sollte die Auswirkung von Einschränkungen auf die Funktionsfähigkeit bezogen auf die spezifischen Belange des Patienten erkannt werden die Bedeutung der Palpation für die Diagnosestellung erfassen und erlernen, ggf. auch über die symptomorientierte Palpation hinaus, z.b. bei generalisierten Veränderungen der Textur, diese zur weiterführenden Untersuchung zu verwerten die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit in der Orthopädie, auch zwischen Klinikern und Labormedizinern bzw. Pathologen erfassen Seite 12 von 30

Schulter und Fuß Unterricht am Krankenbett (135 Minuten) Kurzbeschreibung (fakultativ) Bitte beachten Sie, dass die für den UaK angegebenen Themen, je nach aktuellem Patientenkollektiv, in variabler Reihenfolge behandelt werden können! Lernziele Die Studierenden sollen... Anatomie und Statik des Fußes beschreiben die Bewegungsachsen des Fußes kennen und den jeweiligen gelenkigen Verbindungen zuordnen können Leitsymptome verschiedener orthopädischer Erkrankungen des Fußes erläutern die Lokalisation von Verschwielungen und Druckstellen bei Fehlstellungen des Fußes benennen die Abfolge der Untersuchungen bestimmten Fragestellungen zuordnen und ihre Wertigkeit beschreiben können bei der Inspektion des Fußes wesentliche Merkmale wie Fußformen, Fehlstellungen, Verschwielungen, Druckstellen erkennen und Krankheitsbildern zuordnen können den hohen Stellenwert der Inspektion bei Erkrankungen des Fußes erläutern können den Algorithmus des diagnostische Ablaufs bis zur endgültigen Diagnosestellung erstellen die Orte der knöchernen Fehlstellungen bei Hallux valgus analysieren können den Einfluß des Muskelzuges und der Weichteile incl. der Sesambeine auf die Fehlstellung bei Hallux valgus bewerten können den Schweregrad des HV beurteilen können und die jeweiligen Möglichkeiten der operativen Korrektur kurz beschreiben können Kenntnisse über die Ätiologie des Krankheitsbildes Hallux valgus aufweisen durch Inspektion die wesentlichen Merkmale des Hallux valgus erkennen können am Röntgenbild die beteiligten Knochen -des Hallux valgus- benennen und ihre Fehlstellung analysieren ein beratendes Gespräch über allgemeine Verhaltensweisen zur Prophylaxe eines HV führen können wesentliche Punkte zur Entscheidung für eine Operation eines Hallux valgus aufzählen können den Algorithmus des diagnostische Ablaufs bis zur endgültigen Diagnosestellung des HV aufstellen den knöchernen Aufbau des Fußes und die Ansätze der für die Balancierung und die Statik notwendigen Muskeln und Bänder beschreiben die Formen des Fersensporns und die Haglundexostose beschreiben 3 Lokalisationen benennen können, an denen akzessorische Fußknochen vorkommen die Ätiologie und Symptomatik bei Exostosen im Fersenbereich erläutern Möglichkeiten der Diagnostik und der Therapie darstellen die Klassifikation der OSG-Fraktur nennen die konservative und operative Therapie bei OSG-Frakturen kennen und sie den jeweiligen Typen zuordnen die klinische Symptomatik bei OSG-Arthrose beschreiben die Ätiologie und die Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrose des OSG wiedergeben zwei unterschiedliche Ursachen einer Mittelfußfraktur nennen am Röntgenbild die Zeichen einer Fraktur des OSGs und eines Mittelfußknochens, sowie einer Arthrose des OSG erkennen und interpretieren den Ablauf von Diagnostik und Therapie sowie einen Nachbehandlungsplan bei Fraktur oder Arthrose des oberen Sprunggelenks sowie bei einer Fraktur eines Mittelfußknochens erstellen können. Seite 13 von 30

