UNTERRICHTSPLANUNG #MEDIENBOOK 2

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Transkript:

UNTERRICHTSPLANUNG #MEDIENBOOK 2 6 Lektionen (3 Doppellektionen) Stand 10 / 16 L1 MEDIEN- NUTZUNG Seiten 6 bis 8 u Anzahl Medienbook 2 u Papier für die Antworten der Teams 5 Einleitung Erklärung der Weiterführung Medienunterricht in insgesamt sechs Lektionen. 5 Spielerklärung Repetition Spiel Seiten 6 bis 7 1. Es werden gleich grosse Teams gebildet (etwa fünf Kinder pro Team). 2. Im Raum werden die Stühle zu einem Kreis gestellt. 3. Jedes Team bestimmt einen Gegenstand, der als Spielfigur dient. 4. Alle Spielfiguren werden auf denselben Stuhl gelegt. => Das ist der START-Stuhl. Nun stellt die Lehrperson/der Schulsozialarbeiter eine Frage nach der anderen. Die Teams beraten sich leise und schreiben die Antwort auf einen Zettel. Ist die Antwort richtig, darf die Spielfigur einen Stuhl vorrücken. Die Teams, welche die Antwort nicht wussten, schreiben die Lösung ins Medienbook 2 auf der Seite 7 «Die Antworten die Du heute gelernt hast.» Dann startet die nächste Frage. Das Team, das nach Ablauf der Zeit / Lektion am weitesten gekommen ist, gewinnt. 30 Repetition Spiel Seiten 6 bis 7 Das Spiel startet. Die Lösungen sind hier auf der nächsten Seite zu finden. 5 Blatt «Meine Medien in der 6. Klasse» Seite 8 Falls noch Zeit ist, kann das Blatt im Unterricht ausgefüllt werden, ansonsten als kleine Hausaufgabe.

Lösungen Repetitions-Spiel der Seite 4 1. Ein Internetnutzer fragt nach Deiner Wohnadresse. Gibst Du die Adresse an? Nein, grundsätzlich nicht. Ich schütze meine privaten Daten. 2. Seit wann gibt es das Smartphone in der Schweiz? Seit dem Jahr 2008. Zwar wurde 1994 bereits eine Art erstes Smartphone produziert, dieses ähnelt aber kaum dem, was heute Smartphone genannt wird. Das erste iphone wurde 2007 produziert, allerdings nicht für die Schweiz. 3. Du wirst über WhatsApp tagelang beleidigt und bedroht. Was tust Du? Ich mache einen Screenshot (Beweis!). Ich melde es einer Vertrauensperson oder gehe zur Polizei. Ich schreibe nicht zurück. 4. Jemand möchte von Dir ein Nacktfoto. Was tust Du? Ich schicke keine Nacktfotos von mir. Wenn das Gegenüber immer wieder danach fragt, sperre ich ihn/sie oder melde den Vorfall einer Vertrauensperson. 5. Wieso ist es besser, Internetseiten mit pornografischen Inhalten oder Gewaltdarstellungen wieder zu schliessen? Diese Inhalte können Dir Angst machen, Dich verwirren oder Dich lange beschäftigen. Die Gefahr von Viren ist auf diesen Seiten besonders hoch. Du könntest Dich strafbar machen. 6. Erinnerst Du Dich an die Foto-Checkliste im Medienbook 1? An welche drei Punkte musst Du denken, bevor Du ein Foto oder Video veröffentlichst? 1. Wieso möchte ich dieses Foto/Video ins Internet stellen? 2. Könnte mir oder jemand anderem dieses Bild/Video irgendwann schaden? 3. Sind noch andere Menschen auf dem Bild abgebildet? Habe ich sie gefragt, ob sie im Internet erscheinen möchten? 7. Wieso macht es Sinn, nicht zu viel von sich im Internet preiszugeben? Dinge, die einmal im Internet sind, bleiben im Internet. Als Schutz vor Pädophilen. 8. Was ist eine IP-Adresse? Deine persönliche Nummer. Damit kann zurückverfolgt werden, was Du im Internet getan hast, wann und wo du da gerade warst. 9. Wie mache ich mein Profil vor Fremden sicher? Ich nutze die Sicherheitseinstellungen. Ich gebe so wenig wie möglich von mir preis. 10. Muss ich alle Freundschaftsanfragen annehmen? Nein. Nimm bestenfalls nur Freunde an, die Du gut kennst und bei denen Du einschätzen kannst, was sie mit Deinen Informationen machen. 11. Du bist wütend über einen beleidigenden Kommentar auf Deinem sozialen Profil. Was schreibst Du zurück? Nichts. Ich werde es am nächsten Tag wenn möglich mit der betreffenden Person persönlich besprechen. 12. Können Fotos und Filme bearbeitet werden? Ja. Es gibt dafür sogar eigene Berufszweige und Arbeitsstellen. 13. Wobei kannst Du Dich strafbar machen im Internet? Sexting, Cybermobbing, Pornografie, Gewaltdarstellungen, Verletzung des Urheberrechtes. 14. Was kannst Du tun, wenn Dir ein Film Angst macht? Ich vermeide solche Filme. Mit Kollegen/Eltern darüber reden. Unterstützung holen bei einer Vertrauensperson (z.b. Schulsozialarbeit).

