PRÜFUNGSVORBEREITUNG AKTUELL. L e s e p r o b e FÜR. Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation ZWISCHEN- UND ABSCHLUSSPRÜFUNG GESAMTPAKET. 8.



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EUROPA-FACHBUCHREIHE für wirtschaftliche Bildung PRÜFUNGSVORBEREITUNG AKTUELL FÜR L e s e p r o b e Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation ZWISCHEN- UND ABSCHLUSSPRÜFUNG GESAMTPAKET 8. Auflage Verlag EUROPA-LEHRMITTEL Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG Düsselberger Straße 23 42781 Haan-Gruiten EUROPA-Nr.: 7495X

INHALTSÜBERSICHT ZWISCHENPRÜFUNG Funktion 1 Leistungserstellung und Leistungsverwertung Seiten 07 bis 37 Funktion 2 Organisation und Funktionszusammenhänge Seiten 38 bis 60 Funktion 3 Organisation des Arbeitsplatzes Seiten 61 bis 69 Funktion 4 Arbeits- und Organisationsmittel Seiten 70 bis 75 Funktion 5 Bürowirtschaftliche Abläufe Seiten 76 bis 91 Funktion 6 Bürokommunikationstechniken Seiten 92 bis 113 Funktion 7 Textverarbeitung Seiten 114 bis 118 Funktion 8 Automatisierte Textverarbeitung Seiten 119 bis 127 Funktion 9 Grundlagen des betrieblichen Personalwesens Seiten 128 bis 136 Funktion 10 Aufg. der bereichsbezogenen Personalverwaltung Seiten 137 bis 142 Funktion 11 Grundl. des Wirtschaftens/rechtliche Rahmenbed. Seiten 143 bis 158 Funktion 12 Stellung des Ausbildungsbetriebes in der GW Seiten 159 bis 164 Funktion 13 Menschliche Arbeit im Betrieb, Berufsbildung Seiten 165 bis 178 Funktion 14 Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Energie Seiten 179 bis 191 Funktion 15 Berufsbezogenes Rechnen Seiten 192 bis 202 ABSCHLUSSPRÜFUNG Teil 1 BÜROWIRTSCHAFT 38 Situationen zur Vorbereitung auf den ungebundenen Teil der Abschlussprüfung Seiten 205 bis 258 Teil 2 BETRIEBSLEHRE BL 1 Rechnungswesen 1 - Theorie Seiten 261 bis 285 BL 1 Rechnungswesen 2 - Buchungssätze Seiten 286 bis 293 BL 1 Rechnungswesen 3 - Belegbuchungen Seiten 294 bis 334 BL 1 Rechnungswesen 4 - Wirtschaftsrechnen Seiten 335 bis 339 BL 2 Bereichsbezogene Personalverwaltung Seiten 340 bis 382 Teil 3 WIRTSCHAFTS- UND SOZIALKUNDE WISO 1 Wirtschaftliche Grundlagen Seiten 385 bis 420 WISO 2 Rechtliche Grundlagen Seiten 421 bis 457 WISO 3 Mitarbeiter im Betrieb Seiten 458 bis 496 WISO 4 Der Ausbildungsbetrieb Seiten 497 bis 522 LÖSUNGEN Lösungshinweise zu den ungebundenen Aufgaben Seiten 525 bis 584 Lösungen gebundene Aufgaben Zwischenprüfung Seiten 587 bis 594 Lösungen gebundene Aufgaben Abschlussprüfung Seiten 597 bis 604 Anhang Kontenrahmen der Fa. Bavaria Fahrradwerke KG Seiten 605 bis 608

PRÜFUNGSVORBEREITUNG AKTUELL FÜR Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation ZWISCHENPRÜFUNG

INHALTSÜBERSICHT ZWISCHENPRÜFUNG Funktion 1 Leistungserstellung und Leistungsverwertung Seiten 07 bis 37 Funktion 2 Organisation und Funktionszusammenhänge Seiten 38 bis 60 Funktion 3 Organisation des Arbeitsplatzes Seiten 61 bis 69 Funktion 4 Arbeits- und Organisationsmittel Seiten 70 bis 75 Funktion 5 Bürowirtschaftliche Abläufe Seiten 76 bis 91 Funktion 6 Bürokommunikationstechniken Seiten 92 bis 113 Funktion 7 Textverarbeitung Seiten 114 bis 118 Funktion 8 Automatisierte Textverarbeitung Seiten 119 bis 127 Funktion 9 Grundlagen des betrieblichen Personalwesens Seiten 128 bis 136 Funktion 10 Aufgaben der bereichsbezogenen Personalverwaltung Seiten 137 bis 142 Funktion 11 Grundlagen des Wirtschaftens und rechtliche Rahmenbedingungen Seiten 143 bis 158 Funktion 12 Stellung des Ausbildungsbetriebes in der Gesamtwirtschaft Seiten 159 bis 164 Funktion 13 Menschliche Arbeit im Betrieb, Berufsbildung Seiten 165 bis 178 Funktion 14 Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Energie Seiten 179 bis 191 Funktion 15 Berufsbezogenes Rechnen Seiten 192 bis 202

LEISTUNGSERSTELLUNG U. LEISTUNGSVERWERTUNG FUNKTION 1 BEI DEN NACHFOLGENDEN AUFGABEN SIND DIE JEWEILS RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZU ÜBERTRAGEN. 1. Welche Funktion haben Industriebetriebe im Rahmen des volkswirtschaftlichen Leistungsprozesses zu erfüllen? a) Markterschließung und Raumüberbrückung b) Anlage von Geld und Vermögen c) Abwicklung des Zahlungs- und Kreditverkehrs d) Produktion von Verbrauchs- und Gebrauchsgütern e) Erschließung neuer Rohstoffe 2. Was spielt bei der betrieblichen Leistungserstellung nur eine geringe Rolle? a) Die Anlagenbuchhaltung b) Der Stand des technischen Fortschritts c) Die in einem Land geltenden gesetzlichen Produktionsauflagen, z. B. Arbeitsschutzgesetze d) Die jeweilige Beschaffungsmarktsituation für technische Geräte und Materialien e) Die Art der Kombination der Produktionsfaktoren 3. Welche Funktion haben Handelsbetriebe im Rahmen des volkswirtschaftlichen Leistungsprozesses zu erfüllen? a) Produktion von Verbrauchs- und Gebrauchsgütern b) Anlage von Geld und Vermögen c) Sortimentsbildung und Raumüberbrückung d) Abwicklung des Zahlungs- und Kreditverkehrs e) Erschließung neuer Rohstoffe f) Förderung neuer Techniken (High Tech) 4. Ordnen Sie zu. Typische Funktionen a) Abwicklung des Zahlungsverkehrs b) Sortimentsbildung c) Handel mit Wertpapieren d) Fertigung e) Devisenhandel f) Risikoübernahme Betrieb [ ] Handelsbetrieb [ ] Versicherungsbetrieb [ ] Industriebetrieb 5. Welches Unternehmen gehört zum Dienstleistungsbereich? a) Automobilwerke b) Schiffswerften c) Verkehrsbetriebe d) Bergwerke e) Arzneimittelfabriken f) Bauunternehmen 6. Welche Aufgaben haben Einzelhandelsbetriebe im volkswirtschaftlichen Leistungsprozess zu erfüllen? a) Sortimentsgestaltung und Markterschließung b) Kapitalbeschaffung und Geldanlage c) Weiterverarbeitung und Verbrauch d) Arbeitsbeschaffung und Ausbildungsberatung e) Produktion und Verbrauch von Konsumgütern 7. Welches Merkmal kennzeichnet einen Discount-Handelsbetrieb? a) Das tiefe Sortiment b) Die Spezialartikel c) Die technische Beratung d) Das breite, preisgünstige Sortiment e) Die besonders guten Serviceleistungen 7

