Empfehlung einer Leistung zur intensivierten Rehabilitationsnachsorgeleistung (IRENA) II. Leistungen zur medizinischen Rehabilitation wurden erbracht

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Transkript:

An die Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd, 84024 Landshut Bayern Süd, 81729 München Nordbayern, 95440 Bayreuth Nordbayern, 97064 Würzburg Gilt als Kostenzusage Bitte Versicherungsnummer angeben: Rehabilitationseinrichtung: Empfehlung einer Leistung zur intensivierten Rehabilitationsnachsorgeleistung (IRENA) I. Personalstandsdaten der/des Versicherten Name, Vorname Straße, Hs.Nr., PLZ, Ort II. Leistungen zur medizinischen Rehabilitation wurden erbracht ganztägig ambulant vom bis stationär vom bis Entlassungsdiagnosen:

Blatt 2 Name VSNR III. Empfehlung therapeutischer Leistungen in der Gruppe A Übungs-/ Trainingstherapie; Gruppenpsychotherapie mit Schwerpunkt: B Problemverarbeitung, Verhaltsänderung, Entspannungstherapie mit Schwerpunkt: Physiotherapie Stressbewältigung Sport- und Bewegungstherapie Tabakentwöhnung Ergotherapie Adipositasgruppe Sprach-/Sprechtherapie Schmerzbewältigung Hirnleistungstraining Entspannungstraining verhaltenstherapeutische Psychotherapie sozialrechtliche Beratung psychodynamische Psychotherapie Arbeitsplatztraining andere: Training sozialer Kompetenzen andere: D Information, Motivation, Schulung mit Schwerpunkt: Motivationsförderung Lehrküche Rückenschule andere: Ernährungsberatung IV. Empfehlung zu Anzahl, Dauer und Beginn: Anzahl: Termin(e) kontinuierliche Durchführung Dauer: Monat(e) initial verdichtete Therapiefolge frühestmöglicher Beginn: intervallartige Durchführung Anmerkung: Max. 24 Termine von je 90 120 Minuten innerhalb eines Jahres nach Ende der Leistung zur medizinischen Rehabilitation, bei neurologischen Erkrankungen maximal 36 Termine und bei psychischen Störungen maximal 26 Termine. Beachte: Physiotherapeutische und trainingsbezognene Maßnahmen sind innerhalb eines halben Jahres nach Ende der Rehabilitationsleistung abzuschließen. Ort der Nachsorge (vgl. entsprechende Liste der Nachsorgeeinrichtungen) Name Straße, Hs.Nr., PLZ, Ort V. Das IRENA-Informationsblatt GXM 900 ist der / dem Versicherten ausgehändigt worden. Ort, Datum (Unterschrift u. Stempel der leit. Ärztin/ des leit. Arztes)

Ausfertigung für die Versicherte/ den Versicherten Versicherter (Name, Vorname) Intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA) Erklärung der / des Versicherten Die Rehabilitationseinrichtung empfiehlt eine intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA) in einer dafür anerkannten Nachsorgeeinrichtung. Eine Ausfertigung der Empfehlung der Rehabilitationseinrichtung sowie das Informationsblatt GXM 900 habe ich erhalten und zur Kenntnis genommen. Ich beabsichtige, die IRENA-Leistungen in Anspruch zu nehmen. Mir ist bekannt, dass bei zwischenzeitlichem Bezug einer Rente wegen Alters von wenigstens zwei Dritteln der Vollrente oder wenn eine Rente von wenigstens zwei Dritteln der Vollrente beantragt wurde, kein Anspruch auf eine empfohlene Nachsorgeleistung besteht. Gleiches gilt, wenn mir eine Leistung gewährt wird, die regelmäßig bis zum Beginn einer Rente wegen Alters gezahlt wird. Mit dem Beginn einer solchen Rente / Leistung oder dem Zeitpunkt einer solchen Rentenantragstellung erlischt sofort die Empfehlung / Kostenzusage. Ich bin damit einverstanden, dass die Nachsorgeeinrichtung bei Bedarf den ärztlichen Entlassungsbericht von der Rehabilitationseinrichtung anfordert. Insoweit entbinde ich die Ärzte der Rehabilitationseinrichtung von ihrer Schweigepflicht. Ich stimme zu, dass meiner behandelnden Ärztin/ meinem behandelnden Arzt, die/ den ich in der Erklärung zum ärztlichen Entlassungsbericht angegeben habe, die Empfehlung der Rehabilitationseinrichtung und nach Abschluss der IRENA die Reha-Nachsorge-Dokumentation übersandt wird. Wie in der Erklärung zum ärztlichen Entlassungsbericht angegeben, wünsche ich keine Weitergabe von Unterlagen an meine behandelnde Ärztin/ meinen behandelnden Arzt. Ort, Datum Unterschrift der / des Versicherten

