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Transkript:

22.11. Bericht: Winter 2011/12 102,3 Frühjahr 102,3 Sommer 110,5 104,4 Trend Der SchuldnerKlima-Index Deutschland (SKID) ist ein Informationsangebot der Creditreform Boniversum GmbH und wird seit September 2011 vierteljährlich veröffentlicht. Die Analysen basieren jeweils auf einer bundesweiten und bevölkerungsrepräsentativen Online-Umfrage von rund 1.000 Bürgern im Alter zwischen 18 und 69 Jahren. Der SchuldnerKlima-Index versteht sich als Trendindikator für eine drohende Überschuldung der Verbraucher in Deutschland. Der Index wird aus den drei Einflussgrößen Ökonomisches Potenzial, Kreditaffinität und Schuldenstress gebildet. Ein Index über 100 Punkte kennzeichnet eine eher entspannte Überschuldungslage, ein Index unter 100 Punkte zeigt, dass sich die Verbraucher in Deutschland in einer eher angespannten Überschuldungslage befinden. Kurz gesagt: Je höher der Index, desto positiver ist das Klima. Das SchuldnerKlima hat sich für die Verbraucher in Deutschland im wieder deutlich angespannt. Der Index sinkt von 110 Punkten im Sommer auf nunmehr rund 104 Punkte. Er hat sich somit im Vergleich zum letzten Quartal um mehr als 6 Punkte verschlechtert. Hierzu haben insbesondere ein deutlicher Anstieg der Kreditnutzungsbereitschaft für die nächsten Monate ( Kreditaffinität ) sowie eine merkliche Zunahme des subjektiven Schuldenstress beigetragen. Zudem haben sich die Bewertungen der Bundesbürger zur eigenen wirtschaftlichen Lage im Vergleich zum letzten Quartal wieder merklich verschlechtert ( Ökonomisches Potenzial ). Der aktuelle Index liegt somit deutlich unter dem Höchstwert vom Sommer (110 Punkte), aber weiterhin über den Vergleichswerten seit 2011 (103,3 Punkte). Der aktuelle Rückgang (-6,1 Punkte) erreicht allerdings den höchsten Abnahmewert seit Winter 2010/11. Das aktuelle Ergebnis spiegelt zweierlei wider: Erstens zeigt sich, dass die Verbraucher ihre eigene konjunkturelle Situation auch im weiterhin vergleichsweise positiv bewerten. Die rezessiven Tendenzen der europäischen und globalen Wirtschaft haben die deutsche Konjunktur und die meisten Verbraucher in Deutschland auch im noch nicht erreicht. Viele Verbraucher planen daher auch für die nächsten Monate kreditbasierte Anschaffungen bei zugleich nahezu stabilem Niveau der aktuellen Verbindlichkeiten. Zeitlich korrespondiert die aktuell gemessene kreditbasierte Anschaffungsbereitschaft jahreszeitgemäß mit dem anstehenden Weihnachtsfest. Befragung* SchuldnerKlima-Index Deutschland Ökonomisches Potenzial Kreditaffinität Schuldenstress 2011 111,2 105,9 80,3 Winter 2011/12 113,2 101,4 78,6 Frühjahr 109,3 104,2 83,0 Sommer 117,3 111,9 91,3 SchuldnerKlima- Index 112,6 105,1 85,2 Abweichungen Sommer/ *Erhebungszeiträume: 2011: 18./20.10.2011, Winter 2011/12: 17./19.01., Frühjahr : 17./19.04., Sommer : 17./19.07., : 16./18.10.. Zum zweiten zeigt sich aber auch, dass der Schuldenstress bei den deutschen Verbrauchern trotz weiterhin stabiler ökonomischer Lageeinschätzungen wieder merklich zugenommen hat. Das sich derzeit eintrübende SchuldnerKlima spiegelt zudem die aktuellen