Satzung über die Erhebung von Benutzungsgebühren für die gemeindlichen Kinderbetreuungseinrichtungen (Kindergartengebührensatzung) vom

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Transkript:

Satzung über die Erhebung von Benutzungsgebühren für die gemeindlichen Kinderbetreuungseinrichtungen (Kindergartengebührensatzung) vom 24.07.2012 (In der redaktionell ergänzten Fassung der Änderungen vom 29.04.2014, vom 24.06.2014) Aufgrund 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in Verbindung mit 2, 13 und 19 des Kommunalabgabengesetzes für Baden - Württemberg (KAG) sowie 6 des Kindertagesbetreuungsgesetzes (KiTaG) für Baden-Württemberg hat der Gemeinderat der Gemeinde Ingersheim am 24.07.2012 folgende Satzung beschlossen. 1 Erhebungsgrundsatz 1) (1) Die Gemeinde Ingersheim betreibt Kinderbetreuungseinrichtungen im Sinne des KiTaG als öffentliche Einrichtungen. Zur teilweisen Deckung des entstehenden Aufwands werden für die Benutzung der Kinderbetreuungseinrichtungen en nach dieser Satzung erhoben. (2) Die en sind für alle angemeldeten Kinder zu entrichten, gleichgültig ob sie im Erhebungszeitraum (Kalendermonat) die Kinderbetreuungseinrichtung tatsächlich besuchten oder nicht. Da die eine Beteiligung der Sorgeberechtigten an den gesamten Betriebskosten darstellt, ist die auch für Ferienzeiten und bei behördlicher Schließung von weniger als 1 Monat zu entrichten. 2 enschuldner 1) enschuldner sind die Sorgeberechtigten des in die Kinderbetreuung aufgenommenen Kindes, in deren Haushalt das Kind lebt. Mehrere Schuldner haften als Gesamtschuldner 3 Beginn und Beendigung des Benutzungsverhältnisses, verbindliche Anmeldung, Änderung der Betreuungsform / Sonderleistungen 1) (1) Das Benutzungsverhältnis beginnt mit der Aufnahme des Kindes in die Betreuungseinrichtung. Die Aufnahme erfolgt auf Antrag des Sorgeberechtigten. (2) Das Benutzungsverhältnis endet durch Abmeldung des Kindes durch den Sorgeberechtigten oder durch Ausschluss des Kindes durch den Einrichtungsträger. Kinder, die in die Schule wechseln, werden zum Ende des Kindergartenjahres von Amts wegen abgemeldet. (3) Die Abmeldung hat gegenüber dem Träger der jeweiligen Kindertageseinrichtung unter Einhaltung einer Frist von 6 Wochen zum Monatsende schriftlich zu erfolgen. (4) Der Einrichtungsträger kann das Benutzungsverhältnis aus wichtigem Grund beenden und das Kind vom weiteren Besuch der Kinderbetreuungseinrichtung ausschließen. Wichtige

Gründe sind insbesondere ein Zahlungsrückstand von mehr als 2 Monatsbeiträgen oder wenn das Kind länger als 2 Monate unentschuldigt fehlt. Der Ausschluss des Kindes wird den / dem Sorgeberechtigten schriftlich mitgeteilt. (5) Sorgeberechtigte können bereits vor Beginn des Kindergartenjahres bei der Gemeinde Ingersheim, Hauptamt, verbindlich einen Betreuungsplatz für Kinder unter 3 Jahren (Kleinkindbetreuung) buchen (verbindliche Anmeldung). Die Abmeldung, das Verschieben des Betreuungsbeginns bzw. das nicht in Anspruch nehmen eines verbindlich angemeldeten Betreuungsplatzes in einer Betreuungseinrichtung für Kleinkinder (unter 3 Jahren) muss der Gemeinde Ingersheim, Hauptamt, bis spätestens 8 Wochen vor Beginn der Betreuung schriftlich angezeigt werden. Erfolgt diese Meldung nicht bzw. verspätet, erhebt die Gemeinde Ingersheim für den entstandenen und entstehenden Verwaltungsaufwand von den Sorgeberechtigten eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 100,00 EUR. Die Verwaltungsgebühr wird durch schriftlichen Bescheid festgesetzt und ist mit der Bekanntgabe der enfestsetzung an den Schuldner fällig. (6) Im Aufnahmeantrag (Abs. 1) muss der Sorgeberechtigte die benötigte Betreuungsform ( 4 Abs. 5) verbindlich festlegen. Die Änderung einer Betreuungsform ist ausschließlich zu jedem neuen Kindergartenjahr oder zum 01. April eines Jahres möglich. Der Änderungsantrag muss der Gemeinde Ingersheim, Hauptamt, bis spätestens 6 Wochen vor den in Satz 2 genannten Stichtagen schriftlich vorliegen. Hiervon ausgenommen sind Änderungen der Betreuungsform, wenn die Betreuungszeit aus familiären oder beruflichen Gründen erhöht werden soll. Die Buchung der Sonderleistung Mittagessen ( 4 Abs. 5) muss von den Sorgeberechtigten bis spätestens 4 Wochen vor der ersten Inanspruchnahme schriftlich bei der Gruppenleitung der Kinderbetreuungseinrichtung verbindlich beantragt werden. Die Tage an denen die Sonderleistung Mittagessen benötigt wird, sind bei der Buchung genau festzulegen. Eine Änderung ist ausschließlich vierteljährlich möglich. 4 1), 2) enmaßstab und Höhe der en (1) Die en werden jeweils für einen Kalendermonat (Veranlagungszeitraum) erhoben. (2) Die Benutzungsgebühr richtet sich nach der Zahl der Kinder in der Familie. Bei der Berechnung werden alle Kinder berücksichtigt, die mit dem in der Kinderbetreuungseinrichtung aufgenommenen Kind nicht nur vorübergehend in einem Haushalt leben und das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. (3) Ändert sich während des Kindergartenjahres durch Geburt eines Kindes die Anzahl der berücksichtigungsfähigen Kinder gem. Absatz 2, hat der enschuldner diese Änderung der Gemeinde Ingersheim, Kämmerei, schriftlich anzuzeigen. Die Benutzungsgebühren werden für den Kalendermonat neu festgesetzt, der auf den Kalendermonat folgt, in dem die Änderung schriftlich angezeigt wurde. (4) Abweichend von Absatz 2 wird für die Kleinkindbetreuung (Betreuung unter 3 Jahren in einer Krippengruppe oder in einer altersgemischten Tageseinrichtung) eine einheitliche, unabhängig von der Anzahl der Kinder im Haushalt, erhoben.