die Ursachen der Achillessehnenruptur aufzählen die klinische Symptomatik bei Achillessehnenruptur beschreiben die konservative und operative Therapie sowie die Nachbehandlung bei Achillessehnenruptur erläutern einen diagnostischen Algorithmus bei Verdacht auf eine Achillessehenruptur aufstellen können und die Wertigkeit der verschiedenen bildgebenden Verfahren einordnen die Pathogenese des Klumpfußes beschreiben Anatomie über die beim Klumpfuß vorhandenden Fehlstellungen des Fußskelettes beschreiben die pathologischen Weichteilveränderungen bei Klumpfuß beschreiben einen Klumpfuß erkennen und die Deformitäten am Fuß den jeweiligen Fehlstellungen zuordnen die verschiedenen Möglichkeiten der konservativen und operativen Therapie aufzählen und deren Indikationen begründen die betroffenen anatomischen Weichteil- und Knochenstrukturen bei Knick-Senk- und Senkfuß beschreiben die pathologische Statik der Erkrankungen der Fußgewölbe beschreiben die einzelnen Fehlstellungen beim Knick-Senkfuß analysieren plantare Verschwielungen bei Knick-Senkfuß und Spreizfuß lokalisieren und anatomisch zuordnen die verschiedenen Möglichkeiten einer Einlagenversorgung bei Knick-Senkfuß und Spreizfuß beschreiben die Anatomie und Funktion des Schultergelenkes beschreiben die muskuläre Stabilisierung und die Funktionsweise der einzelnen Muskeln des Schultergelenkes erläutern die Bedeutung des subakromialen Raumes erläutern Leitsymptome verschiedener orthopädischer Erkrankungen des Schultergelenkes nennen die Abfolge der Untersuchungen des Schultergelenks bestimmten Fragestellungen zuordnen und ihre Wertigkeit beschreiben den Algorithmus des diagnostischen Ablaufs bis zur endgültigen Diagnosestellung bei Beschwerden im Bereich der Schulter erkennen das Kopf/Pfannenverhältnis des Glenohumeralgelenkes beschreiben sowie wichtige Schulterstabilisatoren benennen die Bedeutung des Labrum glenoidale bei der Pathophysiologie der Schulterluxation erläutern die Ätiologie von Schulterluxationen beschreiben und erläutern die Erstversorgung der akuten Schulterluxation beschreiben können. den Ablauf der Diagnostik und Therapie planen können, sowie einen Nachbehandlungsplan bei einer Schulterluxation erstellen erklären, warum die Anamnese bei V. a Schulterluxation einen sohohen Stellenwert hat die Inzidenz und Klassifikation von Rotatorenmanschettenrupturen aufzählen die Funktion der verschiedenen Anteile der Rotatorenmanschette erläutern die operative rekonstruktive und konservative Therapie bei Rotatorenmanschettenläsionen erklären den Algorithmus des diagnostischen Ablaufs bis zur endgültigen Diagnosestellung bei V. a Rotatorenmanschettenläsionen erkennenden sowie einen Therapie- und Nachbehandlungsplan erstellen können Inzidenz, Klassifikation und Häufigkeit der Omarthrose aufzählen die klinische Symptomatik der Omarthrose beschreiben die konservative und operative Therapie bei Omarthrose nennen den Ablauf der Diagnostik bei V. a. Omarthrose kennen sowie einen Therapie- und Nachbehandlungsplan erstellen eine entsprechende Anamnese bei Erkrankungen des Fußes erheben können eine Untersuchung und Befundung des Fußes einschließlich der Neutral-Null-Methode durchführen eine gezielte palpatorische Untersuchung mit Aufsuchen der Lokalisationen der Exostosen und akzessorischen Fußknochen durchführen Bei Fraktur oder Arthrose des OSG sowie bei Fraktur eines Mittelfußknochens eine entsprechende Anamnese erheben können eine entsprechende Anamnese bei Patienten mit V.a. Achillessehnenruptur erheben Seite 14 von 30

klinische Zeichen bei Achillessehnenruptur kennen und eine gezielte klinische Untersuchung durchführen eine entsprechende inspektorische und palpatorische Untersuchung des kranken Fußes bei Knick- Senkfuß und Spreizfuß durchführen eine entsprechende Anamnese bei Schultergelenkerkrankungen erheben eine Untersuchung und Befundung des Schultergelenkes einschließlich Neutral-Null-Methode durchführen wichtige klinische Tests für die Rotatorenmanschette, die lange Bizepssehne, das AC-Gelenk, eine Gelenkinstabilität und subakromiale Engesyndrome zielgerichtet zur Diagnostik einsetzen eine exakte Anamnese erheben können und den hohen Stellenwert der Anamnese bei V.a. Rotatorenmanschettenläsionen erfassen bei Verdacht auf Omarthrose eine entsprechende Anamnese erheben können den hohen Stellenwert der Palpation erfassen sich über den epidemiologischen Stellenwert dieser Krankheitsbilder bewusst werden die Einschränkungen im Alltag eines Patienten mit OSG-Arthrose erfassen um den oft langedauernden Behandlungsgang der Kinder mit Klumpfuß sich bewusst werden sich der epidemiologische Relevanz der pathologischen Fußformen bewusst werden den hohen Stellenwert der Anamnese bei Beschwerden im Bereich der Schulter erfassen sich über die Bedeutung und das Leiden eines Patienten mit Omarthrose bewusst werden Das Hüftgelenk Unterricht am Krankenbett (135 Minuten) Kurzbeschreibung (fakultativ) Bitte beachten Sie, dass die für den UaK angegebenen Themen, je nach aktuellem Patientenkollektiv, in variabler Reihenfolge behandelt werden können! Lernziele Die Studierenden sollen... die Anatomie und den physiologischen Bewegungsablauf des Hüftgelenkes beschreiben die Pathogenese, die Häufigkeit und die Symptome der Krankheitsbilder 1. angeborene Hüftgelenkdysplasie, 2. Koxarthrose, 3. Aseptische Hüftkopfnekrose, 4. Epiphysiolysis capitis femoris, 5. entzündliche Erkrankungen (Rheumatoide Arthritis, Koxitis) am Hüftgelenk benennen die verschiedenen diagnostischen Methoden bei Hüftgelenkserkrankungen und die Differenzialdiagnosen der jeweiligen Hüftgelenkserkrankungen aufzählen anhand der Befunde einen Diagnostik- und Therapieplan für die zugrundeliegende Hüftgelenkserkrankung erstellen die Pathogenese, die Häufigkeit und die Symptome von Knochenstoffwechselstörungen (Osteomalazie, Osteoporose)und gelenknahe Tumoren im Bereich des Hüftgelenks beschreiben die verschiedenen diagnostischen Methoden bei V. a Osteomalazie, Osteoporose oder gelenknahen Tumoren im Bereich der Hüfte und die Differenzialdiagnosen der jeweiligen Hüftgelenkserkrankungen erläutern anhand der Befunde einen Diagnostik- und Therapieplan bei einer Knochenstoffwechselstörungen (Osteomalazie, Osteoporose) oder einem gelenknahe Tumor im Bereich des Hüftgelenks erstellen aus der Anamnese und klinischen Untersuchung Hinweise für das Vorliegen der jeweiligen Hüftgelenkserkrankung erheben aus der Anamnese und klinischen Untersuchung Hinweise für das Vorliegen der jeweiligen Hüftgelenkserkrankung eruieren Seite 15 von 30

