Businessplan erstellen - leicht gemacht Leiterin, Steiermärkische Bank und Sparkassen AG Sparkassenplatz 4, 8010 Graz Tel.: 050 100 36381 mail: dagmar.eigner-stengg@steiermaerkische.at web: www.gruender.at, www.steiermaerkische.at
Businessplan Würden Sie Ihr Haus ohne Bauplan bauen?
Nutzen Businessplan Beurteilung der Attraktivität einer Idee Abschätzung von Gewinnpotenzialen Erhöhung der Erfolgswahrscheinlichkeit Teilweise Notwendigkeit für externe Adressaten. (Finanzierer, Förderstellen, Inverstoren )
Businessplan: so nicht KGB Dokument Werbebroschüre Technische Speziallektüre Roman fad (Optik) veraltet
Businessplan: positive Merkmale max. 20-30 Seiten einfache, verständliche Sprache erklären Sie Fachbegriffe (kurz) durchnummerierte Seiten Lebenslauf Realistische Angaben Name, Erreichbarkeit, ev. Logo
Businessplan: negative Merkmale Ausbesserungen handschriftlich lose Blätter Verweise auf Anlagen die nicht vorhanden unstimmige Aussagen unverständliche Abkürzungen
Businessplan: Tipps zum Start Erfassung bekannter Inhalte Recherche aller offenen Fragen (Checklisten) Konzept und Planungen in Zahlen fassen Anpassungen vornehmen
Businessplan: üblicher Aufbau Executive Summary Geschäftsidee /Produkt und Dienstleistung Markt und Wettbewerb Marketing und Vertrieb Unternehmen und Management Erfolgs- und Finanzplanung
Executive Summary Eines der wichtigsten Elemente kurze Zusammenfassung Ihres Businessplanes Machen Sie es spannend für den Leser Richtiges Maß an Information max. 2 A4 Seiten zum Schluss schreiben & an Anfang stellen
Executive Summary Geschäftsidee und Wettbewerbsvorteil (USP) Unternehmenseckdaten und umfeld Kompetenzen und Erfahrungen der Gründer Finanzübersicht (Kapital, Umsätze, Investitionsbedarf, Gewinne) Stand des Gründungsvorhabens Wichtig: Interesse wecken!!!
Geschäftsidee Nutzen für den potenziellen Kunden Abhebung von der Konkurrenz USP - Neuheit - Marke/Status - Leistung - Risikominimierung - Preis - Verfügbarkeit - Arbeit erleichtern - Bequemlichkeit - Design
Fragen zur Geschäftsidee: Produkt und Dienstleistung Klare und einfache Beschreibung Darstellung von Grund- und Zusatznutzen Keine übertriebenen Fachausdrücke Leistungserstellung Die W s Wie, wann, wieviel, womit? Stand der Entwicklung
Markt und Wettbewerb Schlüsselfragen Markt Was ist Ihr Markt? Wie tickt er? Wie groß ist der Markt und wie entwickelt er sich? Kerngrößen Markt Marktpotenzial (max. erreichbarer Umsatz) Marktvolumen (Umsatz pro Jahr) Marktanteil (Größe des Unternehmens am Markt)
Markt und Wettbewerb Umfeldanalyse Marktsegmentierung Massenmarkt Marktsegment Marktnische Mehrseitige Märkte Festlegung auf eine oder mehrere Zielgruppen Attraktivste Gruppe finden nach Nutzen, Kenntnis, Erreichbarkeit,
Markt und Wettbewerb:
Markt und Wettbewerb Konkurrenzanalyse Nennen der wesentlichen Konkurrenten Analyse der Konkurrenten Vertriebskanäle,Qualität,Image,Preis Bewertung Stärken und Schwächen im Vergleich zum eigenen Unternehmen Abschätzen möglicher Reaktionen der Konkurrenten auf das eigene Produkt
Markt und Wettbewerb Informationsbeschaffung
Markt und Wettbewerb Über Markt und Branchenanalyse gelangt man zur Definition der Kundengruppe. Die Mitbewerberanalyse rundet diesen Planungsteil ab. Die Informationsbeschaffung ist zeitintensiv aber es lohnt sich!
Marketing und Vertrieb Marketing ist mehr als Werbung! Wie sieht Ihr Auftritt nach außen aus? Wie gestalten Sie Produkte/DL? Wie vertreiben Sie Ihre Leistungen? Wie kommunizieren Sie mit potenziellen Kunden?
Marketing Markteintritt Schritte zur Einführung des Unternehmens Zeitplan Marketing/Absatzkonzept Corporate Identity Botschaft an den Kunden? Wie erreiche ich die Zielgruppe (Vertriebskanäle)? Produktkalkulation/Endverkaufspreise Absatzziele (Szenarien)
Marketing Absatzförderung Werbemittel/-möglichkeiten Service, Wartung, Hotline? Produkt- und Funktionsgarantien Nutzung von Netzwerken/Synergien? Zahlungspolitik
Unternehmen/Management Firmenwortlaut/Rechtsform Eigentumsverhältnisse Status der Gründung Firmensitz Unternehmensanalyse Stärken/Schwächen Organisationsstruktur Erfahrungen und Fähigkeiten Unterstützung und Hilfestellungen Ziele
Chancen und Risiken Swot Matrix: Positiv Negativ Intern Stärken (Strength) Schwächen (Weakness) Extern Chancen (Opportunity) Risiken (Threats)
Chancen und Risiken SWOT-Analyse Hinsichtlich: Leistungsangebot, Kundenverhalten, Wettbewerb, Marktregulation, Interne Organisation, Mitarbeiterfähingkeiten, Fiananzielles Risiko (Ausfall) Maßnahmen gegen Schwächen & Risiken ( Plan B ) Stärken Chancen herausarbeiten Szenarien Planung (best und worst case)
Erfolgs-und Finanzplanung Investitionsplanung erste Anschaffungen Personalplanung Kostenplanung (laufende Kosten) Absatzplanung (welche Menge zu welchen Preisen) Plan GuV (ggf. Bilanz) Liquiditätsplanung/EIN>AUS je Zeitpunkt Kapitalbedarf und Finanzierungsquellen
Anhang: Ergänzende Unterlagen Organigramme Nebenrechnungen Patente, Artikel Lebensläufe
I2B - Businessplantool
I2B Businessplantool: Einfache Anwendung Export als PDF oder Word Direkte Einrichung für I2B Expertenfeedback E-learning Module Standartisierte Struktur
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Viel Erfolg für Ihren Businessplan! Leiterin, Steiermärkische Bank und Sparkassen AG Sparkassenplatz 4, 8010 Graz Tel.: 050 100 36382 e-mail: dagmar.eigner-stengg@steiermaerkische.at web: www.gruender.at, www.steiermaerkische.at