Datensammlung zur Steuerpolitik

Ähnliche Dokumente
Steuereinnahmen insgesamt (ohne reine Gemeindesteuern) ,5

Finanzen und Steuern. Statistisches Bundesamt. Steuerhaushalt. Fachserie 14 Reihe 4

Steuereinnahmen nach Steuerarten

Steuereinnahmen insgesamt (ohne reine Gemeindesteuern) ,3

Ergebnis. der 145. Sitzung des Arbeitskreises "Steuerschätzungen" vom 4. bis 6. November 2014 in Wismar

Steuerpolitische Vorhaben der Bundesregierung in Bezug auf die Einkommensteuer und das Lohnsteuerabzugsverfahren

Steuer- und Abgabenlast von Durchschnittsverdienern

Foliensatz Das öffentliche Budget - Einnahmen und Ausgaben. SoSe 2011

Solidaritätszuschlaggesetz 1995

8.842 Kfz-Steuer Kirchensteuer 5) Umsatz-, steuer 2) Kapitalertragsteuer 4) Einkommensteuer

Steuern sind ein erlaubter Fall von Raub. Geld stinkt nicht.

Entwurf eines Gesetzes zur Anhebung des Grundfreibetrages, des Kinderfreibetrages, des Kindergeldes und des Kinderzuschlags

DISKUSSIONSBEITRÄGE DISCUSSION PAPERS

... ist eine besondere Art der Einkommensteuer für Einkünfte aus nichtselbstständiger

Freie und Hansestadt Hamburg Finanzbehörde

AUFKOMMENSWIRKUNG EINER

VI. Steuererhebung -> 2. Steuerabzug vom Arbeitslohn (Lohnsteuer)

PRÜFUNGSTRAINING. Prüfungsfragen und Fälle in Steuerrecht Von Dipl.-Hdl. Werner Hau, Studiendirektor, Mainz


1. Allgemeine Hinweise

Info Besteuerung deutsche Renten

A. Grundlagen der Unternehmenssteuern 15

- auch in 07 begründet L keinen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland, da sie sich nur an den Wochenenden dort aufhält - im August 07 beziehen L und

BMF - I A 4 9. Juli 2014 Erläuterungen zur Übersicht Entwicklung der öffentlichen Haushalte bis 2018

Wer ist zur Abgabe von Einkommensteuererklärungen

Pape & Co. Existenz 07 Selbstständig werden selbstständig bleiben

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.

Aufgabe 6: Betriebseinnahmen (BE): Betriebsausgaben (BA): Miete: Gehälter: = Gewinn:

MCC Mastering-ConceptConsult

(FH Hof ; BWL ; Prof. Dr. Eigenstetter WS 2002/03 ; 1. ALLGEMEINE GRUNDLAGEN ganz allgemein 2

BMF - I A Feb 04. Einkommensteuertarif , ,0. Durchschnittsbelastung ,0 grenz58 10,0

Steuertipp: Das Faktorverfahren

Steuerfunktionen. 1. Steuern

In diesem Kapitel zeige ich, welche Formulare Sie benötigen. Außerdem erkläre ich einige wichtige Begriffe aus dem Steuerrecht.

Übung zur Vorlesung Grundzüge der Ertragsteuern

Haupt- / Realschule, berufliche Schule, Sek I

Informationsblatt. zum Alterseinkünftegesetz

Tutorium SS 2016 Einführung betriebswirtschaftliche Steuerlehre. - Kurzlösungen -

Steuertipps zum Alterseinkünftegesetz. Renten und Steuern.

Alterseinkünfte und Rentenbezugsmitteilungen

Verordnung über die Ermittlung der Schlüsselzahlen für die Aufteilung des Gemeindeanteils an der Einkommensteuer für die Jahre 2015, 2016 und 2017

Berlin und Brandenburg Auszug aus der Zeitschrift für amtliche Statistik 5+6/2010. Steuern

Kirchensteuerbeschluss vom 22. November Rechtsgrundlagen

Finanzen und Steuern. Statistisches Bundesamt. Jährliche Einkommensteuerstatistik Sonderthema: Analyse der Einkommensverteilung

Steuerliche Grundsätze in der Zahnarztpraxis

3.1 STEUERFREIE GERINGFÜGIGE BESCHÄFTIGUNGEN

Zusammenfassende Übungsklausur

Patient + Steuern. Steuerberater Fachberater für internationales Steuerrecht. Dr. Gebhardt + Moritz

3.2 Das Berechnen der SV-Beiträge

Grundstruktur der Einkommensteuer

Steuermehreinnahmen, Mindestlohn und kalte Progression

Grundlagen der Besteuerung

Übersicht über Zahlen zur Lohnsteuer 2015/2016

Buchungen Personalbereich*

Vorsorgeaufwendungen Rentenbesteuerung Kapitallebensversicherungen Neuerungen ab dem

ARBEITSPAPIERE DER NORDAKADEMIE

Jährliche Einkommensteuerstatistik Sonderthema: Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung

Besteuerung der Renten

C:\DOKUME~1\ADMINI~1\LOKALE~1\Temp\Tabellen v1.0 zur Steuer- und Abgabenbelastung von Löhnen in 2001.doc Wiesbaden, 11.

Rentenbesteuerung. für: Die Auswertung wurde erstellt von: Claus Göhring GmbH & Co. KG Claus Göhring Baumannweg Kempten

Der Arbeitgeber trägt das Brutto-Gehalt und einbehaltene Lohn-/ Kirchensteuer ein.

Schwarzenbergplatz Wien/Österreich. Aquila 29. Miteigentumsfonds gemäß 20a öinvfg (Anlagefonds nach österreichischem Recht)

Landeskirchensteuerbeschluss

Die soziale Situation in Deutschland

Zentrales Finanzcontrolling. Mai-Steuerschätzung 2014 (Ergebnisse) Freie Hansestadt Bremen. Die Senatorin für Finanzen

BAV Bayerischer Apothekerverband e.v.

Einkommen und Umsatzsteuer Steuerberatungstag am 18. Juni 2012

Rentenbesteuerung ab 2005

Thüringer Finanzministerium. Steuerwegweiser. zur Besteuerung von Alterseinkünften. 1. Auflage Stand: Januar 2010

Merkblatt zur Besteuerung von Renten nach dem Alterseinkünftegesetz

Neuregelung der Besteuerung von Renten ab durch das Alterseinkünftegesetz

Inhaltsverzeichnis. Klausurentraining Weiterbildung...5 Vorwort...7 Inhaltsverzeichnis...9

und Zuzüglern Anrechenbarer Quellensteuerabzug;

Statistischer Bericht

Statistische Berichte

Fachplan FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN. Einkommensteuer. in Königs Wusterhausen. für das Studienfach. Grundstudium E Lehrbereich I.

econstor Make Your Publication Visible

Wort gehalten: Wir senken die Steuern

Personalaufwand. Angestellte (und Beamte)

21 Anwendungsvorschriften

Besteuerung von Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit in wichtigen Staaten Stand 2005

17 Steuern und Finanzen

Info-Blatt Freistellungsauftrag 2007 für Kapitalerträge

Das Deutsche Steuerrecht

Stellungnahme des DIW. zum Entwurf eines Familienförderungsgesetzes (Bundestagsdrucksache. Finanzausschuß des Deutschen Bundestages

Vortragsablauf. 2. Pflicht zur Abgabe vs. freiwillige Abgabe einer Steuererklärung

IHK-Kurs, Geprüfter Technischer Fachwirt, Steuern Seite 1. Technischer Fachwirt. Lohnsteuer

Merkblatt zur Steuerklassenwahl für das Jahr 2016 bei Ehegatten oder Lebenspartnern, die beide Arbeitnehmer sind

2 Einordnung in Lohnsteuerklassen

(2) Für die Feststellung, ob die Antragsgrenze nach 39a Abs. 2 EStG überschritten wird, gilt Folgendes:

Merkblatt zur Steuerklassenwahl für das Jahr 2016 bei Ehegatten oder Lebenspartnern, die beide Arbeitnehmer sind

Steuerbüro H.-J. Mannebach Prenzlauer Straße Feldberg Tel.:

Entwurf eines Gesetzes zur Umrechnung und Glättung steuerlicher Euro-Beträge (Steuer- Euroglättungsgesetz StEuglG)

/ Einkommensteuer Finanzamt: Kassel-Spohrstraße Testholz, Peter Steuernummer:

Prozentrechnung. 2.2 Pflegeversicherung. 2.3 Rentenversicherung. 2.4 Arbeitslosenversicherung. Aktuell 1,7% Wird hälftig von AN und AG getragen

Einkommensteuer (Ertragsbesteuerung natürlicher Personen I)

Gesetz zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Gemeindefinanzreformgesetz)

Quelle: Fundstelle: BGBl I 2002, 4130 FNA: FNA Solidaritätszuschlaggesetz 1995

Transkript:

Datensammlung zur Steuerpolitik Ausgabe 2015

Datensammlung zur Steuerpolitik Ausgabe 2015

SEITE 4 VORWORT Vorwort Die Datensammlung zur Steuerpolitik ist eine jährliche Publikation des Bundesministeriums der Finanzen. In ihr werden Zahlen und Fakten zu steuerlich wesentlichen Sachverhalten dargestellt. Die Ausgabe 2015 ist in den vergangenen Monaten in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt, der Bundesbank, dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) und verschiedenen Abteilungen des Bundesfinanzministeriums aktualisiert worden. Andere Angaben beruhen auf teilweise schwer zugänglichen statistischen Unterlagen und Haushaltsdaten oder auf Schätzungen. Wussten Sie zum Beispiel, dass im Jahr 2012 die jährlichen Steuereinnahmen erstmals mehr als 600 Mrd. betragen haben (Tabelle 1.4.1). Nach den Ergebnissen des Arbeitskreises Steuerschätzungen im November 2015 sollen die Steuereinnahmen in 2017 die 700 Mrd. Marke übersteigen. die - gemessen an der Höhe der Einkünfte - oberen 10 % der Einkommensteuerpflichtigen 54,5 % des gesamten Einkommensteueraufkommens 2015 zahlen (Tabelle 2.2.). es in 2011 rund 1,6 Mio. Einkommensteuerpflichtige gab, die mit dem Einkommensteuer-Höchstsatz besteuert wurden? Das sind rund 6 % aller unbeschränkt Einkommensteuerpflichtigen. Sie beziehen fast 28 % aller zu versteuernden Einkommen und tragen mit rund 43,9 % zum Einkommensteueraufkommen bei (Tabelle 2.7.11.). die familienpolitischen Leistungen von rund 56 Mrd. im Jahr 2000 auf über 67 Mrd. in 2015 ansteigen (Tabelle 2.8.4.). das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland allein zwischen den Jahren 2011 (rd. 4.590 Mrd. ) und 2013 (rd. 5.020 Mrd. ) um rund 430 Mrd. angewachsen ist (Tabelle 5.3). es im Jahr 2011 mit einem Anteil von rd. 80 % - gemessen an der Zahl aller Einkommensteuerpflichtigen - die meisten Kirchensteuerpflichtigen im Saarland gab (Tabelle 8).

VORWORT SEITE 5 Dieses und noch viel mehr finden Sie in der Ihnen nun vorliegenden Datensammlung zur Steuerpolitik - Ausgabe 2015. Die jeweils aktuellste Fassung der Datensammlung steht auf den Internetseiten des Bundesministeriums der Finanzen zum Download bereit oder kann dort auch in gedruckter Form bestellt werden. Zur weiteren Verbesserung dieser Datensammlung sind Ihre Ideen und Vorschläge jederzeit willkommen. Bitte senden Sie dazu einfach eine E-Mail an die folgende Email-Adresse: IVA6@BMF.bund.de Allgemeiner Hinweis: Alle Geldbeträge werden in dargestellt. Sie sind im Allgemeinen auf volle -, Mio. - bzw. Mrd. - Beträge gerundet. Für die Jahre bis 2001 erfolgte die Umrechnung zu dem geltenden festen Umrechnungskurs von 1 = 1,95583 DM.

SEITE 6 INHALT Inhalt Seite Vorwort 4 1. Steuereinnahmen insgesamt 9 1.1 Steuer-, Staats- und Abgabenquote 9 1.2 Aufteilung wichtiger Steuerarten auf die Gebietskörperschaften 2015 10 1.3 Verhältnis direkte und indirekte Steuern 11 1.4 Kassenmäßige Steuereinnahmen nach Steuerarten in den Kalenderjahren 2000-2020 12 1.4.1 Ist-Ergebnisse in Mio. 12 1.4.2 Ist - Ergebnisse in % des Steueraufkommens insgesamt 14 1.5 Übersicht über die finanziellen Auswirkungen der bis zum 31. Dezember 2015 in der 18. Legislaturperiode beschlossenen Gesetze im Bereich Steuern 16 2. Lohn- und Einkommensteuer 18 2.1 Verfügbares Einkommen von Arbeitnehmern mit Durchschnittseinkommen nach Lohnsteuerklassen seit 1960 18 2.2 Beitrag der Steuerpflichtigen zum Einkommensteueraufkommen 2015 22 2.3 Lohn- und Einkommensteuerpflichtige 2014 23 2.4 Beginn der Steuerbelastung 24 2.4.1 Beginn der Steuerbelastung bei Arbeitnehmern, Neupensionären und Neurentnern in den Jahren von 1970 bis 2014 24 2.4.2 Maximale Höhe einer steuerunbelasteten Jahresbruttorente im Jahr 2015 je nach Jahr des Rentenbeginns bzw. des Besteuerungsanteils 25 2.5 Entwicklung des Einkommensteuertarifs seit 1958 26 2.5.1 Eckdaten der Tarife 26 2.5.2 Tarifformeln im Überblick 28 2.6 Grenz- und Durchschnittssteuerbelastung bei der Einkommensteuer in % seit 1958 32 2.7 Lohn- und Einkommensteuerstatistik 36 2.7.1 Eckzahlen des vereinfachten Besteuerungsschemas der Einkommensteuer 36 2.7.2 Zahl der Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen 37 2.7.3 Zahl der einkommensteuerbelasteten bzw. -unbelasteten Steuerpflichtigen nach Grund-/Splittingtabelle und Veranlagungsart 38 2.7.4 Renteneinkünfte 39 2.7.5 Effekte des Splittingverfahrens bei der Einkommensbesteuerung von Ehegatten und eingetragenen Lebenspartnern 40 2.7.6 Lohnsteuerfälle in der veranlagten Einkommensteuer 2011 nach Geschlecht und Steuerklasse 41

INHALT SEITE 7 Seite 2.7.7 Durchschnittliche Einkünfte, Sonderausgaben und Werbungskosten 42 2.7.8 Schichtung der Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen nach Größenklassen des zu versteuernden Einkommens im Jahr 2011 43 2.7.9 Lohnsteuerfälle mit einbehaltener Lohnsteuer nach Geschlecht und Größenklasse des individuellen Bruttolohnes im Jahr 2011 (Individualnachweis) 45 2.7.10 Einkommensteuerpflichtige nach Ländern 2011 46 2.7.11 Steuerpflichtige, die mit dem Höchstsatz besteuert wurden 47 2.7.12 Steuerpflichtige mit einem Gesamtbetrag der Einkünfte von 1 Mio. oder mehr 48 2.7.13 Steuerpflichtige mit überwiegenden Einkünften aus den einzelnen Einkunftsarten 2011 49 2.7.14 Steuerpflichtige mit Einkünften aus freiberuflicher Tätigkeit 2010 50 2.8 Familien und Kinder 51 2.8.1 Daten zum Familienleistungsausgleich 51 2.8.2 Entlastungswirkung durch Kindergeld und Freibeträge für Kinder 2015 53 2.8.3 Einkommensgrenzen, ab denen der Kinderfreibetrag günstiger ist als das Kindergeld 55 2.8.4 Finanzielle Auswirkungen familienpolitischer Maßnahmen seit 2000 56 2.8.5 Fördervolumen zusätzliche kapitalgedeckte Altersvorsorge (Riester) -Förderung seit 2002 59 2.9 Übersicht über die Beträge ausgewählter Tatbestände im Einkommensteuerrecht 60 3. Besteuerung der Unternehmen 63 3.1 Unternehmen 63 3.1.1 Unternehmen nach Umsatzgrößenklassen 2013 63 3.1.2 Unternehmen nach der Rechtsform 2013 64 3.1.3 Unternehmen / Selbständige nach Gewerbe- und Einkommensteuerstatistik 2007 65 3.2 Körperschaftsteuer 66 3.2.1 Körperschaftsteuerstatistik 2010 66 3.2.2 Unbeschränkt Körperschaftsteuerpflichtige nach Ländern in 2010 67 3.3 Gewerbesteuer 68 3.3.1 Gewerbesteuerstatistik 2010 68 3.3.2 Gewerbesteuerpflichtige nach Ländern in 2010 nach der Steuermessbetragsfestsetzung 69 3.4 Ausgewählte steuerstatistische Daten zur Unternehmensbesteuerung 70 3.5 Entwicklung der Steuersätze von Körperschaftsteuer, Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag seit 1970 72

SEITE 8 INHALT Seite 4. Umsatzsteuer 73 4.1 Steuersätze 73 4.2 Daten zu Steuerpflichtigen mit Voranmeldungen 74 4.3 Umsatzsteueranteile Gebietskörperschaften 74 4.4 Eckdaten der Umsatzsteuerstatistiken 2008 bis 2013 (Voranmeldungen) 75 5. Erbschaftsteuer 76 5.1 Erbschaftsteuerstatistik 76 5.2 Übersicht über die Beträge ausgewählter Tatbestände im Erbschafts- und Schenkungssteuerrecht 2015 78 5.3 Vermögen der privaten Haushalte in Deutschland von 1995 bis 2014 80 6. Kraftfahrzeugsteuer 81 7. Energie- und Stromsteuer 82 8. Kirchensteuer 2011 83 9. Zahlen der Betriebsprüfung 2014 84 10. Finanzielle Auswirkungen sozialpolitischer steuerlicher Regelungen 85 11. Steuerpolitische Faustformeln 87

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 9 1. Steuereinnahmen insgesamt 1.1 Steuer-, Staats- und Abgabenquote Abgrenzung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) 2) Abgrenzung der Finanzstatistik 3) (Kassenmäßige Abgrenzung) OECD-Abgrenzung Jahr 1) Steuerquote Abgabenquote 4) - Anteile am BIP in % - Staatsquote Steuerquote Abgabenquote 4) 1960 23,0 33,4 32,9 22,6 32,2 - - Steuerquote Abgabenquote 4) 1970 23,0 34,8 38,5 21,8 32,6 22,0 31,5 1980 23,8 39,6 46,9 23,7 38,6 23,9 36,4 1990 21,6 37,3 43,6 22,2 37,0 21,8 34,8 2000 23,2 41,2 45,1 5) 22,1 39,0 22,1 36,2 2001 21,4 39,3 46,9 20,5 37,1 21,1 35,0 2002 21,0 38,8 47,3 20,0 36,7 20,5 34,4 2003 21,1 39,1 47,8 19,9 36,7 20,6 34,6 2004 20,6 38,2 46,3 19,5 36,0 20,1 33,9 2005 20,8 38,2 46,2 19,6 35,9 20,3 33,9 2006 21,6 38,5 44,7 20,4 36,8 21,3 34,5 2007 22,4 38,5 42,8 21,4 36,3 22,1 34,9 2008 22,7 38,8 43,6 21,9 36,8 22,5 35,4 2009 22,4 39,3 47,6 21,3 37,0 22,2 36,1 2010 21,4 37,9 47,3 20,6 35,8 21,3 35,0 2011 22,0 38,4 44,7 21,2 36,4 21,9 35,7 2012 22,5 39,0 44,4 21,8 37,1 22,5 36,4 2013 22,6 39,1 44,5 22,0 37,3 22,6 36,5 2014 22,6 39,2 44,3 22,1 37,4 1) Bis 1990 früheres Bundesgebiet, ab 1991: Deutschland. 2) Ab 1970 in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 1995). Ab 1991: in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 2010). 2011-2014: vorläufiges Ergebnis der VGR; Stand: September 2015. 3) Bis 2011: Rechnungsergebnisse. 2012-2014: teilweise Kassenergebnisse. 4) Steuern und Sozialabgaben. 5) Staatsquote einschließlich Erlöse aus der UMTS-Versteigerung: 44,7 %. Quelle: Statistisches Bundesamt und BMF, September 2014, sowie OECD, Revenue Statistics, Paris 2014.

SEITE 10 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 1.2 Aufteilung wichtiger Steuerarten auf die Gebietskörperschaften 2015 Steuerart Lohnsteuer und veranlagte Einkommensteuer nicht veranlagte Steuern vom Ertrag Anteil der Gebietskörperschaften % Bund Länder Gemeinden 42,5 42,5 15,0 50,0 50,0 - Körperschaftsteuer 50,0 50,0 - Abgeltungsteuer auf Zins- und Veräußerungserträge 44,0 44,0 12,0 Umsatzsteuer *) 53,37 44,63 2,00 *) Vgl. hierzu auch Tabelle 4.3. Zähler (Vervielfältiger Umlagesatz) Gewerbesteuerumlage 1) (Aufteilung im Jahr 2013) Normal- Umlage Erhöhung für Fonds - Deutsche Einheit Erhöhung durch den Solidarpakt Erhöhung infolge der Gewerbekapitalsteuer- Abschaffung Summe Nenner 2) Bund 14,5 14,5 395 Alte Bundesländer 14,5 5 29 6 54,5 397 Neue Bundesländer 14,5 6 20,5 371 1) Umlage zur Beteiligung von Bund und Ländern am Aufkommen der Gewerbesteuer (Artikel 106 VI GG); die Berechnung und Aufteilung zwischen Bund und Ländern wird durch 6 Gemeindefinanzreformgesetz bestimmt. Die Gewerbesteuerumlage wird auf Grundlage der Gewerbesteuermessbeträge berechnet und von den Gemeinden an Bund und Länder abgeführt. 2) Der Nenner entspricht dem jeweiligen durchschnittlichen gewogenen Gewerbesteuerhebesatz im Jahr 2013.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 11 1.3 Verhältnis direkte und indirekte Steuern 1) Steueraufkommen davon Anteile am Steueraufkommen insgesamt insgesamt direkte Steuern indirekte Steuern direkte Steuern indirekte Steuern Jahr Mio. % 1991 338.435 189.115 149.320 55,9 44,1 1992 374.128 209.501 164.627 56,0 44,0 1993 383.017 207.419 175.598 54,2 45,8 1994 401.957 210.393 191.565 52,3 47,7 1995 416.337 224.008 192.329 53,8 46,2 1996 409.047 213.486 195.561 52,2 47,8 1997 407.578 209.428 198.149 51,4 48,6 1998 425.913 221.593 204.320 52,0 48,0 1999 453.068 234.968 218.100 51,9 48,1 2000 467.252 243.512 223.740 52,1 47,9 2001 446.247 218.854 227.393 49,0 51,0 2002 441.705 211.509 230.196 47,9 52,1 2003 442.238 210.246 231.992 47,5 52,5 2004 442.838 211.888 230.950 47,8 52,2 2005 452.079 218.845 233.234 48,4 51,6 2006 488.444 246.449 241.995 50,5 49,5 2007 538.244 272.083 266.160 50,6 49,4 2008 561.182 290.237 270.945 51,7 48,3 2009 524.001 253.525 270.476 48,4 51,6 2010 530.587 255.960 274.626 48,2 51,8 2011 573.351 282.655 290.696 49,3 50,7 2012 600.046 303.843 296.202 50,6 49,4 2013 619.708 320.323 299.385 51,7 48,3 2014 643.617 335.817 307.800 52,2 47,8 2015 2) 671.652 353.706 317.946 52,7 47,3 2016 2) 686.235 357.935 328.300 52,2 47,8 2017 2) 717.617 381.032 336.585 53,1 46,9 2018 2) 744.618 399.989 344.629 53,7 46,3 2019 2) 769.500 416.676 352.824 54,1 45,9 2020 2) 795.586 434.318 361.268 54,6 45,4 1) Abweichungen in den Summen durch Rundung. 2) Schätzung des Arbeitskreises Steuerschätzungen ; November 2015.