FUNKTION 2 ORGANISATION U. FUNKTIONSZUSAMMENHÄNGE BEI DEN NACHFOLGENDEN AUFGABEN SIND DIE JEWEILS RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZU ÜBERTRAGEN. 1. Welche Aussage zur Betriebsorganisation ist richtig? a) Unter Organisation versteht man kurzfristige Regelungen unvorhersehbarer Fälle. b) Organisation bezeichnet Dauerregelungen für den rationellen Einsatz aller produktiven Kräfte eines Betriebs. c) Die Organisation ist auf die Maschinen eines Betriebes beschränkt. d) Die Organisation ist dann wirksam, wenn der Umsatz eines Betriebes gesteigert wird. e) Unter Organisation versteht man das Führen von Karteien. f) Organisation heißt: Menschliche Arbeit durch Maschinen ersetzen 2. Ordnen Sie zu. Grundbegriffe der Betriebsorganisation Erläuterungen a) Zentralisation b) Betriebsorganisation [ ] Kurzfristiges Einstellen auf eine nicht vorhergesehene Situation c) Dezentralisation [ ] Regelungen für einen bestimmten Einzelfall d) Improvisation [ ] Langfristige Regelungen für gleichartige Vorgänge e) Disposition f) Delegation 3. Ordnen Sie zu. Erläuterungen Begriffe aus der Organisation a) Es sind unerwartete Situationen im Betriebsablauf (ungeplante Regelungen) zu bewältigen. b) Im Rahmen einer vorgegebenen Organisation ist in besonderen Situationen fallweise zu entscheiden. c) Eine nachgeordnete Stelle kann von mindestens zwei übergeordneten Instanzen Anordnungen erhalten. d) Die personellen Zuständigkeiten und die Regelungen für den Arbeitsablauf sind nicht hinreichend bestimmt. e) Weisungen laufen direkt über mehrere Stufen: von den oberen über die mittleren zu den unteren Stellen. [ [ [ [ ] Einliniensystem ] Improvisation ] Direktorialsystem ] Disposition f) Die Mitglieder des Leitungsorgans (Direktorium) sind grundsätzlich gleichberechtigt. g) Der Vorstandsvorsitzende ist gegenüber den übrigen Mitgliedern des Leitungsorgans weisungsberechtigt. 4. Ordnen Sie zu. Erläuterungen Fachbegriffe der Organisation a) Eine Nachricht, die zweckbezogen ist und für den Empfänger einen Neuigkeitswert besitzt. b) Der Austausch von Informationen in Wort, Bild oder Schrift steht im Vordergrund. c) Regelt den zeitlichen und räumlichen Ablauf der zur Aufgabenerfüllung notwendigen Arbeitsprozesse. d) Durchsetzung von Neuerungen wie z. B. Einführung neuer Güter in den Markt. e) Regelt entsprechend der innerbetrieblichen Arbeitsteilung die Zuständigkeiten für Teilaufgaben. [ [ [ ] Delegation ] Kommunikation ] Information f) Übertragung von Aufgaben und Zuständigkeiten. g) Stellt ein System von Regelungen für die Arbeitsfolge innerhalb eines Arbeitsprozesses bereit, um möglichst kurze Durchlaufzeiten zu erreichen. 38

ORGANISATION DES ARBEITSPLATZES FUNKTION 3 BEI NACHSTEHENDEN AUFGABEN SIND DIE RICHTIGEN ERGEBNISSE ZUZUORDNEN BZW. ANZUKREUZEN. 1. Wie führen Sie Rationalisierungen an Ihrem Arbeitsplatz durch? a) Indem Sie täglich alle erledigten Aufgaben erfassen b) Indem Sie täglich alle erledigten und unerledigten Aufgaben erfassen c) Indem Sie die aufgewendete Zeit pro Arbeit erfassen d) Indem Sie möglichst viele verschiedene moderne Geräte einsetzen e) Indem Sie von Zeit zu Zeit prüfen, welche Arbeiten nicht mehr erforderlich sind oder durch Einsatz von Geräten verkürzt werden können 2. Was versteht man unter dem Begriff Ergonomie"? a) Die Lehre über die Ausschaltung der Außenwelteinflüsse b) Die Lehre über die abschließende Beurteilung von Auszubildenden c) Die Lehre über das Denken und Verhalten von Mitarbeitern d) Die Lehre über die gesundheitlichen Auswirkungen von Bildschirmtätigkeiten e) Die Lehre über die Anpassung der Arbeitsbedingungen an den Menschen 3. Bei der Beschaffung neuer Büromöbel ist auf die Ergonomie zu achten. Ordnen Sie zu. Ergonomische Gesichtspunkte Büromöbel a) Verstellbarkeit der Sitzhöhe [ ] Schreibtisch b) Farbe des Polsters c) Umweltverträglichkeit des Stuhls [ ] Bürostuhl d) Material der Fußstütze e) Größe der Fußplatte [ ] Fußstütze f) Variable Höhe der Tischplatte g) Härte der Tischbeine 4. Büromöbel sollen erneuert werden. Welcher ergonomische Grundsatz muss dabei beachtet werden? a) Das Untergestell eines Büroarbeitsstuhls muss vier Rollen haben. b) Der vordere Teil des Sitzes eines Büroarbeitsstuhls muss gehärtet und kantig sein. c) Die Schreibfläche eines Büroschreibtisches muss eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen. d) Die belastete Rückenlehne eines Büroarbeitsstuhls muss nicht gegen Kippen gesichert sein. e) Die Büroarbeitstische müssen gerundete Ecken und Kanten haben. 5. In welchem Fall handelt es sich um einen Bildschirmarbeitsplatz? a) Arbeitsplatz, an dem ein Bildschirm (Terminal) steht b) Arbeitsplatz, an dem Informationen über Bildschirm abgerufen werden können c) Arbeitsplatz, an dem EDV und Textverarbeitung mittels Bildschirm möglich ist d) Aufgrund der Stellenbeschreibung muss ein Teil der Tätigkeiten an elektronischen Daten- und Textverarbeitungsgeräten mit Bildschirm ausgeführt werden. e) Der größte Teil der Arbeitsaufgabe und der Arbeitszeit wird am Bildschirm mittels EDV- oder Textverarbeitungsgeräten durchgeführt. 6. Welches Element ist nicht kennzeichnend für einen Bildschirmarbeitsplatz? a) Arbeitstisch b) Bildschirm c) Beleghalter d) Telefon e) Tastatur 7. Das Arbeiten am Bildschirm sollte ergonomischen Anforderungen genügen. Welche Angabe bezieht sich auf die Softwareergonomie? a) Der Bildschirm sollte entspiegelt sein. b) Bildschirmmaske und Belege sollten aufeinander abgestimmt sein. c) Die Tastatur sollte griffgünstig angeordnet sein. d) Der Bildschirm sollte flimmerfrei sein. e) Der Bildschirm muss mindestens 17 Zoll groß sein. 61

FUNKTION 4 ARBEITS- UND ORGANISATIONSMITTEL BEI DEN NACHFOLGENDEN AUFGABEN SIND DIE JEWEILS RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZU ÜBERTRAGEN. 1. Ordnen Sie zu. DIN-Formate a) A3 b) A4 c) A5 d) A6 e) C6 f) C8 2. Ordnen Sie zu. Briefhüllenformate a) C4 b) B5 c) C6 d) C5 e) B4 f) DL Begriffe [ ] Postkarte [ ] Ganzbriefblatt [ ] Standardbriefhülle Schriftstücke [ ] Karteikarte, halb so groß wie A5 [ ] Geschäftsbogen A4, nach DIN 676 gefaltet [ ] 30-seitige Broschüre, A5-Format 3. Ein Brief im Format A4 soll in einer Briefhülle C6 ohne Fenster verschickt werden. Welche Falzart ist anzuwenden? a) Kreuzfalz b) Wickelfalz c) Einfachfalz d) Zickzackfalz e) Leporellofalz 4. Was ist grundsätzlich bei der Gestaltung von Vordrucken zu beachten (drei Antworten)? a) Es sollten möglichst A4-Formate verwendet werden. b) Der Vordruck soll möglichst wenig Angaben enthalten. c) Vordrucke sollten von jeder Abteilung verschieden gestaltet werden. d) Es sollten möglichst A5-Formate verwendet werden. e) Vordrucke sollten entsprechend dem Arbeitsablauf gestaltet sein. f) Vordrucke sollten nur per Hand ausgefüllt werden können. g) Vordrucke sollten die Bearbeitung wiederkehrender Vorgänge erleichtern und beschleunigen. h) Sie rationalisieren den Schriftverkehr. 5. Die Bavaria Fahrradwerke KG bietet Ihren Mitarbeitern Fortbildungsveranstaltungen an. Sie sollen Anmeldungen zu den verschiedenen Fortbildungskursen einholen. Dazu entwerfen sie einen Vordruck mit Ankreuzverfahren. Welche Information können Sie mit diesem Vordruck nicht erhalten? a) Kurswahl: Themen 1 bis 6 b) Kursbeginn: 2. Februar Winterkurs und 2. Juli Sommerkurs c) Mitarbeiter/-in in der Abteilung: Abteilung 1 bis 12 d) Der Eigenanteil von 100,00 soll von folgendem Konto abgebucht werden: e) Ich bin an weiteren Kursen interessier / nicht interessiert. 6. Die Bearbeitung von Vordrucken wird von Ihnen durchgeführt. Welche Aussage über den Endlosvordruck" ist richtig? a) Der Endlosvordruck ist wegen eines geringeren Papierverbrauchs kostensparend. b) Für das Beschriften von Endlosformularen benötigt man eine Spezialmaschine. c) Das Beschriften eines Endlosvordruckes erfordert mehr Arbeitszeit als bei normalen Vordrucken. d) Der Endlosvordruck ermöglicht ein schnelleres Beschriften gleicher Vordrucke. e) Auf dem Endlosvordruck werden nur Briefe geschrieben, die länger als eine A4-Seite sind. 70

