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Dierk Söllner Dierk Söllner IT-Beratung www.dsoellner.de dierk.soellner@dsoellner.de 0160/94458594

Wichtige Tipps für ERP-Projekte: 1. Management Commitment 2. Die häufigsten Fehler bei ERP-Projekten 1. Fehlendes Management Commitment 2. Ein erfolgreiches Vorgehensmodell für die Bewältigung komplexer IT- Projekte ist nicht verfügbar! 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 2

Einstieg in das Komplexitätsmanagement Vorstellung einer Methode zur Komplexitätsbewältigung Überführung ins ERP-Praxisbeispiel Zusammenfassung und Ausblick 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 3

8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 4

BWL-/Ingenieur-Ansatz Ansatz vernetzter sozialer Systeme Gestaltbarkeit weitestgehend beschränkt Prognostizierbarkeit Verhalten ist vorhersehbar Verhalten ist nicht vorhersehbar Zielrichtung Sicherheit ist erreichbar Unsicherheit lässt sich nur reduzieren Beherrschbarkeit mit Restrisiko beschränkt (nur Lenkung ) Einflussnahme Organisation Führungsverhalten über Kenntnis der Wirkungsfunktionen Vereinheitlichung bzw. Standardisierung mit Vorgabe verbindlicher Regeln Anweisung/Sanktion Gestaltung der Rahmenbedingungen Förderung von Unterschieden, System entwickelt Formen der Verfahren und Abläufe selbst Einsicht in Autonomie des Systems und Fähigkeit zu Reflexion und Selbstorganisation 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 5

Einfache Herausforderungen Fahrrad reparieren Rechner installieren Das System kann nur wenige verschiedene Zustände einnehmen, die zudem klar bestimmbar sind. Komplizierte Herausforderungen Auto reparieren Roll-Out eines Mail-Client Einführung einer Finanzbuchhaltung Das System kann viele, klar determinierbarezustände einnehmen. Komplexe Herausforderungen Weltweite Produktplanung eines Automobilherstellers ERP-System in einem Konzern einführen Das System kann viele Zustände einnehmen, die nicht eindeutig determinierbar sind. 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 6

Reparaturdienstverhalten Beschränkung auf Ausschnitte der Gesamtsituation Einseitige Schwerpunktbildung Unbeachtete Nebenwirkungen Übersteuerung Tendenz zu autoritärem Verhalten Quelle: Dietrich Dörner, Tanaland 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 7

Probleme sind objektiv gegeben und müssen nur noch klar formuliert werden Jedem Problem liegt eine einzige Ursache zugrunde Um eine Situation zu verstehen, genügt eine Aufnahme des momentanen Zustandes Verhalten ist prognostizierbar, wir brauchen nur genügend Informationen Problemsituationen lassen sich mit genügend Anstrengung beherrschen Ein Macher kann jede Problemlösung in die Praxis umsetzen Mit der Umsetzung einer einmal festgelegten Lösung kann das Problem endgültig ad acta gelegt werden Quelle: Dr. Jürg Honegger 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 8

enthält eine Vielzahl von Ursache-Wirkungs- Zusammenhängen beinhaltet unterschiedliche Auswirkungen in Bezug auf Zeit und Intensität lässt sich weder aktuell noch für die Zukunft eindeutig beschreiben kann nicht vollständig gesteuert und kontrolliert werden hat eine systemimmanente Dynamik muss immer wieder auf die Zielerreichung überprüft werden 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 9

Einstieg in das Komplexitätsmanagement Vorstellung einer Methode zur Komplexitätsbewältigung Überführung ins ERP-Praxisbeispiel Zusammenfassung und Ausblick 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 10

8. Systembewertung + Strategie 1. Fragestellung + Abgrenzung 2. Anspruchsgruppen + Erfolgsfaktoren 7. Gesamtvernetzung 3. Prüfung auf Vollständigkeit 6. Kategorisierung 5. Rolle der Erfolgsfaktoren 4. Wechselwirkungen 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 11

Fragestellung formulieren Basis für die Anwendung der Methode Systembeschreibung führt unter Beteiligung aller von Entscheidungen Betroffenen zu Zieldefinition Betrachtungsebene bestimmen Bestimmt den Maßstab der folgenden Aktivitäten und beschreibt die Grenzen des Systems 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 12

Anspruchsgruppen identifizieren Wer hat ein Interesse an Erfolg/Misserfolg Welche Sichtweisen bestehen auf die Fragestellung Welche Personen können bremsen oder antreiben Erfolgsfaktoren herleiten Welche positiven und negativen Interessen bestehen Welcher Nutzen bzw. welcher Schaden wird erzeugt Welche Hebel bestehen bei den Anspruchsgruppen 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 13

Prüfung der Abdeckung ausgewählter Systemkriterien Lebensbereiche eines Systems (System) physikalische Kategorien (Bestandteile) dynamische Kategorien (Dynamik) Systembeziehungen (Steuerbarkeit) Ergebnis Kennenlernen der tieferen Eigenschaften der Erfolgsfaktoren Reduzierung der Faktorenzahl durch Aggregation Ergänzung des Faktorensatzes durch Erkennen fehlender Aspekte Erster Überblick (Hubschrauberperspektive): Charakter, Dynamik und Beeinflussbarkeit 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 14