15. Was heisst es, die Medien «gesund» zu nutzen? Sich ein Zeitlimit setzen. Maximal zwei Stunden pro Tag. Ein Programm gezielt aussuchen und danach den Fernseher wieder ausschalten. Smartphone vor dem zu Bett gehen ganz ausschalten. Bei Besuch oder beim Essen das Smartphone ganz weglegen. 16. Wieso können Games besonders süchtig machen? Games arbeiten mit dem «Belohnungssystem» unseres Gehirns, deshalb möchte das Gehirn immer weitermachen und durch Punkte und Level weiter belohnt werden. 17. Was tue ich, wenn ich etwas im Internet kaufen möchte? Ich frage vorher meine Eltern. 18. Stimmt es, dass alles, was im Internet steht, richtig ist? Nein, vieles stimmt nicht. 19. Du möchtest jemanden aus dem Internet treffen. Was für Sicherheitsvorkehrungen triffst Du? Ich treffe mich an einem öffentlichen Ort und gehe niemals alleine zum Treffpunkt. Ich erzähle meinen Eltern oder einer Freundin, dass ich jemanden treffe, am besten wo, wann und weswegen. 20. Du hast ein E-Mail von einem unbekannten Absender bekommen. Was tust Du? Ich lösche das E-Mail. Es könnte ein Virus sein. 21. Wie solltest Du die Menschen, die Du online triffst, behandeln? So, wie ich auch gerne behandelt werde. 22. Was ist Hardware und was ist Software? Hardware sind Dinge, die Du anfassen kannst, zum Beispiel der Computer oder das Smartphone. Die Software, z. B. Programme, kannst Du nicht anfassen. 23. Du hast ein iphone gewonnen und musst nun Deine Daten angeben. Freust Du Dich? Nein. Ich gebe meine Daten nicht an. Meistens wollen diese Veranstalter nur an meine Daten herankommen. Besonders bei grünen «free download»-buttons ist Vorsicht geboten. 24. Jemand schickt Dir einen Link über WhatsApp und schreibt dazu: «Du hast sowieso nicht den Mut, den Link zu öffnen.» Hast Du den Mut? Nein, das hat nichts mit «Mut» zu tun. Oft ist es ein Video mit Gewalt- oder Pornografie- Darstellungen und ich könnte mich beim Runterladen oder Anschauen strafbar machen. Deshalb lösche ich die Nachricht sofort. 25. Was bringt es Dir, wenn Du bei den Hausaufgaben das Smartphone in einem anderen Zimmer hast? Ich kann mich besser auf die Hausaufgaben oder das Lernen konzentrieren. 26. Was bringt es Dir, wenn Du Dein Smartphone vor dem ins Bett gehen im Wohnzimmer lässt? Ich kann besser ein- und durchschlafen. Dann bin ich fitter in der Schule, schreibe bessere Prüfungen, was sich schlussendlich für eine gute Berufsausbildung lohnt. 27. Was bringt es Dir, wenn Du beim Gamen ab und zu aufstehst und Dich streckst? Ich gönne meinem Körper Entspannung, so bleibe ich fitter und kann meine Augen entspannen. 28. Was tust Du, wenn Du siehst, dass jemand anderes über WhatsApp fertiggemacht wird? Ich mache einen Screenshot und unterstütze denjenigen, indem ich mit ihm zum Vertrauenslehrer oder Schulsozialarbeiter gehe.