die Auswirkungen der Erkrankung, der Therapiemaßnahmen und der möglichen Komplikationen auf die zukünftige Lebenssituation der Patienten erfassen die Auswirkungen der Erkrankung (Osteomalazie, Osteoporose oder eines gelenknahen Tumors im Bereich des Hüftgelenks), sowie der Therapiemaßnahmen und der möglichen Komplikationen auf die zukünftige Lebenssituation der Patienten erfassen Das Kniegelenk: Meniskus- und Bandverletzungen, femoro-patellares Schmerzsyndrom, Patellaluxation, Osteochondrosis dissecans, Gonarthrose, Endoprothetik Unterricht am Krankenbett (135 Minuten) Kurzbeschreibung (fakultativ) Bitte beachten Sie, dass die für den UaK angegebenen Themen, je nach aktuellem Patientenkollektiv, in variabler Reihenfolge behandelt werden können! Lernziele Die Studierenden sollen... die Anatomie und den physiologischen Bewegungsablauf des Kniegelenkes beschreiben die Pathogenese (insbesondere degenerativer/traumatischer Veränderungen), die Häufigkeit und die Symptome bei Kniegelenkserkrankungen beschreiben die verschiedenen diagnostischen Methoden bei und die Differenzialdiagnosen der jeweiligen Kniegelenkserkrankungen benennen anhand der Befunde einen Diagnostik- und Therapieplan für die jeweilige Kniegelenkserkrankung erstellen aus der Anamnese und klinischen Untersuchung Hinweise für das Vorliegen der jeweiligen Kniegelenkserkrankung erheben die Auswirkungen der jeweiligen Kniegelenkserkrankung, der dazugerhörigen Therapiemaßnahmen sowie der möglichen Komplikationen auf die zukünftige Lebenssituation der Patienten erfassen Wirbelsäule Unterricht am Krankenbett (135 Minuten) Kurzbeschreibung (fakultativ) Bitte beachten Sie, dass die für den UaK angegebenen Themen, je nach aktuellem Patientenkollektiv, in variabler Reihenfolge behandelt werden können! Lernziele Die Studierenden sollen... die funktionelle Anatomie, die Pathogenese, die Häufigkeit, die Symptome, die verschiedenen diagnostischen Methoden und die Differenzialdiagnosen der Skoliose beschreiben und benennen Anhand der Befunde einen Diagnostik- und Therapieplan bei Vorliegen einer Skoliose erstellen die funktionelle Anatomie, die Pathogenese, die Häufigkeit, die Symptome, die verschiedenen diagnostischen Methoden und die Differenzialdiagnosen der Spondylolisthese beschreiben und benennen anhand der Befunde einen Diagnostik- und Therapieplan für Patienten mit Spondylolisthese Seite 16 von 30

