1 Aufgabenstellung, Planung und Ablauf des Vorhabens Die unter der Dachmarke Nationale Naturlandschaften (alle Nationalparks, Biosphärenreservate und bestimmte Naturparks) vereinten Landschaften und Ökosysteme tragen zum Erhalt verschiedener Umweltleistungen bei, wie z. B. Biodiversität, Wasser- oder Klimaregulierung. In den stattfindenden Diskussionen über klimarelevante Maßnahmen werden Schutzgebiete weltweit trotz ihres wichtigen ökologischen Beitrages zur Klimaregulierung und anderer Funktionen kaum berücksichtigt. Dies impliziert die Annahme, dass die Kohlenstoffbindungsfunktion dieser Gebiete gesichert ist und keine Möglichkeiten bestehen, die Kohlenstoff-Bindungspotenziale dieser Gebiete zu erhöhen. Die Voruntersuchung geht von der Hypothese aus, dass mit geeigneten Klima- und Naturschutzmaßnahmen auf Moor-, Grünland- und Waldstandorten die Klimaschutzleistungen der Gebiete verbessert werden können und die Finanzierung dieser Maßnahmen durch den Verkauf von CO 2-Zertifikaten gelingt. Mit dieser Arbeit werden alle relevanten politischen, institutionellen, naturwissenschaftlichen, betriebswirtschaftlichen sowie recht- und steuerlichen Informationen zusammengetragen, die für den Handel mit Klimazertifikaten bedeutend sind. EUROPARC Deutschland e.v. ging von folgenden Annahmen aus, die im Rahmen der Vorstudie zu prüfen waren: 1. Die bestehenden politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen ermöglichen den Verkauf von Klimaschutzzertifikaten aus den Nationalen Naturlandschaften (NNL). 2. Es kann mit anerkannten wissenschaftlichen Methoden nachgewiesen werden, dass durch Klimaschutzmaßnahmen die Senken- und Bindungspotenziale für Kohlenstoff auf Moor-, Wald- und Grünlandstandorten in den NNL erhöht werden können. 3. Die Klimaschutzmaßnahmen wirken sich nicht negativ auf andere ökosystemare Leistungen aus (wie z. B. Biodiversität). 4. Die Erlöse, die mit dem Verkauf von Kohlenstoffzertifikaten erzielt werden, decken die Kosten der Maßnahmen und des Vertriebs. 5. Es kann das Flächenpotenzial in den Gebieten der NNL ermittelt werden, die für eine Zertifizierung geeignet sind. 6. Die Verwaltungen der Großschutzgebiete und die entsprechenden Landesregierungen begrüßen die Möglichkeiten dieses innovativen Finanzierungsinstrumentariums. 7. Es gibt eine Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Zertifikaten. 8. EUROPARC Deutschland e.v. erfüllt die Voraussetzungen, die Vermarktung zu etablieren. Eine geeignete Kommunikations- und Marketingstrategie unterstützt die Vermarktung. Zur Überprüfung dieser Annahmen wurden verschiedene Vorgehensweisen gewählt (siehe folgendes Kapitel). Der vorliegende Endbericht stellt die Arbeitsschritte vor, fasst die Ergebnisse zusammen und leitet Schlussfolgerungen über zukünftige Handlungsoptionen ab. 1
Aufgabenstellung, Planung und Ablauf des Vorhabens Kapitel zwei erläutert den Projektablauf. In Kapitel drei wird eine Übersicht über die politischen Rahmenbedingungen dargelegt. Kapitel vier wertet die naturwissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Klimaschutzmaßnahmen aus. Kapitel fünf befasst sich mit dem Flächenpotenzial in den Nationalen Naturlandschaften. In Kapitel sechs wird Bezug genommen zur Nachfrage sowie den betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und den marketingstrategischen Grundlagen der Vermarktung von Klimazertifikaten. Kapitel sieben zieht schließlich ein Fazit zu den Chancen