L2 INTERNET Seiten 9 bis 13 u Lösungen Übung WhatsApp auf Folie (Seite 46) 10 WhatsApp Seite 9 Einsteigen mit der Frage: «Wer nutzt alles WhatsApp von Euch?» (wahrscheinlich alle) «Wer weiss, was WhatsApp heisst?» Die SuS lesen die Seite 9 und füllen die Checkliste aus. Die Lehrperson empfiehlt den SuS, die Seiten 10 und 11 zu Hause weiterzulesen. 20 Übung WhatsApp Seiten 12 und 13 Die SuS erarbeiten zu zweit das Blatt auf den Seiten 12 und 13. 15 Übung WhatsApp Seiten 12 und 13 In der Klasse werden die Antworten diskutiert. Eine mögliche Lösung ist im Medienbook 2 auf der Seite 39 zu finden. L3 INTERNET Seiten 15 bis 19 u Film aus YouTube = Let s fight it together 10 Thema Cybermobbing Mit dem Film «Let s fight it together» in die Lektion starten. 10 Gefühle der SuS ansprechen und Begriff Cybermobbing klären. Seite 15 oben Nach dem Film die Gefühle der SuS ansprechen. «Wie ist es Euch dabei ergangen, den Film zu sehen?» «Wisst Ihr, wie man das nennt, was da passiert?» => Cybermobbing. Cybermobbing ist, wenn eine Gruppe jemand einzelnen über längere Zeit online beleidigt, bedroht... 5 Begründungen für Cybermobbing Seite 15 unten Es muss nicht auf alle Begründungen eingegangen werden. Wichtig ist die Begründung, dass jemand cybermobbt, um «cool» zu sein. Rückfrage in die Klasse, ob sie das wirklich «cool» finden.

5 «Ich werde über WhatsApp oder das Internet gemobbt. Was kann ich dagegen tun? Seite 17 oben Überleitend, «Was wäre denn cool daran, wenn Ihr bemerkt, dass jemand fertiggemacht wird?» => Demjenigen helfen. «Und wie könnte man ihm/ihr helfen?» (Seite 17 unten) 15 Definition Sexting «Kann Dir Sexting schaden?» «Kann Sexting strafbar sein?» Seite 18 Zu zweit eine Diskussion führen, was Sexting heisst und ob es schaden kann. SuS darauf hinweisen, dass sie zu Hause noch weiterlesen können. L4 MEDIENSUCHT Seiten 24 bis 26 u Geräte organisieren, damit SuS ins Internet können. u Seite 44, Medienthermometer als Folie, um die Hausaufgaben erklären zu können. 25 Blatt «Bin ich gefährdet, mediensüchtig zu werden?» Seite 24 Einleitung. «Heute besprechen wir das Thema Mediensucht.» Die SuS besuchen die Webseite: www.ins-netz-gehen.de Nach dem Test die Seite 24 zu Ende lesen. 20 Gruppenarbeit Was haben Deine Mitschüler/-innen für Tipps dafür, dass man nicht zu viel Zeit mit den Medien verbringt? Seite 28 Die SuS unterstützen sich gegenseitig, wie eine gesunde Mediennutzung möglich sein könnte. Die Übung trägt dazu bei, dass die SuS die Medien bewusster ausschalten oder sich zumindest bewusst werden: «Ich schaffe es nicht.» Die SuS bekommen als Hausaufgabe die Seite 44 aufgetragen. Bei dieser Übung wird ersichtlich, wie schwer es fällt, die Mediennutzung bewusst zu steuern. Hausaufgaben Seite 44 Alternativ könnten die SuS auch die APP «OFFTIME» im Appstore herunterladen.

L5 + L6 MEDIEN- GESTALTUNG Seiten 26 u Keine 10 Hausaufgaben Seite 44 Die Hausaufgaben von der Seite 44 werden besprochen. Den SuS sollte dadurch bewusst werden, wie leicht oder wie schwer es ihnen fällt, die Mediennutzung selbstständig zu steuern. Je nachdem benötigen sie Medienregeln oder eben nicht. 80 Medienzeitung Seite 32 Die SuS erarbeiten in Word eine Medienzeitung (zu zweit jeweils eine Seite). Der Inhalt der Zeitung könnten verschiedene Medienthemen sein (Mediensucht, Umgang mit Fotos, usw.) Am Ende werden die Seiten beispielsweise auf USB-Speichersticks gesammelt und von der Lehrperson zusammengefügt. Dadurch lernen sie, die Medien zur Mediengestaltung einzusetzen. Sie werden sich bewusst, dass die Medien nicht nur zur Unterhaltung gemacht sind. Wir bitten um Feedback und ihre Verbesserungsvorschläge, damit das Medienbook sich fast wie von selbständig immer weiterentwickeln kann. Für uns am besten wäre dafür eine Email an: u info@nestisverlag.ch

