Lebensstandard Folie 1
Die Altersversorgung Folie 2
Die Versorgung im Ruhestand Lebenszeitbeamte werden nach 40 anrechnungsfähigen Dienstjahren die Höchstversorgung von zur Zeit 71,75 % der ruhegehaltsfähigen Dienstbezüge erhalten. Ruhegehaltsfähige Dienstbezüge sind: das Grundgehalt der seit mindestens drei Jahren erreichten Stufe der Familienzuschlag der Stufe 1 sonstige Dienstbezüge, die als ruhegehaltsfähig ausgewiesen sind Folie 3
Versorgungsbezüge in % 80 75 70 65 60 75 75 71,75 71,13 66,67 55 50 50 bis 2002 ab 2002 ab 2009 bis 2010 bis 2030 ab 2030 zusätzlich:kürzung der Versorgung bei einer vorzeitigen Pensionierung. zusätzlich: Kürzungen in der Beihilfe. Folie 4
Die Versorgung im Ruhestand Mindestversorgung: In der Beamtenversorgung gibt es eine Mindestversorgung des Beamten. Diese beträgt 35% der ruhegehaltsfähigen Dienstbezüge oder 65% der ruhegehaltsfähigen Dienstbezüge aus der Endstufe der Besoldungsgruppe A 4 zuzüglich 30,68 = für die alten Bundesländer ca. 1.226 EUR für Ledige, ca. 1.291 für Verheiratete Folie 5
Die Versorgung im Ruhestand Ein Beispiel: Gehalt für Altersruhegehalt Altersversorgung (71,75%) Versorgungslücke 2.500,00 1.793,75 706,25 3.000,00 2.152,50 847,50 3.500,00 2.511,25 988,75 4.000,00 2.870,00 1.130,00 4.500,00 3.228,75 1.271,25 Folie 6
Dienstunfähigkeitsversorgung Folie 7
Gründe für Dienstunfähigkeit 60 50 Psyche und Verhaltensstörungen Krankheiten Muskel / Skelett 40 Krankheiten Sinnesorgane 30 Krankheiten Nervensystem 20 Krankheiten Kreislaufsystem 10 Neubildungen 0 Bundesbeamte Landesbeamte andere Folie 8
Gruppen Beamte - Verwaltungsbeamte - Vollzugsbeamte - (Richter) - (Soldaten) Beamte auf Widerruf Beamte auf Probe Beamte auf Lebenszeit Beamte auf Zeit (Wahlbeamte) Folie 9
Klassifizierung des Beamtenstatus Beamte auf Widerruf Ein Beamter auf Widerruf im Vorbereitungsdienst (z.b. Anwärter) enthält bei dauernder Dienstunfähigkeit keine beamtenrechtliche Versorgung. Er wird aus dem Beamtenverhältnis entlassen und in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. Der Dienstherr zahlt in diesem Fall Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung entsprechend der der in den einzelnen Dienstjahren erhaltenen Dienstbezüge nach. Eine Ausnahme besteht bei einer Minderung der Erwerbsfähigkeit um mindestens 20 Prozent durch einen Dienstunfall. In diesem Fall wird vorübergehend, d.h. für die Dauer des Schadens, ein Unterhaltsbeitrag gewährt. Folie 10
Klassifizierung des Beamtenstatus Beamte auf Probe Bei dauernder Dienstunfähigkeit, die nicht aufgrund eines Dienstunfalles eingetreten sind, gibt es keine Leistungen aus der Beamtenversorgung. Der Beamte auf Probe wird aus dem Beamtenverhältnis entlassen und in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. Lediglich bei Bedürftigkeit entscheidet der Dienstherr auf Antrag, ob Unterhaltsbeiträge gewährt werden. Bei Dienstunfähigkeit infolge eines Dienstunfalles erhalten Beamte auf Probe ein Ruhegehalt. Folie 11
Klassifizierung des Beamtenstatus Beamte auf Lebenszeit Nach Erfüllung der Wartezeit von fünf Dienstjahren wird der Beamte auf Lebenszeit bei Dienstunfähigkeit allgemeiner Art vorzeitig in den Ruhestand versetzt und hat Anspruch auf Ruhegehalt. Ist diese Wartezeit nicht erfüllt, wird das Beamtenverhältnis aufgelöst. Es erfolgt eine Nachversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung. Möglicherweise werden bei Bedürftigkeit auf Antrag Unterhaltsbeiträge geleistet. Tritt eine dauernde Dienstunfähigkeit infolge eines Dienstunfalles ein, wird der Beamte auf Lebenszeit auch ohne Erfüllung der Wartezeit in den Ruhestand versetzt und hat Anspruch auf Ruhegehalt. Folie 12