Wie stark sind die Wirkungen zwischen den Faktoren: Wenn sich Faktor A ändert, wie stark wird Faktor B direkt beeinflusst? Die Stärke der Beziehungen der Variablen wird bewertet 0 = keine Beziehung (bzw. vernachlässigbarer Einfluss) 1 = schwache Beziehung 2 = proportionale Beziehung 3 = starke Beziehung Ergebnis ist ein Überblick über Beziehungen Stärken der Beziehungen Wechselwirkungen im System Muster und Verteilung 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 15

Einflussmöglichkeit auf andere Faktoren Aktive Faktoren werden selbst nur schwach beeinflusst, haben aber großen Einfluss auf andere Träge Faktoren sind wenig beeinflussbar und haben wenig Einfluss Kritische Faktoren haben eine starke Wirkung auf andere Faktoren und sind selbst stark beeinflussbar Reaktive Faktoren sind stark beeinflussbar und haben wenig Einfluss Beeinflussbarkeit durch andere Faktoren Quelle: F. Vester 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 16

Erfolgsfaktoren Key Performance Indikatoren dienen der Bewertung des Erfolges Ansatzpunkte (Hebel) können beeinflusst werden externe Einwirkung zeigt Wirkungen von außen auf das System (Betrachtungsebene) Auswirkungen Dauer bis zum Eintritt der Wirkung (umgehend/kurz-/mittel-/langfristig) Intensität (schwach/mittel/stark) 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 17

Stimulierende Regelkreise bestehen aus gleichgerichteten Beziehungen wirken aufschaukelnd (bzw. abschaukelnd) notwendig zum Start von Entwicklungen zu viele dieser Art können jedoch auch destabilisieren (Kollaps) Regulierende Regelkreise ungerade Anzahl an gegenläufigen Beziehungen wirken selbstregulierend bzw. dämpfend halten System durch Abfederung bzw. Oszillieren im Gleichgewicht bei ausgewogenen Systemen dominiert diese Art 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 18

Nutzung der Arbeitsergebnisse Einflussmatrix Regelkreisanalyse Simulation Überführung in Business Case für Projekt Definition und Überprüfung von Maßnahmen 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 19

Einstieg in das Komplexitätsmanagement Vorstellung einer Methode zur Komplexitätsbewältigung Überführung ins ERP-Praxisbeispiel Zusammenfassung und Ausblick 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 20

Wie können wir einen neuen Vertriebskanal mittels eines Webshops erfolgreich und dauerhaft implementieren? In die Betrachtung wird zunächst nur der Vertriebsbereich Deutschland einbezogen. 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 21

Servicequalität Erreichbarkeit Webshop Datenschutz/- sicherheit Kunde Anerkennung Fachkenntnisse Freiheitsgrad der Arbeit Arbeitsplatzsicherheit Innendienst Kundenzufriedenheit Transparenz des Kundenverhalten Vertriebskosten Vertriebsleiter Prozesssicherheit Deckungsbeitrag Außenwirkung Geschäftsführung Ansehen im Unternehmen IT-Kosten Einfluss der IT IT-Abteilung? 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 22

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Aktivsumme Quotient Produkt Differenz (Anzahl) 1 Außenwirkung 0 2 0 1 2 0 0 0 1 6 0,43 84-3 2 Einfluss der IT 1 2 0 2 0 3 0 1 3 12 2,40 60 4 3 Kundenzufriedenheit 3 0 0 1 0 0 2 0 0 6 0,38 96-4 4 Transparenz des Kundenverhalten 2 0 3 2 0 3 0 0 0 10 1,67 60 1 5 Servicequalität 3 0 3 2 0 0 0 1 1 10 0,77 130-3 6 Arbeitsplatzsicherheit 2 0 1 0 3 0 0 0 0 6 0,86 42-1 7 Datenschutz 1 2 3 3 0 0 0 1 2 12 1,71 84 3 8 Freiheitsgrade bei Arbeit 2 0 2 0 2 1 0 0 0 7 2,33 21 2 9 Deckungsbeitrag 0 0 0 0 1 3 1 0 0 5 1,00 25-1 10 IT-Kosten 0 3 0 1 1 1 0 1 2 9 1,29 63 2 Passivsumme 14 5 16 6 13 7 7 3 5 7 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 23

Einfluss der IT Passivsumme Aktivsumme Kundenzufrieden -heit Servicequalität Deckungsbeitrag 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 24

8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 25

Stimulierende Regelkreise wirken aufschaukelnd (bzw. abschaukelnd) notwendig zum Start von Entwicklungen Regulierende Regelkreise wirken selbstregulierend bzw. dämpfend halten System durch Abfederung bzw. Oszillieren im Gleichgewicht Servicequalität Deckungsbeitrag Servicequalität 2 2-1 1 Transparenz des Kundenverhalten 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 26

8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 27

Einstieg in das Komplexitätsmanagement Vorstellung einer Methode zur Komplexitätsbewältigung Überführung ins ERP-Praxisbeispiel Zusammenfassung und Ausblick 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 28

visuelle Darstellung der erfolgversprechenden Beziehungen durchgängiges Aufzeigen der Auswirkungen und möglicher Zielkonflikte Integration aller Sichtweisen und Gewährleistung einer Gesamtsicht Erarbeitung sinnvoller Ansatzpunkte für Steuerungsmöglichkeiten Gewissheit über Ziele, notwendige Maßnahmen und Aktivitäten regelmäßige Überprüfung der Ergebnisse und der abgeleiteten Maßnahmen 8. März 2012 Dierk Söllner / Komplexe ERP-Projekte mit erfolgreichen Vorgehensmodellen meistern 29

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