des Vorhabens. Am 1. Januar 2011 startete die E+E Voruntersuchung Inwertsetzung von Naturschutzmaßnahmen gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit unter dem Dach von EUROPARC Deutschland e.v. (im Folgenden EUROPARC). Die E+E Voruntersuchung endete im August 2012. In Deutschland existieren kaum Praxisbeispiele, an denen beobachtet oder analysiert werden kann, wie der Verkauf von Ökosystemdienstleistungen erfolgt. Um Vorschläge für ein innovatives Finanzierungsinstrument für den Natur- und Klimaschutz und geeignete Produkte 1 zu entwickeln, arbeiteten wir entsprechend interdisziplinär und iterativ. Hinzugewonnene Erkenntnisse führten fortwährend zur Anpassung des Untersuchungsweges. Hauptsächlich wurden Informationen durch eigene Befragungen und kontinuierliche Literaturrecherchen gewonnen sowie durch externe Gutachten erhoben (siehe unten: Beschreibung der Arbeitspakete). Das Projektteam bestand aus der Projektmanagerin Frau Dr. Baranek (Geschäftsführung von EUROPARC Deutschland e.v.), der Projektleitung Herrn Sinner (Vorstand, EUROPARC Deutschland e.v.) und Frau Dr. Arzt (Mitarbeiterin von EUROPARC Deutschland e.v.) und einem Projektassistenten, Herrn Schünemann. Regelmäßige Treffen des Projektteams sorgten für den Austausch von Know-how und Erkenntnissen. Der Vorstand von EUROPARC und die Fachbetreuung des BfNs wurden außerdem an allen richtungsweisenden Entscheidungen transparent eingebunden und befragt (insgesamt wurden mit dem BfN und Vertretern des BMU vier Treffen abgehalten). Am 18.07.2011 fand die Steuergruppensitzung in der Geschäftsstelle von EUROPARC in Berlin statt.. Hier wurden gemeinsam mit den Vertretern der Schutzgebiete die Ziele des Vorhabens besprochen und Einsichten ausgetauscht. Ziel des Projektmanagements war es stets, eine hohe Arbeitsqualität zu sichern, die Arbeitsschritte hinsichtlich einer Umsetzung auf ihren Praxisbezug zu prüfen und dementsprechend steuernd einzugreifen. Verzögerungen in der Projektabwicklung wurden vor allem durch die Einarbeitung neuerer Erkenntnisse verursacht. Kontinuierliche interne und externe Kommunikation gewährleistete Transparenz in der Projektdurchführung. Mit der Anstellung qualifizierten Personals und der Einrichtung von zwei Arbeitsplätzen im März 2011 wurden die strukturellen Voraussetzungen für ein effektives Projektmanagement geschaffen. Hierfür mussten zu Beginn des Projektes, abweichend vom Projektantrag, Stellen umgewidmet werden und entsprechende Anträge auf Entsperrung von Sachausgaben gestellt 1 Unter Produkten werden Zertifikate im Sinne von immateriellen Wirtschaftsgütern verstanden, die über das Bindungspotenzial von Treibhausgasen Auskunft geben. Mittels Naturschutzmaßnahmen auf Wald-, Grünland- und Moorstandorten in den Großschutzgebieten soll das CO2-Bindungspotenzial nachweislich erhöht werden. 2
Aufgabenstellung, Planung und Ablauf des Vorhabens werden. Dies führte zu Projektbeginn zu Verzögerungen. Auf Basis des Projektantrages und dem Studium aktueller Fachliteratur wurde ein Projektstrukturplan erstellt (siehe Abbildung 1). Aus diesem Strukturplan ergibt sich der weitere Projektablauf 2. 2 Aus Gründen der Lesbarkeit dieses Endberichtes wird an dieser Stelle darauf verzichtet eine detaillierte Ablaufplanung darzustellen, diese kann ggf. eingefordert werden. 3
