Therapeutische Ergebnisse von Hypnose und Autogenem Training: ein Vergleich zweier Metaanalysen. Sirko Kupper

Ähnliche Dokumente
Entspannungsverfahren

Prävention posttraumatischer Belastung bei jungen brandverletzten Kindern: Erste Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie

Wie wirkt Laufen gegen Depression? Prof. Dr. Gerhard Huber Institut für Sport und Sportwissenschaft Universität Heidelberg

Metaanalyse zur Wirksamkeit der Hypnotherapie

Chronische Niereninsuffizienz. Nicht jeder der pinkelt hat auch gesunde Nieren.

Nationale VersorgungsLeitlinie Asthma Langfassung (2. Auflage)

Publikationen Dr. Christina Reese

Übersicht zu den eingereichten Studien zur Hypnotherapie bei Erwachsenen und deren Bewertung

Institut für Psychogerontologie Übersicht über den Zeitschriftenbestand. Stand: September 2014

Handbuch- und Lehrbuchbeiträge/ Chapters in Handbooks

Handbuch der Entspannungsverfahren

The promotion of perceived physical ability via an intervention using internal teacher frame of reference in

Knospe-ABA GmbH. Die Bedeutung des Eltern-Trainings in ABA

Der Zusammenhang zwischen Trauma und Sucht die besondere Rolle von Emotionen und Stress

Wissenschaftliche Studien über QI GONG

Concepts and Strategies for personalized telemedical Biofeedback-Therapies

Gebrochene Seele gebrochenes Herz

Update Antihypertensiva

Psychosoziale Beratung in der Suchttherapie Welche Zukunft hat die Soziale Arbeit?

5. Prophylaxe-Seminar des KNS

Wirksamkeit Verhaltenstherapie

Psychologische Beratungsstelle für Studierende Graz

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Borwin Bandelow: Medikamentöse Therapie der generalisierten Angststörung

2016 Kuske, B. Kuske, B. Kuske, B. Kuske, B. Kuske, B.

Projekte: Gutartige, boesartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)

Simulation Model for a Needs-Based Health Care Planning in Switzerland The Example of Coronary Heart Disease

Verbesserung des Selbstmanagements von Studierenden durch Coaching Zwei Untersuchungen mit randomisierten Wartekontrollgruppen

Der Körper ist krank, und die Seele?

Meditation im Bildungswesen Stress bei Studierenden

Krampen / Universität Trier: F&E-Vertiefungsseminar - AT-Kurs A und B 1

Psychologische Beratungsstelle für Studierende Graz

Entwicklung von psychotherapeutischen Methoden. Historische Entwicklung. Ist Psychotherapie ein wirksames Verfahren?

Bibliothek des Departments für Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik: interne Zeitschriftenliste Stand

Publikationsliste. Zeitschriften/Journale. Originalarbeiten

PsycInfo 4321 Treffer ( ) und in der Datenbank Medline 5301 Treffer ( ).

Online Learning in Management

TOP III Kommunikative Kompetenz im ärztlichen Alltag Verstehen und Verständigen

Progressive Relaxation neuere Forschungsergebnisse zur klinischen Wirksamkeit

Auslegungen von Achtsamkeit

Different Aspects of Electromagnetic Hypersensitivity

Bach-Blütentherapie. Ergebnisbericht aktualisierte Fassung

Old People and Culture of Care.

Are there different ways of achieving psychotherapeutic outcome? Dr. Diana Braakmann, Dr. Omar Gelo

Handbuch Psychoedukation & Selbstmanagement

Psychokardiologie. Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen. Bearbeitet von C. Herrmann-Lingen, C. Albus, G. Titscher

Prof. Dr. Dirk Revenstorf. Psychologische Institut der Universitär Tübingen

Coping von Krebspatienten im Jahr nach der Operation: Social Support und Benefit Finding.

Kunsttherapie für Krebspatienten und deren Angehörigen

Psychosoziale Belastungsfaktoren und Komorbidität bei Tinnituspatienten - Wie effektiv ist Counselling?