erstellen die funktionelle Anatomie, die Pathogenese, die Häufigkeit, die Symptome, die verschiedenen diagnostischen Methoden und die Differenzialdiagnosen des Bandscheibenvorfalls beschreiben anhand der Befunde einen Diagnostik- und Therapieplan bei Bandscheibenvorfall erstellen die (funktionelle) Anatomie und den physiologischen Bewegungsablauf der Wirbelsäule beschreiben die Pathogenese, die Häufigkeit, die Symptome, die verschiedenen diagnostischen Methoden und die Differenzialdiagnosen einer entzündlichen Wirbelsäulenerkrankung benennen und erläutern anhand der Befunde einen Diagnostik- und Therapieplan bei Vorliegen einer Infektion der Wirbelsäule erstellen die Pathogenese, die Häufigkeit, die Symptome, die verschiedenen diagnostischen Methoden und die Differenzialdiagnosen der durch Tumore oder Metastasen bedingten Wirbelsäulenveränderungen beschreiben anhand der Befunde, der durch Tumore oder Metastasen bedingten Wirbelsäulenveränderungen, einen Diagnostik- und Therapieplan erstellen anhand der Befunde einen Diagnostik- und Therapieplan bei zugrundeliegender Rumpf- oder Thoraxdeformitäten erstellen aus der Anamnese und klinischen Untersuchung Hinweise für das Vorliegen einer skoliotischen Deformität erheben aus der Anamnese und klinischen Untersuchung Hinweise für das Vorliegen einer Spondylolisthese erheben aus der Anamnese und klinischen Untersuchung Hinweise für das Vorliegen eines Bandscheibenvorfalls erheben aus der Anamnese und klinischen Untersuchung Hinweise für das Vorliegen einer entzündlichen Wirbelsäulenerkrankung identifizieren aus der Anamnese und klinischen Untersuchung Hinweise auf das Vorliegen malignen Wirbelsäulenerkrankung identifizieren aus der Anamnese und klinischen Untersuchung Hinweise für das Vorliegen von Brustkorb- oder Rumpfdeformitäten erheben Die Auswirkungen einer Skoliose, der Therapiemaßnahmen und der möglichen Komplikationen auf die zukünftige Lebenssituation der Patienten erfassen die Auswirkungen der Erkrankung, der Therapiemaßnahmen und der möglichen Komplikationen einer Spondylolisthese auf die zukünftige Lebenssituation der Patienten erfassen die Auswirkungen des Bandscheibenvorfalls, der Therapiemaßnahmen und der möglichen Komplikationen auf die zukünftige Lebenssituation der Patienten erfassen die Auswirkungen einer Infektion der Wirbelsäule, sowie der Therapiemaßnahmen und der möglichen Komplikationen auf die zukünftige Lebenssituation der Patienten erfassen die Auswirkungen einer malignen Erkrankung der Wirbelsäule sowie der Therapiemaßnahmen und der möglichen Komplikationen auf die zukünftige Lebenssituation der Patienten erfassen bei Vorliegen einer Rumpf- und Thoraxdeformität, die Auswirkungen der Erkrankung, der Therapiemaßnahmen und der möglichen Komplikationen auf die zukünftige Lebenssituation der Patienten erfassen Seite 17 von 30

Kinderorthopädie Unterricht am Krankenbett (135 Minuten) Kurzbeschreibung (fakultativ) Bitte beachten Sie, dass die für den UaK angegebenen Themen, je nach aktuellem Patientenkollektiv, in variabler Reihenfolge behandelt werden können! Gipskurs Unterricht am Krankenbett (135 Minuten) CC09 - Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie - CVK/CCM Kurzbeschreibung (fakultativ) Bitte beachten Sie, dass die für den UaK angegebenen Themen, je nach aktuellem Patientenkollektiv, in variabler Reihenfolge behandelt werden können! Einführung Orthopädie/Unfallchirurgie Degenerative Erkrankungen der Schulter, des Schultergürtels und Ellenbogengelenkes Seite 18 von 30

Degenerative Veränderungen des Hüftgelenkes und Therapien Degenerative Veränderungen des Kniegelenkes und Therapien degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule Vorlesung (RSG) (45 Minuten) Skoliose, Kyphose, Spondylolisthese Pathologien des Fuß- und Sprunggelenkes Seite 19 von 30

Knochen- und Implantatinfektionen Sportverletzungen und Sportschäden der oberen Extremität Therapie von Knochen- und Muskeldefekten Vorlesung (RSG) (45 Minuten) Weichteil-, Knochentumoren und tumor like lesions Kinderorthopädie Seite 20 von 30

Handchirurgie Vorlesung (RSG) (45 Minuten) Konservative Therapieansätze in der Orthopädie / Manuelle Therapie Vorlesung (RSG) (45 Minuten) Nutzen und Risiken moderner Technologien in der Endoprothetik (Robotik, Navigation, MIC, Fast-Track) Sportverletzungen und Sportschäden der unteren Extremität Verbrennungs- und spezielle unfallchirurgische Schmerztherapie Vorlesung (RSG) (45 Minuten) Seite 21 von 30