Ausfertigung für die Rehabilitationseinrichtung Versicherter (Name, Vorname) Intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA) Erklärung der / des Versicherten Die Rehabilitationseinrichtung empfiehlt eine intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA) in einer dafür anerkannten Nachsorgeeinrichtung. Eine Ausfertigung der Empfehlung der Rehabilitationseinrichtung sowie das Informationsblatt GXM 900 habe ich erhalten und zur Kenntnis genommen. Ich beabsichtige, die IRENA-Leistungen in Anspruch zu nehmen. Mir ist bekannt, dass bei zwischenzeitlichem Bezug einer Rente wegen Alters von wenigstens zwei Dritteln der Vollrente oder wenn eine Rente von wenigstens zwei Dritteln der Vollrente beantragt wurde, kein Anspruch auf eine empfohlene Nachsorgeleistung besteht. Gleiches gilt, wenn mir eine Leistung gewährt wird, die regelmäßig bis zum Beginn einer Rente wegen Alters gezahlt wird. Mit dem Beginn einer solchen Rente / Leistung oder dem Zeitpunkt einer solchen Rentenantragstellung erlischt sofort die Empfehlung / Kostenzusage. Ich bin damit einverstanden, dass die Nachsorgeeinrichtung bei Bedarf den ärztlichen Entlassungsbericht von der Rehabilitationseinrichtung anfordert. Insoweit entbinde ich die Ärzte der Rehabilitationseinrichtung von ihrer Schweigepflicht. Ich stimme zu, dass meiner behandelnden Ärztin/ meinem behandelnden Arzt, die/ den ich in der Erklärung zum ärztlichen Entlassungsbericht angegeben habe, die Empfehlung der Rehabilitationseinrichtung und nach Abschluss der IRENA die Reha-Nachsorge-Dokumentation übersandt wird. Wie in der Erklärung zum ärztlichen Entlassungsbericht angegeben, wünsche ich keine Weitergabe von Unterlagen an meine behandelnde Ärztin/ meinen behandelnden Arzt. Ort, Datum Unterschrift der / des Versicherten

Information für die Versicherten der Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern zur Intensivierten Rehabilitationsnachsorgeleistung (IRENA) Sehr geehrte Versicherte, sehr geehrter Versicherter, Ihnen wurde durch die Rehabilitationseinrichtung eine ambulante Nachsorgeleistung, hier: Intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA) empfohlen, die Sie nunmehr nach einer durchgeführten Leistung zur medizinischen Rehabilitation berufsbegleitend in Anspruch nehmen können. In diesem Informationsblatt möchten wir Ihnen einige Details näher erläutern: Verfahrensablauf Die IRENA-Empfehlung gilt als Kostenzusage durch die Deutsche Rentenversicherung. Sie erhalten hierüber keinen weiteren Bewilligungsbescheid. Mit der Aushändigung der IRENA-Empfehlung zu Lasten eines Regionalträgeres der Deutschen Rentenversicherung obliegt es Ihnen selbst, sofort Kontakt mit der IRENA-Nachsorgeeinrichtung aufzunehmen, die in der Empfehlung aufgeführt wurde, eine Terminierung vorzunehmen und mit der IRENA zu beginnen! Die Kostenzusage gilt für maximal 1 Jahr nach Ende der Leistung zur medizinischen Rehabilitation. Danach erlischt die Kostenzusage. Physiotherapeutische und trainingsbezognene Maßnahmen sind innerhalb eines halben Jahres nach Ende der Rehabilitationsleistung abzuschließen. Ihr behandelnder Arzt wird, soweit Sie hierzu die Zustimmung gegeben haben, über die Empfehlung und Ergebnisse der IRENA informiert. Ziel der IRENA Das Ziel der empfohlenen IRENA besteht in der Stabilisierung der während der medizinischen Rehabilitationsleistung erreichten Rehabilitationsziele. Zielgruppe des Nachsorgeprogrammes IRENA Das IRENA-Programm kann von Versicherten der Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern in Anspruch genommen werden, die zuvor eine stationäre oder ganztägig ambulante Leistung zur medizinischen Rehabilitation von den Regionalträgern der Deutschen Rentenversicherung in Anspruch genommen haben und noch im Erwerbsleben stehen. Vom Nachsorgeprogramm ausgeschlossen sind Versicherte, wenn sie - mit einer Leistungsfähigkeit von unter drei Stunden pro Tag entlassen wurden, - eine Rente wegen Alters von wenigstens zwei Dritteln der Vollrente beziehen oder beantragt haben, oder - eine Leistung beziehen, die regelmäßig bis zum Beginn einer Rente wegen Alters gezahlt wird. Therapeutische Leistungen Von der empfehlenden Rehabilitationseinrichtung werden die therapeutischen Leistungen individuell und variabel als Leistungspaket zusammengestellt, die Sie der Empfehlung zur IRENA entnehmen können. Alle Leistungen werden in Gruppen angeboten. Es gibt, ausgenommen für den Bereich der psychischen Störungen (maximal zwei Einzelgespräche), keine Einzelleistungen. GXM 900 (20.02.2012)