The promotion of perceived physical ability via an intervention using internal teacher frame of reference in physical education

Wirksamkeit der Komplementärmedizin am Beispiel der Akupunktur - Möglichkeiten der Integration in die Schulmedizin

1 Einleitung zur ersten Auflage 1. 2 Grundzüge kardialer Erkrankungen 5

Sir Archibald L. Cochrane

Risk of Suicide after Bariatric Surgery

How does the Institute for quality and efficiency in health care work?

Placeboforschung. Beschreibung der Studie. Berücksichtigt wurden nur die Placebo-Daten aus vielen Placebokontrollierten

Die Messung episodischer Gedächtnisleistungen bei Patienten mit PTBS

Überwindung von Redeangst mit Klopfen und strukturierten Übungen Christof T. Eschenröder, Bremen

Structure within the consortium

Vaccines: A success story with failures. Aims of vaccination

Klassifizierung: Die Einteilung Psychosomatischer Krankheiten oder von den «Heiligen Sieben» zu ICD 10 und DSM IV. A. Kiss

Herzinsuffizienz und Depression was ist notwendig zu beachten

Baden 04/2012 PD Dr. med. J-P Schmid 2

Economic burden of patients with various etiologies of chronic systolic heart failure analyzed by resource use and costs

- Ein innovativer frührehabilitativer Behandlungspfad in der psychiatrischen Versorgung

Aufmerksamkeitsprozesse und Emotionsregulation bei sozialer Phobie im Kindesalter: Eine Eye-Tracking Studie

Schlafapnoe. Dr. W. Strobel

Professur für Allgemeine und Biopsychologie

Inhalte. Keywords. Autoren

Journal: Journal of Clinical Oncology Publikationsjahr: 2012 Autoren: Paulo M. Hoff, Andreas Hochhaus, Bernhard C. Pestalozzi et al.

Überblick Publikationsorgane

Faktenbox Psychotherapie bei Depressionen

Forschungsgruppe THICS Entwicklung und Evaluation des Therapieprogramms für Kinder und Jugendlichen mit Tic-Störungen

CURRICULUM VITAE DORIS HOLZBERGER

ADHF und Blutdruck (arteriell und venös) Definition ADHF. Klinisches Bild

Der Effekt von rhythmisch-auditorischer Stimulation auf das Gehen bei Parkinson-Patienten ein systematisches Review

Literatur zu den Vorlesungen Allgemeine Psychologie I

Einführung in die Psychosomatik: wer wie - wo - was? Erstellt von Dr. med. Alexander Calatzis 1

Motivation für Naturwissenschaften eine Frage des Gehirns?? Albert Zeyer

N:\office\VORTRAEGE\land tirol frauentag 2012\von frauengesundheit zu gender medizin VON FRAUENGESUNDHEIT ZU

Isolated patellofemoral osteoarthritis A systematic review of treatment options using the GRADE approach

Der Typ 2 Diabetiker mit arterieller Hypertonie. 1. zu spät gehandelt. 2. zu spät behandelt. 3. zu ineffektiv therapiert.

Wochenbett? Vorstellungen von schwangeren Frauen Masterthesis 2010, Glasgow Caledonian University, Schottland. Zukunftswerkstatt 6.11.

DISSERTATION. zur Erlangung des akademischen Grades Doctor medicinae (Dr. med.)

Zertifikate: Nutzen für wen?

Dr. Johannes A. C. Laferton. Publikationen. Artikel in Fachzeitschriften (peer-reviewed)

ANLAGE 3. Final wording for SPC and package leaflet (PL)

KARL HEINZ BRISCH THE EVALUATION STUDY ON. SAFE - Sichere Ausbildung für Eltern

Erfassung von Übelkeit und Erbrechen bei krebskranken Menschen unter Chemotherapie. Bachelorarbeit Ronja Stabenow SS 2013

Palliative Chemotherapie First line 04.Februar 2006

Forschungsinstitut für Spiritualität und Gesundheit, Langenthal (CH)

Mittwoch, 14 bis 18 Uhr: für Praxispersonal Lehrverhaltenstraining. Donnerstag, 9 bis 17 Uhr: für Praxispersonal Lehrverhaltenstraining

CURRICULUM VITAE DR. DORIS HOLZBERGER

Ein universelles Bayes-Design für einarmige Phase II-Studien mit binärem zeitlich erfasstem Endpunkt

Tumorkrank und trotzdem fit!

