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Transkript:

Einleitung 1 Hardware konfigurieren im Offline-Modus 2 Startdrive Startdrive Getting Started SINAMICS S120 im Startdrive Getting Started Antriebsgerät mit dem PC verbinden und Online gehen 3 Antriebssteuertafel verwenden 4 Antrieb parametrieren 5 Diagnose und Fehlersuche 6 02/2017

Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. Qualifiziertes Personal Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden. Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten Beachten Sie Folgendes: Marken WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Alle mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Siemens AG Division Digital Factory Postfach 48 48 90026 NÜRNBERG DEUTSCHLAND P 04/2017 Änderungen vorbehalten Copyright Siemens AG 2017. Alle Rechte vorbehalten

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 5 1.1 Startdrive - Inbetriebnahme von Antrieben... 5 1.2 Bedienoberfläche Startdrive... 6 1.3 Bedienoberfläche anpassen... 7 2 Hardware konfigurieren im Offline-Modus... 9 2.1 Aufbau des Antriebsverbands... 9 2.2 Neues Projekt erstellen... 10 2.3 Antriebsgerät SINAMICS S120 einfügen... 11 2.4 Line Module (Einspeisung) einfügen... 13 2.5 Platzhalter-Komponente spezifizieren... 14 2.5.1 Platzhalter-Komponenten spezifizieren... 14 2.5.2 Produkte filtern... 16 2.6 Motor Module einfügen... 17 2.7 Motor einfügen... 19 2.8 Messsystem einfügen... 20 2.9 DRIVE-CLiQ-Verbindungen ändern... 22 3 Antriebsgerät mit dem PC verbinden und Online gehen... 23 3.1 Online gehen... 23 3.2 Ethernet-Verbindung über X127... 23 3.3 Erreichbare Teilnehmer anzeigen... 24 3.4 Online gehen über Ethernet IE (X127)... 26 4 Antriebssteuertafel verwenden... 29 4.1 Motor mit Antriebssteuertafel verfahren... 29 5 Antrieb parametrieren... 31 5.1 Funktions- und Parametersicht... 31 5.2 Parametrieren in der Funktionssicht... 32 5.3 Funktionssicht Online... 33 5.4 Parametrieren in der Parametersicht... 34 5.5 Parametersicht Online... 35 6 Diagnose und Fehlersuche... 37 6.1 Überblick Diagnose... 37 6.2 Gerätediagnose... 37 Getting Started, 02/2017 3

Inhaltsverzeichnis 6.3 Diagnose Topologiefehler... 39 4 Getting Started, 02/2017

Einleitung 1 1.1 Startdrive - Inbetriebnahme von Antrieben Startdrive Getting Started SINAMICS S120 In diesem Getting Started erhalten Sie einen kurzen Überblick, wie Sie mit dem Startdrive arbeiten können. Anhand eines typischen Beispiels werden die verschiedenen Schritte bei der Erstellung eines Projekts und die Konfiguration und Inbetriebnahme kurz dargestellt. Nachdem Sie alle Schritte durchgearbeitet haben, sind Sie in der Lage einen SINAMICS S120 mit Startdrive zu projektieren, das Projekt in den Antrieb zu laden und die Funktion zu testen. Bild 1-1 Startdrive Getting Started, 02/2017 5

Einleitung 1.2 Bedienoberfläche Startdrive 1.2 Bedienoberfläche Startdrive Im ersten Schritt stellen wir Ihnen die Bedienoberfläche von Startdrive im TIA Portal vor. Startdrive bietet Ihnen verschiedene Ansichten und Bereiche, um die Arbeitsaufgaben im Projekt durchzuführen. Die wichtigste Ansicht ist die Projektansicht. Bedienoberfläche der Projektansicht Die Projektansicht ist eine strukturierte Sicht auf alle Bestandteile des Projekts. In dieser Ansicht werden Sie fast alle Arbeitsaufgaben in diesem Getting Started durchführen. Die Projektansicht gliedert sich in mehrere Teilbereiche. Projektnavigation Über die Projektnavigation haben Sie Zugang zu allen Komponenten und Projektdaten. Mit Einfachklick öffnen Sie die Unterebene und mit Doppelklick öffnen Sie das entsprechende Fenster im Arbeitsbereich. Arbeitsbereich Im Arbeitsbereich werden die Objekte und Komponenten angezeigt, die Sie zur Bearbeitung öffnen. Dies sind z. B. Editoren und Sichten. Inspektorfenster Im Inspektorfenster werden zusätzliche Informationen zu einem selektierten Objekt oder ausgeführten Aktion angezeigt. Task Cards Abhängig vom selektierten Objekt stehen Ihnen Task Cards zu Verfügung, über die Sie weitere Aktionen ausführen können. Die wichtigste Task Card ist der Hardware-Katalog, mit dem Sie die Hardware Ihres Projekts konfigurieren. Im nächsten Schritt werden Sie die Bedienoberfläche entsprechend Ihrer Arbeitsaufgabe anpassen. 6 Getting Started, 02/2017

