Informationen zur Oberstufe



Ähnliche Dokumente
Informationen zur Oberstufe

Die gymnasiale Oberstufe

2. Fächerwahl und Stundentafel

Information für Eltern (Q12) 16. März 2015



Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10

Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10. Auswirkungen auf das individuelle Kursprogramm in der Oberstufe

Die Oberstufe des Gymnasiums in Bayern

Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10 (z. B. Ersatz von Latein/Französisch durch Spanisch (spät))

Oberstufen- Information K II K III

Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10. Auswirkungen auf das individuelle Kursprogramm in der Oberstufe

Grundlagen. Qualifikationsphase. (Jahrgangsstufe 11 und 12) 4 Ausbildungsabschnitte: 11/1, 11/2, 12/1, 12/2

Informationen zu Abiturfächern, Einbringungen und Punktehürden in der Abiturprüfung

Informationen zur gymnasialen Oberstufe 21. Oktober 2008 Christoph Gnandt

Der Weg zum Abitur Frank Pfeffer,

Die Oberstufe des Gymnasiums Ein Überblick.

Die Oberstufe des bayerischen Gymnasiums

Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10. Auswirkungen auf das individuelle Kursprogramm in der Oberstufe

Oberstufenreform INTERAKTIVER FÄCHERPLANER

Abiturprüfung: Fünf-Fächer-Abitur

Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jgst. 10. (Spanisch)

Die Oberstufe am Gymnasium.! 10. Jahrgangsstufe: Einführungsphase in die Oberstufe 11./ 12. Jahrgangsstufe: Qualifikationsphase

Die Oberstufe des bayerischen Gymnasiums. Gymnasium Casimirianum Coburg

Die Seminare in der gymnasialen Oberstufe. Man unterscheidet zwischen. P-Seminar und W-Seminar mit Projektarbeit Facharbeit in Gruppen

Gymnasiale Oberstufe - Kurswahl für die Qualifikationsphase

GYMNASIUM OTTOBRUNN Oberstufe 2015/17 Information für die 10. Klassen Schuljahr 2014/15

Fremdsprachen in der Oberstufe

Allgemeine Oberstufen-Information für die 10. Klassen Stundentafel für Q11 und Q12

Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10 (z. B. Ersatz von Latein durch Italienisch (spät))

Gesamtqualifikation und Abiturprüfung

Sie können eigene Schwerpunkte wählen. Die breite Allgemeinbildung soll aber erhalten bleiben.

Zulassung zur Abiturprüfung 2013 G8

Abiturprüfung: Fünf-Fächer-Abitur

Aggertal-Gymnasium. Oberstufenberatung

Oberstufeninfoabend. Abitur /

Wahl der Abiturfächer. Gesamtqualifikation und Zulassung zum Abitur

Abitur Kursstufeninformationen. Donnerstag,

Abiturfächer und Einbringungsverpflichtungen

Abiturzulassung Zulassung zum Abitur

Willkommen in der gymnasialen Oberstufe der Rudolf-Koch-Schule. Christiane Rogler, Schulleiterin Bernhard Hofmann, Studienleiter

Die gymnasiale Oberstufe im achtjährigen Bildungsgang Q2. Schwerpunkt: Gesamtqualifikation und Zulassung. Abitur 2016

Übergang in die Qualifikationsphase der Dreieichschule Langen (DSL) Edeltraut Hederer-Kunert

Abitur (Abendschule)

Das Abitur. -Informationen-

Informationen über die gymnasiale Oberstufe

Abiturverordnung. 1. Allgemeines 2.Einführungsphase 3.Qualifikationsphase 4.Abitur

Herzlich willkommen am ASG Information für Klasse 10

Informationsveranstaltung zu Beginn der Q1

Oberstufe im G8. am Theresia-Gerhardinger-Gymnasium am Anger

INFO QUALIFIKATIONSPHASE AM WGM 11

Gymnasiale Oberstufe Gesamtqualifikation und Abiturprüfung

Oberstufeninformation

Die Thüringer Oberstufe

Informationen zur gymnasialen Oberstufe an der Schulfarm Insel Scharfenberg, Abiturjahrgang für SchülerInnen und Eltern der 11.