Ergebnisse des SchuldnerAtlas Deutschland wider, der Anfang November vorgestellt wurde. Sein Kernergebnis: Die Überschuldung der deutschen Verbraucher ist in den letzten zwölf Monaten wieder angestiegen. Derzeit können rund 6,6 Millionen Verbraucher als überschuldet oder zumindest nachhaltig zahlungsgestört eingestuft werden. Der Anstieg um rund 190.000 Überschuldungsfälle resultierte insbesondere durch einen Anstieg nachhaltiger Zahlungsstörungen, die vorwiegend auf eine Konsumverschuldung und so genanntem Nachholkonsum zurückzuführen ist. Dementsprechend deuteten die kontinuierlich ausgewerteten Schuldnerdaten parallel zu den Bewertungen zur Anschaffungsbereitschaft sowie vergleichsweise niedrigen SchuldnerKlima-Indexwerten im Frühjahr Boniversum SchuldnerKlima-Index Deutschland: Bericht 1

und Sommer auf einen, wenn auch leichten, Anstieg der Schuldnerzahlen hin. In einer Gesamtsicht kann daher geschlussfolgert werden, dass einerseits die meisten Verbraucher in Deutschland die ökonomische Verunsicherung, die durch das Dauerthema Euro-Krise hervorgerufen wird, als Anlass zu Ausgabenvorsicht und zurückhaltendem Finanzgebaren genommen haben. Anderseits haben zahlreiche Verbraucher ihre finanziellen Möglichkeiten bei kreditbasierten Anschaffungen offensichtlich überschätzt. Für sie kann ein weiterer Anstieg nachhaltiger Zahlungsstörungen den Einstieg in eine Schuldenspirale bedeuten, aus der sie sich schlimmstenfalls ein Leben lang nicht befreien können. Ökonomisches Potenzial: aktuelle und künftige Bewertung verschlechtern sich Die deutschen Verbraucher bewerten die eigenen wirtschaftlichen Möglichkeiten im wieder spürbar schlechter als im letzten Quartal. Sowohl die aktuelle als auch die künftige Lage wird von den Verbrauchern negativer bewertet als noch im Sommer. Die Lageeinschätzungen erreichen in etwa das gleiche Niveau wie im Winter 2011/. Es ist davon auszugehen, dass diese Bewertungsverschlechterung insbesondere auf die zunehmende Zahl negativer Trendsignale zur weiteren Konjunkturentwicklung zurückzuführen ist. Die Mehrheit der deutschen Verbraucher müsste defacto erst jetzt und zunehmend dank der vergleichsweise hohen Lohnabschlüsse in den ersten acht Monaten diesen Jahres mehr Geld im Portemonnaie haben als noch vor Jahresfrist. Dies gilt, auch wenn die Inflationsrate seit geraumer Zeit bei etwa zwei Prozent liegt. Typ Regelmäßiger Sparer Unregelmäßiger Sparer Sparen derzeit nicht möglich Regelmäßiges Sparen noch nie möglich Basisdaten: Sparpotenzial 2011 Winter 2011/12 Frühjahr Sommer 32% 34% 34% 36% 36% 33% 31% 32% 32% 31% 27% 27% 26% 24% 24% 8% 8% 9% 8% 8% Aktuell sinkt der Teilindikator Ökonomisches Potenzial im deutlich um 4,7 auf 112,6 Punkte (Sommer : 117,3). Rund anderthalb Prozent weniger Befragte als noch im Sommer bewerten in diesem ihre eigene aktuelle wirtschaftliche Lage mit einer guten oder sehr guten Schulnote (aktuell: 31,3 Prozent; Sommer : 32,7 Prozent). Zudem hat sich der Blick in die nähere Zukunft im Vergleich zum letzten Quartal nochmals deutlicher eingetrübt. Rund 32 Prozent der Verbraucher bewerten die eigene wirtschaftliche Lage für die nächsten Monate