MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen
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- Irma Melsbach
- vor 8 Jahren
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1 - PRESSEMAPPE - MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen DIE AUFGABE: Die neuen Wohnformen in die Breite tragen Gemeinsam statt einsam: Unter diesem Motto suchen ältere Menschen in ganz Deutschland nach Wohn- und Pflegeformen, die ihnen ein selbstbestimmtes Leben im Kreis einer lebendigen Gemeinschaft bieten bis ins hohe Alter. Die neuen Wohnformen nachbarschaftliche Wohnprojekte, Mehrgenerationen-Wohnen, Demenz- und Pflege- WGs schaffen für ihre Bewohner, aber auch für Kommunen und Staat einen hohen sozialen und wirtschaftlichen Mehrwert: Sie bieten mehr Selbstbestimmung und Alltagsnähe als andere Formen des altersgerechten Wohnens und verfügen dabei über deutlich wirtschaftlichere Strukturen. Darüber hinaus können Haus- und Wohngemeinschaften das Sozialverhalten in ihren Nachbarschaften und Stadtviertel nachweislich positiv verändern und den Umzug in die stationäre Pflege um viele Jahre verschieben. Vor diesem Hintergrund werden die neuen Wohnformen vom Gesetzgeber ausdrücklich gewünscht und von Fachleuten aus Stadtentwicklung, Gesundheitswesen und Pflege als eine unverzichtbare Antwort auf den rapide steigenden Bedarf nach altersgerechten (und lebenswerten) Wohnmöglichkeiten bewertet. Den Ausbau beschleunigen Um eine zügige Verbreitung der neuen Wohnformen zu ermöglichen, braucht dieser junge Wirtschaftszweig jedoch ein hohes Maß an Professionalisierung und Effizienz. Mit 200 bis 300 nachbarschaftlichen Wohnprojekten und höchstens 1000 Demenzund Pflege-WGs in Deutschland liegt ihre Zahl weit unter dem aktuellen Bedarfsniveau. Aktuell beträgt die Zahl der über 80-jährigen allein in Bayern , unter ihnen Demenzkranke. Bis zum Jahr 2030 wird ihre Zahl um 64 Prozent steigen.
2 Professionalisierung der neuen Wohnformen Die meisten gemeinschaftlichen Wohnprojekte wurden bislang von Privatleuten bzw. Laien durchgeführt und leiden häufig unter langen Projektzyklen von 5 bis 8 Jahren und einer Erfolgsquote von nur 25%. Wird die Projektentwicklung von professionellen Serviceeinrichtungen übernommen, so reduziert sich dieser Zeitraum auf 2 bis 3 Jahre bei maßgeblich höheren Überlebenschancen. DAS UNTERNEHMEN Die MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen eg ist ein junges Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von gemeinschaftlichen Wohnformen spezialisiert hat. Die Wohnungsbaugenossenschaft arbeitet mit Bürgerinitiativen und Kommunen im ländlichen Bayern zusammen, wo das Angebot gemeinschaftlicher Wohnformen noch sehr gering ist. Unter der Leitung von Sozialunternehmer Martin Okrslar werden gemeinschaftliche Wohnprojekte wie Mehrgenerationen-Wohnen, Hausgemeinschaften, Demenz-WGs und Pflege-WGs gebaut. Die Mitglieder der Genossenschaft beteiligen sich an der Finanzierung der Projekte und fördern die Entstehung von altersgerechtem und lebenswertem Wohnraum in ihrer Region. Die Fachleute von MARO übernehmen die harten Aufgaben wie die Sicherung der Grundstücksrechte, die Verhandlung mit dem Bauunternehmen, Rechtsform, Finanzierung und Abstimmungsprozesse. Ähnlich wie bei den regionalen Energiegenossenschaften verbindet MARO den Bau gemeinschaftlicher Wohnprojekte mit einem hohen Maß an Bürgerbeteiligung, Transparenz und regionaler Wertschöpfung. Das Unternehmensmodell der Genossenschaft bietet darüber hinaus Privatanlegern die Möglichkeit, sich finanziell an den sozial zukunftsweisenden neuen Wohn- und Pflegeformen zu beteiligen. MARO bringt zusammen, was Wohnprojekte nahe am Menschen erfolgreich macht: Das Konzept, die Gemeinschaft, die Immobilie und die Anleger.