Einleitung 1.3 Bedienoberfläche anpassen Bild 1-2 01-02-Bedienoberflaeche-startdrive 1.3 Bedienoberfläche anpassen Die Bedienoberfläche der Projektansicht können Sie entsprechend der Arbeitsaufgabe anpassen, um z. B. bestimmte Bereiche auszublenden, die Sie gerade nicht benötigen. Die wichtigsten Funktionen stellen wir Ihnen kurz vor. So passen Sie die Bedienoberfläche an Fenstergrößen anpassen Die Größe der einzelnen Bereiche und Fenster passen Sie mit Hilfe des Mausanzeigers an. Navigieren Sie mit dem Mauszeiger zum Rand des Bereichs. Der Mauszeiger ändert sein Symbol. Verschieben Sie den Bereichstrenner bei gedrückter linker Maustaste an die gewünschte Position. Bereiche Reduzieren/Erweitern Nicht benötigte Bereiche reduzieren Sie für ein übersichtlicheres Arbeiten. Klicken Sie auf das Pfeilsymbol in der Titelleiste des jeweiligen Bereichs. Der Bereich wird reduziert. Durch erneutes Klicken auf das Pfeilsymbol wird der Bereich wieder erweitert. Bereiche Ablösen/Einbetten Klicken Sie auf das Symbol für "Ablösen" in der Titelleiste des jeweiligen Bereichs. Der Getting Started, 02/2017 7

Einleitung 1.3 Bedienoberfläche anpassen Bereich wird als separates Fenster dargestellt. Klicken Sie auf "Einbetten", um den Bereich wieder in die Ansicht zu integrieren. Bereiche Auf-/Zuklappen Klicken Sie auf die Pfeilsymbole, um z. B. Taskcards oder erweiterte Informationen anzuzeigen. Durch erneutes Klicken der Pfeiltasten werden die erwetierten Bereiche wieder zugeklappt. Hinweis Weitere Informationen zur Bedienoberfläche und der Layouts finden Sie in der Online-Hilfe des TIA Portals. Bild 1-3 01-03-Bedienoberflaeche-anpassen 8 Getting Started, 02/2017

Hardware konfigurieren im Offline-Modus 2 2.1 Aufbau des Antriebsverbands Bevor der Antrieb im Startdrive konfiguriert wird, bauen Sie die Hardware auf und verdrahten die Komponenten. Eine typische Beispielkonfiguration besteht aus folgenden Komponenten: Antriebsgerät Control Unit SINAMICS S120 CU320-2 PN Line Module (Einspeisung) Motor Module (Single oder Double) Motoren und Messsysteme (Geber) In der Beispielkonfiguration ist eine typische DRIVE-CLiQ-Verdrahtung für die Verbindung zwischen den Komponenten dargestellt. Der PG/PC mit Startdrive wird über Ethernet an die Control Unit angeschlossen. Dazu können Sie die Schnittstellen X127 oder X150 verwenden. Im nächsten Schritt erstellen Sie im Startdrive ein neues Projekt und konfigurieren die Hardware. Getting Started, 02/2017 9

Hardware konfigurieren im Offline-Modus 2.2 Neues Projekt erstellen Video Beispielkonfiguration SINAMICS S120 CU320-2 PN Bild 2-1 Beispielkonfiguration SINAMICS S120 mit Startdrive über X127 2.2 Neues Projekt erstellen Portal- und Projektansicht Nach dem Öffnen des Startdrives befinden Sie sich in der so genannten Portalansicht des TIA Portals. Die Portalansicht bietet eine aufgabenorientierte Sicht der Werkzeuge und stellt die grundlegenden Funktionen für die einzelnen Aufgabengebiete zur Verfügung. Eine weitere Ansicht ist die Projektansicht. Diese bietet eine Komplettsicht auf alle Bestandteile des Projekts, z. B. Hardware und Programme und wird für alle Aufgaben im Projekt verwendet. So erstellen Sie ein neues Projekt in der Portalansicht 1. Öffnen Sie den Startdrive in der Portalansicht 2. Klicken Sie auf "Neues Projekt erstellen". 3. Tragen Sie unter "Projektname" einen Namen ein und wählen Sie den "Pfad" zum Speichern des Projekts. 4. Unter "Autor" und "Kommentar" tragen Sie weitere Projektinformationen ein. 10 Getting Started, 02/2017

Hardware konfigurieren im Offline-Modus 2.3 Antriebsgerät SINAMICS S120 einfügen 5. Bestätigen Sie mit "Erstellen". Das Projekt wird erstellt. 6. Klicken Sie auf "Projektansicht", um von der Portalansicht zur Projektansicht zu wechseln. In der Projektansicht werden Sie die weiteren Schritte für die Konfiguration und Inbetriebnahme durchführen. Bild 2-2 02-02-neues-projekt-erstellen-out 2.3 Antriebsgerät SINAMICS S120 einfügen Im erstellten Projekt werden Sie nun die Hardware einfügen und konfigurieren. Zuerst muss das Antriebsgerät eingefügt werden. Dafür können Sie zwei Varianten nutzen. Getting Started, 02/2017 11

Hardware konfigurieren im Offline-Modus 2.3 Antriebsgerät SINAMICS S120 einfügen So fügen Sie das Antriebsgerät in der Projektsicht ein 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf "Neues Gerät hinzufügen". 2. Klicken Sie im aufgeblendeten Dialog auf "Antriebe" und wählen Sie den Antrieb SINAMICS S120 CU320-2 PN. 3. Der Antrieb wird eingefügt und das Register "Gerätesicht" wird angezeigt. In dieser Ansicht werden Sie die weiteren Komponenten aus dem Hardware-Katalog per Drag & Drop einfügen. So fügen Sie das Antriebsgerät in der Netzsicht ein 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf "Geräte & Netze". 2. Wechseln Sie in die "Netzsicht". 3. Über den Hardware-Katalog können Sie den Antrieb einfügen. Ziehen Sie per Drag & Drop den SINAMICS S120 CU320-2 PN in die Netzsicht. 4. Am Mauszeiger wird beim Einfügen ein Pluszeichen angezeigt, wenn die Komponente an der aktuellen Position eingefügt werden kann. 5. Ein Verbotsschild signalisiert, dass diese Komponente an der Position nicht eingefügt werden kann. 6. Der Antrieb wird eingefügt. In der "Gerätesicht" werden Sie die weiteren Komponenten aus dem Hardware-Katalog per Drag & Drop einfügen. 12 Getting Started, 02/2017