EMDR und Biofeedback in der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen

KHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse

Transkript:

Therapeutische Ergebnisse von Hypnose und Autogenem Training: ein Vergleich zweier Metaanalysen Sirko Kupper Schlüsselwörter: Hypnose, Autogenes Training, Entspannung, Metaanalyse, kontrollierte klinische Studien, ivität Manuskript für Publikation in Hypnose und Kognition 1

Zusammenfassung Zwei Metaanalysen, eine zur Wirksamkeit der Hypnose und eine zur Wirksamkeit des Autogenen Training, werden miteinander in Beziehung gesetzt. Eine kurze separate Darstellung jeder Metaanalyse führt zu der Feststellung, dass sowohl die Hypnose als auch das Autogene Training als therapeutisch wirksame Behandlungsverfahren zu bezeichnen sind. Im Rahmen des Vergleiches wird deutlich, dass bei Suchterkrankungen durch die Hypnose mittelgroße e, durch das Autogene Training bei einer Studie ein großer erzielt wird. Bei Asthma bronchiale werden durch die Hypnosebehandlung mittlere e, durch das Autogene Training große e erzielt. Bei Prüfungsängsten werden durch Hypnose große e, durch das Autogene Training in einer Studie bei Angsterkrankungen kein, in drei nicht randomisierten Studien große e erzielt. Bei Darmerkrankungen wird durch Hypnose in 1 Studie ein großer, durch das Autogene Training in einer Studie ein mittlerer ermittelt. Bezüglich der unspezifischen Symptomatik (depressive Symptomatik bei Kopfschmerzpatienten, Angstsymptomatik bei Patienten mit Koronarer Herzerkrankung nach einer Bypassoperation) werden durch die Hypnose ein kleiner und durch das Autogene Training ein mittlerer erzielt. Im Hauptvergleich (Behandlungsverfahren versus Kontrollgruppe) ist eine tendentielle Überlegenheit des Autogenen Trainings gegenüber der Hypnose festzustellen, beide jedoch beide Verfahren mittlere e erzielen. 2

1 Einleitung Entspannungsmethoden wie das Autogene Training und die Hypnose gehören mittlerweile zu den Bestandteilen vieler stationärer Behandlungskonzepte. Durch Selbst- und Fremdsuggestionen werden Prozesse der internen Wahrnehmungsselektion in Gang gebracht, die zu vertieftem Entspannungserleben führen können. Die mittelbare Einflussnahme auf physiologische, autonome Vorgänge wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen sowohl für die Hypnose (Kosslyn, Thompson, Constatini-Ferrando, Alpert & Spiegel, 2000; Unterweger, Lamas & Bongartz, 1992; Bongartz, 1996; de Pascalis, Marucci, Penna & Pessa, 1989) als auch für das Autogene Training (Stetter, 1985, 1991; Mann & Stetter, 1982) belegt. Überdies kann im Rahmen der Hypnose ein Gefühle von Sicherheit und Selbstvertrauen erzeugt werden (Gerl, 2001). Für das Autogene Training liegen empirische Ergebnisse für die Förderung internaler Kontrollüberzeugungen und die Förderung von Selbstwirksamkeitserwartungen vor (u.a. Sharp, Hurford, Allison, Sparks & Cameron, 1997). Um die Vielzahl von Jahr um Jahr neuen Informationen im Rahmen von Zeitschriftenveröffentlichungen von durchgeführten kontrollierten Studien angemessen integrieren zu können, wird die Methode der Metaanalyse empfohlen (Olkin, 1995; Schmid, Koch & LaVange, 1991). Dies entspricht auch der Forderung von Cochrane (1972), nach der alle verfügbaren randomisierten kontrollierten Studien zur Wirksamkeit therapeutischer Interventionen in Übersichtsarbeiten als inhaltliche Vorläufer von Metaanalysen verfasst und regelmäßig aktualisiert werden sollen (vgl. auch Galandi & Antes, 2000). Ausgehend von dieser Überlegung wurden zur Wirksamkeit der Hypnose (Bongartz, Flammer & Schwonke, 2002) und zur Wirksamkeit des Autogenen Trainings (Stetter & Kupper, 2002) Metaanalysen durchgeführt. Die zentralen Ergebnisse beider Analysen sollen kurz skizziert und bezüglich der untersuchten Störungsbilder einander gegenübergestellt werden. Bei der Interpretation der Größe der stärken (ES) wird die Konvention von Cohen (1977/1969) zu Hilfe genommen (0.2=kleiner, 0.5= mittelgroßer, 0.8=Großer ). Die stärkenberechnung in beiden Metaanalysen ist vergleichbar, wobei Bongartz et al. (2002) der Empfehlung von Hunter und Schmidt (1982), Stetter und Kupper (2002) dem Vorschlag von Hedges (1982, 1983) und Hedges und Olkin (1985) folgen. Die original berechnete Kenngröße bei Bongartz et al. (2002) entspricht einem Korrelationskoeffizienten r und wurde dann nach gängigen Formeln umgerechnet in die größe d (entspricht am ehesten Cohens d), bei Stetter und Kupper (2002) wurde die größe d berechnet und nach gängigen Formeln auch in die Kenngröße r umgerechnet. Auf die Unterschiede beider zugrundegelegten Berechnungsmethoden (Hunter & Schmidt, 1990; Hedges, 1982, 1983; Hedges & Olkin, 1985) und deren Auswirkungen auf die Höhe der berechneten stärken (ES) wird weiter unten eingegangen. Alle hier im Text angegebenen stärken hinter der Abkürzung ES entsprechen der sgröße d, die Angabe von anderen Kenngrößen wird entsprechend abgekürzt (z.b. Korrelationskoeffizient mit r). 3