Allgemeine Orthopädie und Schmerztherapie Unterricht am Krankenbett (45 Minuten) Kurzbeschreibung (fakultativ) Bitte beachten Sie, dass die für den UaK angegebenen Themen, je nach aktuellem Patientenkollektiv, in variabler Reihenfolge behandelt werden können! Lernziele Die Studierenden sollen... die Herleitung des Begriffs Orthopädie und die Definition des Fachgebietes erklären, sowie das "Orthopädenbäumchen" erläutern den Inhalt des Fachgebietes erklären aus den erhobenen Befunden eine Arbeitsdiagnose erstellen bzw. weitere diagnostische Schritte planen können die spezifischen Aspekte v.a. der symptomorientierten orthopädischen Palpation benennen. Dazu gehören die Beurteilung von Beschaffenheit der Weichgewebe, Schwellungen/ pathologische Resistenzen, Atrophien, Muskeltonus, Temperatur, knöcherne/ anatomische Landmarken, Druckschmerz mit anatomischer Zuordnung die Bedeutung der Bewegungsprüfung als spezifisch orthopädische Untersuchungstechnik erfassen bei den Untersuchungstechniken auch erlernen, Schmerzgrenzen des Patienten zu erkennen und zu bewerten die Auswirkung von Einschränkungen auf die Funktionsfähigkeit bezogen auf die spezifischen Belange des Patienten erkennen. die Längenmessung und Achsbestimmung der Extremitäten benennen. Dazu gehören: knöcherne/ anatomische Landmarken, Unterschiede/ Definition/ Bestimmung: absolute/ reelle Länge, relative Länge, funktionelle Länge, Ursachen für Unterschiede zwischen einzelnen vorgenannten Längenmessungen, physiologische Bein- und Armachsen, pathologische Achsen (varus/valgus; Ante-/Rekurvation; Torsionsfehler), Interkondylarabstand, Intermalleolarabstand. Als Hilfsmittel können Maßband, Brettchen und Goniometer verwendet werden. die Bedeutung der Längenmessung und Achsbestimmung als spezifisch orthopädische Untersuchungstechnik erfassen bei der Längenmessung und Achsenbestimmung auch die Verknüpfung mit anderen Untersuchungstechniken erkennen (Inspektion, Palpation und Bewegungsprüfung) die aus der Längenmessung und Achsenbestimmung resultierenden, möglichen funktionellen Probleme für den Patienten ableiten können die verschiedenen Provokationstests benennen. Dazu gehören: Schmerzprovokation (z.b. Meniskustests), Durchblutungssituation (z.b. Adson-Manöver), Provokation neurologischer Sensationen (z.b. Hofmann-Tinel-Zeichen), Nervendehnungszeichen mit Möglichkeit der Schmerzauslösung oder/und neurologischer Sensationen (z.b. Zeichen nach Lasègue), Instabilitäts-/ Subluxations-/ Luxationsprovokation (z.b. Apprehension-Test für Schulter, Kniescheibe) anhand des Provokationstestes erste Rückschlüsse auf die Diagnose ableiten bzw. weitere diagnostische Schritte planen können den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Provokationstests und möglichen funktionellen Einschränkungen und der hieraus resultierenden Behinderung des Patienten erkennen zusätzliche klinische Untersuchungsmethoden benennen, z.b. Durchblutung (Pulsstatus, Rekapillarisierung, venöses System), Neurologische Untersuchung (Kennmuskeln, Dermatome und Sensibilität mit verschiedenen Qualitäten [v.a. epikritisch; seltener Diskriminationsvermögen, Lagesinn/ Propriorezeption, Temperatur etc.] Muskeleigenreflexe, Fremdreflexe, pathologische Seite 22 von 30