gut bis sehr gut (aktuell: 31,5 Prozent; Sommer : 34,8 Prozent). Alles in allem liegt der Indikator Ökonomisches Potenzial im knapp unter dem zweijährigen Mittelwert aller Analysen seit 2010. Positiv zu vermerken bleibt, dass die Sparbereitschaft der deutschen Verbraucher im stabil bleibt. Der Anteil regelmäßiger Sparer stagniert auf vergleichsweise hohem Niveau bei rund 36 Prozent (aktuell: 36,3 Prozent; Sommer : 36,4 Prozent) und liegt nur knapp unter dem im letzten Quartal gemessenen Höchstwert. Allerdings nimmt der Anteil der Nicht-Sparer im Vergleich zum letzten Quartal um rund einen Prozentpunkt zu (aktuell: 32,5 Prozent: Sommer : 31,8 Prozent). Die Stabilität der Sparneigung kann in einer Gesamtsicht als vorbeugende Vorsichtsmaßnahme und finanzielles Polster gegen eine dramatische Verschlechterung der Überschuldungslage der deutschen Verbraucher eingestuft werden. Die stabil-hohe Sparneigung kann zudem als Indiz einer weiter vorhandenen konjunkturellen Verunsicherung interpretiert werden. Kreditaffinität: aktuelle Verbindlichkeiten steigen leicht Kreditnutzungsbereitschaft für die nächsten Monate steigt deutlich Die aktuelle Kreditnutzung der deutschen Verbraucher hat im Vergleich zum Sommer leicht zugenommen, liegt aber auf dem zweitniedrigsten Stand seit 2010. Allerdings ist die kreditbasierte Anschaffungsbereitschaft für die nächsten Monate wieder deutlich gestiegen, nachdem sie im letzten Quartal ebenfalls deutlich gesunken war. Insbesondere in der Zunahme der kreditbasierten Anschaffungsbereitschaft zeigt sich, dass die deutschen Verbraucher offensichtlich mit dem avisierten Einkommenszuwachs in Form steigender Löhne rechnen und diese bei einer Kreditrückzahlung als Sicherheit auf der Habenseite berücksichtigen. Allerdings bricht sich diese optimistische Sicht an den derzeit negativeren Beurteilungen zur eigenen wirtschaftlichen Lage. Basisdaten: Aktuelle Kredit-/ Verbindlichkeitsstruktur Verbindlichkeitstyp Winter Frühjahr Sommer 2011 2011/12 Kredite für Konsumgüter (wie z.b. für TV, 15% 15% 14% 14% 15% PC, Handy) Bankverbindlichkeiten (wie z.b. Bar- 31% 31% 31% 31% 31% /Dispokredite) Kredite zur PKW-Finanzierung 15% 15% 17% 16% 14% Kredite zur Immobilienfinanzierung 20% 19% 21% 21% 21% Private Kredite bei Freunden oder Verwandten 11% 13% 12% 10% 11% sonstige Verbindlichkeiten (z.b. Nachzahlungen beim Finanzamt/Mietrückstände) 7% 8% 7% 8% 8% Der Indikator Kreditaffinität sinkt im deutlich um 6,7 auf 105,1 Punkte und verbleibt nur knapp über dem zweijährigen Mittelwert. Angesichts der ökonomischen Lagebeurteilungen und des Anstiegs des Schuldenstress (s.u.) ist die Zunahme der kreditbasierten Anschaffungsbereitschaft möglicherweise der Schlüssel, um einen weiteren Anstieg von zunächst Boniversum SchuldnerKlima-Index Deutschland: Bericht 2

