FORUM Mit dem Fahrstuhl in die Türkei: Eine Wohn-Pflege- Gemeinschaft für türkischstämmige Menschen mit Demenz in Hamburg Dr. Josef Bura FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.v., Bundesvereinigung 1
Die Hauptakteure Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz HAMBURGER KOORDINATIONSSTELLE für Wohn-Pflege-Gemeinschaften IBA Hamburg Investor Veringeck GBR Multi Kulti Gesundheits- und Pflegedienst International 2
EG: Öffnung nach außen HAMAM - türkisches Badehaus - traditionell mit Marmor aus Izmir - Ruheraum innen und außen - Eintritt ab 15 Euro 3 Foto Josef Bura
Das Besondere FORUM 4
Das Besondere FORUM 5
Die Nutzungen 3. OG: wohn-pflege-gemeinschafft 1. Und 2. OG: Service-Wohnungen EG: HAMAM EG: Cafe Bar EG: Tagespflegeangebot 6
EG: Öffnung nach außen EG: HAMAM Palace - Cafe Bar - zugänglich für alle - Einladung in den Stadtteil - Eingang ins Hamam 7
EG: Öffnung nach außen EG: HAMAM Palace - Cafe Bar - zugänglich für alle - Einladung in den Stadtteil - Eingang ins Hamam 8
EG: Öffnung nach außen HAMAM - türkisches Badehaus - traditionell mit Marmor aus Izmir - Ruheraum innen und außen - Eintritt ab 15 Euro 9 Foto Josef Bura
EG: Öffnung nach außen HAMAM - türkisches Badehaus - traditionell mit Marmor aus Izmir - Ruheraum innen und außen - Eintritt ab 15 Euro 10 Foto Josef Bura
Tagespflege Innenhof - 12 Personen - überwiegend deutsch und türkischstämm ig - an 5 Tagen aus Stadtteil und ganz HH 11
Tagespflege Innenhof - 12 Personen - überwiegend deutsch und türkischstämm ig - an 5 Tagen aus Stadtteil und ganz HH 12
EG: Innenhof Innenhof - Begegnungsort im Alltag - nur für BewohnerInnen des Hauses - Ort für Feste: Einladung von Externen 13
EG: Innenhof Innenhof - Begegnungsort im Alltag - nur für BewohnerInnen des Hauses - Ort für Feste: Einladung von Externen 14
EG: Innenhof Innenhof - Begegnungsort im Alltag - nur für BewohnerInnen des Hauses - Ort für Feste: Einladung von Externen 15
EG: Innenhof Innenhof - Begegnungsort im Alltag - nur für BewohnerInnen des Hauses - Ort für Feste: Einladung von Externen 16
1. und 2. OG: Servicewohnen Servicewohnen - 18 Wohnungen - 1 Gemeinschaftsraum - Nähe zu Pflegedienst - für Menschen aus verschiedenen 17
3. OG: Wohn-Pflege- Gemeinschaft Wohn-Pflege- Gemeinschaft - Großwohnung - Wohnraum für 10 Personen, ambulant betreut - 40 qm pro Person - für Menschen mit Demenz türkischer Herkunft gutzeit-ostermann. Architekten Hamburg 18
Wohn-Pflege- Gemeinschaft Wohn-Pflege- Gemeinschaft - 1. Generation der Migranten - Gemeinsamkeiten - Sprache - Kultur - Traditione n - Essen - soziale 19
Wohn-Pflege- Gemeinschaft Wohn-Pflege- Gemeinschaft allgemein: Vermittlung in die Community Traditionelle Bilder vom Alt- Werden versus WG 20
Wohn-Pflege- Gemeinschaft Wohn-Pflege- Gemeinschaft - gibt es eine deutsche und eine türkische Demenz? - Mangel an kultursensibler Fortbildung - Rollenerwartungen an den Pflegedienst 21
Wohn-Pflege- Gemeinschaft Wohn-Pflege- Gemeinschaft - Beteiligung der Mieterinnen am Alltag - Unterstützung durch Beirat - auch mal rausgehen und was Anderes machen 22
Wohn-Pflege- Gemeinschaft Wohn-Pflege- Gemeinschaft - Beteiligung der Mieter_innen am Alltag - Unterstützung durch Beirat - auch mal rausgehen und was Anderes machen 23
Wohn-Pflege- Gemeinschaft Wohn-Pflege- Gemeinschaft - Kooperationsver -einbarung mit Vermieter und Pflegedienst - Problem: Leerstände - GbR- Vereinbarung untereinander - ambulant oder stationär? 24
Zusammenfassung Vermieter: guter Umgang als Vermieter mit der WG Problem: Nachvermietung und Mietausfälle Zugang zur Community? Menschen die dort leben: hohe soziale Leistung, sich in diesem für sie völlig neuen Setting zu bewegen im Allgemeinen relative Zufriedenheit ist für sie ein neues Zu-Hause 25
Zusammenfassung Vermieter: guter Umgang als Vermieter mit der WG Problem: Nachvermietung und Mietausfälle Zugang zur Community? Menschen die dort leben: hohe soziale Leistung, sich in diesem für sie völlig neuen Setting zu bewegen im Allgemeinen große Zufriedenheit ist für sie ihr neues Zu-Hause 26
Zusammenfassung Angehörige: häufige Präsenz in der WG 1x monatlich Mietertreffen und Austausch mit dem Pflegedienst hohe persönliche Belastung wenig Erfahrung im Umgang mit außerhäuslichen Pflegesituationen Vertrauen in Pflegedienst und Beirat 27
Zusammenfassung Beirat: ist fester Bestandteil des Settings der Akteure stärkt das Prinzip der geteilten Verantwortung musste sich selbst erfinden arbeitet nach dem Prinzip des Empowermentansatzes bindet Angehörige in alle Entscheidungen ein 28
Zusammenfassung Pflegedienst: - dominanter Akteur, weil er schon an Planung beteiligt war - rekrutiert viele Mieterinnen und Mieter - hat sich noch nicht ganz gefunden in seiner Rolle in einer WG und nicht im Tourenbetrieb zu arbeiten - ist grundsätzlich vor Ort gut aufgestellt: hohes Engagement aller und Grundatmosphäre ist stimmig - schottet sich gegen fachliche Hilfen in Hamburg ab - Unsicherheiten im Umgang mit herausforderndem Verhalten 29
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Suchbild: Wo bin ich? Dr. Josef Bura, Vorsitzender FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.v., Bundesvereinigung Hildesheimer Str. 15, 30169 Hannover 30