Information Q2.1 Abitur

Auswirkungen einer Spätbeginnenden Fremdsprache auf die Oberstufe des bayerischen Gymnasiums

KMK-Vereinbarung zum Abitur Ein Überblick. KMK-Vereinbarung zum Abitur Ein Überblick. KMK-Vereinbarung zum Abitur Ein Überblick

Abiturjahrgang Informationsabend für Eltern und Schüler der 10. Klassen

Annette-von-Droste-Hülshoff- Gymnasium Die gymnasiale Oberstufe G8. Die Qualifikationsphase

Information zur Oberstufe (Klassen 12/13)

Informationen über die Wahl der Kurse in der Qualifikationsphase. Information über die Wahl der Kurse in der Qualifikationsphase


Die Oberstufe am Gymnasium in Bayern. Oberstufe im G8

Einführungsphase (= Jahrgang 10) Unterricht weitgehend im Klassenverband Kurse in Fremdsprachen, Musik/Kunst, Religion/Ethik, Informatik, Sport

Oberstufeninformation Schuljahr 2015/16, Q12

Gymnasiale Oberstufe. Organisation Kurswahl Zulassung zur Qualifikationsphase Zulassung zur Abiturprüfung Abiturprüfung Abitur (OAVO)

Die gymnasiale Oberstufe

Abiturjahrgang 2015/17. Informationen zur Gymnasialen Oberstufe


Die gymnasiale Oberstufe: Qualifikationsphase.

Q2: Bedingungen für die Zulassung zur Abiturprüfung und die Bildung der Gesamtqualifikation

Die Qualifikationsphase Abitur 2016

Der Weg zum Abitur Die gymnasiale Oberstufe. Erich Kästner-Gesamtschule

Fachhochschulreife, Rücktritt / Wiederholung und Abiturzulassung. am Tannenbusch-Gymnasium Bonn. Abiturjahrgang 2013

Schwerpunkte: - Organisation Q3, Q4 - Abitur

Spanisch als spät beginnende neu einsetzende Fremdsprache. Eltern-Info am Herzlich willkommen!

Informationsabend zur Qualifikationsphase für die 10. Klassen 2016/2017

Gymnasiale Oberstufe

Oberstufenkoordination. Informationen zur Wahl der Prüfungsfächer im Abitur

Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, Bornheim. Informationen zur gymnasialen Oberstufe

Die Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe

Oberstufenkoordination. Informationen zur Wahl der Prüfungsfächer im Abitur an der Deutschen Schule Prag

Herzlich willkommen zur. Informationsveranstaltung über die. Qualifikationsphase

Die Oberstufe am Gymnasium. Informationsveranstaltung für die 10. Klassen. Ulrike Riederer Markus Leidmann

Die gymnasiale Oberstufe

Alexander-von-Humboldt-Gymnasium. Informationen zur Abiturprüfung

Die Einführungsphase der Gymnasialen Oberstufe (Angaben ohne Gewähr)

Belegungsverpflichtung in der Qualifikationsphase (Kursstufe) Fach

Die Einführungsklasse am Ludwigsgymnasium. über die Einführungsklasse und die Oberstufe des Gymnasiums zur Allgemeinen Hochschulreife

Information zur Gesamtqualifikation, zum Bestehen und Ablauf der Abiturprüfung. Tannenbusch-Gymnasium Bonn. Abiturjahrgang 2013

12 Wahl der Abiturfächer

Organisation der 10.Klasse (Einführungsphase): Organisation der 11. und 12.Klasse:

Q12-Versammlung am Dr. Karl-Heinz Sänger 1

Musterentwurf für das Formular des Zeugnisses der Allgemeinen Hochschulreife (Abendgymnasium)