SEITE 12 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 1.4 Kassenmäßige Steuereinnahmen nach Steuerarten in den Kalenderjahren 2000-2020 1.4.1 Ist-Ergebnisse in Mio. 2000 2010 2011 2012 2013 2014 2) 2015 2) 2016 2) 2017 2) 2018 2) 2019 2) 2020 2) I. Gemeinschaftl. Steuern Lohnsteuer 135.733 127.904 139.749 149.065 157.800 167.983 179.100 184.650 195.600 206.250 217.350 228.800 Veranl. Einkommensteuer 1) 12.225 31.179 31.996 37.262 41.750 45.613 48.650 49.750 52.100 53.850 55.800 57.850 Nicht veranl. Steuern v. Ertrag 1) 13.515 12.982 18.136 20.059 17.200 17.423 17.010 17.015 17.895 19.825 20.455 21.130 Zinsabschlag / Abgeltungsteuer 7.334 8.709 8.020 8.234 8.550 7.812 8.123 8.123 8.223 8.323 8.423 8.523 Körperschaftsteuer 1) 23.575 12.041 15.634 16.934 19.840 20.044 20.970 18.990 22.990 25.450 25.990 26.690 Steuern vom Umsatz 140.871 180.042 190.033 194.635 197.450 203.110 209.400 218.600 227.250 234.650 242.100 249.900 davon: Umsatzsteuer 107.140 136.459 138.957 142.439 148.700 154.228 159.150 166.150 172.700 178.350 184.000 189.900 Einfuhrumsatzsteuer 33.732 43.582 51.076 52.196 48.750 48.883 50.250 52.450 54.550 56.300 58.100 60.000 Gemeinschaftl. Steuern insgesamt 333.253 372.857 403.567 426.190 442.590 461.985 483.253 497.128 524.058 548.348 570.118 592.893 II. Bundessteuern Mineralölsteuer / Energiesteuer 37.826 39.838 40.036 39.305 39.400 39.758 39.850 40.200 40.200 40.200 40.200 40.200 Tabaksteuer 11.443 13.492 14.414 14.143 13.950 14.612 14.640 14.360 14.260 14.170 14.080 13.990 Branntweinsteuer 2.151 1.990 2.149 2.121 2.100 2.060 2.075 2.055 2.035 2.015 1.995 1.975 Alkopopsteuer 2 2 2 2 1 2 2 2 2 2 2 Schaumweinsteuer 478 422 454 450 435 412 405 405 405 405 405 405 Zwischenerzeugnissteuer 34 22 16 14 14 15 14 14 14 14 14 14 Kaffeesteuer 1.087 1.002 1.028 1.054 1.030 1.016 1.030 1.031 1.032 1.033 1.034 1.035 Versicherungsteuer 7.243 10.284 10.755 11.138 11.575 12.046 12.400 12.700 13.000 13.300 13.600 13.900 Stromsteuer 3.356 6.171 7.247 6.973 7.050 6.638 6.550 6.600 6.600 6.600 6.600 6.600 Kraftfahrzeugsteuer 3) 8.488 8.422 8.443 8.520 8.501 8.800 8.800 8.800 8.800 8.800 8.800 Luftverkehrsteuer 905 948 960 990 1.030 1.040 1.050 1.060 1.070 1.080 Kernbrennstoffsteuer 922 1.577 1.300 708 1.340 1.100 0 0 0 0 Solidaritätszuschlag 11.841 11.713 12.781 13.624 14.300 15.047 15.750 16.000 16.850 17.600 18.300 19.050 pausch. Einfuhrabgaben 5 2 2 2 0 0 0 0 0 0 0 0 sonstige Bundessteuern 40 0 0 0 2 2 2 2 2 2 2 2 Bundessteuern insgesamt 75.504 93.426 99.133 99.794 100.638 101.804 103.888 104.309 104.250 105.201 106.102 107.053

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 13 Fortsetzung: Tabelle 1.4.1 2000 2010 2011 2012 2013 2014 2) 2015 2) 2016 2) 2017 2) 2018 2) 2019 2) 2020 2) III. Ländersteuern Vermögensteuer 433 1-4 -1 0-3 -2 0 0 0 0 0 Erbschaftsteuer 2.982 4.404 4.246 4.305 4.508 5.452 6.011 5.648 5.100 5.002 5.104 5.206 Grunderwerbsteuer 5.081 5.290 6.366 7.389 8.460 9.339 11.150 11.810 12.030 12.250 12.470 12.690 Kraftfahrzeugsteuer 3) 7.015 Rennwett- und Lotteriesteuer 1.801 1.412 1.420 1.432 1.640 1.673 1.658 1.658 1.658 1.658 1.658 1.658 Feuerschutzsteuer 288 326 365 380 394 409 415 417 420 422 425 427 Biersteuer 843 713 702 697 674 684 676 670 664 658 652 646 Ländersteuern insgesamt 18.443 12.146 13.095 14.201 15.676 17.556 19.908 20.203 19.872 19.990 20.309 20.627 IV. Gemeindesteuern Gewerbesteuer (100 %) 27.025 35.711 40.424 42.345 43.750 43.756 44.950 44.400 48.700 49.900 51.250 52.850 Grundsteuer A 333 361 368 375 385 383 399 399 399 399 399 399 Grundsteuer B 8.516 10.954 11.306 11.642 12.100 12.308 12.745 12.960 13.175 13.390 13.605 13.820 Grunderwerbsteuer 160 0 0 0 0 0 0 0 Sonstige Gemeindesteuern 624 754 886 1.037 1.140 1.275 1.409 1.436 1.463 1.490 1.517 1.544 Gemeindesteuern insgesamt 36.658 47.780 52.984 55.398 57.375 57.721 59.503 59.195 63.737 65.179 66.771 68.613 V. Zölle Zölle (100 %) 3.394 4.378 4.571 4.462 4.200 4.552 5.100 5.400 5.700 5.900 6.200 6.400 Steuereinnahmen insgesamt 467.252 530.587 573.351 600.046 620.479 643.618 671.652 686.235 717.617 744.618 769.500 795.586 1) Nach Abzug der Erstattungen des Bundeszentralamtes für Steuern. 2) Ergebnis des Arbeitskreises Steuerschätzungen vom November 2015. 3) Seit Juli 2009 ist die Kfz-Steuer eine Bundessteuer.

SEITE 14 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 1.4.2 Ist - Ergebnisse in % des Steueraufkommens insgesamt 2000 2010 2011 2012 2013 2014 2) 2015 2) 2016 2) 2017 2) 2018 2) 2019 2) 2020 2) I. Gemeinschaftl. Steuern Lohnsteuer 29,0 % 24,1 % 24,4 % 24,8 % 25,4 % 26,1 % 26,7 % 26,9 % 27,3 % 27,7 % 28,2 % 28,8 % Veranl. Einkommensteuer 1) 2,6 % 5,9 % 5,6 % 6,2 % 6,7 % 7,1 % 7,2 % 7,2 % 7,3 % 7,2 % 7,3 % 7,3 % Nicht veranl. Steuern v. Ertrag 1) 2,9 % 2,4 % 3,2 % 3,3 % 2,8 % 2,7 % 2,5 % 2,5 % 2,5 % 2,7 % 2,7 % 2,7 % Zinsabschlag / Abgeltungsteuer 1,6 % 1,6 % 1,4 % 1,4 % 1,4 % 1,2 % 1,2 % 1,2 % 1,1 % 1,1 % 1,1 % 1,1 % Körperschaftsteuer 1) 5,0 % 2,3 % 2,7 % 2,8 % 3,2 % 3,1 % 3,1 % 2,8 % 3,2 % 3,4 % 3,4 % 3,4 % Steuern vom Umsatz 30,1 % 33,9 % 33,1 % 32,4 % 31,8 % 31,6 % 31,2 % 31,9 % 31,7 % 31,5 % 31,5 % 31,4 % davon: Umsatzsteuer 22,9 % 25,7 % 24,2 % 23,7 % 24,0 % 24,0 % 23,7 % 24,2 % 24,1 % 24,0 % 23,9 % 23,9 % Einfuhrumsatzsteuer 7,2 % 8,2 % 8,9 % 8,7 % 7,9 % 7,6 % 7,5 % 7,6 % 7,6 % 7,6 % 7,6 % 7,5 % Gemeinschaftl. Steuern insgesamt 71,3 % 70,3 % 70,4 % 71,0 % 71,3 % 71,8 % 71,9 % 72,4 % 73,0 % 73,6 % 74,1 % 74,5 % II. Bundessteuern Mineralölsteuer / Energiesteuer 8,1 % 7,5 % 7,0 % 6,6 % 6,3 % 6,2 % 5,9 % 5,9 % 5,6 % 5,4 % 5,2 % 5,1 % Tabaksteuer 2,4 % 2,5 % 2,5 % 2,4 % 2,2 % 2,3 % 2,2 % 2,1 % 2,0 % 1,9 % 1,8 % 1,8 % Branntweinsteuer 0,5 % 0,4 % 0,4 % 0,4 % 0,3 % 0,3 % 0,3 % 0,3 % 0,3 % 0,3 % 0,3 % 0,2 % Alkopopsteuer 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % Schaumweinsteuer 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % Zwischenerzeugnissteuer 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % Kaffeesteuer 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % Versicherungsteuer 1,6 % 1,9 % 1,9 % 1,9 % 1,9 % 1,9 % 1,8 % 1,9 % 1,8 % 1,8 % 1,8 % 1,7 % Stromsteuer 0,7 % 1,2 % 1,3 % 1,2 % 1,1 % 1,0 % 1,0 % 1,0 % 0,9 % 0,9 % 0,9 % 0,8 % Kraftfahrzeugsteuer 3) 1,6 % 1,5 % 1,4 % 1,4 % 1,3 % 1,3 % 1,3 % 1,2 % 1,2 % 1,1 % 1,1 % Luftverkehrsteuer 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % Kernbrennstoffsteuer 0,2 % 0,3 % 0,2 % 0,1 % 0,2 % 0,2 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % Solidaritätszuschlag 2,5 % 2,2 % 2,2 % 2,3 % 2,3 % 2,3 % 2,3 % 2,3 % 2,3 % 2,4 % 2,4 % 2,4 % pausch. Einfuhrabgaben 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % sonstige Bundessteuern 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % Bundessteuern insgesamt 16,2 % 17,6 % 17,3 % 16,6 % 16,2 % 15,8 % 15,5 % 15,2 % 14,5 % 14,1 % 13,8 % 13,5 %

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 15 Fortsetzung: Tabelle 1.4.2 2000 2010 2011 2012 2013 2014 2) 2015 2) 2016 2) 2017 2) 2018 2) 2019 2) 2020 2) III. Ländersteuern Vermögensteuer 0,1 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % Erbschaftsteuer 0,6 % 0,8 % 0,7 % 0,7 % 0,7 % 0,8 % 0,9 % 0,8 % 0,7 % 0,7 % 0,7 % 0,7 % Grunderwerbsteuer 1,1 % 1,0 % 1,1 % 1,2 % 1,4 % 1,5 % 1,7 % 1,7 % 1,7 % 1,6 % 1,6 % 1,6 % Kraftfahrzeugsteuer 3) 1,5 % Rennwett- und Lotteriesteuer 0,4 % 0,3 % 0,2 % 0,2 % 0,3 % 0,3 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % Feuerschutzsteuer 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % Biersteuer 0,2 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % Ländersteuern insgesamt 3,9 % 2,3 % 2,3 % 2,4 % 2,5 % 2,7 % 3,0 % 2,9 % 2,8 % 2,7 % 2,6 % 2,6 % IV. Gemeindesteuern Gewerbesteuer (100 %) 5,8 % 6,7 % 7,1 % 7,1 % 7,1 % 6,8 % 6,7 % 6,5 % 6,8 % 6,7 % 6,7 % 6,6 % Grundsteuer A 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % Grundsteuer B 1,8 % 2,1 % 2,0 % 1,9 % 2,0 % 1,9 % 1,9 % 1,9 % 1,8 % 1,8 % 1,8 % 1,7 % Grunderwerbsteuer 0,0 % Sonstige Gemeindesteuern 0,1 % 0,1 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % Gemeindesteuern insgesamt 7,8 % 9,0 % 9,2 % 9,2 % 9,2 % 9,0 % 8,9 % 8,6 % 8,9 % 8,8 % 8,7 % 8,6 % V. Zölle Zölle (100 %) 0,7 % 0,8 % 0,8 % 0,7 % 0,7 % 0,7 % 0,8 % 0,8 % 0,8 % 0,8 % 0,8 % 0,8 % Steuereinnahmen insgesamt 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 1) Nach Abzug der Erstattungen des Bundeszentralamtes für Steuern. 2) Ergebnis des Arbeitskreises Steuerschätzungen vom November 2015. 3) Seit Juli 2009 ist die Kfz-Steuer eine Bundessteuer.

SEITE 16 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 1.5 Übersicht über die finanziellen Auswirkungen der bis zum 31. Dezember 2015 in der 18. Legislaturperiode beschlossenen Gesetze im Bereich Steuern (Steuermehr- / -mindereinnahmen (-) in Mio. ) Lfd. Nr. Maßnahme 1. Zweite Verordnung zur Änderung der Energiesteuer- und der Stromsteuer-Durchführungsverordnung vom 24. Juli 2013 (BGBl. I, 2013, Nr. 43, S. 2763) Gebietskörperschaft Volle Jahreswirkung *) Kassenjahr 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Insg. - 10-5 - 10-10 - 10-10 Bund - 10-5 - 10-10 - 10-10 Länder - - - - - - Gem. - - - - - - 2. Gesetz zur Anpassung des Investmentsteuergesetzes und anderer Gesetze an das AIFM- Umsetzungsgesetz vom 18. Dezember 2013 (AIFM-StAnpG) (BGBl. I, 2013, Nr. 76, S. 4318ff) 3. Luftverkehrsteuer-Festlegungsverordnung 2014 vom 19. Dezember 2013 (LuftVStFestV 2014) (BGBl. I, 2013, Nr. 77, S. 4383) Insg. + 70-20 + 85 + 130 + 130 + 70 Bund + 19-5 + 28 + 37 + 35 + 19 Länder + 19-7 + 25 + 38 + 38 + 19 Gem. + 32-8 + 32 + 55 + 57 + 32 Es ergeben sich keine finanziellen Auswirkungen. 4. Gesetz zur Anpassung steuerlicher Regelungen an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Juli 2014 (BGBl. I, 2014, Nr. 32, S. 1042) Es ergeben sich nur geringe finanzielle Auswirkungen. 5. Gesetz zur Anpassung des nationalen Steuerrechts an den Beitritt Kroatiens zur EU und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften vom 25. Juli 2014 (BGBl. I, 2014, Nr. 36, S. 1266) 6. Verordnung zur Festlegung der Steuersätze im Jahr 2015 nach 11 Absatz 2 des Luftverkehrsteuergesetzes (Luftverkehrsteuer- Festlegungsverordnung 2015 vom 24. November 2014 -LuftVStFestV 2015) (BGBl. I, 2014, Nr. 55, S. 1822) Insg. + 350. + 255 + 375 + 415 + 450 Bund + 188. + 138 + 202 + 223 + 242 Länder + 158. + 115 + 168 + 187 + 202 Gem. + 4. + 2 + 5 + 5 + 6 Es ergeben sich keine finanziellen Auswirkungen. 7. Gesetz zur Änderung des Freizügigkeitsgesetzes/EU und weiterer Vorschriften vom 2. Dezember 2014 (BGBl. I, 2014, Nr. 56, S. 1922) Insg. + 5 + 5 + 5 + 5 Bund + 2 + 2 + 2 + 2 Länder + 2 + 2 + 2 + 2 Gem. + 1 + 1 + 1 + 1

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 17 Fortsetzung: Tabelle 1.5 (Steuermehr- / -mindereinnahmen (-) in Mio. ) Lfd. Nr. Maßnahme 8. Gesetz zur Anpassung der steuerlicher Verordnungen und weiterer Vorschriften vom 22. Dezember 2014 (BGBl. I, 2014, Nr. 62, S. 2392) Gebietskörperschaft Volle Jahreswirkung *) Kassenjahr 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Steuermehreinnahmen in nicht bezifferbarer Größenordnung. 9. Gesetz zur Anpassung der Abgabenordnung an den Zollkodex der Union und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften vom 22. Dezember 2014 (BGBl. I, 2014, Nr. 63, S. 2417) 10. Zweites Gesetz zur Änderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes und des Versicherungsteuergesetzes (Zweites Verkehrsteueränderungsgesetz - 2. VerkehrStÄnG) vom 8. Juni 2015 (BGBl. I, 2015, Nr. 22, S. 901) Insg. - 175-145 - 160-180 - 175-175 Bund - 81-69 - 74-83 - 81-81 Länder - 65-53 - 60-68 - 65-65 Gem. - 29-23 - 26-29 - 29-29 Infrastrukturabgabe ist im Finanzplanungszeitraum bis 2019 nicht veranschlagt. 11. Gesetz zur Anhebung des Grundfreibetrag, des Kinderfreibetrags, des Kindergeldes und des Kinderzuschlags vom 16. Juli 2015 (BGBl. I, 2015, Nr. 30, S. 1.202) 12. Gesetz zur Entlastung insbesondere der mittelständischen Wirtschaft von Bürokratie (Bürokratieentlastungsgesetz) vom 28. Juli 2015 (BGBl. I, 2015, Nr. 32, S. 1.400) 13. Steueränderungsgesetz 2015 (StÄndG 2015) vom 2. November 2015 (BGBl. I, 2015, Nr. 43, S. 1834) Insg. - 5.345-830 - 5.470-5.235-5.500-5.585 Bund - 2.408-353 - 2.473-2.357-2.476-2.521 Länder - 2.170-352 - 2.213-2.126-232 - 2.263 Gem. - 767-125 - 784-752 - 792-801 Geringfügige nicht quantifizierte Steuermindereinnahmen. Insg. - 40-5 - 40-50 - 40-20 Bund - 24-13 - 26-27 - 25-19 Länder + 24 + 30 + 22 + 22 + 25 + 29 Gem. - 40-22 - 36-45 - 40-30 *) Wirkung für einen vollen (Veranlagungs-)Zeitraum von 12 Monaten. Eine Zusammenstellung der Steuerrechtsänderungen seit 1964 finden Sie auf den Internetseiten des Bundesministeriums der Finanzen.

SEITE 18 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 2. Lohn- und Einkommensteuer 2.1 Verfügbares Einkommen von Arbeitnehmern mit Durchschnittseinkommen nach Lohnsteuerklassen seit 1960 (ab 1991: alte und neue Bundesländer) Jahr Jahresarbeitslohn 2) Lohnsteuer Ledige Arbeitnehmer ohne Kinder (Steuerklasse I/0) 1) Solidaritätszuschlag Steuer insgesamt Sozialabgaben insgesamt 3) (Arbeitn.anteil) Abgaben insgesamt verfügbares Einkommen % 3) % 3) % 3) % 3) % 3) % 3) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1960 3.144 322 10,2 0 0,0 322 10,2 383 12,2 705 22,4 2.439 77,6 1965 4.775 562 11,8 0 0,0 562 11,8 576 12,1 1.138 23,8 3.637 76,2 1970 7.076 1.059 15,0 0 0,0 1.059 15,0 937 13,2 1.996 28,2 5.080 71,8 1975 11.213 1.766 15,7 0 0,0 1.766 15,7 1.710 15,3 3.476 31,0 7.737 69,0 1980 15.180 2.570 16,9 0 0,0 2.570 16,9 2.459 16,2 5.029 33,1 10.151 66,9 1985 18.095 3.335 18,4 0 0,0 3.335 18,4 3.167 17,5 6.502 35,9 11.593 64,1 1990 21.479 3.604 16,8 0 0,0 3.604 16,8 3.812 17,7 7.416 34,5 14.063 65,5 1991 19.838 3.163 15,9 119 0,6 3.282 16,5 3.604 18,2 6.886 34,7 12.952 65,3 1995 24.031 4.276 17,8 321 1,3 4.597 19,1 4.722 19,6 9.319 38,8 14.712 61,2 2000 25.479 4.332 17,0 238 0,9 4.570 17,9 5.249 20,6 9.819 38,5 15.660 61,5 2001 25.959 4.097 15,8 225 0,9 4.322 16,6 5.335 20,6 9.657 37,2 16.302 62,8 2002 25.911 4.083 15,8 225 0,9 4.308 16,6 5.351 20,7 9.659 37,3 16.252 62,7 2003 26.214 4.182 16,0 230 0,9 4.412 16,8 5.518 21,0 9.930 37,9 16.284 62,1 2004 26.332 3.874 14,7 213 0,8 4.087 15,5 5.543 21,1 9.630 36,6 16.702 63,4 2005 4) 26.524 3.847 14,5 212 0,8 4.059 15,3 5.716 21,6 9.775 36,9 16.749 63,1 2006 26.765 3.885 14,5 214 0,8 4.099 15,3 5.795 21,6 9.894 37,0 16.871 63,0 2007 27.196 3.973 14,6 219 0,8 4.192 15,4 5.507 20,3 9.699 35,7 17.497 64,3 2008 27.827 4.119 14,8 227 0,8 4.346 15,6 5.611 20,2 9.957 35,8 17.870 64,2 2009 27.728 3.960 14,3 218 0,8 4.178 15,1 5.719 20,6 9.897 35,7 17.831 64,3 2010 27.997 3.659 13,1 201 0,7 3.860 13,8 5.732 20,5 9.592 34,3 18.405 65,7 2011 28.333 3.664 12,9 202 0,7 3.866 13,6 5.914 20,9 9.780 34,5 18.553 65,5 2012 30.432 4.160 13,7 229 0,8 4.389 14,4 6.307 20,7 10.696 35,1 19.736 64,9 2013 31.089 4.279 13,8 235 0,8 4.514 14,5 6.350 20,4 10.864 34,9 20.225 65,1 2014 31.600 4.331 13,7 238 0,8 4.569 14,5 6.454 20,4 11.023 34,9 20.577 65,1 2015 32.643 4.529 13,9 249 0,8 4.778 14,6 6.683 20,5 11.461 35,1 21.182 64,9 1) Bei einem unverheiratet zusammenlebenden Paar wird jeder Partner nach der Grundtabelle besteuert. 2) Die Durchschnittswerte vergangener Jahre beruhen auf den Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Sie ergeben sich als Quotient der inländischen Bruttolohn- und -gehaltssumme und der Zahl der inländischen Arbeitnehmer. Die Höhe des Arbeitslohns 2015 wurde geschätzt. 3) In % zu Spalte 2. 4) Unter Berücksichtigung des Sonderbeitrags für Krankenversicherte und des Pflegezuschlags für Kinderlose ab 2005. Quelle: Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik (FIT).

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 19 Fortsetzung: Tabelle 2.1 Jahr Jahresarbeitslohn 2) Verheiratete Arbeitnehmer mit 2 Kindern, Alleinverdiener (Steuerklasse III/2) 1) Lohnsteuer Steuer insgesamt Sozialabgaben insgesamt 2) (Arbeitn.anteil) Abgaben insgesamt Solidaritätszuschlag Kindergeld 4) verfügbares Einkommen % 3) % 3) % 3) % 3) % 3) % 3) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1960 3.144 0 0,0 0 0,0 0 0,0 383 12,2 383 12,2 0 2.761 87,8 1965 4.775 122 2,6 0 0,0 122 2,6 576 12,1 698 14,6 0 4.077 85,4 1970 7.076 554 7,8 0 0,0 554 7,8 937 13,2 1.491 21,1 51 5.636 79,6 1975 11.213 1.214 10,8 0 0,0 1.214 10,8 1.710 15,3 2.924 26,1 736 9.025 80,5 1980 15.180 1.566 10,3 0 0,0 1.566 10,3 2.459 16,2 4.025 26,5 920 12.075 79,5 1985 18.095 2.004 11,1 0 0,0 2.004 11,1 3.167 17,5 5.171 28,6 920 13.844 76,5 1990 21.479 1.486 6,9 0 0,0 1.486 6,9 3.812 17,7 5.298 24,7 1.012 17.193 80,0 1995 24.031 1.326 5,5 0 0,0 1.326 5,5 4.722 19,6 6.048 25,2 1.227 19.210 79,9 2000 25.479 1.382 5,4 0 0,0 1.382 5,4 5.249 20,6 6.631 26,0 3.313 22.161 87,0 2001 25.959 1.216 4,7 0 0,0 1.216 4,7 5.335 20,6 6.551 25,2 3.313 22.721 87,5 2002 25.911 1.206 4,7 0 0,0 1.206 4,7 5.351 20,7 6.557 25,3 3.696 23.050 89,0 2003 26.214 1.274 4,9 0 0,0 1.274 4,9 5.518 21,0 6.792 25,9 3.696 23.118 88,2 2004 26.332 914 3,5 0 0,0 914 3,5 5.543 21,1 6.457 24,5 3.696 23.571 89,5 2005 26.524 912 3,4 0 0,0 912 3,4 5.650 21,3 6.562 24,7 3.696 23.658 89,2 2006 26.765 958 3,6 0 0,0 958 3,6 5.728 21,4 6.686 25,0 3.696 23.775 88,8 2007 27.196 1.044 3,8 0 0,0 1.044 3,8 5.439 20,0 6.483 23,8 3.696 24.409 89,8 2008 27.827 1.170 4,2 0 0,0 1.170 4,2 5.541 19,9 6.711 24,1 3.696 24.812 89,2 2009 27.728 1.030 3,7 0 0,0 1.030 3,7 5.650 20,4 6.680 24,1 4.136 25.184 90,8 2010 27.997 1.186 4,2 0 0,0 1.186 4,2 5.662 20,2 6.848 24,4 4.416 25.565 91,3 2011 28.333 1.212 4,3 0 0,0 1.212 4,3 5.844 20,6 7.056 24,9 4.416 25.693 90,7 2012 30.432 1.618 5,3 0 0,0 1.618 5,3 6.231 20,5 7.849 25,8 4.416 26.999 88,7 2013 31.089 1.696 5,5 0 0,0 1.696 5,5 6.272 20,2 7.968 25,6 4.416 27.537 88,6 2014 31.600 1.696 5,4 0 0,0 1.696 5,4 6.375 20,2 8.071 25,5 4.416 27.945 88,4 2015 32.643 1.858 5,7 0 0,0 1.858 5,7 6.602 20,2 8.460 25,9 4.512 28.695 87,9 1) Eingetragene Lebenspartnerschaften sind durch das Gesetz zur Änderung des Einkommensteuergesetzes in Umsetzung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 7. Mai 2013 vom 15. Juli 2013 (BGBl. I S. 2397) den Ehen steuerlich gleichgestellt. 2) Die Durchschnittswerte vergangener Jahre beruhen auf den Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Sie ergeben sich als Quotient der inländischen Bruttolohn- und -gehaltssumme und der Zahl der inländischen Arbeitnehmer. Die Höhe des Arbeitslohns 2015 wurde geschätzt. 3) In % zu Spalte 2. 4) Im Jahr 2009 einschließlich einmaliger Kindergeldzahlung i.h.v. 100 je Kind. Quelle: Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik (FIT).

SEITE 20 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK Fortsetzung: Tabelle 2.1 Jahr Jahresarbeitslohn 1) Lohnsteuer Alleinerziehender mit einem Kind (Steuerklasse II / 1) Steuer insgesamt Sozialabgaben insgesamt (Arbeitn.anteil) Abgaben insgesamt Solidaritätszuschlag Kindergeld 3) verfügbares Einkommen % 2) % 2) % 2) % 2) % 2) % 2) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 2005 26.524 3.473 13,1 105 0,4 3.578 13,5 5.650 21,3 9.227 34,8 1.848 19.145 72,2 2006 26.765 3.510 13,1 107 0,4 3.617 13,5 5.728 21,4 9.345 34,9 1.848 19.268 72,0 2007 27.196 3.596 13,2 111 0,4 3.707 13,6 5.439 20,0 9.146 33,6 1.848 19.898 73,2 2008 27.827 3.739 13,4 118 0,4 3.857 13,9 5.541 19,9 9.398 33,8 1.848 20.277 72,9 2009 27.728 3.584 12,9 107 0,4 3.691 13,3 5.650 20,4 9.341 33,7 2.068 20.455 73,8 2010 27.997 3.309 11,8 80 0,3 3.389 12,1 5.662 20,2 9.052 32,3 2.208 21.153 75,6 2011 28.333 3.314 11,7 81 0,3 3.395 12,0 5.844 20,6 9.239 32,6 2.208 21.302 75,2 2012 30.432 3.803 12,5 104 0,3 3.907 12,8 6.231 20,5 10.138 33,3 2.208 22.502 73,9 2013 31.089 3.919 12,6 110 0,4 4.029 13,0 6.272 20,2 10.301 33,1 2.208 22.996 74,0 2014 31.600 3.969 12,6 112 0,4 4.081 12,9 6.375 20,2 10.456 33,1 2.208 23.352 73,9 2015 32.643 3.989 12,2 111 0,3 4.100 12,6 6.602 20,2 10.702 32,8 2.256 24.197 74,1 Jahr Doppelverdienerehepaar mit einem Kind (Aufteilung des Bruttolohns 2/3 zu 1/3; Steuerklasse III / V / 1) 4) Jahresarbeitslohn 1) Lohnsteuer Steuer insgesamt Sozialabgaben insgesamt (Arbeitn.anteil) Abgaben insgesamt Solidaritätszuschlag Kindergeld 3) verfügbares Einkommen % 2) % 2) % 2) % 2) % 2) % 2) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 2005 53.048 7.384 13,9 238 0,2 7.622 7,2 11.299 10,7 18.921 17,8 1.848 35.975 67,8 2006 53.530 7.530 14,1 241 0,2 7.771 7,3 11.455 10,7 19.226 18,0 1.848 36.152 67,5 2007 54.392 7.794 14,3 246 0,2 8.040 7,4 10.878 10,0 18.918 17,4 1.848 37.322 68,6 2008 55.654 8.186 14,7 290 0,3 8.476 7,6 11.082 10,0 19.559 17,6 1.848 37.943 68,2 2009 55.456 7.900 14,2 251 0,2 8.151 7,3 11.299 10,2 19.450 17,5 2.068 38.074 68,7 2010 55.994 6.896 12,3 201 0,2 7.097 6,3 11.325 10,1 18.422 16,4 2.208 39.780 71,0 2011 56.666 6.928 12,2 202 0,2 7.130 6,3 11.687 10,3 18.818 16,6 2.208 40.056 70,7 2012 60.864 7.964 13,1 258 0,2 8.222 6,8 12.462 10,2 20.683 17,0 2.208 42.389 69,6 2013 62.179 8.212 13,2 286 0,5 8.498 13,7 12.545 20,2 21.043 33,8 2.208 43.344 69,7 2014 63.200 8.322 13,2 294 0,5 8.616 13,6 12.751 20,2 21.367 33,8 2.208 44.041 69,7 2015 65.286 8.714 13,3 337 0,5 9.051 13,9 13.204 20,2 22.255 34,1 2.256 45.287 69,4 1) Die Durchschnittswerte vergangener Jahre beruhen auf den Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Sie ergeben sich als Quotient der inländischen Bruttolohn- und -gehaltssumme mit der Zahl der inländischen Arbeitnehmer. Die Höhe des Arbeits lohns 2015 wurde geschätzt. 2) In % zu Spalte 2. 3) Im Jahr 2009 einschließlich einmaliger Kindergeldzahlung i.h.v. 100 je Kind. 4) Eingetragene Lebenspartnerschaften sind durch das Gesetz zur Änderung des Einkommensteuergesetzes in Umsetzung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 7. Mai 2013 vom 15. Juli 2013 (BGBl. I S. 2397) den Ehen steuerlich gleichgestellt. Quelle: Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik (FIT).