Reflexe) die bildgebenden Untersuchungsmöglichkeiten des muskuloskeletalen Systems beschreiben. Hierzu gehören: Röntgen (im Regelfall in zwei Ebenen, häufig Spezialaufnahmen für besondere Fragestellungen), Spezialuntersuchungen auf Röntgentechnik basierend: konventionelle Tomographie, Myelografie, Diskografie, Angiografie, Computertomographie (nativ und mit Kontrastmittel, Sonderform Arthro-CT), MRT (Darstellung der Strukturen in den unterschiedlichen Wichtungen, nativ und mit Kontrastmittel, indirekte und direkte Arthro-MR), Szintigraphie (speziell in Orthopädie: Knochenszintigraphie, Immunentzündungsszintigraphie), Sonographie um die Möglichkeiten der bildgebenden Methoden am muskuloskeletalen System wissen und deren Grenzen erkennen die Bedeutung der bildgebenden Verfahren in der Orthopädie beschreiben eine kritische Bewertung der Befunde aus den bildgebenden Verfahren in Zusammenhang mit der Anamnese und Klinik des Patienten durchführen können die Nutzen-Risiko-Relation einer bildgebenden Untersuchung, einschließlich der Strahlenhygiene, einschätzen können Laboruntersuchung, Mikrobiologie, Histologie/ Zytologie und invasive Untersuchungen (Gelenkpunktionen, [Arthroskopie])in der Orthopädie erläutern können spezifische Aspekte der orthopädischen Anamneseerhebung einsetzen. Dazu gehören das Erfragen von Art der Beschwerden (Lokalisation, Art, Beginn), Art der Funktionseinschränkungen: mit/ ohne Schmerz, Ausprägung der Funktionseinschränkung, Deformitäten mit/ohne Schmerz bzw. Funktionseinschränkungen, ist ein Traumageschehen eruierbar, Vorerkrankungen bekannt, Vorerkrankungen des Patienten, operative Eingriffe bzw Vorbehandlungen erfragen, Sozialanamnese einschl. Herkunft, Berufstätigkeit, sportl. Aktivitäten, Bedeutung der Familienanamnese erfassen, Infektanamnese, ggf. Geburtsanamnese eine orthopädische Anamnese erheben und dokumentieren mit Hilfe der erhobenen Anamnese eine Verdachtsdiagnose stellen bzw. weitere diagnostische Schritte einleiten spezifische Aspekte der orthopädischen Inspektion anwenden. Dazu gehören die Inspektion von Habitus/ Wuchs/ Facies, Gangbild (u.a. Hinken verschiedene Arten), Bewegungsabläufe auch der oberen Extremitäten, Benutzung von Hilfsmitteln (auch Prothesen, Orthesen, spez. Schuhwerk, Schuhzurichtungen), Deformitäten/ Asymmetrien/ Kontrakturen/ Achsabweichungen, Funktionseinschränkungen, Lähmungsbilder, Hautkolorit/ Effloreszenzen, Schwellung, Atrophien eine Inspektion durchführen und dokumentieren eine Palpation durchführen und dokumentieren aus den erhobenen Befunden erste Rückschlüsse auf die Diagnose ziehen bzw. weitere diagnostische Schritte planen die spezifischen Aspekte der Bewegungsprüfung anwenden. Dazu gehören die Bewegungsprüfung hinsichtlich aller Ebenen (frontal, sagittal, transversal), Freiheitsgrade der Gelenke/ funktionelle Anatomie, Neutral-Null-Methode (mit Definition), Kontrakturen (Definition und Bezeichnung), pathologische Beweglichkeit (z.b. Fraktur, Pseudarthrose), Bandstabilität (allgemein), Bewegungsprüfungen der Wirbelsäule (Zeichen nach Schober und Ott, Finger-Boden-Abstand, Kinn- Jugulum-Abstand, Seitneige, Rotation). Als Hilfsmittel kann ein Goniometer und ein Maßband verwendet werden eine Bewegungsprüfung durchführen und dokumentieren die erhobenen Befunde für die Diagnose nutzen bzw. weitere diagnostische Schritte planen können Längenmessung und Achsenbestimmung durchführen und dokumentieren aus den erhobenen Befunden erste Rückschlüsse auf die Diagnose ziehen bzw. weitere diagnostische Schritte planen können zusätzliche Untersuchungsmethoden, wie Testung der Durchblutung und Reflextestung, durchführen und dokumentieren können aus den erhobenen Befunden der zusätzlichen orthopädischen Untersuchungen erste Seite 23 von 30

Rückschlüsse auf die Diagnose ziehen können bzw. weitere diagnostische Schritte planen können die Möglichkeit der Verwendung weiterer Untersuchungsmethoden in der Orthopädie anwenden und in Verknüpfung mit dem Wissen aus anderen Fachgebieten sowie aus den erhobenen Befunden erste Rückschlüsse auf die Diagnose ziehen bzw. weitere diagnostische Schritte planen können sich über die Bedeutung des Fachgebietes im Gesamtrahmen aller medizinischen Fachrichtungen bewusst werden sich um die Bedeutung des Einflusses vielfältiger Faktoren (auch sozialer, kultureller, psychologischer Art) auf die Ausbildung und den - oftmals langfristigen bzw. chronischen - Verlauf orthopädischer Erkrankungen bewusst werden die Bedeutung der Inspektion für die Diagnosestellung erfassen und erlernen, auch die Beobachtung des Patienten bei Verrichtungen während der Anamnese und in Vorbereitung zur weiterführenden Untersuchung zu verwerten. Zudem sollte die Auswirkung von Einschränkungen auf die Funktionsfähigkeit bezogen auf die spezifischen Belange des Patienten erkannt werden die Bedeutung der Palpation für die Diagnosestellung erfassen und erlernen, ggf. auch über die symptomorientierte Palpation hinaus, z.b. bei generalisierten Veränderungen der Textur, diese zur weiterführenden Untersuchung zu verwerten die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit in der Orthopädie, auch zwischen Klinikern und Labormedizinern bzw. Pathologen erfassen Schulter und Fuß Unterricht am Krankenbett (135 Minuten) Kurzbeschreibung (fakultativ) Bitte beachten Sie, dass die für den UaK angegebenen Themen, je nach aktuellem Patientenkollektiv, in variabler Reihenfolge behandelt werden können! Lernziele Die Studierenden sollen... Anatomie und Statik des Fußes beschreiben die Bewegungsachsen des Fußes kennen und den jeweiligen gelenkigen Verbindungen zuordnen können Leitsymptome verschiedener orthopädischer Erkrankungen des Fußes erläutern die Lokalisation von Verschwielungen und Druckstellen bei Fehlstellungen des Fußes benennen die Abfolge der Untersuchungen bestimmten Fragestellungen zuordnen und ihre Wertigkeit beschreiben können bei der Inspektion des Fußes wesentliche Merkmale wie Fußformen, Fehlstellungen, Verschwielungen, Druckstellen erkennen und Krankheitsbildern zuordnen können den hohen Stellenwert der Inspektion bei Erkrankungen des Fußes erläutern können den Algorithmus des diagnostische Ablaufs bis zur endgültigen Diagnosestellung erstellen die Orte der knöchernen Fehlstellungen bei Hallux valgus analysieren können den Einfluß des Muskelzuges und der Weichteile incl. der Sesambeine auf die Fehlstellung bei Hallux valgus bewerten können den Schweregrad des HV beurteilen können und die jeweiligen Möglichkeiten der operativen Korrektur kurz beschreiben können Kenntnisse über die Ätiologie des Krankheitsbildes Hallux valgus aufweisen durch Inspektion die wesentlichen Merkmale des Hallux valgus erkennen können am Röntgenbild die beteiligten Knochen -des Hallux valgus- benennen und ihre Fehlstellung analysieren Seite 24 von 30