Informationen über die gymnasiale Oberstufe Qualifikationsphase

Information zur gymnasialen Oberstufe KURSSTUFE

Information zur Kursstufe Abitur 2014 Otto-Hahn-Gymnasium Ostfildern

Transkript:

Informationen zur Oberstufe Informationsveranstaltung zur Oberstufe für die 10. Klassen des Dr.-Johanna-Decker-Gymnasiums am 23.10.2014 StD i.k. Wolfgang Lösch, Oberstufenkoordinator Den Vortrag können Sie von der Homepage der Dr.-Johanna-Decker-Schulen herunterladen: www.djds.de (Fächer/Links - Oberstufe G8)

Ziele und Schwerpunkte der Oberstufe Vorbereitung auf die allgemeine Hochschulreife Stärkung der Grundlagenfächer Deutsch, Mathematik und eine Fremdsprache Gestaltung des Unterrichtsprogramms und der Abiturprüfung durch individuelle Schwerpunktsetzung Wahl aus dem Fächerangebot der Schule nach Begabung und Neigung Vermittlung einer vertieften Allgemeinbildung und von Methodenkompetenzen neben dem notwendigen Fachwissen als Basis für Studierfähigkeit bzw. selbständiges Lernen und Arbeiten Förderung der Sozial- und Selbstkompetenzen als grundlegende Voraussetzungen für den Erfolg in Studium und Beruf Intensive Vorbereitung des Übertritts in Hochschule und Arbeitswelt durch eine systematische Studien- und Berufsorientierung, vor allem auch in Zusammenarbeit mit externen Projektpartnern Im Sinne der Persönlichkeitsbildung des ganzen Menschen soll eine breite und vertiefte Allgemeinbildung Schülerinnen des Gymnasiums dazu befähigen, in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. Vor dem Hintergrund der Internationalisierung von Hochschule und Arbeitswelt müssen sie in der Lage sein, sich mit Hilfe eines vernetzten und tragfähigen Grundwissens selbständig in neue Wissensgebiete einarbeiten und komplexe Problemstellungen lösen zu können. (Homepage der gymnasialen Oberstufe)

Organisation der Oberstufe Abschluss der Mittelstufe: Mittlerer Schulabschluss Vertiefung von fachlichen und methodischen Fähigkeiten aus den Vorjahren Vorbereitung auf die Anforderungen der Oberstufe Wahl der Fächer und Seminare für die Qualifikationsphase (15. April) Unterricht in Kursen bzw. Seminaren, nicht mehr in Klassen Erbringung der Leistungen für die Zulassung zum Abitur Aufteilung der Qualifikationsphase in vier Ausbildungsabschnitte Zeugnisse am Ende der Ausbildungsabschnitte 11/1, 11/2 und 12/1 Eingehen aller in der Qualifikationsphase erbrachten Leistungen ins Abiturzeugnis 5-Fächer-Abitur (3-mal schriftlich, 2-mal mündlich) Möglichkeit der individuellen Kombination der Abiturprüfungsfächer Abschluss mit dem Erwerb der allgemeinen Hochschulreife Die Höchstausbildungsdauer für die Oberstufe (Jahrgangsstufen 10 bis 12) beträgt vier Jahre. Es ist also die Wiederholung einer Jahrgangsstufe bzw. von zwei Ausbildungsabschnitten möglich. Ansprechpartner und Beratung: Oberstufenkoordinator, Fachlehrkräfte, Beratungslehrkraft Zusätzliche Informationen im Internet: www.gymnasiale-oberstufe-bayern.de www.isb-oberstufegym.de www.km.bayern.de