FUNKTION 5 BÜROWIRTSCHAFTLICHE ABLÄUFE BEI DEN NACHFOLGENDEN AUFGABEN SIND DIE JEWEILS RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZU ÜBERTRAGEN. 1. Mit welcher Büromaschine für den Postausgang wird eine zusätzliche Werbung ermöglicht? a) Fakturiermaschine b) Kuvertiermaschine c) Adressiermaschine d) Verschließmaschine e) Frankiermaschine 2. Welche Aussage über Frankiermaschinen ist richtig? a) Frankiermaschinen lassen sich mit anderen Postbearbeitungsmaschinen kombinieren. b) Frankiermaschinen erleichtern das Aufkleben der Briefmarken. c) Frankiermaschinen können nur bei Massendrucksachen eingesetzt werden. d) Frankiermaschinen übertragen die gespeicherten Adressen auf die Umschläge. e) Der Einsatz von Frankiermaschinen spart kein Porto. 3. Welchen Arbeitsgang erledigen Fakturiermaschinen? a) Sie sind Freistempler für ausgehende Postsendungen. b) Sie adressieren automatisch die ausgehenden Postsendungen. c) Sie führen Buchungsvorgänge durch. d) Sie kuvertieren Rechnungen. e) Sie dienen zum Ausstellen von Rechnungen. 4. Das Sortieren der Eingangspost soll rationalisiert werden. Dazu stehen Aktenkörbe oder Aktenmappen zur Auswahl. Welcher Argumentation ist zuzustimmen? a) Das Einsortieren in Mappen geht schneller. b) Das Einsortieren in Körbe geht schneller. c) Die Übersichtlichkeit in den Körben ist größer. d) Die Post wird in den Aktenmappen schneller bearbeitet. e) Körbe können nicht für den Transport der Post im Betrieb verwendet werden. 5. Eingehende Post ist mit einem Bearbeitungsvermerk zu versehen. Welche Aussage zu einem Bearbeitungsvermerk ist zutreffend? a) Er wird auf die Briefhülle gestempelt. b) Er muss für den Postzusteller zu lesen sein. c) Er gibt an, wie die Mitarbeiter den Brief beantworten sollen. d) Er wird durch Sperren und große Anfangsbuchstaben hervorgehoben. e) Er gilt nur innerhalb der Firma. 6. Die Bearbeitung der Eingangspost soll in der Poststelle beschleunigt werden. Welches Gerät kann dafür verwendet werden? a) Der Freistempler b) Die Frankiermaschine c) Die Zusammentragemaschine d) Der elektrisch betriebene Brieföffner e) Der PC mit Adressen-Etikettier-Software 7. Was versteht man unter einer Poststraße? a) Eine Verteilung über die Rohrpost b) Das maschinelle Verteilsystem beim Zustellpostamt c) Maschinen, die so kombiniert sind, dass die Ausgangspost gefalzt, kuvertiert, verschlossen und frankiert wird d) Eine maschinelle Vorsortierung von Geschäftsbriefen mit mehreren Textseiten e) Ein Förderband, das die fertige Massenpost in einen entsprechenden Behälter transportiert, der dann zum Postamt gebracht wird 76

FUNKTION 6 KOMMUNIKATIONSTECHNIKEN BEI DEN NACHFOLGENDEN AUFGABEN SIND DIE JEWEILS RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZU ÜBERTRAGEN. 1. Im Telefonbuch finden Sie als Rufnummer eines Teilnehmers folgende Eintragung: 664136 <26 41 36>. Was bedeutet diese Eintragung? a) Der Teilnehmer ist über zwei verschiedene Amtsleitungen erreichbar. b) Der Teilnehmer erhält demnächst von der Deutschen Telekom AG die in spitzen Klammern angegebene Rufnummer. c) Der Teilnehmer hat neben seiner Amtsleitung eine Nebenstellenanlage angeschlossen. d) Der Teilnehmer hat einen automatischen Anrufbeantworter angeschlossen. e) Der Teilnehmer hat neben der Telefonrufnummer die Telexnummer ins Telefonbuch eintragen lassen. 2. Ordnen Sie zu. Telefonnummern a) 06173x b) 432-0 c) 01711 1412 5 d) Fax 432516 e) <6457> f) 06251 Begriffe [ ] Eintrag eines Telefaxanschlusses im Telefonbuch [ ] Rufnummer der Zentrale einer Nebenstellenanlage mit Durchwahl [ ] Änderung der Rufnummer 3. Was bedeutet die Schreibweise der folgenden Telefonnummer im Telefonbuch: 5245-256? a) Der Teilnehmer erhält in Kürze die nach dem Strich angegebene neue Rufnummer. b) Ein Unternehmen hat 12 Telefonanschlüsse mit den Rufnummern 245 bis 256. c) 256 ist die Nummer der Zentrale einer Nebenstellenanlage. d) Es handelt sich um Ortsnetzkennzahlen und die Rufnummer eines Teilnehmers. e) Es handelt sich um die Durchwahl-Rufnummer einer Nebenstelle. 4. Sie werden beauftragt, eine Übersicht über die Berechtigungen beim Telefonieren zu erstellen. Welche Nebenstellenanlage erlaubt es, ein- und ausgehende Ferngespräche ohne Einschaltung der Telefonzentrale zu führen? a) Eine nicht amtsberechtigte Nebenstellenanlage b) Eine Wechselsprechanlage c) Eine vollamtsberechtigte Nebenstellenanlage d) Eine halbamtsberechtigte Nebenstellenanlage e) Eine Gegensprechanlage 5. Sie sollen für Ihren Vorgesetzten eine Konferenzschaltung vorbereiten. Welche Taste ist zu drücken? a) Die Mikrofonabschalttaste b) Die Ziffernwähltaste c) Die Lautstärkentaste d) Die Trenntaste e) Die Sammelruftaste 6. Eine Telefonkonferenzschaltung soll eingerichtet werden. Wie viele Gesprächspartner können mit einem ISDN-Basis-Anschluss maximal zur Konferenz geschaltet werden? a) Maximal 3 Gesprächspartner b) Maximal 5 Gesprächspartner c) Maximal 6 Gesprächspartner d) Maximal 7 Gesprächspartner e) Maximal 8 Gesprächspartner 92