3 LEITUNGSTEAM Der Vorstand: Martin Okrslar, Gründer von MARO Martin Okrslar hat acht Jahre als Projekt- und Account-Manager für namhafte Unternehmen gearbeitet, bevor er sich mit gemeinschaftlichen Wohnformen und ihrer Bedeutung für den demografischen Wandel befasste. Erfahrungen im engsten Familienkreis weckten sein Interesse für die neuen Wohnformen, deren wirtschaftliche und soziale Erfolgsfaktoren er anhand zahlreicher Praxisbeispiele umfassend untersucht hat. Martin Okrslar war mehr als zwei Jahre in der Beratung und Entwicklung gemeinschaftlicher Wohnprojekten tätig, bis er 2012 die MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen eg gründete. Martin Orkslar ist Familienvater und PMI-zertifizierter Project Manager Professional (PMP). Er ist außerdem aktives Mitglied einer Wohngenossenschaft in München und freut sich darauf, 2014 in ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt zu ziehen. Inge Schmidt-Winkler, Finanzfachfrau mit sozialer Expertise Inge Schmidt-Winkler, absolvierte ein Studium als Diplom-Wirtschaftsingenieurin (FH) und arbeitet seit mehr als sechs Jahren für eine unabhängige Finanzberatung. Die Finanzfachfrau berät Anleger zu klassischen und öko-sozialen Geldanlagen und ist als Gastdozentin an der Hochschule Fresenius tätig. Parallel dazu arbeitete sie viele Jahre als Geschäftsführerin im familieneigenen ambulanten Pflegedienst und befasst sich seither mit alternativen Modellen für menschenwürdiges Wohnen und Altern. Ihr generationenübergreifendes Berufsfeld hat sie in der täglichen Arbeit nachhaltig geprägt. Sie steht für eine neue Sicht auf das Thema Wohnen und Leben im Alter, die auch jüngeren Generationen dazu anregt, die Herausforderungen des demografischen Wandels mit Zuversicht und Kreativität zu lösen.
4 MARO: ZAHLEN, DATEN & FAKTEN Vorstand: Martin Okrslar (Gründer), Inge Schmidt-Winkler Gründung der Genossenschaft: August 2012 Ziele: Die neuen Wohnformen einem breiten Publikum zugänglich machen und die Durchführung solcher Projekte professionalisieren Dem wachsenden Bedarf nach lebenswerten Wohn- und Pflegeformen Leistungen: Projektentwicklung, Beratung und Moderation von nachbarschaftlichen Wohnprojekten sowie Wohngemeinschaften für Demenzkranke und Pflegebedürftige Anlagemöglichkeiten für verantwortungsbewusste Anleger Zielmarkt: Oberbayern, Niederbayern und Schwaben ländlicher Raum Aktuelle Projekte: Projektmanagement für zwei Demenz-WGs in Ottobrunn (Lk München) Projektmanagenent für ein Mehrgenerationen-Haus in Weilheim i.ob
5 PRESSEMITTEILUNG Innovative Wohnformen im Alter Genossenschaft für selbstbestimmtes Wohnen startet in Weilheim Weilheim (LK Weilheim-Schongau), 21. August Gemeinsam statt einsam: In Weilheim wurde heute die MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen eg gegründet. Die Wohnungsbaugenossenschaft will Wohnprojekte nach dem Modell der innovativen Wohnformen im Alter entwickeln: Mehrgenerationen-Wohnen, Hausgemeinschaften, Demenz-WGs und Pflege-WGs. Die neuen Wohnformen werden aufgrund ihrer hohen Lebensqualität und ihrer gemeinschaftlichen Ausrichtung bundesweit stark nachgefragt. Eine Mitgliedschaft in der Genossenschaft ist ab dem 22. August 2012 möglich und ist Voraussetzung für alle, die an einer genossenschaftlichen Wohnung oder einem WG- Platz interessiert sind. Hohe Nachfrage im ländlichen Raum Neue Wohnformen im Alter, auch gemeinschaftliche Wohnformen genannt, werden in Bayern vor allem in den Städten angeboten. Die MARO Genossenschaft will die beliebten Wohnprojekte auch im ländlichen Raum in die Breite tragen, wo ein ähnlich hoher Bedarf nach neuen Wohn- und Pflegeformen besteht. Bundesweit werden bis zum Jahr 2024 insgesamt mehr als zwei Millionen seniorengerechte Wohnungen benötigt. Besonders stark werden Wohngemeinschaften für Demenz und Pflege nachgefragt, da sie mehr Alltagsnormalität bieten können als viele Pflegeheime. MARO plant jährlich zwei bis drei Wohnprojekte in Oberbayern, Niederbayern und Schwaben entwickeln. Geldanlage mit sozialer Wirkung Finanziert wird der Bau der Wohnprojekte - ähnlich wie bei den Energiegenossenschaften vor allem über die Einlagen der Mitglieder. Eine Beteiligung ist für Mitglieder mit Interesse an einem Wohnplatz, aber auch für Anleger mit dem Wunsch nach einer sozial verantwortungsbewussten Geldanlage
6 möglich. Die Genossenschaft zahlt Anlegern eine Dividende von bis zu 4% und erwirtschaftet diese durch die Vermietung der Wohnungen und Wohngemeinschaften. Genossenschaftsanteile können ab dem gezeichnet werden. Kontakt Presse: Birte Pampel. Drei Freunde PR Tel Mobil Kontakt Unternehmen: Martin Okrslar Vorstand, MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen eg Tel MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen eg i.gr. Buchenweg 14, Ohlstadt Amtsgericht: München Vorstände: Martin Okrslar, Inge Schmidt-Winkler Tel.:
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