Besuchen gleichzeitig mehrere Kleinkinder (unter 3 Jahren) einer Familie eine Kleinkindbetreuungseinrichtung, so ermäßigen sich die ensätze für das zweite und jede weitere Kleinkind in der Kleinkindbetreuung um 50 v. H. (5) Die wird vom Gemeinderat festgesetzt. Es werden die nachfolgend dargestellten Betreuungsformen zu den angegebenen en angeboten: Betreuungsformen für Kinder über 3 Jahren 01.09.2014) 01.09.2015) Basismodell (RG/VÖ-Modell), bis 30 Stunden/Woche (max. 6 Stunden/Tag in der Zeit von 7.30 bis 13.30 Uhr oder in der jeweiligen Regelzeit der Einrichtung) Bei einem Kind unter 18 Jahren 97,00 100,00 Bei zwei Kindern unter 18 Jahren 74,00 77,00 Bei drei Kindern unter 18 Jahren 49,00 51,00 Bei vier und mehr Kindern unter 18 Jahren 22,00 23,00 VÖ-Modell, bis 35 Stunden/Woche (max. 7 Stunden am Stück / Tag in der Zeit von 7.00 bis 15.00 Uhr, sofern dies im Rahmen der Öffnungszeiten der jeweiligen Einrichtung möglich ist) Bei einem Kind unter 18 Jahren 121,00 125,00 Bei zwei Kindern unter 18 Jahren 93,00 96,00 Bei drei Kindern unter 18 Jahren 61,00 63,00 Bei vier und mehr Kindern unter 18 Jahren 28,00 29,00 Ganztagsmodell I, bis 40 Stunden/Woche Bei einem Kind unter 18 Jahren 212,00 218,00 Bei zwei Kindern unter 18 Jahren 163,00 168,00 Bei drei Kindern unter 18 Jahren 113,00 116,00 Bei vier und mehr Kindern unter 18 Jahren 64,00 66,00 Ganztagsmodell II, bis 45 Stunden/Woche Bei einem Kind unter 18 Jahren 239,00 246,00 Bei zwei Kindern unter 18 Jahren 184,00 190,00 Bei drei Kindern unter 18 Jahren 127,00 131,00 Bei vier und mehr Kindern unter 18 Jahren 72,00 74,00 Ganztagsmodell III, bis 49 Stunden/Woche Bei einem Kind unter 18 Jahren 260,00 268,00 Bei zwei Kindern unter 18 Jahren 209,00 215,00 Bei drei Kindern unter 18 Jahren 133,00 137,00 Bei vier und mehr Kindern unter 18 Jahren 80,00 82,00 Mittagessen, auf Grundlage von 11 Besuchsmonaten (muss bei GT- Betreuung dazu gebucht werden) 55,00 55,00 Sonderleistungen: Mittagessen einzelne Tage bei verlängerter Öffnungszeit 3,00 3,00 Ferienbetreuung pro Tag 8,00 8,00