ein beratendes Gespräch über allgemeine Verhaltensweisen zur Prophylaxe eines HV führen können wesentliche Punkte zur Entscheidung für eine Operation eines Hallux valgus aufzählen können den Algorithmus des diagnostische Ablaufs bis zur endgültigen Diagnosestellung des HV aufstellen den knöchernen Aufbau des Fußes und die Ansätze der für die Balancierung und die Statik notwendigen Muskeln und Bänder beschreiben die Formen des Fersensporns und die Haglundexostose beschreiben 3 Lokalisationen benennen können, an denen akzessorische Fußknochen vorkommen die Ätiologie und Symptomatik bei Exostosen im Fersenbereich erläutern Möglichkeiten der Diagnostik und der Therapie darstellen die Klassifikation der OSG-Fraktur nennen die konservative und operative Therapie bei OSG-Frakturen kennen und sie den jeweiligen Typen zuordnen die klinische Symptomatik bei OSG-Arthrose beschreiben die Ätiologie und die Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrose des OSG wiedergeben zwei unterschiedliche Ursachen einer Mittelfußfraktur nennen am Röntgenbild die Zeichen einer Fraktur des OSGs und eines Mittelfußknochens, sowie einer Arthrose des OSG erkennen und interpretieren den Ablauf von Diagnostik und Therapie sowie einen Nachbehandlungsplan bei Fraktur oder Arthrose des oberen Sprunggelenks sowie bei einer Fraktur eines Mittelfußknochens erstellen können. die Ursachen der Achillessehnenruptur aufzählen die klinische Symptomatik bei Achillessehnenruptur beschreiben die konservative und operative Therapie sowie die Nachbehandlung bei Achillessehnenruptur erläutern einen diagnostischen Algorithmus bei Verdacht auf eine Achillessehenruptur aufstellen können und die Wertigkeit der verschiedenen bildgebenden Verfahren einordnen die Pathogenese des Klumpfußes beschreiben Anatomie über die beim Klumpfuß vorhandenden Fehlstellungen des Fußskelettes beschreiben die pathologischen Weichteilveränderungen bei Klumpfuß beschreiben einen Klumpfuß erkennen und die Deformitäten am Fuß den jeweiligen Fehlstellungen zuordnen die verschiedenen Möglichkeiten der konservativen und operativen Therapie aufzählen und deren Indikationen begründen die betroffenen anatomischen Weichteil- und Knochenstrukturen bei Knick-Senk- und Senkfuß beschreiben die pathologische Statik der Erkrankungen der Fußgewölbe beschreiben die einzelnen Fehlstellungen beim Knick-Senkfuß analysieren plantare Verschwielungen bei Knick-Senkfuß und Spreizfuß lokalisieren und anatomisch zuordnen die verschiedenen Möglichkeiten einer Einlagenversorgung bei Knick-Senkfuß und Spreizfuß beschreiben die Anatomie und Funktion des Schultergelenkes beschreiben die muskuläre Stabilisierung und die Funktionsweise der einzelnen Muskeln des Schultergelenkes erläutern die Bedeutung des subakromialen Raumes erläutern Leitsymptome verschiedener orthopädischer Erkrankungen des Schultergelenkes nennen die Abfolge der Untersuchungen des Schultergelenks bestimmten Fragestellungen zuordnen und ihre Wertigkeit beschreiben den Algorithmus des diagnostischen Ablaufs bis zur endgültigen Diagnosestellung bei Beschwerden im Bereich der Schulter erkennen das Kopf/Pfannenverhältnis des Glenohumeralgelenkes beschreiben sowie wichtige Schulterstabilisatoren benennen die Bedeutung des Labrum glenoidale bei der Pathophysiologie der Schulterluxation erläutern die Ätiologie von Schulterluxationen beschreiben und erläutern die Erstversorgung der akuten Schulterluxation beschreiben können. Seite 25 von 30