Dienstunfähigkeit Beamte auf Widerruf Dienstunfähigkeit Tod durch Dienstbeschädigung keine Versorgung keine Hinterbliebenenversorgung durch Dienstunfall Unterhaltsbeitrag bei Unterhaltsbeitrag bei mindestens 20 % Erwerbsbeschrän- Erwerbsbekung (möglich) schränkung Unterhaltsbeitrag durch Krankheit/Freizeitunfall keine Versorgung keine Hinterbliebenenversorgung Folie 13
Dienstunfähigkeit Beamte auf Probe Dienstunfähigkeit Tod durch Dienstbeschädigung Ruhegehalt (Beantragung) Witwengeld/ Waisengeld durch Dienstunfall Unfallruhegehalt Unfall -Witwengeld -Waisengeld durch Krankheit/Freizeitunfall Unterhaltsbeitrag (Kein Rechtsanspruch) Unterhaltsbeitrag (Kein Rechtsanspruch) Folie 14
Dienstunfähigkeit Beamte Lebenszeit Dienstunfähigkeit Tod durch Dienstbeschädigung Ruhegehalt Ruhegehalt durch Dienstunfall Unfallruhegehalt Unfall -Witwengeld -Waisengeld durch Krankheit/Freizeitunfall Ruhegehalt Witwengeld/ Waisengeld Folie 15
Die Versorgung bei Dienstunfähigkeit Dienstunfähigkeit 44 Abs.1 BBG: Die Beamtin auf Lebenszeit oder der Beamte auf Lebenszeit ist in den Ruhestand zu versetzen, wenn sie oder er wegen des körperlichen Zustandes oder aus gesundheitlichen Gründen zur Erfüllung der Dienstpflichten dauernd unfähig (dienstunfähig) ist. Als dienstunfähig kann auch angesehen werden, wer infolge Erkrankung innerhalb von 6 Monaten mehr als 3 Monate keinen Dienst getan hat, wenn keine Aussicht besteht, dass innerhalb weiterer 6 Monate die Dienstfähigkeit wieder voll hergestellt ist. Länder: individuelle Fristen zur Wiederherstellung ( 26 Abs.1BeamtStG) Folie 16
SIGNAL IDUNA Die SIGNAL IDUNA ist seit Jahrzehnten einer der wenigen, großen Berufsunfähigkeits-Versicherer, die auch eine echte Dienstunfähigkeitsabsicherung für alle Beamten des öffentlichen Dienstes anbietet. Zudem besteht die Möglichkeit eine spezielle Dienstunfähigkeits- versicherung abzuschließen. Dies ist insbesondere interessant für Angehörige der Polizei Bundespolizei Vollzugsdienstunfähigkeit Bundeszollverwaltung Feuerwehr ggf. Feuerwehrdienstunfähigkeit Folie 17
Die Lösung private Dienstunfähigkeitsabsicherung Allgemeine Dienstunfähigkeit ist bei SIGNAL IDUNA Gruppe fester Bestandteil der Berufsunfähigkeitsversicherung d.h. für jeden Beamten aufpreisfrei mitversichert. Leichterer Nachweis einer Berufsunfähigkeit bei Beamten. Vollständig berufsunfähig, wenn der Beamte wegen allgemeiner (ggf. auch spezieller) Dienstunfähigkeit entlassen bzw. in den Ruhestand versetzt wird. Folie 18
Die Lösung Ein Beispiel: Einem 40-jährigen Beamten wird nach 20 ruhegehaltsfähigen Dienstjahren vom Amtsarzt Dienstunfähigkeit attestiert. ruhegehaltsfähige Dienstbezüge: 2.500 Netto circa: 2.080 Ruhegehalt: 1.483 Dienstunfähigkeitsrente SIGNAL IDUNA: 750 Außer dem amtsärztlichen Zeugnis, in dem eine bedingungsgemäße Dienstunfähigkeit bescheinigt wird, sind keine weiteren Nachweise oder Untersuchungen erforderlich*. 2.233 * Das bedeutet nicht, dass auf eine eigenständige Prüfung hinsichtlich einer möglichen vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung verzichtet wird Folie 19
Die Lösung private Dienstunfähigkeitsabsicherung Kein Verweis auf andere Berufe Einschluss Beitragsdynamik möglich Wiedereingliederungshilfe Weltweiter Versicherungsschutz Dienstunfähigkeitsabsicherung als eigenständige Versicherung oder als Zusatzversicherung abschließbar Folie 20
