Statistik der Geburten

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Transkript:

Statistik der Geburten 1994-1997 Merkmalsdefinitionen Stand: 11.01.2007 www.forschungsdatenzentrum.de

EF01 Berichtsmonat Monat in dem die Geburt statistisch verarbeitet wurde EF02 Berichtsjahr Jahr in dem die Geburt statistisch verarbeitet wurde EF06 Wohngemeinde der Mutter Gemeinde in der die Mutter ihre alleinige bzw. Hauptwohnung nach 12 Abs. 2 MRRG unterhält. Der achtstellige Schlüssel ist wie folgt belegt: EF06U1 Bundesland (Stelle 1-2) 01 = Schleswig-Holstein 02 = Hamburg 03 = Niedersachsen 04 = Bremen 05 = Nordrhein-Westfalen 06 = Hessen 07 = Rheinland-Pfalz 08 = Baden-Württemberg 09 = Bayern 10 = Saarland 11 = Berlin 12 = Brandenburg 13 = Mecklenburg-Vorpommern 14 = Sachsen 15 = Sachsen-Anhalt 16 = Thüringen EF06U2 Regierungsbezirk (Stelle 3) (Ausprägungen siehe Datei GV2000.xls) EF06U3 Kreis (Stelle 4-5) (Ausprägungen siehe Datei GV2000.xls) EF06U4 Gemeindeschlüssel (Stelle 6-8) (Ausprägungen siehe Datei GV2000.xls) EF08 Lebend- oder Totgeburt Eine Geburt gilt als Lebendgeburt, wenn nach der Trennung vom Mutterleib entweder die Nabelschnur pulsiert, oder der Herzschlag oder die natürliche Lungenatmung eingesetzt hat. Totgeborene sind Kinder mit einem Geburtsgewicht von mindestens 500 g bei denen keines der drei Merkmale für eine Lebendgeburt in Erscheinung tritt. Das für die Unterscheidung zwischen Tot- und Fehlgeburt relevante Geburtsgewicht von 500 g gilt seit dem 1. April 1994. Bis zum 31. März 1994 galten Totgeborene mit weniger als 1000 g Geburtsgewicht als Fehlgeburten. 1 = lebendgeboren 2 = totgeboren EF09 Geschlecht 1 = männlich 2 = weiblich - 2 -

EF10 Datum der Geburt Das Datum ist wie folgt belegt: EF10U1 Tag der Geburt EF10U2 Monat der Geburt EF10U3 Jahr der Geburt EF11 Einzel- oder Mehrlingsgeburt Anzahl der bei der Geburt entbundenen Kinder. 1 = Einzelgeburt 2 = Zwillinge 3 = Drillinge 4 = Vierlinge 5 = Fünflinge 6 = Sechslinge 7 = Siebenlinge 8 = Achtlinge 9 = Neunlinge EF14 Geburtenfolge innerhalb einer Mehrlingsgeburt Zeitliche Rangfolge des Kindes innerhalb der Mehrlingsgeburt EF15 Legitimität Ein Kind, das nach Eingehen der Ehe oder bis zu 302 Tagen nach Auflösung der Ehe geboren wurde, gilt, unbeschadet der Möglichkeit einer späteren Anfechtung der Ehelichkeit, als ehelich. 1 = ehelich 2 = nicht ehelich EF16 Datum der Eheschließung Unter der Voraussetzung einer ehelichen Geburt (EF15 = 1) ist das Datum wie folgt belegt: EF16U1 Tag der Eheschließung EF16U2 Monat der Eheschließung EF16U3 Jahr der Eheschließung EF17 Wievieltes Kind dieser Ehe Zeitliche Rangfolge des geborenen Kindes in der bestehenden Ehe. Für die Festlegung der Rangfolge werden neben vorangegangenen Lebendgeborenen auch totgeborene und legitimierte Kinder berücksichtigt. 1 = erstes Kind 2 = zweites Kind... 8 = achtes Kind 9 = neuntes Kind oder höher - 3 -

