Klimawandel und Anpassungsinitiativen im internationalen Kontext

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9 Handlungsempfehlungen

Transkript:

Klimawandel und Anpassungsinitiativen im internationalen Kontext Zweiter informeller Workshop: Klimawandel in Österreich Vorbereitungen für eine nationale Anpassungsstrategie Wien, 28. März 2008 Klaus Radunsky, Katja Pazdernik 28.03.2008 Folie 1

Überblick Gründe für die Dringlichkeit schnellen Handelns OECD: wirtschaftliche Aspekte der Anpassung Anpassung in den Sektoren Landwirtschaft, Wasser, Gesundheit, Transport/Infrastruktur, Energie Ergebnisse aus AIACC Ansätze in Deutschland und Großbritannien 28.03.2008 Folie 2

WARUM Anpassung? Erkenntnisse Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderung (IPCC), neueste Klimaprognosen (Hadley Centre) Wirtschaftliche Kosten des Nichthandelns ( costs of inaction ) überwiegen bei weitem die Kosten einer Emissionsminderung/Anpassungsaktivität heute (Stern- Report, EEA) Frühzeitiges Intervenieren bringt deutliche wirtschaftliche Vorteile: Minimierung potentieller Schäden/Gefahren, neue Beschäftigungsmöglichkeiten und Märkte Vermeidung von stranded investments bzw. Fehlentwicklungen bei Infrastrukturmaßnahmen Viele Länder haben die Bedeutung rechtzeitiger (pro-aktiver) Anpassung erkannt. 28.03.2008 Folie 3

OECD wirtschaftliche Aspekte der Anpassung an den Klimawandel Schätzungen der globalen Anpassungskosten (Weltbank, Stern, Oxfam, UNDP, UNFCCC) Beurteilung von Kosten und Nutzen von Maßnahmen als Grundlage für Anpassungsentscheidungen In einigen Sektoren: Anpassung zu geringen Kosten oder in einem großen Nutzen-Kosten-Verhältnis umsetzbar Infrastrukturkosten machen einen entscheidenden Anteil der gesamten Anpassungskosten aus Schaffung eines geeigneten Umfelds für private Anpassungsaktionen anstatt zentrale Regelung von Aktionen durch den Staat (Entlastung öffentlicher Budgets) Versicherungen können bedeutende Rolle in Anpassungsstrategien einnehmen, allerdings nur begrenzt Public Private Partnerships zur Bereitstellung und climate proofing von Anpassungsinfrastruktur 28.03.2008 Folie 4

Anpassungsplanung und -praxis (NWP) Sektor Landwirtschaft Weitgehender Konsens bzgl. Maßnahmen: Sektor Landwirtschaft Veränderung Getreidekulturen, Aussaatzeiten, Diversifikation landwirtschaftlicher Systeme (Abkehr von cash crops ), Regenwassernutzung, Versicherungen, Konkrete Beispiele: Forum Klimawandel Land (RCCF) (UK) Strategischer ländlicher Entwicklungsplan, inkl. Maßnahmen für quantitativen Wasserschutz (Italien) Nationaler Bewässerungsplan (IT) 28.03.2008 Folie 5

Anpassungsplanung und -praxis (NWP) Sektor Wasser Weitgehender Konsens bzgl. Maßnahmen: Sektor Wasser Schutz traditioneller Wasserquellen, Water Harvesting, verbessertes Management von Wassereinzugsgebieten, Integriertes Wasserressourcenmanagement (IWRM), Konkrete Beispiele: Anordnung bei Wassernotfällen (technische und finanzielle Notfallmaßnahmen, ) (UK) Wasserressourcen-Managementpläne, Dürrepläne (UK) Technischer Überschwemmungsschutz (H, SK, SL, CH, GB, u.a.) Strategie zum Schutz vor Überschwemmungen (CH) 28.03.2008 Folie 6

Anpassungsplanung und -praxis (NWP) Sektor Gesundheit Weitgehender Konsens bzgl. Maßnahmen: Sektor Gesundheit Verbesserung der Gebäude- und Infrastrukturstandards, Frühwarnsysteme, Notfallspläne, Bewusstseinserhöhung, Konkrete Beispiele: Städtespezifische Heat Health Watch Warnsysteme (IT) Nationaler Hitzewellenplan (UK) Aktionspläne zur Minderung gesundheitlicher Hitzeschäden (Werkzeug zur Erstellung), Verwundbarkeitsregister (UK) 28.03.2008 Folie 7

Anpassungsplanung und -praxis (NWP) sonstige Sektoren Sektor: Transport, Infrastruktur Konkrete Beispiele: Flood Ranger Werkzeug zur Einschätzung von Planungsaktionen Fallstudien zu Auswirkungen des KW auf den Transportsektor (Finnland) Nachhaltiges Drainage-System in Städten (UK) Energie Methode: Bewertung der Auswirkungen auf Elektrizitätswirtschaft (insb. Konsummuster) und Einrichtungen (insb. Windkraft) (UK) Stärkung der Belastbarkeit des elektrischen Netzwerks (UK) 28.03.2008 Folie 8

Mögliche Fragestellungen I Wie lässt sich die touristische Nutzung einer Region auch unter den Bedingungen des Klimawandels (inkl. Extremwetterereignisse) erhalten und nachhaltig weiterentwickeln? Wie kann Anpassung an den Klimawandel in der Stadtplanung Berücksichtigung finden? Mit welchen Landnutzungskonflikten ist zu rechnen (Bsp.: zwischen Trinkwasserversorgung und Land- und Forstwirtschaft)? Wie kann das Problem der Wassernutzungskonkurrenz zwischen Industrie, Landwirtschaft, Bevölkerung, Freizeit und Tourismus gelöst werden? Inwieweit ist zu erwarten, dass die direkten und indirekten Auswirkungen der Klimaänderung die Lebens- und Standortbedingungen für Wirtschaftszweige verändern? 28.03.2008 Folie 9