Die Lösung private Dienstunfähigkeitsabsicherung Während der Dauer des Rentenbezugs jährliche Erhöhung der Dienstunfähigkeitsrente aus der Überschussbeteiligung. Beitragszahlung entfällt während des Leistungsbezuges. Umfang und Höhe der Leistungen kann dem individuellem Bedarf angepasst werden z.b. durch Einschluss Beitragsdynamik. Dienstunfähigkeitsabsicherung entweder als eigenständige Versicherung oder in Verbindung mit z.b. günstiger Risikoversicherung oder SIGGI möglich. Folie 21
Die Lösung Umtauschrecht für Beamtenanwärter / Beamte auf Probe Nach Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit besteht innerhalb von drei Monaten die Möglichkeit die Laufzeit und/oder die Höhe der abgeschlossenen Dienst-/ Vollzugsdienstunfähigkeitsversicherung der neuen Situation anzupassen. Diese Verlängerungsoption ist kostenlos und ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Folie 22
Die Lösung Recht auf Anpassung des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung zum Beispiel bei erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung Heirat Geburt eines Kindes Folie 23
Die Lösung 67 67 67 67 Folie 24
Polizeivollzugsdienstunfähigkeit Polizeivollzugsdienstunfähigkeit 42 Bundespolizeibeamtengesetz*: Polizeivollzugsbeamte sind vollzugsdienstunfähig, wenn sie den besonderen gesundheitlichen Anforderungen für den Polizeivollzugsdienst nicht mehr genügen und nicht zu erwarten ist, dass sie ihre volle Verwendungsfähigkeit innerhalb zweier Jahre wiedererlangen, es sei denn, die auszuübende Funktion erfordert bei Beamten auf Lebenszeit diese besonderen gesundheitlichen Anforderungen auf Dauer nicht mehr uneingeschränkt. * bzw. entsprechende Landesgesetze Folie 25
Die Lösung Polizeivollzugsdienstunfähigkeit Die Polizeidienstunfähigkeitsklausel bietet besonderen Schutz für Beamte im Vollzugsdienst. Der Leistungszeitraum bei der Premium-Absicherung der Polizeivollzugsdienstunfähigkeit endet erst nach 72 Monaten. Danach bleibt die Leistungspflicht bei bedingungsgemäßer allgemeiner Dienst- bzw. Berufsunfähigkeit bestehen gegebenenfalls bis zum 62. Lebensjahr. Ein Beispiel: Ein 21-jähriger Polizeianwärter erleidet einen Freizeitunfall, bei dem er den Zeigefinger der rechten Hand (Schusshand) verliert. Der Polizeianwärter wird anschließend aufgrund eines amtsärztlichen Zeugnisses wegen Polizeidienstunfähigkeit entlassen. Folie 26
Die Lösung private Dienstunfähigkeitsabsicherung Versicherungshöhe kann dem Bedarf des Beamten angepasst werden Beamte auf Probe und Beamtenanwärter (Beamte auf Widerruf) monatlich bis zu 1.500 Euro Dienstunfähigkeits-Rente Beamte auf Lebenszeit monatlich bis zu 1.000 Euro Dienstunfähigkeits-Rente Folie 27
Die Lösung Versicherungshöhe kann dem Bedarf des Beamten angepasst werden Beamte auf Widerruf / Probe Ergänzungsvertrag Aufstockung auf max. 1.500, (750, 650, oder 500 ), keine Dynamik, Risiko- und Beitragszahlungsendalter 30 Jahre*, Leistungsendalter berufsangepasst, z.b. 60 Jahre Grundvertrag laufbahnabhängig 750, 850, oder 1.000, Dynamik empfehlenswert, Risiko-, Beitragszahlungs- und Leistungsendalter berufsangepasst, z.b. 60 Jahre Lebenszeitbeamte Gesamtabsicherung bis 1.250 mit Nachweis durch Beamtenversorgungsanalyse möglich laufbahnabhängig 750, 850 oder 1.000, Dynamik empfehlenswert, Risiko-, Beitragszahlungs- und Leistungsendalter berufsangepasst, Beamtenversorgungsanalyse nicht erforderlich Folie 28
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Die Lösung private Berufs-/ Dienstunfähigkeitsabsicherung Highlight: Anlage der Überschüsse auf Wunsch auch in Fonds möglich Der Vorteil: Die bestehenden Überschüsse werden am Ende der Vertragslaufzeit ausgezahlt. Diese Beitragsrückzahlung ist nach zur Zeit geltendem Steuerrecht steuerfrei! Folie 30
Vielen Dank! Folie 31