Der Einfluss der Großeltern auf den Bildungserfolg ihrer Enkel. Susanne Gerleigner & Gerald Prein, Deutsches Jugendinstitut e.v.

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Transkript:

Der Einfluss der Großeltern auf den Bildungserfolg ihrer Enkel Susanne Gerleigner & Gerald Prein, Deutsches Jugendinstitut e.v. Vierte Jahreskonferenz der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) 2016, 09.-11. März 2016

Theoretische Basis Bildung vorheriger Generationen Bildung als Teil von kulturellem Kapital, dessen Akkumulation Zeit braucht (u.a. Bourdieu, 1983; Bourdieu & Passeron, 1971) Soziales und ökonomisches Kapital zusätzlich relevant für Bildungserfolg (Bourdieu, 1983) Erweiterte Perspektive der Familie sinnvoll? Erste Ergebnisse konnten zeigen, dass auch die Großelterngeneration Einfluss auf den Bildungserfolg nimmt (vgl. u.a. Møllegaard & Jæger, 2015; Fuchs & Sixt 2007) 2

Fragestellungen Wie wirkt die Bildungsgeschichte der Familie auf den Bildungserfolg? Welche Rolle spielen der Bildungsstatus sowie mögliche Aufoder Abstiege in der Elterngeneration? Gibt es darüber hinaus Unterschiede nach Migrationshintergrund? Verändern sich die Effekte der Bildungsgeschichte, wenn ökonomisches und soziales Kapital im Modell berücksichtigt werden? 3

Datensatz und Stichprobe Datensatz Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten II (AID:A II) Lebens- und Aufwachsensbedingungen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen (0-32) in Deutschland Multi-Actor- Design Stichprobe Zielpersonen zw. 12-17 Jahren (mind. in Sekundarstufe I) bei beiden leiblichen Elternteilen wohnend Eltern nicht in neuen Bundesländern geboren Angaben zum Bildungserfolg aller drei Generationen vorliegend N=2388 4

Datensatz und Stichprobe Operationalisierung Bildungserfolg der (Enkel-)Kinder: Besuch des Gymnasiums bzw. eines gymnasialen Zweigs Bildungsniveau der (Groß-)Eltern: mindestens allgemeine bzw. fachgebunde Hochschulreife Bildungsauf- /abstiege der Eltern: u gleichbleibend niedrig - Abstieg in Elterngeneration + Aufstieg in Elterngeneration o gleichbleibend hoch 5

Bildungserfolg der Generationen Väter 46 Mütter 44 Großväter 19 Großmütter 9 0 10 20 30 40 50 Anteil Abitur (in %) 6

Bildungsauf- und abstiege in der Elterngeneration o 17 17 + 27 30-3 4 u 50 52 0 10 20 30 40 50 60 Väter Mütter 7

Bildungsgeschichte der Familie oo +o ++ -o -+ uo u+ -- u- uu 0 1 2 3 6 7 12 12 18 38 0 5 10 15 20 25 30 35 40 Anteile in % 8

Gymnasialbesuch der Kinder nach Bildungsgeschichte oo +o ++ -o -+ uo u+ -- u- uu 40 43 42 74 77 74 74 87 89 93 0 20 40 60 80 100 Anteile in % 9

Bildungserfolg in der Enkelgeneration Bildungserfolg in der Enkelgeneration odds-ratios Bildungsgeschichte (Ref=uu) u- 1,12 -- 0,89 u+ 3,96 *** uo 4,12 *** -+ 4,99 *** -o 4,34 *** ++ 9,07 *** +o 10,65 *** oo 17,81 *** Geschlecht (weiblich) 1,44 *** Alter in Jahren 1,03 Konstante 0,39 * N 2388 Pseudo-R² Nagelkerke 0,27 Zusätzlich kontrolliert für: Nielsen-Gebiete (HE RP SL 1,67**, BY 0,62***), polit. Ortsgrößenklasse (n.s.) 10

Bildungserfolg, Odds ratios Bildungsgeschichte (Ref=beide u/- ) M2 u/- und +/o 4,05 *** ++ 8,98 *** +o 10,55 *** oo 17,62 *** Migrationshintergrund (Ref=kein) einseitig zweiseitig Keine soziale Unterstützung Generationstreffen < 1xMonat Äquivalenzeinkommen in 1000 politisches Interesse 1=überhaupt nicht 5=sehr stark Konstante 0,39 * N 2388 Pseudo-R² Nagelkerke 0,27 Zusätzlich kontrolliert für: Nielsen-Gebiete und polit. Ortsgrößenklasse, Alter, Geschlecht 11

