PFLEGE- & SOZIALCOACH



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Transkript:

AUSBILDUNG PFLEGE- & SOZIALCOACH COACHINGKOMPETENZEN FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE IM SOZIAL- UND GESUNDHEITSWESEN COACHINGBÜRO SINN MEETS MANAGEMENT IN KOOPERATION MIT

Anmeldung zurücksenden an: oder per Fax an: 02506 / 30 33 201 COACHINGBÜRO SINN MEETS MANAGEMENT Münsterstraße 111 48155 Münster Anmeldung zum Schnuppertag zur Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach Ich möchte am Schnuppertag teilnehmen, und zwar: In Münster In Stuttgart In Berlin 29. Januar 2015 03. Februar 2015 27. Januar 2015 26. Februar 2015 03. März 2015 24. Februar 2015 26. März 2015 30. März 2015 24. März 2015 09. April 2015 14. April 2015 07. April 2015 Bitte senden Sie mir die Anmeldebestätigung und die Rechnung in Höhe von 180,- EUR (Münster) bzw. 220,- EUR (Stuttgart/Berlin) an folgende Adresse zu: ggf. Firma Vorname, Name Straße PLZ, Ort für Rückfragen (optional) E-Mail Telefon Ja, ich melde mich verbindlich zum oben gewählten Schnuppertag an. Sollte ich mich zur Teilnahme am Ausbildungskurs entschließen, erhalte ich durch die Teilnahme am Schnuppertag 100,- EUR auf die Ausbildungskosten gutgeschrieben. Ort, Datum Unterschrift der/des Teilnehmenden PS: Kennen Sie eine Person, für die unsere Coaching-Ausbildung ebenfalls ein Mehrwert wäre? Bringen Sie sie zum Schnuppertag mit und Sie zahlen beide nur noch 100,- EUR pro Person für die Teilnahme am Schnuppertag (anstatt 180,- / 220,- EUR). Bei Kursanmeldung schreiben wir Ihnen diese 100,- EUR auf die Ausbildungskosten gut. Damit wäre für Sie der Schnuppertag kostenlos! COACHINGBÜRO SINN MEETS MANAGEMENT - Münsterstraße 111-48155 Münster Fon 02506 / 3033200 Fax 02506 / 3033201 Mail info@cocaching-ausbildung-pflege.de Web www.coaching-ausbildung-pflege.de

Auf einen Blick: Investition und Termine zur Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach Starttermine der jeweils 1. Ausbildungsmodule 1. 3. Mai 8. 10. Mai 15. 17. Mai Berlin Stuttgart Münster Für Ihre konkrete Terminplanung können Sie die Termine der Module online einsehen unter www.coaching-ausbildung-pflege.de im Abschnitt Termine & Investition. Investition Die Investition für die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach beträgt 4.280,- EUR (für Münster) bzw. 4.880,- EUR (für Stuttgart/Berlin). Die Ausbildung ist gemäß 4 Nr. 21 a) bb) UStG von der Umsatzsteuer befreit. Sie können die Ausbildungskosten steuerlich geltend machen. Fragen Sie hierzu Ihren Steuerberater. In den Ausbildungskosten sind enthalten: Die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach in einer Gruppe mit max. 12 Teilnehmenden über ca. 1 Jahr 8 Ausbildungs-Module mit je ein bis zwei Referenten und Nutzung der Seminarräume Teilnehmerunterlagen mit mehr als 700 Seiten Material, 3 Ausbildungsordner und ein Buch für persönliche Notizen Fotoprotokolle sowie die Möglichkeit zum kursübergreifenden Austausch mit Pflege- und Sozialcoaches aus ganz Deutschland auf Netzwerk-Veranstaltungen Vergünstigungen auf Lehr- und Entwicklungscoachings während der Ausbildungszeit Verpflegung mit kalten und warmen Getränken, Obst sowie Knabbereien Während der Ausbildungszeit nehmen Sie zusätzlich an mind. 8 Stunden Lehr- und Entwicklungscoaching durch den Ausbildungsleiter zur Reflexion Ihrer ersten Schritte als Pflegeund Sozialcoach teil. Diese werden vergünstigt zu 130,- EUR je Stunde (statt 180,- EUR) berechnet. In 4 Schritten die Ausbildungsgebühr reduzieren bis zu 1.220,- EUR Vergünstigung! Ihre Schritte Ihre Ersparnis 1. Frühbucher: bis zu 4 Lehr-/Entwicklungscoachings geschenkt. bis zu 520,- EUR 2. Einmalzahlung statt Ratenzahlung: Verwaltungsgebühr gespart. 100,- EUR 3. Anmeldung zu zweit: Rabatt für beide. 100,- EUR 4. Bildungsprämie des Bundes/Bildungsscheck NRW 500,- EUR Mehr als 25 % Vergünstigung! Gesparte Summe: bis zu 1.220,- EUR COACHINGBÜRO SINN MEETS MANAGEMENT - Münsterstraße 111-48155 Münster Fon 02506 / 3033200 Fax 02506 / 3033201 Mail info@cocaching-ausbildung-pflege.de Web www.coaching-ausbildung-pflege.de

Kurzvorstellung Über das Coachingbüro Sinn meets Management Das Coachingbüro wurde 2001 von Markus Classen gegründet. Die Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Coaching, Ausbildung, Training und Beratung speziell im Gesundheitswesen. Der Geschäftssitz ist in Münster (Westf.) in ländlichem Umfeld bei gleichzeitig guter Verkehrsanbindung. Weitere Standorte für die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach sind Würzburg und Stuttgart. Das Firmenmotto Sinn meets Management steht für das Ziel, beruflich wie privat Erfüllung mit Erfolg zu verbinden. Coaching im Pflege- und Sozialbereich Seit 1993 verfügt Ausbildungsleiter Markus Classen über Erfahrungen in Krankenhäusern, Altenheimen, Psychiatrien, ambulanten Pflegediensten, Hospizen und der Behindertenhilfe. Früh war ihm klar, dass Kommunikation und Beziehungsgestaltung, eine souveräne Führungsarbeit und gleichzeitig auch Effizienz und Wirtschaftlichkeit für Erfüllung und Erfolg hier eine zentrale Rolle spielen. Seit 2007 leisten wir mit der bundesweit einmaligen Ausbildung einen wesentlichen Beitrag, um Coaching als Instrument der Personalentwicklung und Führungsarbeit in sozialen und pflegerischen Einrichtungen weiter zu etablieren. Auch alle Gastreferenten arbeiten regelmäßig in und für Organisationen der Gesundheitswirtschaft und sozialen Arbeit. Das Spezielle an der Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach 1 Besonderer Vorteil an unserer Ausbildung ist die homogene Gruppe: Alle Teilnehmenden haben eine pflegerische oder soziale Grundausbildung. Sie sind in ähnlichen Konstellationen tätig. Systemische Zusammenhänge (bspw. bestimmte Konflikte zwischen den Ärzten, Pflegenden und Verwaltungskräften oder Umgang mit Angehörigen, etc.) sind so für alle schnell vertraut. In den Rollenspielen und Praxisbeispielen kann dadurch effizient gearbeitet werden. 2 Das von uns vermittelte Menschenbild der Logotherapie und Existenzanalyse ist mit pflegerischen Konzepten stark verwandt die Teilnehmenden fi nden sich so leicht zurecht und können mit dem Coachingkonzept nahtlos an ihre bisherige Bildung und praktische Arbeit anschließen. 3 Beim Thema Sinn im Leiden und Sterben sowie bei ethischen Fragestellungen gibt es pflege- und sozialspezifi - sche Coachinganlässe. Situationen also, in denen Coaching als Instrument wirksam eingesetzt werden kann. Auch hier fi nden sich die Teilnehmenden schnell mit ihrer beruflichen Situation wieder. Diese werden vertieft behandelt und so Lösungen hierfür erarbeitet. Antworten auf Ihre Fragen zur Ausbildung erhalten Sie am besten durch ein Telefonat mit uns, wir freuen uns auf Ihren Anruf! Sie erreichen uns unter: 02506 / 30 33 200