den Ablauf der Diagnostik und Therapie planen können, sowie einen Nachbehandlungsplan bei einer Schulterluxation erstellen erklären, warum die Anamnese bei V. a Schulterluxation einen sohohen Stellenwert hat die Inzidenz und Klassifikation von Rotatorenmanschettenrupturen aufzählen die Funktion der verschiedenen Anteile der Rotatorenmanschette erläutern die operative rekonstruktive und konservative Therapie bei Rotatorenmanschettenläsionen erklären den Algorithmus des diagnostischen Ablaufs bis zur endgültigen Diagnosestellung bei V. a Rotatorenmanschettenläsionen erkennenden sowie einen Therapie- und Nachbehandlungsplan erstellen können Inzidenz, Klassifikation und Häufigkeit der Omarthrose aufzählen die klinische Symptomatik der Omarthrose beschreiben die konservative und operative Therapie bei Omarthrose nennen den Ablauf der Diagnostik bei V. a. Omarthrose kennen sowie einen Therapie- und Nachbehandlungsplan erstellen eine entsprechende Anamnese bei Erkrankungen des Fußes erheben können eine Untersuchung und Befundung des Fußes einschließlich der Neutral-Null-Methode durchführen eine gezielte palpatorische Untersuchung mit Aufsuchen der Lokalisationen der Exostosen und akzessorischen Fußknochen durchführen Bei Fraktur oder Arthrose des OSG sowie bei Fraktur eines Mittelfußknochens eine entsprechende Anamnese erheben können eine entsprechende Anamnese bei Patienten mit V.a. Achillessehnenruptur erheben klinische Zeichen bei Achillessehnenruptur kennen und eine gezielte klinische Untersuchung durchführen eine entsprechende inspektorische und palpatorische Untersuchung des kranken Fußes bei Knick- Senkfuß und Spreizfuß durchführen eine entsprechende Anamnese bei Schultergelenkerkrankungen erheben eine Untersuchung und Befundung des Schultergelenkes einschließlich Neutral-Null-Methode durchführen wichtige klinische Tests für die Rotatorenmanschette, die lange Bizepssehne, das AC-Gelenk, eine Gelenkinstabilität und subakromiale Engesyndrome zielgerichtet zur Diagnostik einsetzen eine exakte Anamnese erheben können und den hohen Stellenwert der Anamnese bei V.a. Rotatorenmanschettenläsionen erfassen bei Verdacht auf Omarthrose eine entsprechende Anamnese erheben können den hohen Stellenwert der Palpation erfassen sich über den epidemiologischen Stellenwert dieser Krankheitsbilder bewusst werden die Einschränkungen im Alltag eines Patienten mit OSG-Arthrose erfassen um den oft langedauernden Behandlungsgang der Kinder mit Klumpfuß sich bewusst werden sich der epidemiologische Relevanz der pathologischen Fußformen bewusst werden den hohen Stellenwert der Anamnese bei Beschwerden im Bereich der Schulter erfassen sich über die Bedeutung und das Leiden eines Patienten mit Omarthrose bewusst werden Seite 26 von 30

Das Hüftgelenk Unterricht am Krankenbett (135 Minuten) Kurzbeschreibung (fakultativ) Bitte beachten Sie, dass die für den UaK angegebenen Themen, je nach aktuellem Patientenkollektiv, in variabler Reihenfolge behandelt werden können! Lernziele Die Studierenden sollen... die Anatomie und den physiologischen Bewegungsablauf des Hüftgelenkes beschreiben die Pathogenese, die Häufigkeit und die Symptome der Krankheitsbilder 1. angeborene Hüftgelenkdysplasie, 2. Koxarthrose, 3. Aseptische Hüftkopfnekrose, 4. Epiphysiolysis capitis femoris, 5. entzündliche Erkrankungen (Rheumatoide Arthritis, Koxitis) am Hüftgelenk benennen die verschiedenen diagnostischen Methoden bei Hüftgelenkserkrankungen und die Differenzialdiagnosen der jeweiligen Hüftgelenkserkrankungen aufzählen anhand der Befunde einen Diagnostik- und Therapieplan für die zugrundeliegende Hüftgelenkserkrankung erstellen die Pathogenese, die Häufigkeit und die Symptome von Knochenstoffwechselstörungen (Osteomalazie, Osteoporose)und gelenknahe Tumoren im Bereich des Hüftgelenks beschreiben die verschiedenen diagnostischen Methoden bei V. a Osteomalazie, Osteoporose oder gelenknahen Tumoren im Bereich der Hüfte und die Differenzialdiagnosen der jeweiligen Hüftgelenkserkrankungen erläutern anhand der Befunde einen Diagnostik- und Therapieplan bei einer Knochenstoffwechselstörungen (Osteomalazie, Osteoporose) oder einem gelenknahe Tumor im Bereich des Hüftgelenks erstellen aus der Anamnese und klinischen Untersuchung Hinweise für das Vorliegen der jeweiligen Hüftgelenkserkrankung erheben aus der Anamnese und klinischen Untersuchung Hinweise für das Vorliegen der jeweiligen Hüftgelenkserkrankung eruieren die Auswirkungen der Erkrankung, der Therapiemaßnahmen und der möglichen Komplikationen auf die zukünftige Lebenssituation der Patienten erfassen die Auswirkungen der Erkrankung (Osteomalazie, Osteoporose oder eines gelenknahen Tumors im Bereich des Hüftgelenks), sowie der Therapiemaßnahmen und der möglichen Komplikationen auf die zukünftige Lebenssituation der Patienten erfassen Seite 27 von 30