Aufgabenstellung, Planung und Ablauf des Vorhabens Handlungsempfehlung für die Umsetzung im Bereich der freiwilligen CO2 Ausgleichsmaßnahmen Projektmanagement & Öffentlichkeitsarbeit 1. Produktentwicklung 2. Flächenpotenziale in den NNL 3. Vermarkungsstrukturen (Handlungsplattform) 1.1 Zusammenfassung wissenschaftlicher Erkenntnisse THG Speicherpotenziale verschiedener Ökosysteme (Wald, Moor, Grünland) Einfluss verschiedener Bewirtschaftungsformen auf THG Speicherpotenziale 1.2 Beurteilung von Methoden zu Messung und Monitoring von THG Speicherpotenzialen 1.3 Abschätzung der Kosten der empfohlenen Maßnahmen 1.4 Analyse der bereits am Markt befindlichen Angebote von Zertifikaten 2.1 Kontakt mit den NNL 2.2 Ermittlung von Flächenpotenzialen 2.3 Ermittlung von Einflussfaktoren 3.1 Entwicklung einer Organisationsstruktur Analyse vorhandener Vermarktungsoptionen Gutachten zu vertrags- und steuerrechtlichen Fragen 3.2 Analyse der Nachfrageseite Analyse geeigneter Strukturen 3.3 Kommunikationsund Marketingstrategie Kostenanalyse Abbildung 1: Projektstrukturplan für die E+E Voruntersuchung: Inwertsetzung von Naturschutzmaßnahmen 4
Fachexpertisen sollten laut Projektantrag in Form von Werkverträgen erstellt werden. Für diesen Zweck wurden die vorgesehenen Mittel in vier Finanzierungsplanpositionen entsperrt. In der ersten Ausschreibung (nach VOL) zur Produktentwicklung wurden zwei Angebote bewertet (siehe Zwischenbericht). EUROPARC schloss schließlich einen Vertrag mit DUENE e.v. Die zweite Ausschreibung über die Empfehlung einer Handlungsplattform wurde ebenfalls nach VOL durchgeführt. Bewertet wurden drei Angebote. Der Vertragsabschluss erfolgte mit PricewaterhouseCoopers AG und PricewaterhouseCoopers LEGAL AG (im Folgenden PwC). Mit allen Auftragnehmern mussten kontinuierliche Fachgespräche geführt und die Gutachten geprüft werden (mehr zur Vorgehensweise in den nachfolgenden Kapiteln). Für die Fremdleistung Erstellung von Flyern und für die Erstellung einer Übersicht für Marketingleistungen wurden jeweils drei Vergleichsangebote eingeholt. 1.1 Überblick über die Arbeitspakete Das Vorhaben wurde in vier Arbeitspakete untergliedert: 1. Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit 3 : Koordiniert die Arbeitspakete und sorgt für die reibungslose Administration und eine Darstellung des Projektes nach außen. 2. Produktentwicklung: Es werden Klimaschutzmaßnahmen auf Wald-, Moor- und Grünlandstandorten analysiert und Umsetzungsempfehlungen in den NNL dargelegt. 3. Flächenpotenziale in den Nationalen Naturlandschaften: Es werden mögliche Flächenpotenziale für die Klimaschutzprojekte in den Nationalen Naturlandschaften eruiert. 4. Handlungsplattform: Empfehlungen für den Aufbau einer Vermarktungsstruktur und einer Marketingstrategie für den Zertifikatsverkauf werden erarbeitet. Ziel des Arbeitspaketes Produktentwicklung ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse zum Speicherpotenzial von Treibhausgasen (THG) der verschiedenen Ökosysteme Wald, Grünland und Moor zusammenzufassen. Ferner werden die Methoden zur Messung und zum Monitoring von THG- Flüssen beurteilt sowie der Einfluss von unterschiedlichen Bewirtschaftungsformen auf das THG-Speicherpotenzial analysiert. Für die empfohlenen Maßnahmen wurden die Kosten beurteilt und die am Markt befindlichen Angebote von Zertifikaten dargestellt. Die Leistungen wurden im Rahmen eines Werkvertrages durch DUENE e.v. in Kooperation mit EUROPARC erbracht. Die Ergebnisse des Arbeitspaketes wurden auf einem Wissenschaftsworkshop vorgestellt und