CHECKLISTE MATERIALIEN ZUR UNTERRICHTSVORBEREITUNG MEDIENBOOK 2 In Lieferung enthalten oder online unter www.nestis-verlag.ch Sonstiges Eine Folie für Overhead-Projektor zu drucken Checkliste Medienbook 2 Anzahl Medienbook 2 o Unterrichtsplanung (Download unter: www.nestis-verlag.ch) o Leeres, weisses A4 Papier o YouTube-Film = Let s fight it together (Dauer ca. 06:31 Minuten) / ggf. Beamer o Geräte organisieren, damit SuS ins Internet können. o Folie (S. 46) o Folie (S. 44) Weitere mögliche Zusätze Alte Handys / Diktiergeräte / Walkmans usw. zum auflegen / durchgeben / entdecken

ÜBERSICHT MEDIENBOOK 2 Lektion KOMPETENZSTUFEN LEHRPLAN 21 BEREICH MEDIEN / PRIMÄR ZYKLUS 2 Die Schüler und Schülerinnen 1 RÜCKSCHAU MEDIENBOOK 1 Repetition Basiswissen Medien 5. Klasse Reflexion der eigenen Mediennutzung...können Vor- und Nachteile direkter Erfahrungen, durch Medien oder virtuell vermittelter Erfahrungen benennen und die persönliche Mediennutzung begründen. (MI.1.1.b) 2 ONLINE-KOMMUNIKATION Reflexion der eigenen Mediennutzung und die Wirkung auf den Empfänger am Beispiel von WhatsApp...können Medien für gemeinsames Arbeiten und für ihren Meinungsaustausch einsetzen und dabei die erstellten Sicherheitsregeln befolgen. (MI.1.4.b)...können mittels Medien kommunizieren und dabei die Sicherheits- und Verhaltensregeln befolgen. (MI.1.4.c)...erkennen, dass Medien und Medienbeiträge auf jede Individuen unterschiedlich wirken. (MI.1.2.f)...können Folgen medialer und virtueller Handlungen erkennen und benennen (z.b. Identitätsbildung, Beziehungspflege, Cybermobbing). (MI.1.1.c) 3 CYBER-MOBBING Definition, Folgen, mögliche Vermeidung,Empathie und Selbstbewusstsein stärken SEXTING Definition, Strafrecht, Alternativen, grundsätzliche Auseinandersetzung...können Wirkungen eigener Medienbeiträge einschätzen und bei der Produktion entsprechend berücksichtigen. (MI.1.3.f)...können Chancen und Risiken der Mediennutzung benennen und Konsequenzen für das eigene Verhalten ziehen (z.b. Vernetzung, Kommunikation, Cybermobbing, Schuldenfalle, Suchtpotenzial.) (MI.1.1.e) 4 MEDIENSUCHT Games, Soziale Netzwerke und Gruppen, Reflexion der eigenen Mediennutzung GRUPPENARBEIT Gegenseitige Unterstützung gegen Mediensucht (Peer-Learning)...können Folgen medialer und virtueller Handlungen erkennen und benennen (z.b. Identitätsbildung, Beziehungspflege, Cybermobbing). (MI.1.1.c)...können Chancen und Risiken der Mediennutzung benennen und Konsequenzen für das eigene Verhalten ziehen (z.b. Vernetzung, Kommunikation, Cybermobbing, Schuldenfalle, Suchtpotential) (MI.1.1.e) 5 + 6 MEDIENGESTALTUNG Medienzeitung, Fotos, Comic, Blog, Programmieren, grundsätzliche Definition von Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien....können Medien zum Erstellen und Präsentieren ihrer Arbeiten einsetzen (z.b. Klassenzeitung, Klassenblog, Hörspiel, Videoclip). (MI.1.3.c)...können Medien nutzen, um ihre Gedanken und ihr Wissen vor Publikum zu präsentieren und/oder zu veröffentlichen. (MI.1.3.f)