nachhaltigen Zahlungsstörungen bei vielen Verbrauchern erklären zu können. Im geben nunmehr wieder etwa 60 Prozent der Verbraucher (+0,9 Punkte) an, Kredite oder sonstige finanzielle Verbindlichkeiten und Verpflichtungen zu haben (Sommer : 58,9 Prozent). Zudem hat die Bereitschaft der Verbraucher, zukünftige Anschaffungen mit Krediten bzw. nicht aus eigenen Mitteln tätigen zu wollen, kräftig zugenommen. So planen derzeit wieder rund 31 Prozent der deutschen Verbraucher (+7,4 Punkte), in den nächsten drei Monaten weitere kreditfinanzierte Anschaffungen tätigen zu wollen (aktuell: 31,3 Prozent; Sommer : 23,9 Prozent). Die Auswertungen zur aktuellen Kreditnutzung und zur kreditbasierten Anschaffungsbereitschaft zeigen vergleichsweise stabile Trends: Die aktuelle und künftige Kreditnutzung für Konsumgüter verbleibt mit leichten Abweichungen auf dem gleichem Niveau (15 Prozent; +1 Punkt; künftig: 36 Prozent: -1 Punkt). Zudem haben die deutschen Verbraucher ihr eigenes und geliehenes Geld derzeit weiterhin in wertstabile Investitionsgüter wie Immobilien (aktuelle Kredite: 21 Prozent; ±0 Punkte) investiert. Für die nähere Zukunft ist der Trend hier allerdings rückläufig (11 Prozent: -3 Punkte). Bei der Anschaffung von langfristigen, aber mobilen Nutzgütern wie PKW zeigt sich ein umgekehrter Trend. Waren die Verbraucher in den letzten Monaten bei der PKW-Finanzierung eher zurückhaltend (aktuell: 14 Prozent; -2 Punkte), sind sie für die nächsten Monate diesbezüglich deutlich anschaffungsfreudiger (künftig: 23 Prozent; +4 Punkte). Basisdaten: Kreditbasierte Anschaffungsbereitschaft Anschaffungstyp 2011 Winter 2011/12 Frühjahr Sommer Kauf von Konsumgütern* 38% 37% 38% 37% 36% Kauf eines PKW 23% 22% 21% 19% 23% Kauf einer Immobilie 10% 13% 12% 14% 11% Sonstige Anschaffungen 30% 28% 29% 30% 30% *wie z.b. TV, PC, Handy, Küchengeräte. Generell liegen kleinteilige Konsumgüter (z.b. TV, Computer, Küchengeräte, Handy) bei der Anschaffungsplanung für die nächsten drei Monate weiterhin und vergleichsweise stabil ganz vorne. Auf Rang zwei rangieren nicht näher bezeichnete Anschaffungen (aktuell: 30 Prozent; ±0 Punkt). Auf Rang drei folgt wie in den Voruntersuchungen der Kauf eines PKW mit wieder zunehmender Tendenz. Auf Rang vier ist der beabsichtigte Kauf einer Immobilie zu finden allerdings wieder mit rückläufiger Tendenz (aktuell: 11 Prozent; Sommer : 14 Prozent) möglicherweise auch ein Indiz für die zunehmende Preissensibilität der Verbraucher angesichts deutlich steigender Immobilienpreise. Der Teilindikator Kreditaffinität zeigt, dass die deutschen Verbraucher ihr Ausgabeverhalten wieder an für sie veränderte Rahmenbedingungen angepasst haben. Der nun verfügbare Anstieg des Nettoeinkommens durch Lohnerhöhungen wird entweder direkt zur Realisierung von vorhandenen Konsumund Anschaffungswünschen genutzt oder für die Tilgung von hierzu notwendigen Krediten eingeplant. Die in den Vorquartalen wahrgenommene Ausgabenvorsicht und Zurückhaltung bei kreditbasierten Anschaffungen der Bundesbürger ist jedenfalls derzeit wieder spürbar rückläufig, wobei der Einfluss des anstehenden Weihnachtsfestes nicht zu unterschätzen ist. Schuldenstress nimmt spürbar zu Gruppe der Schulden-Ablehner nimmt ebenfalls zu Der dritte Indikator zeigt zudem, dass sich der so genannte subjektive Schuldenstress bei den Verbrauchern in Deutschland im Gleichklang mit leicht verschlechterten ökonomischen Lageeinschätzungen sowie dem deutlichen Anstieg der kreditbasierten