Mögliche Fragestellungen II Mit welchen möglichen Auswirkungen auf die Verfügbarkeit und Nutzung des Wassers in einer bestimmten Region ist aufgrund des Klimawandels zu rechnen? Welche Folgewirkungen auf Bevölkerung, Wirtschaft, Umwelt und zukünftige Entwicklung einer Region werden erwartet? Welche Auswirkungen des Klimawandels auf die einzelnen Nutzungsarten des Wassers (Trinkwasser, Brauchwasser, Freizeit, Wasserkraft, LW/FW, Fischerei, ) werden erwartet (und in welchem Ausmaß)? Welche nutzungsspezifischen Empfehlungen können gegeben werden? Welche Anpassungsmaßnahmen sind für die Energieversorgungsstrukturen erforderlich? 28.03.2008 Folie 10

Bedeutende Aspekte von Anpassung I (NWP) Konzeptioneller Rahmen zur Anpassung (Flexibilität!) Erarbeitung von Kriterien zur good practice unter Einbezug des privaten Sektors Anpassung als Teil einer allumfassenden Strategie zur nachhaltigen Entwicklung (Vermeidung von unkoordiniertem Handeln und Ineffizienzen) Bereitstellung eines nationalen Rahmens zur Unterstützung der Anpassungsentwicklung (nationale Anpassungsstrategien und entsprechende Aktionspläne; Handbuch, Leitlinien, ) Identifikation von Regionen/Bereichen, in denen die Interessen verschiedener Sektoren zusammenlaufen und Identifizierung gemeinsamer Stakeholder als potentielle Anknüpfungspunkte 28.03.2008 Folie 11

Bedeutende Aspekte von Anpassung II (NWP) Länderübergreifende Zusammenarbeit bei der Bestimmung nationaler Anpassungsschwerpunkte, Austausch! Integration von Anpassung in die Entwicklungs- und Budgetplanung Organisation von (sektorübergreifenden) Koordinationstreffen von Praktikern und Forschern Entwicklung eines national gesteuerten, auf Indikatoren basierenden Kontroll- und Evaluierungssystems in verschiedenen Sektoren und auf verschiedenen Ebenen (zur Feststellung mangelhafter Anpassung und Identifikation einer guten Praxis) Zielgerichtete Erforschung von praktischen Anpassungsmöglichkeiten (inkl. Kosten, Nutzen, mögliche Zielkonflikte) 28.03.2008 Folie 12

Allgemeine Lektionen gemäß AIACC http://www.aiaccproject.org/aiacc.html Anpassung soll heute stattfinden (Anpassungsdefizit) Bedeutung des öffentlichen Sektors: Schaffung von Bedingungen, die Anpassung ermöglichen/unterstützen Erhöhung des Bewusstseins und Wissens Stärkung von Institutionen zur Unterstützung der Anpassung auf lokaler und nationaler Ebene Einbindung von Betroffenen Nutzbarmachung von Erfahrungen, erhöhte Maßnahmenwirksamkeit Die spezifische praktische Herangehensweise wird von den lokalen Charakteristika bestimmt. Für Anpassungsmaßnahmen sind daher standortspezifische Strategien notwendig! 28.03.2008 Folie 13

Ansätze in Deutschland KomPass: Sammlung von Daten und Informationen, Aufbereitung für Entscheidungsträger und Öffentlichkeit (http://www.anpassung.net) KLIWA Auswirkungen auf das Management von Wasserressourcen (http://www.kliwa.de/) KLIMAZWEI anwendungsorientierte Projekte: Land- und Forstwirtschaft (z.b. Klimawandel & Obstbau), Wasserwirtschaft, Wirtschaft (CO2-Navigator), Tourismus (z.b. Wintersport), Bau- und Siedlungsbereich; Frühwarnsysteme, Aufbau regionaler Netzwerke (http://www.klimazwei.de/) KLARA (Baden-Württemberg): Bewertung von Klimaänderungen für besonders verwundbare Sektoren: Wasser, LW, FW, Naturschutz, Luftqualität, Wirtschaft, Infrastruktur, Stadtplanung KLIMZUG Finanzierungsprogramm zu regionalen Aspekten der Anpassung an den KW. Ziel: Schaffung regionaler Netzwerke und Bündelung von Kräften. 28.03.2008 Folie 14

Ansätze in Großbritannien http://www.ukcip.org.uk/ UK: Adaptation Policy Framework Werkzeuge UKCIP: Klimaänderungsszenarien, sozioökonomische Szenarien, Rahmen für Risiko, Unsicherheit und Entscheidungsfindung, Adaptation Wizard, Risk Management Tool, Kalkulationswerkzeug, Fallstudien, Business Impact Tool, Datenbank Anpassungsaktionen Nottingham Declaration Action Pack Hilfestellung bei Beurteilung von klimabezogenen Risiken und Tätigkeiten und der Setzung von Anpassungsreaktionen Planungsleitlinien (National Planning Policy Statements 25) Leitlinien für lokale Behörden für Raumplanung und Überschwemmungsrisiko, Programm Making Space for Water Maßnahmen Landschaftsplanung zur Verbesserung der Wasserbilanz 28.03.2008 Folie 15

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 28.03.2008 Folie 16