Hardware konfigurieren im Offline-Modus 2.4 Line Module (Einspeisung) einfügen Bild 2-3 02-06-antriebsgeraet-einfuegen 2.4 Line Module (Einspeisung) einfügen Nach der Control Unit (Antrieb) fügen Sie ein Line Module ein. Im Hardware-Katalog sind nur die drei Grundtypen Active-, Basic- und Smart Line Module aufgeführt. Diese werden in einem weiteren Schritt erst spezifiziert. So fügen Sie Line Module ein und spezifizieren diese 1. Öffnen Sie im Hardware-Katalog den Ordner "Line Modules". 2. Klicken Sie auf das Line Module, z. B. "Active Line Modules", und ziehen es per Drag & Drop in die Gerätesicht. Das Line Module wird als unspezifizierte Komponente eingefügt und wird mit weißem Hintergrund angezeigt. Hinweis Komponenten spezifizieren Die Platzhalter-Komponente muss erst spezifiziert werden. Die Vorgehensweise ist im Abschnitt Platzhalter-Komponenten spezifizieren (Seite 14)beschrieben. Getting Started, 02/2017 13

Hardware konfigurieren im Offline-Modus 2.5 Platzhalter-Komponente spezifizieren Bild 2-4 02-07-line-module-einfuegen 2.5 Platzhalter-Komponente spezifizieren 2.5.1 Platzhalter-Komponenten spezifizieren Im Hardware-Katalog sind nur nicht spezifizierte Komponenten aufgelistet. Dies sind nach dem Einfügen in die Gerätesicht nur Platzhalter, die in einem zweiten Schritt mit einem konkreten Produkt der Komponente spezifiziert werden müssen. Platzhalter-Komponenten sind: Line Module Motor Module Motoren Messsysteme 14 Getting Started, 02/2017

Hardware konfigurieren im Offline-Modus 2.5 Platzhalter-Komponente spezifizieren So spezifizieren Sie Platzhalter-Komponenten am Beispiel eines Line Module 1. Klicken Sie in der Komponente auf die weiße Fläche. Die weiße Farbe zeigt an, dass diese Komponente noch nicht spezifiziert ist. Der gewählte Bereich ist markiert und wird blau umrahmt. 2. Im "Inspektorfenster" wird im Register "Eigenschaften > Allgemein" eine Auswahl der möglichen Produkte für die markierte Komponente angezeigt. 3. Wählen Sie anhand der Artikelnummer ein Produkt aus, in dem Sie in der Spalte "Auswahl" dieses Produkt anklicken. 4. Die vorher weiße Fläche wird dunkelgrau eingefärbt und zeigt an, dass dem Platzhalter das Produkt zugewiesen wurde. Hinweis Produkte filtern Über die Filterfunktion können Sie eine reduzierte Auswahl der Produkte im "Inspektorfenster" anzeigen lassen. Wie Sie Produkte filtern, ist im Abschnitt "Produkte filtern (Seite 16)" beschrieben. Bild 2-5 02-04-komponenten-spezifizieren Getting Started, 02/2017 15

Hardware konfigurieren im Offline-Modus 2.5 Platzhalter-Komponente spezifizieren 2.5.2 Produkte filtern Über die Filterfunktion können Sie eine reduzierte Auswahl der Produkte im "Inspektorfenster" anzeigen lassen. Filtern können Sie z. B. nach Teilen der Artikelnummer oder spezifischen technischen Eigenschaften der Produkte. So filtern Sie Produkte nach technischen Eigenschaften 1. Klicken Sie in der Spalte, nach der Sie filtern wollen, auf das Symbol neben <Filter>. In der aufgeblendeten Auswahl wählen Sie den Filterwert, z. B. den Bemessungsstrom. 2. Klicken Sie in der ersten Spalte auf das Filtersymbol. Der Filter wird angewandt und es werden nur noch Produkte angezeigt, die den Filterkriterien entsprechen. So filtern Sie Produkte über den Suchtext 1. Doppelklicken Sie in das Textfeld <Filter> der gewünschten Spalte. Tragen Sie einen Suchtext, z. B. Teile der Artikelnummer, ein. Es wird eine Trefferauswahl angezeigt. 2. Klicken Sie direkt auf einen Treffer oder klicken Sie in der ersten Spalte auf das Filtersymbol, um alle Produkte anzuzeigen, die den Filterkriterien entsprechen. So löschen Sie Filter 1. Klicken Sie in der Spalte "Auswahl" auf das Filtersymbol. Der aktive Filter wird gelöscht und es werden alle verfügbaren Produkte angezeigt. 16 Getting Started, 02/2017

Hardware konfigurieren im Offline-Modus 2.6 Motor Module einfügen Bild 2-6 02-05-Produkte-filtern 2.6 Motor Module einfügen Motor Module fügen Sie über den Hardware-Katalog als nicht spezifizierte Komponente ein. Getting Started, 02/2017 17

