Friedhofsgebührenordnung für den Friedhof der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Dornburg. 15. Juni 2006

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Transkript:

Friedhofsgebührenordnung für den Friedhof der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Dornburg 15. Juni 2006 Der Gemeindekirchenrat hat in seiner Sitzung am 15.06.2006 die nachstehende Friedhofsgebührenordnung gemäß 29 der Friedhofssatzung vom 15.06. 2006 beschlossen: I Gebührenpflicht 1 Gegenstand der Gebühren Für die Benutzung des Friedhofes, seiner Einrichtungen und Anlagen sowie für besondere Leistungen der Kirchgemeinde werden Gebühren und Auslagen (Kosten) nach dieser Friedhofsgebührenordnung erhoben. Gräber im Sinne dieser Friedhofsgebührenordnung sind Grabstätten für Urnenbeisetzungen, Familiengräber für Erdbestattungen, Gemeinschaftsgrabanlagen und Ehrengrabstätten. 2 Kostenschuldner (1) Schuldner der Kosten für Leistungen oder Genehmigungen nach der Friedhofssatzung sind: 1. Bei Erstbestattungen die gemäß 18 Abs. 1 des Thüringer Bestattungsgesetzes vom 19. Mai 2004 Anzeigeberechtigten und Verpflichteten in folgender Reihenfolge: a) der Ehegatte b) der Partner einer eingetragenen Lebenspartnerschaft c) die Kinder d) die Eltern e) die Geschwister f) die Enkelkinder g) die Großeltern h) der Partner einer auf Dauer angelegten nichtehelichen Lebensgemeinschaft. Kommen für die Bestattungspflicht nach den Buchstaben a) bis h) mehrere Personen in Betracht, so geht jeweils die ältere Person der jüngeren Person vor. Zu Lebzeiten beauftragte Personen gehen Personen nach Buchstaben a) bis h) vor. b) Bei Wiederbelegung und Umbettung der Antragsteller. c) Bei Verlängerung der Nutzungsdauer der Inhaber des Nutzungsrechts. d) Wer sonstige in der Friedhofssatzung aufgeführte Leistungen beantragt oder in Auftrag gibt. (2) Für die Kostenschuld haftet in jedem Falle auch 1. der Antragsteller, 2. diejenige Person, die sich dem Friedhofsträger gegenüber schriftlich zur Tragung der Kosten verpflichtet hat. (3) Mehrere Schuldner haften als Gesamtschuldner.

3 Entstehung der Kostenschuld, Fälligkeit (1) Die Kostenschuld entsteht durch Beantragung einer Leistung mit der Inanspruchnahme von Leistungen nach der Friedhofssatzung. (2) Die Kosten sind mit Bekanntgabe des entsprechenden Gebührenbescheides fällig. (3) Der Friedhofsträger kann außer in Notfällen die Benutzung des Friedhofes und seiner Einrichtungen untersagen sowie Leistungen verweigern, solange die hierfür vorgesehenen Kosten nicht entrichtet und auch keine entsprechende Sicherheit geleistet worden ist. 4 Stundung, Erlass und Rückzahlung von Kosten 1) Kosten können im Einzelfall aus Billigkeitsgründen wegen persönlicher oder sachlicher Härten gestundet sowie ganz oder teilweise erlassen werden. (2) Wird auf eine Grabstelle vor Ablauf des Nutzungsrechts verzichtet, so werden die bei der Überlassung des Nutzungsrechts gezahlten Kosten nicht, auch nicht teilweise, zurückgezahlt. 5 Rechtsbehelfe (1) Die Rechtsbehelfe gegen Kostenbescheide auf Grund dieser Satzung regeln sich nach den Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung in der jeweils gültigen Fassung. (2) Durch die Einlegung eines Rechtsbehelfs gegen die Heranziehung zu Kosten nach der Friedhofsgebührenordnung wird die Verpflichtung zur sofortigen Zahlung nicht aufgehoben. (3) Nicht rechtzeitig gezahlte Kosten werden kostenpflichtig angemahnt. Der säumige Kostenschuldner hat die entstandenen Aufwendungen, insbesondere Auslagen, zu ersetzen. (4) Nach erfolgloser Mahnung können die Kosten nach der Thüringer Friedhofsgebührenbeitreibungsverordnung vom 9. Dezember 1998 (GVBl. Seite 436) beigetrieben werden. Zu einem späteren Zeitpunkt neu erlassene Rechtsvorschriften gelten entsprechend. II. Kosten 6 Grabkosten Für den Erwerb des Nutzungsrechtes an einer Grabstätte, Ruhezeiten siehe 13 und 15 der Friedhofssatzung, werden folgende Kosten erhoben: 1. für Urnengräber a) je Grabstelle eines Urnengrabes 1 m² 380,00 b) je Grabstelle eines Urnengrabes 2 m² 760,00 2. für Erdbestattungsgräber a) je Grabstelle Einzelgrab 3 m² 475,00