FUNKTION 7 TEXTVERARBEITUNG BEI DEN NACHFOLGENDEN AUFGABEN SIND DIE JEWEILS RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZU ÜBERTRAGEN. Zu den nächsten zwei Aufgaben. Sie sollen für den Außendienstmitarbeiter ein Notebook beschaffen, mit dessen Hilfe er unterwegs z. B. Rechenoperationen durchführen, Gesprächsnotizen verfassen und Masken von Kaufverträgen ausfüllen soll. Es liegen Ihnen folgende Angebote vor: Prozessor RAM Festplatte * * * GERÄT A GERÄT B GERÄT C 667 MHz 3072 MB 250 GB.* * * 533 MHz 1024 MB 250 GB.* * * 1066 MHz 4096MB 500 GB * * * Tastatur und Bildschirm entsprechen allen ergonomischen Anforderungen. 1. Warum sind Notebooks für diesen Zweck besonders geeignet? a) Weil sie nicht größer sind als eine Postkarte (DIN A6) b) Weil sie netzunabhängig eingesetzt werden können c) Weil sie maximal 100 g wiegen d) Weil sie serienmäßig mit Drucker und ISDN-Anschluss ausgestattet sind e) Wie sie auch bei extremen klimatischen Bedingungen perfekt funktionieren 2. Die Auswahl aus obigen Angeboten soll von der Verarbeitungsgeschwindigkeit abhängig gemacht werden. Welche Aussage zu den 3 Geräten ist in dieser Hinsicht zutreffend? a) Gerät A hat die größte Verarbeitungsgeschwindigkeit. b) Gerät B hat die größte Verarbeitungsgeschwindigkeit. c) Die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist bei allen Geräten identisch. d) Gerät A und Gerät B haben dieselbe Verarbeitungsgeschwindigkeit. e) Gerät C hat die größte Verarbeitungsgeschwindigkeit. 3. Welches Programm verbirgt sich hinter dem abgebildeten Logo? a) Programm zur Textverarbeitung b) Programm zur Tabellenkalkulation c) Programm zur Darstellung von Internetseiten (Browser) d) Programm zum Desktop-Publishing e) Programm zur Terminüberwachung 4. Die Außendienstmitarbeiter der Unternehmung sollen Notebooks erhalten, auf denen alle auftragsbezogenen Daten des Hauptrechners gespeichert sind. Womit ist dieses Vorhaben zu rechtfertigen? a) Dadurch können die regelmäßigen Zusammenkünfte, um über Problemfälle zu sprechen, entfallen. b) Für die Übertragung der Daten per Notebook an das Unternehmen sind keine weiteren Hard- bzw. Softwarekomponenten erforderlich. c) Die vorher für Kundenbesuche definierten und gespeicherten Daten können an jedem Ort zur Auftragsbearbeitung genutzt werden. d) Ein Abgleichen der Daten mit denen des Betriebes kann entfallen, da alle Reisenden den gleichen Ausgangsdatenstamm haben. e) Die Außendienstmitarbeiter sind über Notebook jederzeit zu erreichen. 114

AUTOMATISIERTE TEXTVERARBEITUNG FUNKTION 8 BEI DEN NACHFOLGENDEN AUFGABEN SIND DIE JEWEILS RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZU ÜBERTRAGEN. 1. Sie sollen im Internet nach Anbietern von bestimmten Produkten suchen. Womit sollten Sie dies tun? a) Virenscanner b) Firewall c) Suchmaschine d) Textverarbeitungsprogramm e) Tabellenkalkulationsprogramm 2. Welcher Vorschlag für die einzurichtende Internet- und E-Mail-Adresse der Firma Bavaria Fahrradwerke KG ist richtig? a) http://www.bavaria Fahrradwerke KG.de Bavaria@Fahrradwerke KG.de b) http://www.fahrradwerke kg.de bavaria fahrradwerke@kg.de c) http://www.bavaria-kg.de bavaria @ kg.de d) http://www.bavaria Fahrradwerke.de Fahrradwerke @ Bavaria kg.de e) http://www.bavaria-fahrradwerke-kg.de info@bavaria-fahrradwerke.de 3. Bei welcher Adresse handelt es sich nicht um eine Suchmaschine? a) lycos.de b) google.de c) fireball.de d) arbeitsamt.de e) yahoo.de 4. Ordnen Sie zu. Bestandteile der Internetadresse Beschreibungen a) http:// b) www [ ] Dateiname des angewählten Dokuments c) bavaria-fahrradwerke-kg [ ] Thematisches bzw. geografisches Gebiet (Top Domain) d) de [ ] Name des Internetdienstes (World Wide Web) e) files [ ] Name des Datenübertragungsprotokolls f) bestell.html [ ] Name des Pfades, unter dem das Dokument gespeichert ist [ ] Eigentliche Adresse des Rechners/Servers (Domain) 5. Ihr Arbeitsplatzrechner wurde durch einen Computervirus infiziert. Wie hätte dies verhindert werden können? a) Durch die Absicherung der Daten mit einem Passwort b) Durch das Einrichten eines DSL-Zugangs c) Durch das Einrichten eines Anti-Spam-Filters d) Durch das Vorschalten eines Virenschutzprogrammes e) Durch die Umbenennung der einzelnen Dateien 6. Dem Außendienstmitarbeiter soll eine wichtige Information per Mobiltelefon mitgeteilt werden. Leider kommt ständig die Nachricht, dass der gewünschte Gesprächspartner momentan nicht erreichbar ist. Welcher Grund kann dafür vorliegen? a) Der Außendienstmitarbeiter besichtigt gerade die Lagerkeller eines Kunden. b) Der Außendienstmitarbeiter hat die automatische Anrufweiterleitung eingeschaltet. c) Der Außendienstmitarbeiter führt gerade ein Gespräch mit seinem Mobiltelefon. d) Der Außendienstmitarbeiter erstellt gerade mit seinem Mobiltelefon eine Kurzmitteilung. e) Da der Außendienstmitarbeiter eine wichtige Verhandlung führt, hebt er nicht ab. 119

FUNKTION 9 GRUNDL. DES BETRIEBLICHEN PERSONALWESENS BEI DEN NACHFOLGENDEN AUFGABEN SIND DIE JEWEILS RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZU ÜBERTRAGEN. 1. Einer Ihrer Kollegen wurde bei den letzten Betriebsratswahlen in den Betriebsrat gewählt. Prüfen Sie anhand des Gesetzestextes (Ausschnitt), wie lange er zunächst dieses Amt ausüben darf? Tragen Sie das Ergebnis (Jahre) in das Kästchen ein. 21 Amtszeit Die regelmäßige Amtszeit des Betriebsrats beträgt vier Jahre. Die Amtszeit beginnt mit der Bekanntgabe des Wahlergebnisses oder, wenn zu diesem Zeitpunkt noch ein Betriebsrat besteht, mit Ablauf von dessen Amtszeit. Die Amtszeit endet spätestens am 31. Mai des Jahres, in dem nach 13 Abs. 1 die regelmäßigen Betriebsratswahlen stattfinden. In dem Fall des 13 Abs. 3 Satz 2 endet die Amtszeit spätestens am 31. Mai des Jahres, in dem der Betriebsrat neu zu wählen ist. In den Fällen des 13 Abs. 2 Nr. 1 und 2 endet die Amtszeit mit der Bekanntgabe des Wahlergebnisses des neu gewählten Betriebsrats. 2. Welche Pflichten ergeben sich aus dem Dienstverhältnis für einen kaufmännischen Angestellten? a) Schadenersatz- und Fürsorgepflicht b) Handlungs- und Vollmachtspflicht c) Geschäftsführungs- und Vertretungspflicht d) Wettbewerbs- und Zeugnispflicht e) Treue- und Verschwiegenheitspflicht 3. Was kann ursächlich für eine hohe Fluktuation beim Mitarbeiterstamm eines Unternehmens sein? a) Einführung der Stellenbeschreibung b) Einstufung in höhere Gehaltsgruppen c) Ständige Überstundenanordnungen d) Freiwillige berufliche Fortbildungsmaßnahmen e) Erstellen eines Personalbedarfsplanes 4. In welchem Fall handelt es sich nicht um Personalfluktuation? a) Eine Mitarbeiterin verlässt das Unternehmen wegen Erziehungsurlaub. b) Einem Mitarbeiter wird gekündigt. c) Ein Mitarbeiter nimm an einer 3-jährigen Weiterbildungsmaßnahme in Vollzeitform teil. d) Ein Mitarbeiter nimmt an einer 3-jährigen innerbetrieblichen Weiterbildungsmaßnahme teil. e) Ein Mitarbeiter verlässt das Unternehmen wegen Ableistung seines Wehrdienstes. 5. Wie ist die Rechtslage, wenn einem Arbeitnehmer das Arbeitsverhältnis ohne Anhörung des Betriebsrates gekündigt wurde? a) Die Kündigung ist unwirksam. b) Es ergeben sich keinerlei Rechtsfolgen. c) Die Kündigung ist nur wirksam, wenn der Betriebsrat binnen einer Woche widerspricht. d) Die Kündigung ist wirksam, wenn im Betrieb keine anderen Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. e) Die Kündigung ist höchstens wirksam, wenn der Betriebsrat sofort widerspricht. 6. Welche Aufgaben hat der Betriebsrat/Personalrat wahrzunehmen? a) Er wählt die Geschäftsleitung. b) Er hat alle vier Wochen eine Betriebsversammlung/Personalversammlung anzuberaumen. c) Er stellt die Auszubildenden ein. d) Er wählt die Mitglieder der Jugendvertretung. e) Er schließt Betriebsvereinbarungen mit dem Arbeitgeber ab. 128