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 21 Fortsetzung: Tabelle 2.1 Jahr Doppelverdienerehepaar mit zwei Kindern (Aufteilung des Bruttolohns 2/3 zu 1/3; Steuerklasse III / V / 2) 4) Jahresarbeitslohn 1) Lohnsteuer Steuer insgesamt Sozialabgaben insgesamt (Arbeitn.anteil) Abgaben insgesamt Solidaritätszuschlag Kindergeld 3) verfügbares Einkommen % 2) % 2) % 2) % 2) % 2) % 2) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 2005 53.048 7.384 13,9 238 0,2 7.622 7,2 11.299 10,7 18.921 17,8 3.696 37.823 71,3 2006 53.530 7.530 14,1 241 0,2 7.771 7,3 11.455 10,7 19.226 18,0 3.696 38.000 71,0 2007 54.392 7.794 14,3 246 0,2 8.040 7,4 10.878 10,0 18.918 17,4 3.696 39.170 72,0 2008 55.654 8.186 14,7 254 0,2 8.440 7,6 11.082 10,0 19.522 17,5 3.696 39.828 71,6 2009 55.456 7.900 14,2 251 0,2 8.151 7,3 11.299 10,2 19.450 17,5 4.136 40.142 72,4 2010 55.994 6.896 12,3 201 0,2 7.097 6,3 11.325 10,1 18.422 16,4 4.416 41.988 75,0 2011 56.666 6.928 12,2 202 0,2 7.130 6,3 11.687 10,3 18.818 16,6 4.416 42.264 74,6 2012 60.864 7.964 13,1 227 0,2 8.191 6,7 12.462 10,2 20.653 17,0 4.416 44.627 73,3 2013 62.179 8.212 13,2 234 0,4 8.446 13,6 12.545 20,2 20.991 33,8 4.416 45.604 73,3 2014 63.200 8.322 13,2 239 0,4 8.561 13,5 12.751 20,2 21.312 33,7 4.416 46.304 73,3 2015 65.286 8.714 13,3 249 0,4 8.963 13,7 13.204 20,2 22.167 34,0 4.512 47.631 73,0 Jahr Doppelverdienerehepaar mit zwei Kindern (Aufteilung des Bruttolohns 1/2 zu 1/2; Steuerklasse IV / IV / 2) 4) Jahresarbeitslohn 1) Lohnsteuer Steuer insgesamt Sozialabgaben insgesamt (Arbeitn.anteil) Abgaben insgesamt Solidaritätszuschlag Kindergeld 3) verfügbares Einkommen % 2) % 2) % 2) % 2) % 2) % 2) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 2005 53.048 7.694 14,5 247 0,2 7.941 7,5 11.299 10,7 19.240 18,1 3.696 37.504 70,7 2006 53.530 7.770 14,5 251 0,2 8.021 7,5 11.456 10,7 19.476 18,2 3.696 37.750 70,5 2007 54.392 7.946 14,6 259 0,2 8.205 7,5 10.878 10,0 19.084 17,5 3.696 39.004 71,7 2008 55.654 8.238 14,8 274 0,2 8.512 7,6 11.082 10,0 19.594 17,6 3.696 39.756 71,4 2009 55.456 7.920 14,3 252 0,2 8.172 7,4 11.299 10,2 19.471 17,6 4.136 40.121 72,3 2010 55.994 7.358 13,1 197 0,2 7.555 6,7 11.325 10,1 18.879 16,9 4.416 41.531 74,2 2011 56.666 7.368 13,0 197 0,2 7.565 6,7 11.687 10,3 19.253 17,0 4.416 41.829 73,8 2012 60.864 8.366 13,7 246 0,2 8.612 7,1 12.462 10,2 21.074 17,3 4.416 44.206 72,6 2013 62.179 8.604 13,8 258 0,4 8.862 14,3 12.544 20,2 21.406 34,4 4.416 45.189 72,7 2014 63.200 8.708 13,8 262 0,4 8.970 14,2 12.751 20,2 21.721 34,4 4.416 45.895 72,6 2015 65.286 9.108 14,0 277 0,4 9.385 14,4 13.204 20,2 22.589 34,6 4.512 47.209 72,3 1) Die Durchschnittswerte vergangener Jahre beruhen auf den Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Sie ergeben sich als Quotient der inländischen Bruttolohn- und -gehaltssumme mit der Zahl der inländischen Arbeitnehmer. Die Höhe des Arbeitslohns 2015 wurde geschätzt. 2) In % zu Spalte 2. 3) Im Jahr 2009 einschließlich einmaliger Kindergeldzahlung i.h.v. 100 je Kind. 4) Eingetragene Lebenspartnerschaften sind durch das Gesetz zur Änderung des Einkommensteuergesetzes in Umsetzung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 7. Mai 2013 vom 15. Juli 2013 (BGBl. I S. 2397) den Ehen steuerlich gleichgestellt. Quelle: Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik (FIT).

SEITE 22 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 2.2 Beitrag der Steuerpflichtigen zum Einkommensteueraufkommen 2015 1) kumulierter Anteil in % obere... % der Steuerpflichtigen 2) Einkünfte ab... 3) an der Einkommensteuer am Gesamtbetrag der Einkünfte am zu versteuernden Einkommen am verfügbaren Einkommen 4) 1 216.386 21,4 11,6 12,5 9,3 5 107.431 41,4 25,4 26,2 21,1 10 80.293 54,5 36,8 37,2 31,4 15 66.381 63,8 45,7 46,2 40,0 20 57.344 71,0 53,4 53,8 47,5 25 50.327 77,0 60,0 60,4 54,1 30 44.713 81,8 65,8 66,2 60,1 35 40.320 85,8 71,1 71,4 65,5 40 36.333 89,3 75,8 76,2 70,5 45 32.742 92,2 80,1 80,4 75,1 50 29.309 94,5 83,9 84,2 79,3 kumulierter Anteil in % untere... % der Steuerpflichtigen 2) Einkünfte bis... 3) an der Einkommensteuer am Gesamtbetrag der Einkünfte am zu versteuernden Einkommen am verfügbaren Einkommen 4) 20 9.509 0,1 1,9 1,9 3,4 25 12.543 0,3 3,3 3,3 5,3 30 15.647 0,6 5,0 4,9 7,6 35 18.972 1,3 7,2 7,0 10,2 40 22.425 2,3 9,7 9,5 13,3 45 25.798 3,7 12,7 12,4 16,8 50 29.309 5,5 16,1 15,8 20,7 1) Ergebnis der Fortschreibung einer Stichprobe aus der Einkommensteuerstatistik 2009; gezählt werden nur Steuerpflichtige mit positivem Gesamtbetrag der Einkünfte. 2) Zusammen veranlagte Ehepaare oder eingetragene Lebenspartner werden als ein Steuerpflichtiger betrachtet. 3) Die Spalte Einkünfte ab... gibt den jeweiligen Gesamtbetrag der Einkünfte wieder. Es handelt sich somit weder um die (Brutto-) Einnahmen noch um das zu versteuernde Einkommen, sondern um die Einnahmen abzüglich der Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben. 4) Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit zuzüglich anderer Einkünfte, Lohnersatzleistungen und Kindergeld abzüglich Einkommensteuer, Solidaritätszuschlag und Vorsorgeaufwendungen (Sozialabgaben und sonstige Versicherungsleistungen). Quelle: Berechnung und Fortschreibung für das Jahr 2015 auf der Grundlage der Steuerstatistiken durch das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT).

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 23 2.3 Lohn- und Einkommensteuerpflichtige 2014 Anzahl der Personen Mio. 3) Anteile an der Einwohnerzahl % Einwohner in Deutschland (31.12.2014) 1) 81,06 100,0 abzüglich: Kinder, für die Kindergeld gewährt wird 17,33 21,4 Einwohner ohne Kinder 63,73 78,6 davon: Lohn- und Einkommensteuerzahler 41,03 50,6 - nach der Grundtabelle 16,72 20,6 - nach der Splittingtabelle 2) 24,31 30,0 Nicht belastete Steuerpflichtige 22,70 28,0 1) Ergebnisse der 13. koordinierten Bevölkerungsfortschreibung auf Grundlage des Zensus 2011. 2) Rund 12,15 Mio. Fälle mit Steuerpflicht nach der Splittingtabelle; jeder Fall steht für ein zusammenveranlagtes Ehepaar und rechnet daher als zwei Personen. 3) Abweichungen in der Summe durch Rundung. Quelle: Berechnung und Fortschreibung für das Jahr 2014 auf der Grundlage der Steuerstatistiken durch das Fraunhofer- Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT).

SEITE 24 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 2.4 Beginn der Steuerbelastung 2.4.1 Beginn der Steuerbelastung bei Arbeitnehmern, Neupensionären und Neurentnern in den Jahren von 1970 bis 2015 1) 1970 1980 1990 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 3) 2011 3) 2012 3) 2013 3) 2014 3) 2015 3) Arbeitnehmer Bruttolohn Jahresbetrag Alleinstehend, ohne Kinder (Steuerklasse I/0) Alleinerziehend mit einem Kind (Steuerklasse II/0,5) Verheiratet, ohne Kinder (Steuerklasse III/0) 1.815 3.740 4.833 9.968 10.382 10.368 10.368 10.783 10.784 10.784 10.784 10.784 10.997 10.674 10.821 10.863 11.049 11.352 11.550 3.042 5.611 10.217 13.309 13.639 13.104 13.104 12.383 12.384 12.384 12.384 12.384 12.558 12.231 12.385 12.433 12.624 12.930 13.866 2.689 6.531 8.450 18.665 19.438 19.476 19.476 20.417 20.418 20.418 20.418 20.418 20.844 20.210 20.402 20.482 20.845 21.453 21.843 Versorgungsbezug Beamtenpensionär Neupensionäre 2) Alleinstehend 3.483 7.160 7.287 12.180 12.511 12.504 12.504 12.833 12.843 12.687 12.531 12.375 12.390 12.807 12.630 12.453 12.426 12.503 12.453 Verheiratet 4.567 9.875 10.876 20.270 20.904 20.928 20.928 21.674 21.684 21.528 21.372 21.216 21.402 21.912 21.735 21.557 21.681 22.013 22.089 Sozialrente Sozialrentner Neurentner 2) alte Länder: alleinstehend 10.497 16.694 17.393 36.557 38.149 38.200 39.193 39.193 19.009 18.233 17.435 16.687 16.625 16.252 15.719 15.135 14.845 14.730 14.507 verheiratet 14.562 28.581 32.806 63.186 65.578 65.793 67.456 67.715 37.770 36.224 34.636 33.155 33.038 32.300 31.241 30.080 29.507 29.284 28.841 neue Länder: alleinstehend - - - 35.495 38.198 38.252 39.241 39.241 verheiratet - - - 61.265 65.616 65.830 67.497 67.756 ab 2005 identisch zu den alten Bundesländern 1) Ohne Berücksichtigung des Kindergeldes. Eingetragene Lebenspartnerschaften sind durch das Gesetz zur Änderung des Einkommensteuergesetzes in Umsetzung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 7. Mai 2013 vom 15. Juli 2013 (BGBl. I S. 2397) den Ehen steuerlich gleichgestellt. 2) Für Rentner (-innen) / Pensionäre (-innen), die erstmals im entsprechenden Jahr in Rente bzw. Pension gehen. Die Angaben sind Näherungswerte; sie gelten nur dann, wenn keine weiteren Einkünfte vorliegen. 3) Jeweils ohne Zuschlag für Kinderlose in der Pflegeversicherung berechnet. Quelle: Berechnungen BMF; Referat IV A 6. Stand: Oktober 2015

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 25 2.4.2 Maximale Höhe einer steuerunbelasteten Jahresbruttorente im Jahr 2015 je nach Jahr des Rentenbeginns bzw. des Besteuerungsanteils*) Jahr des Rentenbeginns (maßgeblich für den Besteuerungsanteil) 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Höchste Jahresbruttorente 2015, in 19.186 18.454 17.774 17.216 16.754 16.508 15.939 15.500 15.179 14.820 14.485 die noch steuerunbelastet bleibt ergibt Monatsbruttorente in 1.599 1.538 1.481 1.435 1.396 1.376 1.328 1.292 1.265 1.235 1.207 Herleitung: Besteuerungsanteil nach dem Jahr des Rentenbeginns in % 50 52 54 56 58 60 62 64 66 68 70 Steuerfreier Teil der Rente in % 50 48 46 44 42 40 38 36 34 32 30 ergibt: betragsmäßig festgeschriebener steuerfreier Teil der Rente in 8.551 7.896 7.288 6.789 6.376 6.156 5.647 5.254 4.967 4.645 4.346 der Besteuerung unterliegender Anteil der Rente in 10.635 10.558 10.486 10.427 10.378 10.352 10.292 10.246 10.212 10.175 10.139 davon gehen ab: Werbungskostenpauschbetrag in 102 102 102 102 102 102 102 102 102 102 102 Sonderausgabenpauschbetrag in 36 36 36 36 36 36 36 36 36 36 36 abzugsfähige Vorsorgeaufwendungen in 2.025 1.948 1.876 1.817 1.768 1.742 1.682 1.636 1.602 1.565 1.529 zu versteuerndes Einkommen (entspricht dem Grundfreibetrag in 2015) in 8.472 8.472 8.472 8.472 8.472 8.472 8.472 8.472 8.472 8.472 8.472 *) Angaben sind Näherungswerte für alleinstehende Rentner; sie gelten nur dann, wenn keine anderen Einkünfte vorliegen und der kassenindividuelle Zusatzbeitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung 0,9 % beträgt. Bis zu welcher Bruttojahresrente im Einzelfall keine Steuern zu zahlen sind, hängt von weiteren persönlichen Merkmalen ab.

SEITE 26 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 2.5 Entwicklung des Einkommensteuertarifs seit 1958 2.5.1 Eckdaten der Tarife Tarif '58 Tarif '65 Tarif '75 Tarif '78 Tarif '79 Tarif '81 Tarif '86 Tarif '88 Tarif '90 Tarif '96 Tarif '98 Tarif '99 Grundfreibetrag Eingangssteuersatz untere Proportionalzone von 01.01.58 01.01.65 01.01.75 01.01.78 01.01.79 01.01.81 01.01.86 01.01.88 01.01.90 01.01.96 01.01.98 01.01.99 bis 31.12.64 31.12.74 31.12.77 31.12.78 31.12.80 31.12.85 31.12.87 31.12.89 31.12.95 31.12.97 31.12.98 31.12.99 859 859 1.549 1.702 1.887 2.154 2.319 2.430 2.871 6.184 6.322 6.681 % 20,0 19,0 22,0 22,0 22,0 22,0 22,0 22,0 19,0 25,9 25,9 23,9 ab... 860 860 1.550 1.703 1.888 2.155 2.320 2.431 2.872 - - - - Steuersatz % 20,0 19,0 22,0 22,0 22,0 22,0 22,0 22,0 19,0 - - - erste Progressionszone ab... 4.096 4.096 8.191 8.191 8.182 9.204 9.222 9.222 4.170 6.185 6.323 6.682 - Steuersatz ab % 27,2 19,0 30,8 30,8 22,0 22,0 22,0 22,0 19,0 25,9 25,9 23,9 zweite Progressionszone ab... 12.271 15.339 24.542 24.542 24.542 30.678 40.918 40.918-28.494 29.985 8.725 - Steuersatz ab % 36,5 40,7 48,0 48,0 48,0 50,4 51,8 49,0-33,5 34,4 26,7 dritte Progressionszone ab... - 39.881 - - - - - - - - - 33.933 - Steuersatz ab % - 49,9 - - - - - - - - - 36,7 erste obere Proportionalzone ab... 56.263 56.263 66.479 66.479 66.468 66.468 66.485 66.485 61.377 61.377 61.377 61.377 - Steuersatz % 53,0 53,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 53,0 53,0 53,0 53,0 zweite obere Proportionalzone Reichensteuer ab... - - - - - - - - - - - - - Steuersatz % - - - - - - - - - - - - nachrichtlich: besonderer Höchststeuersatz für gewerbliche Einkünfte ab - - - - - - - - - 51.271 51.271 47.931 - Steuersatz % - - - - - - - - - 47,0 47,0 45,0

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 27 Fortsetzung: Tabelle 2.5.1 Tarif '00 Tarif '01 Tarif '02 Tarif '04 Tarif '05 Tarif '07 Tarif '09 Tarif '10 Tarif '13 Tarif '14 Tarif '15 Tarif '16 Grundfreibetrag Eingangssteuersatz untere Proportionalzone von 01.01.00 01.01.01 01.01.02 01.01.04 01.01.05 01.01.07 01.01.09 01.01.10 01.01.13 01.01.14 01.01.15 ab bis 31.12.00 31.12.01 31.12.03 31.12.04 31.12.06 31.12.08 31.12.09 31.12.12 31.12.13 31.12.14 31.12.15 01.01.16 6.902 7.206 7.235 7.664 7.664 7.664 7.834 8.004 8.130 8.354 8.472 8.652 % 22,9 20,0 20,0 16,0 15,0 15,0 14,0 14,0 14,0 14,0 14,0 14,0 ab... - - - - - - - - - - - - - Steuersatz % - - - - - - - - - - - - erste Progressionszone ab... 6.903 7.207 7.236 7.665 7.665 7.665 7.835 8.005 8.131 8.355 8.473 8.653 - Steuersatz ab % 22,9 20,0 20,0 16,0 15,0 15,0 14,0 14,0 14,0 14,0 14,0 14,0 zweite Progressionszone ab... 8.946 9.250 9.252 12.740 12.740 12.740 13.140 13.470 13.470 13.470 13.470 13.670 - Steuersatz ab % 25,0 23,0 23,0 24,1 24,0 24,0 24,0 24,0 24,0 24,0 24,0 24,0 dritte Progressionszone ab... - - - - - - - - - - - - - Steuersatz ab % - - - - - - - - - - - - erste obere Proportionalzone ab... 58.644 54.999 55.008 52.152 52.152 52.152 52.552 52.882 52.882 52.882 52.882 53.666 - Steuersatz % 51,0 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 zweite obere Proportionalzone Reichensteuer ab... - - - - - 250.001 *) 250.401 250.731 250.731 250.731 250.731 254.447 - Steuersatz % - - - - - 45,0 45,0 45,0 45,0 45,0 45,0 45,0 nachrichtlich: besonderer Höchststeuersatz für gewerbliche Einkünfte ab 43.375 - - - - - - - - - - - - Steuersatz % 43,0 - - - - - - - - - - - *) Für 2007 ohne Gewinneinkünfte.

SEITE 28 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 2.5.2 Tarifformeln im Überblick 1. Einkommensteuertarif 1958 (1958-1964) von bis Tarifformel a) 1.680 DM (Grundfreibetrag) 0; b) 1.681 DM 8.009 DM ESt = 0,2 * (zve - 1.680); c) 8.010 DM 23.999 DM ESt = 1.264 + 272 * y + 2,9 * y²; y = (zve - 8.000) / 1.000 d) 24.000 DM 110.039 DM ESt = 6.358 + 382 * y + 1,572 * y² - 0,006 * y³; y = (zve - 24.000) / 1.000 e) ab 110.040 DM ESt = 0,53 * zve - 11.281 2. Einkommensteuertarif 1965 (1965-1974) von bis Tarifformel a) 1.680 DM (Grundfreibetrag) 0; b) 1.681 DM 8.009 DM ESt = 0,19 * zve - 319,2; c) 8.010 DM 29.999 DM ESt = 1.201 + 190 * y + 7,764 * y² - 0,086 * y³; y = (zve - 8.000) / 1.000 d) 30.000 DM 77.999 DM ESt = 8.223 + 407 * y + 1,82 * y² - 0,012 * y³; y = (zve - 30.000) / 1.000 e) 78.000 DM 110.039 DM ESt = 6.358 + 382 * y + 1,572 * y² - 0,006 * y³; y = (zve - 24.000) / 1.000 f) ab 110.040 DM ESt = 0,53 * zve - 11.281 3. Einkommensteuertarif 1975 (1975-1977) von bis Tarifformel a) 3.029 DM (Grundfreibetrag) 0; b) 3.030 DM 16.019 DM ESt = 0,22 * zve - 660; c) 16.020 DM 47.999 DM ESt = ((-49,2 * y + 505,3) * y + 3.077) * y + 2.858; y = (zve - 16.000) / 10.000 d) 48.000 DM 130.019 DM ESt = (((0,1 * z - 6,07) * z + 109,95) * z + 4.800) * z + 16.266; z = (zve - 48.000) / 10.000 e) ab 130.020 DM ESt = 0,56 * zve - 12.676 4. Einkommensteuertarif 1978 von bis Tarifformel a) 3.329 DM (Grundfreibetrag) 0; b) 3.330 DM 16.019 DM ESt = 0,22 * zve - 726; c) 16.020 DM 47.999 DM ESt = ((-49,2 * y + 505,3) * y + 3.077) * y + 2.792; y = (zve - 16.000) / 10.000 d) 48.000 DM 130.019 DM ESt = (((0,1 * z - 6,07) * z + 109,95) * z + 4.800) * z + 16.200; z = (zve - 48.000) / 10.000 e) ab 130.020 DM ESt = 0,56 * zve - 12.742 5. Einkommensteuertarif 1979 (1979-1980) von bis Tarifformel a) 3.690 DM (Grundfreibetrag) 0; b) 3.691 DM 16.000 DM ESt = 0,22 * zve - 812; c) 16.001 DM 47.999 DM ESt = (((10,86 * y - 154,42) * y + 925) * y + 2.200) * y + 2.708; y = (zve - 16.000) / 10.000 d) 48.000 DM 129.999 DM ESt = (((0,1 * z - 6,07) * z + 109,95) * z + 4.800) * z + 15.298; z = (zve - 48.000) / 10.000 e) ab 130.000 DM ESt = 0,56 * zve - 13.644 6. Einkommensteuertarif 1981 (1981-1985) von bis Tarifformel a) 4.212 DM (Grundfreibetrag) 0; b) 4.213 DM 18.000 DM ESt = 0,22 * zve - 926; c) 18.001 DM 59.999 DM ESt = (((3,05 * y - 73,76) * y + 695) * y + 2.200) * y + 3.034; y = (zve - 18.000) / 10.000 d) 60.000 DM 129.999 DM ESt = (((0,09 * z - 5,45) * z + 88,13) * z + 5.040) * z + 20.018; z = (zve - 60.000) / 10.000 e) ab 130.000 DM ESt = 0,56 * zve - 14.837 7. Einkommensteuertarif 1986 (1986-1987) von bis Tarifformel a) 4.536 DM (Grundfreibetrag) 0; b) 4.537 DM 18.035 DM ESt = 0,22 * zve - 998; c) 18.036 DM 80.027 DM ESt = (((2,10 * y - 56,02) * y + 600) * y + 2.200) * y + 2.962; y = (zve - 18.000) / 10.000 d) 80.028 DM 130.031 DM ESt = (42 * z + 5.180) * z + 29.417; z = (zve - 80.000) / 10.000 e) ab 130.032 DM ESt = 0,56 * zve - 16.433

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 29 2.5.2 Fortsetzung 8. Einkommensteuertarif 1988 (1988-1989) von bis Tarifformel a) 4.752 DM (Grundfreibetrag) 0; b) 4.753 DM 18.035 DM ESt = 0,22 * zve - 1.045; c) 18.036 DM 80.027 DM ESt = (((0,34 * y - 21,58) * y + 392) * y + 2.200) * y + 2.911; y = (zve - 17.982) / 10.000 d) 80.028 DM 130.031 DM ESt = (70 * z + 4.900) * z + 26.974; z = (zve - 79.974) / 10.000 e) ab 130.032 DM ESt = 0,56 * zve - 19.561 9. Einkommensteuertarif 1990 (1990-1995) von bis Tarifformel a) 5.616 DM (Grundfreibetrag) 0; b) 5.517 DM 8.153 DM ESt = 0,19 * zve - 1.067; c) 8.154 DM 120.041 DM ESt = (151,94 * y + 1.900) * y + 472; y = (zve - 8.100) / 10.000 d) ab 120.042 DM ESt = 0,53 * zve - 22.842 10. Einkommensteuertarif 1996 (1996-1997) von bis Tarifformel a) 12.095 DM (Grundfreibetrag) 0; b) 12.096 DM 55.727 DM ESt = (86,63 * y + 2.590) * y; y = (zve - 12.042) / 10.000 c) 55.728 DM 120.041 DM ESt = (151,91 * z + 3.346) * z + 12.949; z = (zve - 55.674) / 10.000 d) ab 120.042 DM Est = 0,53 * zve - 22.842 11. Einkommensteuertarif 1998 von bis Tarifformel a) 12.365 DM (Grundfreibetrag) 0; b) 12.366 DM 58.643 DM ESt = (91,19 * y + 2.590) * y; y = (zve - 12.312) / 10.000 c) 58.644 DM 120.041 DM ESt = (151,96 * z + 3.434) * z + 13.938; z = (zve - 58.590) / 10.000 d) ab 120.042 DM ESt = 0,53 * zve - 22.843 12. Einkommensteuertarif 1999 von bis Tarifformel a) 13.067 DM (Grundfreibetrag) 0; b) 13.068 DM 17.063 DM ESt = (350,35 * y1 + 2.390) * y1; y1 = (zve - 13.014) / 10.000 c) 17.064 DM 66.365 DM ESt = (101,31 * y2 + 2.670) * y2 + 1.011; y2 = (zve - 17.010) / 10.000 d) 66.366 DM 120.041 DM ESt = (151,93 * z + 3.669) * z + 16.637; z = (zve - 66.312) / 10.000 e) ab 120.042 DM ESt = 0,53 * zve - 22.886 13. Einkommensteuertarif 2000 von bis Tarifformel a) 13.499 DM (Grundfreibetrag) 0; b) 13.500 DM 17.495 DM ESt = (262,76 * y + 2.290) * y; y = (zve - 13.446) / 10.000 c) 17.496 DM 114.695 DM ESt = (133,74 * z + 2.500) * z + 957; z = (zve - 17.442) / 10.000 d) ab 114.696 DM ESt = 0,51 * zve - 20.575 14. Einkommensteuertarif 2001 von bis Tarifformel a) 14.093 DM (Grundfreibetrag) 0; b) 14.094 DM 18.089 DM ESt = (387,89 * y + 1.990) * y; y = (zve - 14.040) / 10.000 c) 18.090 DM 107.567 DM ESt = (142,49 * z + 2.300) * z + 857; z = (zve - 18.036) / 10.000 d) ab 107.568 DM ESt = 0,485 * zve - 12.299.