b) je Grabstelle Doppelgrab 6 m² 950,00 3. für Grabstellen in Gemeinschaftsgrabanlagen einschließlich Pflegekosten der Gemeinschaftsgrabanlage für die gesamte Ruhezeit je Grabstelle 400,00 4. Verlängerung oder Wiedererwerb von Rechten an Grabstätten Für die Verlängerung oder den Wiedererwerb von Rechten an Grabstellen werden pro Jahr folgende Kosten erhoben: a) bei Urnengräbern 1 m² 19,00 b) bei Urnengräbern 2 m² 38,00 c) bei Erdbestattungseinzelgräbern 19,00 f) bei Familiendoppelgräbern 38,00 7 Bestattungskosten (1) Für das Ausheben und Schließen eines Grabes jedoch ohne Bedecken mit einer Bepflanzung werden folgende Kosten erhoben: a) Bei der Bestattung einer Leiche in einem Familiengrab 160,00 b) Für die Beisetzung in einem Urnengrab 45,00 c) Für die Urnenbeisetzung in einer Gemeinschaftsgrabanlage 45,00 d) Für die Beisetzung in einer Ehrengrabstätte 160,00 (2) Bei außergewöhnlich schwierigen Bodenverhältnissen (Gestein, tiefgehender Frost, Morast, Tiefenbegräbnis) werden Zuschläge in Höhe von 40,00 erhoben. Werden Bagger oder andere Maschinen und Geräte erforderlich, sind die tatsächlich entstandenen Kosten zu berechnen. (3) Für Bestattungen an Samstagen nach 16 Uhr wird ein Zuschlag in Höhe von 10 % der vollen Kosten berechnet. 8 Ausgrabungs- und Umbettungskosten Werden Ausgrabungen auf Grund richterlicher Anordnungen oder durch Umbettungen erforderlich, werden Kosten nach dem tatsächlich entstandenen Aufwand erhoben. 9 Kosten für die Grabräumung Für die Räumung einer Grabstätte nach Ablauf der Ruhezeit/Nutzungszeit, nach der Entziehung des Nutzungsrechtes bzw. der Entfernung von nicht genehmigten Grabmalen und baulichen Anlagen durch den Friedhofsträger bzw. von ihm beauftragte Unternehmer gemäß der 19, 20, 21 und 22 der Friedhofssatzung vom 15.06.2006 werden folgende Kosten erhoben: 1. bei Urnengräbern 1 m² 40,00 2. bei Urnengräbern 2 m² 60,00 3. bei Erdbestattungseinzelgräbern 80,00 4. bei Familiendoppelgräbern 160,00 5. bei Familiendreifachgräbern und mehr 240,00

10 Friedhofsunterhaltungskosten Für die laufende Pflege und Unterhaltung sowie die Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit auf dem Friedhof werden zur Zeit keine zusätzlichen Kosten erhoben. Bei Bedarf wird die Gebührenordnung ergänzt. 11 Kosten für die Benutzung der Friedhofshalle (1) Für die Benutzung der Friedhofshalle zur Trauerfeier werden als Kosten erhoben 30,00 (2) Für die Aufbewahrung einer Urne wenn (1) entfällt Je Tag 2,60 (3) Für Glockengeläut 6,00 12 Verwaltungskosten Soweit keine Verwaltungskosten nach der jeweils geltenden Kirchlichen Verwaltungskostenverordnung erhoben werden, gelten die nachfolgend aufgeführten Verwaltungskosten: 1. Allgemeine Verwaltungskosten aus Anlass einer Bestattung 10,00 2. Für die Genehmigung von Grabmalen und sonstigen baulichen Anlagen 10,00 3. Berechtigungskarte zur Durchführung gewerblicher Arbeiten 20,00 4. Für sonstige Verwaltungsleistungen a) Genehmigung einer Umbettung 10,00 b) Genehmigung der Beisetzung eines Ortsfremden, soweit nicht bereits ein Anrecht auf Beisetzung in einer Grabstätte besteht 10,00 13 Sonder- und Nebenleistungen Leistungen, die in dieser Gebührenordnung nicht genannt sind, werden nur auf besondere Vereinbarung erbracht, wobei das zu entrichtende Entgelt der Höhe des tatsächlichen Aufwandes einschließlich der Mehrwertsteuer entspricht. 14 Inkrafttreten (1) Diese Friedhofsgebührenordnung tritt nach ihrer kirchenaufsichtlichen Genehmigung und der Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde, die für die Kommunalgemeinde zuständig ist, auf deren Gebiet sich der Friedhof befindet, am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. (2) Mit Inkrafttreten dieser Friedhofsgebührenordnung treten alle bisherigen Friedhofsgebührenordnungen außer Kraft. Friedhofsträger:

Dornburg, den 15. Juni 2006 gez. Keppler Vorsitzende des Gemeindekirchenrates gez. Kirchenälteste Bentele Genehmigungsvermerke: 1. Kreiskirchenamt Gera: Vorstehende Ordnung sowie die beigelegte Kalkulation der Friedhofsgebühren wurde durch das Kreiskirchenamt Gera geprüft. Die Genehmigungsvoraussetzungen gemäß 33 Abs. 2 Satz 4 des Thüringer Bestattungsgesetzes vom 19.05.2004 sind erfüllt. Die kirchenaufsichtsbehördliche Genehmigung wird erteilt. Der Vorstand des Kreiskirchenamtes Gera Gera, den 23.11.2006. gez. Strauß Kreiskirchenrätin 2. Landratsamt Saale-Holzland-Kreis Eisenberg, den 29.11.2006 gez. Kallus Amtsleiter Ausfertigung: Die vom Gemeindekirchenrat der Kirchgemeinde Dornburg am 15.06.2006 beschlossene Friedhofsgebührenordnung der Kirchgemeinde wurde dem Kreiskirchenamt Gera als zuständiger Aufsichtsbehörde angezeigt. Die Aufsichtsbehörde hat am 23.11.2006 unter dem Aktenzeichen 13/49 K 330 vorstehend genannter Satzung die kirchenaufsichtliche Genehmigung erteilt. Die Rechtsaufsichtsbehörde, die für die Kommunalgemeinde zuständig ist, auf deren Gebiet sich der Friedhof befindet, hat am 29.11.2006 die erforderliche Genehmigung erteilt. Die vorstehend benannte Friedhofsgebührenordnung der Kirchgemeinde Dornburg wird deshalb ausgefertigt und öffentlich bekannt gemacht. Dornburg, den 12.03.2007 gez. Keppler, Vorsitzende des Gemeindekirchenrates