Leitfaden Nachhaltiges Bauen und BNB - Unterlagen für Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen. Feb Seminar Einführung

Ähnliche Dokumente
Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude Technische Qualität Technische Ausführung Wärme- und Tauwasserschutz

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Unterrichtsgebäude Technische Qualität Technische Ausführung Wärme- und Tauwasserschutz

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude. Technische Qualität Technische Ausführung Wärme- und Tauwasserschutz

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude. Technische Qualität Technische Ausführung Wärme- und Tauwasserschutz

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB)

Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen

Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude Modul Bestand Komplettmaßnahme

SustainaBIMity Nachhaltigkeit bewerten

Forsttechnischer Hauptstützpunkt Bonndorf Ein BNB-Projekt des Landes Baden-Württemberg

BNB Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude Modul Komplettmodernisierung

Nachhaltigkeitszertifizierung in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft: Die Rolle des Bundes. Dr. Wolfgang Eckart

Beschaffung von Holzprodukten im Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB)

Nachhaltigkeitsaspekte der Schulsanierung Bewertungssystem Nachhaltige Unterrichtsgebäude (BNB)

B2 Kriterien nach BNB in den Phasen der RBBau

Thema. MARTIN TIEDE I Dipl.-Designer I M.A. building & corservation I DGNB Auditor I 2011

Nachhaltiges Bauen und Betreiben

ZERTIFIKAT. Objekt Objektbewertung Nutzungsprofil. Neubau badenova, Freiburg Tullastraße Freiburg i. Brsg.

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Außenanlagen von Bundesliegenschaften

DGNB Zertifizierung. Inhalte, Treiber und Ausblick ENERGIEAGENTUR NRW DAS HAUS VON MORGEN

Umsetzung des Leitfadens Nachhaltiges Bauen des BMVBS - Das BNB in der Praxis

DGNB KRITERIUM SOC3.2 KUNST AM BAU NUTZUNGSPROFIL THEMENFELD KRITERIENGRUPPE SPEZIFISCHER BEDEUTUNGSFAKTOR

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Außenanlagen von Bundesliegenschaften

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude. Prozessqualität Bauausführung Qualitätssicherung der Bauausführung

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude Prozessqualität Bauausführung Qualitätssicherung der Bauausführung

Neue Qualitätsstandards im Bundesbau zum ökologischen und nachhaltigen Bauen

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude 1.2.2

Was ist nachhaltiges FM für die Bundesimmobilien. Annette von Hagel Facility Management

GOLD. Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude Version 2011_1. Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ziel. Nutzen. Beitrag zur Nachhaltigkeit. TEC1.3 Qualität der Gebäudehülle

Das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen und seine Instrumente zur Baustoffbewertung

Was wollen und was können wir? Annette von Hagel. Nachhaltigkeit in der Nachhaltigkeit von Immobilien // Annette von Hagel // 10. Mai 2012 // Seite 1

1.1.7 BNB_BK. Relevanz und Zielsetzungen

Nachhaltigkeitszertifizierung nach dem DGNB System

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Außenanlagen von Bundesliegenschaften

Nachhaltiges Bauen energiebüro vom Stein Jörg vom Stein, Staatlich anerkannter Sachverständiger für Schall- und Wärmeschutz

Lösungen für ressourceneffizientes Planen und Bauen , RWTH Aachen, Campus Super C Das nachhaltige Shopping-Center

Nachhaltige Immobilienwirtschaft - Mehrwert durch Zertifizierung? Bewertung eines Facility Managers. München,

DGNB Mieterausbau - nachhaltigen Innenausbau planen

Energiewende und Nachhaltigkeit im Gebäudesektor

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude Modul Nutzen + Betreiben

Nachhaltiges Bauen: Lebenszyklus, regionale Wertschöpfung

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude Modul Komplettmodernisierung

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude 3.3.2

Der Bauphysiker im Planungsteam

Umfrage "Nachhaltiges Bauen in den Ländern"

EnEV-Praxis 2009 Wohnbau

ZERTIFIZIERUNG VON GEBÄUDEN MIT MEHREREN NUTZUNGEN

PRODUKTINFORMATIONEN FÜR DGNB AUDITOREN FÜR SYSTEXX GLASGEWEBE

update11 qualifizieren zum nachhaltig planen und bauen

Gebäudestandards Ein allgemeiner Überblick

Green Building Nachhaltiges Bauen. Dr.-Ing. Michael Schwarz

Informationsbroschüre. zur Zertifizierung. von nachhaltigen Gebäuden. gemäß dem Bewertungssystem. Nachhaltiges Bauen (BNB)

Gebäude des Bundes Gute Beispiele für Nachhaltiges Bauen

Nachhaltig Bauen Wir beraten Sie. Unabhängig! Bauprojektmanagement

Nachhaltiges Bauen in Deutschland. Positionen des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Das Nachhaltigkeitsbewertungssystem für Schulen

1.1 Gesamtinhaltsverzeichnis

Gebäudestandards Ein allgemeiner Überblick

Prozessqualität des Nutzen und Betreibens Prozessqualität des Nutzen und Betreibens Umwelt- und gesundheitsverträgliche Reinigung

EnEV-Praxis EnEV-Novelle leicht und verständlich dargestellt

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude Modul Bestand Komplettmaßnahme

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude

Das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) am Beispiel Unterrichtsgebäude

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude 3.3.1

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude Modul Komplettmodernisierung

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

Das DGNB-Zertifikat für Nachhaltige Gebäude Aufgabe der EPD in der Gebäudezertifizierung

Kriterienkatalog für die ergänzende Weiterbildung (Nachschulung) zu Weiterbildungen, die der Richtlinie Vor-Ort-Beratung (BAFA) entsprechen

Komfortforschung und Nutzerakzeptanz Soziokulturelle Kriterien zur Nachhaltigkeitsbewertung in Bürogebäuden

Der Baustoff Holz als CO 2. -Senke. Ist das möglich? TU Darmstadt, Institut für Massivbau Dipl.-Wirt.-Ing. Torsten Mielecke

Nachhaltigkeits-Zertifizierungen MINERGIE ist heute was ist morgen?