Inhaltsverzeichnis 2 Kurzvorstellung 4 6 Im Dialog mit dem Ausbilder Warum ich Coaching als Ausbildung anbiete Wie ich mich im Leben und Arbeiten meiner Teilnehmer auskenne Warum ich meine Lebens- und Arbeitserfahrungen weitergeben möchte 7 Brauchen Beschäftigte in helfenden Berufen Coaching? 8 9 Wer profitiert von der Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach? Nutzen und Perspektiven für Sie als Teilnehmende Nutzen für Sie als Unternehmen bzw. Organisation 10 11 Die Inhalte im Überblick Die Module im Einzelnen 12 14 Ziele der Ausbildung Wachstum auf vier Ebenen Zielsetzungen für das systematische Coaching Welche Kompetenzen entwickeln Sie während der Ausbildung? Die Zielgruppe 15 16 Konzeptbestandteile der Ausbildung Qualitätskriterien Coachingverband Psychologische Grundlagen Lernpartnerschaft Einbeziehung der Praxis Falldokumentation und Zertifi zierung 17 Unsere Referenten - Experten für Coaching in der Pflege Gast-Referenten 18 26 Fachartikel über Coaching im Pflege- und Sozialbereich Manchmal hilft nur noch ein Coach Coaching vermittelt Kenntnisse für die Individuelle Unterstützung Stress darf keine Ausrede für einen Werteverfall sein 27 33 Beispielhafte Teilnehmer-Unterlagen 34 35 Artikel und Presseberichte Weitere Informationen zum Thema Coaching Links Schneller Überblick Ausbildungsleiter Ausführliche Informationen Artikel & Materialien

Im Dialog mit dem Ausbilder Markus Classen Diplom-Kaufmann Coach der Wirtschaft (IHK) Senior Coach (DBVC) Als Firmengründer habe ich mich der Philosophie SINN meets MANAGEMENT verpflichtet. Damit leiste ich einen Beitrag dafür, dass die Menschen ihren Anspruch an persönliche Sinnerfüllung mit beruflichem Erfolg verbinden können. Seit 2001 bin ich durch meine Qualifi kation als Diplom-Kaufmann mit Schwerpunkt Psychologie und Erwachsenenbildung sowie einer IHK-zertifi zierten Coachingweiterbildung selbstständig als Coach, Trainer und Berater. Durch meine eigene, über 20-jährige Berufserfahrung in der Pflege, initiierte ich 2007 die bundesweit einzigartige Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach, die seitdem jährlich angeboten und durchgeführt wird. Durch meine eigene Qualifi kation in Logotherapie und Existenzanalyse sowie durch meine Haltung als sinn- und werteorientierter Coach passt die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach besonders gut zum Menschenbild der Berufstätigen im Pflege- und Sozialbereich. Auf unser Kennenlernen am nächsten Schnuppertag zur Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach freue ich mich! Markus Classen 4

Warum ich Coaching als Ausbildung anbiete Markus Classen sagt in einem Interview: Zunächst einmal, weil mich Coaching als Aufgabe in gleicher Weise herausfordert wie auch fasziniert und mir die Qualität und Transparenz im Coaching sehr am Herzen liegen! Schon während meines BWL-Studiums entwickelte ich früh ein großes Interesse für die sinnorientierte Psychologie Viktor Frankls (seit 1994). Gleichzeitig sammelte ich fundierte Kenntnisse in verschiedensten betrieblichen und psychologischen Kontexten. Natürlich stellt auch meine eigene Ausbildung zum werteorientierten Coach der Wirtschaft (IHK) bei zwei Logotherapeuten bzw. Verhaltenstherapeuten einen wichtigen Baustein meiner persönlichen und fachlichen Kompetenz dar. Wie ich mich im Leben und Arbeiten meiner Teilnehmenden auskenne Seit 1993 arbeite ich ohne Unterbrechung in verschiedenster Weise für und mit Menschen in helfenden Berufen > als Zivildienstleistender bei Menschen mit geistiger Behinderung > als Pflegemitarbeiter in Altenheimen, Krankenhäusern und der beschützenden Psychiatrie 20 Jahre Erfahrung im sozialen Bereich Umfassende, eigene Qualifi kation > als Assistent der Geschäftsführung einer Trägergesellschaft für Alten- und Behindertenhilfe > seit 2001 bin ich als Coach, Trainer und Berater jede Woche in unterschiedlichsten Einrichtungen mit Führungskräften und Teams zusammen, um deren Arbeit zu verbessern und die Zufriedenheit zu erhöhen. Coaching ist somit ein effizienter Weg, dem Fachkräftemangel und Fluktuation zu begegnen. Ich möchte mich bei dir noch einmal für die für mich äußerst wertvollen Tage dieser Weiterbildung bedanken. Gerade Deine offene, wertschätzende Art in Kombination mit Deinem breiten Wissen hat diese Fortbildung für mich zu etwas ganz Besonderem gemacht. Ich freu mich auf weitere Kontakte, sei es über Facebook, über das ein oder andere Coachinggespräch (das ich sicherlich benötigen werde) oder über eine weitere Fortbildung. Birgit Steinhard, Sozialer Dienst im Krankenhaus 5

Warum ich meine Lebens- und Arbeitserfahrungen weitergeben möchte Schon manches erlebt! Die sehr unterschiedlichen Stationen auf meinem Lebensweg, wie bspw. die Tätigkeit als Diplom- Kaufmann in der Verwaltung und das Leben als Ordenspriester (Noviziatszeit bei Prämonstratensern), haben mich gelehrt, Krisen als Chance zu erkennen und für meine persönliche Entwicklung zu nutzen. Mit Ende zwanzig habe ich die Richtung defi niert, die ich einschlagen möchte und deren Spuren ich nun seit über 10 Jahren folge. Was ich gelernt habe, gebe ich weiter! Mit mir selbst... > in schwierigen Situationen zurechtkommen > Belastungen aushalten > Neues entdecken und > restriktive Bedingungen konstruktiv nutzen Diese Fähigkeiten habe ich mir, gerade auch in meiner Ausbildung zum Coach, in den letzten Jahren angeeignet und möchte diese auch gezielt weitergeben. Dies ist es auch, was die Menschen, die zu Ihnen als Coach kommen werden, anfragen. Als Diplom-Pädagogin war ich anfangs unsicher, ob die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach für mich das Richtige ist. Mittlerweile bin ich froh, dass ich mich dafür entschieden habe. Die Tools und Methoden, die ich in der Ausbildung kennen- und anwenden gelernt habe, helfen mir in meinem alltäglichen Umgang mit meinen Klienten, aber auch mit meinen Kollegen und Vorgesetzten. In meinem Studium hat mir immer ein wenig das Greifbare gefehlt. Bei Herrn Classen habe ich nun endlich Handwerkszeug bekommen, mit dem ich Menschen helfen kann, klare Wege zu definieren und konkrete Veränderungen einzuleiten. Super! Kathrin Wiechmann, Diplom-Pädagogin 6