Anschaffungsbereitschaft wieder spürbar erhöht hat. Der Gesamtwert des Indikators Schuldenstress sinkt im nach einer deutlichen Verbesserung im letzten Quartal um rund sechs auf 85,2 Punkte (Sommer : 91,3 Punkte; 2011: 80,3 Punkte). Alles in allem erreicht der Indikator Schuldenstress nach den Sommer-Umfragen 2011 und allerdings immer noch den dritthöchsten Wert seit Beginn der Analysen zum SchuldnerKlima im 2010. Der Rückgang des Schuldenstresses basiert in etwa gleichem Maße auf dem gemessenen Anstieg des subjektiv-persönlichen Schuldenstresses wie auch des so genannten intersubjektiven Schuldenstresses, also der Wahrnehmung von Schuldenproblemen bei Dritten. Der individuelle abgefragte Schuldenstress erreicht den fünfthöchsten Wert seit Beginn der regelmäßigen Schuldnerklima-Analysen. So verspürt im wieder etwa jeder zehnte Verbraucher in Deutschland häufig das Gefühl, dass ihm die finanziellen Verbindlichkeiten über den Kopf wachsen könnten (aktuell: 9,6 Prozent; Sommer : 7,5 Prozent; 2011: 9,1 Prozent). Zudem hat der Anteil der Verbraucher in Deutschland, die Personen aus ihrem persönlichen Umfeld kennen, die momentan in (handfesten) finanziellen Schwierigkeiten stecken, erstmals seit dem Winter 2011/12 wieder deutlich zugenommen (aktuell: 54,9 Prozent; Sommer : 51,9 Prozent; 2011: 57,7 Prozent). Basisdaten: Einstellung zur Verschuldung Typ Winter 2011/12 Frühjahr Sommer Der Schulden-Ablehner 25% 24% (-1) 27% (+3) 28% (+1) Der Notfall-Schuldner 54% 53% (-1) 54% (+1) 54% (±0) Der Schulden-Pragmatiker 21% 23% (+2) 19% (-4) 18% (-1) Die Antwortvorgaben: 01 = Schulden lehne ich grundsätzlich ab, da man nur Geld ausgeben sollte, über das man verfügen kann. (Der Schulden-Ablehner) 02 = Schulden mache ich nur im äußersten Notfall, wenn es keine Alternative gibt. (Der Notfall-Schuldner) 03 = Schulden sind für mich Mittel zum Zweck, die ich zur vorübergehenden Finanzierung notwendiger und sinnvoller Konsum- und Lebenswünsche einsetze. (Der Schulden-Pragmatiker). Die Zunahme des Schuldenstress korrespondiert auch mit der Haltung bzw. aktuellen Einstellungsveränderung der deutschen Verbraucher zum Schuldenmachen. Bei allen Gruppen hat sich im das SchuldnerKlima angespannt. Weiterhin sind die meisten Deutschen als so genannte Notfall-Schuldner (aktuell: 54 Prozent; ±0 Punkte) zu typisieren. Sie geben an, dass sie Schulden nur im äußersten Notfall machen, wenn es keine Alternative gibt. Der entsprechende SchuldnerKlima- Index sinkt wieder auf rund 100 Punkte (-5,2 Punkte; Sommer Boniversum SchuldnerKlima-Index Deutschland: Bericht 3

: 106 Punkte). Diese Gruppe liegt wieder nur noch knapp über dem Scheitelpunkt zwischen positivem und negativem SchuldnerKlima. Die Gruppe der Schulden-Pragmatiker hat im Vergleich zum Sommer nochmals um einen Prozentpunkt von rund 19 auf 18 Prozent abgenommen. Für diese Gruppe sind Schulden Mittel zum Zweck, die zur vorübergehenden Finanzierung notwendiger und sinnvoller Konsum- und Lebenswünsche eingegangen werden. Der SchuldnerKlima-Index dieser Gruppe liegt derzeit bei 94 Punkten (Sommer : 97 Punkte; -3 Punkte). Schulden-Pragmatiker können als besonders überschuldungsaffin