Neubauten Thermischer Komfort und sommerlicher Wärmeschutz. Thermischer Komfort. Referentin: B.Sc. Theresa Hecking GMW-Ingenieurbüro GmbH

Stellungnahme zum Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes Bearbeitungsstand:

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude 4.1.1

Anlagenübersicht. Gesundheit

Anreize des Staates zum Bau nachhaltiger Gewerbeimmobilien Einführung des ersten Deutschen Gütesiegels Nachhaltiges Bauen

energieeffiziente Gemeindegebäude

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Außenanlagen. Soziokulturelle Qualität Gestaltung Planungswettbewerb und gestalterische Qualität

ee concept Dämmstoffe im Lebenszyklus Akteursforum Wärmedämmung , Göttingen Dipl.-Ing. Architekt Martin Zeumer, Energieberater, Baubiologe

NACHHALTIGES BAUEN - Umsetzung am Bau

Anwendung von Ökobilanzen:

Quickcheck Erste Hilfe auf dem Weg zur Zertifizierung Ihres Gebäudes. Dipl.-Ing. Gunnar Clemenz M.Sc. DGNB Senior Auditor

EnEV Auswirkungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) auf Fenster, Türen, Fassaden und Verglasungen in Nichtwohngebäuden Seite 1 von 6

AHO Fachkommission Nachhaltigkeitszertifizierung HEFT 33

Nachhaltigkeit im Bundesbau

Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen

Systemerprobung des Bewertungssystems Nachhaltiger Wohnungsbau

Vorwort... 1 Der Autor... 3 Inhalt... 5 Vorbereitung der Bestandsaufnahme Normierte und nicht normierte Beratungen Wohngebäude...

ENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude

I Auslegung des Erlasses

Ökobilanzen und Umweltproduktdeklarationen als Bestandteile des Nachhaltigkeitskonzeptes des BMVBS

Graue Energie und ihre zukünftige Bedeutung für das öffentliche Bauwesen

II. Verwendung des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) des BMVBS ...

Bauen im Bestand die Nachhaltigkeit bewerten

Transkript:

Seminar Einführung Der Leitfaden Nachhaltiges Bauen und das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Ziele und Methodik, BNB-Instrumente, Nachweise und Dokumentation Lernziele Überblick zu Anwendungsbereichen und Anforderungen des Leitfadens Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude Grundlagenwissen zum Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Kenntnisse zu den BNB-Instrumenten und Arbeitshilfen Wissen zur Vorgehensweise bei der Anwendung von Leitfaden und BNB im Rahmen der Arbeitsphasen der RBBau Kenntnisse zur gemäß BNB anhand von Beispielen Referenten: 1 Seminar Einführung BNB 2 Nachhaltiges Bauen: Vorbildfunktion des Bundes Ziel: Nachhaltigkeit beim Bauen messbar machen zur Optimierung und Qualitätssicherung Quelle: Öko-Zentrum NRW Quelle: Sigurd Decroos www.sxc.hu Bild-ID: 1060972 3 4 Nachhaltigkeitszertifikate für Gebäude weltweit Inhalt A A1 A2 A3 B B1 B2 B3 Grundlagen zur Nachhaltigkeitsbewertung Vorstellung der Schulungsreihe insgesamt Einführung zum Leitfaden Nachhaltiges Bauen und zum Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Anwendungsbereiche und Anforderungen an Verwaltungsneubauten des Bundes, zukünftige Systemvarianten Vorstellung der Systematik des BNB Der Leitfaden und das BNB im Rahmen der Arbeitsphasen der RBBau Anwendung der Steckbriefe und des Bewertungssystems Sonstige Regelungen im Leitfaden und mitgeltende Vorschriften www.worldgbc.org 5 Seminar Einführung BNB 6 1

Inhalt A Grundlagen zur Nachhaltigkeitsbewertung C C1 C2 BNB-Instrumente und Arbeitshilfen Einführung in die formalen Vorgaben der Auswirkungen des Bewertungssystems auf Planungsabläufe A1 A2 Vorstellung der Schulungsreihe insgesamt Einführung zum Leitfaden Nachhaltiges Bauen und zum Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) D D1 D2 Beispiel für die und Dokumentation Anforderungen und exemplarischer Nachweis/Dokumentation zum BNB-Steckbrief 4.1.2 Exemplarischer Nachweis und Dokumentation zum BNB-Steckbrief 3.1.7 Aufenthaltsmerkmale im Außenraum A3 Anwendungsbereiche und Anforderungen an Verwaltungsneubauten des Bundes, zukünftige Systemvarianten Fragen und Diskussion Seminar Einführung BNB 7 8 Inhalt A1 Einführung, Vorstellung der Schulung Ablauf Schulung zum Leitfaden und Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Ein Gebäude ist nachhaltig, wenn bei der Planung, Errichtung, Betrieb und Rückbau/Abriss die Bereiche Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft angemessen berücksichtigt werden. 9 10 Betrachtung der fachlichen Regelungen / Bewertungskriterien Handlungsfelder ES Bau EW Bau Werkplanung Ausschreibung Ausführung Konzept (Bauherrenfunktion / Leitungsebene) Zielsetzung und betroffene Gebäudeteile Bewertungsaspekte Zuständigkeit / Auftrag Nachweis BNB (Koordinator / Planungsverantwortliche) Kenngrößen, technische Regeln Anforderung, Bewertung Quellen der Darstellungen 1 Politische Rahmenbedingungen 2 Organisation der Betroffenen 3 RBBau und der Leitfaden Nachhaltiges Bauen formaler Planungs- und Bauablauf 4 Steckbriefe zu den Kriterien und Bewertungsverfahren fachübergreifende Koordination 5 Fachdisziplinen Konzept Nachweis BNB Grundlegende Informationen Vertiefende Informationen 11 Schwerpunkte der Schulung 12 2

A2 Einführung zum Leitfaden und Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen 2010/554/D Erlass zur Einführung des Leitfadens Nachhaltiges Bauen vom März 2011 www.nachhaltigesbauen.de 13 14 www.nachhaltigesbauen.de Informationsportal Nachhaltiges Bauen des BMVBS Auszug FAQ-Liste mit verbindlichen Antworten des BMVBS vom 05.09.2011 Welche Anforderungen gelten ab 2012 für Baumaßnahmen mit Mischnutzungen? Antwort: Sofern ein Büro- und Verwaltungsgebäude einen Anteil von bis zu 25% der NGF an Sondernutzungen / Sonderflächen aufweist (Kantine, Bibliothek, Ausstellungsräume, Labore etc.) erfolgt die Bewertung nach BNB wie vorgeschrieben. Bei Flächenanteilen zwischen 25 und 50 % der NGF an Sondernutzungen / Sonderflächen kann in Absprache mit der Konformitätsprüfungsstelle festgelegt werden, ob und wie eine Bewertung nach BNB erforderlich ist und wie diese ggf. unter Berücksichtigung von Detailregelungen umgesetzt werden kann. Bei Gebäuden, die nur zu einem geringen Anteil Büroflächen aufweisen, ist eine Bewertung nach BNB nicht zwingend erforderlich. Gleichwohl wird die Berücksichtigung der Nachhaltigkeitskriterien auch hier empfohlen. 15 www.nachhaltigesbauen.de Leitfaden Nachhaltiges Bauen Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) www.nachhaltigesbauen.de 3

www.nachhaltigesbauen.de A3 Anwendungsbereiche und Anforderungen an Bundesbauten, zukünftige Systemvarianten Quelle: Öko-Zentrum NRW www.nachhaltigesbauen.de 20 Schutzgüter: Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden natürl. natürl. Gesundheit ökonomische soziale und Umwelt Ressourcen Werte kulturelle Werte Kriteriengruppen und Gewichtung Systemvariante BNB 2011_1 für Verwaltungsneubauten Schutzziele: Schutz der Umwelt Schutz der natürlichen Ressourcen,... Senkung der Lebenszykluskosten Erhalt ökonomischer Werte,... Sicherung von Gesundheit, Behaglichkeit im Gebäude Menschengerechtes Umfeld, Erhaltung sozialer und kultureller Werte,... Bewertung: 22,5 % 22,5 % 22,5% 22,5 % 10 % gesondert 21 22 2010/554/D Erlass zur Einführung des Leitfadens Nachhaltiges Bauen vom März 2011 Zertifizierungsstufen BNB 23 24 4