diskutiert. Die Bearbeitung des Arbeitspakets Produktentwicklung sollte nach anfänglicher Planung bereits im November 2011 abgeschlossen werden, damit die folgenden Gutachten zur Empfehlung der Handlungsplattform darauf aufbauen könnten. Aufgrund der Komplexität der Thematik und dem Bedarf, mit der Vorstudie bereits einen Praxisbezug herzustellen, verzögerte sich die Fertigstellung um vier Monate. Gemeinsam mit den Fachbearbeitern 3 Die Arbeitsweise des Projektmanagements wurde oben erläutert. Dieser Abschnitt beschreibt die Arbeitsweise in den Arbeitspaketen 2-4. 5
Politische Rahmenbedingungen für den Handel mit Klimazertifikaten aus den Nationalen Naturlandschaften von DUENE e.v. wurden Schutzgebiete bereist und Befragungen durchgeführt. Im Ergebnis erhielt EUROPARC im Gutachten Beispielrechnungen und konkrete Handlungsempfehlungen, die über den Rahmen der Beauftragung hinaus gingen. Das Arbeitspaket Flächenpotenziale in den Nationalen Naturlandschaften analysierte Kriterien und Bedingungen, unter denen Klimaschutzprojekte in den Nationalen Naturlandschaften umgesetzt werden können. Dieses Arbeitspaket wurde von EUROPARC bearbeitet. Ziel des Arbeitspaketes Handlungsplattform ist die Empfehlung einer geeigneten Vermarktungsstruktur (Handlungsplattform). Hierzu wurde der Markt für CO 2- Kompensationsangebote analysiert, die Nachfrageseite beurteilt sowie die rechtlichen und steuerlichen Voraussetzungen geprüft. Diese Leistungen wurden durch PwC in Kooperation mit EUROPARC erbracht. Des Weiteren wurden die Kommunikations- und Marketingmöglichkeiten für den Verkauf ermittelt, hierfür wurde die Marketingagentur A. R. Engel GmbH beauftragt. Eine Darstellung der Methoden und Ergebnisse und ihrer Interpretation folgen in den jeweiligen Kapiteln. In Abbildung 2 sind die von EUROPARC geleisteten Hauptarbeiten der Arbeitspakete aufgelistet. 1 Projektmanagement& Öffentlichkeitsarbeit 2 Produktentwicklung 4 Potenzialabschätzung NNL 3 Handlungsplattform Marketing Einstellung von Mitarbeitern Einrichtung der Arbeitsplätze Regelmäßige interne Projektarbeitstreffen Erstellen Projektstrukturplan Anträge auf Entsperrung von Mitteln Durchführung der Aussschreibungen Kontinuierliche Literaturrecherchen Konferenzbesuche Vorträge Steuergruppensitzung Organisation & Leitung Finanzplanung Aufbau und Pflege einer Internetseite Vorbereitung und Präsentation Messestand "Woche der Umwelt" Berichte verfassen Sonstige Absprachen Erstellen von Leistungsverzeichnissen: Moor, Wald, Grünland Recherche möglicher Auftragnehmer Ausschreibungsverfahren Vertragsfassung zwischen EUROAPRC und DUENE e.v. 5 Abstimmungen mit Auftragnehmern und zusätzlich Telefonkonferenzen (ca. 7) Besuch von zwei Schutzgebieten Durchführung und Organisation des Wissenschaftsworkshops Prüfung Endbericht Nachverhandlungen Abstimmung mit Schutzgebieten Informationsbrief an alle Landesministerien Briefbefragung aller Mitglieder und Lizenznehmer Auswertung der Befragung Telefonnachfragen Telefoninterviews mit 9 Schutzgebietsleitern GIS Analyse potenzieller Projektflächen Vorträge auf zwei Mitgliederversammlungen. Erstellen eines Leistungsverzeichnisses: Handlungsplattform sowie Rechts- und Steuerberatung Recherche möglicher Auftragnehmer Ausschreibungsverfahren Vertragsfassung zwischen EUROPARC und PwC 9 Abstimmungsgespräche mit PwC sowie telefonische Absprachen Prüfung der Endberichte Nachverhandlungen Ausschreibung Marketingstrategie Prüfung der Enberichte "Marketing" Abstimmungen mit Vorstand und Mitgliedern Gespräche mit Unternehmen Auswertung der "Woche der Umwelt" Abbildung 2: Hauptarbeiten von EUROPARC Deutschland in den vier Arbeitspaketen 6