SEITE 30 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 2.5.2 Fortsetzung 15. Einkommensteuertarif 2002 (2002-2003) von bis Tarifformel a) 7.235 (Grundfreibetrag) 0; b) 7.236 9.251 ESt = (768,85 * y + 1.990) * y; y = (zve - 14.040) / 10.000 c) 9.252 55.007 ESt = (278,65 * z + 2.300) * z + 432; z = (zve - 18.036) / 10.000 d) ab 55.008 ESt = 0,485 * zve - 9.872 16. Einkommensteuertarif 2004 von bis Tarifformel a) 7.664 (Grundfreibetrag) 0; b) 7.665 12.739 ESt = (793,1 * y + 1.600) * y; y = (zve - 7.664) / 10.000 c) 12.740 52.151 ESt = (265,78 * z + 2.405) * z + 1.016; z = (zve - 12.739) / 10.000 d) ab 52.152 ESt = 0,45 * zve - 8.845. 17. Einkommensteuertarif 2005 (2005-2006) von bis Tarifformel a) 7.664 (Grundfreibetrag) 0; b) 7.665 12.739 ESt = (883,74 * y + 1.500) * y; y = (zve - 7.664) / 10.000 c) 12.740 52.151 ESt = (228,74 * z + 2.397) * z + 989; z = (zve - 12.739) / 10.000 d) ab 52.152 ESt = 0,42 * zve - 7.914. 18. Einkommensteuertarif 2007 (2007-2008) von bis Tarifformel a) 7.664 (Grundfreibetrag) 0; b) 7.665 12.739 ESt = (883,74 * y + 1.500) * y; y = (zve - 7.664) / 10.000 c) 12.740 52.151 ESt = (228,74 * z + 2.397) * z + 989; z = (zve - 12.739) / 10.000 d) 52.152 250.000 ESt = 0,42 * zve - 7.914; e) ab 250.001 ESt = 0,45 * zve - 15.414. 19. Einkommensteuertarif 2009 von bis Tarifformel a) 7.834 (Grundfreibetrag) 0; b) 7.835 13.139 ESt = (936,68 * y + 1.400) * y; y = (zve - 7.834) / 10.000 c) 13.140 52.551 ESt = (228,74 * z + 2.397) * z + 1.007; z = (zve - 13.139) / 10.000 d) 52.552 250.400 ESt = 0,42 * zve - 8.064; e) ab 250.401 ESt = 0,45 * zve - 15.576. 20. Einkommensteuertarif 2010 (2010-2012) von bis Tarifformel a) 8.004 (Grundfreibetrag) 0; b) 8.005 13.469 ESt = (912,17 * y + 1.400) * y; y = (zve - 8.004) / 10.000 c) 13.470 52.881 ESt = (228,74 * z + 2.397) * z + 1.038; z = (zve - 13.469) / 10.000 d) 52.882 250.730 ESt = 0,42 * zve - 8.172; e) ab 250.731 ESt = 0,45 * zve - 15.694. 21. Einkommensteuertarif 2013 von bis Tarifformel a) 8.130 (Grundfreibetrag) 0; b) 8.131 13.469 ESt = (933,70 * y + 1.400) * y; y = (zve - 8.130) / 10.000 c) 13.470 52.881 ESt = (228,74 * z + 2.397) * z + 1.014; z = (zve - 13.469) / 10.000 d) 52.882 250.730 ESt = 0,42 * zve - 8.196; e) ab 250.731 ESt = 0,45 * zve - 15.718.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 31 2.5.2 Fortsetzung 22. Einkommensteuertarif 2014 von bis Tarifformel a) 8.354 (Grundfreibetrag) 0; b) 8.355 13.469 ESt = (974,58 * y + 1.400) * y; y = (zve - 8.354) / 10.000 c) 13.470 52.881 ESt = (228,74 * z + 2.397) * z + 971; z = (zve - 13.469) / 10.000 d) 52.882 250.730 ESt = 0,42 * zve - 8.239; e) ab 250.731 ESt = 0,45 * zve - 15.761. 23. Einkommensteuertarif 2015 von bis Tarifformel a) 8.472 (Grundfreibetrag) 0; b) 8.473 13.469 ESt = (997,6 * y + 1.400) * y; y = (zve - 8.472) / 10.000 c) 13.470 52.881 ESt = (228,74 * z + 2.397) * z + 948,68; z = (zve - 13.469) / 10.000 d) 52.882 250.730 ESt = 0,42 * zve - 8.261,29; e) ab 250.731 ESt = 0,45 * zve - 15.783,19. 24. Einkommensteuertarif 2016 von bis Tarifformel a) 8.652 (Grundfreibetrag) 0; b) 8.653 13.669 ESt = (993,62 * y + 1.400) * y; y = (zve - 8.652) / 10.000 c) 13.670 53.665 ESt = (225,4 * z + 2.397) * z + 952,48; z = (zve - 13.669) / 10.000 d) 53.666 254.446 ESt = 0,42 * zve - 8.394,14; e) ab 254.447 ESt = 0,45 * zve - 16.027,52. Rundungsvorschriften a) Für die Einkommensteuertarifformeln bis einschließlich 1980 ist zur Ermittlung des abgerundeten zu versteuernden Einkommens (zve) das zu versteuernde Einkommen auf den nächsten durch - 30 ohne Rest teilbaren DM-Betrag abzurunden, wenn es nicht mehr als 48.000 DM beträgt und nicht bereits durch 30 ohne Rest teilbar ist.- 60 ohne Rest teilbaren DM-Betrag abzurunden, wenn es mehr als 48.000 DM beträgt und nicht bereits durch 60 ohne Rest teilbar ist. b) Für Einkommensteuerformeln 1981 bis 2001 ist zur Ermittlung des abgerundeten zu versteuernden Einkommens (zve) das zu versteuernde Einkommen auf den nächsten, durch 54 ohne Rest teilbaren DM-Betrag abzurunden, wenn es nicht bereits durch 54 ohne Rest teilbar ist. In 2001 ist dieser ermittelte Wert um 27 DM zu erhöhen. c) Für die Einkommensteuerformel 2002/2003 ist zur Ermittlung des abgerundeten zu versteuernden Einkommens (zve) das zu versteuernde Einkommen auf den nächsten, durch 36 ohne Rest teilbaren -Betrag abzurunden, wenn es nicht bereits durch 36 ohne Rest teilbar ist und um 18 zu erhöhen. d) 1975 bis 2003 Die zur Berechnung der tariflichen Einkommensteuer erforderlichen Rechenschritte sind in der Reihenfolge auszuführen, die sich nach dem Horner-Schema ergibt. Dabei sind die sich aus den Multiplikationen ergebenden Zwischenergebnisse für jeden weiteren Rechenschritt mit drei Dezimalstellen anzusetzen; die nachfolgenden Dezimalstellen sind fortzulassen. Der sich ergebende Steuerbetrag ist aufden nächsten vollen DM-Betrag ( -Betrag) abzurunden. e) ab 2004 Das zu versteuernde Einkommen ist auf den vollen -Betrag abzurunden. Die Steuerberechnung erfolgt ohne Rundung mit Gleitkommarechnung. Der sich ergebende Steuerbetrag ist auf den nächsten vollen -Betrag abzurunden. Splitting-Verfahren Bei zusammen veranlagten Ehegatten beträgt die tarifliche Einkommensteuer das Zweifache des Steuerbetrags, der sich nach der entsprechenden Einkommensteuertarifformel für die Hälfte des gemeinsamen zu versteuernden Einkommens der Ehegatten ergibt.

SEITE 32 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 2.6 Grenz- und Durchschnittssteuerbelastung bei der Einkommensteuer in % seit 1958 zu versteuerndes Einkommen Grenzbelastung 1) T1958 T1965 T1975 T1978 T1979 T1981 T1986 T1988 T1990 T1996 T1998 T1999 T2000 T2001 T2002 T2004 T2005 T2009 T2010 T2013 T2014 T2015 T2016 Grundtabelle 5.000 28,2 21,6 22,0 22,0 22,0 22,0 22,0 22,0 19,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 10.000 33,9 33,5 34,2 34,2 28,0 24,1 23,8 23,2 22,5 27,2 27,2 27,2 25,6 23,4 23,4 19,7 19,1 18,1 17,6 17,5 17,2 17,0 16,7 15.000 39,8 40,4 41,6 41,6 39,4 35,1 33,6 30,1 25,4 28,9 29,0 29,2 28,2 26,2 26,2 25,3 25,0 24,8 24,7 24,7 24,7 24,7 24,6 20.000 42,5 43,7 46,2 46,2 45,4 42,6 40,6 35,8 28,4 30,6 30,8 31,2 30,8 29,0 29,0 27,9 27,3 27,1 27,0 27,0 27,0 27,0 26,8 25.000 44,9 46,3 48,2 48,2 48,2 47,4 45,5 40,4 31,4 32,3 32,6 33,2 33,4 31,8 31,8 30,6 29,6 29,4 29,2 29,2 29,2 29,2 29,1 30.000 46,9 48,2 50,1 50,1 50,1 50,1 48,7 44,1 34,4 34,4 34,4 35,1 36,0 34,6 34,6 33,2 31,9 31,7 31,5 31,5 31,5 31,5 31,3 35.000 48,6 49,4 51,8 51,8 51,8 51,8 50,5 46,8 37,3 37,3 37,3 37,3 38,6 37,4 37,4 35,9 34,2 34,0 33,8 33,8 33,8 33,8 33,6 40.000 50,0 50,0 53,1 53,1 53,1 53,1 51,7 48,7 40,3 40,3 40,3 40,3 41,2 40,2 40,2 38,5 36,4 36,3 36,1 36,1 36,1 36,1 35,8 45.000 50,9 50,9 54,1 54,1 54,1 54,1 52,5 50,1 43,3 43,3 43,3 43,3 43,9 42,9 43,0 41,2 38,7 38,5 38,4 38,4 38,4 38,4 38,1 50.000 51,6 51,6 54,9 54,9 54,9 54,9 53,3 51,5 46,2 46,2 46,2 46,2 46,5 45,7 45,7 43,9 41,0 40,8 40,7 40,7 40,7 40,7 40,3 55.000 51,9 51,9 55,5 55,5 55,5 55,5 54,1 52,9 49,2 49,2 49,2 49,2 49,1 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 60.000 53,0 53,0 55,8 55,8 55,8 55,8 54,9 54,2 52,2 52,2 52,2 52,2 51,0 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 65.000 53,0 53,0 56,0 56,0 56,0 56,0 55,8 55,6 53,0 53,0 53,0 53,0 51,0 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 70.000 53,0 53,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 53,0 53,0 53,0 53,0 51,0 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 75.000 53,0 53,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 53,0 53,0 53,0 53,0 51,0 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 80.000 53,0 53,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 53,0 53,0 53,0 53,0 51,0 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 85.000 53,0 53,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 53,0 53,0 53,0 53,0 51,0 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 90.000 53,0 53,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 53,0 53,0 53,0 53,0 51,0 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 95.000 53,0 53,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 53,0 53,0 53,0 53,0 51,0 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 100.000 53,0 53,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 53,0 53,0 53,0 53,0 51,0 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 120.000 53,0 53,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 53,0 53,0 53,0 53,0 51,0 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 33 Fortsetzung: Tabelle 2.6 zu versteuerndes Einkommen Grenzbelastung 1) T1958 T1965 T1975 T1978 T1979 T1981 T1986 T1988 T1990 T1996 T1998 T1999 T2000 T2001 T2002 T2004 T2005 T2009 T2010 T2013 T2014 T2015 T2016 Splittingtabelle 10.000 28,2 21,6 22,0 22,0 22,0 22,0 22,0 22,0 19,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 15.000 31,1 28,2 22,0 22,0 22,0 22,0 22,0 22,0 21,0 26,3 26,3 25,0 23,5 20,4 20,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 20.000 33,9 33,5 34,2 34,2 28,0 24,1 23,8 23,2 22,5 27,2 27,2 27,2 25,6 23,4 23,4 19,7 19,1 18,1 17,6 17,5 17,2 17,0 16,7 25.000 38,3 37,5 38,2 38,2 34,6 30,0 29,0 26,8 24,0 28,0 28,1 28,2 26,9 24,8 24,8 23,7 23,5 22,8 22,2 22,2 22,1 22,0 21,6 30.000 39,8 40,4 41,6 41,6 39,4 35,1 33,6 30,1 25,4 28,9 29,0 29,2 28,2 26,2 26,2 25,3 25,0 24,8 24,7 24,7 24,7 24,7 24,6 35.000 41,2 42,2 44,3 44,3 42,9 39,2 37,4 33,1 26,9 29,7 29,9 30,2 29,5 27,6 27,6 26,6 26,1 26,0 25,8 25,8 25,8 25,8 25,7 40.000 42,5 43,7 46,2 46,2 45,4 42,6 40,6 35,8 28,4 30,6 30,8 31,2 30,8 29,0 29,0 27,9 27,3 27,1 27,0 27,0 27,0 27,0 26,8 45.000 43,8 45,1 47,5 47,5 47,0 45,3 43,3 38,2 29,9 31,4 31,7 32,2 32,1 30,4 30,4 29,2 28,4 28,3 28,1 28,1 28,1 28,1 28,0 50.000 44,9 46,3 48,2 48,2 48,2 47,4 45,5 40,4 31,4 32,3 32,6 33,2 33,4 31,8 31,8 30,6 29,6 29,4 29,2 29,2 29,2 29,2 29,1 55.000 46,0 47,3 49,2 49,2 49,2 49,0 47,3 42,4 32,9 33,1 33,5 34,2 34,7 33,2 33,2 31,9 30,7 30,5 30,4 30,4 30,4 30,4 30,2 60.000 46,9 48,2 50,1 50,1 50,1 50,1 48,7 44,1 34,4 34,4 34,4 35,1 36,0 34,6 34,6 33,2 31,9 31,7 31,5 31,5 31,5 31,5 31,3 65.000 47,8 48,9 51,0 51,0 51,0 51,0 49,7 45,6 35,9 35,9 35,8 36,1 37,3 36,0 36,0 34,6 33,0 32,8 32,7 32,7 32,7 32,7 32,5 70.000 48,6 49,4 51,8 51,8 51,8 51,8 50,5 46,8 37,3 37,3 37,3 37,3 38,6 37,4 37,4 35,9 34,2 34,0 33,8 33,8 33,8 33,8 33,6 75.000 49,3 49,7 52,5 52,5 52,5 52,5 51,2 47,9 38,8 38,8 38,8 38,8 39,9 38,8 38,8 37,2 35,3 35,1 35,0 35,0 35,0 35,0 34,7 80.000 50,0 50,0 53,1 53,1 53,1 53,1 51,7 48,7 40,3 40,3 40,3 40,3 41,2 40,2 40,2 38,5 36,4 36,3 36,1 36,1 36,1 36,1 35,8 85.000 50,5 50,5 53,6 53,6 53,6 53,6 52,1 49,4 41,8 41,8 41,8 41,8 42,6 41,6 41,5 39,9 37,6 37,4 37,3 37,3 37,3 37,3 37,0 90.000 50,9 50,9 54,1 54,1 54,1 54,1 52,5 50,1 43,3 43,3 43,3 43,3 43,9 42,9 43,0 41,2 38,7 38,5 38,4 38,4 38,4 38,4 38,1 95.000 51,3 51,3 54,6 54,6 54,6 54,6 52,9 50,8 44,8 44,8 44,8 44,8 45,2 44,3 44,3 42,5 39,9 39,7 39,5 39,5 39,5 39,5 39,2 100.000 51,6 51,6 54,9 54,9 54,9 54,9 53,3 51,5 46,2 46,2 46,2 46,2 46,5 45,7 45,7 43,9 41,0 40,8 40,7 40,7 40,7 40,7 40,3 110.000 51,9 51,9 55,5 55,5 55,5 55,5 54,1 52,9 49,2 49,2 49,2 49,2 49,1 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 120.000 53,0 53,0 55,8 55,8 55,8 55,8 54,9 54,2 52,2 52,2 52,2 52,2 51,0 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 130.000 53,0 53,0 56,0 56,0 56,0 56,0 55,8 55,6 53,0 53,0 53,0 53,0 51,0 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 140.000 53,0 53,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 53,0 53,0 53,0 53,0 51,0 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 150.000 53,0 53,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 56,0 53,0 53,0 53,0 53,0 51,0 48,5 48,5 45,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0

SEITE 34 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK Fortsetzung: Tabelle 2.6 zu versteuerndes Einkommen Durchschnittsbelastung 2) T1958 T1965 T1975 T1978 T1979 T1981 T1986 T1988 T1990 T1996 T1998 T1999 T2000 T2001 T2002 T2004 T2005 T2009 T2010 T2013 T2014 T2015 T2016 Grundtabelle 5.000 17,9 15,9 15,2 14,5 13,6 12,5 11,8 11,3 8,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 10.000 24,5 21,9 20,5 20,1 18,4 17,3 17,0 16,7 14,6 10,2 9,8 8,7 7,6 6,2 6,1 4,2 4,0 3,5 3,2 2,9 3,0 2,4 2,1 15.000 28,7 27,1 26,4 26,1 23,7 21,5 20,9 20,0 17,7 16,1 15,9 15,2 14,0 12,4 12,4 10,5 10,3 9,7 9,4 9,2 9,0 8,8 8,5 20.000 31,9 30,8 30,8 30,6 28,4 25,9 25,0 23,3 20,0 19,5 19,4 18,9 17,9 16,2 16,2 14,5 14,3 13,8 13,5 13,4 13,2 13,1 12,8 25.000 34,2 33,7 34,1 34,0 32,1 29,8 28,7 26,3 22,0 21,9 21,9 21,6 20,7 19,0 19,0 17,5 17,1 16,7 16,4 16,3 16,2 16,1 15,8 30.000 36,2 35,9 36,6 36,5 35,0 33,0 31,7 28,9 23,8 23,8 23,8 23,7 23,1 21,4 21,4 19,9 19,4 19,0 18,8 18,7 18,5 18,5 18,2 35.000 37,8 37,8 38,7 38,6 37,2 35,5 34,3 31,3 25,5 25,5 25,5 25,4 25,1 23,5 23,5 22,0 21,3 21,0 20,7 20,7 20,5 20,5 20,3 40.000 39,3 39,3 40,4 40,3 39,1 37,6 36,4 33,4 27,2 27,2 27,2 27,1 26,9 25,4 25,4 23,9 23,1 22,7 22,5 22,5 22,4 22,3 22,1 45.000 40,5 40,5 41,9 41,8 40,8 39,4 38,1 35,1 28,8 28,8 28,8 28,7 28,7 27,2 27,2 25,6 24,7 24,4 24,2 24,1 24,0 24,0 23,7 50.000 41,6 41,6 43,1 43,1 42,1 40,9 39,6 36,7 30,4 30,4 30,4 30,3 30,3 28,9 28,9 27,3 26,2 25,9 25,7 25,6 25,6 25,5 25,3 55.000 42,5 42,5 44,2 44,2 43,3 42,2 40,9 38,1 32,0 32,0 32,0 31,9 31,9 30,6 30,5 28,9 27,6 27,3 27,1 27,1 27,0 27,0 26,7 60.000 43,4 43,4 45,2 45,1 44,4 43,4 42,0 39,4 33,5 33,5 33,5 33,5 33,5 32,1 32,0 30,3 28,8 28,6 28,4 28,3 28,3 28,2 28,0 65.000 44,1 44,1 46,0 46,0 45,2 44,3 43,1 40,6 35,0 35,0 35,0 35,0 34,8 33,3 33,3 31,4 29,8 29,6 29,4 29,4 29,3 29,3 29,1 70.000 44,7 44,7 46,7 46,7 46,0 45,2 44,0 41,7 36,3 36,3 36,3 36,3 36,0 34,4 34,4 32,4 30,7 30,5 30,3 30,3 30,2 30,2 30,0 75.000 45,3 45,3 47,3 47,3 46,7 45,9 44,8 42,7 37,4 37,4 37,4 37,4 37,0 35,3 35,3 33,2 31,4 31,2 31,1 31,1 31,0 31,0 30,8 80.000 45,8 45,8 47,9 47,8 47,3 46,5 45,5 43,5 38,4 38,4 38,4 38,4 37,8 36,2 36,2 33,9 32,1 31,9 31,8 31,8 31,7 31,7 31,5 85.000 46,2 46,2 48,4 48,3 47,8 47,1 46,1 44,2 39,2 39,2 39,2 39,2 38,6 36,9 36,9 34,6 32,7 32,5 32,4 32,4 32,3 32,3 32,1 90.000 46,6 46,6 48,8 48,7 48,2 47,6 46,7 44,9 40,0 40,0 40,0 40,0 39,3 37,5 37,5 35,2 33,2 33,0 32,9 32,9 32,8 32,8 32,7 95.000 46,9 46,9 49,2 49,1 48,6 48,0 47,1 45,5 40,7 40,7 40,7 40,7 39,9 38,1 38,1 35,7 33,7 33,5 33,4 33,4 33,3 33,3 33,2 100.000 47,2 47,2 49,5 49,5 49,0 48,4 47,6 46,0 41,3 41,3 41,3 41,3 40,5 38,6 38,6 36,2 34,1 33,9 33,8 33,8 33,8 33,7 33,6 120.000 48,2 48,2 50,6 50,6 50,2 49,7 49,0 47,7 43,3 43,3 43,3 43,2 42,2 40,3 40,3 37,6 35,4 35,3 35,2 35,2 35,1 35,1 35,0

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 35 Fortsetzung: Tabelle 2.6 zu versteuerndes Einkommen Durchschnittsbelastung 2) T1958 T1965 T1975 T1978 T1979 T1981 T1986 T1988 T1990 T1996 T1998 T1999 T2000 T2001 T2002 T2004 T2005 T2009 T2010 T2013 T2014 T2015 T2016 Splittingtabelle 10.000 17,9 15,9 15,2 14,5 13,6 12,5 11,8 11,3 8,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 15.000 21,8 18,9 17,5 17,0 16,4 15,6 15,1 14,8 12,1 4,6 4,1 2,7 1,9 0,9 0,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 20.000 24,5 21,9 20,5 20,1 18,4 17,3 17,0 16,7 14,6 10,2 9,8 8,7 7,6 6,2 6,1 4,2 4,0 3,5 3,2 2,9 3,0 2,4 2,1 25.000 26,7 24,7 23,6 23,4 21,0 19,3 18,8 18,3 16,3 13,6 13,4 12,4 11,3 9,8 9,8 7,7 7,5 6,9 6,5 6,3 6,4 5,8 5,5 30.000 28,7 27,1 26,4 26,1 23,7 21,5 20,9 20,0 17,7 16,1 15,9 15,2 14,0 12,4 12,4 10,5 10,3 9,7 9,4 9,2 9,0 8,8 8,5 35.000 30,4 29,1 28,7 28,5 26,2 23,7 23,0 21,7 18,9 18,0 17,8 17,2 16,1 14,5 14,5 12,7 12,5 12,0 11,7 11,5 11,3 11,2 10,9 40.000 31,9 30,8 30,8 30,6 28,4 25,9 25,0 23,3 20,0 19,5 19,4 18,9 17,9 16,2 16,2 14,5 14,3 13,8 13,5 13,4 13,2 13,1 12,8 45.000 33,1 32,3 32,6 32,4 30,4 27,9 26,9 24,8 21,0 20,8 20,7 20,3 19,4 17,7 17,7 16,1 15,8 15,3 15,1 15,0 14,8 14,7 14,4 50.000 34,2 33,7 34,1 34,0 32,1 29,8 28,7 26,3 22,0 21,9 21,9 21,6 20,7 19,0 19,0 17,5 17,1 16,7 16,4 16,3 16,2 16,1 15,8 55.000 35,3 34,9 35,4 35,3 33,6 31,5 30,3 27,7 22,9 22,9 22,9 22,7 22,0 20,3 20,2 18,7 18,3 17,9 17,6 17,6 17,4 17,3 17,1 60.000 36,2 35,9 36,6 36,5 35,0 33,0 31,7 28,9 23,8 23,8 23,8 23,7 23,1 21,4 21,4 19,9 19,4 19,0 18,8 18,7 18,5 18,5 18,2 65.000 37,0 36,9 37,7 37,6 36,2 34,3 33,1 30,2 24,7 24,7 24,7 24,6 24,1 22,5 22,4 20,9 20,4 20,0 19,8 19,7 19,6 19,5 19,3 70.000 37,8 37,8 38,7 38,6 37,2 35,5 34,3 31,3 25,5 25,5 25,5 25,4 25,1 23,5 23,5 22,0 21,3 21,0 20,7 20,7 20,5 20,5 20,3 75.000 38,6 38,6 39,6 39,5 38,3 36,7 35,4 32,4 26,4 26,4 26,4 26,3 26,1 24,5 24,4 22,9 22,2 21,9 21,7 21,6 21,5 21,4 21,2 80.000 39,3 39,3 40,4 40,3 39,1 37,6 36,4 33,4 27,2 27,2 27,2 27,1 26,9 25,4 25,4 23,9 23,1 22,7 22,5 22,5 22,4 22,3 22,1 85.000 39,9 39,9 41,2 41,1 40,0 38,6 37,3 34,3 28,0 28,0 28,0 27,9 27,8 26,3 26,3 24,8 23,9 23,6 23,4 23,3 23,2 23,1 22,9 90.000 40,5 40,5 41,9 41,8 40,8 39,4 38,1 35,1 28,8 28,8 28,8 28,7 28,7 27,2 27,2 25,6 24,7 24,4 24,2 24,1 24,0 24,0 23,7 95.000 41,1 41,1 42,5 42,5 41,5 40,2 38,9 36,0 29,6 29,6 29,6 29,6 29,5 28,1 28,0 26,5 25,4 25,1 24,9 24,9 24,8 24,7 24,5 100.000 41,6 41,6 43,1 43,1 42,1 40,9 39,6 36,7 30,4 30,4 30,4 30,3 30,3 28,9 28,9 27,3 26,2 25,9 25,7 25,6 25,6 25,5 25,3 110.000 42,5 42,5 44,2 44,2 43,3 42,2 40,9 38,1 32,0 32,0 32,0 31,9 31,9 30,6 30,5 28,9 27,6 27,3 27,1 27,1 27,0 27,0 26,7 120.000 43,4 43,4 45,2 45,1 44,4 43,4 42,0 39,4 33,5 33,5 33,5 33,5 33,5 32,1 32,0 30,3 28,8 28,6 28,4 28,3 28,3 28,2 28,0 130.000 44,1 44,1 46,0 46,0 45,2 44,3 43,1 40,6 35,0 35,0 35,0 35,0 34,8 33,3 33,3 31,4 29,8 29,6 29,4 29,4 29,3 29,3 29,1 140.000 44,7 44,7 46,7 46,7 46,0 45,2 44,0 41,7 36,3 36,3 36,3 36,3 36,0 34,4 34,4 32,4 30,7 30,5 30,3 30,3 30,2 30,2 30,0 150.000 45,3 45,3 47,3 47,3 46,7 45,9 44,8 42,7 37,4 37,4 37,4 37,4 37,0 35,3 35,3 33,2 31,4 31,2 31,1 31,1 31,0 31,0 30,8 1) Entspricht dem Steuersatz, mit dem die jeweils letzte Einheit des zu versteuernden Einkommens besteuert wird. 2) Steuerbetrag dividiert durch zu versteuerndes Einkommen. Quelle: Berechnungen BMF; Referat IV A 6.