Fächerwahl und Belegungsverpflichtung (I) Pflichtbereich - Pflichtfächer Wochenstunden: 11/1 11/2 12/1 12/2 Deutsch 4 4 4 4 Mathematik 4 4 4 4 Geschichte + Sozialkunde 2+1 2+1 2+1 2+1 Religionslehre 2 2 2 2 Sport 2 2 2 2 Wahlpflichtbereich - Wahlpflichtfächer fortgeführte Fremdsprache: Englisch, Französisch, Latein 4 4 4 4 Naturwissenschaft 1: Physik, Astro- oder Biophysik; Chemie, Biologie 3 3 3 3 Naturwissenschaft 2 (Physik, Chemie, Biologie) oder 2. Fremdsprache 3/4 3/4 Geographie oder Wirtschaft und Recht 2 2 2 2 Kunst oder Musik 2 2 2 2 Profilbereich - Fächer und Seminare zur individuellen Profilbildung weitere Fächer aus dem Wahlpflichtbereich oder dem Zusatzangebot: Englische Konversation (2); Darstellendes Spiel (2); Vokalensemble (2); Literatur (2); biologisch-chemisches Praktikum (2, nur ein Jahr); Additum zu Musik (1), Kunst (2), Sport (2); Astrophysik (3, nur in 12/1 und 12/2) oder Biophysik (3, nur in 11/1 und 11/2) 10 / 8 Std. (Stundenangaben für die Fächer in Klammern) Wissenschaftspropädeutisches Seminar 2 2 2 Projektseminar zur Studien- und Berufsorientierung 2 2 2 Insgesamt: 132 (66) Stunden 60 Std. 50/52 Std. 22/20 Std.

Fächerwahl (II) Alternative für das WSG Pflichtbereich - Pflichtfächer Wochenstunden: 11/1 11/2 12/1 12/2 Deutsch 4 4 4 4 Mathematik 4 4 4 4 Geschichte 2 2 2 2 Sozialkunde 2 2 2 2 Religionslehre 2 2 2 2 Sport 2 2 2 2 Wahlpflichtbereich - Wahlpflichtfächer fortgeführte Fremdsprache: Englisch, Französisch, Latein 4 4 4 4 Naturwissenschaft 1: Physik, Astro- oder Biophysik; Chemie, Biologie 3 3 3 3 Naturwissenschaft 2 (Physik, Chemie, Biologie) oder 2. Fremdsprache 3/4 3/4 Geographie oder Wirtschaft und Recht 2 2 Kunst oder Musik 2 2 2 2 Profilbereich - Fächer und Seminare zur individuellen Profilbildung weitere Fächer aus dem Wahlpflichtbereich oder dem Zusatzangebot: Englische Konversation (2); Darstellendes Spiel (2); Vokalensemble (2); Literatur (2); sozialwissenschaftliche Arbeitsfelder (2); biologisch-chemisches Praktikum (2, nur ein Jahr); Additum zu Musik (1), Kunst (2), Sport (2); Astrophysik (3, nur in 12/1 und 12/2) oder Biophysik (3, nur in 11/1 und 11/2) 10 / 8 Std. (Stundenangaben für die Fächer in Klammern) Wissenschaftspropädeutisches Seminar 2 2 2 64 Std. 46/48 Std. 22/20 Std. Projektseminar zur Studien- und Berufsorientierung 2 2 2 Insgesamt: 132 (66) Stunden

Überblick: Ziele und Inhalte der Seminare W-Seminar P-Seminar Wissenschaftspropädeutik Berufswahl- und Berufsweltkompetenz Seminararbeit Studien- und Berufsorientierung Projektarbeit Selbstständiges Arbeiten in Seminarform Zuordnung der Seminare zu einem Leitfach keine Lehrplanvorgaben und keine Einbindung ins Abitur

Kompetenzvermittlung in den Seminaren Überfachliche Kompetenzen Selbstkompetenz (z. B. Leistungsbereitschaft, Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit, Verantwortungsbereitschaft, Zeiteinteilung, Selbstvertrauen) Sozialkompetenz (z. B. Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Toleranzbereitschaft, Gemeinschaftssinn, Hilfsbereitschaft) Sachkompetenz (z. B. Wissen, Urteilsfähigkeit) Methodenkompetenz (z. B. Informationsbeschaffung, Präsentationstechniken, fachspezifische Arbeitsmethoden)