Politische Rahmenbedingungen für den Handel mit Klimazertifikaten aus den Nationalen Naturlandschaften 1.2 Öffentlichkeitsarbeit Die Voruntersuchung wurde von einer transparenten Öffentlichkeitsarbeit begleitet, um aktuelle Erkenntnisse mit einem breiteren Fachpublikum rückzukoppeln und den Praxisbezug zu gewährleisten. Der Besuch von verschiedenen Fachveranstaltungen sollte zudem sicherstellen, dass Entwicklungen anderer Organisationen integriert werden. In der folgenden Tabelle sind alle Termine aufgelistet, die während dieser Voruntersuchung besucht wurden und werden. Vorträge/ Messe Katja Arzt: Vorstellung E+E Vorhaben auf der EUROPARC Mitgliederversammlung 2011; 10.06.2011, Hilders Katja Arzt: Vorstellung E+E Vorhaben auf der Jahressitzung der AG Forschung & Monitoring; 20.-21.09.2011, Bad Urach Katja Arzt: Vorstellung E+E Vorhaben auf der Jahressitzung der Leiter/innen der Brandenburgischen Großschutzgebiete; 24.11.11, Berlin Katja Arzt: Vortrag Finanzierung von Moorschutzprojekten auf der Tagung Moorschutz in Deutschland ; 27.-28.02.2012, vti-forum, Braunschweig Karl Friedrich Sinner: Podiumsdiskussion der Sielmanstiftung; 7.05.2012, Stuttgart Katja Arzt: Vortrag Public Private Partnerships Emission Trading and Products for CO2 Certificates approaches for PPP? Insights into a German pilot study auf der Tagung National Enviromental Training and Education Centre for Professionals in Bulgaria; 8. 10. 5. 2012, RILA, Bulgarien Katja Arzt: Vorstellung der Ergebnisse E+E Vorhaben, Mitgliederversammlung 2012; 24.05.12, Osnabrück EUROPARC: Projektstand auf der Umweltmesse der DBU Woche der Umwelt ; 05.- 06.06.2012, Berlin Katja Arzt: Vortrag Save valuable landscapes - the brith of a new market im Rahmen der Vorlesung Umwelt- und Ressourcenökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin; 13.06.2012, Berlin Katja Arzt: Vortrag beim Deutschen Landschaftspflegeverband über das Inwertsetzungsprojekt, 20.09.12 Katja Arzt: Vortrag auf der EUROPARC Federation Konferenz: In the hot House ; 23.10.2012, Genk, Belgien Konferenzbesuche/Workshops 11. Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung, 20.06.2011, Berlin Internationale Schutzgebietskonferenz 2011; 21.-25.09.2011, Bad Urach 4. Nationales Forum zur biologischen Vielfalt; 08.11.11, Berlin Payments for Ecosystem Services and their Institutional Dimensions; 10.-12.11.2011, Berlin Symposium: Ökosystemdienstleistungen in Kulturlandschaften organisiert von der Akademie der Wissenschaften; 23.11.2011 und 01.12.11, Berlin Beyond CO2 Erfolgreiche Investments in internationale Waldprojekte, organisiert von PwC; 12.12.2011, Berlin Workshop EcoPay an der Freien Universität zu Berlin; 12.01.2012, Berlin Grüne Woche: Forum Ländliche Entwicklung; 25.01.2012, Berlin FutureCamp: "Neue Geschäftsmöglichkeiten durch Waldschutz"; 08.02.2012, München Workshop Biodiversität & Unternehmen, Globetrotter; 22.03.2012, Hamburg Workshop Der Nutzen von Ökonomie und Ökosystemdienstleistungen für die Naturschutzpraxis" mit dem Schwerpunkt Auen, Moore und Gewässer; 25.-28.04.2012, INA, 7
