Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

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Transkript:

Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb 1. Semester Name der/des Lernenden Verantwortliche/r Berufsbildner/in Erreichtes Administration Aufbau der Organisation des Lehrbetriebs Organisation der Lehrzeit (Schule, Arbeitszeit etc.) Podologische Befunde Das Berufsgeheimnis und die Schweigepflicht im beruflichen Alltag jederzeit wahren Den Datenschutz im beruflichen Alltag jederzeit gewährleisten 1

Behandlung Bei der Berufsausübung die relevanten Sicherheitsgrundsätze befolgen Bei der Berufsausübung das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten situationsgerecht berücksichtigen Einfache podologische Beratung und Gesundheitsförderungen Grenzen der eigenen podologischen Tätigkeiten erkennen und einhalten Die Sicherheitsvorschriften zum Selbstschutz vor übertragbaren Krankheiten einhalten und diesbezügliche betriebliche Massnahmen durchführen Organisation des Arbeitsplatzes und der Arbeit Die Grundsätze der Sterilisationsabläufe jederzeit einhalten Den eigenen Arbeitsablauf in Bezug auf die Einhaltung der im Bildungsplan aufgeführten Leitziele überprüfen Jederzeit die Grundsätze der persönlichen Hygiene gemäss den beruflichen Normen einhalten Die eigene Tätigkeit jederzeit genau und effizient ausführen Die Handhabung verschiedener betriebsinterner Planungsinstrumente (z. B. Agenden, Arbeitsplan etc.) einer Fachperson erklären Die Mittel und Geräte zur Reinigung und Desinfektion der Räumlichkeiten, des Mobiliars und des Materials situationsgerecht einsetzen 2 1. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Die betrieblichen Standards zum Unterhalt des Arbeitsplatzes einhalten Die Regeln des Umweltschutzes beim Gebrauch der Produkte für Unterhalt und Desinfektion korrekt anwenden Einfache administrative Arbeiten (Agendenführung, Telefonbedienung, Kassenführung, Rechnungen und Quittungen erstellen, Kontrolle des Bestellwesens etc. ) situationsgerecht ausführen Qualitätssicherung Die betrieblichen Qualitätskriterien und -normen anwenden Theorie Schulische Leistungen Bemerkung der/des Lernenden: 3 1. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Bemerkungen der Berufsbildnerin / des Berufsbildners: Ziele bis zum nächsten Semester: Massnahmen: Datum des Gesprächs Lernende(r): Gesetzlicher Vertreter: Berufsbildner(in): 4 1. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb 2. Semester Name der/des Lernenden Verantwortliche/r Berufsbildner/in Erreichtes Podologische Befunde Mit Patientinnen und Patienten adäquate Gespräche führen Adäquat auf Personen mit unterschiedlichen Behinderungen reagieren Die relevanten sozialen Situationen der Patientin/des Patienten in der Patientendokumentation schriftlich erfassen Podologische Daten umfassend erfassen Die Daten in der Patientendokumentation schriftlich festhalten Die Daten gemäss festgelegtem Vorgehen weiterleiten Die Rechte der Patientin/ des Patienten jederzeit respektieren Das Berufsgeheimnis und die Schweigepflicht im beruflichen Alltag jederzeit wahren Den Datenschutz im beruflichen Alltag jederzeit gewährleisten Grundlegende podologische Behandlungsbedürfnisse bei der Patientin/ dem Patienten individuell einschätzen 5

Behandlung Einfache Behandlungsmassnahmen (Nagelbehandlung) situationsgerecht durchführen Die manuellen Techniken fachgerecht für die Nagelbehandlung anwenden Die Instrumentenwahl gegenüber einer Fachperson begründen Die für die Berufsausübung gebräuchlichen topischen Heilmittel gegenüber einer Fachperson begründen Die Patientin/den Patienten situationsgerecht in die Kontrolle der Medikation einbeziehen Die Behandlungsdokumentation gemäss betriebsinternen Weisungen und Vorlagen führen Bei der Berufsausübung die relevanten Sicherheitsgrundsätze befolgen Bei der Berufsausübung das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten beschreiben Die wesentlichen Grundsätze für wirtschaftliches Arbeiten befolgen Einfache podologische Beratung und Gesundheitsförderungen Grenzen der eigenen podologischen Tätigkeit erkennen und einhalten Jederzeit die Prinzipien der Dekontamination, Desinfektion und Entsorgung befolgen Die Sicherheitsvorschriften zum Selbstschutz übertragbaren Krankheiten einhalten und diesbezügliche betriebliche Massnahmen durchführen Regeln der Gesprächsführung situationsgerecht anwenden 6 2. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Organisation des Arbeitsplatzes und der Arbeit Die Handhabung verschiedener betriebsinterner Planungsinstrumente (z.b. Agenden, Arbeitsplan etc.) einer Fachperson erklären Den eigenen Arbeitsablauf in Bezug auf die Einhaltung der obgenannten Grundsätze überprüfen Jederzeit die Grundsätze der persönlichen Hygiene gemäss den beruflichen Normen einhalten Die eigene Tätigkeit jederzeit genau und effizient ausführen Die Mittel und Geräte zur Reinigung und Desinfektion der Räumlichkeiten, des Mobiliars und des Materials situationsgerecht einsetzen Die betrieblichen Standards zum Unterhalt des Arbeitsplatzes einhalten Die Regeln des Umweltschutzes beim Gebrauch der Produkte für Unterhalt und Desinfektion korrekt anwenden Einfache administrative Arbeiten (Agendenführung, Telefonbedienung, Kassenführung, Rechnungen und Quittungen erstellen, Kontrolle des Bestellwesens etc.) situationsgerecht ausführen Die Arbeit unter Berücksichtigung der verfügbaren Instrumente, der Zeit und der Ressourcen planen Qualitätssicherung Die betrieblichen Qualitätskriterien und -normen anwenden 7 2. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Die für die Berufsausübung wesentlichen ethischen Grundsätze befolgen Die eigene Tätigkeit anhand der bestehenden Qualitätskriterien und -normen überprüfen und anpassen Theorie Schulische Leistungen Bemerkung der/des Lernenden: 8 2. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Bemerkungen der Berufsbildnerin / des Berufsbildners: Ziele bis zum nächsten Semester: Massnahmen: Datum des Gesprächs Lernende(r): Gesetzlicher Vertreter: Berufsbildner(in): 9 2. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb 3. Semester Name der/des Lernenden Verantwortliche/r Berufsbildner/in Erreichtes Podologische Befunde Mit Patientinnen und Patienten adäquate Gespräche führen Adäquat auf Personen mit unterschiedlichen Behinderungen reagieren Verständnisvoll und einfühlsam mit Personen mit schweren Erkrankungen umgehen Das soziale Umfeld der Patientin/ des Patienten adäquat berücksichtigen Die relevanten sozialen Situationen der Patientin/des Patienten in der Patientendokumentation schriftlich festhalten Sich situationsgerecht verhalten bei Patienten mit anderem kulturellen Hintergrund Die berufsspezifische medizinische Terminologie situationsgerecht anwenden Podologische Daten umfassend erfassen Die Daten in der Patientendokumentation schriftlich festhalten Die Daten gemäss festgelegtem Vorgehen weiterleiten Die eigenen fachlichen Grenzen bei Angehörigen von Risikogruppen einschätzen Die Patientin/den Patienten über ihre/seine Pflichten situationsgerecht informieren Die eigenen fachlichen Grenzen erkennen und bei fachlich komplexen ärztlichen Diagnosen eine adäquate Fachperson beiziehen bzw. die Patientin/den Patienten an die adäquate Fachperson weiterleiten 10

Grundlegende podologische Behandlungsbedürfnisse bei der Patientin/dem Patienten individuell einschätzen Spezielle Behandlungsbedürfnisse (Zehenorthesentechnik, Teilnagelprothetik, Orthonyxie, Massage) individuell einschätzen Erklären, wie die bio-psycho-sozialen Bedürfnisse der Patientin/des Patienten adäquat in die podologische Behandlung einbezogen werden Einen einfachen Behandlungsplan für eine Patientin/einen Patienten erstellen Der Patientin/dem Patienten den Behandlungsplan in verständlichen Worten erklären Die eigenen fachlichen Grenzen erkennen und bei fachlich komplexen Behandlungsplänen eine adäquate Fachperson beiziehen bzw. die Patientin/den Patienten an die adäquate Fachperson weiterleiten Behandlung Die Behandlungs massnahmen gemäss Behandlungsplan situationsgerecht durchführen Die manuellen Techniken