eingestuft werden, da ihre Kreditnutzung, kreditbasierte Anschaffungsbereitschaft und ihr Schuldenstress besonders hoch ist. Letztlich gibt ein weiter zunehmender Teil der deutschen Verbraucher im an, Schulden grundsätzlich abzulehnen, da man nur Geld ausgeben sollte, über das man verfügen kann (aktuell: 28 Prozent; +1 Punkt). Diese Gruppe der so genannten Schulden-Ablehner weist im allerdings einen ebenfalls deutlich niedrigeren SchuldnerKlima-Index auf als noch im Sommer (aktuell: 120 Punkte; -10 Punkte). Sie kann als weitgehend überschuldungsresistent eingestuft werden. Auch wenn der Anteil der Schulden- Ablehner nochmals zugenommen hat, zeigt sich im deutlichen Rückgang des entsprechenden SchuldnerKlima-Index, dass sich in dieser überschuldungsresistenten Gruppe das Überschuldungsklima ebenfalls spürbar angespannt hat. Alle drei Teilindikatoren verschlechtern sich Hauptgrund: kreditbasierte Anschaffungsbereitschaft Die Prognose vom Sommer hat sich bestätigt, auch wenn die pessimistischere Variante eingetreten ist. Die Überschuldungslage der deutschen Verbraucher hat sich auch angesichts der sich zunehmend eintrübenden Konjunkturentwicklung wieder angespannt das SchuldnerKlima bleibt aber dennoch im positiven Bereich. So waren die letzten zwölf Monate für die meisten Verbraucher und für die Wirtschaft in Deutschland trotz vieler Befürchtungen ein erfolgreiches Jahr. Konjunkturklima und Wirtschaftslage der deutschen Unternehmen blieben allen Unkenrufen zum Trotz vergleichsweise stabil im positiven Bereich. Zudem sorgten vergleichsweise hohe Tarifabschlüsse im Jahresverlauf für eine spürbare Verbesserung der Einkommenssituation der Verbraucher (Juli 2011 bis Juli : + 3,2 Prozent). Der stabile Arbeitsmarkt bildete eine wichtige Grundlage (31. Oktober : 6,5 Prozent; 2,75 Millionen Arbeitslose; - 16.400 im Vergleich zum Vorjahr), um das Überschuldungsrisiko bei den allermeisten Verbrauchern gering zu halten. Allerdings wiesen die kontinuierlich ausgewerteten Schuldnerdaten spätestens seit Mitte dieses Jahres nach oben. Dies nicht zuletzt, da Kauflaune und Anschaffungsneigung der deutschen Verbraucher bereits seit geraumer Zeit auf hohem Niveau liegen. Die Folge: Die Überschuldung der deutschen Verbraucher nahm in den letzten zwölf Monaten insbesondere durch einen Anstieg der Überschuldungsfälle mit so genannter geringer Überschuldungsintensität wieder merklich zu, wie die Analysen des SchuldnerAtlas Deutschland zeigen. Viele Verbraucher nutzten die (trotz Euro- und Finanzkrise) weiterhin vergleichsweise positiven ökonomischen Rahmenbedingungen, um vorwiegend (entgangenen) Konsum nachzuholen und gerieten durch Konsumverschuldung in nachhaltige Zahlungsstörungen. Alles in allem zeigt sich das SchuldnerKlima im wieder angespannter, auch wenn das Niveau weiterhin im positiven Bereich verbleibt. Der vergleichsweise starke Rückgang des SchuldnerKlima-Index gibt dennoch Anlass zur Sorge, nicht zuletzt, da auch die derzeitigen Bewertungen für die künftige Konjunkturentwicklung in Deutschland eher pessimistisch sind. Allerdings ist eine dramatische Verschlechterung der Überschuldungslage der