Mindesterfüllungsgrade Bundesbauten Anlage 2, Seite 3 Einstufung Besondere Gebäude Leitfaden NB Teil B, Seite 55 Besondere Gebäude im Sinne des Leitfadens Nachhaltiges Bauen sind Gebäude: deren Baukosten laut Kostenermittlung 10 Mio. Euro (Brutto) überschreiten, = Silber = Silber Unabhängig von den Regelungen zu den Mindestanforderungen an Standardgebäude und besondere Gebäude sind die Zielwertanforderungen des konkreten Gebäudes in Anlage 7 Zielvereinbarungstabelle mit Planungsbeginn festzulegen. die in herausgehobener städtebaulicher Situation errichtet werden oder an die herausgehobene Anforderungen hinsichtlich der Qualitätsanforderungen (> 80% Erfüllungsgrad in mindestens 2 von 5 BNB-Hauptkriteriengruppen) bei der Bewertung der Nachhaltigkeit insgesamt oder in wesentlichen Einzelaspekten (Erfüllungsgrad 100% im Einzelkriterium) gestellt werden. Die Festlegung, welche Gebäude als Besondere Gebäude zu planen sind, erfolgt durch den Bedarfsträger nach Konsultation mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und der OTI sowie der Obersten Instanz des Nutzers. Anforderungen für Bundesbauten 26 Mindest-Anforderungen zur BNB-Zertifizierung Einhaltung gesetzlicher Standards / Normen Keine Verwendung von nicht zertifiziertem Tropenholz Messung und Einhaltung Zielwerte für TVOC und Formaldehyd in Innenraumluft spätestens 4 Wochen nach Fertigstellung Gebäude grundsätzlich barrierefrei zugänglich Einhaltung Mindeststandards baul. Wärmeschutz und Primärenergiebedarf (siehe auch energ. Pflichtenheft) Integrales Planungsteam aus mind. 3 Fachleuten unterschiedlicher Disziplinen, möglichst zusätzlich 1 Koordinator ab Vorentwurfsplanung Berechnung/Nachweis der Lebenszykluskosten und Ökobilanz Nachhaltiges Bauen = - Energiebedarf und Lebenszykluskosten - Risikominimierung z.b. - Schadstoffe - sommerlicher Wärmeschutz - ökologisches Bauen - Komfort, Wohlbefinden - Immobilienwert Projektbezogene Ziele festlegen! Zitat RBBau E 2.2 Die Bedarfsbeschreibung besteht quantitativ aus: - - den qualitativen Bedarfsanforderungen (z. B. unter Berücksichtigung des Leitfadens Nachhaltiges Bauen) für jedes Bauteil / für jeden Raum und die Gesamtmaßnahme 27 bisherige Erwartungen von Nachhaltigkeit von Bauherren und Nutzern 28 Risikominimierende Planung, Errichtung, Bewirtschaftung Risikominimierung Risikominimierende Objektmerkmale ImmoWert Risikominimierende Standortwahl BNB: Berechnung der Lebenszykluskosten Regeln Nachhaltigkeit Langlebigkeit, Angepasstheit an geplante Nutzungsdauer Widerstandsfähigkeit gegenüber Sturm, Hagel, Erdbeben, Hochwasser etc. Instandhaltungs-/ Wartungsfreundlichkeit Energieeffizienz, Nutzung erneuerbarer Energien, Verringerung von Trinkwasserbedarf und Abwasser Nutzung umweltfreundlicher und gesundheitsgerechter Bauprodukte Raumluftqualität sowie thermischer, akustischer und visueller Komfort Städtebaulicher und gestalterische Qualität Umbaubarkeit, Anpassbarkeit Funktionalität / Angepasstheit an den Nutzerbedarf DIN EN 15251 Normen ISO, CEN, DIN DIN EN 15239 DIN 18041 DIN 4108-2 anerkannte Regeln der Technik Technische Baubestimmungen Verordnungen Richtlinie über den baulichen Brandschutz im Industriebau WTA-Merkblätter EnEV Fachregeln Dächer Rückbaubarkeit, Recyclingfreundlichkeit DIN 4095 DIN 18195 Quelle: Studie ImmoWert - Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Wertermittlung und Risikobeurteilung von Einzelimmobilien und Gebäudebeständen, 2010. Auszug aus S. 135 http://www.forschungsinitiative.de/projekte.jsp?p=20098034597&proj=ges&stat=ab 29 Nachhaltigkeit = Übererfüllung (vertragsrelevant!) Beispiele technischer Regeln 30 5

