BiLevel neu erfunden: Unser -Prinzip in den Schlaftherapiegeräten SOMNOvent -S, SOMNOvent -ST und SOMNOvent CR
Das -Prinzip von Weinmann 2 Inhalt 3 die 3 Druckniveaus 4 versus BiLevel 5 Die 3 Therapiegeräte mit dem -Prinzip 6 SCOPES mit SOMNOvent -ST das Bedienkonzept der zielorientierten Therapieeinstellung 7 Voreinstellungen SOMNOvent -S und -ST 8 Unterschiede SOMNOvent -S/ST und SOMNOvent CR 9 Abgrenzung des OSAS-/OHS-Patienten zum CS-Patienten
Das -Prinzip von Weinmann 3 die 3 Druckniveaus IPAP Ventilation EEPAP notwendiger Druck zur Beseitigung von Obstruktionen (Schienung) EPAP erleichterte Ausatmung u. a. für ein angenehmes Atemgefühl Atemfluss IPAP IN EX ( IPAP-EPAP) unterstützt die Atmung bei intermittierender oder längerfristiger Hypoventilation AZMV / ASV antizyklische Regelung bei periodischer Atmung EEPAP EPAP endexspiratorisches Druckniveau
Das -Prinzip von Weinmann 4 versus BiLevel EEPAP: : gleicher (endexspiratorischer) Druck zum Zeitpunkt der kollapsiblen Phase adaptiver Ventilationshub zu den Zeitpunkten der inspiratorischen und exspiratorischen Flow-Maxima P: niedrigerer maximaler und durchschnittlicher Druck* * Im Benchtest hat sich gezeigt, dass das -Prinzip im Vergleich zu BiLevel bei gleichem Atemzugvolumen einen 2,5 hpa niedrigeren durchschnittlichen Therapiedruck und einen 2,3 hpa niedrigeren maximalen IPAP-Druck bewirkt. BiLevel IPAP IPAP Klausmann, D; Pietruska, K; Bögel, M; Schwaibold, M; Randerath, WJ; Rühle, KH: Vergleich von BiLevel- und -Druckprofilen im Benchtest bei komplizierten schlafbezogenen Atmungsstörungen. Abstract V 376, Pneumologie, S 5, DGP 2012, Nürnberg EPAP EEPAP EPAP endexspiratorisches Druckniveau
Das -Prinzip von Weinmann 5 Die 3 Therapiegeräte mit dem -Prinzip Diagnose Obstruktive Schlafapnoe und - hoher/variabler Druckbedarf - ungenügende CPAP-Compliance Obstruktive, gemischte oder komplexe Schlafapnoe und - hoher/variabler Druckbedarf - ungenügende CPAP-Compliance - zentrale Apnoen - Hypoventilation bei OHS - respiratorische Insuffizienz Zentrale Schlafapnoe vom Cheyne-Stokes-Typus basierend auf Herzinsuffizienz ebenso wie zentrale, gemischte oder komplexe Schlafapnoe Therapieform S ST AZMV (Antizyklisch Modulierte Ventilation) Therapiemodi CPAP BiLevel S BiLevel S CPAP BiLevel S, ST, T BiLevel S BiLevel ST mit zielorientierten SCOPES AZMV (ASV) die 3 Therapiegeräte SOMNOvent -S SOMNOvent -ST SCOPES SOMNOvent CR EEPAP Obstruktionen EEPAP Obstruktionen EEPAP Obstruktionen Automatik- Optionen intermittierende Hypoventilation; Druckentlastung intermittierende Hypoventilation; Druckentlastung Cheyne- Stokes fixe Freq. 6-10/min Freq. Prio S oder T Freq. Prio S