Als Lehrerin für Pflegeberufe und freie Dozentin in Pflegeeinrichtungen bin ich täglich mit Problematiken konfrontiert, für deren Lösung ein einfacher Rat oft nicht reicht. Die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach bot mir die Möglichkeit meinen Kommunikationsstil bewusst zu verbessern und zu verändern. Spannend ist nämlich der Gedanke, dass eigentlich jeder seine persönlichen Lösungen in sich trägt und keinen Rat braucht, er braucht nur jemanden, eben einen Coach, der ihn durch gezielte Fragetechniken begleitet, um an die richtigen Antworten bzw. Lösungen zu kommen. Die Ausbildung veränderte mich und meine Persönlichkeit auch durch Inhalte aus der Philosophie und Logotherapie. Meines Erachtens ist die Ausbildung für alle, die im Pflege- und Sozialwesen tätig sind, eine absolute Bereicherung, egal ob man hinterher irgendwann ausschließlich als Coach tätig sein möchte oder die Inhalte für die Verbesserung des täglichen Arbeitsablaufes einsetzt. Es war ein reiches Jahr, vielen herzlichen Dank an Markus Classen. Manuela Maria Müller, Lehrerin für Pflegeberufe Brauchen Beschäftigte in helfenden Berufen Coaching? Internationale Studien belegen, dass Mitarbeitende in der Pflege für die immer höher werdenden (Qualitäts-)Ansprüche bei gleichzeitig sinkenden Zeit- und Geldressourcen eine Begleitung und Unterstützung nötig haben. NEXT-Studie: Zurückgewiesene Helfende brennen aus oder verlassen den Job Die Universität Wuppertal hat in Ihrer Studie 1 zum frühen Berufsausstieg von Pflegepersonal (nurses early exit study - NEXT) die Tendenz festgestellt, dass in der Konfrontation mit leidenden und sterbenden Menschen die Arbeitszufriedenheit sinkt und die Burnoutgefährdung sowie der Wunsch, die Pflege zu verlassen, ansteigen. Auch an diesem Punkt kann Coaching wirkungsvoll ansetzen. In Bezug auf Leiden und Sterben bietet die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach mit der Fokussierung der Logotherapie und Existenzanalyse von Viktor E. Frankl glaubwürdige Antworten. Frankl hat selbst existenzielles Leid erfahren und seine Erlebnisse in sein Menschenbild mit eingearbeitet. Dieses ist die Grundlage für alle vermittelten Methoden sowie Ihre Haltung als Coach. Die Notwendigkeit der Förderung von individueller Handlungskompetenz, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität für Beschäftigte in helfenden Berufen ergibt sich unmittelbar aus der aktuellen und zukünftigen Situation. Immer mehr kommt es auf den Einzelnen an. In meiner persönlichen Arbeitssituation muss ich dafür Sorge tragen, dass ich leistungsfähig und gesund bleibe und mich gleichzeitig dabei wohl fühle. Ihre Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach hilft Ihnen, dieses komplexe Ziel für sich und andere zu erreichen. 1 Internationaler Vergleich Gesundheit des Pflegepersonals im Krankenhaus - Next-Studie (nurses early exit study) fi - nanziert von der EU. Hans-Martin Hasselhorn, Fachgebiet Arbeitssicherheit und Ergonomie der Universität Wuppertal, September 2005 7

Wer profi tiert von der Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach? Sie arbeiten beispielsweise als Beispiele für Ausbildungsteilnehmende Pflegedienstleitung in einem Altenwohnheim, einer Pflegeeinrichtung oder ambulanten Dienst und erleben Ihre Situation immer wieder als Sandwich-Position: Druck von oben und Beschwerden und/oder Klagen von unten. Sie fragen sich, wie sie dazwischen bestehen können und wie Sie sich langfristig verhalten bzw. positionieren sollen. Außerdem gehört es zu Ihrer Aufgabe alle anderen Beteiligten (Geschäftsführung, Mitarbeitende, Angehörige) zufrieden zu stellen. Sozialpädagogin oder im Sozialen Dienst in der Betreuung von alten, kranken oder Menschen mit einer Behinderung und möchten sich fachlich und praxisnah weiterbilden. Sie möchten Methoden und Tools kennenlernen, die Sie in Ihre alltägliche Beratungsarbeit mit einbinden können. Sie möchten Ihre Wahrnehmung für Ihre Klienten weiter sensibilisieren und gezielte Interventionen für Veränderungsprozesse auswählen und einüben. Heimleitung in einem Altenwohnheim und möchten Ihre persönliche Kompetenz im Umgang mit Trägern und anderen Heimen, der Öffentlichkeit und ihren Mitarbeitern erweitern. Sie möchten lernen, Ihre Ziele und Erwartungen klar zu formulieren ohne dabei abgehoben oder autoritär zu wirken. Ziel der Ausbildung: Das menschliche Miteinander und dadurch Ihre Arbeitsund Pflegequalität messbar verbessern. Stellvertretende Heim- oder Pflegedienstleitung und möchten sich auf eine verantwortliche Position in diesem Bereich vorbereiten. Schon jetzt erleben Sie, dass Sie viel Zeit in der Kommunikation und Vernetzung von Menschen der unterschiedlichen Positionen (Angehörigen, Patienten, Bewohner, Ärzte, Mitarbeitende ) verbringen und wie sehr ihr beruflicher Erfolg und Ihre Zufriedenheit davon abhängen, die Ansprüche und Erwartungen aller Beteiligten in einen guten Einklang zu bringen. Pflegefachleitung, Wohnbereichsleitung oder Teamleitung und erleben täglich den Zeit- und Leistungsdruck. Gleichzeitig wollen Sie gern Ihren Anspruch nach einer sinnerfüllten, helfenden Tätigkeit umsetzen. Sie möchten eine Form der Kommunikation und Achtsamkeit dafür entwickeln, wertschätzend und gleichzeitig zielgerichtet ihren beruflichen Alltag zu gestalten. In allen diesen Positionen verbessern Sie so das menschliche Miteinander und ermöglichen eine hohe Qualität sowie ein zufriedenes Arbeiten in den Teams und für die Einzelnen. In gezielten Veränderungsprozessen können Sie durch Erhebung der Ist-Situationen und einer abschließenden Evaluation (Wurde das erreicht, was angestrebt war?) die Arbeits- und Pflegequalität messbar verbessern. Ich habe mich als Pflegedirektor ganz bewusst für die werteorientierte Coaching-Ausbildung entschieden. Durch immer größer werdende Herausforderungen im Gesundheitswesen zwischen Ökonomisierung und werteorientierter, menschlicher Versorgung von Patienten und Führung von Mitarbeitern im Pflegebereich konnte ich durch die Coaching-Ausbildung bei Herrn Classen meine Professionalität weiter ausbauen. Durch das Erlernen gezielter und handfester Methoden und Techniken in der Begleitung von Menschen, konnte ich auch mein Führungsverständnis weiter verbessern. Gerade in Konfliktsituationen wird es mir nun leichter fallen zu vermitteln und zu begleiten. Durch die kompetente Vermittlung des Dozenten von Theorie und Praxis habe ich diese Ausbildung als Bereicherung für mein privates und berufliches Leben erfahren. 8 Carsten Ludwig, Diplom-Pflegewirt (FH), Pflegedirektor, Krankenhaus St. Joseph Stift, Bremen