fachgerecht für die Keratosebehandlung anwenden Die Instrumentenwahl gegenüber einer Fachperson begründen Die Anwendung der gebräuchlichen topischen Heilmittel gegenüber einer Fachperson begründen Einfache Behandlungsmassnahmen (Nagelbehandlung) situationsgerecht durchführen Spezielle Behandlungsmassnahmen (z. B. Orthonyxie, Teilnagelprothetik) situationsgerecht durchführen Die manuellen Techniken fachgerecht für die Nagelbehandlung anwenden Die Instrumente feinmotorisch so geschickt einsetzen, dass die Nägel ohne Splitter und Unebenheiten bearbeitet sind Die für die Berufsausübung gebräuchlichen topischen Heilmittel situationsgerecht einsetzen 11 3. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Die Wirkung dieser topischen Heilmittel situationsgerecht kontrollieren Die Patientin/den Patienten in verständlichen Worten über die Medikation informieren Die Patientin/den Patienten situationsgerecht in die Kontrolle der Medikation einbeziehen Die Patientin/den Patienten zur Eigenverantwortung der Medikation gewinnen Vorgeschlagene Massnahmen anhand der erhobenen Daten begründen (siehe 1. podologische Befunde) Die Materialien und Techniken auf der Grundlage der Behandlungsplanung situationsgerecht auswählen Die Wirksamkeit der beruflichen Tätigkeit anhand der betrieblichen Vorgaben überprüfen Die wesentlichen Grundsätze für wirtschaftliches Arbeiten befolgen Einfache podologische Beratung und Gesundheitsförderung Die Patientin/den Patienten bei einfachen Behandlungsmöglichkeiten zur Verhütung von Fussleiden und -beschwerden anleiten Die Patientin/den Patienten bei einfachen präventiven Massnahmen anleiten Grenzen der eigenen podologischen Tätigkeit erkennen und einhalten Regeln der Gesprächsführung situationsgerecht anwenden Neue Informationen aufnehmen und in die Behandlungsdokumentation integrieren Die Patientin/den Patienten in den unterschiedlichen Behandlungs- und Therapieverlaufssituationen in verständlichen Worten informieren und beraten. Der Patientin/dem Patienten unterstützende Massnahmen adressaten- und situationsgerecht erklären 12 3. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Der Patientin/dem Patienten den Einsatz podologischer Produkte in verständlichen Worten begründen Der Patientin/dem Patienten die Anwendung und den Einsatz podologischer Produkte erklären Jederzeit die Prinzipien der Dekontamination, Desinfektion und Entsorgung befolgen Die Sicherheitsvorschriften zum Selbstschutz vor übertragbaren Krankheiten einhalten und diesbezügliche betriebliche Massnahmen durchführen Organisation des Arbeitsplatzes und der Arbeit Grundsätze der Sterilisationsabläufe jederzeit einhalten Den eigenen Arbeitsablauf in Bezug auf die Einhaltung der obgenannten Grundsätze überprüfen Jederzeit die Grundsätze der persönlichen Hygiene gemäss den beruflichen Normen einhalten Die eigene Tätigkeit jederzeit genau und effizient ausführen Die Handhabung verschiedener betriebsinterner Planungsinstrumente (z. B. Agenden, Arbeitsplan etc.) einer Fachperson erklären Die Arbeit unter Berücksichtigung der verfügbaren Instrumente, der Zeit und der Ressourcen planen Die Mittel und Geräte zur Reinigung und Desinfektion der Räumlichkeiten, des Mobiliars und des Materials situationsgerecht einsetzen Die betrieblichen Standards zum Unterhalt des Arbeitsplatzes einhalten Die Regeln des Umweltschutzes beim Gebrauch der Produkte für Unterhalt und Desinfektion korrekt anwenden Einfache administrative Arbeiten (Agendenführung, Telefonbedienung, Kassenführung, Rechnungen und Quittungen erstellen, Kontrolle des Bestellwesens etc.) situationsgerecht ausführen 13 3. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Qualitätssicherung Die betrieblichen Qualitätskriterien und -normen anwenden Die für die Berufsausübung wesentlichen ethischen Grundsätze befolgen Die für die Berufsausübung relevanten kantonalen Verordnungen, Rechte und Gesetze befolgen Die eigene Tätigkeit anhand der bestehenden Qualitätskriterien und -normen überprüfen und anpassen Die Nutzung neuer Erkenntnisse vorschlagen, die der Entwicklung der beruflichen Praxis dienen Theorie Schulische Leistungen Bemerkung der/des Lernenden: 14 3. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Bemerkungen der Berufsbildnerin/des Berufsbildners: Ziele bis zum nächsten Semester: Massnahmen: Datum des Gesprächs Lernende(r): Gesetzlicher Vertreter: Berufsbildner(in): 15 3. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb 4. Semester Name der/des Lernenden Verantwortliche/r Berufsbildner/in Erreichtes Podologische Befunde Die Patientin/den Patienten über ihre/seine Pflichten situationsgerecht informieren Die einfachen ärztlichen Verordnungen umsetzen Den Unterschied zwischen einfachen und fachlich komplexen ärztlichen Diagnosen oder Verordnungen anhand von Beispielen erkennen und erklären Die eigenen fachlichen Grenzen erkennen und bei fachlich komplexen ärztlichen Diagnosen eine adäquate Fachperson beiziehen bzw. die Patientin/den Patienten an die adäquate Fachperson weiterleiten Einen einfachen Behandlungsplan für eine Patientin/einen Patienten erstellen Der Patientin/dem Patienten den Behandlungsplan in verständlichen Worten erklären Die eigenen fachlichen Grenzen erkennen und bei fachlich komplexen Behandlungsplänen eine adäquate Fachperson beiziehen bzw. die Patientin/den Patienten an die adäquate Fachperson weiterleiten Verständnisvoll und einfühlsam mit Personen mit schweren Erkrankungen umgehen Das soziale Umfeld der Patientin/des Patienten adäquat berücksichtigen Sich gestützt auf diese Informationen situationsgerecht verhalten Bei spezifischen orthopädischen Krankheitsbildern entscheiden, ob sie diese selbst behandeln dürfen oder ob sie die Patientin/den Patienten entsprechend weiterleiten müssen 16

Die eigenen fachlichen Grenzen bei Angehörigen von Risikogruppen einschätzen Die erhobenen Befunde interpretieren Spezielle Behandlungsbedürfnisse (Zehenorthesentechnik, Nagelprothetik, Orthonyxie, Massage) individuell einschätzen Situationsgerechte Behandlungsmöglichkeiten vorschlagen und die Vorschläge begründen Die bio-psycho-sozialen Bedürfnisse der Patientin/des Patienten adäquat in die podologische Behandlung einbeziehen Behandlung Die manuellen Techniken fachgerecht für die Keratosebehandlung anwenden Die Anwendung der gebräuchlichen topischen Heilmittel gegenüber einer Fachperson begründen Einer Fachperson in der Praxis auftretende Komplikationen anhand der Kenntnisse der Anatomie und Pathophysiologie erklären Die Behandlungsresultate auswerten Den Behandlungsplan anpassen, bei Komplikationen eine diplomierte Podologin oder eine gleichwertige Fachperson beiziehen Die Behandlungsmassnahmen gemäss Behandlungsplan situationsgerecht durchführen Die Massnahmen laufend der aktuellen Situation anpassen Die Instrumente feinmotorisch so geschickt einsetzen, dass es kantenlose Übergänge gibt und keine Kerben zu sehen und spüren sind Vorgeschlagene Massnahmen anhand der erhobenen Daten begründen (siehe 1. podologische Befunde) 17 4. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Spezielle Behandlungsmassnahmen (z. B. Orthonyxie, Teilnagelprothetik) situationsgerecht durchführen Die Instrumente feinmotorisch so geschickt einsetzen, dass die Nägel ohne Splitter und Unebenheiten bearbeitet sind Die Wirkung dieser topischen Heilmittel situationsgerecht kontrollieren Die Patientin/den Patienten in verständlichen Worten über die Medikation informieren Kleine einfache technisch-orthopädische Korrekturen durchführen Die Wirksamkeit der beruflichen Tätigkeit anhand der betrieblichen Vorgaben überprüfen Einfache podologische Beratung und Gesundheitsförderung Die Patientin/den Patienten bei einfachen Behandlungsmöglichkeiten zur Verhütung von Fussleiden und beschwerden anleiten Die Patientin/den Patienten bei einfachen präventiven Massnahmen anleiten Grenzen der eigenen podologischen Tätigkeit erkennen und einhalten Informationen korrekt an die entsprechenden Stellen (z.b. Patient, Vorgesetzte, Arzt, Spitex etc.) weitergeben Neue Informationen aufnehmen und in die Behandlungsdokumentation integrieren Der Patientin/dem Patienten unterstützende Massnahmen adressaten- und situationsgerecht erklären Der Patientin/dem Patienten den Einsatz podologischer Produkte in verständlichen Worten begründen Der Patientin/dem Patienten die Anwendung und den Einsatz podologischer Produkte erklären Die Sicherheitsvorschriften zum Selbstschutz vor übertragbaren Krankheiten einhalten und diesbezügliche betriebliche Massnahmen durchführen Die Patientin/den Patienten in den unterschiedlichen Behandlungs- und Therapieverlaufssituationen in verständlichen Worten informieren und beraten 18 4. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Organisation des Arbeitsplatzes und der Arbeit Grundsätze der Sterilisationsabläufe jederzeit einhalten Die Arbeit unter Berücksichtigung der verfügbaren Instrumente, der Zeit und der Ressourcen planen Den eigenen Arbeitsablauf in Bezug auf die Einhaltung der obgenannten Grundsätze überprüfen Jederzeit die Grundsätze der persönlichen Hygiene gemäss den beruflichen Normen einhalten Die eigene Tätigkeit jederzeit genau und effizient ausführen Die Mittel und Geräte zur Reinigung und Desinfektion der Räumlichkeiten, des Mobiliars und des Materials situationsgerecht einsetzen Die betrieblichen Standards zum Unterhalt des Arbeitsplatzes einhalten Die Regeln des Umweltschutzes beim Gebrauch der Produkte für Unterhalt und Desinfektion korrekt anwenden Einfache administrative Arbeiten (Agendenführung, Telefonbedienung, Kassenführung, Rechnungen und Quittungen erstellen, Kontrolle des Bestellwesens etc. ) situationsgerecht ausführen Qualitätssicherung Die betrieblichen Qualitätskriterien und -normen anwenden Die für die Berufsausübung wesentlichen ethischen Grundsätze befolgen 19 4. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Die für die Berufsausübung relevanten kantonalen Verordnungen, Rechte und Gesetze befolgen Die eigene Tätigkeit anhand der bestehenden Qualitätskriterien und -normen zu überprüfen und anpassen Die Nutzung neuer Erkenntnisse vorschlagen, die der Entwicklung der beruflichen Praxis dienen Theorie Schulische Leistungen Bemerkung der/des Lernenden: 20 4. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Bemerkungen der Berufsbildnerin/des Berufsbildners: Ziele bis zum nächsten Semester: Massnahmen: Datum des Gesprächs Lernende(r): Gesetzlicher Vertreter: Berufsbildner(in): 21 4. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb 5. Semester Name der/des Lernenden Verantwortliche/r Berufsbildner/in Erreichtes Podologische Befunde Bei spezifischen orthopädischen Krankheitsbildern entscheiden, ob diese selbst behandelt werden dürfen oder ob die Patientin/der Patient entsprechend weitergeleitet werden muss Die eigenen fachlichen Grenzen bei Angehörigen von Risikogruppen einschätzen Die erhobenen Befunde interpretieren Den erhobenen Befund in die Behandlungsplanung umsetzen Die einfachen ärztlichen Verordnungen umsetzen Den Unterschied zwischen einfachen und fachlich komplexen ärztlichen Diagnosen oder Verordnungen anhand von Beispielen erkennen und erklären Die eigenen fachlichen Grenzen erkennen und bei fachlich komplexen Behandlungsplänen eine adäquate Fachperson beiziehen bzw. die Patientin/den Patienten an die adäquate Fachperson weiterleiten 22

Behandlung Die Massnahmen laufend der aktuellen Situation anpassen Einer Fachperson in der Praxis auftretende Komplikationen anhand der Kenntnisse der Ana tomie und Pathophysiologie erklären Die Behandlungsresultate auswerten Den Behandlungsplan anpassen, bei Komplikationen eine dipl. Podologin oder eine gleichwertige Fachperson beiziehen Die Instrumente feinmotorisch so geschickt einsetzen, dass es kantenlose Übergänge gibt und keine Kerben sehen und spüren sind Kleine einfache technisch-orthopädische Korrekturen durchführen Zeitliches Einhalten aller Arbeitsvorgänge Prüfungsreifer Ablauf aller Arbeitsvorgänge Mündliches Erklären sämtlicher Arbeitsvorgänge (podologische Verrichtungen aller Arbeitsvorgänge) Einfache podologische Beratung und Gesundheitsförderung Grenzen der eigenen podologischen Tätigkeit erkennen und einhalten Die Sicherheitsvorschriften zum Selbstschutz vor übertragbaren Krankheiten einhalten und diesbezügliche betriebliche Massnahmen durchführen Informationen korrekt an die entsprechenden Stellen (z. B. Patient, Vorgesetzte, Arzt, Spitex etc.) weitergeben 23 5. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Organisation des Arbeitsplatzes und der Arbeit Grundsätze der Sterilisationsab läufe jederzeit einhalten Den eigenen Arbeitsablauf in Bezug auf die Einhaltung der obgenannten Grundsätze überprüfen Jederzeit die Grundsätze der persönlichen Hygiene gemäss den beruflichen Normen einhalten Die eigene Tätigkeit jederzeit genau und effizient ausführen Die Mittel und Geräte zur Reinigung und Desinfektion der Räumlichkeiten, des Mobiliars und des Materials situationsgerecht einsetzen Die betrieblichen Standards zum Unterhalt des Arbeitsplatzes einhalten Die Regeln des Umweltschutzes beim Gebrauch der Produkte für Unterhalt und Desinfektion korrekt anwenden Qualitätssicherung Die für die Berufsausübung wesentlichen ethischen Grundsätze befolgen Die für die Berufsausübung relevanten kantonalen Verordnungen, Rechte und Gesetze befolgen Die betrieblichen Qualitätskriterien und -normen anwenden Die eigene Tätigkeit anhand der bestehenden Qualitätskriterien und -normen überprüfen und anpassen Die Nutzung neuer Erkenntnisse vorschlagen, die der Entwicklung der beruflichen Praxis dienen 24 5. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Theorie Schulische Leistungen Bemerkung der/des Lernenden: 25 5. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Bemerkungen der Berufsbildnerin/des Berufsbildners: Ziele bis zum nächsten Semester: Massnahmen: Datum des Gesprächs Lernende(r): Gesetzlicher Vertreter: Berufsbildner(in): 26 5. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb 6. Semester Name der/des Lernenden Verantwortliche/r Berufsbildner/in Erreichtes Podologische Befunde Bei spezifischen orthopädischen Krankheitsbildern entscheiden, ob diese selbst behandelt werden dürfen oder ob die Patientin/der Patient entsprechend weitergeleitet werden muss Die eigenen fachlichen Grenzen bei Angehörigen von Risikogruppen einschätzen Die erhobenen Befunde interpretieren Den erhobenen Befund in die Behandlungsplanung umsetzen Einfache podologische Beratung und Gesundheitsförderungen Grenzen der eigenen podologischen Tätigkeit erkennen und einhalten Informationen korrekt an die entsprechenden Stellen (z.b. Patient, Vorgesetzte, Arzt, Spitex etc.) weitergeben Die Sicherheitsvorschriften zum Selbstschutz vor übertragbaren Krankheiten einhalten und diesbezügliche betriebliche Massnahmen durchführen 27

Organisation des Arbeitsplatzes und der Arbeit Grundsätze der Sterilisationsabläufe jederzeit einhalten Den eigenen Arbeitsablauf in Bezug auf die Einhaltung der obgenannten Grundsätze überprüfen Jederzeit die Grundsätze der persönlichen Hygiene gemäss den beruflichen Normen einhalten Die eigene Tätigkeit jederzeit genau und effizient ausführen Die Mittel und Geräte zur Reinigung und Desinfektion der Räumlich- keiten, des Mobiliars und des Materials situationsgerecht einsetzen Die betrieblichen Standards zum Unterhalt des Arbeitsplatzes einhalten Die Regeln des Umweltschutzes beim Gebrauch der Produkte für Unterhalt und Desinfektion korrekt anwenden Qualitätssicherung Die betrieblichen Qualitätskriterien und -normen anwenden Die für die Berufsausübung wesentlichen ethischen Grundsätze befolgen Die für die Berufsausübung relevanten kantonalen Verordnungen, Rechte und Gesetze befolgen Die Nutzung neuer Erkenntnisse vorschlagen, die der Entwicklung der beruflichen Praxis dienen 28 6. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Theorie Schulische Leistungen Bemerkung der/des Lernenden: Bemerkungen der Berufsbildnerin/des Berufsbildners: 29 6. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb

Ziele bis zum nächsten Semester: Massnahmen: Datum des Gesprächs Lernende(r): Gesetzlicher Vertreter: Berufsbildner(in): 30 6. Semester Modelllehrgang zum Ausbildungsstand im Lehrbetrieb