Das -Prinzip von Weinmann 6 SCOPES SCOPES mit SOMNOvent -ST das Bedienkonzept der zielorientierten Therapieeinstellung SOMNOvent -ST SCOPE OFF manuelle Einstellung der EEPAP-Grenzen der -Grenzen von F min: 6-30 bpm von I:E 25-67 % der Latenzzeit 0-20 s des inspiratorischen Druckanstiegs SCOPE SOFT OSAS mit hohem Druckbedarf oder mit zentralen Apnoen ZIEL Komfortable Ausatemerleichterung, sicherer Schutz vor zentralen Apnoen SCOPE SUPP Wie SCOPE SOFT, jedoch mit zusätzlichem Bedarf an Ventilations- / Druckunterstützung, zur Vermeidung weiterer Entsättigungen. ZIEL Zusätzlicher, effektiver Schutz vor intermittier./ langfristigen Hypoventi-lationen und Arousals SCOPE CONT Wie SCOPE SUPP, jedoch mit zusätzlichem Bedarf an Frequenzunterstützung, um die Atemmuskulatur zu entlasten. ZIEL Entlastung der Atemmuskulatur bei geringem Anteil an Spontanatmung
Das -Prinzip von Weinmann 7 Voreinstellungen SOMNOvent -S und -ST Therapiemodi SOMNOvent -S SOMNOvent -ST SCOPES Modus CPAP S CPAP ST T Druckvarianten BiLevel BiLevel Therapieziele SCOPE OFF SCOPE SOFT SCOPE SUPP SCOPE CONT Voreinstellungen ab Werk SOMNOvent -S (S atri) SOMNOvent -ST (ST atri) SCOPES (Therapieziele) SOFT SUPP 1 CONT SOMNOvent -S SOMNOvent -ST Voreinstellungen EEPAP min 6 hpa 6 hpa 6 hpa 6 hpa EEPAP max 14 hpa 16 hpa 14 hpa 12 hpa norm 6 hpa 3 hpa (min. einstellbarer Wert) (2 hpa) 6 hpa (5 hpa) 7 hpa (6 hpa) max 10 hpa 8 hpa 10 hpa 12 hpa Druckanstieg P rise Soft Soft Soft Standard Hintergrundfrequenz 8 Prio S 2 Prio S 2 Prio T 3 1 Voreinstellung ab Werk, 2 Ziel: Spontanatmung, 3 Ziel: kontrollierte Beatmung
Das -Prinzip von Weinmann 8 Unterschiede SOMNOvent -S/ST und SOMNOvent CR SOMNOvent -S/ST Regelung nach Epochen (1 Epoche = 2 min) SOMNOvent CR Regelung von Atemzug zu Atemzug ZH ed ed ed
Das -Prinzip von Weinmann 9 Abgrenzung des OSAS-/OHS-Patienten zum CS-Patienten Ziel Therapie Hintergrundfrequenz OSAS-/OHS-Patienten LVEF eher nicht reduziert übergewichtig Schnarchen eher starres Atemmuster erhöhtes PaCO 2 hyperkapnisch Ventilationsstörung, respiratorische Insuffizienz bzw. Erschöpfung der Atempumpe Entlastung der Atempumpe, Beseitigung der Obstruktionen der oberen Atemwege, Stabilisierung der Atmung / Senkung des CO 2, Sicherstellen einer kontinuierlichen Normoxie Ventilationsunterstützung durch Druckhub und Frequenz Beseitigung von Phasen zu niedriger Frequenz durch Auffangen mit Hintergrundfrequenz. Hintergrundfrequenz wie Spontanatmung oder höher. erniedrigte LVEF CS-Patienten eher normal-/untergewichtig wenig bis kein Schnarchen hohe Spontanatemvariabilität niedriges PaCO 2 (< 38 mmhg) hypokapnisch Hyperventilation (zu starke CO 2-Antwort), Verlust der Atemstabilität Stabilisierung der Spontanatmung, Erhöhung des CO 2 antizyklisches Entgegenwirken der periodischen Atmung Dämpfung der Hyperventilation Spontanatmung im Sinne der Normoventilation unterstützen. Hintergrundfrequenz liegt unterhalb der Spontanatmung
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