SEITE 36 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 2.7 Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2.7.1 Eckzahlen des vereinfachten Besteuerungsschemas der Einkommensteuer 1) 2007 2008 2009 2010 2011 Mrd. 2) Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft 9,2 8,9 7,9 8,7 9,6 + Gewerbebetrieb 113,8 118,0 101,0 114,0 123,5 + selbständiger Arbeit 65,8 69,6 68,8 70,8 73,6 + nichtselbständiger Arbeit 797,3 811,9 812,5 834,0 873,2 + Kapitalvermögen 29,1 35,9 11,9 9,9 9,7 + Vermietung und Verpachtung 10,9 12,0 14,5 17,0 18,4 + Sonstige Einkünfte im Sinne des 22 EStG 41,0 41,8 43,7 47,5 49,0 = Summe der Einkünfte 1.067,1 1.098,1 1.060,4 1.101,9 1.157,1 - Altersentlastungsbetrag 4,1 4,3 4,1 3,9 3,9 - Entlastungsbetrag für Alleinerziehende 1,2 1,1 1,1 1,1 1,1 - sonstige Abzüge 0,4 0,4 0,4 0,3 0,4 = Gesamtbetrag der Einkünfte 1.061,4 1.092,3 1.054,8 1.096,6 1.151,7 - Verlustabzug 6,5 6,1 5,4 5,8 5,5 - Sonderausgaben 117,1 120,0 121,8 147,1 154,9 - außergewöhnliche Belastungen 10,3 10,4 10,9 11,6 11,8 - Altersvorsorgebeiträge 2,4 3,6 4,1 4,6 4,9 - Steuerbegünstigungen 0,5 0,4 0,4 0,4 0,4 = Einkommen 924,6 951,8 912,2 927,1 974,2 - Kinderfreibetrag 18,3 19,1 13,6 21,4 23,1 - sonstige Abzüge 0,2 0,3 0,2 0,3 0,3 = zu versteuerndes Einkommen 906,1 932,4 898,4 905,4 950,8 = tarifliche Einkommensteuer 193,5 203,3 187,4 185,8 200,0 - Steuermäßigungen und sonstige Abzüge 6,6 10,7 9,8 10,7 11,8 darunter: Ermäßigung nach 35 EStG 4,7 9,2 8,1 8,9 9,8 Abzugsfähige Summe nach 35a EStG 0,7 0,6 0,8 1,5 1,7 + Hinzurechnungsbeträge 6,1 6,5 10,1 12,4 13,5 darunter: Kindergeld 5,7 6,0 4,6 6,6 7,2 Steuer nach 32d EStG.. 4,9 5,1 5,6 = festzusetzende Einkommensteuer 193,0 199,1 187,7 187,5 201,7 1) Ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,3 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2007 und ca. 12,5 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2010). 2) Abweichungen in der Summe durch Rundungen. Quelle: Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistiken zur Einkommensteuer 2007 bis 2011. Berechnungen des BMF.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 37 2.7.2 Zahl der Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen 2005 1) 2006 1) 2007 1) 2008 1) 2009 1) 2010 1) 2011 1) unbeschränkt Steuerpflichtige 2) 26.624.867 26.251.740 26.611.614 26.399.069 26.345.661 26.686.765 26.924.837 Lohn- und Einkommensteuerveranlagte 26.264.320 25.934.171 26.327.063 26.128.307 26.061.657 26.410.868 26.672.264 Verlustfälle 360.547 317.569 284.551 270.762 284.004 275.897 252.573 davon mit Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit 22.646.184 22.306.996 22.482.702 22.361.348 22.730.841 22.934.542 22.892.276 mit Verlust 160.265 140.364 123.664 138.007 207.723 157.552 128.200 zusammen 22.806.449 22.447.360 22.606.366 22.499.355 22.938.564 23.092.094 23.020.476 davon ohne Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit 3.618.136 3.627.175 3.844.361 3.766.959 3.330.816 3.476.326 3.779.988 mit Verlust 200.282 177.205 160.887 132.755 76.281 118.345 124.373 zusammen 3.818.418 3.804.380 4.005.248 3.899.714 3.407.097 3.594.671 3.904.361 beschränkt Steuerpflichtige 2) 91.403 98.151 106.804 117.471 125.336 145.776 195.448 Lohn- und Einkommensteuerveranlagte 62.445 67.700 76.602 86.359 92.721 112.153 162.493 Verlustfälle 28.958 30.451 30.202 31.112 32.615 33.623 32.955 Lohnsteuerpflichtige insgesamt 2) 22.395.191 22.040.522 22.209.612 22.040.175 22.014.259 22.351.204 22.634.997 davon: steuerbelastet 18.875.314 18.649.382 19.014.160 19.110.976 19.129.925 19.316.757 19.773.906 nicht steuerbelastet 3.519.877 3.391.140 3.195.452 2.929.199 2.884.334 3.034.447 2.861.091 nachrichtlich: individuelle Lohnsteuerfälle insgesamt 27.701.271 27.282.547 27.520.458 27.352.804 27.359.062 27.768.198 28.167.253 1) Ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,3 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2007 und ca. 12,5 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2010). 2) Zusammen veranlagte Ehegatten oder eingetragene Lebenspartnerschaften werden als ein Steuerpflichtiger gezählt. Quelle: Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistiken zur Einkommensteuer 2005 bis 2011.

SEITE 38 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 2.7.3 Zahl der einkommensteuerbelasteten bzw. -unbelasteten Steuerpflichtigen nach Grund-/Splittingtabelle und Veranlagungsart Unbeschränkt Steuerpflichtige Berichtsjahr Grund- /Splittingtabelle Art der Veranlagung Anzahl der Steuerpflichtigen insgesamt Anzahl der steuerbelasteten Steuerpflichtigen 2004 2007 2010 Steuerpflichtige insgesamt 35.406.314 24.074.205 - Grundtabelle 20.181.318 12.808.171 Ohne Veranlagung 7.201.563 3.063.294 davon Getrennte Veranlagung 349.845 297.841 Übrige Veranlagung 12.629.910 9.447.036 - Splittingtabelle 15.224.996 11.266.034 Ohne Veranlagung 2.054.703 637.779 davon Zusammenveranlagung 13.083.383 10.587.931 Witwensplitting 86.910 40.324 Steuerpflichtige insgesamt 38.642.869 26.718.290 - Grundtabelle 25.808.895 16.077.725 Ohne Veranlagung 12.341.582 5.671.537 davon Getrennte Veranlagung 433.932 386.244 Übrige Veranlagung 13.033.071 10.019.673 Besondere Veranlagung 310 271 - Splittingtabelle 12.833.974 10.640.921 davon Zusammenveranlagung 12.752.710 10.603.562 Witwensplitting 81.264 37.359 Steuerpflichtige insgesamt 38.980.476 27.613.242 - Grundtabelle 23.296.561 15.757.420 davon Ohne Veranlagung 9.397.996 4.865.315 Getrennte Veranlagung 598.825 535.706 Übrige Veranlagung 13.284.925 10.342.422 Besondere Veranlagung 14.815 13.977 - Splittingtabelle 15.683.915 11.855.822 davon Ohne Veranlagung 3.084.637 1.353.262 Zusammenveranlagung 12.493.516 10.454.396 Witwensplitting 105.762 48.164 Beschränkt Steuerpflichtige Berichtsjahr Grund- /Splittingtabelle Art der Veranlagung Anzahl der Steuerpflichtigen insgesamt 2004 2007 2010 Grundtabelle Splittingtabelle Grundtabelle Splittingtabelle Grundtabelle Splittingtabelle Getrennte Veranlagung 132 Übrige Veranlagung 41.328 Zusammenveranlagung 23.845 Witwensplitting 83 Getrennte Veranlagung 91 Übrige Veranlagung 147.243 Zusammenveranlagung 27.723 Witwensplitting 61 Getrennte Veranlagung 301 Übrige Veranlagung 162.222 Zusammenveranlagung 49.180 Witwensplitting 116 Quelle: Statistisches Bundesamt; Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2004, 2007, 2010.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 39 2.7.4 Renteneinkünfte 1)2) Steuerpflichtige mit Renteneinkünften Zuwachs 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2004-2011 Steuerpflichtige mit Renteneinkünften 3.759.144 4.069.430 4.174.683 4.529.776 4.615.938 4.817.560 5.160.227 5.816.095 2.056.951 dar. steuerbelastet 1.854.917 2.320.566 2.439.762 2.734.389 2.898.237 3.112.599 3.301.355 3.835.322 1.980.405 entspricht 49 % 57 % 58 % 60 % 63 % 65 % 64% 66% darunter Steuerpflichtige mit überwiegend oder ausschließlich 1.064.394 1.680.022 1.689.459 1.831.615 1.822.358 1.868.016 2.067.633 2.279.322 1.214.928 Renteneinkünften dar. steuerbelastet 65.174 434.986 461.703 542.261 586.264 652.365 723.989 835.590 770.416 entspricht 6 % 26 % 27 % 30 % 32 % 35 % 35% 37% darunter Steuerpflichtige mit ausschließlich Renteneinkünften 257.121 425.386 393.360 333.560 326.988 360.919 454.760 508.978 251.857 dar. steuerbelastet 7.846 74.866 74.857 63.624 68.613 90.113 126.776 152.126 144.280 entspricht 3 % 18 % 19 % 19 % 21 % 25 % 28% 30% Tarifliche Einkommensteuer der Steuerpflichtigen mit Renteneinkünften in Tsd. Zuwachs 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2004-2011 Steuerpflichtige mit Renteneinkünften 13.470.350 15.553.153 17.332.194 20.634.950 22.561.661 19.746.539 20.960.320 25.048.918 11.578.568 darunter Steuerpflichtige mit überwiegend oder ausschließlich 41.597 272.526 297.713 359.940 402.881 450.419 450.595 547.397 505.800 Renteneinkünften darunter Steuerpflichtige mit ausschließlich Renteneinkünften 1.691 16.194 16.083 13.323 15.193 29.404 32.668 40.308 38.617 Durchschnittliche Einkommensteuer-Belastung in der Steuerpflichtigen mit Renteneinkünften Zuwachs 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2004-2011 Steuerpflichtige mit Renteneinkünften 3.583 3.822 4.152 4.555 4.888 4.099 4.062 4.307 724 darunter Steuerpflichtige mit überwiegend oder ausschließlich 39 162 176 197 221 241 218 240 201 Renteneinkünften darunter Steuerpflichtige mit ausschließlich Renteneinkünften 7 38 41 40 46 81 72 79 72 1) Ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,3 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2007 und ca. 12,5 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2010). 2) Bis einschl. Veranlagungsjahr 2010 ohne Daten für Niedersachsen. Quelle: Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistiken zur Einkommensteuer 2004 bis 2011.

SEITE 40 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 2.7.5 Effekte des Splittingverfahrens bei der Einkommensbesteuerung von Ehegatten und eingetragenen Lebenspartnern Angaben zum Splittingeffekt beziehen sich auf Einkommensteuer einschließlich Solidaritätszuschlag 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Gesamtwirkung: Splittingeffekt 1) 19.430 19.640 19.970 20.280 20.640 20.810 davon: Grundfreibetragswirkung 1) 2) 9.010 9.400 9.800 10.050 10.230 10.420 in % 46 48 49 50 50 50 Progressionswirkung 1) 10.420 10.240 10.170 10.230 10.410 10.390 in % 54 52 51 50 50 50 Splittingeffekt bei Ehepaaren mit und ohne Kinder: Splittingeffekt bei Eltern mit steuerlich zu berücksichtigenden Kindern 1) 12.090 12.080 12.230 12.270 12.460 12.460 in % 62 62 61 61 60 60 Splittingeffekt bei Eltern ohne steuerlich zu berücksichtigende Kinder 1) 3) 5.510 5.670 5.810 6.010 6.140 6.260 in % 28 29 29 30 30 30 Splittingeffekt bei Steuerpflichtigen ohne Kinder 1) 3) 1.840 1.890 1.940 2.000 2.050 2.090 in % 9 10 10 10 10 10 Splittingeffekt bei Ein- und Doppelverdienerehen: Splittingeffekt bei Einverdienerehen 1) 10.010 9.790 9.750 9.640 9.580 9.460 in % 52 50 49 48 46 45 Splittingeffekt bei Doppelverdienerehen 1) 9.420 9.850 10.220 10.640 11.060 11.350 in % 48 50 51 52 54 55 Nachrichtlich: Anzahl der steuerpflichtigen Alleinverdienerehen 4) 3.550 3.360 3.270 3.150 3.040 2.950 in % 28 27 26 25 24 23 Anzahl der steuerpflichtigen Doppelverdienerehen 4) 8.980 9.170 9.350 9.590 9.750 9.850 in % 72 73 74 75 76 77 Anzahl der steuerpflichtigen Ehepaare 4) 12.530 12.530 12.620 12.740 12.790 12.800 (Zusammenveranlagungen) Nachrichtlich: Steuerpflichtige im Jahr 2015 4) 27.870 Zusammenveranlagungen im Jahr 2015 4) 12.800 Einzelveranlagungen im Jahr 2015 4) 15.070 1) Angaben in Mio.. 2) Übertragung des nicht durch eigene Einkünfte des Ehepartners ausgeschöpften Teils des Grundfreibetrags. 3) Nach Auswertungen des Sozio-Ökonomischen Panels ist davon auszugehen, dass es sich bei etwa 75 % der Ehepaare ohne steuerlich zu berücksichtigende Kinder um Eltern handelt. 4) Angaben in Tausend. Abweichungen in der Summe durch Rundungen. Quelle: Berechnung und Fortschreibung auf der Grundlage der Steuerstatistiken durch das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT).

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 41 2.7.6 Lohnsteuerfälle in der veranlagten Einkommensteuer 2011 nach Geschlecht und Steuerklasse *) I. Weibliche Lohnsteuerpflichtige Steuerklasse Fälle Anzahl Bruttolohnsumme Tsd. Durchschnittslohn I 5.116.597 134.327.625 26.253 II 641.636 17.816.231 27.767 III 1.803.811 43.832.310 24.300 IV 2.120.773 62.657.995 29.545 V 2.880.972 47.342.581 16.433 zusammen 12.563.789 305.976.742 24.354 II. Männliche Lohnsteuerpflichtige Steuerklasse Fälle Anzahl Bruttolohnsumme Tsd. Durchschnittslohn I 5.900.923 195.189.392 33.078 II 110.168 4.934.896 44.794 III 7.088.696 340.590.554 48.047 IV 2.146.283 78.040.117 36.361 V 318.978 5.083.938 15.938 zusammen 15.565.048 623.838.897 40.079 III. Weibliche und männliche Lohnsteuerpflichtige insgesamt Steuerklasse Fälle Anzahl Bruttolohnsumme Tsd. Durchschnittslohn I 11.017.520 329.517.016 29.908 II 751.804 22.751.127 30.262 III 8.892.507 384.422.864 43.230 IV 4.267.056 140.698.112 32.973 V 3.199.950 52.426.519 16.384 zusammen 28.128.837 929.815.639 33.056 *) Ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,5 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2010). Quelle: Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistik zur Einkommensteuer 2011.

SEITE 42 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 2.7.7 Durchschnittliche Einkünfte, Sonderausgaben und Werbungskosten 2005 1) 2006 1) 2007 1) 2008 1) 2009 1) 2010 1) 2011 1) 1. Summe der Einkünfte insgesamt 37.976 39.125 40.591 42.056 40.699 41.720 43.393 - positive Einkünfte insgesamt 38.701 39.786 41.230 42.732 41.377 42.334 43.962 - negative Einkünfte insgesamt -18.313-18.308-22.083-26.953-24.852-20.109-19.810 2. aus Land- und Forstwirtschaft 13.203 13.869 15.426 15.047 13.555 14.758 16.244 - positive Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft 16.179 16.923 18.577 18.443 17.116 18.247 19.785 - negative Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft -6.590-6.364-6.280-6.430-6.546-6.218-6.122 3. aus Gewerbebetrieb 21.032 22.949 24.354 25.176 21.334 23.320 24.637 - positive Einkünfte aus Gewerbebetrieb 31.803 32.933 34.360 35.979 31.661 33.470 34.459 - negative Einkünfte aus Gewerbebetrieb -9.378-8.371-9.316-10.272-9.933-8.446-7.801 4. aus selbständiger Arbeit 31.634 31.786 33.700 34.796 33.593 33.988 34.858 - positive Einkünfte aus selbständiger Arbeit 37.447 37.406 39.179 40.289 39.151 39.590 40.517 - negative Einkünfte aus selbständiger Arbeit -4.169-3.897-3.643-3.625-3.581-3.579-3.515 5. aus nichtselbständiger Arbeit 34.960 35.627 36.450 37.374 37.412 37.853 39.131 - positive Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit 35.077 35.758 36.581 37.513 37.578 38.040 39.335 - negative Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit -2.073-1.744-1.705-1.802-2.059-2.088-2.239 6. aus Kapitalvermögen 2) 6.426 6.351 5.582 6.474 4.561 4.206 4.238 - positive Einkünfte aus Kapitalvermögen 6.931 6.999 5.835 6.810 4.611 4.262 4.298 - negative Einkünfte aus Kapitalvermögen -4.531-6.495-2.569-3.297-5.185-4.955-5.635 7. aus Vermietung und Verpachtung 1.376 1.639 2.097 2.339 2.836 3.299 3.565 - positive Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung 8.291 8.148 8.174 8.161 8.351 8.510 8.582 - negative Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung -7.031-6.646-6.343-6.064-5.706-5.469-5.400 8. aus sonstigen Einkünften 7.501 7.615 7.800 7.899 7.991 8.179 8.273 - positive sonstige Einkünfte 7.533 7.644 7.829 7.940 8.060 8.285 8.418 - negative sonstige Einkünfte -5.555-3.375-3.364-3.230-1.201-836 -732 9. Bruttolohn der Lohnsteuerpflichtigen 36.773 37.493 38.299 39.260 39.346 39.809 41.161 10. Sonderausgaben der Einkommensteuerveranlagten 4.175 4.234 4.400 4.545 4.622 5.488 5.753 - Vorsorgeaufwendungen 3.620 3.730 3.850 3.959 4.073 4.995 5.244 - übrige Sonderausgaben 658 613 665 700 674 675 681 11. Werbungskosten der Lohnsteuerpflichtigen mit erhöhten Werbungskosten 2.990 2.996 2.974 2.954 2.955 2.974 3.056 1) Ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,3 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2007 und ca. 12,5 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2010). 2) Einführung der Abgeltungsteuer ab dem Veranlagungszeitraum 2009; daher nur erklärte Kapitaleinkünfte enthalten. Quelle: Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistiken zur Einkommensteuer 2005 bis 2011.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 43 2.7.8 Schichtung der Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen nach Größenklassen des zu versteuernden Einkommens im Jahr 2011 *) Anzahl Steuerpflichtige Anteil % Festgesetzte Einkommensteuer Volumen in Tsd. Anteil % Grundtabelle 11.211.033 51,2 72.019.872 35,8 Splittingtabelle 10.687.414 48,8 129.299.941 64,2 Grund- und Splittingtabelle insgesamt 21.898.447 100,0 201.319.812 100,0 Grundtabelle Steuerpflichtige Grundtabelle Festgesetzte Einkommensteuer Zu versteuerndes Einkommen Anteil Anteil von... bis unter... Anzahl Kumuliert Volumen Kumuliert % % in Tsd. % % 1 8.004 274.482 2,4 2,4 155.408 0,2 0,2 8.004 10.000 824.381 7,4 9,8 198.998 0,3 0,5 10.000 15.000 1.871.311 16,7 26,5 1.771.243 2,5 3,0 15.000 20.000 1.774.854 15,8 42,3 3.824.675 5,3 8,3 20.000 25.000 1.654.044 14,8 57,1 5.743.122 8,0 16,2 25.000 30.000 1.439.322 12,8 69,9 7.188.063 10,0 26,2 30.000 35.000 1.009.710 9,0 78,9 6.666.886 9,3 35,5 35.000 40.000 621.276 5,5 84,5 5.165.243 7,2 42,6 40.000 45.000 426.276 3,8 88,3 4.300.773 6,0 48,6 45.000 52.881 421.283 3,8 92,0 5.250.306 7,3 55,9 52.881 60.000 230.588 2,1 94,1 3.583.916 5,0 60,9 60.000 70.000 201.733 1,8 95,9 3.826.695 5,3 66,2 70.000 80.000 122.304 1,1 97,0 2.817.252 3,9 70,1 80.000 100.000 130.975 1,2 98,1 3.765.075 5,2 75,3 100.000 150.000 116.092 1,0 99,2 4.775.350 6,6 82,0 150.000 250.730 58.864 0,5 99,7 4.038.019 5,6 87,6 250.730 500.000 23.200 0,2 99,9 2.962.611 4,1 91,7 500.000 oder mehr 10.338 0,1 100,0 5.986.236 8,3 100,0 Insgesamt 11.211.033 100,0-72.019.872 100,0-1 8.004 274.482 2,4 2,4 155.408 0,2 0,2 8.004 52.881 10.042.457 89,6 92,0 40.109.309 55,7 55,9 52.881 250.730 860.556 7,7 99,7 22.806.308 31,7 87,6 250.730 oder mehr 33.538 0,3 100,0 8.948.846 12,4 100,0

SEITE 44 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK Fortsetzung: Tabelle 2.7.8 Splittingtabelle Steuerpflichtige Splittingtabelle Festgesetzte Einkommensteuer Zu versteuerndes Einkommen Anteil Anteil von... bis unter... Anzahl Kumuliert Volumen Kumuliert % % in Tsd. % % 1 16.008 289.120 2,7 2,7 210.098 0,2 0,2 16.008 20.000 724.323 6,8 9,5 384.699 0,3 0,5 20.000 30.000 2.063.964 19,3 28,8 3.810.223 2,9 3,4 30.000 40.000 1.917.034 17,9 46,7 8.009.863 6,2 9,6 40.000 50.000 1.572.566 14,7 61,4 10.684.260 8,3 17,9 50.000 60.000 1.390.588 13,0 74,5 14.282.716 11,0 28,9 60.000 70.000 921.991 8,6 83,1 12.774.256 9,9 38,8 70.000 80.000 446.055 4,2 87,3 7.898.043 6,1 44,9 80.000 90.000 309.607 2,9 90,2 6.600.957 5,1 50,0 90.000 105.762 313.037 2,9 93,1 8.159.906 6,3 56,3 105.762 120.000 173.261 1,6 94,7 5.575.455 4,3 60,6 120.000 140.000 152.954 1,4 96,1 5.978.501 4,6 65,3 140.000 160.000 96.853 0,9 97,0 4.587.915 3,5 68,8 160.000 200.000 112.041 1,0 98,1 6.620.173 5,1 73,9 200.000 300.000 110.015 1,0 99,1 9.278.099 7,2 81,1 300.000 501.460 57.653 0,5 99,7 8.002.844 6,2 87,3 501.460 1.000.000 25.505 0,2 99,9 6.510.554 5,0 92,3 1.000.000 oder mehr 10.847 0,1 100,0 9.931.379 7,7 100,0 Insgesamt 10.687.414 100,0-129.299.941 100,0-1 16.008 289.120 2,7 2,7 210.098 0,2 0,2 16.008 105.762 9.659.165 90,4 93,1 72.604.923 56,2 56,3 105.762 501.460 702.777 6,6 99,7 40.042.987 31,0 87,3 501.460 oder mehr 36.352 0,3 100,0 16.441.933 12,7 100,0 *) Ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,5 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2010). Quelle: Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistik zur Einkommensteuer 2011.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 45 2.7.9 Lohnsteuerfälle mit einbehaltener Lohnsteuer nach Geschlecht und Größenklassen des individuellen Bruttolohnes im Jahr 2011 (Individualnachweis) *) Einbehaltene Lohnsteuer Bruttolohn von bis unter weibliche Lohnsteuerpflichtige männliche Lohnsteuerpflichtige Fälle in Tsd. Tsd. Fälle in Tsd. Tsd. 1-5.000 696 150.327 436 89.088 5.000-10.000 858 573.045 418 228.864 10.000-15.000 1.377 1.387.346 625 502.264 15.000-20.000 1.625 3.037.031 914 1.253.415 20.000-25.000 1.491 4.098.196 1.327 2.533.801 25.000-30.000 1.282 4.839.507 1.607 4.251.871 30.000-35.000 1.132 5.544.413 1.674 6.120.894 35.000-40.000 841 5.188.547 1.491 7.076.281 40.000-45.000 587 4.461.553 1.184 7.111.768 45.000-50.000 412 3.778.411 937 6.941.639 50.000-60.000 455 5.253.388 1.288 12.264.237 60.000-70.000 194 2.949.433 765 9.682.574 70.000-80.000 92 1.753.481 481 7.678.987 80.000-90.000 50 1.147.389 312 6.060.878 90.000-100.000 30 798.598 207 4.753.160 100.000-125.000 36 1.198.909 275 7.990.902 125.000-150.000 14 604.866 124 4.887.283 150.000-175.000 7 359.844 66 3.273.031 175.000-200.000 4 242.815 41 2.429.129 200.000-225.000 2 165.710 26 1.837.483 225.000-250.000 1 119.793 18 1.423.003 250.000-375.000 3 286.685 37 3.891.570 375.000-500.000 1 112.696 11 1.765.968 500.000-1 Mio. 0 122.119 9 2.367.021 1 Mio. oder mehr 0 73.813 3 2.102.013 Insgesamt 11.188 48.247.914 14.276 108.517.123 *) Ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,5 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2010). Quelle: Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistik zur Einkommensteuer 2011.