AUFG. DER BEREICHSBEZ. PERSONALVERWALTUNG FUNKTION 10 BEI DEN NACHFOLGENDEN AUFGABEN SIND DIE JEWEILS RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZU ÜBERTRAGEN. 1. Sie sind in der Personalabteilung mit der Ablage beschäftigt. Was ist in diesem Zusammenhang unter Abteilungsablage zu verstehen? a) Zur Abteilungsablage hat nur der Abteilungsleiter Zugriff. b) Zur Abteilungsablage sind nur die Sekretärin und maximal ein Mitarbeiter zugriffsberechtigt. c) Bei einer Abteilungsablage sind mehrerer Mitarbeiter gleichzeitig zugriffsberechtigt. d) Auf die Abteilungsablage darf nur vom zuständigen Vorstandssekretariat zugegriffen werden. e) Zur Abteilungsablage sind nur die Sekretärin und ein Auszubildender zugriffsberechtigt. 2. Ein Auszubildender scheidet nach seiner Ausbildung aus Ihrem Unternehmen aus. Welche Unterlagen müssen Sie ihm aushändigen? a) Lohnsteuerkarte, Gehilfen-/Facharbeiterbrief b) Lichtbild aus der Personalakte und Kaufmannsgehilfenbrief c) Lohnsteuerkarte, Ausbildungszeugnis, eventuell Urlaubsbescheinigung d) Tätigkeitsnachweis für die Deutsche Rentenversicherung DRV e) Lohnsteuerkarte, eventuell Urlaubsbescheinigung, Personalakte 3. Welche Unterlagen werden zur Erstellung einer Statistik benötigt, die Auskunft darüber geben soll, wie viele Mitarbeiter in der zweiten Jahreshälfte in den Ruhestand eintreten werden? a) Die Höhe der betrieblichen Zusatzrente b) Die Geburtsdaten der Mitarbeiter c) Die Stellenbeschreibungen d) Die Lohn- und Gehaltsabrechnungen e) Angaben über betriebliche Umsetzungen 4. Welche zwei Unterlagen eines neuen Mitarbeiters werden in der Personalabteilung für den Bereich Lager nicht benötigt? a) Bewerbung b) Lebenslauf c) Zeugnisabschrift d) Referenzen e) Lohnsteuerkarte f) Sozialversicherungsausweis g) Lohnbelege h) Urlaubsbescheinigung i) Polizeiliches Führungszeugnis 5. Ein Angestellter möchte sich verändern. Welche Unterlagen benötigt er für den neuen Arbeitgeber? a) Bewerbungsunterlagen b) Lohnsteuerkarte c) Arbeitszeitnachweis d) Personalstammbogen e) Stellanzeige f) Führungszeugnis 6. Für wen muss der Sozialversicherungsausweis mit Lichtbild versehen sein? a) Für leitende Angestellte b) Für Auszubildende c) Für Beschäftigte im Baugewerbe d) Für Schwerbehinderte e) Für Mitarbeiter im Außendienst 137

GRUNDLAGEN DES WIRTSCHAFTENS FUNKTION 11 BEI DEN NACHFOLGENDEN AUFGABEN SIND DIE JEWEILS RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZU ÜBERTRAGEN. 1. Welche Aussage über Bedürfnisse ist richtig? a) Luxusbedürfnisse sind Bedürfnisse, deren Befriedigung zur Sicherung der menschlichen Existenz notwendig ist. b) Das Bedürfnis nach einer Urlaubsreise ist ein Kollektivbedürfnis. c) Die Summe aller Bedürfnisse wird als Bedarf bezeichnet. d) Bedürfnisse sind Mangelgefühle, verbunden mit dem Streben, den Mangel zu beseitigen. e) Der Wunsch nach einer Ferienwohnung ist ein Existenzbedürfnis. 2. Welche Aussage über Bedürfnisse ist richtig? a) Die Summe aller Bedürfnisse entspricht der volkswirtschaftlichen Nachfrage. b) Die Kulturbedürfnisse sind bei allen Menschen gleich. c) Die Summe aller Existensbedürfnisse eines Menschen wird Bedarf genannt. d) Bedürfnisse kann man nur mit materiellen Gütern befriedigen. e) Die Lebensqualität eines Menschen hängt von den Möglichkeiten der Befriedigung seiner Bedürfnisse ab. 3. In welchem Fall wird ein Existenzbedürfnis befriedigt? a) Der Geschäftsführer lässt das defekte Türschloss zum Bürogebäude austauschen. b) Ein Jubilar erhält vom Geschäftsführer einen Blumenstrauß. c) Der Geschäftsführer spendet für seinen Sportverein 100,00. d) Für den Eingangsbereich des neuen Bürogebäudes wird ein Gemälde gekauft. e) Ein Handelsvertreter lässt vor der Geschäftsreise sein Auto waschen. 4. Wann liegt ein Individualbedürfnis vor? a) Bei einer Mülldeponie b) Bei einer Grundschule c) Bei einer Unfallklinik d) Bei einem Wasserkraftwerk e) Bei einer Eigentumswohnung 5. Was versteht die Wirtschaftslehre unter Bedarf? a) Bedürfnisse, denen ein Angebot gegenübersteht b) Bedürfnisse, die von Konjunktur und Jahreszeit abhängig sind c) Bedürfnisse, die sich nach den individuellen Ansprüchen richten d) Bedürfnisse, für deren Befriedigung finanzielle Mittel zur Verfügung stehen e) Bedürfnisse, die durch Werbung entstehen 6. Welche Erklärung für den Zusammenhang zwischen Bedürfnis und Bedarf ist richtig? a) Die Summe der mit Kaufkraft versehenen Bedürfnisse nennt man Bedarf. b) Die Summe der Luxusbedürfnisse nennt man Bedarf. c) Die Summe der Individualbedürfnisse nennt man Bedarf. d) Die Summe der Existenzbedürfnisse nennt man Bedarf. e) Die Summe aus allen Bedürfnissen und dem Bedarf nennt man Kaufkraft. 7. Alle Bedürfnisse des Menschen zu befriedigen ist nicht möglich, wohl aber den Bedarf. Woran liegt das? a) Der Bedarf ist unbegrenzt. b) Die Bedürfnisse sind unbegrenzt. c) Der Bedarf ist durch die Kaufkraft begrenzt. d) Die Bedürfnisse sind begrenzt auf die Existenzbedürfnisse. e) Luxusbedürfnisse sind gedeckt durch die Kaufkraft. 143

