chulinterner Lehrplan Heinrich- Böll-Gymnasium Troisdorf Biologie Klasse 6 1 Inhaltsfeld / Fachlicher Kontext Konzeptbezogene Kompetenzen truktur und Funktion () ntwicklung () ystem () Prozessbezogene Kompetenzen K, K, B rkenntnisgewinnung (K) Kommunikation (K) Bewertung (B) Material / Methoden schulinterne Konkretisierung (Vorschläge) Die chülerinnen und chüler... Die chülerinnen und chüler... 6.1 Angepasstheit von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten Ohne onne kein Leben Fotosynthese, Produzenten, Konsumenten, Blattaufbau, Zellen, tofftransport bezeichnen die Zelle als funktionellen Grundbaustein von Organismen. beschreiben die im Lichtmikroskop beobachtbaren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen tierlichen und pflanzlichen Zellen und beschreiben die Aufgaben der sichtbaren Bestandteile: Zellkern, Zellplasma, Zellmembran, Zellwand, Vakuole, Chloroplasten. beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung von auerstoff. K 5 mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar. K 2 erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. K 4 führen qualitative und einfache quantitative xperimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. K 6 veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln. - Mikroskopieren (z.b. Zwiebel, lodea, Mundschleimhaut) - Versuche zur Fotosynthese: O2 ntwicklung mit Bläschen-Zählmethode beschreiben in einem Lebensraum exemplarisch die Beziehung zwischen Tier- und Pflanzenarten auf der bene der Produzenten und Konsumenten. beschreiben Zellen als räumliche 1
chulinterner Lehrplan Heinrich- Böll-Gymnasium Troisdorf Biologie Klasse 6 2 inheiten, die aus verschiedenen Bestandteilen aufgebaut sind. beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen bzw. Nährstoffen für Tiere. beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren. beschreiben Merkmale der ysteme Zelle, Organ und Organismus insbesondere in Bezug auf die Größenverhältnisse und setzen verschiedene ystemebenen miteinander in Beziehung. Pflanzen und Tiere Leben mit den Jahreszeiten Angepasstheiten von Pflanzen an den Jahresrhythmus, Überwinterungsstrategien von Pflanzen und Tieren, Wärmehaushalt, ntwicklung exemplarischer Vertreter der Wirbeltierklassen und eines Vertreters der Gliedertiere stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitlichen Veränderungen dar. beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit (z.b. Überwinterung unter dem Aspekt der ntwicklung). stellen die Veränderungen von Lebensräumen durch den Menschen dar und erläutern die Konsequenzen für einzelne Arten. (hier: Froschlurche) beschreiben und vergleichen die Indivi- K 1 beobachten und beschreiben Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und rklärung. K 9 stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und xperimente zur Übeprüfung, führen sie unter Beachtung von icherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen K 11 achverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. - Modellexperimente zur Isolation: Fett, Fell, Federn 2
chulinterner Lehrplan Heinrich- Böll-Gymnasium Troisdorf Biologie Klasse 6 3 dualentwicklung ausgewählter Wirbelloser und Wirbeltiere K 13 beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische achverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen. K 4 beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen. K 3 planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. B 8 beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells. xtreme Lebensräume Lebewesen aus aller Welt Überleben in Trockenheit und Wärme sowie Kälte beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum. beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung, Muskeln. B 9 beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher ingriffe in die Umwelt. K 1 beobachten und beschreiben (Phänomene und) Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und rklärung. K 11 achverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. - ggf. xkursion zum Zoo in Köln K 7 beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeu- 3