Bildungserfolg, Odds ratios M2 M3 M4 Bildungsgeschichte (Ref=beide u/- ) u/- und +/o 4,05 *** 3,88 *** 3,88 *** ++ 8,98 *** 8,21 *** 8,13 *** +o 10,55 *** 9,79 *** 9,69 *** oo 17,62 *** 17,07 *** 18,84 *** Migrationshintergrund (Ref=kein) einseitig 1,10 1,10 zweiseitig 0,47 *** 0,48 *** Keine soziale Unterstützung 0,91 Generationstreffen < 1xMonat 0,97 Äquivalenzeinkommen in 1000 politisches Interesse 1=überhaupt nicht 5=sehr stark Konstante 0,39 * 0,46 + 0,52 N 2388 2388 2369 Pseudo-R² Nagelkerke 0,27 0,29 0,29 Zusätzlich kontrolliert für: Nielsen-Gebiete und polit. Ortsgrößenklasse, Alter, Geschlecht 12

Bildungserfolg, Odds ratios M2 M3 M4 M5 Bildungsgeschichte (Ref=beide u/- ) u/- und +/o 4,05 *** 3,88 *** 3,88 *** 3,76 *** ++ 8,98 *** 8,21 *** 8,13 *** 7,93 *** +o 10,55 *** 9,79 *** 9,69 *** 9,50 *** oo 17,62 *** 17,07 *** 18,84 *** 17,20 *** Migrationshintergrund (Ref=kein) einseitig 1,10 1,10 1,09 zweiseitig 0,47 *** 0,48 *** 0,52 *** Keine soziale Unterstützung 0,91 0,88 Generationstreffen < 1xMonat 0,97 0,95 Äquivalenzeinkommen in 1000 1,07 * politisches Interesse 1=überhaupt nicht 5=sehr stark Konstante 0,39 * 0,46 + 0,52 0,46 + N 2388 2388 2369 2229 Pseudo-R² Nagelkerke 0,27 0,29 0,29 0,29 Zusätzlich kontrolliert für: Nielsen-Gebiete und polit. Ortsgrößenklasse, Alter, Geschlecht 13

Bildungserfolg, Odds ratios M2 M3 M4 M5 M6 Bildungsgeschichte (Ref=beide u/- ) u/- und +/o 4,05 *** 3,88 *** 3,88 *** 3,76 *** 3,56 *** ++ 8,98 *** 8,21 *** 8,13 *** 7,93 *** 7,27 *** +o 10,55 *** 9,79 *** 9,69 *** 9,50 *** 8,73 *** oo 17,62 *** 17,07 *** 18,84 *** 17,20 *** 16,08 *** Migrationshintergrund (Ref=kein) einseitig 1,10 1,10 1,09 1,09 zweiseitig 0,47 *** 0,48 *** 0,52 *** 0,56 *** Keine soziale Unterstützung 0,91 0,88 0,85 Generationstreffen < 1xMonat 0,97 0,95 0,97 Äquivalenzeinkommen in 1000 1,07 * 1,07 * politisches Interesse 1=überhaupt nicht 5=sehr stark 1,24 *** Konstante 0,39 * 0,46 + 0,52 0,46 + 0,23 ** N 2388 2388 2369 2229 2229 Pseudo-R² Nagelkerke 0,27 0,29 0,29 0,29 0,30 Zusätzlich kontrolliert für: Nielsen-Gebiete und polit. Ortsgrößenklasse, Alter, Geschlecht 14

Ein Beispiel Geschätzter Anteil Gymnasialbesuch nach Bildungsgeschichte in der Familie (in %) 100 80 60 40 20 35,1 38,9 68,7 69,4 82,9 82,3 85,1 84,8 90,5 91,1 0 beide u/- u/- und +/o ++ +o oo Modell 2 Modell 6 Konstant : Bundesland=NRW, Ort <100.000 Einwohner, Junge, 12 Jahre, kein MH, soziale Unterstützung, Generationentreffen mind. 1x/Monat, mittleres pol. Interesse, Äquivalenzeinkommen 1.700 EUR 15

Fazit Deutliche Unterschiede nach Bildungsniveau der Eltern Höchster Bildungsabschluss greift zu kurz Bildungsgeschichte, d.h. Auf- und Abstiege, ist zusätzlich relevant Soziales Kapital spielt keine Rolle Das ökonomische Kapital ist signifikant, aber weit weniger bedeutend als die Bildungsgeschichte Migrationshintergrund wird erst dann relevant, wenn beidseitig 16

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt: gerleigner@dji.de prein@dji.de 17

Literatur Bourdieu, P. (1983). Ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital. In R. Kreckel (Hrsg.), Soziale Ungleichheiten (S. 183 198). Göttingen: Schwartz. Bourdieu, P. & Passeron, J.-C. (1971). Die Illusion der Chancengleichheit. Untersuchungen zur Soziologie des Bildungswesens am Beispiel Frankreichs (1. Aufl.). Stuttgart: Klett. Fuchs, M. & Sixt, M. (2007). Zur Nachhaltigkeit von Bildungsaufstiegen. Soziale Vererbung von Bildungserfolgen über mehrere Generationen. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 59 (1), 1 29. Møllegaard, S & Jæger, M.M. (2015): The effect of grandparents economic, cultural, and social capitalon grandchildren s educational success. Research in Social Stratification and Mobility, 42, 11-19. 18