Als Pflegedienstleitung muss ich mitunter auch zu unangenehmen Themen Mitarbeitergespräche führen. Mit den tollen Methoden und den praktischen Übungen aus der Coachingausbildung bin ich viel souveräner und professioneller in meinen Gesprächen geworden. Als interner Coach führe ich nun Workshops und Coachings für Führungskräfte und Teams bei uns im Hause durch. Vielen Dank an Herrn Classen für die wunderbare Zeit in der Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach. Andrea Langenstein aus Stuttgart, Pflegedienstleiterin der größten ambulanten Pflegeeinrichtung in Baden-Württemberg Nutzen und Perspektiven für Sie als Teilnehmende Sie werden für diese Ausbildung viel Zeit und Energie aufwenden und ggf. teilweise oder vollständig die Kosten tragen. Sie haben ein Recht darauf zu erfahren, welche Vorteile Ihnen dies bringt, um abwägen zu können, ob sich der Einsatz für Sie lohnt. Ihr erster Gewinn ist die Erweiterung Ihrer persönlichen Handlungskompetenzen (siehe oben), die sich für Sie auch im privaten und persönlichen Umfeld positiv auswirken wird. Erweitern Sie Ihre persönliche und berufliche Handlungskompetenz Gleichzeitig erweitern Sie Ihre berufliche Handlungskompetenz. Sie lernen, sich selbst und andere in Krisen- und Konfliktsituationen besser zu verstehen und einzuschätzen. Sie können sich selbst und andere in diesen Situationen auf neue Weise steuern. Zudem erweitern Sie Ihre beruflichen Einsatzmöglichkeiten. Sie haben die Chance, in einem abwechslungsreichen und interessanten Arbeitsfeld tätig zu werden. Indem Sie Menschen in Ihrer Problemlösefähigkeit und Leistungsfähigkeit unterstützen, tun Sie Gutes und bereichern Ihr Arbeitsumfeld (Teams, Unternehmen, Gesellschaft). Verbessern Sie Ihre Chancen am Arbeitsplatz/-markt Tun Sie Gutes und freuen Sie sich darüber Nutzen für Sie als Unternehmen bzw. Organisation Indem Sie als Organisation bzw. Unternehmen Mitarbeitende Ihres Hauses als Pflege- und Sozialcoach qualifizieren, haben Sie folgenden Nutzen: 1 Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Bindung und Motivation Ihrer Leistungsträger. 2 Soziale Kompetenz und wertschätzende Kommunikation zwischen Patienten/Bewohnern, Angehörigen und Personal wird zum Wettbewerbsvorteil. 3 Rückbesinnung auf persönliche Ressourcen von Mitarbeitenden (bspw. soziale Kompetenz, emotionale Intelligenz und Empathie) und Förderung dieser Entwicklungspotentiale mit dem Ziel einer kontinuierlichen Qualitätsverbesserung der Arbeitsbedingungen und -prozesse. Dies führt zu mehr Zufriedenheit im Team und weniger Krankheitsausfall (gesundheitsorientierte Führung). 4 Effizienter und zielgerichteter Aufbau eines internen Versorgungsnetzes zum Coaching-Bedarf (bspw. ein interner Coach-Pool). Höhere Qualität und Mitarbeiterzufriedenheit Exzellente Fachkräfte fi nden und binden Bedarfsgerechtes Coachingangebot 5 Weiterentwicklung und Ausbau zu einem Netzwerk über die Grenzen der eigenen Einrichtung hinaus. Bieten Sie Pflege- und Sozialcoaching auch anderen Einrichtungen/Trägern an. 6 Bestandssicherung und Imageverbesserung von pflegenden Berufen als gesellschaftlich relevante Aufgabe aller Beteiligten. Gutes Image als Wettbewerbsvorteil für Arbeitgeber 9

Die Inhalte im Überblick Modul Thema Inhalte 1 Grundlagen des Coachings und der Pflegemarkt als Tätigkeitsfeld Definition Auftragsklärung Prozesshaftigkeit Ablauf Situation in meinem beruflichen Kontext Coachingbedarf systemische Betrachtung 2 + 3 Meine Haltung und mein Selbstverständnis als Coach konkrete Methoden oder Modelle für den Einsatz im Coaching Kommunikation nach dem Verhaltensrechteck von Thomas Gordon und sokratischer Dialog. Zahlreiche Methoden und Modelle aus der Kommunikation, Motivationspsychologie, Dialogik und Teamentwicklung. Beginn der Fallarbeit. 4 Wertearbeit und Identität Werteorientierung für Coaches und meine Werte als beruflich Agierender. Sinn- und Werteorientierung, die 5 Säulen der Identität als Coachingmethode, beruflicher Wertekreis und Ganzheitlichkeit im Coaching. Mein Profi l als Coach Wer bin ich, was will ich, was kann ich gut? 5 Verhaltenstherapie und psychische Störungen Verhaltenstherapeutisch orientierte Methoden für Coaches, Abgrenzung Psychotherapie und Coaching, Erkennen psychischer Störungen, meine veränderte Rolle im Unternehmen. Klienten ansprechen und professionell begleiten, Entspannungstechniken. 6 Ethik und Philosophie für Coaches Begriffsklärung Ethik und Moral, philosophische Betrachtungen für Coaches, Platons Höhlengleichnis, Zusammenhang zwischen Werten, Moral und Ethik, Klären moralischer Dilemmata, konkrete Fallarbeit. 7 Logotherapie und Existenzanalyse Profi l und Konzeption als Pflege- und Sozialcoach Menschenbild und Methoden der Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor E. Frankl, die Scheune voller Werte und Burnout-Prophylaxe, 10 Thesen zur Person. Meine Coachingkonzeption mit welchen Methoden für welche Anlässe möchte ich arbeiten? Wie entwickle ich mich weiter? Meine Vorgehensweise im Coachingprozess. 10 8 Abschlusspräsentation sowie Lehrcoaching & Intervision Vorstellung eines kompletten Coachingprozesses, Reflexion der eingesetzten Methoden, der entwickelten Haltung und der angewandten Inhalte aus der Ausbildung. Kollegialer Austausch und Unterstützung für die ersten Fälle. Blick nach vorne: Wie möchte ich künftig meine Coachingkompetenzen einsetzen? Abschlussveranstaltung mit allen Teilnehmern des Kurses.