Weiterentwicklung Leitfaden Nachhaltiges Bauen Festlegung der Ziele zur Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit ist vorrangig als umfassende Qualitätssicherung zu sehen, die für jede Projektform brauchbar ist. Das Nachhaltigkeitsprofil / Zielvereinbarung ist stets flexibel zu sehen und enthält dann alle Anforderungen, die Bauherr und Nutzer an ein Bauwerk stellen - einschließlich der ökonomischen. Die Überprüfung der erreichten Ziele und Außendarstellung ist beispielsweise mit einer Gebäude-Zertifizierung möglich. Teil B Neubau Verwaltungsbauten BNB Neubau Büro- und Verwaltungsbau Teil C Nutzen, Bewirtschaften (Verwaltungsbauten) Zusatz-Modul Nutzung und Bewirtschaftung Teil D Bestand (Verwaltungsbauten) BNB Bestand Büro- und Verwaltungsbau Teil A Grundsätze zum nachhaltigen Bauen Gebäudeunabhängig anwendbar Eingeführt Außenanlagen Bundesliegensch. BNB Neubau Unterrichtsgebäude Entwurf 31 Das Bewertungssystem für Nachhaltiges Bauen (BNB) des BMVBS B Vorstellung der Systematik Welche Gebäude können nach BNB zertifiziert werden? nationale Verwaltungs- und Bürogebäude (Neubau) in Vorbereitung / Testversionen: Modernisierung Büro- und Verwaltungsgebäude (Komplettsanierung) Neubau Unterrichtsgebäude Bewertung des Gebäudebetriebs: Nutzen und Bewirtschaften Außenanlagen Neubau Forschungs- und Laborgebäude B1 B2 B3 Der Leitfaden Nachhaltiges Bauen und das BNB im Rahmen der Arbeitsphasen der RBBau Anwendung der Steckbriefe und des Bewertungssystems Sonstige Regelungen im Leitfaden Nachhaltiges Bauen und mitgeltende Vorschriften www.nachhaltigesbauen.de 34 B1 Der Leitfaden und das BNB im Rahmen der Arbeitsphasen der RBBau Vorbereitung von Baumaßnahmen: Bedarfsbeschreibung, ES-Bau und EW-Bau Teil B, Seite 47 Projektentwicklung Grundlagenermittlung, u.a. Stellenplan, Raumbedarfsplan, Raumfunktionen, Betriebsabläufe, spez. Nutzungen, Anforderungsraumbuch, Standortbewertung/-wahl Zielvereinbarungen zu den BNB-Kriterien ES-Bau (Entscheidungsunterlage Bau) 1. Bericht zur Bewertung der Nachhaltigkeit EW-Bau (Entwurfsunterlage Bau) 2. Bericht zur Bewertung der Nachhaltigkeit Einflussmöglichkeiten im Projektverlauf hinsichtlich der Nachhaltigkeitskriterien 35 Ablauf nach RBBau Frühzeitige Berücksichtigung der BNB-Kriterien 36 6

Fortschreiben der Bewertung, finaler Nachweis Teil B, Seite 47 Pre-Check BNB / Berichte zur Bewertung der Nachhaltigkeit Anlage 3, Seite 4 Umsetzung der Zielvereinbarungen, Entscheidungsvorlagen, ggf. Optimierung Fortschreiben der Bewertung und Dokumentation Endbewertung und Nachweis zu allen Kriterien Ablauf nach RBBau Berücksichtigung der BNB-Kriterien und finaler Nachweis 37 Ablauf nach RBBau Nachweisanforderungen zu den BNB-Kriterien 38 Anforderungen aus dem Leitfaden Nachhaltiges Bauen Zielvereinbarungstabelle Anlage 7, Seite 48 Phasen nach RBBau und die dabei zu beachtenden BNB-Kriterien Auszug: Leitfaden Nachhaltiges Bauen, Teil B, Seite 49 39 Projektvorbereitung Anforderungen, Bewertung 40 Eckpunkte für Zielvereinbarungen pauschal Silber oder Vereinbarungen der Teilkriterien? Sowieso-Vorgaben des Bundes und der LBO: zertifiziertes Holz, EnEV, EEWärmeG, LBO (z.b. Fahrradstellplätze) Empfehlungen (z.b. energetisches Pflichtenheft, thermischer Komfort im Sommer) bisher nicht ausreichend beachtete Regeln der Technik (z.b. Raumakustik) Nachhaltiges Bauen Betreut die Erstellung der Nachweise und kann selbst Nachweise erstellen, die für die Zertifizierung notwendig sind Planungsbegleitung BNB-Dokumentation Berät Bauherr, Koordinator und Planer, erstellt die BNB-Dokumentation BBR / BMVBS Prüft Nachweise und vergibt Zertifikat Nutzerzielsetzungen (z.b. Schallschutz) erhöhte Qualität (z.b. Baustoffkonzept: baulicher Holzschutz) Neue Inhalte? Neue Leistungen? Neue Art der Zusammenarbeit? Neue Verantwortungen? So oder anders? 42 7

Projektentwicklung, Projektleitung, Projektsteuerung,... Zielfestlegungen und Ablaufkommunikation ÖZ-Matrix B2 Anwendung der Steckbriefe und des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen Koordinator Nachhaltiges Bauen kontinuierliche Begleitung des Planungs- und Bauprozesses Koordinator BNB Auditierung Berichte, Stellungnahmen, Entscheidungsvorlagen Beteiligte Planer und ausführende Betriebe Abstimmungstermine, Workshops Fachingenieure nicht HOAI-pflichtige Sonderleistungen, die anlässlich des Nachhaltigen Bauens notwendig werden (LCC, LCA, thermische Simulation, Schadstoffmessungen,...) Quelle: Sigurd Decroos www.sxc.hu Bild-ID: 1131288 Quelle: Öko-Zentrum NRW Leistungen, die durch BNB-Anwendung fällig werden 43 44 Bewertung von Nachhaltigkeitskriterien: Themen, Gewichtung, wechselseitige Einflüsse Einzelkriterien des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen 22,5 % 22,5 % 22,5% 22,5 % 10 % gesondert 45 Einzelkriterien BNB 46 Gesondert ausgewiesene Bewertung: Einzelkriterien BNB 47 Einzelkriterien BNB 48 8

Aufbau der Steckbriefe des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) Konzept der Steckbriefe Anforderungen, Nachweise, Bewertung Teil A Teil B Teil C Nachweisverfahren (auch Kombinationen der Verfahren möglich) Überführung der festgestellten Qualitäten in Klassifizierungen Bewertung nach Normen und Richtlinien Berechnungsverfahren im Steckbrief Ermittlung der Anforderungswerte, Abgleich mit Referenzwerten und Zuordnung nach Listen Punktevergabe je Teilkriterium und Summierung zum Ergebnis je Steckbrief B1 BMVBS Version 2011_1 Qualitative Klassifizierungen 49 50 Bewertungsmaßstab in den Steckbriefen Erläuterung: Grundsätze der Levels Beispiel: Bewertungsmaßstab in den Steckbriefen Maximalerwartungen, wünschenswert für ein zukunftsfähiges Gebäude Standard, üblicherweise erreichbare Gebäudequalität Mindestanforderung Nachweis von grundlegenden bzw. gesetzlich geforderten Maßnahmen 51 52 Einfluss von Steckbriefen auf die Gesamtbewertung Zentrale Nachweise I: Prozesse 1.1.1 Treibhauspotential 3,375% 3,375% 1.1.6 Risiken für die lokale Umwelt Projektvorbereitung und (frühe) Planung 3,375% 1.2.1 Primärenergiebedarf n.e. größte Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich des nachhaltigen Bauens 2.1.1 Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus 35,23% 13,50% 2.2.1 Drittverwendungsfähigkeit (ermittelt aus 3.2.2 und 3.2.3) 3.1.2 Thermischer Komfort im Sommer Entscheidungen im späteren Bauprozess nur schwer und/oder unter hohem Kosten- sowie Planungsaufwand korrigierbar 26 Steckbriefe von 40 zum Gebäude 3.1.3 Innenraumhygiene 3.1.5 Visueller Komfort Optimierung der Abläufe und Bewertung durch Dokumentation der Ziele und Schritte ab Bedarfsplanung bis Übergabe an Nutzer 9,00% 3.3.1 Gestalterische und städtebauliche Qualität 4.1.1 Schallschutz Qualität der Planung 4.1.2 Wärme-und Tauwasserschutz Steckbriefe: 5.1.1, 5.1.2, 5.1.3, 5.1.4, 5.1.5 2,411% 5,63% 5,63% 5,63% 5,63% 2,411% 2,411% 2,411% 4.1.3 Reinigung und Instandhaltung 4.1.4 Rückbau, Trennung und Verwertung Summe restliche Kriterien Qualität der Bauausführung Steckbriefe: 5.2.1, 5.2.2, 5.2.3 Version Neubau Verwaltungsgebäude 2011_1 53 Zentrale Einflussbereiche und Nachweise 54 9