SEITE 46 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 2.7.10 Einkommensteuerpflichtige nach Ländern 2011 *) Unbeschränkt Einkommensteuerpflichtige Land Steuerpflichtige Gesamtbetrag der Einkünfte Anzahl Anteil in % in Mio. Anteil in % Schleswig-Holstein 900.016 3,3 38.930 3,4 Hamburg 587.021 2,2 28.492 2,5 Niedersachsen 2.454.059 9,1 103.855 9,0 Bremen 178.007 0,7 7.548 0,7 Nordrhein-Westfalen 5.722.088 21,3 254.611 22,1 Hessen 2.103.353 7,8 95.829 8,3 Rheinland-Pfalz 1.342.329 5,0 57.570 5,0 Baden-Württemberg 3.745.353 13,9 174.586 15,2 Bayern 4.661.869 17,3 210.250 18,3 Saarland 322.539 1,2 12.938 1,1 Berlin 1.045.319 3,9 39.050 3,4 Brandenburg 796.533 3,0 27.850 2,4 Mecklenburg-Vorpommern 500.582 1,9 15.671 1,4 Sachsen 1.257.973 4,7 41.094 3,6 Sachsen-Anhalt 638.232 2,4 21.427 1,9 Thüringen 669.564 2,5 22.014 1,9 Deutschland 26.924.837 100,0 1.151.715 100,0 *) Ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,5 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2010). Quelle: Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistik zur Einkommensteuer 2011.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 47 2.7.11 Steuerpflichtige, die mit dem Höchstsatz besteuert wurden *) Anzahl der Steuerpflichtigen - nach der Grundtabelle besteuerte (ZVE: ab 2004 >52.151 ; 2009 >52.551 ; 2010 >52.881 ) darunter mit Reichensteuersatz (ZVE: ab 2007 >250.000 ; 2009 >250.400 ; 2010 > 250.730 ) - nach der Splittingtabelle besteuerte (ZVE: ab 2004 > 104.303 ; 2009 > 105.103, 2010 > 105.763 ) darunter mit Reichensteuersatz (ZVE: ab 2007 > 500.001 ; 2009 > 500.801, 2010 > 501.461 ) 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 686.132 742.505 835.254 903.547 855.249 815.048 899.429 35.034 36.693 28.961 31.024 34.407 541.515 583.967 658.690 721.709 661.713 659.832 739.167 33.610 39.814 29.003 32.144 36.362 - zusammen 1.227.647 1.326.472 1.493.944 1.625.256 1.516.962 1.474.880 1.638.596 darunter mit Reichensteuersatz 68.644 76.507 57.964 63.168 70.769 Anteil an den Steuerpflichtigen insgesamt in % - nach der Grundtabelle besteuert 2,58 2,82 3,13 3,41 3,24 3,04 3,32 - nach der Splittingtabelle besteuert 2,03 2,22 2,47 2,73 2,50 2,46 2,73 - zusammen 4,61 5,05 5,60 6,14 5,74 5,50 6,05 Anteil am zu versteuernden Einkommen insgesamt in % - nach der Grundtabelle besteuert 8,86 9,58 10,40 10,79 9,79 9,70 10,25 - nach der Splittingtabelle besteuert 14,63 15,62 16,93 18,26 15,96 16,56 17,59 - zusammen 23,49 25,19 27,33 29,05 25,74 26,25 27,83 Anteil am Einkommensteueraufkommen insgesamt in % - nach der Grundtabelle besteuert 14,27 15,24 16,24 16,32 15,37 15,37 15,95 darunter mit Reichensteuersatz 5,53 5,20 3,95 4,35 4,60 - nach der Splittingtabelle besteuert 24,12 25,28 27,01 28,09 25,59 26,80 27,92 darunter mit Reichensteuersatz 9,02 9,23 6,77 7,85 8,13 - zusammen 38,39 40,52 43,25 44,40 40,95 42,17 43,87 darunter mit Reichensteuersatz 14,56 14,43 10,73 12,20 12,73 *) Ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,3 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2007 und ca. 12,5 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2010). Quelle: Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistiken zur Einkommensteuer 2005 bis 2011.

SEITE 48 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 2.7.12 Steuerpflichtige mit einem Gesamtbetrag der Einkünfte von 1 Mio. oder mehr *) Jahr Anzahl Gesamtbetrag der Einkünfte in Mrd. Durchschnittliche Einkünfte in Mio. an den Steuerpflichtigen insgesamt Anteil in % an den Einkünften insgesamt am Einkommensteueraufkommen insgesamt 2002 9.462 25,86 2,73 0,03 2,74 5,67 2003 8.509 23,67 2,78 0,03 2,53 5,01 2004 9.524 25,86 2,72 0,04 2,74 5,48 2005 13.042 40,02 3,07 0,05 4,04 7,86 2006 14.845 43,82 2,95 0,06 4,35 8,29 2007 16.681 51,11 3,06 0,06 4,82 9,22 2008 18.598 54,20 2,91 0,07 4,96 8,76 2009 12.424 34,19 2,75 0,05 3,24 5,93 2010 14.569 41,05 2,82 0,05 3,74 7,04 2011 16.341 44,90 2,75 0,06 3,90 7,30 *) Ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,3 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2007 und ca. 12,5 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2010). Quelle: Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistiken zur Einkommensteuer 2002 bis 2011.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 49 2.7.13 Steuerpflichtige mit überwiegenden Einkünften aus den einzelnen Einkunftsarten 2011 1) Steuerpflichtige mit überwiegenden Einkünften aus 2) Gesamtbetrag der positiven Einkünfte Stpfl. in Tsd. in Mio. Gesamtbetrag der negativen Einkünfte Stpfl. in Tsd. in Mio. Stpfl. in Tsd. Gesamtbetrag der Einkünfte Anteil in % in Mio. Land- und Forstwirtschaft 169 9.443 5-91 174 0,7 9.352 0,8 Gewerbebetrieb 2.007 134.146 135-3.719 2.142 8,0 130.427 11,3 selbständiger Arbeit 851 73.633 26-215 877 3,3 73.418 6,4 nichtselbständiger Arbeit 20.303 880.132 55-193 20.358 76,3 879.938 76,4 Kapitalvermögen 227 5.105 1-7 227 0,9 5.098 0,4 Vermietung und Verpachtung 447 18.014 30-518 477 1,8 17.495 1,5 sonstigen Einkünften 2.413 35.989 2-2 2.415 9,1 35.986 3,1 insgesamt 3) 26.418 1.156.461 253-4.745 26.671 100,0 1.151.715 100,0 nachrichtlich: Steuerpflichtige - mit Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit 22.222 1.005.407 92-2.092 22.314 83,7 1.003.315 87,1 - ohne Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit 4.196 151.054 161-2.653 4.357 16,3 148.401 12,9 - insgesamt 3) 26.418 1.156.461 253-4.745 26.671 100,0 1.151.715 100,0 Anteil in % Steuerpflichtige mit überwiegenden Einkünften aus Anzahl der steuerbelasteten Steuerpflichtigen in Tsd. festgesetzte Einkommensteuer in Mio. Anteil am Steueraufkommen in % Land- und Forstwirtschaft 126 1.658 0,8 Gewerbebetrieb 1.417 26.216 13,0 selbständiger Arbeit 681 19.634 9,7 nichtselbständiger Arbeit 18.420 148.422 73,6 Kapitalvermögen 107 616 0,3 Vermietung und Verpachtung 311 3.812 1,9 sonstige Einkünfte 848 1.344 0,7 Unbeschränkt Steuerpflichtige insgesamt 21.909 201.702 100,0 1) Ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,5 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2010). 2) Überwiegende Einkunftsart wurde nach dem Absolutbetrag (betragsmäßig höchste Einkunftsart) bestimmt. 3) Abweichungen in der Summe durch Rundungen. Quelle: Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistik zur Einkommensteuer 2011.

SEITE 50 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 2.7.14 Steuerpflichtige mit Einkünften aus freiberuflicher Tätigkeit 2010 *) Steuerpflichtige mit Einkünften aus freiberuflicher Tätigkeit Anzahl der Steuerpflichtigen Durchschnittl. Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit zusammen 1.958.032 34.338 Rechtanwälte und Notare einschließlich Patentanwälte 79.162 60.542 - Rechtsanwälte (ohne Notariat) 65.334 54.534 - Rechtsanwälte (mit Notariat) 9.769 64.509 - Notare 2.100 167.255 - Patentanwälte 1.959 126.738 Wirtschaftprüfer und vereidigte Buchprüfer, sowie freiberufliche Tätigkeit im Bereich sonstiger Rechtsberatung 14.336 46.467 Steuerberater und Steuerbevollmächtigte 42.929 71.131 Sonstige Wirtschaftsberater 75.421 35.534 Ärzte 143.418 111.606 Zahnärzte einschl. Dentisten (aber ohne Zahntechniker) 44.826 131.669 Tierärzte 10.455 48.264 Heilpraktiker 30.875 13.311 Sonstige Heilberufe 157.921 30.619 Architekten, Vermessungs- und Bauingenieure 129.319 35.141 Sonstige Ingenieure und Techniker 40.638 36.666 Technische, physikalische und chemische Untersuchung 3.560 24.279 Künstlerische Berufe 172.257 13.388 Sonstige Freie Berufe 1.012.915 19.702 *) Nachgewiesen werden ausschließlich die Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit. Für abhängig beschäftigte Freiberufler mit Nebeneinkünften aus freiberuflicher Tätigkeit werden in dieser Tabelle nur diese Nebeneinkünfte dargestellt. Quelle: Statistisches Bundesamt; Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2010.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 51 2.8 Familien und Kinder 2.8.1 Daten zum Familienleistungsausgleich Kindergeldkinder 1996-2011 1) 1996 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 - erste Kinder 10.573 10.826 10.656 11.305 11.109 10.920 10.706 10.563 10.476 - zweite Kinder 5.445 5.563 5.505 5.604 5.475 5.351 5.246 5.158 5.108 - dritte Kinder 1.425 1.478 1.460 1.416 1.375 1.337 1.311 1.300 1.287 - vierte und weitere Kinder 476 497 490 480 464 458 449 443 427 Kinder insgesamt 17.919 18.364 18.111 18.805 18.423 18.066 17.712 17.464 17.298 ausschließlich Kindergeldgewährung keine Aufschlüsselung 15.732 15.705 15.173 14.766 15.432 14.799 14.433 zusätzlich mit Kinderfreibetragsgewährung möglich 2.950 3.100 3.250 3.300 2.280 2.665 2.865 Kindergeldkinder 2012-2015 1) 2012 2013 2014 2015 Tsd. - erste Kinder 10.494 10.454 10.500 10.444 - zweite Kinder 5.126 5.109 5.113 5.106 - dritte Kinder 1.294 1.292 1.288 1.290 - vierte und weitere Kinder 426 427 424 424 Kinder insgesamt 17.340 17.282 17.325 17.264 ausschließlich Kindergeldgewährung 14.295 14.087 13.945 13.729 zusätzlich mit Kinderfreibetragsgewährung 3.045 3.195 3.380 3.535 1996 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Mio. Familienleistungsausgleich 24.422 32.829 36.600 36.920 36.310 35.650 38.590 41.020 40.770 davon: - Kindergeld 1) 23.302 30.939 34.700 34.900 34.200 33.520 36.880 38.820 38.450 - Zusatzentlastung durch Kinderfreibetrag 1) 1.120 1.890 1.900 2.020 2.110 2.130 1.710 2.200 2.320 davon - Freistellung des 12.160 20.100 19.310 19.970 20.200 19.520 19.150 21.860 22.400 Existenzminimums 2) - Förderanteil 12.262 12.729 17.290 16.950 16.110 16.130 19.440 19.160 18.370 2012 2013 2014 2015 Mio. Familienleistungsausgleich 40.970 40.920 41.130 42.140 davon: - Kindergeld 1) 38.540 38.410 38.510 39.400 - Zusatzentlastung durch Kinderfreibetrag 1) 2.430 2.510 2.620 2.740 davon - Freistellung des 23.070 23.430 23.920 24.670 Existenzminimums 2) - Förderanteil 17.900 17.490 17.210 17.470 Tsd.

SEITE 52 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK Fortsetzung: Tabelle 2.8.1 1996 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Kindergeldsätze 1. Kind 102 138 154 154 154 154 164 184 184 2. Kind 102 138 154 154 154 154 164 184 184 3. Kind 153 153 154 154 154 154 170 190 190 4. Kind 179 179 179 179 179 179 195 215 215 Kinderfreibeträge - Kinderfreibetrag 3.203 3.534 3.648 3.648 3.648 3.648 3.864 4.368 4.368 - Freibetrag für Betreuung und Erziehung oder Ausbildung - 1.546 3) 2.160 2.160 2.160 2.160 2.160 2.640 2.640 insgesamt 3.203 5.080 3) 5.808 5.808 5.808 5.808 6.024 7.008 7.008 2012 2013 2014 2015 Kindergeldsätze 1. Kind 184 184 184 188 2. Kind 184 184 184 188 3. Kind 190 190 190 194 4. Kind 215 215 215 219 Kinderfreibeträge - Kinderfreibetrag 4.368 4.368 4.368 4.512 - Freibetrag für Betreuung und Erziehung oder Ausbildung 2.640 2.640 2.640 2.640 insgesamt 7.008 7.008 7.008 7.152 1) Schätzungen des Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT). 2) Mit Berücksichtigung des verminderten Kinderfreibetrags für Kinder über 16 Jahre in 2000 und 2001. 3) Für Kinder unter 16 Jahren.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 53 2.8.2 Entlastungswirkung durch Kindergeld und Freibeträge für Kinder 2015 Jahresbruttolohn 1) Kindergeld Alleinerziehende 2) 1 Kind 2 Kinder Zusatzentlastung durch den Freibeträg für Kinder 3) Freibetragswirkung beim Solidaritätszuschlag Insgesamt Kindergeld Zusatzentlastung durch die Freibeträge für Kinder 3) 10.000 2.256 0 0 2.256 4.512 0 0 4.512 14.000 2.256 0 0 2.256 4.512 0 0 4.512 18.000 2.256 0 0 2.256 4.512 0 0 4.512 22.000 2.256 84 0 2.340 4.512 81 0 4.593 26.000 2.256 133 0 2.389 4.512 129 0 4.641 30.000 2.256 104 0 2.360 4.512 180 0 4.692 34.000 2.256 111 0 2.367 4.512 234 0 4.746 38.000 2.256 117 0 2.373 4.512 225 0 4.737 42.000 2.256 123 0 2.379 4.512 232 0 4.744 46.000 2.256 129 89 2.474 4.512 244 81 4.837 50.000 2.256 135 202 2.593 4.512 257 194 4.963 54.000 2.256 142 325 2.723 4.512 270 401 5.183 58.000 2.256 149 449 2.854 4.512 284 648 5.444 62.000 2.256 156 572 2.984 4.512 297 895 5.704 66.000 2.256 162 687 3.105 4.512 311 1.135 5.958 70.000 2.256 165 743 3.164 4.512 321 1.319 6.152 74.000 2.256 165 748 3.169 4.512 327 1.440 6.279 78.000 2.256 165 748 3.169 4.512 330 1.494 6.336 82.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 86.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 90.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 94.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 98.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 102.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 106.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 110.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 114.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 118.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 122.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 126.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 130.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 134.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 138.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 142.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 Freibetragswirkung beim Solidaritätszuschlag Insgesamt

SEITE 54 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK Fortsetzung: Tabelle 2.8.2 Jahresbruttolohn 1) Kindergeld Ehegatten (ein Alleinverdiener) 4) 1 Kind 2 Kinder Zusatzentlastung durch den Freibeträg für Kinder 3) 1) Das zu versteuernde Einkommen ergibt sich nach Abzug der absetzbaren Vorsorgeaufwendungen, ggf. dem Entlastungsbetrag für Alleinerziehende, dem Arbeitnehmer-Pauschbetrag und dem Sonderausgabenpauschbetrag vom Bruttolohn. 2) Für die Berechnungen wurde der volle Freibetrag für Kinder (7.152 ) und das volle Kindergeld angenommen. 3) Die über das gezahlte Kindergeld hinausgehende Entlastung durch die Freibeträge für Kinder wird im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung ermittelt und ausgezahlt. 4) Eingetragene Lebenspartnerschaften sind durch das Gesetz zur Änderung des Einkommensteuergesetzes in Umsetzung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 7. Mai 2013 vom 15. Juli 2013 (BGBl. I S. 2397) den Ehen steuerlich gleichgestellt. Freibetragswirkung beim Solidaritätszuschlag Insgesamt Kindergeld Quelle: Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik (FIT). Zusatzentlastung durch die Freibeträge für Kinder 3) 10.000 2.256 0 0 2.256 4.512 0 0 4.512 14.000 2.256 0 0 2.256 4.512 0 0 4.512 18.000 2.256 0 0 2.256 4.512 0 0 4.512 22.000 2.256 0 0 2.256 4.512 0 0 4.512 26.000 2.256 0 0 2.256 4.512 0 0 4.512 30.000 2.256 0 0 2.256 4.512 0 0 4.512 34.000 2.256 9 0 2.265 4.512 9 0 4.521 38.000 2.256 159 0 2.415 4.512 159 0 4.671 42.000 2.256 188 0 2.444 4.512 211 0 4.723 46.000 2.256 101 0 2.357 4.512 261 0 4.773 50.000 2.256 104 0 2.360 4.512 302 0 4.814 54.000 2.256 108 0 2.364 4.512 209 0 4.721 58.000 2.256 111 0 2.367 4.512 216 0 4.728 62.000 2.256 115 0 2.371 4.512 223 0 4.735 66.000 2.256 118 0 2.374 4.512 229 0 4.741 70.000 2.256 121 0 2.377 4.512 236 0 4.748 74.000 2.256 125 14 2.395 4.512 243 14 4.769 78.000 2.256 128 76 2.460 4.512 250 76 4.838 82.000 2.256 132 144 2.532 4.512 258 170 4.940 86.000 2.256 136 208 2.600 4.512 265 300 5.077 90.000 2.256 139 274 2.669 4.512 272 432 5.216 94.000 2.256 143 340 2.739 4.512 279 562 5.353 98.000 2.256 146 404 2.806 4.512 286 692 5.490 102.000 2.256 150 472 2.878 4.512 294 824 5.630 106.000 2.256 154 536 2.946 4.512 301 956 5.769 110.000 2.256 157 602 3.015 4.512 308 1.086 5.906 114.000 2.256 161 666 3.083 4.512 315 1.216 6.043 118.000 2.256 164 724 3.144 4.512 322 1.338 6.172 122.000 2.256 165 748 3.169 4.512 327 1.428 6.267 126.000 2.256 165 748 3.169 4.512 330 1.480 6.322 130.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 134.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 138.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 142.000 2.256 165 748 3.169 4.512 331 1.496 6.339 Freibetragswirkung beim Solidaritätszuschlag Insgesamt

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 55 2.8.3 Einkommensgrenzen, ab denen der Kinderfreibetrag günstiger ist als das Kindergeld Kalenderjahr Bruttolohn 1) Alleinerziehende 1 Kind 2 Kinder zu versteuerndes Einkommen 3) Bruttolohn 1) zu versteuerndes Einkommen 3) 2002 33.501 28.080 39.309 33.888 2003 33.501 28.080 39.309 33.888 2004 34.544 30.279 40.352 36.087 2005 37.319 32.827 43.243 38.635 2006 37.468 32.827 43.415 38.635 2007 37.640 32.827 43.615 38.635 2008 37.795 32.827 43.794 38.635 2009 2) 40.412 35.200 46.660 41.224 2010 40.863 33.476 48.531 40.484 2011 41.279 33.476 48.910 40.484 2012 41.435 33.476 49.204 40.484 2013 41.560 33.476 49.463 40.484 2014 41.743 33.476 49.786 40.484 2015 42.846 33.621 51.315 40.773 Kalenderjahr Bruttolohn 1) Ehegatten (ein Alleinverdiener) 4) 1 Kind 2 Kinder zu versteuerndes Einkommen 3) Bruttolohn 1) zu versteuerndes Einkommen 3) 2002 59.118 54.000 64.926 59.808 2003 59.118 54.000 64.926 59.808 2004 62.710 57.716 68.518 63.524 2005 68.025 62.816 73.833 68.624 2006 68.283 62.816 74.091 68.624 2007 68.564 62.816 74.372 68.624 2008 68.834 62.816 74.642 68.624 2009 2) 73.754 67.440 79.778 73.464 2010 70.957 63.486 77.965 70.494 2011 71.389 63.486 78.397 70.494 2012 71.781 63.486 78.789 70.494 2013 72.183 63.486 79.191 70.494 2014 72.660 63.486 79.668 70.494 2015 73.360 63.736 80.512 70.888 1) Angegeben sind die Grenzen, ab denen der Kinderfreibetrag dauerhaft für alle Kinder günstiger ist, als das Kindergeld. 2) Im Jahr 2009 ohne Berücksichtigung des einmaligen Kindergeldes i.h.v. 100 je Kind. 3) Bruttolohn abzüglich der absetzbaren Vorsorgeaufwendungen, ggf. dem Entlastungsbetrag für Alleinerziehende, dem Arbeitnehmer- Pauschbetrag und dem Sonderausgabenpauschbetrag. Ab 2015 wurde bei der Ermittlung der Krankenversicherungsbeiträge der durch schnittlichen Zusatzbeitragssatz der gesetzlichen Krankenversicherung berücksichtigt. 4) Eingetragene Lebenspartnerschaften sind durch das Gesetz zur Änderung des Einkommensteuergesetzes in Umsetzung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 7. Mai 2013 vom 15. Juli 2013 (BGBl. I S. 2397) den Ehen steuerlich gleichgestellt. Quelle: Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik (FIT).

SEITE 56 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK Stand: August 2015 2.8.4 Finanzielle Auswirkungen familienpolitischer Maßnahmen seit 2000 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Angaben in Mio. Steuern und Ausgaben insgesamt 55.760 59.725 59.457 59.476 59.740 62.520 65.232 - Steuern 38.672 41.809 41.847 40.877 39.991 42.509 44.607 - Ausgaben 17.088 17.916 17.610 18.599 19.749 20.011 20.625 Kinderbetreuungskosten 1) - 160 230 335 365 465 465 Kinderfreibeträge 2) 1.890 1.900 2.020 2.110 2.130 1.710 2.200 Kindergeld als Steuervergütung 3) 30.939 34.700 34.900 34.200 33.520 36.880 38.820 Kinderkomponente bei Eigenheimförderung 4) 2.874 3.379 3.047 2.527 2.051 1.629 1.187 Ausbildungsfreibeträge ( 33a Abs.2 EStG) 5) 665 170 165 165 160 135 130 Haushaltsfreibetrag 1.100 - - - - - - Entlastungsbetrag nach 24b EStG 6) - 345 360 360 370 350 350 Unterstützung naher Angehöriger (Unterhaltsfreibetrag) ( 33a Abs.1 EStG) 7) 608 550 430 430 600 670 700 Pflegepauschbetrag ( 33b EStG) 7) 74 60 60 60 65 65 60 Aufwendungen für Pflege- und Betreuungsleistungen ( 35a Abs.2 Satz 2 EStG; 35a Abs. 2 Satz 1 EStG a. F.) 7)8) - - 15 40 40 55 - Aufwendungen für Beschäftigung einer Haushaltshilfe u. a. 7)9) 128 170 180 190 200 200 - Haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und Dienstleistungen (ohne geringfügige Beschäftigung und Handwerkerleistungen) ( 35a Abs. 2 EStG) 10) - - - - - - 360 Realsplitting 7)11)12) 394 375 440 460 490 350 355 Summe Steuern: 38.672 41.809 41.847 40.877 39.991 42.509 44.607

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 57 Fortsetzung: Tabelle 2.8.4 2011 2012 2013 2014 2015 Angaben in Mio. Steuern und Ausgaben insgesamt 65.185 65.235 65.115 65.764 67.805 - Steuern 44.039 43.985 43.749 43.915 45.187 - Ausgaben 21.146 21.250 21.366 21.849 22.618 Kinderbetreuungskosten 1) 485 495 510 530 550 Kinderfreibeträge 2) 2.320 2.430 2.510 2.620 2.740 Kindergeld als Steuervergütung 3) 38.450 38.540 38.410 38.510 39.400 Kinderkomponente bei Eigenheimförderung 4) 784 450 179 50 17 Ausbildungsfreibeträge ( 33a Abs.2 EStG) 5) 130 135 140 140 140 Haushaltsfreibetrag - - - - - Entlastungsbetrag nach 24b EStG 6) 360 375 380 390 600 Unterstützung naher Angehöriger (Unterhaltsfreibetrag) ( 33a Abs.1 EStG) 7) 745 780 800 840 875 Pflegepauschbetrag ( 33b EStG) 7) 60 65 65 70 70 Aufwendungen für Pflege- und Betreuungsleistungen ( 35a Abs.2 Satz 2 EStG; 35a Abs. 2 Satz 1 EStG a. F.) 7)8) - - - - - Aufwendungen für Beschäftigung einer Haushaltshilfe u. a. 7)9) - - - - - Haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und Dienstleistungen (ohne geringfügige Beschäftigung und Handwerkerleistungen) ( 35a Abs. 2 EStG) 10) 360 360 395 395 395 Realsplitting 7)11)12) 365 375 380 390 400 Summe Steuern: 44.039 43.985 43.749 43.915 45.037 1) Ab 2002: 33 c -neu. Ab 2006: 4f neu, 9 Absatz 5, 10 Absatz 1 Nummer 5 und 8 EStG. Ab 2009: 9c EStG. Ab 2012: 10 Absatz 1 Nr. 5 EStG (StVereinfG 2011). 2) 2000 und 2001: zzgl. Betreuungsfreibetrag, ab 2002: zzgl. Freibetrag für den Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf. 3) Nach dem JStG 1996 wird ab 1996 das Kindergeld als Steuervergütung gezahlt. 4) 2002-2014: IST. 2015: Schätzung unter Verwendung der Ergebnisse des Arbeitskreises Steuerschätzungen vom November 2015. Die Eigenheimzulage wurde zum 1.1.2006 abgeschafft. Die Zahlen ab 2006 betreffen damit nur sog. Altfälle. 5) Ab 2002 Freibetrag zur Abgeltung eines Sonderbedarfs bei Berufsausbildung. 6) Der Entlastungsfreibetrag für Alleinerziehende ersetzt ab 2004 den Haushaltsfreibetrag. Ab 2015: Nach Kinderzahl gestaffelt. 7) Die Quantifizierung erfolgt auf Basis der jeweils aktuellen amtlichen Lohn- und Einkommensteuerstatistik. 8) Neu eingeführt ab 2006 durch das Gesetz zur steuerlichen Förderung von Wachstum und Beschäftigung, geändert ab 2009 durch das Gesetz zur Förderung von Familien und haushaltsnahen Dienstleistungen. 9) Ab dem Veranlagungszeitraum 2009 werden nach Abschaffung des 33a Absatz 3 EStG a.f. durch das FamLeistG diese Aufwendungen teilweise unter 35a Absatz 2 EStG n.f. berücksichtigt. 10) 25. Subventionsbericht; inklusive Solidaritätszuschlag. 11) Steuerliche Berücksichtigung der Unterhaltsleistungen an den geschiedenen oder dauernd getrennt lebenden unbeschränkt einkommensteuerpflichtigen Ehegatten ( 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG). 12) Eingetragene Lebenspartnerschaften sind durch das Gesetz zur Änderung des Einkommensteuergesetzes in Umsetzung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 7. Mai 2013 vom 15. Juli 2013 (BGBl. I S. 2397) den Ehen steuerlich gleichgestellt.