Die Module im Einzelnen Die Module 1 bis 4 tragen die Überschrift Lernen. Die Module 5 bis 8 sind dem Anwenden gewidmet. Von Beginn an stehen auch Ihre Möglichkeiten, Klienten für Ihre Arbeit als Coach zu gewinnen im Vordergrund. Im Modul 1 stehen das gegenseitige Kennenlernen und die Herstellung der Arbeitsfähigkeit als Gruppe im Vordergrund. Dies erreichen wir, in dem Sie sich mit ihrem jeweiligen beruflichen Umfeld gegenseitig vorstellen, Ihre Erwartungen und Erfahrungen mit Coaching im Sozialbereich vorstellen und diskutieren. Wir erarbeiten zudem die theoretischen Grundlagen von Coaching. Im Modul 2 steht Ihre Persönlichkeit als Coach im Mittelpunkt. Was ist mir wichtig? Was macht mich als beruflich Agierender aus? Wie verhalte ich mich selbst in schwierigen Situationen? Sie lernen Coaching als professionellen Kommunikationsraum (er-) kennen und üben die notwendige innere Haltung als Rahmenbedingung für das Coaching ein. Sie erlernen und üben die Kommunikation mit dem Verhaltensrechteck von Thomas Gordon und dem sokratischen Dialog. In diesem Kontext lernen Sie auch die ersten konkreten Methoden und Fragetechniken kennen. In den Modulen 3 und 4 geht es um konkrete Methoden und Modelle, die Sie kennen lernen und einüben. Sie erarbeiten sich eine Auflistung von Coachinganlässen und eine Zuordnung der Tools zu diesen Anlässen. Gleichzeitig werden die Kommunikationstechniken weiter ergänzt und vertieft. Im Modul 5 geht es um Ihr persönliches Profi l als Coach: Coaching ist ein vielfältig verwendetes Modewort und eine Methode für fast alle Lebens- und Arbeitsbereiche. Ziel ist es in diesem Block, dass Sie sich Klarheit darüber verschaffen, was Sie als Coach ausmacht, in welchem Kontext Sie Coaching einsetzen möchten und welche Methoden und Modelle Sie verwenden werden. So können Sie präzise und klar benennen, für welche Menschen in welchen Situationen und mit welchen Problemen Sie ein guter Coach sein wollen. Auf dieser Basis beginnt auch Ihre Fallarbeit, Sie starten Ihren ersten Coachingprozess. In Modul 6 beschäftigen Sie sich mit Ihrer veränderten Rolle an Ihrem Arbeitsplatz. Wer merkt woran, dass ich eine Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach mache? Wie positioniere ich meine neue Qualifi kation? Wie mache ich auf mich aufmerksam? Natürlich nimmt auch in diesem Modul das Anwenden der Coachingmethoden einen wichtigen Raum ein. Die Module 7 und 8 sind auf Ihre ersten Schritte als Coach fokussiert. Sie haben einen eigenen Coachingprozess begonnen und lassen diesen durch einen Lehrcoach bzw. Lehrsupervisor begleiten und reflektieren. Innerhalb der Ausbildungsgruppe stellen Sie Ihre Fälle und Interventionen kollegial vor und erarbeiten eine schriftliche Fallbeschreibung. Diese dient als Grundlage für die Zertifi zierung als Pflege- und Sozialcoach. Die Ausbildung wurde im Herbst 2007 erstmalig durchgeführt und seitdem in jährlichen Durchgängen kontinuierlich angepasst bzw. weiterentwickelt. 11

Auf der Suche nach dem Sinn bin ich im Internet auf diese Ausbildung gestoßen. Mir hätte nichts Besseres passieren können. Auf den Grundlagen der Werteorientierung und der Logotherapie lässt sich mein Tun und mein Handeln begründen. Hier genauer in die Tiefe zu gehen, mit Verknüpfung durch den Gastreferenten zum Thema Philosophie, war sehr bewegend und hat viel Freude gemacht. Durch das Erlernen der kommunikativen Techniken fällt es mir im Berufsalltag leichter, Konflikte zwischen Mitarbeitern und in den Teams zu lösen. Vielen Dank für die bereichernde Zeit! Annette Inhestern, leitende Krankenschwester im OP und Qualitätsmanagement-Beauftragte Ziele der Ausbildung Wachstum auf vier Ebenen Durch die Ausbildung werden Sie sich auf vier Ebenen grundlegend weiterentwickeln können: Persönliches Wachstum 1 Persönliches Wachstum (in allen Lebenssituationen) Wie gehe ich mit mir selbst um? Wie verhalte ich mich, wenn es stressig wird? Wie reagiere ich auf Kritik? Wie übe ich Kritik? Wer will ich sein? Wo und wie will ich mich verändern? Im Rahmen der Ausbildung reflektieren Sie Ihr eigenes Arbeits-, Leistungs- sowie Konflikt- und Krisenverhalten: So gewinnen Sie für sich und ihr persönliches/privates Umfeld, weil Sie sich in künftigen, schwierigen Situationen besser verhalten. Besserer Umgang mit schwierigen Situationen im beruflichen Umfeld 2 Die eigene Führungsarbeit verbessern Wo Menschen zusammen arbeiten, entstehen durch unterschiedliche Werte und Vorstellungen unterschiedliche Verhaltensweisen, Reibungsverluste und Konflikte. Sie sind selbst Teil eines Teams oder für Mitarbeitende und Teams als Führungskraft verantwortlich. In der Ausbildung lernen Sie das Handeln und Verhalten anderer besser einzuschätzen, erkennen bestimmte Verhaltensmuster als Problemsignale und lernen, in konstruktiver Weise darauf zu reagieren. So können Sie beispielsweise situativ in Konflikten vermitteln oder Ihre Verantwortlichkeit als Führungskraft deutlich machen ohne zu demotivieren. Auch gegenüber Ihren Vorgesetzten können Sie die erlernten Haltungen und Kommunikationsformen gewinnbringend einsetzen. Neue Sichtweisen auf die eigene berufliche Situation 3 Lernen von den anderen In Ihrem beruflichen Umfeld haben Sie mit den gleichen Berufsgruppen zu tun, wie Sie sie als Teilnehmende in der Ausbildung antreffen. Durch den kollegialen Austausch und die Lernpartnerschaft während der Ausbildungszeit werden Sie Ihre Kollegen am Arbeitsplatz besser verstehen und lernen, Ihre eigene Arbeit auch aus deren Augen zu betrachten. Chance auf ein neues Arbeitsfeld mit systematischem Coaching 4 Chance auf ein neues Arbeitsfeld als Pflege- und Sozialcoach In Absprache mit Ihrem Arbeitgeber oder als freiberufliches Engagement können Sie Coaching systematisch als eigenständigen Verbesserungsprozess für Menschen in Veränderungs- und Verbesserungssituationen einsetzen. Durch Ihren Arbeitgeber oder Ihr eigenes Netzwerk und Marketing gewinnen Sie Menschen für Ihre Arbeit als Coach und begleiten sie. So verbessern Sie Ihre Kompetenzstellung im eigenen Unternehmen bzw. am Arbeitsmarkt oder es eröffnet sich Ihnen die Möglichkeit, auf selbständiger Basis Geld zu verdienen. 2 12 2 Der vierte genannte Punkt ist das systematische Coaching, also die gezielte Begleitung in expliziten Coachingprozessen. Die ersten drei Punkte beziehen sich auf das sog. situative Coaching, also den Einsatz von Coachingmethoden und -modellen im beruflichen Alltag.