deutschen Verbraucher in den nächsten Monaten weiterhin nicht zu erwarten. Dennoch muss bei vielen Verbrauchern von einem weiteren Anstieg so genannter nachhaltiger Zahlungsstörungen ausgegangen werden, die im schlimmsten Fall einen Einstieg in eine Schuldenkarriere und eine dauerhafte Überschuldung bedeuten können. Für sie steht die Überschuldungsampel derzeit auf hellrot eine weitere Verschlechterung nicht ausgeschlossen. Dies gilt insbesondere, wenn die negativen Einflüsse der globalen Konjunkturentwicklung in den nächsten Monaten weiter zunehmen und Einfluss auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt nehmen würden. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) geht allerdings in seinem neuesten Konjunkturbarometer davon aus, dass die wirtschaftliche Abkühlung nur vorübergehend sei, da sich die globale Wirtschaftsentwicklung derzeit bereits wieder beschleunige (DIW-Wochenbericht 44, 31. Oktober ). Boniversum SchuldnerKlima-Index Deutschland: Bericht 4

Ausgewählte Befragungsergebnisse zum SchuldnerKlima-Index Deutschland Ökonomisches Potenzial Kreditaffinität Schuldenstress Zusatzvariable: Sparpotenzial Basisdaten 1: Positive wirtschaftliche 2: Positive wirtschaftliche 3: Aktuelle Kreditnutzung 4: Künftige Kreditnutzung 5: Subjektivpersönlicher 7: Sparneigung 6: Intersubjektiver Schulden- Lage: aktuell Lage: künftig Schuldenstress stress 2010 29,0% 32,1% 61,5% 17,1% 9,8% 55,9% 33,8% Winter 2010/11 28,1% (-0,9) 30,1% (-2,0) 65,0% (+3,5) 32,2% (+15,1) 12,4% (+2,6) 58,4% (+2,5) 32,1% (-1,7) Frühjahr 2011 28,8% (+0,7) 29,8% (-0,3) 64,4% (-0,6) 27,6% (-4,6) 10,0% (-2,4) 54,8% (-3,6) 35,0% (+2,9) Sommer 2011 34,6% (+5,8) 38,2% (+8,4) 61,9% (-2,5) 32,5% (+4,9) 9,1% (-0,9) 53,2% (-1,6) 35,8% (+0,8) 2011 29,1% (-5,6) 32,4% (-5,8) 62,0% (+0,1) 26,1% (-6,4) 9,1% (±0,0) 57,7% (+4,4) 32,5% (-3,3) Winter 2011/12 30,5% (+1,4) 31,5% (-0,9) 64,4% (+2,4) 27,8% (+1,7) 10,8% (+1,7) 57,8% (+0,2) 34,3% (+1,9) Frühjahr 27,7% (-2,8) 28,9% (-2,6) 61,3% (-3,1) 29,8% (+2,0) 11,2% (+0,4) 54,3% (-3,6) 33,6% (-0,8) Sommer 32,7% (+5,0) 34,8% (+5,9) 58,9% (-2,4) 23,9% (-5,9) 7,5% (-3,7) 51,9% (-2,4) 36,4% (+2,8) 31,3% (-1,4) 31,5% (-3,2) 59,8% (-0,9) 31,3% (+7,4) 9,6% (+2,1) 54,9% (+3,0) 36,3% (-0,1) Die Fragestellung: Verfügen Sie persönlich zurzeit über Kredite oder sonstige finanzielle Verbindlichkeiten und Verpflichtungen? (Gestützte Abfrage) Abweichungswerte zu den Voruntersuchungen in Klammern. Die Erhebungszeiträume im Detail: 2010: 14./15.10.2010, Winter 2010/11: 19./20.01.2011, Frühjahr 2011: 20./21.04.2011, Sommer 2011: 19./21.07.2011, 2011: 18./20.11.2011, Winter 2011/12: 17./19.01., Frühjahr : 17./19.04., Sommer : 17./19.07., : 16./18.10.. Definitionen und Eingrenzungen 1 Eigene wirtschaftliche Lage aktuell: sehr gute / gute Bewertung 2 Eigene wirtschaftliche Lage künftig: sehr gute / gute Bewertung 3 Aktuelle Kreditnutzung: mindestens ein aktuell genutzter Kredit- bzw. Verbindlichkeits-Typ 4 Künftige Kredit- und Anschaffungsplanung: mindestens eine künftige Anschaffung, die mit Kredit bzw. ohne eigene Mittel bezahlt werden soll 5 Persönlicher Schuldenstress: häufiges Gefühl der