STELLUNG DES AUSBILDUNGSBETRIEBES FUNKTION 12 BEI DEN NACHFOLGENDEN AUFGABEN SIND DIE JEWEILS RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZU ÜBERTRAGEN. 1. Welche Aussage zu den Unternehmensformen ist richtig? a) Zu den Personengesellschaften zählen OHG und KG. b) Zu den Personengesellschaften zählen OHG und GmbH. c) Bei den Personengesellschaften haften die Gesellschafter nur mit dem eingezahlten Kapital. d) Zu den Kapitalgesellschaften zählen OHG und GmbH. e) Bei den Kapitalgesellschaften haften die Gesellschafter mit dem eingezahlten Kapital und mit dem Privatvermögen. 2. Bei welcher Gesellschaft handelt es sich um eine Kapitalgesellschaft? a) Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (BGB-Gesellschaft) b) Kommanditgesellschaft (KG) c) Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) d) Einzelunternehmung e) Offene Handelsgesellschaft (OHG) 3. Welche Rechtsform hat ein Ausbildungsbetrieb, wenn in diesem Unternehmen Privatkonten (Privateinlagen und Privatentnahmen) geführt werden? a) Eingetragene Genossenschaft b) Aktiengesellschaft c) Gesellschaft mit beschränkter Haftung d) Personengesellschaft e) Gesellschaft des bürgerlichen Rechts 4. In einem Gesellschaftsvertrag ist unter anderem folgendes zu lesen: 1. Gesellschaftskapital: Das Eigenkapital der Gesellschaft beträgt 150.000,00 EUR; davon bringt Gesellschafter A 70.000,00 EUR und Gesellschafter B 80.000,00 EUR ein. 2. Geschäftsführung: Beide Gesellschafter sind zur Führung der Geschäfte verpflichtet und berechtigt. 3. Gewinnverteilung: Vom Jahresgewinn erhält jeder Gesellschafter zunächst einen Anteil in Höhe von 4 % seines Kapitalanteils. Der Mehrgewinn wird nach Köpfen verteilt. 4. Haftung und Verluste: Gesellschafter A und Gesellschafter B haften für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft persönlich und unbeschränkt. Welche Rechtsform wurde gewählt? a) Eine OHG b) Eine GmbH c) Eine KG d) Eine AG e) Eine Einzelunternehmung 5. Siehe Aufgabe 4. Welche Aussage zur Verteilung des Jahresgewinns auf die Gesellschafter A und B ist richtig? a) Gesellschafter B erhält genauso viel wie Gesellschafter A, da beide persönlich haften. b) Gesellschafter B erhält weniger als Gesellschafter A, da er ohne Gesellschafter A einen großen Auftrag nicht hätte realisieren können. c) Gesellschafter B erhält mehr als Gesellschafter A, da seine Eigenkapitaleinlage größer ist. d) Gesellschafter B und Gesellschafter A erhalten nichts, da sie noch Schulden bei ihrer Bank haben. e) Gesellschafter B und Gesellschafter A erhalten nichts, wenn die Gesellschaft erst neu gegründet wurde. 159

MENSCHL. ARBEIT IM BETRIEB, BERUFSBILDUNG FUNKTION 13 BEI DEN NACHFOLGENDEN AUFGABEN SIND DIE JEWEILS RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZU ÜBERTRAGEN. 1. In welchem Fall muss einem Auszubildenden die Zulassung zur Abschlussprüfung verweigert werden? a) Die Zwischenprüfung wurde erst nach 24 Monaten Ausbildungszeit abgelegt. b) Der Auszubildende war vier Wochen vor der Abschlussprüfung arbeitsunfähig. c) Der Auszubildende hat die Zwischenprüfung nicht abgelegt. d) Die Leistungen im Betrieb sind mangelhaft. e) Die Leistungen in der Berufsschule sind mangelhaft. 2. Laut Berufsbildungsgesetz haben Auszubildende eine Zwischenprüfung abzulegen. Welche Bedeutung hat die Zwischenprüfung in Ihrem Ausbildungsberuf? a) Die Zwischenprüfung dient zur Ermittlung des Ausbildungsstandes. b) Die Teilnahme an der Zwischenprüfung ist freiwillig. c) An der Zwischenprüfung müssen nur Auszubildende unter 18 Jahren teilnehmen. d) Wer durch die Zwischenprüfung fällt, muss die Ausbildung um ein halbes Jahr verlängern. e) Die Note der Zwischenprüfung ist für die Zulassung zur Abschlussprüfung entscheidend. 3. Wer entscheidet über die Zulassung zur vorzeitigen Abschlussprüfung? a) Das Arbeitsgericht b) Die Abteilung Berufsausbildung bei der IHK c) Die Berufsschule d) Der Ausbildungsbetrieb e) Der Prüfungsausschuss bei der IHK 4. Welche Institutionen sind nach dem Berufsbildungsgesetz für die Berufsausbildung die rechtlich zuständigen Stellen? a) Die Handwerkskammern und die Industrie- und Handelskammern b) Die Berufsschulen und Gewerbeaufsichtsämter c) Die Berufsschulen und Berufsfachschulen d) Die Berufsverbände und Industrie- und Handelskammern e) Die Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände 5. Welche Aussage über die Kündigung des Berufsausbildungsverhältnisses ist richtig? a) Nach der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis in keinem Fall mehr gekündigt werden. b) Die Kündigung des Vertragsverhältnisses kann auch mündlich erfolgen. c) Nach der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis aus einem wichtigen Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden. d) Die Kündigungsfrist beträgt nach der Probezeit 6 Wochen. e) Während der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis nur unter Angabe des Grundes gekündigt werden. 6. Welche der genannten Unterlagen muss ein noch nicht 18-jähriger Auszubildender zu Beginn seiner Ausbildung vorlegen? a) Polizeiliches Führungszeugnis b) Abschlusszeugnis einer Berufsschule c) Meldebescheinigung der Unfallversicherung d) Bescheinigung über die Gesundheitsuntersuchung e) Meldebescheinigung über den 1. Wohnsitz 7. An welche Behörde muss sich ein Jugendlicher wenden, wenn er zu Beginn seiner Berufsausbildung eine Lohnsteuerkarte beantragen will? a) An das Arbeitsamt, in dessen Bezirk sich sein Ausbildungsbetrieb befindet b) An das Gewerbeaufsichtsamt c) An das für seinen Wohnsitz örtlich zuständige Finanzamt d) An das für seinen Ausbildungsbetrieb örtlich zuständige Finanzamt e) An die Gemeindeverwaltung, in deren Bezirk er seinen Wohnsitz hat 165

ARBEITSSICHERHEIT, ARBEITSSCHUTZ, ENERGIE FUNKTION 14 BEI DEN NACHFOLGENDEN AUFGABEN SIND DIE JEWEILS RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZU ÜBERTRAGEN. 1. Einem Industriebetrieb wurde aufgrund einer Verordnung die Verarbeitung eines gesundheitsgefährdenden Dichtungsmaterials untersagt. Wer kontrolliert die Einhaltung dieser Verordnung? a) Das Gewerbeaufsichtsamt b) Die zuständige Berufsgenossenschaft c) Das zuständige Wirtschaftsministerium d) Der Bürgermeister der Ortspolizeibehörde e) Die Industrie- und Handelskammer 2. Jeder Betrieb hat zur Verhütung von Arbeitsunfällen Einrichtungen, Anordnungen und Maßnahmen zu treffen, die den Bestimmungen der Unfallverhütungsvorschriften entsprechen. Welche Aussage über Inhalte der Unfallverhütungsvorschriften ist nicht richtig? a) Erforderliche Geldmittel für Arbeitsschutzeinrichtungen sind vom Arbeitgeber bereitzustellen. b) Regelungen und Anweisungen zur Durchführung von Arbeitsschutzmaßnahmen sind zu treffen. c) Eventuell notwendige Betriebsvereinbarungen mit dem Betriebsrat über Regelungen im Arbeitsschutzbereich sind abzuschließen. d) Gegebene Anweisungen zum Arbeitsschutz sind zu überwachen oder überwachen zu lassen. e) Außer der Unfallversicherung sind zusätzliche Versicherungen zur Abgeltung von Gesundheitsschäden bei Mitarbeitern durch Betriebsunfälle abzuschließen. 3. Was bedeutet dieses Zeichen im Rahmen des Arbeitsschutzes und der Unfallverhütung? a) Richtungsangabe für Rettungswege b) Vorsicht Stolperstelle c) Vorsicht Hochspannung d) Hinweis auf Erste Hilfe" e) Hinweis auf glatte Böden f) Hinweis auf Brandschutz 4. Durch welche Institution wird die Ausführung der von Bund und Ländern erlassenen Arbeitsschutzvorschriften überwacht? a) Gewerbeaufsichtsamt b) Industrie- und Handelskammer bzw. Handwerkskammer c) Krankenkassen d) Arbeitsämter e) Gesundheitsämter 5. Wer ist der zuständigen Behörde gegenüber für die Einhaltung der Aufgaben aus dem Arbeitssicherheitsgesetz verantwortlich? a) Der Betriebsrat b) Der Arbeitgeber c) Der Sicherheitsingenieur d) Der Sicherheitsbeauftragte e) Der Arbeitsschutzausschuss 6. Laut Arbeitssicherheitsgesetz muss die Bavaria Fahrradwerke KG Fachkräfte für Arbeitssicherheit beschäftigen. Wer ist für die Bestellung dieser Fachkräfte zuständig? a) Das Gewerbeaufsichtsamt / Staatliches Amt für Umwelt und Arbeitsschutz b) Der Arbeitgeber c) Die Industrie- und Handelskammer d) Der Betriebsrat e) Die Berufsgenossenschaft 179