Zielsetzungen für das systematische Coaching Sie als Teilnehmende/r an der Ausbildung werden befähigt, die Mitarbeitenden und Führungskräfte in Krisen-, Konflikt- und Veränderungssituationen zu beraten, zu begleiten und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Dabei geht es insbesondere darum > als erster Ansprechpartner einen Coachingbedarf zu erkennen und zu klassifi zieren Mitarbeitende und Führungskräfte als Coach zu unterstützen > gemeinsam mit dem Ratsuchenden die Situation zu klären und individuelle Ziele zu definieren > daraus eine Konzeption für gezielte Veränderungsarbeit zu entwickeln > zu entscheiden, ob ein internes Coaching mit Ihnen als Pflege- und Sozialcoach möglich und sinnvoll ist > das Coaching durchzuführen bzw. einen geeigneten externen Coach zu fi nden > ggf. den Kontrakt mit dem externen Coach und dem Klienten zu begleiten Bei Bedarf können Sie einen Pool geeigneter externer Coaches aufbauen (Qualitätskriterien entwickeln, Vorstellungsgespräche führen, ) Welche Kompetenzen entwickeln Sie während der Ausbildung? Zunächst gehen wir davon aus, dass Sie bereits eine gehörige Portion an verschiedenen Kompetenzen mitbringen. Im Laufe der Ausbildung haben Sie die Möglichkeit diese spezifischen, individuellen Kompetenzen zu analysieren und sie gezielt ein gutes, weiteres Stück voranzubringen. Dabei geht es um Ihre > Methodenkompetenz > Selbstkompetenz Individuelle Kompetenzen analysieren und gezielt voranbringen > Fachkompetenz und Ihre > Sozialkompetenz Diese Kompetenzen zusammengenommen bestimmen Ihre Handlungskompetenz. 13

Ihre Werte als schützendes Dach Zudem erarbeiten Sie sich Ihr individuelles Werteprofi l, welches Ihre Kompetenz sozusagen überdacht. Sie erlangen damit eine höhere Sensibilität für verantwortliches Handeln im Kontext ihrer beruflichen Aufgaben und speziell Ihrer Coachingaufgabe. Insgesamt ist es das Ziel, in der Schnittmenge Ihrer vier Schlüsselkompetenzen die Handlungskompetenz zu steigern, damit Sie in Ihren beruflichen Herausforderungen (situatives Coaching) und als Coach im systematischen Coaching sicher und effektiv agieren können. Die Zielgruppe Zielgruppe der Ausbildung sind Menschen in helfenden Berufen, die sich für eine professionelle Hilfestellung für ihre Kollegen und Kolleginnen qualifizieren wollen. Mitarbeitende und Führungskräfte aus helfenden Berufen > Heim- und Pflegedienstleitungen > Stellv. Heim- und Pflegedienstleitungen > Wohnbereichsleitungen/Funktions- & Stationsleitungen > Gesundheits- und Krankenpfleger, Altenpfleger und weitere Pflegeberufe > Pflegewirte und Pflegemanager > Soziale Dienste, Sozialberater > Sozialarbeiter/-pädagogen > Krankenpflegelehrer/innen > Dozenten, Bildungs- und Personalreferenten von Weiterbildungsträgern Bei meiner Entscheidung für die Zusatzqualifikation zum Pflege- und Sozialcoach hat mich vor allem die der Ausbildung zugrundeliegende, werteorientierte Grundhaltung der Logotherapie beeinflusst. Der Wunsch des Menschen nach Sinnvollem Handeln ist für mich schon immer Ansporn und Motor meines pädagogischen Arbeitens gewesen. In meinem Arbeitsalltag im psychosozialen Dienst einer Kinderklinik erlebe ich täglich, wie wichtig die Wahl der richtigen Worte zur richtigen Zeit, sowohl im Umgang mit Patienten und Angehörigen als auch im Stationsteam, ist. Die in der Ausbildung vertieften Kommunikationstechniken und weitere vermittelte Methoden, haben mir geholfen, mich besser zu strukturieren und Bedarfe genauer zu klären. Es fällt mir leichter zu erkennen, wie viel Hilfestellung oder Zuwendung mein Gegenüber braucht, einfordert oder zulässt. Ich danke Herrn Classen für das fundierte Fachwissen, welches er uns, sehr kompetent vermittelt hat sowie für die Ausbildungsgruppe als ein Forum, das uns Teilnehmern viele Möglichkeiten bot, um uns auszuprobieren. 14 Uta Linnhoff, Diplom-Sozialpädagogin, Universitätsklinikum Münster