Hardware konfigurieren im Offline-Modus 2.6 Motor Module einfügen So fügen Sie Motor Module ein und spezifizieren diese 1. Öffnen Sie im Hardware-Katalog den Ordner "Motor Modules". 2. Klicken Sie auf das Motor Module, z. B. "Double Motor Modules", und ziehen es per Drag & Drop in die Gerätesicht. Das Motor Module wird als unspezifizierte Komponente eingefügt und wird mit weißem Hintergrund angezeigt. 3. Spezifizieren Sie das Motor Module. Dazu wählen Sie das passende Produkt anhand der Artikelnummer im Register "Eigenschaften > Allgemein" des Inspektorfensters. Hinweis Komponenten spezifizieren Die Platzhalter-Komponente muss erst spezifiziert werden. Die Vorgehensweise ist im Abschnitt "Platzhalter-Komponenten spezifizieren (Seite 14)" beschrieben. Im nächsten Schritt werden Sie den Motor einfügen. Bild 2-7 02-08-motor-module-einfuegen 18 Getting Started, 02/2017

Hardware konfigurieren im Offline-Modus 2.7 Motor einfügen 2.7 Motor einfügen Die Motoren fügen Sie über den Hardware-Katalog als nicht spezifizierte Komponente ein. Abhängig vom Motor werden automatisch auch der Geber und die Geberauswertung mit eingefügt. So fügen Sie den Motor ein und spezifizieren diesen 1. Öffnen Sie im Hardware-Katalog den Ordner "Motoren". Sie können DRIVE-CLiQ-, Synchron- und Asynchronmotoren einfügen. 2. Klicken Sie auf einen Motor, z. B. "1PH7 Asynchronmotoren", und ziehen diesen per Drag & Drop in den unteren Bereich des Motor Modules. Der Platzhalter "MOT" wird eingefügt. Der Motor wird als unspezifizierte Komponente eingefügt und wird mit weißem Hintergrund angezeigt. 3. Spezifizieren Sie den Motor. Dazu wählen Sie anhand der Artikelnummer das passende Produkt im Register "Eigenschaften > Allgemein" des Inspektorfensters. Abhängig vom Motortyp weden Geber und Geberauswertung mit eingefügt. Im vorliegenden Beispiel ist dies nur der Motor. Hinweis Komponenten spezifizieren Die Platzhalter-Komponente muss erst spezifiziert werden. Die Vorgehensweise ist im Abschnitt "Platzhalter-Komponenten spezifizieren (Seite 14)" beschrieben. Im nächsten Schritt werden Sie einen Geber und die Geberauswertung einfügen. Getting Started, 02/2017 19

Hardware konfigurieren im Offline-Modus 2.8 Messsystem einfügen Bild 2-8 02-09-motor-einfuegen 2.8 Messsystem einfügen Geber und Geberauswertung des Messsystems sind bei einigen Motoren schon fest vorgegeben und werden standardmäßig mit eingefügt. Bei Motoren ohne Geber müssen Sie noch Geber und Geberauswertung einfügen. So fügen Sie Geber und Geberauswertung ein 1. Öffnen Sie im Hardware-Katalog den Ordner "Messsysteme". 2. Klicken Sie auf einen Geber, z. B. "SSI Geber", und ziehen diesen per Drag & Drop in den Bereich unterhalb des Motors. Der Platzhalter für den Geber (E) und der Geberauswertung (SM) werden als unspezifizierte Komponenten eingefügt. 20 Getting Started, 02/2017

Hardware konfigurieren im Offline-Modus 2.9 DRIVE-CLiQ-Verbindungen ändern 3. Spezifizieren Sie die Geber und Geberauswertung anhand der Artikelnummer in der "Geberdatenauswahl" bzw. "Geberauswertung" im "Inspektorfenster". Hinweis Komponenten spezifizieren Die Platzhalter-Komponente muss erst spezifiziert werden. Die Vorgehensweise ist im Abschnitt "Platzhalter-Komponenten spezifizieren (Seite 14)" beschrieben. 4. Wenn Sie einen zweiten Geber konfigurieren wollen, wiederholen Sie die vorherigen Schritte. Mit diesem Schritt ist die Hardwarekonfiguration abgeschlossen. Sie können noch optionale Systemkomponenten wie Terminalboards oder Terminalmodule konfigurieren. Beachten Sie dazu die Online-Hilfe von Startdrive. Bild 2-9 02-08-Messsystem-einfuegen Getting Started, 02/2017 21

Hardware konfigurieren im Offline-Modus 2.9 DRIVE-CLiQ-Verbindungen ändern 2.9 DRIVE-CLiQ-Verbindungen ändern In der "Gerätesicht" konfigurieren Sie den Antriebsverband. Die Komponenten fügen Sie per Drag & Drop aus dem Hardware-Katalog ein und bearbeiten die DRIVE-CLiQ-Verbindungen. So fügen Sie Komponenten ein und ändern die DRIVE-CLiQ-Verbindung 1. Ziehen Sie per Drag & Drop die Komponenten in die Gerätesicht. 2. Nach dem Einfügen wird automatisch eine DRIVE-CLiQ-Verbindung gezogen. Die Standardverbindung können Sie löschen. Bei gedrückter linker Maustaste können Sie eigene DRIVE-QLiQ-Verbindung zwischen den DRIVE-CLiQ-Ports ziehen. Bild 2-10 02-03-komponenten-einfuegen 22 Getting Started, 02/2017