Veränderte Schülerrolle Vom Informationskonsumenten und Einzelkämpfer zum selbständigen Beschaffen der notwendigen Informationen zum aktiven Mitgestalten zum Teammitglied zur Verantwortung für das Gesamtergebnis

Konzeption des W-Seminars Wissenschaftspropädeutisches Arbeiten ein Leitfach (Pflicht- oder Wahlpflichtfach ) fächerübergreifendes Arbeiten betreute Seminararbeit (10-15 Seiten Text) und Abschlusspräsentation Rahmenthema baut auf der Mittelstufe auf erweitert bzw. vertieft die Themen der Jgst. 11 und 12 losgelöst vom Fachlehrplan Wissenschaftliche Arbeitsweisen des Faches

Ablauf und Bewertung des W-Seminars 11-1: Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten, Themenfindung, erste Recherchen 11-2: Eigentätigkeit der Schüler, Vorlage von Zwischenergebnissen und Besprechung in der Gruppe, Beratung durch die Lehrkraft 12-1: Anfang Nov.: Abgabe der Seminararbeiten Nov., Dez. und Jan.: Präsentationen Halbjahresleistungen in 11/1 betreute Seminararbeit (10-15 Seiten Text) Abschlusspräsentation Bewertung und 11/2 x 3 + :2 x 1 max. 15 Punkte max. 15 Punkte max. 30 Punkte

Ziele des P-Seminars: Berufswahl- und Berufsweltkompetenzen Studien- und Berufsorientierung Projektarbeit mit Bezug zur wissenschaftlichen bzw. beruflichen Praxis allgemeine spezielle Studien- und Berufsorientierung

Phasen eines Projekts im P-Seminar 1. Planung (ca. 12 Std.): - Einführung, Projektdefinition - Zuordnung von Verantwortlichkeiten - erste Recherchen 2. Durchführung (ca. 36 Std.): - regelmäßige Teamsitzungen - Lehrkraft als Beobachter, Berater, Bewerter 3. Ergebnis und Auswertung (ca. 12 Std.): - Präsentation, Portfolio und Gespräch - Evaluation

Leistungsbewertung Studien- und Berufsorientierung Projektarbeit max. 30 Punkte + Zertifikat Es werden keine Halbjahresleistungen gebildet. Die Gesamtleistung (maximal 30 Punkte) wird aus zwei kleinen Leistungsnachweisen über den Zeitraum von 11/1 bis 12/1 ermittelt. Das Zertifikat enthält neben der erreichten Punktzahl Bemerkungen zu Tätigkeiten im Rahmen der Studien- und Berufsorientierung und des Projekts sowie eine Darstellung der im Rahmen des Projekts gezeigten Kompetenzen.

Bewertung der Leistungen Bewertung aller Leistungen anhand eines Punktesystems Note mit Tendenz: + 1 - + 2 - + 3 - + 4 - + 5-6 Punkte: 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Große Leistungsnachweise: je eine Schulaufgabe pro Ausbildungsabschnitt in den belegten Fächern Kleine Leistungsnachweise (z. B. Stegreifaufgaben, Kurzarbeiten, Projekte, mündliche und praktische Leistungen etc.): pro Ausbildungsabschnitt zwei, darunter mindestens ein mündlicher Leistungsnachweis Ermittlung der Halbjahresleistung in den Fächern: (Schulaufgabe + ungerundeter Durchschnitt der kleinen Leistungsnachweise) / 2 Fächer mit besonderen Bestimmungen Moderne Fremdsprachen: eine Schulaufgabe in Jgst. 11 oder 12 in mündlicher Form Geschichte mit Sozialkunde: pro Ausbildungsabschnitt eine kombinierte Schulaufgabe; getrennte Berechnung der Halbjahresleistungen für jedes Fach; gemeinsame Halbjahresleistung im Zeugnis: (2*Geschichte + 1*Sozialkunde) / 3 Spezielle Bestimmungen für Kunst, Musik und Sport (praktische Prüfungen, Additum etc.) Englische Konversation: an Stelle der Schulaufgabe eine Konversationsübung (Partner- oder Gruppenprüfung) Vokalensemble, Darstellendes Spiel, biologisch-chemisches Praktikum: an Stelle der Schulaufgabe eine praktische Prüfung mit Prüfungsgespräch