Ich finde gut, dass in der Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach nicht mit vorschnellen Rezepten gearbeitet wird, sondern ich selbst für mich schauen konnte, wie ich Coaching verstehe und für mich umsetzen möchte. So bin ich frei und zugleich verantwortlich, mein eigenes Profil zu entwickeln und mir meinen Methodenpool aufzubauen. Auch die Gastreferenten in Ethik/Philosophie und Psychotherapie haben mir gut gefallen. Die Methode der Lernpartnerschaft war sehr hilfreich für meine berufliche Praxis, danke auch an meinen Lernpartner. Vielen Dank für die Zeit bei Ihnen im Kurs, Herr Classen. Martina Henke, Diplom-Pflegewirtin(FH), Pflegedienstleitung Universitätsklinikum Greifswald Konzeptbestandteile der Ausbildung Die Ausbildung ist in 8 Module (6 x freitags bis sonntags und 2 x montags bis donnerstags) gegliedert. Insgesamt wird die Weiterbildung über 251 Stunden zertifi ziert. Hiervon sind 136 Ausbildungsstunden, 69 Stunden basieren auf einer Lernpartnerschaft, die durch 46 Stunden Literaturstudium ergänzt werden. Qualitätskriterien Coachingverband Die Ausbildung orientiert sich an den Qualitätskriterien des Deutschen Bundesverbandes für Coaching e.v. (DBVC). Diese können Sie hier einsehen: www.dbvc.de/materialien/qualitaetsstandards-fuer-coaching-weiterbildungen.html Der Verband hat hier Standards in Bezug auf Umfang, Dauer, Qualifi kation der Lehrenden, Abstimmung der inhaltlichen Konzepte etc. festgelegt. Mit dem Zertifi kat der Ausbildung haben Sie die Möglichkeit einer ordentlichen Mitgliedschaft im DBVC oder einem anderen Coaching-Verband, bspw. dem DVCT (www.dvct.de). Psychologische Grundlagen Die Ausbildung vermittelt Grundkenntnisse in der Logotherapie und basiert gleichzeitig auf der Existenzanalyse von Viktor E. Frankl. Sämtliche Methoden und Modelle, die in der Ausbildung vermittelt und eingeübt werden, basieren auf diesem sinn- und werteorientierten, dem christlichen nahestehenden, Menschenbild. Frankl war als Wiener Psychiater in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts der Erste, der sich der Frage gewidmet hat, was den Menschen gesund erhält. Im Gegensatz dazu haben die anderen großen Psychiater seiner Zeit immer nur nach Ursachen von Erkrankungen geforscht. Frankl konnte nachweisen, dass der Mensch als primäre Motivation einen Willen zum Sinn hat und nicht etwa einen Willen zur Lust oder zur Macht (vgl. die Psychoanalyse nach Sigmund Freud bzw. die Individualpsychologie nach Alfred Adler). Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor E. Frankl (Bild: Prof. Dr. Franz Vesely) Was erhält den Menschen gesund? Das von Frankl entwickelte Menschen- und Weltbild ist die Antwort Der Mensch ist gesund und erfährt erfüllendes Leben, wenn er in einem Sinn-Bezug zu seiner Umwelt leben kann und sich liebend hingibt an eine Sache oder Person, die nicht wieder er selbst ist. Frankl nennt dies die Fähigkeit zur Selbsttranszendenz. Die Antwort Die Logotherapie benennt 3 Hauptstraßen zum Sinn Die Verwirklichung von kreativen Werten, die Verwirklichung von Erlebniswerten (bspw. ein Spaziergang, ein Konzert, aber auch Kollegialität oder Vertrauen unter Mitarbeitenden) sowie durch die positive Einstellung zu einem unabwendbaren Leiden. 3 Hauptstraßen zum Sinn 15

Die Ausbildung bei Markus Classen hat mich sowohl persönlich als auch in meiner Aufgabe als Pflegedirektor weitergebracht. Das eine Jahr intensives Lernen, auch in der wöchentlichen Lernpartnerschaft, hat dazu geführt, dass ich mir zu Führung, Konfliktmanagement und Beziehungsgestaltung neue Strategien und Vorgehensweisen angeeignet habe. Das vielfältige Wissen und die strukturierte Arbeitsweise von Herrn Classen und den Gastreferenten haben mich beeindruckt. Gern nehme ich auch über die Ausbildung hinaus an den weiteren Angeboten des Coachingbüros für uns Pflege- und Sozialcoaches teil. Vielen Dank an die Gruppe und den Ausbilder für die tolle Zeit! Ulrich Heller, Pflegedirektor, Klinikum Braunschweig Lernpartnerschaft Begleitung durch einen Partner Zu zweit sind Sie stärker Zu Beginn der Ausbildung nach einem ersten Kennenlernen fi nden Sie sich mit einem zweiten Teilnehmenden für eine Lernpartnerschaft, die sich über den gesamten Ausbildungszeitraum erstreckt, zusammen. Mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin vereinbaren Sie einen wöchentlichen Telefontermin (30 bis 45 Minuten), zu dem Sie sich über alle Fragen der Ausbildung austauschen können. Am Ende jedes Moduls erhalten Sie konkrete Aufgaben und Übungen für Ihren Alltag. Sie vereinbaren gegenüber Ihrem Partner ein persönliches Transfer- und Übungsziel Sie werden sich in diesem Prozess gegenseitig überwachen und sich bei der Zielerreichung unterstützen. Ein hoher Transfer in die Praxis und mehr Freude am Lernen sind damit gewährleistet. Mit Ihrem Partner können Sie individuelle Lernblockaden, die Dynamik in der Gruppe oder Umsetzungshindernisse aus Ihrer Praxis reflektieren. Einbeziehung der Praxis Veranschaulichung durch Praxisfälle In den einzelnen Modulen dienen Fälle aus der Praxis von Sinn meets Management zur Veranschaulichung der Inhalte und zum Einüben spezifi scher Coaching-Kompetenzen. Im Verlaufe der Ausbildung sind Sie als Teilnehmender eingeladen, eigene Fälle einzubringen und diese gezielt zu bearbeiten. In allen Modulen wird praxisnah und teilnehmerorientiert gearbeitet, die Situationen aus der Arbeitswelt werden intensiv eingebunden. Falldokumentation und Zertifi zierung Eigene Arbeit an einem Coachingfall Ab dem Modul 5 werden Sie mit einem eigenen Fall ein Coaching beginnen. Hier geht es darum, die gelernten Methoden und Vorgehensweisen einzusetzen und als Nachweis über den Lernerfolg zu dokumentieren. Sollten Sie diese Möglichkeit aus Ihrem beruflichen Kontext heraus nicht haben, werden wir Ihnen einen eigenen Fall zur schriftlichen Erarbeitung vorlegen. In dieser Phase verpflichten Sie sich, Ihre ersten Schritte als Pflege- und Sozialcoach im Lehr-/ Entwicklungscoaching supervidieren zu lassen. Zertifi kat Pflege- und Sozialcoach Mit der Abgabe einer vollständigen Prozessdokumentation und deren Präsentation in der Ausbildungsgruppe erhalten Sie das Zertifi kat über Ihren Abschluss als Pflege- und Sozialcoach. Sollten Sie bei der Registrierung beruflich Pflegender angemeldet sein, können Sie sich 18 Fortbildungspunkte anrechnen lassen. 16

Unsere Referenten Experten für Coaching in der Pflege Markus Classen Ihr Ausbildungsleiter Herr Classen ist Diplom-Kaufmann. Er hat die Ausbildung zum Coach der Wirtschaft (IHK) absolviert und ist Senior Coach im DBVC, ausgebildeter Moderator (MODERATIO ) und zertifi zierter Trainer für Teamentwicklung und Projektmanagement (TMS ). Gleichzeitig ist er in Logotherapie und Existenzanalyse qualifi ziert. Gast-Referenten Wirtschaftspsychologe Ümit N. Civan Modul Kommunikations- und Beziehungsgestaltung Der Referent ist Wirtschaftspsychologe, zertifi zierter Pflege- und Sozialcoach (CSMM) sowie Trainer (BDSU TrainerAkademie) für Teams und Gruppen. Dr. Walter Spreckelmeyer Modul Ethik und Philosophie für Coaches Der Referent ist Diplom-Pädagoge und promoviert in Philosophie. Seit 1999 leitet er eine eigene Ausbildungsakademie zum Coach der Wirtschaft (IHK), die CA Coaching Akademie (www.coaching-akademie.de). Diplom-Psychologe Stefan Hölscher Modul Klinisch relevante Störungen und Verhaltenstherapie Der Referent ist Diplom-Psychologe, ausgebildet als systemischer Therapeut sowie Psychologischer Psychotherapeut (Verhaltenstherapie). Wir sind Experten für Coaching im Pflege- und Sozialbereich. Durch unsere Berufserfahrung und eigene Fort- und Weiterbildung erhalten und verbessern wir unseren Expertenstatus. Wir stellen dem Markt unsere Kompetenzen als Coaches, Ausbildungsreferenten und Fachautoren zur Verfügung. Damit leisten wir einen Beitrag zur Professionalisierung des Marktes. Auf den nächsten Seiten sind einige unserer Artikel, die wir als Autoren in relevanten Fachzeitschriften veröffentlicht haben. Eine Übersicht unserer Publikationen fi nden Sie am Ende dieser Broschüre und auf unserer Website unter www.coaching-ausbildung-pfl ege.de 17