Antriebsgerät mit dem PC verbinden und Online 3 gehen 3.1 Online gehen Bild 3-1 Übersicht Startdrive Online-Verbindung zum Antriebsgerät Der Startdrive bietet die Möglichkeit, über die Funktion "Erreichbare Teilnehmer" Online auf den Antrieb zu gehen. Das Antriebsgerät kann dabei über Ethernet (X127) bzw. über PROFINET (X150) am PC angeschlossen sein. Im Folgenden lernen Sie, wie Sie das Antriebsgerät am PG/PC anschließen, über "Erreichbare Teilnehmer" identifizieren und Online gehen. 3.2 Ethernet-Verbindung über X127 Die Control Unit kann mit dem Programmiergerät (PG/PC) über die integrierte Ethernet- Schnittstelle X127 in Betrieb genommen werden. Diese Schnittstelle ist nur für die Inbetriebnahme und den Service vorgesehen, nicht für die betriebsmäßige Steuerung des Antriebs. Getting Started, 02/2017 23

Antriebsgerät mit dem PC verbinden und Online gehen 3.3 Erreichbare Teilnehmer anzeigen So verbinden Sie den SINAMICS S120 mit Startdrive Verbinden Sie die Ethernet-Schnittstelle des PG/PC mit der Inbetriebnahme-Schnittstelle X127 der Control Unit. Die IP-Adresse der X127-Schnittstelle ist im Auslieferungszustand wie folgt vergeben: IP-Adresse: 169.254.11.22 Subnetz: 255.255.0.0 Bild 3-2 PG/PC über X127 an SINAMICS S120 CU320-2 PN 3.3 Erreichbare Teilnehmer anzeigen Über erreichbare Teilnehmer können Sie alle angeschlossenen und angeschalteten Antriebsgeräte anzeigen, die mit einer PG/PC-Schnittstelle verbunden sind. Für einen ersten Überblick und Test der Verkabelung starten Sie in "Online-Zugänge" unter der gewünschten Schnittstelle eine Suche über erreichbare Teilnehmer. Falls die Verbindung zu Ihrem Antriebsgerät fehlerfrei ist, wird das Antriebsgerät mit der entsprechenden IP-Adresse angezeigt. 24 Getting Started, 02/2017

Antriebsgerät mit dem PC verbinden und Online gehen 3.4 Online gehen über Ethernet IE (X127) So zeigen Sie angeschlossene Antriebe über erreichbare Teilnehmer an 1. Öffnen Sie den Ordner "Online-Zugänge" in der Projektnavigation. 2. Öffnen Sie den Ordner der Schnittstelle, an der das Antriebsgerät angeschlossen ist. 3. Doppelklicken Sie auf "Erreichbare Teilnehmer aktualisieren" unterhalb der Schnittstelle. Die Schnittstelle wird nach angeschlossenen Geräten gescannt. Alle Netzteilnehmer, die über die gewählte Schnittstelle erreichbar sind, werden mit Name und IP-Adresse angezeigt. 4. Doppelklicken Sie unterhalb des gefundenen Antriebsgeräts auf "Online & Diagnose". Im Arbeitsbereich wird ein neues Fenster geöffnet. In dem Fenster werden Einzelheiten zum Antriebsgerät, wie z. B. IP-Adressse, Gerätename angezeigt. Diese können Sie ändern oder das Antriebsgerät auf die Werkseinstellung zurücksetzen. Bild 3-3 03-03-Erreichbare-Teilnehmer Getting Started, 02/2017 25

Antriebsgerät mit dem PC verbinden und Online gehen 3.4 Online gehen über Ethernet IE (X127) 3.4 Online gehen über Ethernet IE (X127) Über die Inbetriebnahmeschnittstelle X127 können Sie sich Online mit dem Antriebsgerät verbinden. Im TIA Portal haben Sie bereits die Hardware konfiguriert und das Antriebsgerät ist über die Ethernet-Schnittstelle X127 mit dem PG/PC verbunden und angeschaltet. Über die Funktion "Erreichbare Teilnehmer" sollten Sie vorab geprüft haben, ob der Antrieb erkannt wird. So gehen Sie Online über die Ethernet-Schnittstelle X127 1. Klicken Sie in der Projektnavigation oder der Gerätesicht auf das Antriebsgerät. Der Button "Online verbinden" wird aktiv. 2. Klicken Sie auf "Online verbinden". Ein Dialog wird aufgeblendet. 3. Wählen Sie den Typ der PG/PC-Schnittstelle aus. Im Beispiel "PN/IE". 4. Wählen Sie die PG/PC-Schnittstelle Ihres PCs aus. 5. Legen Sie die "Verbindung mit Schnittstelle/Subnetz" fest. Für Ethernet/IE ist dies die X127 der CU320-2 PN. 6. Klicken Sie auf "Suche starten", um an der gewählten Schnittstelle die angeschlossenen Antriebsgeräte zu suchen. Die gefundenen Antriebsgeräte werden in der Übersicht angezeigt. 7. Wählen Sie das Antriebsgerät aus und klicken Sie auf "Verbinden". Die Verbindung mit dem Antriebsgerät wird hergestellt. Im Modus Online wird die Titelleiste der Gerätesicht orange eingefärbt. Werden alle Komponenten mit einem grünen Kästchen mit Haken angezeigt, liegt kein Fehler vor. Beim nächsten Online gehen, werden automatisch die vorgenommenen Einstellungen verwendet und der Dialog "Online verbinden" wird nicht mehr aufgeblendet. 26 Getting Started, 02/2017