Gesamtqualifikation und Abiturdurchschnittsnote Einbringung von 40 Halbjahresleistungen der vier Ausbildungsabschnitte (11/1, 11/2, 12/1, 12/2) in die Gesamtqualifikation Abiturprüfung in 5 Fächern (3-mal schriftlich, 2-mal mündlich) mit jeweils vierfacher Wertung Errechnung der Abiturdurchschnittsnote aus den erreichten Punkten (Gesamtqualifikation: maximal 900 Punkte = 0,66 Notendurchschnitt) Wichtig: Alle Halbjahresleistungen gehen ins Abiturzeugnis ein und die meisten zählen zur Abiturdurchschnittsnote. Eine zielorientierte Lern- und Leistungsbereitschaft ist deshalb von Anfang an unerlässlich!

Qualifikationsphase: Einbringungsverpflichtung Pflicht- und Wahlpflichteinbringung HJL Deutsch 4 Mathematik 4 Fortgeführte Fremdsprache (E, F, L) 4 Religionslehre 3 Geschichte + Sozialkunde 3 Geographie / Wirtschaft und Recht 3 Kunst / Musik 3 Naturwissenschaft 1 (Ph, Ch, B) 3 Naturwissenschaft 2 / weitere Fremdsprache 1 4. Halbjahresleistung für 4. Abiturfach 1 4. Halbjahresleistung für 5. Abiturfach 1 Summe: 30 Verpflichtende Abiturfächer Je ein Streichresultat Abiturfächer Profileinbringung HJL W-Seminar: 11/1 und 11/2 2 Seminararbeit 2 P-Seminar 2 Weitere Halbjahresleistungen, z. B. HJL aus dem Pflicht- und Wahlpflichtbereich weitere Wahlpflichtfächer Fächer des Zusatzangebots und Sport (pro Fach höchstens 3 HJL) HJL 2. Naturwissenschaft 4 Summe: 10 In den fünf Abiturprüfungsfächern müssen alle vier Halbjahresleistungen eingebracht werden. Falls keine 2. Naturwissenschaft belegt wird, müssen in der 1. Naturwissenschaft alle vier Halbjahresleistungen eingebracht werden, eine im Bereich der Profileinbringung. WSG: Bei zweistündiger Belegung von Sozialkunde kommt eine der drei HJL zum Profilbereich. In zwei der über vier Ausbildungsabschnitte hinweg belegten Fächer kann jeweils eine Pflichteinbringung durch eine noch nicht eingebrachte HJL aus anderen Fächern ersetzt werden (Gilt nicht in den Abiturprüfungsfächern und Naturwissenschaften mindestens vier HJL Pflicht).

Abiturprüfung Fach Deutsch Mathematik Fortgeführte Fremdsprache (E, F, L) Gesellschaftswissenschaftliches Fach (Geschichte+Sozialkunde, Geschichte, Sozialkunde, sozialwissenschaftliche Arbeitsfelder, Geographie, Wirtschaft und Recht) oder Religionslehre Physik, Astrophysik, Biophysik (nur mündlich), Chemie, Biologie, weitere Fremdsprache, Kunst, Musik, Sport Prüfungsart schriftlich schriftlich freie Wahl aus den drei Bereichen: 1-mal schriftlich 2-mal mündlich (Kolloquium) Alle Abiturprüfungsfächer müssen über vier Ausbildungsabschnitte belegt werden. Festlegung des 3. schriftlichen Abiturprüfungsfachs spätestens am 31. Januar in 12/1 Festlegung der mündlichen Abiturprüfungsfächer 6 Wochen vor Beginn der Abiturprüfung Besondere Bestimmungen für einzelne Fächer Ergänzung der schriftlichen Prüfung in den modernen Fremdsprachen durch einen mündlichen Prüfungsteil in 12/2 WSG: eigenständige schriftliche und mündliche Abiturprüfung in Sozialkunde nur bei zweistündiger Belegung; mündliche Prüfung in sozialwissenschaftliche Arbeitsfelder Kunst und Musik: schriftliche Prüfung nur in Verbindung mit einem Additum (Belegung: zwei- bzw. einstündig über vier Ausbildungsabschnitte; 10. Klasse: mind. Note 3) Sport: mündliche und schriftliche Prüfung nur in Verbindung mit einem Additum (Belegung: zweistündig über vier Ausbildungsabschnitte; 10. Klasse: mind. Note 3) Wichtig: In Fächern, in denen ein Additum notwendig ist, wird die schriftliche bzw. mündliche Abiturprüfung bereits in der 10. Jahrgangsstufe (15. April) verbindlich festgelegt.