finanziellen Überforderung 6 Schuldenstress im sozialen Umfeld: Kenntnis von Personen, die in finanziellen Schwierigkeiten stecken 7 Sparneigung: regelmäßiges Sparen, d.h. regelmäßig Geld für Anschaffungen, den Urlaub oder ganz allgemein für die Zukunft beiseite zu legen Ein Lesebeispiel: Bei der -Umfrage bewerten 31,5 Prozent der Befragten ihre künftige eigene wirtschaftliche Lage mit einer guten bis sehr guten Schulnote. Dies sind 3,2 Prozentpunkte weniger als noch im Sommer. Boniversum SchuldnerKlima-Index Deutschland: Bericht 5

Der SchuldnerKlima-Index Deutschland erscheint einmal im Quartal. Er basiert jeweils auf einer bundesweiten und bevölkerungsrepräsentativen Online-Befragung von rund 1.000 Bürgern im Alter zwischen 18 und 69 Jahren. Der SchuldnerKlima-Index versteht sich als Trendindikator für eine drohende Überschuldung der Verbraucher in Deutschland und wird im Wesentlichen auf der Grundlage von drei Indikatoren berechnet. Ein Index über 100 Punkte kennzeichnet eine eher entspannte Überschuldungslage. Ein Index unter 100 Punkte zeigt, dass sich die Verbraucher in Deutschland in einer eher angespannten Überschuldungslage befinden. Je höher der Index ist, desto besser ist das Klima. Die Verbraucher werden befragt nach ihrer aktuellen und künftigen wirtschaftlichen Lage (Ökonomisches Potenzial), nach ihrer derzeitigen und künftigen Nutzung von Krediten (Kreditaffinität) sowie nach dem Gefühl einer Überforderung durch vorhandene finanzielle Verbindlichkeiten (Schuldenstress). Ergänzend wird nach den Möglichkeiten gefragt, Geld zu sparen (Sparpotenzial). Wissen schafft Fairplay. Das ist unsere Maxime für eine faire Geschäftsbeziehung zwischen Unternehmen und Konsumenten. Die Creditreform Boniversum GmbH, kurz Boniversum, ist einer der führenden Anbieter für Bonitätsinformationen über Privatpersonen in Deutschland und ein Unternehmen der Creditreform Gruppe. Die Boniversum GmbH versorgt ihre Kunden mit risikorelevanten Bonitätsinformationen und ermöglicht damit zeitnah auf elektronischem Weg Bonitätsentscheidungen, so z.b. die Absicherung von (Waren-) Kreditentscheidungen. Die branchenübergreifende Kundenstruktur als auch die exklusiven Inkasso- bzw. Firmeninformationen von Creditreform verschaffen Boniversum den Wettbewerbsvorsprung. Sperrvermerk Keine Veröffentlichung dieser Information, auch nicht in Auszügen vor Donnerstag, den 22. November, 11:00 Uhr. Ausführliche Tabellen zum Bericht stellen wir gerne auf Anfrage zur Verfügung. Die nächste Veröffentlichung findet Mitte Februar 2013 statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.schuldnerklima.de. Impressum Verantwortlich Creditreform Boniversum GmbH Geschäftsführer: Siebo Woydt Hellersbergstr. 11 D-41460 Neuss www.boniversum.de www.schuldnerklima.de Pressekontakt Dana Breidenbach Fon +49 (0)2131 109-5103 D.Breidenbach@boniversum.de Wissenschaftliche Beratung Dr. Rainer Bovelet, Aachen Basisdaten Bundesweite Online-Befragungen bevölkerungsrepräsentativ, 18 bis 69 Jahre Erhebungszeitraum: 16./18.10. Stichprobe umfrage: 1.072 Bürger Erhebung Innofact AG, Düsseldorf Boniversum SchuldnerKlima-Index Deutschland: Bericht 6