chulinterner Lehrplan Heinrich- Böll-Gymnasium Troisdorf Biologie Klasse 6 4 6.2 Überblick und Vergleich von innesorganen des Menschen tungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltags-sprachlichen Texten und von anderen Medien. icher im traßenverkehr innesorgane helfen Bau des Auges, Bilderzeugung, Räumliches ehen, Reizaufnahme, Informationsverarbeitung, Reaktionszeit beschreiben Aufbau und Funktion von Auge oder Ohr und begründen Maßnahmen zum chutz dieser innesorgane. beschreiben die Zusammenarbeit von innesorganen und Nervensystem bei Informationsaufnahme, - weiterleitung und -verarbeitung. K3 Analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. K 4 führen qualitative und einfache quantitative xperimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. K 9 stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und xperimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von icherheitsund Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen - Hypothesenbildung und Planung von xperimenten zur Wirkung von Reflektorstreifen und Räumlichem Hören - xperimente zur Reaktionszeit - Funktionsmodell des Auges: Bildentstehung und ehfehler - Versuche zum ehfeld K 11 und naturwisseschaftlichen achverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. K 1 tauschen sich über biologische rkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen 4
chulinterner Lehrplan Heinrich- Böll-Gymnasium Troisdorf Biologie Klasse 6 5 K 4 beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen. B 7 Binden biologische achverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an. B 8 beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells. Tiere als innesspezialisten Tiersinne: Geruch (Hund,) Hören, upersinne (Fledermaus) Hinweis: statt in 5.1 hier möglich: Kommunikation im Hunde-Rudel beschreiben Vorgänge der Kommunikation zwischen Lebewesen an einem Beispiel (z. B. innerhalb eines Rudels). stellen die Angepasstheit einzelner Tierund Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. K 1 erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. K 11 und aturwissenschaftlichen achverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. Recherche - Hund im Dienst des Menschen K 7 beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. 6.2 exualerziehung körperliche und psychische Veränderungen in der Pubertät, Geschlechtsmerkmale, Bau der Geschlechtsorgane, erste Regelblu- beschreiben und vergleichen Geschlechtsorgane von Mann und Frau und erläutern deren wesentliche K 3 analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen u. A. bzgl. Anatomie und Mor- - Aktuelles Informationsmaterial von Institutionen, z.b. BzgA, 5
chulinterner Lehrplan Heinrich- Böll-Gymnasium Troisdorf Biologie Klasse 6 6 tung, erster permienerguss Funktion. phologie von Organismen. Krankenkassen, Profamilia - partiell nach Geschlechtern getrennter Unterricht - wenn möglich (Mädchengruppe bei einer Kollegin, Jungengruppe bei einem Kollegen) Paarbindung, Geschlechtsverkehr, mpfängnis, mpfängnisverhütung unterscheiden zwischen primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen. nennen Möglichkeiten der mpfängnisverhütung K 11 stellen Zusammenhänge zwischen biologischen und naturwissenchaftlichen achverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. K 1 tauschen sich über biologische rkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen K 8 wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht. - ggf. insatz von Probepäckchen zur Monatshygiene - Übersichten zu Verhütungsmitteln in Informationsmaterial der o.g. tellen K 1 tauschen sich über biologische rkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen Befruchtung, ntwicklung im Mutterleib, Geburt, Ähnlichkeit bei Verwandtschaft, ntwicklung vom äugling zum Kleinkind vergleichen i- und permienzelle und beschreiben den Vorgang der Befruchtung. B 5 beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur rhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. K 12 nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, rklärung und Beurteilun naturwissenschaftlicher Fragestellungen und Zusammen- 6
chulinterner Lehrplan Heinrich- Böll-Gymnasium Troisdorf Biologie Klasse 6 7 erklären die Bedeutung von Zellteilung für das Wachstum nennen die Verschmelzung von i- und permienzelle als Merkmal für geschlechtliche Fortpflanzung bei Menschen und Tieren. nennen die Vererbung als rklärung für Ähnlichkeiten und Unterschiede von ltern und Nachkommen auf phänotypischer bene. hänge. K 13 bechreiben, veranschaulichen und erklären biologische achverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen u. a. die peicherung und Weitergabe genetischer Information, truktur-funktionsbeziehungen. K 7 beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. B 8 beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells. 7