Voraussetzungen für die Zulassung zum Abitur Mindestens 200 Punkte (von möglichen 600) während der Qualifikationsphase (Durchschnitt 5 Punkte) Mindestens 100 Punkte (von möglichen 300) während der Qualifikationsphase in den fünf Abiturfächern (Durchschnitt 5 Punkte) Mindestens 48 Punkte (von möglichen 180) während der Qualifikationsphase in den Fächern Deutsch, Mathematik und einer fortgeführten Fremdsprache (Durchschnitt 4 Punkte) In mindestens 32 der 40 einzubringenden Halbjahresleistungen mindestens 5 Punkte Mindestens 24 Punkte (von möglichen 90) in den zwei Seminaren und der Seminararbeit (entspricht 6 Halbjahresleistungen - Durchschnitt 4 Punkte) Mindestens jeweils 1 Punkt in der Seminararbeit und der Präsentation Kurse, die Sie mit einer Halbjahresleistung von 0 Punkten abschließen, gelten für das gesamte Schuljahr als nicht belegt. Mit 0 Punkten bewertete Halbjahresleistungen sind nicht einbringunsfähig. Wenn Sie damit die Belegungsverpflichtung oder die Einbringungspflicht nicht erfüllen können, werden Sie nicht zur Abiturprüfung zugelassen.

Voraussetzungen für das Bestehen der Abiturprüfung Mindestens 100 Punkte (von möglichen 300) in der Abiturprüfung (Durchschnitt 5 Punkte) Mindestens 1 Punkt (von möglichen 15) in jedem der fünf Abiturprüfungsfächer (d. h. mindestens 4 Punkte bei vierfacher Wertung) In mindestens drei der fünf Abiturprüfungsfächer - darunter eines der Fächer Deutsch, Mathematik und fortgeführte Fremdsprache - mindestens 20 Punkte bei vierfacher Wertung In einem weiteren Abiturprüfungsfach aus den Fächern Deutsch, Mathematik, fortgeführte Fremdsprache mindestens 16 Punkte bei vierfacher Wertung Mindestens 300 Punkte (von möglichen 900) in der Gesamtqualifikation Bei den schriftlichen Abiturprüfungen besteht die Möglichkeit, zur Verbesserung der Leistungen eine mündliche Zusatzprüfung abzulegen (Wertung: schriftliche Abiturprüfung und Zusatzprüfung zwei zu eins).

Termine Bis 18.12.2014: Vorauswahl der W- und P-Seminare Vom 13.01.2015 bis 10.02.2015: Wahl der W- und P-Seminare Vom 10.02.2015 bis 03.03.2015: verbindliche Probewahl Vom 12.03.2015 bis 26.03.2015: endgültige Wahl der Belegung Bis 15.04.2015: Möglichkeit letzter Änderungen Nutzen Sie bitte die Zeit, um sich bei den Fachlehrkräften über die einzelnen Fächer, die Anforderungen in den Abiturprüfungen und die W- und P-Seminare genau zu informieren!