FUNKTION 15 RECHNEN I. DREISATZ BEI DEN NACHFOLGENDEN AUFGABEN SIND DIE ERGEBNISSE ZU ERMITTELN. 1. Ein Lkw-Transport, bestehend aus 128 Kisten gleichen Inhalts, wird mit 11.328,00 versichert. Durch einen Verkehrsunfall werden 68 Kisten zerstört. Wie viel muss die Versicherung bezahlen? 2. Zum Antrieb von 5 Maschinen werden 27 000 Liter Dieselkraftstoff monatlich benötigt. Ab dem II. Quartal wird eine 6. Maschine mit demselben Verbrauch in Betrieb genommen. Wie viel Liter Dieselkraftstoff werden in diesem Jahr insgesamt benötigt? 3. Für die Betreuung und Beratung eines Kundenstammes von 1 800 Kunden sind in Ihrem Unternehmen bisher 6 Sachbearbeiter tätig. Durch Übernahme eines in Konkurs geratenen Betriebes mit 1 200 Kunden sind weitere Sachbearbeiter nötig. Gleichzeitig soll durch Rationalisierung eine Personaleinsparung von insgesamt 20 % erreicht werden. Wie viel Sachbearbeiter sind jetzt erforderlich? 4. Ein Versandarbeiter würde für das Etikettieren einer Werbesendung 10 Stunden benötigen, da er in einer Stunde 3 200 Umschläge etikettiert. Es werden noch 3 Arbeitskräfte zusätzlich für diese Arbeit eingesetzt. Die durchschnittliche Stundenleistung pro Arbeiter liegt nun bei 4 000 Stück.In Wie viel Stunden ist die Werbesendung etikettiert? 5. Ein Schraubenvorrat reicht bei einer Produktion von 40 Geräten pro Tag insgesamt 30 Tage, wenn bei jedem Gerät 200 Schrauben verarbeitet werden. Wie viel Tage reicht dieser Vorrat, wenn 25 Geräte pro Tag hergestellt werden und je Gerät 300 Schrauben verarbeitet werden? 6. Bei der Jahresinventur waren im Vorjahr 8 Angestellte für 1 600 Artikel an 10 Tagen mit je 8-stündiger Arbeitszeit eingesetzt. Wie viel Tage brauchen in diesem Jahr bei täglich 7-stündiger Arbeitszeit und einer Sortimentsbreite von 1 680 Artikeln 3 Angestellte? 7. Für die Inventur benötigten im Vorjahr 14 Angestellte bei einer täglichen Arbeitszeit von 8 Stunden 6 Tage. In diesem Jahr stehen für die Erledigung dieser Arbeit nur 4 Tage mit einer täglichen Arbeitszeit von 7 Stunden zur Verfügung. Wie viel Angestellte müssen für diese Arbeit eingesetzt werden? 8. Die Bezugsquellenkartei muss neu geordnet werden. Die Kartei von 3 680 Lieferer- und Warenkarten sollte von 3 Angestellten in 8 Tagen bearbeitet werden. Da der Umstellungstermin vorverlegt wurde und noch 920 Karteikarten zusätzlich bearbeitet werden müssen, sollen noch zwei weitere Angestellte mithelfen. Wie viel Tage wird man für die Arbeit benötigen? 9. Einer Familie stehen 480,00 Haushaltsgeld zur Verfügung. Dieser Betrag reicht für 15 Tage, wenn täglich 32,00 ausgegeben werden. Um wie viel muss das Haushaltsgeld erhöht werden, wenn es für 30 Tage reichen soll und täglich 40,00 ausgegeben werden sollen? 10. Für die Verlegung der Abteilung "Rechnungswesen" in ein anderes Gebäude werden 20 Arbeitskräfte für 10 Tage bei einer täglichen Arbeitszeit von 8 Stunden benötigt. Welcher Bruch ist richtig, um zu ermitteln, Wie viel Arbeitskräfte benötigt werden, wenn der Umzug bereits nach 5 Tagen bei täglich 2 Überstunden abgeschlossen sein soll? a) 20 x 5 x 8 / 10 x 10 b) 5 x 10 x 20 / 10 x 8 c) 8 x 5 / 20 x 10 x 10 d) 20 x 10 x 10 / 8 x 5 e) 20 x 10 x 8 / 5 x 10 11. Ein Zulieferunternehmen erzeugte bisher monatlich 2 400 Motoren mit 7 200 Arbeitnehmern. Die Kapazität soll monatlich auf 3 000 Motoren erweitert werden. Die Arbeitszeit wird von 41 Stunden auf 40 Stunden herabgesetzt. Mit welchem Bruch kann die benötigte Arbeitnehmerzahl ermittelt werden? a) 7.200 x 2.400 x 41 / 3.000 x 40 b) 2.400 x 41 x 3.000 / 7.200 x 40 c) 7.200 x 2.400 x 40 / 3.000 x 41 d) 7.200 x 40 x 3.000 / 2.400 x 41 e) 7.200 x 3.000 x 41 / 2.400 x 40 f) 2.400 x 7.200 x 3.000 / 40 x 41 192

PRÜFUNGSVORBEREITUNG AKTUELL FÜR Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation ABSCHLUSSPRÜFUNG PRÜFUNGSTEIL BÜROWIRTSCHAFT

ABSCHLUSSPRÜFUNG TEIL 1 BÜROWIRTSCHAFT Zur Vorbereitung auf den ungebundenen Teil der Prüfung 38 Situationen mit ungebundenen Aufgaben Seiten 205 bis 258

UNGEBUNDENE AUFGABEN BÜWI SITUATIONSAUFGABEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ABSCHLUSSPRÜFUNG Sie arbeiten bei der Bavaria Fahrradwerke KG. Unternehmensbeschreibung Name: Bavaria Fahrradwerke KG Geschäftssitz: Weilerstr. 12, 84032 Landshut Betriebsform: Herstellung und Vertrieb von Fahrrädern und kleinmotorigen Zweirädern Handelsregister: Landshut, HRA 123459 Umsatzsteueridentnummer: DE 877008837 Mitarbeiter: 116, davon 10 in der Verwaltung Gesellschafter: Hans Oberpriller, Komplementär; Ulrich Bentz, Kommanditist Geschäftsführer: Hans Oberpriller Bankverbindung: HVB Landshut, Kto.-Nr. 334 767 32, BLZ: 743 200 73 Sparkasse Landshut, Kto.-Nr. 99 999, BLZ 743 500 00 SITUATION 1 Ihr Ausbildungsunternehmen ist dem produzierenden Gewerbe zuzuordnen. Doch als Kauffrau/ Kaufmann für Bürokommunikation kann sich Ihr Tätigkeitsfeld auch auf das Handels- und Dienstleistungsgewerbe erstrecken. 1. Aufgabe Nennen Sie die wichtigsten Funktionen von Produktions- und Handelsbetrieben. 2. Aufgabe Nennen Sie wichtige Bereiche des Dienstleistungsgewerbes. 3. Aufgabe Beschreiben Sie kurz die wichtigsten Aufgaben von Banken und Versicherungen. 4. Aufgabe Der Handel hat u. a. die Überbrückung von Raum und Zeit zur Aufgabe. Was ist darunter zu verstehen? 5. Aufgabe Wodurch unterscheiden sich Großhandel und Einzelhandel? 6. Aufgabe Erläutern Sie kurz die Begriffe Leistungserstellung und Leistungsverwertung. 7. Aufgabe Andere Funktionen eines Produktionsunternehmens sind Beschaffung, Lagerung, Finanzierung, Personalwesen und Rechnungswesen. Beschreiben Sie kurz das Wesen dieser Unternehmensfunktionen. 8. Aufgabe Unterscheiden Sie die Begriffe Unternehmen und Betrieb. 9. Aufgabe Grenzen Sie die Wirtschaftsbereiche Industrie, Handwerk und Handel voneinander ab. 10. Aufgabe Unterscheiden Sie Dienstleistungen (immaterielle Güter) und Sachgüter (materielle Güter). 11. Aufgabe Es gibt eine Vielzahl von Dienstleistungen. Diese lassen sich in zwei Bereiche einteilen. Nennen Sie diese und geben Sie jeweils 5 Beispiele. 205