Zeitpunkt und Dauer Das IRENA-Programm soll möglichst zeitnah im Anschluss an die abgeschlossene Leistung zur medizinischen Rehabilitation beginnen (innerhalb von 3 Monaten). Dauer und tageszeitliche Organisation richten sich nach der Indikation und Ihrer individuellen Situation (z. B. Belastbarkeit, Berufstätigkeit). Soweit für Sie physiotherapeutische oder trainingsbezogene Maßnahmen vorgesehen sind, müssen diese innerhalb der ersten 6 Monate nach Entlassung aus der Rehabilitationseinrichtung abgeschlossen sein. Leistungen, die anhaltenden Verhaltensänderungen dienen, können einen Zeitraum von bis zu einem Jahr nach Ende der Rehabilitationsleistung umfassen. Sie können maximal 24 Termine mit einer Zeitdauer von 90 bis 120 Minuten in Anspruch nehmen (bei neurologischen Erkrankungen maximal 36 Termine und bei psychischen Störungen maximal 26 Termine). Ort der IRENA Den Ort Ihrer Nachsorge entnehmen Sie bitte aus der IRENA-Empfehlung. Die empfohlenen IRENA- Leistungen können nur in Einrichtungen erbracht werden, die eine vertragliche Basis mit den Regionalträgern der Deutschen Rentenversicherung haben. Eine entsprechende "IRENA- Häuserliste" liegt der Rehabilitationseinrichtung vor und kann dort oder im Internet unter der Adresse www.deutsche-rentenversicherung-bayernsued.de von Ihnen eingesehen werden. Finanzierung Die Kosten für die therapeutischen Leistungen werden von den Regionalträgern der Deutschen Rentenversicherung zu den vereinbarten Vergütungssätzen für den Zeitraum von maximal einem Jahr nach Ende der Leistung zur medizinischen Rehabilitation übernommen. Fahrkosten Die Fahrkosten der Teilnehmer werden pauschal mit 5,00 EUR pro Behandlungstag vergütet. Die Auszahlung erfolgt direkt in der IRENA-Einrichtung. Zuzahlung Für die ambulante Nachsorge ist von Ihnen keine Zuzahlung zu leisten. Wichtige Hinweise: Eine bestehende Arbeitsunfähigkeit oder eine vorgesehene stufenweise Wiedereingliederung hindert grundsätzlich nicht die parallele Inanspruchnahme der IRENA-Leistungen. Eine Haushaltshilfe kann während der Inanspruchnahme von IRENA nicht erbracht werden. Ein Anspruch auf Übergangsgeld für die Tage der Inanspruchnahme von IRENA-Leistungen besteht nicht. IRENA sollte berufsbegleitend in Anspruch genommen werden. Weitere Informationen zum IRENA-Programm können Sie der Rahmenkonzeption "IRENA" im Internet unter der Adresse www.deutsche-rentenversicherung-bund.de entnehmen. Bei Fragen und Problemen wenden Sie sich bitte an die Telefonnummer, die in dem zugesandten Rehabilitationsbescheid aufgeführt ist oder an die kostenlose Bürgertelefonnummer 0800 1000 48088. Mit freundlichen Grüßen Ihre Deutsche Rentenversicherung GXM 900 (20.02.2012)