Antriebsgerät mit dem PC verbinden und Online gehen 3.4 Online gehen über Ethernet IE (X127) Bild 3-4 03-04-Online-gehen-ueber-Ethernet-X127 Getting Started, 02/2017 27

Antriebsgerät mit dem PC verbinden und Online gehen 3.4 Online gehen über Ethernet IE (X127) 28 Getting Started, 02/2017

Antriebssteuertafel verwenden 4 4.1 Motor mit Antriebssteuertafel verfahren Mit der Antriebssteuertafel führen Sie eine erste Funktionsprüfung des Antriebs durch und steuern und beobachten einzelne Antriebe. Sie steuern den Antrieb, in dem Sie Werte vorgeben. Je nach Betriebsart sind dies beispielsweise Drehzahlsollwerte. Der Startdrive muss dazu Online mit dem Antrieb verbunden sein. So steuern Sie den Antrieb mit der Steuertafel 1. Klicken Sie in der Projektnavigation unterhalb des Antriebs, den Sie steuern wollen auf "Inbetriebnahme". Das Fenster wird im Arbeitsbereich geöffnet. 2. Öffnen Sie in der Sekundärnavigation der Inbetriebnahme den Eintrag "Steuertafel". Falls keine Online-Verbindung besteht, versucht Startdrive eine Verbindung herzustellen. Wenn eine Online-Verbindung besteht, wird im Kopfbereich die Leiste farbig hinterlegt. Die Steuerelemente sind bis auf die Schaltfläche "Aktivieren" gegraut. Erst wenn Sie die Steuertafel aktiviert und die Freigaben gesetzt haben, werden die restlichen Steuerelemente aktiv. 3. In der Steuertafel Aktivieren Sie die Steuerungshoheit und die Einspeisung, setzen die Antriebsfreigaben und die Betriebsart. Abhängig von der Projektierung können die Freigaben schon vorbelegt sein, wie im vorliegenden Beispiel. Der Motor ist bereit und wird drehzahlgeregelt verfahren. ACHTUNG Motor drehen Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Handbuch, bevor Sie den Motor drehen lassen. 4. Schalten Sie den Motor ein. 5. Tragen Sie einen Wert für die Drehzahl ein. 6. Durch Klicken auf die Buttons "Vor-" bzw. "Rückwärts" lassen Sie den Motor drehen. Der Motor fährt auf den angegebenen Drehzahlwert. Die Aktualwerte werden angezeigt. 7. Klicken Sie auf "Stopp", um den Antrieb zu stoppen, schalten Sie den Motor aus, setzen Sie die Antriebsfreigaben zurück und geben die Steuerhoheit ab. Getting Started, 02/2017 29

Antriebssteuertafel verwenden 4.1 Motor mit Antriebssteuertafel verfahren Bild 4-1 04-01-Motor-mit-Antriebssteuertafel-verfahren 30 Getting Started, 02/2017

Antrieb parametrieren 5 5.1 Funktions- und Parametersicht Zum Parametrieren des Antriebs steht ein Parametrier-Editor mit einer Funktions- und einer Parametersicht zur Verfügung. Diese lernen Sie in diesem Kapitel näher kennen. In der Funktionssicht parametrieren Sie den Antrieb über Masken mit einer grafischen Oberfläche. Die Parametersicht zeigt eine tabellarische Übersicht, der für das Gerät verfügbaren Parameter an. Die Werte der Parameter können Sie ändern. Offline und Online Die Funktions- und Parametersicht steht Ihnen Offline und Online zur Verfügung. Im Offline- Modus parametrieren Sie die Antriebe im Projekt und die Werte werden auch im Projekt gespeichert. Im Online-Modus ändern Sie die Parameter direkt im Antrieb und die Werte werden im Antrieb gespeichert. Um das Offline-Projekt im Gerät zu speichern, müssen Sie die Funktion "Laden ins Gerät" ausführen. Um die Online-Werte ins Projekt zu übernehmen, müssen Sie die Funktion "Laden aus Gerät" ausführen. Bild 5-1 05-01-Funktions-und-Parametersicht Getting Started, 02/2017 31

Antrieb parametrieren 5.2 Parametrieren in der Funktionssicht 5.2 Parametrieren in der Funktionssicht In der Funktionssicht bearbeiten Sie die wichtigsten Parameter in übersichtlichen, grafischen Masken. Den Masken liegen Funktionspläne zu Grunde, welche die Funktionen in Signalflussplänen abbilden. Der Signalfluss erfolgt von links nach rechts. So arbeiten Sie mit der Funktionssicht 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation unterhalb des Antriebs bzw. Control Unit auf "Parameter". 2. Klicken Sie im Arbeitsbereich auf das Register "Funktionssicht". Im linken Bereich der Funktionssicht befindet sich die Sekundärnavigation zum Aufruf der funktionsorientierten Masken. 3. Bei den Ein-/Ausgängen ordnen Sie ähnlich der realen Klemmenverschaltung die Signale zu. Dazu wählen Sie einfach das Klemmensignal aus der aufgeblendeten Liste. 4. In den Masken parametrieren Sie die Funktionen mithilfe einer grafischen Unterstützung. 5. Neben der Sekundärnavigation wechseln Sie mit den Schaltflächen zwischen den einzelnen Masken der Funktionssicht. 6. Bei der Eingabe von Werten werden Sie durch Hilfebilder unterstützt. Bild 5-2 05-02-Parametrieren-Funktionssicht 32 Getting Started, 02/2017