Zentrale Nachweise II: Energieeffizienz Ökonomische Qualität Steckbrief : 2.1.1 Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus Primärenergiebedarf Steckbriefe : 1.2.1 Primärenergiebedarf nicht erneuerbar (PE ne ) 1.2.2 Gesamt-Primärenergiebedarf (PE ges ) und Anteil erneuerbare Primärenergie (PE e ) Thermischer und visueller Komfort Steckbriefe: 3.1.1 Thermischer Komfort im Winter 3.1.2 Thermischer Komfort im Sommer 3.1.5 Visueller Komfort 4.1.2 Komplexität der Planung, Konzepte und Varianten Steckbrief : 5.1.3 Komplexität und Optimierung der Planung Betriebsoptimierung Steckbrief : Ökobilanz (siehe nächste Folie) 5.2.3 Systematische Inbetriebnahme Zentrale Nachweise III: Baustoffauswahl Ökobilanz (Zusammenhang indirekt) Steckbriefe : 1.1.1 Treibhauspotenzial (GWP) 1.1.2 Ozonschichtabbaupotenzial (ODP) 1.1.3 Ozonbildungspotenzial (POCP) 1.1.4 Versauerungspotenzial (AP) 1.1.5 Überdüngungspotenzial (EP) Umweltgefährdung Steckbriefe : Messung Steckbrief : 1.1.6 Risiken für die lokale Umwelt 5.2.1 Baustelle / Bauprozess 3.1.3 Innenraumhygiene Ausschreibung und Bauausführung Steckbriefe: 4.1.4 Rückbau, Trennung und Verwertung 5.1.4 Ausschreibung und Vergabe 5.2.2 Qualitätssicherung der Bauausführung (Dokumentation) Komplexität der Planung, Konzepte und Varianten Steckbrief : 5.1.3 Komplexität und Optimierung der Planung Zentrale Einflussbereiche und Nachweise 55 Zentrale Einflussbereiche und Nachweise 56 Erfahrungen aus den Pilotprojekten B3 Sonstige Regelungen im Leitfaden und mitgeltende Vorschriften EnEV-Erlass Energetisches Pflichtenheft Richtlinie zur Gewährleistung thermische Behaglichkeit im Sommer Erlass zur Beschaffung von Holzprodukten 57 58 EnEV-Erlass vom 03.03.2011 B 12-8133.2/3 EnEV-Erlass des Bundes vom 03.03.2011 BNB Bezug zu diversen BNB-Steckbriefen 59 Unterschreitung der EnEV-Anforderungen 10

EnEV-Erlass des Bundes vom 03.03.2011 Kein Einzelnachweis der U-Werte, sondern gemittelt über alle Bauteile: BNB Beispiel Neubau Bürogebäude Energiebedarf Neubau UBA Haus 2019 Nullenergie-Standard Zur Deckung dieses Bedarfs soll ein zukunftsfähiges Gebäude als ökologisch optimiertes Nullenergiehaus in Holzbauweise realisiert werden. Der Energiebedarf des Gebäudes im Betrieb soll vollständig vor Ort durch nachhaltig regenerative Energieerzeugung in der Bilanz eines Jahres gedeckt werden. Damit soll das Gebäude die ab 2019 geltenden Anforderungen der EU-Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz (2010/31/EU) von Gebäuden Standard als Niedrigstenergiegebäude bereits jetzt erfüllen. Netto-Herstellkosten (KG 300 und 400): 1.850 /m² BGF Mittlere Wärmedurchgangskoeffizienten 62 Umsetzungshilfe zum EnEV-Erlass des BMVBS vom 03.03.2011 Anlage 4, Seite 8 Auszug Energetisches Pflichtenheft Anlage 4, Seite 10 Bezug zu diversen BNB-Steckbriefen 63 64 Auszug Energetisches Pflichtenheft Anlage 4, Seite 15 Richtlinie vom 08.12.2008 B 12-8132.1/0 zu baulichen und planerischen Vorgaben für Baumaßnahmen des Bundes zur Gewährleistung der thermischen Behaglichkeit im Sommer 65 Bezug zum BNB-Steckbrief 3.1.2 Thermischer Komfort im Sommer 66 11

Gemeinsamer Erlass zur Beschaffung von Holzprodukten nach der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen, Teil A (VOB/A) und der Vergabe und Vertragsordnung für Leistungen, Teil A (VOL/A) in der jeweils geltenden Fassung. Die Bundesregierung unterstützt die Zertifizierung nachhaltig bewirtschafteter Wälder und wird bei ihren Beschaffungsmaßnahmen nur Holz aus zertifizierten Beständen beschaffen. Ergänzend zu den vorgenannten Verdingungsordnungen ist bei der Beschaffung von Holzprodukten wie folgt zu verfahren: Holzprodukte, die durch die Bundesverwaltung beschafft werden, müssen nachweislich aus legaler und nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammen. Der Nachweis ist vom Bieter durch Vorlage eines Zertifikats von FSC, PEFC, eines vergleichbaren Zertifikats oder durch Einzelnachweise zu erbringen. Vergleichbare Zertifikate oder Einzelnachweise werden anerkannt, wenn vom Bieter nachgewiesen wird, dass die für das jeweilige Herkunftsland geltenden Kriterien des FSC oder PEFC erfüllt werden. Die als Anlage beigefügte "Begleitende Erklärung zur Beschaffung von Holzprodukten vom 2. Dezember 2010" ist Teil dieses Erlasses. Diese Regelung gilt ab 17. Januar 2011 (Verkündung im Gemeinsamen Ministerialblatt). Dieser Erlass ersetzt den Gemeinsamen Erlass von BMWI, BMELV, BMU und BMVBS vom 17. Januar 2007. Berlin, den 22. Dezember 2010. GMBl 2010, Nr. 85/86, Seite 1786 C C1 C2 BNB-Instrumente und Arbeitshilfen Einführung in die formalen Vorgaben der : Handbuch Prüfungsunterlage zur Dokumentation, Arten von Kriterien, BNB-Tabelle, Zielvereinbarung, Leitfaden-Anlagen Auswirkungen des Bewertungssystems auf Planungsabläufe (Erlass von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) Bezug zum BNB-Steckbrief 1.1.7 Nachhaltige Materialgewinnung/Holz 67 68 C1 Einführung in die formalen Vorgaben der Dokumentationsanforderungen Teil A, Seite 42 69 70 Dokumentationsvorlagen Handbuch www.nachhaltigesbauen.de www.nachhaltigesbauen.de 72 12