SEITE 58 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK Fortsetzung: Tabelle 2.8.4 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Angaben in Mio. Bundeskindergeldgesetz 1) 112 209 244 225 251 506 552 639 480 491 462 430 Mutterschutzgesetz hier: Mutterschaftsgeld 3 4 3 4 4 4 3 3 3 4 4 4 Bundeserziehungsgeldgesetz 3.406 2.873 2.801 1.997 579 1 0 0 0 0 0 0 Bundeselterngeld und Elternzeitgesetz 2) 1.709 4.186 4.450 4.583 4.709 4.825 4.900 5.370 5.850 Unterhaltsvorschussgesetz 3) 755 804 853 846 846 819 912 921 879 945 885 870 Stiftung Mutter und Kind 92 92 92 92 92 97 97 92 92 92 92 92 Soll 2015 Bundesausbildungsförderungsgesetz 4) 5) 1.266 2.219 2.224 2.178 2.313 2.668 2.841 3.208 3.343 3.349 3.178 3.223 darin enthalten: Studenten (Zuschüsse und Darlehen) 885 1.488 1.500 1.464 1.561 1.839 1.986 2.251 2.382 2.347 2.250 2.320 darin enthalten: Darlehen 442 717 729 710 755 893 954 1.079 1.152 1.129 1.076 1.125 Schüler 382 731 724 714 752 829 855 957 961 1.002 928 903 Beitragszahlung des Bundes für Kindererziehungszeiten 11.453 11.715 11.393 11.548 11.478 11.466 11.637 11.574 11.628 11.585 11.858 12.149 Summe Ausgaben 17.088 17.916 17.610 18.599 19.749 20.011 20.625 21.146 21.250 21.366 21.849 22.618 1) Ab 1.1.2005: inkl. Kinderzuschlag nach 6a BKGG (124 Mio. ). 2) Neu ab 1.1.2007, ersetzt Bundeserziehungsgeldgesetz (BErzGG). 3) Brutto-Ausgaben Bund und Länder (Bundeshaushalt: 50 %; ab 2000 33 1/3 %); ab 1992 einschließlich neue Länder. 4) Finanzierungsschlüssel Bund-Länder 65 : 35. Ab dem 1.1.2015 trägt der Bund die Leistungen nach dem BAföG in voller Höhe (100 %). 5) Ab 2000 wird der Bundesanteil an BAföG Staatsdarlehen über die KfW bereitgestellt. Der Bund übernimmt Zinszuschüsse und die Erstattung von.darlehensausfällen an die KfW (Soll 2015: 236,5 Mio. ); Darlehensanteil geschätzt.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 59 2.8.5 Fördervolumen zusätzliche kapitalgedeckte Altersvorsorge (Riester-Förderung) seit 2002 Jahr Altersvorsorgezulage 1)2) Förderung durch Sonderausgabenabzug nach 10a EStG 3)4) Angaben in Mio. 2002-38,5 2003 72,5 53,5 2004 143,9 108,3 2005 327,1 140,8 2006 546,5 293,4 2007 1.050,4 424,7 2008 1.341,6 652,4 2009 2) 2.383,5 744,4 2010 2.598,9 813,1 2011 2.304,4 884,9 2012 2.287,4 n.v. 2013 2.556,1 n.v. 2014 2.202,7 n.v. 2015 2.302,5 n.v. 1) Abschnitt XI EStG. 2) Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr der Verausgabung (Kassenjahr/Haushaltsjahr) und sind daher nicht vergleichbar mit anderen öffentlichen Statistiken, die auf das Jahr bezogen sind, für das die Zulage gewährt wurde (Beitragsjahr). 3) Die Angaben erfolgen für das Beitragsjahr, das dem steuerrechtlichen Veranlagungsjahr entspricht. 4) Aufgrund der dem Steuerpflichtigen zugestandenen Fristen zur Abgabe der Einkommensteuererklärung vergehen.mehrere Jahre, bis statistische Auswertungen hierzu vorliegen.

SEITE 60 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 2.9 Übersicht über die Beträge ausgewählter Tatbestände im Einkommensteuerrecht Bezeichnung Vorschrift im EStG 1) 2015 Beträge in 2) steuerfreie Einnahmen (bis ) sog. Übungsleiterfreibetrag 3 Nr. 26 2.400 allgemeiner Freibetrag für sonstige Einnahmen aus ehrenamtlicher Tätigkeit 3 Nr. 26a 720 Geschenke 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 1 35 Verpflegungsmehraufwendungen bei Dienst-/Geschäftsreisen 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 5 Abwesenheit 24 Stunden 24 An- und Abreisetag 12 Abwesenheit 8-24 Stunden 12 Häusliches Arbeitszimmer und Kosten der Ausstattung 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6b 1.250 Grundstücksteile von untergeordnetem Wert 8 EStDV 20.500 Geringwertige Wirtschaftsgüter 6 Abs. 2 410 Sammelposten 6 Abs. 2a 3) 150-1.000 Investitionsabzugsbetrag 7g L+F-Betriebe: Wirtschaftswert / Ersatzwirtschaftswert 125.000 Gewinnermittlung 4 Abs. 1 / 5 EStG: Betriebsvermögen 235.000 Gewinnermittlung 4 Abs. 3 EStG: Gewinn 100.000 Höchstbetrag 7g Abs. 1 200.000 Fahrten/Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstätte 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 Entfernungspauschale 0,30 Höchstbetrag ohne Nachweis einer Kfz Nutzung 4.500 Werbungskosten Geringwertige Wirtschaftsgüter 9 Abs. 1 Nr. 7 410 Kinderbetreuungskosten 10 Abs. 1 Nr. 5 2/3 der Aufwendungen, höchstens 4.000 Altersgrenze für erwerbsbedingte Kinderbetreuungskosten 14 Pauschbeträge für Werbungskosten 9a bei Arbeitslohn (Arbeitnehmerpauschbetrag) 1.000 bei Versorgungsbezügen ( 19 Abs. 2) 102 bei Einnahmen i.s.d. 22 Nr. 1, 1a, 1b, 1c und 5 102 Aufwendungen für die eigene Berufsausbildung 10 Abs. 1 Nr. 7 6.000 Vorsorgeaufwendungen ab 2005 Altersvorsorgeaufwendungen 10 Abs. 1 Nr. 2 abziehbarer Prozentsatz 10 Abs. 3 80 % Höchstbetrag 10 Abs. 3 zusammenveranlagte Ehegatten 40.344 andere Personen 22.172 Max. Kürzungsbetrag 10 Abs. 3 Satz 3 11.668 Sonstige Vorsorgeaufwendungen 4) 10 Abs. 1 Nr. 3, 3a Höchstbetrag 10 Abs. 4 Satz 1 2.800 Höchstbetrag 10 Abs. 4 Satz 2 1.900

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 61 2.9 Fortsetzung Bezeichnung Vorschrift im EStG 1) 2015 Beträge in 2) Vorsorgeaufwendungen bis 2004 5) Grundhöchstbetrag 10 Abs. 3 Nr. 1 zusammenveranlagte Ehegatten 2.668 andere Personen 1.334 Vorwegabzug 10 Abs. 3 Nr. 2 zusammenveranlagte Ehegatten 3.000 andere Personen 1.500 Kürzung des Vorwegabzugs in den Fällen des 10 Abs. 3 Nr. 2 Satz 2 16 % Zusätzlicher Höchstbetrag für Beiträge zu einer zusätzlichen freiwilligen 10 Abs. 3 Nr. 3 184 Pflegeversicherung Veräußerungsfreibetrag 16 Abs. 4 45.000 Kappungsgrenze 16 Abs. 4 Satz 3 136.000 Versorgungsfreibetrag 19 Abs. 2 Prozentsatz der Versorgungsbezüge 24,0 % Höchstbetrag 1.800 Zuschlag 540 Sparer-Pauschbetrag 20 Abs. 9 zusammenveranlagte Ehegatten 1.602 andere Personen 801 Freigrenze für sonstige Leistungseinkünfte 22 Nr. 3 256 Freigrenze für private Veräußerungsgewinne 23 Abs. 3 600 Altersentlastungsbetrag 24a Prozentsatz der Einkünfte 24,0 % Höchstbetrag 1.140 Entlastungsbetrag für Alleinerziehende 6) 24b 1.908 Kinderfreibetrag (siehe auch Tabelle 2.8.1) 32 Abs. 6 in bestimmten Fällen doppelter Betrag 2.256 Freibetrag für den Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf 32 Abs. 6 in bestimmten Fällen doppelter Betrag 1.320 Grundfreibetrag 32a Grundtarif 8.472 Unterhaltsaufwendungen 33a Abs. 1 Höchstbetrag bei gesetzlicher Unterhaltsverpflichtung und 8.472 in bestimmten Fällen 7) Anrechnungsfreier Betrag 624 Freibetrag für ein auswärtig untergebrachtes Kind über 18 Jahre 33a Abs. 2 in Berufsausbildung Höchstbetrag 924 Haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse 35a Abs. 1 bei geringfügiger Beschäftigung 20 % Abzug in Höhe von der Aufwendungen Höchstbetrag 510

SEITE 62 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 2.9 Fortsetzung Bezeichnung Vorschrift im EStG 1) 2015 Beträge in 2) Andere haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse sowie Dienstleistungen 35a Abs. 2 bei nicht geringfügigen haushaltsnahen Beschäftigungsverhältnissen 20 % und bei Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen Abzug in Höhe von der Aufwendungen Höchstbetrag 4.000 Handwerkerleistungen 35a Abs. 3 Abzug in Höhe von der Aufwendungen 20 % Höchstbetrag 1.200 Kindergeld (siehe auch Tabelle 2.8.1) 66 Abs. 1 für das erste und zweite Kind jeweils 188 für das dritte Kind jeweils 194 für das vierte und jedes weitere Kind jeweils 219 1) Wenn keine andere Vorschrift genannt ist. 2) Wenn nichts anderes genannt ist. 3) Bei der Bildung von Sammelposten nach 6 Abs. 2a EStG können nur Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungs- oder Herstellungskosten 150 nicht übersteigen, in voller Höhe als Betriebsausgaben abgezogen werden. 4) Ab 2010 sind Beträge für eine Basiskrankenversicherung und Pflegepflichtversicherung voll abziehbar ( 10 Abs. 4 Satz 4 EStG ist bei der Günstigerprüfung zu beachten). 5) Ab 2005 im Rahmen der Günstigerprüfung ( 10 Abs. 4a EStG) zu beachten. 6) Der Entlastungsbetrag für Alleinerziehende mit einem Kind beträgt im Kalenderjahr 1.908 Euro. Für jedes weitere Kind im Sinne dieser Vorschrift erhöht sich der Betrag um jeweils 240 Euro. 7) Der Höchstbetrag erhöht sich ab VZ 2010 um den Betrag der im jeweiligen VZ nach 10 Abs. 1 Nr. 3 EStG für die Absicherung der unterhaltsberechtigten Person aufgewandten Beiträge; dies gilt nicht für Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge, die bereits nach 10 Abs. 1 Nr. 3 Satz 1 EStG anzusetzen sind.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 63 3. Besteuerung der Unternehmen 3.1 Unternehmen 3.1.1 Unternehmen nach Umsatzgrößenklassen 2013 Größenklassen der Steuerpflichtige Lieferungen und Leistungen von... bis unter... Anzahl % 17.500 50.000 896.415 27,64 50.000 100.000 648.339 19,99 100.000 250.000 713.519 22,00 250.000 500.000 372.876 11,50 500.000 1 Mio. 252.588 7,79 Summe I (Kleine Unternehmen) 2.883.737 88,91 1 Mio. 2 Mio. 157.874 4,87 2 Mio. 5 Mio. 111.075 3,42 5 Mio. 10 Mio. 42.058 1,30 10 Mio. 25 Mio. 27.285 0,84 25 Mio. 50 Mio. 10.110 0,31 Summe II (Mittlere Unternehmen) 348.402 10,74 50 Mio. 100 Mio. 5.560 0,17 100 Mio. 250 Mio. 3.488 0,11 250 Mio. 500 Mio. 1.296 0,04 500 Mio. 1 Mrd. 557 0,02 1 Mrd. und mehr 498 0,02 Summe III (Große Unternehmen) 11.399 0,35 insgesamt 3.243.538 100,00 Quelle: Statistisches Bundesamt; Umsatzsteuerstatistik (Voranmeldungen) 2013. Daher ohne sog. Jahreszahler und ohne Unternehmer mit einem steuerbaren Jahresumsatz von 17.500 oder weniger.

SEITE 64 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 3.1.2 Unternehmen nach der Rechtsform 2013 Rechtsform Steuerpflichtige 1) Anzahl % I. Personenunternehmen 2.624.513 80,9 - Einzelunternehmen 2.198.392 67,8 - Offene Handelsgesellschaften 2) 273.087 8,4 - Kommanditgesellschaften 3) 153.034 4,7 II. Kapitalgesellschaften 555.921 17,1 - Aktiengesellschaften 4) 8.040 0,2 - Gesellschaften mit beschränkter 535.969 16,5 Haftung - Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften 5.573 0,2 - Betriebe gewerblicher Art von Körperschaften des öffentlichen Rechts 6.339 0,2 III. Sonstige Rechtsformen 63.104 1,9 Insgesamt 3.243.538 100,0 1) Nur Steuerpflichtige mit Lieferungen und Leistungen über 17.500, die USt-Voranmeldungen abgeben. 2) Einschl. Gesellschaften des bürgerlichen Rechts u. ä. 3) Einschl. GmbH & Co. KG und AG & Co. KG. 4) Einschl. KGaA, Europäische AG und sonst. Kapitalgesellschaften. Quelle: Statistisches Bundesamt; Umsatzsteuerstatistik (Voranmeldungen) 2013.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 65 3.1.3 Unternehmen / Selbständige nach Gewerbe- und Einkommensteuerstatistik 2010 Unternehmensgruppe insgesamt Positiver Steuermessbetrag Anzahl/Anteil Steuermessbetrag gleich 0 Tsd. Tsd. % Tsd. % I. Gewerbesteuerstatistik 2010 Kapitalgesellschaften einschl. übriger juristischer Personen 996,8 337,6 33,9 659,2 66,1 Personengesellschaften 390,8 159,6 40,8 231,2 59,2 Gewerbliche Einzelunternehmen 1.898,3 749,1 39,5 1.149,2 60,5 Gewerbesteuerstatistik insgesamt 3.285,9 1.246,3 37,9 2.039,6 62,1 II. Selbständige steuerbelastet nicht steuerbelastet (Einkommensteuerstatistik 2010, Einkommensteuerpflichtige mit überwiegenden Einkünften aus selbständiger Arbeit) 869,0 667,6 76,8 201,4 23,2 III. Unternehmen/Selbständige insgesamt 4.154,9 1.913,9 46,1 2.241,0 53,9 Quelle: Statistisches Bundesamt; Gewerbe- und Einkommensteuerstatistik 2010.

SEITE 66 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 3.2 Körperschaftsteuer 3.2.1 Körperschaftsteuerstatistik 2010 Unbeschränkt Körperschaftsteuerpflichtige 1) mit positivem Gesamtbetrag der Einkünfte Rechtsform festgesetzte Körperschaftsteuer verbleibende Körperschaftsteuer 2) positiv negativ positiv negativ Stpfl. Mio. Stpfl. Mio. Stpfl. Mio. Stpfl. Mio. Kapitalgesellschaften 408.358 20.602 - - 399.462 18.241 66.973-1.981 davon: - Gesellschaften mit beschränkter Haftung 401.539 14.663 - - 392.963 13.785 65.412-1.278 - übrige Kapitalgesellschaften 3) 6.819 5.939 - - 6.499 4.456 1.561-703 Übrige Steuerpflichtige ( 1 Abs. 1 Nr. 2 6 KStG) 4) 14.803 2.997 - - 14.041 2.518 6.007-406 Insgesamt 423.161 23.599 - - 413.503 20.759 72.980-2.387 Unbeschränkt Körperschaftsteuerpflichtige 1) mit negativem Gesamtbetrag der Einkünfte Rechtsform festgesetzte Körperschaftsteuer verbleibende Körperschaftsteuer 2) positiv negativ positiv negativ Stpfl. Mio. Stpfl. Mio. Stpfl. Mio. Stpfl. Mio. Kapitalgesellschaften 70 4 - - 51 3 107.703-2.230 davon: - Gesellschaften mit beschränkter Haftung 62 3 - - 44 2 105.006-820 - übrige Kapitalgesellschaften 3) 8 1 - - 7 1 2.697-1.410 Übrige Steuerpflichtige ( 1 Abs. 1 Nr. 2 6 KStG) 4) 94 5 - - 87 4 5.124-238 Insgesamt 164 9 - - 138 7 112.827-2.468 nachrichtlich: verbleibende Körperschaftsteuer (saldiert) 15.911 1) Ohne Steuerbefreite, ohne Organgesellschaften. 2) Die verbleibende Körperschaftsteuer ist die Differenz zwischen der festgesetzten Körperschaftsteuer und den angerechneten bzw. erstatteten Steuern. 3) Zu den übrigen Kapitalgesellschaften zählen Aktiengesellschaften (auch REIT-AG), Kommanditgesellschaften auf Aktien, Kolonialgesellschaften, bergrechtliche Gewerkschaften, europäische Aktiengesellschaften, Unternehmergesellschaften (haftungsbeschränkt) und sonstige Kapitalgesellschaften (inländischer Rechtsform). 4) Darunter fallen z. B. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften und Betriebe gewerblicher Art von juristischen Personen des öffentlichen Rechts. Abweichungen in den Summen durch Rundung. Quelle: Statistisches Bundesamt; Körperschaftsteuerstatistik 2010.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 67 3.2.2 Unbeschränkt Körperschaftsteuerpflichtige nach Ländern in 2010 1) Länder Gesamtbetrag der Einkünfte Zuversteuern des Einkommen Festgesetzte (positive) positiv negativ Körperschaftsteuer Verbleibende Körperschaftsteuer 2) Anzahl Tsd. Anzahl Tsd. Anzahl Tsd. Anzahl Tsd. Anzahl Tsd. Baden-Württemberg 127.589 20.246.225 58.783 22.343.643 42.114-4.861.650 57.451 3.189.923 127.575 2.579.560 Bayern 177.212 24.355.437 77.446 31.149.407 61.454-12.552.705 75.490 4.612.129 177.187 3.052.096 Berlin 58.036 4.071.738 17.815 5.648.443 22.372-2.909.527 17.327 845.463 57.878 624.674 Brandenburg 26.546 1.677.463 8.978 1.997.793 9.072-745.055 8.762 299.406 26.542 257.845 Bremen 9.775 1.050.740 4.442 1.307.892 3.008-436.486 4.345 194.703 9.774 135.740 Hamburg 38.781 3.092.815 16.975 6.311.324 14.565-4.424.336 16.504 928.570 38.773 494.845 Hessen 81.421 13.071.686 33.119 17.694.294 30.431-7.013.661 32.299 2.441.060 81.390 1.227.115 Mecklenburg-Vorpommern 15.465 590.991 6.028 1.022.156 5.102-689.113 5.903 146.720 15.460 100.330 Niedersachsen 86.794 13.181.733 41.811 14.855.274 26.288-2.939.219 40.949 2.181.403 70.189 1.490.386 Nordrhein-Westfalen 214.437 32.375.679 99.366 38.652.398 70.366-12.436.586 97.328 5.702.212 128.981 3.485.569 Rheinland-Pfalz 41.209 7.442.695 18.250 7.971.943 13.662-1.124.010 17.807 1.177.700 41.207 975.294 Saarland 12.413 799.808 4.860 1.288.145 3.925-611.971 4.738 192.207 12.412 120.059 Sachsen 42.564 2.474.333 14.627 3.279.210 14.008-1.317.376 14.250 491.050 42.550 360.445 Sachsen-Anhalt 19.595 1.469.743 7.326 1.864.054 6.692-765.591 7.166 278.913 19.591 236.368 Schleswig-Holstein 34.116 4.383.539 15.804 4.606.155 11.286-820.090 15.492 688.046 34.114 576.113 Thüringen 21.199 1.277.134 7.671 1.595.222 7.103-632.466 7.514 238.123 21.119 194.792 Insgesamt 1.007.152 131.561.760 433.301 161.587.353 341.448-54.279.843 423.325 23.607.629 904.742 15.911.232 1) Ohne Organgesellschaften und ohne steuerbefreite Körperschaften. 2) Die verbleibende Körperschaftsteuer ist die Differenz zwischen der festgesetzten Körperschaftsteuer und den angerechneten bzw. erstatteten Steuern. Abweichungen in den Summen durch Rundung. Quelle: Statistisches Bundesamt; Körperschaftsteuerstatistik (Geschäftsstatistik) 2010.

SEITE 68 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 3.3 Gewerbesteuer 3.3.1 Gewerbesteuerstatistik 2010 Anzahl der Steuerpflichtigen mit positiven Mio. 1) Anteil am Gewinn Steuermessbetrag 1) % Gewinn aus Gewerbebetrieb 1.242.089 266.149 100,0 davon - Körperschaften (insb. Kapitalgesellschaften) 333.970 133.370 50,1 - Personengesellschaften 159.072 83.200 31,3 - Einzelunternehmen 749.047 49.579 18,6 nachrichtlich: Anzahl der Gewerbebetriebe mit Verlust 4.215-18.374 davon - Körperschaften (insb. Kapitalgesellschaften) 3.606-16.567 - Personengesellschaften 571-1.805 - Einzelunternehmen 38-2 Anzahl der Steuerpflichtigen mit positiven Steuermessbetrag 1) Mio. 1) % des entsprechenden Gewinns aus Gewerbebetrieb 2) Hinzurechnungen insgesamt 170.979 19.592 7,4 Kürzungen insgesamt 343.230 23.240 8,7 Gewerbeertrag der Organgesellschaften 6.585 68.211 25,6 Verlustvortrag nach 10a GewStG 81.179 24.241 9,1 Freibetrag für den Gewerbeertrag insgesamt 919.477 22.308 8,4 darunter - Körperschaften 10.803 54 0,0 - Personengesellschaften 159.626 3.906 4,7 - Einzelunternehmen 749.048 18.348 37,0 Steuerpflichtiger Gewerbeertrag 1.246.304 289.044 108,6 davon - Körperschaften (insb. Kapitalgesellschaften) 337.576 164.389 123,3 - Personengesellschaften 159.643 75.813 91,1 - Einzelunternehmen 749.085 48.842 98,5 Steuermessbetrag nach dem Gewerbeertrag 1.246.304 9.335 3,5 davon - Körperschaften (insb. Kapitalgesellschaften) 337.576 5.752 4,3 - Personengesellschaften 159.643 2.517 3,0 - Einzelunternehmen 749.085 1.067 2,2 1) Abweichungen in der Summe durch Rundung. 2) Im Falle der Aufgliederung der Unternehmen nach Rechtsform bezogen auf den Gewinn aus Gewerbebetrieb der jeweiligen Rechtsform. 3) Einschließlich der Hälfte der Miet- und Pachtzinsen für Betriebsanlagen. Quelle: Statistisches Bundesamt; Gewerbesteuerstatistik 2010.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 69 3.3.2 Gewerbesteuerpflichtige nach Ländern in 2010 nach der Steuermessbetragsfestsetzung Land Anzahl der Steuerpflichtigen Gewinn aus Gewerbebetrieb in Mio. abgerundeter Gewerbeertrag Anzahl der Steuerpflichtigen positiver Steuermessbetrag in Mio. Baden - Württemberg 406.815 35.681 36.975 178.360 1.455 Bayern 548.361 41.564 38.687 231.755 1.727 Berlin 157.544 4.953 5.603 43.388 266 Brandenburg 95.725 4.801 3.770 30.142 145 Bremen 24.430 3.482 2.144 9.062 89 Hamburg 96.118 5.178 6.780 34.270 376 Hessen 260.562 18.527 19.299 96.082 932 Mecklenburg - Vorpom. 85.587 2.024 1.806 20.205 71 Niedersachsen 246.429 17.119 21.981 112.076 821 Nordrhein - Westfalen 724.640 42.569 58.985 269.888 2.315 Rheinland - Pfalz 137.259 11.315 11.782 61.884 424 Saarland 48.296 1.906 1.470 12.859 66 Sachsen 168.923 5.237 4.798 49.621 189 Sachsen - Anhalt 76.670 2.612 2.614 24.551 102 Schleswig - Holstein 114.322 7.691 7.332 46.008 265 Thüringen 94.211 2.921 2.559 26.153 91 Bundesgebiet insgesamt 3.285.892 207.580 226.584 1.246.304 9.335 Abweichungen in der Summe durch Rundung. Quelle: Statistisches Bundesamt; Gewerbesteuerstatistik 2010.