Betreuungsformen für Kinder unter 3 Jahren, Kleinkindbetreuung 01.09.2014) 01.09.2015) Basismodell, Kleinkindbetreuung, bis 30 Stunden/Woche (max. 6 Stunden/Tag in der Zeit von 7.30 bis 13.30 Uhr) Keine Geschwisterstaffelung, außer 4 Abs. 4 Satz 2 190,00 200,00 VÖ-Modell Kleinkindbetreuung, bis 35 Stunden/Woche (max. 7 Stunden am Stück/Tag in der Zeit zwischen 7:00 Uhr 15:00 Uhr) Keine Geschwisterstaffelung, außer 4 Abs. 4 Satz 2 235,00 245,00 Ganztagsmodell I, bis 40 Stunden/Woche Keine Geschwisterstaffelung, außer 4 Abs. 4 Satz 2 290,00 300,00 Ganztagsmodell II, bis 45 Stunden/Woche Keine Geschwisterstaffelung, außer 4 Abs. 4 Satz 2 320,00 330,00 Ganztagsmodell III, bis 49 Stunden/Woche Keine Geschwisterstaffelung, außer 4 Abs. 4 Satz 2 345,00 355,00 Mittagessen, auf Grundlage von 11 Besuchsmonaten (muss bei GT- Betreuung dazu gebucht werden) 55,00 55,00 Sonderleistungen: Mittagessen einzelne Tage bei verlängerter Öffnungszeit 2,50 2,50 Die Kosten für das warme Mittagessen werden von der Gemeinde zu den Eigenkosten auf der Grundlage von 11 Besuchsmonaten weitergegeben. Bei höheren Bezugskosten für das Essen erhöht sich die jeweils zu zahlende um die Steigerung der Erhöhung des Essenskostenanteils. Die Kosten des Essens während der Ferienbetreuung werden durch die Einrichtungen getrennt erfasst und den Sorgeberechtigten in Rechnung gestellt. (Gilt in der Regel nur in den Sommerferien.) Eine Rückerstattung des Essensgeldes ist auf Antrag möglich, wenn das Kind mindestens eine Woche am Stück erkrankt ist und ein Attest des Kinderarztes vorgelegt wird oder die Sorgeberechtigten das Kind rechtzeitig im Voraus schriftlich bei der Gemeinde Ingersheim, Kämmerei, für mindestens eine Woche entschuldigen (z. B. bei Urlaub). (6) Die Betreuungsgebühren und das Essensgeld werden für 12 Monate im Jahr erhoben. Für den Ferienmonat August wird im letzten Betreuungsjahr (vor Einschulung) keine erhoben. Nimmt das Kind im August des letzten Betreuungsjahres an der Ferienbetreuung teil, werden en erhoben. (7) Die erhöhte für die Kleinkindbetreuung wird bis zu dem Monat erhoben, der dem Monat voran geht, in dem das Kind das dritte Lebensjahr vollendet.

(8) Auf die en nach Abs. 5 wird ein Nachlass in Höhe von 30% gewährt, wenn eine Bedürftigkeit nach den Sozialgesetzbüchern besteht und kein Anspruch auf wirtschaftliche Jugendhilfe durch das Landratsamt gegeben ist. 5 Entstehung und Fälligkeit der (1) Die enschuld entsteht zu Beginn des Veranlagungszeitraumes ( 4 Abs. 1), für den der Betreuungsplatz belegt ist. (2) Die Benutzungsgebühren werden bei der erstmaligen Benutzung durch schriftlichen Bescheid festgesetzt. Die Festsetzung gilt so lange weiter, bis ein neuer Bescheid oder Änderungsbescheid ergeht. (3) Die enschuld wird jeweils zum ersten Werktag des Veranlagungszeitraumes ( 4 Abs. 1), bei Neuaufnahme zum Zeitpunkt der Aufnahme, im Gesamtbetrag zur Zahlung fällig. (4) Die Kindergartengebühr ist durch Bankeinzugsverfahren an die Gemeinde Ingersheim zu entrichten. In begründeten Fällen kann auf Antrag einer Befreiung vom Bankeinzugsverfahren zugestimmt werden. 6 Inkrafttreten Diese Satzung tritt zum 01.09.2012 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung von Benutzungsgebühren für die gemeindlichen Kindergärten vom 26.01.2010 außer Kraft. Ingersheim, 24. Juli 2012 gez. Volker Godel Bürgermeister Hinweis: Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder von aufgrund der GemO erlassener Vorschriften beim Zustandekommen einer Satzung wird nach 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung bei der Gemeinde Ingersheim geltend gemacht worden ist. Der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder der Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind. Verfahrensvermerke: Diese Satzung wurde am 27.07.2012 im Amtsblatt der Gemeinde Ingersheim Nr. 30 öffentlich bekannt gemacht. Änderungen: 1) In der mit der 1. Satzungsänderung vom 29.04.2014 zum 01.09.2014 gültig gewordenen Fassung (Veröffentlichung Amtsblatt der Gemeinde Ingersheim Nr. 19 vom 09.05.2014) 2) In der mit der 2. Satzungsänderung vom 24.06.2014 zum 01.09.2014 gültig gewordenen Fassung (Veröffentlichung Amtsblatt der Gemeinde Ingersheim Nr. 26 vom 27.06.2014)