Dokumentationsvorlagen Handbuch Handbuch Anforderungen Dokumentation 73 74 1. Allgemeine Projektdaten Handbuch 2. Nachweise pro Steckbrief Handbuch Dokumentationsvorlagen: Projektdaten 75 Dokumentationsvorlagen 76 Arten der Nachweise pro Steckbrief Handbuch 3. Berechnungs- und Eingabehilfen Handbuch Dokumentationsvorlagen 77 Dokumentationsvorlagen Nachweis 78 13

4. Gesamtbewertung Handbuch Vorgaben und Arbeitshilfen zur Dokumentation der Bewertung Dokumentationsvorlagen: Deckblatt und Einzelkriterien 79 Vorlage-Bewertungstabelle_BNB_V2011_1 80 Anlagen Leitfaden Nachhaltiges Bauen Zielvereinbarungen Zielwertanforderungen für Neubau sind mit Planungsbeginn festzulegen Anlage 7, Seite 48 Wie kann/soll jeweiliger Zielwert erreicht werden? www.nachhaltigesbauen.de 81 BNB-Zielvereinbarungstabelle 82 C2 Auswirkungen des Bewertungssystems auf Planungsabläufe Ablauf Bewertungs-/Zertifizierungsprozess Festlegung von Zielwerten für die Gebäudeeigenschaften Abstimmungen und Optimierungen im Planungsteam Nachhaltiges Bauen Zwischenbewertungen zum Planungsstand Planungs- und baubegleitende Dokumentation der umgesetzten Eigenschaften/Kriterien Überprüfung durch Konformitätsstelle Vergabe des Zertifikates Quelle: Broschüre Nachhaltig Bauen: MehrWert schaffen der Architektenkammer Thüringen 83 14

Besondere Randbedingungen aufgrund des BNB für die Terminplanung Nachweise zur Entscheidungsunterlage - Bau - Teil B, Seite 58 Ergänzend zu den in der ES-Bau geforderten Nachweisen und Dokumenten wird die Bauunterlage um den Bericht zur Bewertung der Nachhaltigkeit erweitert. vertiefte energetische Betrachtungen und Bilanzierungen für die Bau- und Betriebsphase erhöhte Anforderungen gegenüber gesetzlichen Mindeststandards (z.b. Energiebedarf, Materialqualitäten, Prozessqualität) besondere Bedeutung der eingesetzten Materialien und Ressourcen, z.b. in Bezug auf Ökologie, Lebensdauer, Recyclingfähigkeit zusätzliche Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen Berücksichtigung von Wechselwirkungen der Kriterien, Einfluss der Nutzer... Auszug Anforderungen aus Leitfaden Nachhaltiges Bauen 86 Nachweise zur Entscheidungsunterlage - Bau - Teil B, Seite 57 Nachweise zur Entscheidungsunterlage - Bau - Teil B, Seite 57 Auszug Anforderungen aus Leitfaden Nachhaltiges Bauen 87 Auszug Anforderungen aus Leitfaden Nachhaltiges Bauen 88 Nachweise zur Entscheidungsunterlage - Bau - Teil B, Seite 57 Nachweise zur Entscheidungsunterlage - Bau - Teil B, Seite 57 Auszug Anforderungen aus Leitfaden Nachhaltiges Bauen 89 Auszug Anforderungen aus Leitfaden Nachhaltiges Bauen 90 15

Anlage 1 LFNB, Anlage 1 EW-Bau ES-Bau Welche Qualitätsstufe? Standardleistungen / Besondere Leistungen? 91 Standardleistungen / Besondere Leistungen? 92 Besondere Randbedingungen aufgrund des BNB hinsichtlich Terminplanung und Kosten vertiefte energetische Betrachtungen und Bilanzierungen für die Bau- und Betriebsphase erhöhte Anforderungen gegenüber gesetzlichen Mindeststandards (z.b. Energiebedarf, Materialqualitäten, Prozessqualität) besondere Bedeutung der eingesetzten Materialien und Ressourcen, z.b. in Bezug auf Ökologie, Lebensdauer, Recyclingfähigkeit zusätzliche Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen Zusatzkosten für Gebäude-Zertifizierung Zeitaufwand für Konformitätsprüfung, Zertifizierung (Konformitätsstellen) Zeitaufwand Koordinator für Beratung, Zusammenstellung Nachweise (stark projektabhängig) Erstellung besonderer Nachweisunterlagen durch Fachplaner (Ökobilanz, Lebenszykluskosten, Gebäudesimulationen, ) Messungen für Einzel-Nachweise (Raumluft/Schadstoffe, Blower-Door, ggf. Nachhallzeit, Lärmschutz,...) Berücksichtigung von Wechselwirkungen der Kriterien, Einfluss der Nutzer... Leitfaden NB Anlage 8 Seite 49 Musterbericht Bewertung der Nachhaltigkeit zur ES-Bau Anlage 8 Seite 50 ff Dokumentationsvorlagen 95 Beispiel / Musterbericht 96 16