Antrieb parametrieren 5.3 Funktionssicht Online 5.3 Funktionssicht Online Innerhalb der Funktionssicht ändern Sie die Parameterwerte direkt im Antrieb, wenn Sie online mit dem Antrieb verbunden sind. Die Eingabefelder von Parametern, die Sie online ändern können, werden orange dargestellt. So gehen Sie mit der Funktionssicht online 1. Verbinden Sie Startdrive online mit dem Antrieb. Die änderbaren Eingabefelder werden orange angezeigt. 2. Parameteränderungen in der Onlinesicht wirken nur im Antrieb. 3. Um die Daten dauerhaft im Antriebsgerät zu speichern, klicken Sie auf den Button "Daten aller Antriebsobjekte permanent speichern". Die Daten werden auf der Memory Card gespeichert. 4. Wenn Sie die Änderungen in das Offline-Projekt übernehmen möchten, müssen Sie zuerst die bestehende Online-Verbindung trennen und danach einen Upload ins Projekt durchführen. Bild 5-3 05-03-Funktionssicht-Online Getting Started, 02/2017 33

Antrieb parametrieren 5.4 Parametrieren in der Parametersicht 5.4 Parametrieren in der Parametersicht Die Parametersicht zeigt eine übersichtliche Darstellung, der für das Gerät verfügbaren Parameter. Um das Auffinden von Parametern zu erleichtern, sind die Parameter thematisch sortiert. Änderbare Parameter sind hellgrau hinterlegt. So arbeiten Sie mit der Parameterliste 1. Klicken Sie im Arbeitsbereich auf das Register "Parametersicht". 2. Über die Auswahlliste bestimmen Sie, welche Parameter mit welcher Zugriffstufe angezeigt werden sollen, z. B. Standard für typische Parameter. 3. Klicken Sie in der Spalte "Wert" auf den Parameter, den Sie ändern wollen. 4. Wählen Sie einen Wert aus der Liste bzw. tragen Sie einen ein und bestätigen Sie mit der Eingabetaste. 5. Zum Anzeigen der Online-Hilfe klicken Sie auf den Parameter und öffnen über den aufgeblendeten Tooltip die Online-Hilfe zum Parameter. Bild 5-4 05-04-Parametrieren-Parametersicht 34 Getting Started, 02/2017

Antrieb parametrieren 5.5 Parametersicht Online 5.5 Parametersicht Online Innerhalb der Parametersicht ändern Sie die Parameterwerte direkt im Antrieb, wenn Sie online mit dem Antrieb verbunden sind. Die Eingabefelder von Parametern, die Sie online ändern können, werden orange dargestellt. So gehen Sie mit der Parametersicht online 1. Wechseln Sie in der Parametersicht in den Online-Modus. Die änderbaren Eingabefelder werden orange angezeigt. 2. Parameteränderungen in der Onlinesicht wirken nur im Antrieb. 3. Um die Daten dauerhaft im Antriebsgerät zu speichern, klicken Sie auf den Button "Daten aller Antriebsobjekte permanent speichern". Die Daten werden auf der Memory Card gespeichert. 4. Wenn Sie die Änderungen in das Offline-Projekt übernehmen möchten, müssen Sie zuerst die bestehende Online-Verbindung trennen und danach einen Upload ins Projekt durchführen. Bild 5-5 05-05-Parametersicht-Online Getting Started, 02/2017 35

Antrieb parametrieren 5.5 Parametersicht Online 36 Getting Started, 02/2017

Diagnose und Fehlersuche 6 6.1 Überblick Diagnose Das TIA-Portal mit dem integrierten Startdrive bietet eine Reihe von Möglichkeiten zur Diagnose. Über die allgemeine Diagnose können Sie den Antrieb identifizieren und die wichtigsten Daten anzeigen lassen. Im Fehlerfall werden Sie über angezeigte Störungen und Warnungen mit Lösungsvorschlägen unterstützt. Zur gezielten Diagnose können Sie mit dem Trace Signalverläufe aufzeichnen und diese auswerten. Im Folgenden sehen Sie eine kurze Übersicht der Diagnosemöglichkeiten. 6.2 Gerätediagnose Im Online-Modus stehen Ihnen eine Reihe von Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung. Getting Started, 02/2017 37

Diagnose und Fehlersuche 6.2 Gerätediagnose So arbeiten Sie mit der Gerätediagnose 1. Verbinden Sie sich Online mit dem Antriebsgerät. Im TIA-Portal werden eindeutige Symbole des Diagnosezustands angezeigt. Diese finden Sie z. B. in der Projektnavigation, in der Gerätesicht und der Geräteübersicht. Der Diagnosestatus wird an übergeordneten Objekten, z. B. Antriebsgeräte oder Steuerungen durchgereicht. Ein Fehler am Motor wird daher auch an der Control Unit angezeigt. Fehler werden rot dargestellt. 2. Über die Online-Hilfe erhalten Sie weiterführende Erklärungen zu den Bedeutungen der einzelnen Symbole und lokalisieren so den Fehler. 3. Fehler, Störungen, Warnungen und Meldungen werden im "Inspektorfenster" im Register "Diagnose" angezeigt. 4. Durch Klicken auf das Fragezeichen zur Meldung wird die Online-Hilfe mit Abhilfemöglichkeiten aufgeblendet. 5. Nach der Fehlerbehebung quittieren Sie die noch anstehenden Meldungen über den Quittierungs-Button. Die quittierten Meldungen werden aus der Übersicht gelöscht. Bild 6-1 06-02-Geraetediagnose 38 Getting Started, 02/2017