18 Artikel aus Die Schwester Der Pfleger, 46. Jahrg. 08 07

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13 Mon a te 251 Zeitstu n den 8 Modu le je 3 Ta ge Leh r- u n d En twicklu n gscoa - ch in g Sta tion sleitu n gen, Pfl egedirektoren, Sozia la rbeiter u n d -pä da gogen, selbststä n dige Referen ten, Seelsorger, Pfl egedien stleitu n gen, Heim leitu n gen, Woh n bereich sleitu n - gen, Tea m leitu n gen, stellv. Leitu n gskrä fte, Pfl egefa ch krä fte 4.080 Eu ro (Mü n ster) 4.580 Euro (Wü rzbu rg) zahlbar in Raten bei Sofortzah - lu n g 100 Eu ro Vergü n stigu n g zu gela ssen fü r Bildu n gsch eck NRW Mü n ster 17. Ma i 2013 16. Ma i 2014 Wü rzbu rg 04. Oktober 2013 10. Oktober 2014 Artikel aus Pflegezeitschrift 2009, 62. Jahrg. Heft 09 21

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Werte Bedürfnisse Gefühle Ziele 23

24 Artikel aus Pflegezeitschrift 2012, 65. Jahrg. Heft 02

Bildungsscheck Mit der neuen Förderperiode hat die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen den Zuschuss für Weiterbildungsmaßnahmen mit dem Bildungsscheck NRW ab dem 1.9.2013 auf 2.000,- EUR erhöht. Durch diese Förderung können Sie die Kursgebühren für die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach nahezu halbieren. Infos zum Bildungsscheck NRW (Förderung 2.000,- EUR) www.arbeit.nrw.de/arbeit/erfolgreich_arbeiten/angebote_ nutzen/bildungsscheck Infos zur Bildungsprämie bundesweit (Förderung 500,- EUR) www.bildungspraemie.info/de/101.php 25

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Beispielhafte Teilnehmer-Unterlagen Auf den folgenden Seiten sehen Sie einige der Teilnehmer-Unterlagen für die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach. Die Besonderheiten sind: > über 700 Seiten Material für die Ausbildung und Ihre spätere Verwendung als Pflegeund Sozialcoach > Unterstützung des Inhalts durch Illustration. Die Zeichnungen wurden von einer Absolventin der Ausbildung exklusiv für das Coachingbüro Sinn meets Management erstellt > Sinnvolle Ergänzung zwischen Theorieanteilen, Praxisübungen, Fachartikeln sowie Druckvorlagen für Ihre eigene Arbeit als Pflege- und Sozialcoach 27

28 Beispielhafte Teilnehmer-Unterlagen Grundlagen / Defi nition / Prozessgestaltung

Beispielhafte Teilnehmer-Unterlagen Kommunikation und Beziehungsgestaltung 29

30 Beispielhafte Teilnehmer-Unterlagen Kommunikation und Beziehungsgestaltung

Beispielhafte Teilnehmer-Unterlagen Identität und Selbstverständnis / Wertearbeit 31

32 Beispielhafte Teilnehmer-Unterlagen Philosophie und Ethik für Coaches

Beispielhafte Teilnehmer-Unterlagen Logotherapie und Existenzanalyse 33

Artikel und Presseberichte Viele dieser Artikel fi nden Sie auf www.coaching-ausbildung-pfl ege.de > Konfliktgespräche führen nach dem Verhaltensrechteck von Thomas Gordon Dr. med. Mabuse, Mai/Juni 2012 > Abschluss der Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach 2011 Münstersche Zeitung vom 17.11.2011 > Coaching kann helfen - Burnout unter Pflegenden nimmt zu Berliner Tagesspiegel vom 04.09.2011 > Auf dem Weg zum Coach im Gesundheitswesen Münstersche Zeitung vom 19.06.2010 > Werte vermitteln Neues Berufsbild: Pflege- und Sozialcoach Münstersche Zeitung vom 27.06.2009 > Deutschlandweit einmalige Ausbildung Pflege- & Sozialcoach Münsterische Zeitung vom 17.01.2009 > Pflegecoach werden Münchener Abendzeitung 2008 vom 25.10.2008 > Die Scheune voller Werte entdecken Kommunikation mit alten, kranken, leidenden und sterbenden Menschen Magazin für Gemeindereferentinnen, 03/2006 > Mit Coaching berufliche Krisen überwinden Münstersche Zeitung vom 04. Februar 2006 > Damit die Pflege nicht leidet Münstersche Zeitung vom 02. Juni 2005 > Auch kirchliche Mitarbeiter brauchen Coaching Magazin für Gemeindereferentinnen, 07/2004 > Mit Coaching berufliche Krisen überwinden Münstersche Zeitung vom 04. Februar 2006 > Damit die Pflege nicht leidet Münstersche Zeitung vom 02. Juni 2005 > Auch kirchliche Mitarbeiter brauchen Coaching Magazin für Gemeindereferentinnen, 07/2004 34

> Schnuppertage Starttermine Fachartikel www.coaching-ausbildung-pfl ege.de Weitere Informationen zum Thema Coaching vom Coachingbüro Sinn meets Management zum Thema Coaching im Pflege- und Sozialbereich: > Wie verläuft ein Coachingprozess in Unternehmen? > Wie verläuft ein Coachingprozess für Einzelpersonen? > Acht Fragen rund ums Coaching > Coachingtools: Die 5 Säulen der Identität und Die Werteschatztruhe Auf www.coaching-ausbildung-pfl ege.de fi nden Sie weitere Broschüren und Informationen zum Download. Sie können die Unterlagen auch gedruckt anfordern. Links www.csmm.de Unternehmenshomepage vom Coachingbüro Sinn meets Management www.dbvc.de Wir sind Mitglied im führenden deutschen Coaching-Verband: Deutscher Bundesverband für Coaching e.v. www.sinnmanagement.com Informationen zur Verleihung des Wissenschaftspreises für Wirtschaftsethik, Kommunikation und Beziehungskompetenz der Plansecur Stiftung an Markus Classen für seine Diplomarbeit in 2001. www.facebook.com/pflegecoach.sozialcoach Werden Sie Fan und erfahren Sie mehr über Pflege- und Sozialcoaching in der Praxis im Dialog mit uns auf facebook. www.xing.com Exklusiver Austausch mit Teilnehmenden und Absolventen der Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach. Die geschützte Xing-Gruppe Pflegecoaching Sozialcoaching in Deutschland für die persönliche Weiterentwicklung, den fachlichen Austausch und eigene Themen als Pflege- und Sozialcoach.

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