Auszug Musterbericht Bewertung der Nachhaltigkeit 3.2.1 Barrierefreiheit Einstufung: 75 Bewertungspunkte Der Nutzer legt erhöhten Wert auf die nahezu vollständige barrierefreie Erschließung des Gebäudes. Zusatzmaßnahmen wie Leitsysteme für Sehbehinderte sind angedacht. Zudem wird für Bundesgebäude eine umfangreiche Barrierefreiheit gefordert. Somit ist davon auszugehen, dass mindestens 75 Bewertungspunkte erreicht werden sollten. 3.2.2 Flächeneffizienz Einstufung: 46,75 Bewertungspunkte NF/BGF = 0,587: Erfüllungsgrad ca. 46,75% Bezugsquelle: ES-Bau Kapitel 7.1 Flächenberechnung nach DIN 277 5.1.2 Integrale Planung Einstufung: 80 Bewertungspunkte Teilkriterium Integrales Planungsteam: 20 von 20 Bewertungspunkten, grundsätzlich erfüllt (Architektenteam 3 Personen, Fachplaner TGA 2 Personen, Tragwerk 1 Person, Energiebeauftragter des Bundes, Nachhaltigkeitskoordinator und weitere) Teilkriterium Qualifikation des Planungsteams: 20 von 20 Bewertungspunkten. (Architekten, TGA, Tragwerk etc.) Teilkriterium Integraler Planungsprozess: 20 von 20 Bewertungspunkten. Erläuterungsberichte des Auditors, Hochrechnung des Erfüllungsgrades BNB, Hochrechnung zur ES-Bau. Teilkriterium Nutzerbeteiligung: 20 von 20 Bewertungspunkten. Nutzerbeteiligung durch UBA dokumentiert in den Protokollen Teilkriterium Öffentlichkeitsbeteiligung: 0 von 20 Bewertungspunkten, bisher keine Konsultierung der Öffentlichkeit bekannt, auch keine anderen Öffentlichkeitsmaßnahmen Anlage 8 Auszüge aus Leitfaden Nachhaltiges Bauen, Anlage 8, Seite 50-53 Pre-Check Anlage 3 Beispiel / Musterbericht 97 98 Pre-Check: Excel-Abschätzungstabelle BNB Anlage 3 D Beispiel für die und Dokumentation D1 Anforderungen und exemplarischer Nachweis/Dokumentation zum BNB-Steckbrief 4.1.2 D2 Exemplarischer Nachweis und Dokumentation zum BNB-Steckbrief 3.1.7 Aufenthaltsmerkmale im Außenraum 99 100 D2 Anforderungen und Nachweis 4.1.2 5,625 % Anteil an Gesamtbewertung Ziele des es : Minimierung des Wärmebedarfs für die Raumkonditionierung BNB 4.1.2 hohe thermische Behaglichkeit Vermeidung von Bauschäden Betroffene Gebäudeteile: einzelne Bauteile der Gebäudehülle einzelne Räume das gesamte Gebäude Quelle: Öko-Zentrum NRW 101 Zielsetzung und betroffene Gebäudeteile 102 17

Bewertungsaspekte BNB 4.1.2 Bewertungsaspekte BNB 4.1.2 Wärmedurchgangskoeffizienten Ū und Wärmebrückenzuschlag U WB Je kleiner die Ū- und U WB -Werte, desto kleiner sind die Transmissionswärmeverluste unter Berücksichtigung der Wärmebrückenzuschläge Luftwechsel n 50 und ggf. q 50 Je kleiner der n 50 -Wert und ggf. der q 50 -Wert, desto höher die Luftdichtheit des Gebäudes Klasse der Luftdurchlässigkeit (Fugendurchlässigkeit) Je höher die Klasse der Luftdurchlässigkeit, desto geringer ist die Luftdurchlässigkeit der Fugen zwischen Stockrahmen und Flügelrahmen Sonneneintragskennwert S Je kleiner der Sonneneintragskennwert S, desto kühler bleiben die Räume im Sommer Tauwassermenge innerhalb der Konstruktion Je kleiner die m-werte, desto geringere Tauwassermengen treten in der Konstruktion auf Bewertungsaspekte 103 Bewertungsaspekte 104 Zuständigkeit Entwurf und Grobstruktur des Gebäudes / der Konstruktion Architekt (Gebäudeform, Ausrichtung, Gebäudehülle, Materialwahl) Ingenieur (Konstruktionsaufbau, Bauteilanschlüsse, Lüftungskonzept) Ausbauplanung und Ausführung (Luftdichtheit des Gebäudes, ) Auftragsvergabe Maßgebliche technische Regeln nach BNB 4.1.2: - Energieeinsparverordnung EnEV 2009 - DIN 4108 Teile 2, 3 und 6 Wärmeschutz im Hochbau - DIN EN 12207 Fenster und Türen - Luftdurchlässigkeit - Klassifizierung - DIN V 18599 Energetische Bewertung von Gebäuden - DIN EN 13829 Bestimmung der Luftdurchlässigkeit von Gebäuden HOAI Relevante Arbeitsschritte gemäß HOAI (Thermische Bauphysik): - Erarbeiten des Planungskonzepts für den Wärmeschutz - Erarbeiten des Entwurfs inkl. überschlägige Bemessung für den Wärmeschutz und Durcharbeiten konstruktiver Details der Wärmeschutzmaßnahmen - Aufstellen des öffentl.-rechtl. Nachweises gemäß EnEV - Abstimmen des geplanten Wärmeschutzes mit Ausführungsplanung u. Vergabe Gesondert zu beauftragen: Ermittlung der Luftwechselrate nach DIN EN 13829 Exemplarischer Nachweis und Dokumentation 4.1.2 Konzept (Bauherrenfunktion / Leitungsebene) Zielsetzung und betroffene Gebäudeteile Bewertungsaspekte Zuständigkeit / Auftrag Nachweis BNB (Auditor / Planungsverantwortliche) Kenngrößen, technische Regeln Anforderung, Bewertung 105 106 Zuständigkeit / Auftrag Bewertung und Dokumentation des es BNB 4.1.2 Bewertung Wärmedurchgangskoeffizienten Ū Ermittlungsverfahren nach DIN EN ISO 6946, EnEV 2009 BNB 4.1.2 Steckbrief Stand V 2009 Bauteil Höchstwerte der Wärmedurchgangskoeffizienten in W/(m²K) bezogen auf den Mittelwert der jeweiligen Bauteile Qualitätsstufe 1 Qualitätsstufe 2 Qualitätsstufe 3 opake Außenbauteile Ū = 0,35 Ū = 0,28 Ū = 0,20 transparente Außenbauteile Ū = 1,90 Ū = 1,50 Ū = 1,30 Teilkriterien: Wärmedurchgangskoeffizienten Ū (max. 30 Punkte) Wärmebrückenzuschlag U WB (max. 15 Punkte) Klasse der Luftdurchlässigkeit /Fugendurchlässigkeit (max. 15 Punkte) Tauwassermenge innerhalb der Konstruktion (max. 10 Punkte) Luftdichtigkeitsmessung (max. 15 Punkte) Sonneneintragskennwert (max. 15 Punkte) Vorhangfassaden Ū = 1,90 Ū = 1,50 Ū = 1,40 Glasdächer, Lichtbänder, Lichtkuppeln Checklistenpunkte 15 (EnEV 2009) Ū = 3,10 Ū = 2,60 Ū = 2,20 20 30 Mindestanforderung aus Leitfaden Nachhaltiges Bauen (siehe Teil B, Seite 73): Stufe 2 Anforderungen, Bewertung 107 Anforderungen, Bewertung 108 18