EF18 Totgeborene in dieser Ehe Anzahl der totgeborenen Kinder innerhalb der bestehenden Ehe. Dieses Merkmal ist nur bei ehelichen Geburten belegt (EF15 = 1). EF19 Datum der vorangegangenen Geburt Ist die Geburt die erste innerhalb einer bestehenden Ehe ist das Merkmal nicht belegt. Eine Mehrlingsgeburt gilt als eine Geburt, so dass in diesem Fall das Datum der vorangegangenen Geburt innerhalb der bestehenden Ehe erhoben wird. Unter der Voraussetzung einer ehelichen Geburt (EF15 = 1) ist das Datum wie folgt belegt: EF19U1 Tag der vorangegangenen Geburt EF19U2 Monat der vorangegangenen Geburt EF19U3 Jahr der vorangegangenen Geburt EF20 Geburtsdatum des Vaters Unter der Voraussetzung einer ehelichen Geburt (EF15 = 1) ist das Merkmal wie folgt belegt: EF20U2 Geburtsmonat des Vaters EF20U3 Geburtsjahr des Vaters EF21 Geburtsdatum der Mutter Dieses Merkmal ist wie folgt belegt: EF21U2 Geburtsmonat der Mutter EF21U3 Geburtsjahr der Mutter EF22 Religionszugehörigkeit des Vaters 1 = Evangelische Kirche in Deutschland 2 = Evangelische Freikirchen bzw. ausländische Personen mit evangelischer Religionszugehörigkeit 3 = Römisch katholische Kirche einschl. unierter Riten 4 = Ostkirchen 5 = Altkatholische Kirche und verwandte Gruppen 6 = Christlich orientierte Sondergemeinschaften 7 = Jüdische Religionsgemeinschaft 8 = Andere Volks- und Weltreligionen 9 = Freireligiöse und Weltanschauungsgemeinschaften - = Gemeinschaftslose 0 = ungeklärt oder ohne Angabe EF23 Religionszugehörigkeit der Mutter 1 = Evangelische Kirche in Deutschland 2 = Evangelische Freikirchen bzw. ausländische Personen mit evangelischer Religionszugehörigkeit 3 = Römisch katholische Kirche einschl. unierter Riten 4 = Ostkirchen 5 = Altkatholische Kirche und verwandte Gruppen 6 = Christlich orientierte Sondergemeinschaften - 4 -

7 = Jüdische Religionsgemeinschaft 8 = Andere Volks- und Weltreligionen 9 = Freireligiöse und Weltanschauungsgemeinschaften - = Gemeinschaftslose 0 = ungeklärt oder ohne Angabe EF25 Staatsangehörigkeit des Vaters Soweit neben einer ausländischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit vorhanden ist, gelten die betroffenen Personen als deutsche Staatsangehörige entsprechend Art. 116 Abs. 1 GG. Dieses Merkmal ist nur bei ehelichen Geburten belegt (EF15 = 1). (Ausprägungen siehe Datei Gebiete_u_Staatsangeh.xls) EF26 Staatsangehörigkeit der Mutter Soweit neben einer ausländischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit vorhanden ist, gelten die betroffenen Personen als deutsche Staatsangehörige entsprechend Art. 116 Abs. 1 GG. (Ausprägungen siehe Datei Gebiete_u_Staatsangeh.xls) EF27 Erwerbstätigkeit der Mutter Die Mutter gilt als erwerbstätig wenn sie zum Zeitpunkt der Geburt in einem Beschäftigungsverhältnis stand bzw. selbständig Gewerbe treibend oder freiberuflich tätig (einschließlich im Familienbetrieb mithelfend) war. Ist die Mutter zum Zeitpunkt der Geburt Hausfrau, Studentin, Rentnerin o. ä. liegt keine Erwerbstätigkeit vor. 1 = ja 2 = nein 9 = keine Angabe EF28 Geburtsgewicht des Kindes Geburtsgewicht in Gramm EF29 Körperlänge des Kindes bei Geburt Körperlänge des Kindes bei Geburt in cm EF35 Alter der Mutter in Jahren EF36 Alter des Vaters in Jahren EF37 Heiratsalter der Mutter in Jahren EF38 Geburtenabstand in Monaten Ist die Geburt die erste innerhalb einer bestehenden Ehe ist das Merkmal nicht belegt. Eine Mehrlingsgeburt gilt als eine Geburt, so dass in diesem Fall der zeitliche Abstand zur vorangegangenen Geburt innerhalb der bestehenden Ehe erhoben wird. EF39 Ehedauer in Jahren Dauer der bestehenden Ehe in Jahren. - 5 -

Dokumentinformation: Stand: 11.01.2007 Bearbeiter: Alexander Richter Forschungsdatenzentrum der Statistischen Landesämter Standort Bad Ems - 6 -