Diagnose und Fehlersuche 6.3 Diagnose Topologiefehler 6.3 Diagnose Topologiefehler In der Gerätesicht werden alle DRIVE-CLiQ-Komponenten des Antriebsverbandes dargestellt. Wenn sich die DRIVE-CLiQ-Verdrahtung der Offline-Projektierung von der tatsächlichen Verdrahtung unterscheidet, werden diese Fehler in der Gerätesicht angezeigt. In den Tooltips erhalten Sie dazu eine kurze Fehlerbeschreibung. Online findet ein Soll-Ist- Abgleich der DRIVE-CLiQ-Verdrahtung statt. So diagnostizieren Sie typische Topologiefehler Nach dem Online gehen werden in der Gerätesicht die betriebsbereiten Antriebsobjekte (DO) mit einem grünen Haken angezeigt. Es können aber noch Topologiefehler vorliegen, die am Port der DRIVE-CLiQ-Verbindung mit Rot gekennzeichnet werden. Drei typische Fehlerfälle finden Sie im Folgenden. Erster Fehlerfall: DRIVE-CLiQ-Verbindung am Port eines Antriebsobjekts nicht gesteckt 1. Klicken Sie auf den rot markierten Port am ersten Antriebsobjekt (im vorliegenden Fall die Control Unit) und zeigen den Tooltip an. Der Tooltip zeigt die Ist-Verbindung im Vergleich zur aktuell vorliegenden Verbindung und gibt eine kurze Fehlerbeschreibung. Im Beispiel ist die Verbindung von Port X103 der Control Unit nicht am Port X500 des TM31 gesteckt. 2. Zeigen Sie den Tooltip vom rot markierten Partner-Port am TM31 an. Als Fehlerfall wird beschrieben, dass am Port X500 des TM31 keine Verbindung gesteckt ist. Hinweis Sind mehrere Ports rot markiert, prüfen Sie ausgehend von links nach rechts alle Fehlerbeschreibungen mithilfe der Tooltips. 3. Prüfen Sie die DRIVE-CLiQ-Verdrahtung an der realen Hardware. Stecken Sie die Verbindung gemäß der Soll-Topologie. 4. Quittieren Sie die anstehenden Fehler in der Meldungsansicht. Stimmen nun Ist- und Soll-Topologie nach der Fehlerbehebung und der Meldungsquittierung überein, werden die Ports in der Gerätesicht blau angezeigt. Getting Started, 02/2017 39

Diagnose und Fehlersuche 6.3 Diagnose Topologiefehler Zweiter Fehlerfall: Zwei Ports bei DRIVE-CLiQ-Verbindung vertauscht 1. Prüfen Sie den rot markierten Port am ersten Antriebsobjekt. Typischerweise wird angezeigt, dass keine Verbindung gesteckt sein soll. In der Ist- Topoloige besteht aber eine Verbindung zu einem anderen Port. Im Beispiel existiert eine Verbindung von X101 zu X200 des Line Module, die nicht projektiert ist. 2. Prüfen Sie den rot markierten Partner-Port des anderen Antriebsobjekts, hier das Line Module. Es wird angezeigt, dass eine Verbindung zu X100 bestehen soll, die aber zu X101 geht. Die beiden Ports wurden beim Anschließen vertauscht. 3. Stecken Sie die Verbindung am ersten Antriebsobjekt von X101 auf X100. Damit sind Istund Soll-Topologie identisch und die Ports werden blau angezeigt. Hinweis Während des Umsteckens von Verbindungen im Online-Modus können kurzzeitig mehr Fehler angezeigt werden, da bestimmte Objekte nicht mehr erreichbar sind. Erst wenn die Soll-Topologie wieder komplett verdrahtet und erreichbar ist, sehen Sie die aktualisierte Ansicht ohne Fehler. Dritter Fehlerfall: DRIVE-CLiQ-Verbindung an den Port eines falschen Antriebsobjekts gesteckt Wenn komplexere Topologiefehler vorliegen, beheben Sie diese schrittweise und beobachten die nachfolgenden Änderungen in der Gerätesicht. Aufgrund von Fehlerkombination können nicht alle Fehler direkt analysiert und angezeigt werden. 1. Prüfen Sie den rot markierten Port am ersten Antriebsobjekt, im Beispiel das Single Motor Module. Im Tooltip wird angezeigt, dass am Port X201 eine Verbindung gesteckt ist, die nicht projektiert ist. 2. Ziehen Sie die Verbindung von Port X201 ab. Nach der Aktualisierung der Gerätesicht wird der Port fehlerfrei dargestellt. Zusätzlich werden Fehler am Double Motor Module und am Sensor Module angezeigt. Hinweis Wenn die Gerätesicht nach einer Änderung der Verdrahtung nicht automatisch aktualisiert wird, wechseln Sie einfach kurz in die Netzsicht. 3. Prüfen Sie die roten Ports am Motor Module und am Sensor Module. Im Tooltip wird angezeigt, dass das Sensor Module nicht am Double Motor Module gesteckt ist. 4. Stecken Sie die Verbindung und quittieren Sie die anstehenden Meldungen. Die Topologie wird als fehlerfrei angezeigt. 40 Getting Started, 02/2017

Diagnose und Fehlersuche 6.3 Diagnose Topologiefehler Bild 6-2 06-03-Diagnose-Topologiefehler Getting Started, 02/2017 41

Diagnose und Fehlersuche 6.3 Diagnose Topologiefehler 42 Getting Started, 02/2017