Beispiel 4.1.2 - Doku Höchstwerte der Wärmedurchgangskoeffizienten, bezogen auf den Mittelwert der jeweiligen Bauteile 30 3 Die mittleren Wärmedurchgangskoeffizienten unterschreiten laut EnEV-Nachweis die in Qualitätsstufe 3 angegebenen Höchstwerte. 1 2 Beispiel: Auszug EnEV-Nachweis, Ū-Werte 109 110 Nachweis Wärmebrückenzuschlag U WB Ermittlung des Wärmebrückenzuschlags U WB BNB 4.1.2 Steckbrief Stand V 2009 Beispiel Qualitätsstufe 1 Qualitätsstufe 2 Qualitätsstufe 3 Wärmebrückenzuschlag 0,10 U WB [W/(m² K)] 0,05 [W/(m² K)] 0,01 [W/(m² K)] Checklistenpunkte 2 8 15 Mindestanforderung aus Leitfaden Nachhaltiges Bauen: Stufe 2 (siehe Teil B, Seite 73) ( die einzelnen Bauteile müssen der DIN 4108 Beiblatt 2 "Wärmebrücken, Planungs- und Ausführungsbeispiele" gerecht werden) Beispiel: Auszug EnEV-Nachweis Wärmebrückenzuschlag Anforderungen, Bewertung 111 112 4.1.2 - Doku Nachweis der Klassen der Luftdurchlässigkeit Ermittlung des Fugendurchlasskoeffizienten a nach DIN EN 12207-1 BNB 4.1.2 Steckbrief Stand V 2009 8 2 Es wurde im EnEV-Nachweis der Wärmebrückenzuschlag 0,05 [W/(m² K)] angesetzt. Fugendurchlasskoeffizient Checklistenpunkte Qualitätsstufe 1 Qualitätsstufe 2 Qualitätsstufe 3 Qualitätsstufe 4 Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 2 8 10 15 3 4 Bei unterschiedlichen Klassen dürfen Abweichungen bis zu einem Flächenanteil von 10 % vernachlässigt werden. Mindestanforderung nach Leitfaden Nachhaltiges Bauen: Stufe 3 (siehe Teil B, Seite 73) ( Fugendurchlasskoeffizient 0,48 m³/(h*m*dapa 2/3 ) für Fenster und Türen) Vorgaben EnEV 2009: mind. Euroklasse 3 bei mehr als 2 Vollgeschossen 113 Anforderungen, Bewertung 114 19

Beispiel 4.1.2 - Doku 4 15 Die Fugendurchlässigkeit a der Fenster und Türen entspricht Euroklasse 4. 5 Auszug Produktdatenblatt Fenster 6 115 116 Vermeidung von Tauwasserbildung Ermittlung der Tauwasserbildung m innerhalb der Konstruktion BNB 4.1.2 Steckbrief Stand V 2009 Beispiel Beispiel 1: Rechnerischer Nachweis Tauwasserbildung mit Glaser-Verfahren (DIN 4108-3 Kap. 4.2) Tauwasserbildung m Die Anforderungen der Qualitätsstufe 1 werden nicht eingehalten. Qualitätsstufe 1 Nachweis nach DIN 4108-3 Kapitel 4.2 oder Nachweis nach DIN 4108-3 Kapitel 4.3 oder instationäres Verfahren Checklistenpunkte 0 10 Mindestanforderung nach Leitfaden Nachhaltiges Bauen: Stufe 1 (siehe Teil B, Seite 73) Beispiel 2: Bauteile, für die kein rechn. Tauwasser-Nachweis erforderlich ist (DIN 4108-3 Kap. 4.3) Anforderungen, Bewertung 117 118 4.1.2 - Doku Nachweis des Luftwechsels Ermittlung der Luftwechselrate nach DIN EN 13829: 2001-02 BNB 4.1.2 Steckbrief Stand V 2009 10 Nachweis nach DIN 4108-3 Kapitel 4.3 erbracht. Qualitätsstufe 1 Qualitätsstufe 2 Qualitätsstufe 3 Ermittlung der Luftwechselrate n 50 [h -1 ] bei einer Druckdifferenz von 50 Pa bei Gebäuden mit einem Innenvolumen 1500 m³ OHNE RLT-Anlagen 3,0 [h -1 ] 1,5 [h -1 ] 1,0 [h -1 ] MIT RLT-Anlagen 1,5 [h -1 ] 1,0 [h -1 ] 0,8 [h -1 ] 7 Ermittlung des außenflächenbezogenen Luftwechsels q 50 [h -1 /m²] zusätzlich bei Gebäuden mit einem Innenvolumen > 1500 m³ OHNE / MIT RLT-Anlagen 3,0 [h -1 /m²] 2,5 [h -1 /m²] 2,0 [h -1 /m²] Checklistenpunkte 2 8 15 Mindestanforderung nach Leitfaden Nachhaltiges Bauen: Stufe 2 (siehe Teil B, Seite 73) 119 Anforderungen, Bewertung 120 20

Beispiel 4.1.2 - Doku 3 15 Gebäudevolumen < 1500 m³, mit RLT-Anlage. Luftwechselrate n 50 [h -1 ] bei einer Druckdifferenz von 50 Pa < 0,8 8 9 121 122 Nachweis Sonneneintragskennwert BNB 4.1.2 Beispiel Ermittlung des Sonneneintragskennwerts S nach DIN 4108-2 für kritische Räume Qualitätsstufe 1 = Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2; gilt für Wohnräume und andere Räume mit wohnähnlicher Nutzung in Bezug auf die Wärmelast Qualitätsstufe 1 Qualitätsstufe 2 Sonneneintragskennwert S S S max S 0,8 S max Checklistenpunkte 8 15 Mindestanforderung nach Leitfaden Nachhaltiges Bauen: Stufe 1 (siehe Teil B, Seite 73) Anforderungen, Bewertung 123 124 4.1.2 - Doku 4.1.2 - Doku 2 15 S 0,8*S max S = 0,109 S max = 0,149 93 30 + 8 + 15 + 10 + 15 + 15 10 (von 100 möglichen Punkten) 11 Übertrag in Gesamttabelle: 93 125 126 21

Prüfhandbuch D2 Exemplarischer Nachweis und Dokumentation 3.1.7 Aufenthaltsmerkmale im Außenraum Übertrag Ergebnis 4.1.2 in Gesamtbewertung der Kriteriengruppe Technische Qualität Festgelegter Bedeutungsfaktor des Steckbriefs 4.1.2 im BNB: 2 93*2 = 186 Punkte (von 200 möglichen Punkten) 186 + 150 + 150 + 150 = 636 800 79,5% Weitere Kriterien: 4.1.1 Schallschutz 4.1.3 Reinigung & Instandhaltung 4.1.4 Rückbau, Trennung, Verwert. Quelle: Öko-Zentrum NRW 127 128 Bewertung Beispiel Dokumentation Beispiel mit Prüfhandbuch Bewertungsmaßstab aus Steckbrief: 3.1.7 Aufenthaltsmerkmale im Außenraum 129 3.1.7 Aufenthaltsmerkmale im Außenraum 130 Anlagen zur Dokumentation Beispiel Fragen und Diskussion Fotodokumentation vom Sitzbereich mit Ausstattungsmerkmalen Quelle: Sigurd Decroos www.sxc.hu Bild-ID: 1131288 Quelle: Öko-Zentrum NRW 3.1.7 Aufenthaltsmerkmale im Außenraum 131 22