UNGEBUNDENE AUFGABEN BÜWI SITUATION 12 Eine Auszubildende der Bavaria Fahrradwerke KG hatte während ihrer Ausbildungszeit sowohl mit dem Postausgang als auch mit dem Versand von Waren zu tun. 1. Aufgabe Sie haben wichtige Papiere zu versenden. Dabei informieren Sie sich, welche Möglichkeiten des Postversands geeignet sind. Erklären Sie in diesem Zusammenhang, für welchen Fall die folgenden Versandarten eines Briefes zu wählen sind: 1.1 Versand als Einschreiben Einwurf 1.2 Versand als Einschreiben 1.3 Versand als Einschreiben Rückschein 1.4 Versand als Einschreiben Eigenhändig. 2. Aufgabe Bei den meisten Sendungsarten der Post bzw. ihrer Tochtergesellschaft DHL gelten verschiedene Gewichtsbegrenzungen, die Sie beim Versand zu beachten haben. Tragen Sie die entsprechenden Höchstgewichte in die Tabelle ein. Sendungsarten DHL-Päckchen Standardbrief Maxibrief Infopost Warensendung DHL Paket Wurfsendung Kompaktbrief Großbrief Höchstgewichte 3. Aufgabe Neben der Deutschen Post AG sind weitere Transportanbieter auf dem Markt, die so genannten Kurier-, Express- und Paketdienste (KEP-Dienste). Nennen Sie einige Anbieter. 4. Aufgabe Wonach richten sich die von den KEP-Diensten berechneten Entgelte? 5. Aufgabe Die verschiedenen KEP-Dienste arbeiten mit eigenen Fahrzeugen, aber auch mit Vertragsunternehmen des Land- und Luftverkehrs. Beschreiben Sie das System, nach dem der Gütertransport abläuft. 6. Aufgabe Erstellen Sie eine Checkliste, die Ihnen bei der Auswahl Ihres Beförderungsunternehmens behilflich sein kann. 219

UNGEBUNDENE AUFGABEN BÜWI SITUATION 20 Bei der Erweiterung des Verwaltungstraktes der Bavaria Fahrradwerke KG sollen die neuesten Erkenntnisse der Ergonomie bei der Raumgestaltung und -einrichtung berücksichtigt werden. 1. Aufgabe Nennen Sie fünf Aspekte, die zu einem angenehmen und gesunden Arbeitsplatz beitragen? 2. Aufgabe Was zeichnet ergonomische Büromöbel aus? Nennen Sie jeweils mindestens drei Merkmale 2.1 zum Schreibtisch. 2.2 zum Bürostuhl. 3. Aufgabe Nennen Sie Grundregeln einer richtigen Beleuchtung. 4. Aufgabe Wie wirkt sich Lärm am Arbeitsplatz aus, worauf sollte bezüglich des Lärms geachtet werden und wie kann Lärm gemindert werden? 5. Aufgabe Beschreiben Sie einen korrekt eingerichteten Computerarbeitsplatz. 6. Aufgabe Die Bildschirmarbeitsverordnung (BildscharbV) und die Unfallverhütungsvorschriften für Bildschirmarbeitsplätze enthalten Mindestvorschriften auch bezüglich des Bildschirms, der Tastatur und der Software. Nennen Sie jeweils zwei Grundanforderungen dazu. 7. Aufgabe Neben dem Arbeitstisch und dem Arbeitsstuhl gibt es noch weitere Arbeitsmöbel am Computerarbeitsplatz, an deren Beschaffenheit ebenfalls Anforderungen bezüglich der ergonomischen Körperhaltung gestellt werden. Nennen Sie diese und zeigen Sie die Anforderung auf. 8. Aufgabe Laut Bildschirmarbeitsverordnung hat jeder betroffene Mitarbeiter das Recht auf Untersuchung seiner Augen. 8.1 Welchem Zweck sollen die regelmäßigen Augenuntersuchungen dienen? 8.2 Wann ist die Augenuntersuchung ratsam? 8.3 Wer trägt die Kosten? 9. Aufgabe Nach der Bildschirmarbeitsverordnung hat der Arbeitgeber die Tätigkeit so zu organisieren, dass die tägliche Arbeit an Bildschirmgeräten regelmäßig durch andere Tätigkeiten oder durch Pausen unterbrochen wird. Nennen Sie Argumente, die für die Einhaltung der vorgeschriebenen Kurzpausen sprechen. 10. Aufgabe Unterscheiden Sie a) Bildschirmarbeitsplatz und b) bildschirmunterstützter Arbeitsplatz. 231

BÜWI UNGEBUNDENE AUFGABEN SITUATION 38 Der Umsatz über das Internet nimmt stetig zu. Diesem Trend will sich künftig die Bavaria Fahrradwerke KG anschließen. Deshalb sollen Sie mithelfen, einen Webshop (Online-shop) einzurichten. 1. Aufgabe Was ist unter einem Online-shop zu verstehen? Erläutern Sie kurz diese moderne Verkaufsform. 2. Aufgabe Welche Überlegungen sollte die Bavaria Fahrradwerke KG zunächst anstellen, bevor sie einen Online-shop einrichtet? 3. Aufgabe Welche Vorteile sind mit dem Betreiben eines Online-shops für die Bavaria Fahrradwerke KG verbunden? Formulieren Sie hierzu vier Fragen. 4. Aufgabe Nennen Sie vier Voraussetzungen für einen erfolgreichen Online-shop. 5. Aufgabe Der Datenaustausch im Internet ist nicht immer sicher. So wird oft vor Computerviren und sogenannten Trojanischen Pferden gewarnt. Beschreiben Sie den Schaden, der durch die Nutzung des Internets entstehen kann. 6. Aufgabe Wie kann sich die Bavaria Fahrradwerke KG gegen solche Gefahren schützen. Nennen Sie drei Möglichkeiten. Situation zur 7. Aufgabe Bei der Prüfung der eigenen Computer-Systemanlage wird unter anderem festgestellt, dass eine Softwareerneuerung unbedingt erforderlich ist, zumal die vor einigen Jahren von der Bavaria Fahrradwerke KG selbst entwickelte Software nicht den aktuellen Anforderungen entspricht. Es soll nun eine marktgängige Branchensoftware angeschafft werden. 7. Aufgabe Welche Vor- und Nachteile bringt der Einsatz einer marktgängigen Branchensoftware für die Bavaria Fahrradwerke KG mit sich? Nennen Sie jeweils zwei. 8. Aufgabe Da bei der Bavaria Fahrradwerke KG weitere Erneuerungen im EDV-Bereich durchzuführen sind, haben Sie die neue Auszubildende über den PC, Bestandteile des PC, PC-Zubehör, EDV-Produkte und deren Anwendungsbereiche zu informieren. Danach soll diese die nachstehende Tabelle bearbeiten. Wie ist richtig zuzuordnen? MS Office Word Externe Festplatte Unix Grafikkarte Windows 7 Acrobat Reader Intel Pentium M TFT XGA Display Hardware Software Andwendung 258