SEITE 70 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 3.4 Ausgewählte steuerstatistische Daten zur Unternehmensbesteuerung I. Verlustvorträge A. Körperschaftsteuer Verbleibende Verlustvorträge der unbeschränkt Körperschaftsteuerpflichtigen 31.12.1992 31.12.1995 31.12.1998 31.12.2001 31.12.2004 31.12.2007 31.12.2010 Mrd. 128,3 239,5 285,4 380,2 473,4 531,2 578,7 Zusätzliche Daten zu den Verlustvorträgen Ende 2007 - Verbleibende Verlustvorträge zum 31.12.2007 bzw. zum 31.12.2010 28,3 27,3 bei beschränkt Steuerpflichtigen: - Verbleibende Verlustvorträge zum 31.12.2007 bzw. zum 31.12.2010 559,5 606,0 bei allen Körperschaften (unbeschränkt und beschränkt Steuerpflichtige): 31.12.2007 Auf 19.795 Körperschaftsteuerpflichtige (entspricht 2,2 % aller Körperschaftsteuerpflichtigen) mit den höchsten Verlustvorträgen entfallen 503,5 Mrd. bzw. 90,0 % aller Verlustvorträge von Körperschaftsteuerpflichtigen. 31.12.2010 Auf 23.076 Körperschaftsteuerpflichtige (entspricht 2,19 % aller Körperschaftsteuerpflichtigen) mit den höchsten Verlustvorträgen entfallen 545,4 Mrd. bzw. 90,0 % aller Verlustvorträge von Körperschaftsteuerpflichtigen. - Verbleibender Verlustvortrag zum 31.12.2007 bzw. zum 31.12.2010 von Betrieben gewerblicher Art von juristischen Personen des öffentlichen Rechts mit unbeschränkter Steuerpflicht: 40,3 50,7 B. Gewerbesteuer Verlustvorträge bei der Gewerbesteuer zum 31.12.2007 bzw. zum 31.12.2010 (Gewerbebetriebe insgesamt): 591,0 605,6 31.12.2004 31.12.2007 31.12.2010 C. Einkommensteuer Mrd. Bestand der Verlustvorträge 71,2 65,3 70,9

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 71 Fortsetzung: Tabelle 3.4 II. Steuerbelastete, Nichtsteuerbelastete *) A. Körperschaftsteuer Unbeschränkt Steuerpflichtige Durchschnitt 2001 2004 2007 2010 Steuerbelastete 353,8 295,3 321,3 375,4 423,3 40,6 % 37,4 % 39,4 % 42,8 % 42,0 % Nichtsteuerbelastete 518,7 494,7 495,1 501 583,8 59,4 % 62,6 % 60,6 % 57,2 % 58,0 % Steuerpflichtige insgesamt 872,5 790,0 816,4 876,4 1.007,2 B. Einkommensteuer Steuerpflichtige mit Einkünften überwiegend aus Gewerbebetrieb Durchschnitt 2001 2004 2007 2010 Steuerbelastete 1.240,7 1.098,3 1.143,3 1.364,3 1.356,8 61,1 % 60,4 % 56,9 % 63,1 % 63,6 % Nichtsteuerbelastete 790,2 719,4 867,3 798,2 775,9 38,9 % 39,6 % 43,1 % 36,9 % 36,4 % Steuerpflichtige insgesamt 2.030,9 1.817,7 2.010,6 2.162,5 2.132,7 selbständige Arbeit Durchschnitt 2001 2004 2007 2010 Steuerbelastete 596,3 519,5 561,7 636,6 667,6 76,2 % 77,3 % 73,7 % 77,1 % 76,8 % Nichtsteuerbelastete 186,0 152,4 200,9 189,2 201,4 23,8 % 22,7 % 26,3 % 22,9 % 23,2 % Steuerpflichtige insgesamt 782,3 671,9 762,6 825,8 869,0 Land- und Forstwirtschaft Durchschnitt 2001 2004 2007 2010 Steuerbelastete 119,0 116,4 110,1 131,1 118,4 59,7 % 52,8 % 52,4 % 68,5 % 67,6 % Nichtsteuerbelastete 80,4 104,1 100,2 60,4 56,9 40,3 % 47,2 % 47,6 % 31,5 % 32,4 % Steuerpflichtige insgesamt 199,4 220,5 210,3 191,5 175,2 *) Angaben in Tsd., wenn nichts anderes angegeben ist. Quelle: Statistisches Bundesamt, Steuerstatistiken

SEITE 72 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 3.5 Entwicklung der Steuersätze von Körperschaftsteuer, Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag seit 1970 Steuerart 1970 1980 1990 1993 1994 1995 bis 1997 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 Körperschaftsteuer - Thesaurierungssatz - 1) 56,0 50,0 50,0 45,0 45,0 45,0 45,0 45,0 40,0 40,0 - Ausschüttungssatz - 1) 36,0 36,0 36,0 30,0 30,0 30,0 30,0 30,0 30,0 30,0 - einheitlicher Steuersatz - - - - - - - - - - 25,0 25,0 26,5 25,0 15,0 15,0 - besonderer Steuersatz bei Ausschüttungen von - 1) - - - - - - - - 45,0 45,0 belastetem Altkapital im Konzern - ermäßigter Steuersatz - 1) 50,0 50,0 46,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 40,0 - (für nicht dem Anrechnungsverfahren unterliegende Körperschaften) 2004 bis 2007 2008 ab 2009 Kapitalertragsteuer 2) - bei Gewinnanteilen aus Aktien, Anteile an 25,0 25,0 25,0 25,0 25,0 25,0 25,0 25,0 25,0 25,0 25,0 25,0 20,0 20,0 20,0 20,0 25,0 Gesellschaften mit beschränkter Haftung und an Genossenschaften, Beteiligung als stiller Gesellschafter - Zinsabschlag - - 3) - 30,0 30,0 30,0 30,0 30,0 30,0 30,0 30,0 30,0 30,0 30,0 30,0 30,0 25,0 6) - Steuersatz bei Tafelgeschäften 35,0 35,0 35,0 35,0 35,0 35,0 35,0 35,0 35,0 35,0 35,0 35,0 35,0 25,0 Solidaritätszuschlag - - - 4) - - 7,5 7,5 7,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 (Zuschlag zur Lohn-, Einkommen- und Körperschaftsteuer) 1) bis 1977 ab 1977 - Thesaurierungssatz - Ausschüttungssatz - ermäßigter Steuersatz 2) Ab 2009: Einheitlicher Steuersatz von 25 % (sog. Abgeltungsteuer). 51 % 56 % 15 % 36 % (ohne Anrechnung) - 50 % 3) 01.01. - 30. 06.1989: kleine Kapitalertragsteuer: 10,0 %. 4) 01.07.1991 bis 30.06.1992: 7,5 %. 5) Ab 2001: Reform der Körperschaftsteuer: Ersatz des Vollanrechnungsregimes durch Halb- bzw. Teileinkünfteverfahren (Gesetz zur Senkung der Steuersätze und zur Reform der Unternehmensbesteuerung vom 4.7.2000 (Steuersenkungsgesetz StSenkG)). 6) Ab 2009 inklusive Veräußerungsgewinne.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 73 4. Umsatzsteuer 4.1 Steuersätze Regelsteuersatz % 01.01.1968 30.06.1968 10 01.07.1968 31.12.1977 11 01.01.1978 30.06.1979 12 01.07.1979 30.06.1983 13 01.07.1983 31.12.1992 14 01.01.1993 31.03.1998 15 01.04.1998 31.12.2006 16 seit 01.01.2007 19 Ermäßigter Steuersatz % (nur für bestimmte Lieferungen und sonstige Leistungen) 01.01.1968 30.06.1968 5 01.07.1968 31.12.1977 5,5 01.01.1978 30.06.1979 6 01.07.1979 30.06.1983 6,5 seit 01.07.1983 7

SEITE 74 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 4.2 Daten zu Steuerpflichtigen mit Voranmeldungen insgesamt Anzahl Lieferungen und Leistungen davon mit Dauerfristverlängerung davon mit Dauerfristverlängerung insgesamt Anzahl Anteil Mio. Mio. Anteil Monatszahler 1.885.100 1.365.727 72,4% 5.494.489 4.570.583 83,2% Quartalszahler 1.358.438 1.002.230 73,8% 271.078 221.953 81,9% insgesamt 3.243.538 2.367.957 73,0% 5.765.567 4.792.536 83,1% Quelle: Statistisches Bundesamt, Umsatzsteuerstatistik (Voranmeldungen) 2013. [Erfasst werden alle Unternehmen, die im Statistikjahr Umsatzsteuer-Voranmeldungen abgegeben haben, mit jährlichen Lieferungen und Leistungen über 17.500. Nicht erfasst sind u.a. Unternehmen, die nahezu ausschließlich steuerfreie Umsätze tätigen bzw. bei denen keine Steuerzahllast entsteht.] 4.3 Umsatzsteueranteile Gebietskörperschaften ab dem Jahr 2009 Bund vorab 4,45 %; vom Rest: Bund vorab 5,05 %; vom Rest: Gemeinden vorab 2,2 % vom Rest: Bund 49,7 % zzgl. Festbetrag gem. 1 Satz 5 FAG Länder 50,3 % abzgl. Festbetrag gem. 1 Satz 5 FAG nachrichtlich: effektive Anteile (2015) Bund 53,37 % Länder 44,63 % Gemeinden 2,00 %

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 75 4.4 Eckdaten der Umsatzsteuerstatistiken 2008 bis 2013 (Voranmeldungen) Gegenstand der Nachweisung 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Anzahl Steuerpflichtige 1) 3.186.878 3.135.542 3.165.286 3.215.095 3.250.319 3.243.538 Mio. 5) Lieferungen und sonstige Leistungen - Umsätze 2) 5.412.240 4.897.938 5.240.997 5.687.179 5.752.249 5.765.567 steuerpflichtig 4.224.098 3.919.293 4.117.074 4.448.817 4.473.661 4.482.546 darunter: zum vollen Steuersatz 3) 3.594.321 3.302.356 3.481.126 3.722.442 3.734.137 3.685.581 zum ermäßigten Steuersatz 4) 523.477 508.792 536.301 573.888 583.471 601.239 steuerfrei 1.188.143 978.645 1.123.924 1.238.362 1.278.588 1.283.021 darunter: mit Vorsteuerabzug 1.024.437 823.135 964.604 1.073.463 1.104.260 1.104.569 ohne Vorsteuerabzug 163.677 155.484 159.320 164.899 174.328 178.452 Innergemeinschaftliche Erwerbe 466.113 382.392 449.972 513.263 524.684 523.320 Umsatzsteuer vor Abzug der Vorsteuerbeträge 846.043 782.073 842.546 925.789 938.810 938.447 darunter : für Lieferungen und Leistungen 763.499 714.918 763.073 834.688 846.149 845.990 darunter: zum vollen Steuersatz 3) 682.921 627.448 661.414 707.264 709.486 700.260 zum ermäßigten Steuersatz 4) 36.643 35.615 37.541 40.172 40.843 42.087 zu anderen Steuersätzen -1.328-617 -308-91 -201-29 für Umsätze nach 24 UStG 86 81 82 88 87 89 für Umsätze nach 13b UStG 45.176 52.391 64.345 87.257 95.936 103.577 für innergemeinschaftliche Erwerbe 82.530 67.111 79.456 91.091 92.639 92.446 darunter: zum vollen Steuersatz 3) 79.557 64.268 76.436 87.838 89.205 88.820 zum ermäßigten Steuersatz 4) 2.949 2.805 3.014 3.252 3.434 3.623 Abziehbare Vorsteuerbeträge 714.885 636.771 704.234 786.744 797.362 791.246 Umsatzsteuer Vorauszahlungen 131.501 145.699 138.801 139.566 142.437 148.698 1) Mit mehr als 17.500 Jahresumsatz und die Voranmeldungen abgeben. 2) Ohne Umsatzsteuer. 3) Voller Steuersatz seit 1. Januar 2007: 19 %, vom 1. April 1998 bis zum 31.Dezember 2006: 16 %. 4) Ermäßigter Steuersatz seit 1. Juli 1983: 7 %. 5) Abweichungen in der Summe durch Rundungen. Quelle: Statistisches Bundesamt, Umsatzsteuerstatistiken (Voranmeldungen) 2008 bis 2013.

SEITE 76 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 5. Erbschaftsteuer 5.1 Erbschaftsteuerstatistik Gegenstand der Nachweisung 1) 2010 2011 Erbfälle Insgesamt Erbfälle Schenkungen Schenkungen Insgesamt Anteiliger Wert der Nachlassgegenstände/ Steuerwert des übertragenen Vermögens 102.536 28.667 131.203 102.748 26.791 129.539 (Fälle) 2) Land- und forstwirtschaftliches Vermögen 10.955 1.319 12.274 11.748 892 12.640 Betriebsvermögen 4.474 2.978 7.452 5.279 2.314 7.593 Grundvermögen 57.744 11.727 69.471 61.827 10.870 72.697 Übriges Vermögen 101.108 15.196 116.304 101.207 14.714 115.921 Wert der Erwerbe vor Abzug von Steuerbefreiungen und -begünstigungen 110.396 28.642 139.038 110.141 26.714 136.855 (Fälle) 3) Steuerklasse I 15.931 13.078 29.009 15.086 10.592 25.678 Steuerklasse II 49.917 8.018 57.935 52.539 8.052 60.591 Steuerklasse III 44.548 7.546 52.094 42.516 8.070 50.586 Anteiliger Wert der Nachlassgegenstände/ Steuerwert des übertragenen Vermögens 23,46 11,19 34,66 25,35 10,66 36,01 (Gesamterwerb in Mrd. ) Land- und forstwirtschaftliches Vermögen 0,11 0,13 0,24 0,17 0,09 0,26 Betriebsvermögen 2,30 3,62 5,92 2,56 4,75 7,31 Grundvermögen 6,29 2,30 8,59 7,61 1,99 9,60 Übriges Vermögen 14,76 5,14 19,90 15,01 3,83 18,84 Wert der Erwerbe vor Abzug von Steuerbefreiungen und -begünstigungen 22,14 10,77 32,91 24,82 10,29 35,11 (in Mrd. ) 3)4) Steuerklasse I 13,24 8,92 22,15 14,42 8,89 23,31 Steuerklasse II 4,89 1,20 6,09 5,91 0,76 6,68 Steuerklasse III 4,00 0,66 4,66 4,48 0,64 5,12 Tatsächlich festgesetzte Steuer 3,358 1,238 4,596 3,525 0,697 4,221 (in Mrd. ) Steuerklasse I 1,394 0,949 2,343 1,350 0,487 1,837 Steuerklasse II 1,027 0,117 1,145 1,088 0,087 1,176 Steuerklasse III 0,937 0,172 1,108 1,087 0,122 1,209 Abweichungen in der Summe durch Rundungen. 1) Erstfestsetzungen von beschränkt und unbeschränkt steuerpflichtigen Erwerben > 0. 2) Die summierte Anzahl der Fälle der Vermögensarten kann größer sein als die Anzahl der Fälle der Steuerpflichtigen insgesamt. 3) Nachweis nur für maschinell gelieferte Fälle bei Erwerben von Todes wegen. 4) Einschließlich Nachlassverbindlichkeiten (2010: - 4,67 Mrd., 2011: - 4,70 Mrd., 2012: - 4,61 Mrd., 2013: - 4,93 Mrd., 2014: - 5,96 Mrd. ) und sonstige Erwerbe (2010: + 3,54 Mrd., 2011: + 4,29 Mrd., 2012: + 4,26 Mrd., 2013: + 4,37 Mrd., 2014: + 4,76 Mrd. ) Quelle: Statistisches Bundesamt; Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistiken 2010 bis 2014.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 77 2012 2013 2014 Erbfälle Insgesamt Erbfälle Insgesamt Erbfälle Schenkungen Schenkungen Schenkungen Insgesamt 91.055 23.483 114.538 89.776 26.856 116.632 93.851 29.821 123.672 12.259 1.040 13.299 12.103 892 12.995 13.316 1.002 14.318 4.423 1.696 6.119 4.386 1.614 6.000 4.867 1.694 6.561 55.076 10.229 65.305 53.966 9.868 63.834 57.408 10.301 67.709 89.687 12.378 102.065 88.449 16.373 104.822 92.602 18.843 111.445 105.211 23.439 128.650 104.433 26.819 131.252 109.329 29.755 139.084 14.269 8.990 23.259 14.174 10.278 24.452 16.151 12.507 28.658 50.013 7.871 57.884 50.304 8.079 58.383 52.238 9.224 61.462 40.929 6.578 47.507 39.955 8.462 48.417 40.940 8.024 48.964 25,90 26,12 52,02 26,80 19,70 46,50 32,40 41,90 74,30 0,18 0,07 0,25 0,25 0,08 0,32 0,22 0,11 0,33 2,34 16,97 19,31 2,31 8,50 10,81 3,51 28,25 31,76 7,94 1,94 9,89 8,14 2,17 10,31 9,34 2,58 11,92 15,43 7,13 22,56 16,09 8,95 25,04 19,32 10,96 30,28 25,45 25,98 51,43 26,14 19,63 45,78 31,04 41,87 72,91 15,09 24,15 39,24 15,51 16,93 32,44 19,23 38,73 57,96 5,62 0,90 6,52 5,98 1,21 7,19 6,79 1,26 8,04 4,74 0,93 5,67 4,65 1,49 6,14 5,03 1,88 6,91 3,595 0,600 4,195 3,635 1,093 4,728 4,34 1,10 5,44 1,406 0,375 1,781 1,485 0,719 2,204 1,991 0,756 2,747 0,989 0,085 1,075 1,019 0,116 1,136 1,133 0,122 1,256 1,200 0,140 1,340 1,130 0,258 1,388 1,217 0,224 1,440

SEITE 78 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 5.2 Übersicht über die Beträge ausgewählter Tatbestände im Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht 2015 Der Erbschaft- und Schenkungsteuer unterliegen insbesondere der Erwerb von Todes wegen und Schenkungen unter Lebenden. Bemessungsgrundlage ist die Bereicherung des Erwerbers, soweit sie nicht steuerbefreit ist ( 10 Abs. 1 ErbStG). Steuerklassen ( 15 Abs. 1 ErbStG) I II III Ehegatten, eingetragener Lebenspartner, (Stief-)Kinder, (Stief-)Enkel und weitere (Stief-)Abkömmlinge; (Groß-)Eltern bei Erwerb von Todes wegen 500.000 Ehegatte, Lebenspartner 400.000 (Stief-)Kinder *) 200.000 (Stief-)Enkel 100.000 Übrige *) Auch für Kinder verstorbener (Stief-)Kinder. Geschwister, Nichten/Neffen, Stiefeltern, Schwiegereltern und -kinder, geschiedene Ehegatten; Lebenspartner einer aufgehobenen Lebenspartnerschaft; (Groß-)Eltern bei Schenkungen Freibeträge in ( 16 Abs. 1 ErbStG) Alle übrigen Erwerber und die Zweckzuwendungen. 20.000 20.000 Beim Erwerb von Todes wegen kommt für den überlebenden Ehegatten bzw. überlebenden Lebenspartner zusätzlich ein besonderer Versorgungsfreibetrag von bis zu 256.000 zur Anwendung ( 17 Abs. 1 ErbStG). Der Erwerb selbst genutzten Wohneigentums unterliegt in bestimmten Fällen nicht der ErbSt/SchenkSt. Für bestimmtes unternehmerisches Vermögen kommt eine Steuerbefreiung von 85 % oder optional von 100 % in Betracht; zusätzlich kann ein Abzugsbetrag von bis zu 150.000 in Anspruch genommen werden ( 13a Abs.1, 2, 8, 13b Abs. 4 ErbStG). Begünstigungsfähig sind der Erwerb bestimmten Betriebsvermögens und land- und forstwirtschaftlichen Vermögens sowie bestimmte Anteile an Kapitalgesellschaften ( 13b ErbStG). Die Befreiungen sind von der Einhaltung bestimmter Bedingungen abhängig:

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 79 5.2 Fortsetzung Lohnsummenbedingung Regelverschonung (Verschonungsabschlag von 85 %) Optionsverschonung (Verschonungsabschlag von 100 %) Lohnsummenfrist ( 13a Abs. 1 Satz 2 ErbStG) 5 Jahre 7 Jahre Mindestlohnsumme, bezogen auf die Ausgangslohnsumme ( 13a Abs. 1 Satz 2 ErbStG) 400 % 700 % Ausnahme für Kleinstbetriebe mit bis zu ( ) Beschäftigten ( 13a Abs. 1 Satz 4 ErbStG) 20 Beschäftigte 20 Beschäftigte Behaltensbedingung (keine Veräußerung oder Betriebsaufgabe) Behaltefrist ( 13a Abs. 5 ErbStG) 5 Jahre 7 Jahre Aufgrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2014 sind die Regelungen zur Verschonung unternehmerischen Vermögens anzupassen. Die Änderung muss bis zum 30. Juni 2016 erfolgen. Bis dahin sind die geltenden Vorschriften weiter anwendbar. Die Bundesregierung hat am 8. Juli 2015 den Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts beschlossen. Das weitere Gesetzgebungsverfahren bleibt abzuwarten. Die ErbSt/SchenkSt wird nach folgenden Steuersätzen erhoben ( 19 Abs. 1 ErbStG): Steuersätze in % Wert des steuerpflichtigen Erwerbs ( 10 ErbStG): *) I II III 75.000 7 15 30 300.000 11 20 30 600.000 15 25 30 6.000.000 19 30 30 13.000.000 23 35 50 26.000.000 27 40 50 > 26.000.000 30 43 50 *) Beim Stufentarif steigt der Steuerbetrag innerhalb einer einzelnen Wertstufe proportional an. Der Übergang in die nächsthöhere Wertstufe führt zu einem sprunghaften Anstieg der Steuer. Um dieses Ansteigen zu verringern, ist ein Härteausgleich vorgesehen ( 19 Abs. 3 ErbStG).

SEITE 80 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK 5.3 Vermögen der privaten Haushalte in Deutschland von 1995 bis 2014 Bestände am Jahresende; Mrd. 1995 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Vermögen insgesamt 6.885,0 8.575,4 9.931,4 10.106,4 10.598,9 10.572,3 10.837,4 11.137,8 11.417,6 11.841,6 12.285,4 Sachvermögen 3.583,3 4.221,1 4.871,1 5.023,0 5.276,1 5.436,3 5.521,4 5.639,7 5.849,2 6.028,2 6.261,9 - Anlagegüter 1) 2.767,4 3.127,2 3.404,9 3.515,1 3.755,2 3.904,1 3.972,0 4.051,0 4.206,8 4.367,5 4.493,4 - Wohnbauten 2.300,0 2.632,5 2.903,4 3.003,0 3.216,0 3.345,0 3.408,8 3.483,4 3.621,6 3.768,0 3.887,4 - Nichtwohnbauten 322,3 345,4 358,8 366,6 388,8 403,4 408,5 412,2 426,8 439,0 447,1 - Sonstige Anlagegüter 2) 145,0 149,3 142,7 145,5 150,4 155,7 154,8 155,4 158,4 160,5 158,9 - Baulandvermögen 3) 815,9 1.093,9 1.466,2 1.507,9 1.520,9 1.532,2 1.549,4 1.588,7 1.642,4 1.660,7 1.768,5 Geldvermögen 2.554,8 3.512,5 4.172,6 4.182,4 4.406,3 4.206,5 4.370,5 4.547,8 4.590,9 4.818,1 5.018,0 Gebrauchsvermögen 746,9 841,8 887,7 901,0 916,5 929,4 945,5 950,3 977,5 995,3 1.005,5 Verbindlichkeiten 1.157,0 1.515,1 1.568,8 1.567,5 1.546,9 1.532,6 1.529,9 1.534,9 1.552,4 1.568,7 1.579,5 1.600,7 - Wohnungsbaukredite 697,4 947,5 1.037,3 1.057,9 1.047,7 1.038,5 1.040,3 1.045,3 1.056,8 1.075,7 1.095,2 1.120,4 - Sonstige Verbindlichkeiten 4) 440,3 553,5 517,4 498,9 488,9 482,8 477,7 477,8 481,8 476,9 468,1 480,3 Reinvermögen (inkl. Gebrauchsv.) 5.728,0 7.060,3 8.362,6 8.538,9 9.051,9 9.039,6 9.307,4 9.602,9 9.865,3 10.272,9 10.705,8 Reinvermögen (ohne Gebrauchsv.) 4.981,1 6.218,5 7.474,9 7.637,9 8.135,4 8.110,2 8.361,9 8.652,6 8.887,8 9.277,6 9.700,3 Anmerkung: Angaben gemäß Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 2010). Die Angaben beziehen sich auf den Sektor private Haushalte einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck. 1) Nettoanlagevermögen zu Wiederbeschaffungspreisen. 2) Ausrüstungen, Nutztiere und Nutzpflanzungen und immaterielle Anlagegüter. 3) Wohn- und Nichtwohnbauten zugrunde liegendes Grundstücksvermögen bewertet zu Marktpreisen. 4) Im Wesentlichen für gewerbliche und konsumtive Zwecke. Abkürzungen und Zeichen:...Angabe fällt später an Differenzen in den Summen durch Rundung. Quelle: Deutsche Bundesbank und Statistisches Bundesamt.

DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK SEITE 81 6. Kraftfahrzeugsteuer 1. Aufteilung nach Haltergruppen: Insgesamt Arbeitnehmer und Wirtschaft und sonstige Nichterwerbspersonen Haltergruppen a) Pkw-Bestand zum 1. Januar 2015 *) Anzahl 44.403.124 % (gerundet) 100 90 10 b) Nutzfahrzeugbestand zum 1. Januar 2015 *) Anzahl 5.167.125 % (gerundet) 100 43 57 Quelle: *) Statistische Meldungen des Kraftfahrt-Bundesamtes. Unterscheidung der Haltergruppen zum Stand Januar 2015. 2. Pauschalierter Kraftfahrzeugsteuerzuschlag je 100 cm 3 Hubraum zum Ausgleich der Mineralölsteuer bei Dieselmotoren Erstzulassung ab 30.06.2009 - für Personenkraftwagen besser als Euro-1 8,69 - für sonstige Personenkraftwagen 12,22 Erstzulassung ab 01.07.2009 7,50 45 Bestand an steuerpflichtigen Pkw nach der Art der Motorisierung - Angaben in Mio. - 40 35 30 25 20 mit Otto-Motor 15 10 5 mit Diesel-Motor 0 1990 1995 2000 2005 2010 1990-1993 ohne die neuen Bundesländer; 1993 ohne Berlin Quelle: BMF Geschäftsstatistik