Politische Rahmenbedingungen für den Handel mit Klimazertifikaten aus den Nationalen Naturlandschaften Insel Vilm Econsence: Podiumsdiskussion Abenteuer Biodiversität; 21.05.12, Berlin Sonstige Treffen Mit Dr. Bernd Uwe Schneider: Deutsches GeoForschungsZentrum: Stand des Wissens zur CO 2 Bindung; April 2011, Potsdam Mit Dr. Thorsten Permien über den Stand der MoorFutures 3 Treffen (zwischen April 2011 - Juni 2012) Mit: Herrn Rall, Leiter der AG Forschung & Monitoring; 30.05.2011, Berlin Steuergruppen Treffen (PAG); 18.06.2011, Berlin Mit Dr. Stefan Jungcurt: Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS); November 2011, Potsdam Wissenschaftsworkshop organisiert im Rahmen der Vorstudie; 10.01.2012, Berlin Auftaktveranstaltung des BfN-Fördervorhaben "Moor-Standard";31.01.2012, Bonn Zusammenschluss verschiedener Regionalinitiativen im Bereich Klimazertifikate, zur Diskussion über die Anwendung von regionalen Standards; 15.02.2012, München Treffen mit dem Geschäftsführer des DVL; März 2012, Berlin SAP Verbandsfrühstück; 26.04.2012, Berlin Unterzeichnung des Kooperationsvertrages MoorFutueres Brandenburg- Mecklenburg- Vorpommern; Juni 2012, Berlin Mit Dr. Chrisitian Schleyer: Akademie der Wissenschaften Berlin-Brandenburg: Im Arbeitsgebiet: Ökosystemleistungen in Kulturlandschaften, verschiedene Treffen Mit Staatssekretär Becker: Workshop Energiewende I-III, BMU, Berlin Homepage Für das E+E Vorhaben wurde eine eigene Homepage (http://www.europarc-deutschland.de/ zertifikate) eingerichtet. Die Homepage richtet sich an Unternehmen und Privatpersonen, die in Klima- und Naturschutzschutzprojekte investieren möchten und Zertifikate erwerben wollen. Sie entspricht dem Design der EUROPARC-Seiten. Die Seiten sind hochflexibel, d. h., sie passen sich verschiedenen Oberflächen an wie z. B. ipad, iphone und ändern das Format entsprechend. Die Menüpunkte können dem Projektfortschritt angepasst werden. Beim Erstellen von Artikeln und Nachrichten können Schlagwörter und Kategorien vergeben werden, sodass sich der Leser schneller zurechtfindet und die Artikel filtern kann. Derzeit werden auf der Startseite neben einer kurzen Projektbeschreibung die neuesten Nachrichten zum Projekt angezeigt. Zudem werden auf dieser Seite aktuelle Klimaschutzprojekte vorgestellt, aus denen Klimazertifikate generiert werden sollen. Unter dem Link Wissenswertes sind allgemeine Informationen zum E+E Vorhaben hinterlegt, hier wird z. B. erläutert, welche Klimaschutzziele mit verschiedenen Maßnahmen erreicht werden können, welche Zusatznutzen dabei entstehen und welche Kriterien ein Standard erfüllen muss. Unter dem Menüpunkt Angebotsplattform sollen die generellen Vermarktungs-Prozeduren erklärt werden, die ein Investor wissen muss (zum Beispiel rechtliche und steuerliche Implikationen). Dort könnten auch die Firmen aufgelistet werden, die sich bereits engagieren. Im Hauptvorhaben können diese Seiten um einen gesperrten Bereich erweitert werden, zu dem beispielsweise nur die Käufer Zugang haben, um sich über die Projektfortschritte zu informieren. 8
Politische Rahmenbedingungen für den Handel mit Klimazertifikaten aus den Nationalen Naturlandschaften Alle angebotenen Klimaschutzprojekte werden unter Engagement als Portfolio angezeigt. Der User kann zu jedem Projekt einen Steckbrief aufrufen und direkten Kontakt mit EUROPARC aufnehmen. Unter Infothek sind allg. Informationen zum Abruf bereitgestellt. Hier besteht die Möglichkeit, z. B. Flyer oder Kurzversionen der Projektberichte herunterzuladen. Abbildung 3: Screenshot der Internetstartseite 9