2 Die Analyse der Analysen Im Rahmen der Metaanalyse von Bongartz et al. (2002) wurden insgesamt 193 Untersuchungen zur Wirksamkeit der Hypnose, die bis zum Jahr 1998 in Zeitschriften und Buchbeiträgen erschienen sind, gefunden. 89 Studien enthalten entsprechende vollständige Ausgangsdaten für die Durchführung einer Metaanalyse, 43 Studie entsprechen dem Kriterium der Randomisierung. Das Hauptergebnis der Studie repräsentiert sich in einer mittleren gewichteten stärke ES=0.51 (r=0.24, N=1935, heterogen) für die Vergleichsbedingung Patienten behandelt mit Hypnose versus Patienten behandelt ohne eine psychologische Therapie (beide Gruppen erhielten eine medizinische Standardversorgung, z.b. Chemotherapie bei Onkologiepatienten). Um eine differenzierte Betrachtung der Wirksamkeit von Hypnose vornehmen zu können haben die Autoren (Bongartz et al., 2002) fünf Kategorien mit folgenden Einzelergebnissen gebildet: (A) Somatischer Beschwerden (z.b. Warzen, Kopfschmerz, Asthma): ES= 0.57 (r=0.27; 11 Studien), (B) Raucherentwöhnung: ES= 0.54 (r=0.26; 5 Studien), (C) Prüfungsangst (Prüfungsangst und Posttraumatischer Belastungsstörung): ES=0.71 (r=0.32; 8 Studien), (D) Unterstützung medizinischer Maßnahmen (z.b. Analgesie bei Geburtswehen, Angstzustände nach Bypass-Operation): ES= 0.40 (r=0.19; 14 Studien) und (E) ausschließlich Unterstützung medizinischer Maßnahmen (z.b. Übelkeit, Erbrechen oder Schmerz bei Krebs): ES= 0.29 (r=0.14; 5 Studien). Damit die ermittelten Ergebnisse am Ende auch sinnvoll interpretierbar sind, muss sichergestellt sein, dass die einzelnen Studien, die der Metaanalyse zugrundegelegt wurden, aus der gleichen Population stammen (z.b. Population aller Patienten psychisch Erkrankten, die mit Hypnose behandelt wurden). Um dies zu prüfen, wurde entsprechender statistischer Test durchgeführt Im Zuge der Prüfung der Voraussetzung für eine abschließende Interpretation der metaanalytischen Ergebnisse wurde ein Homogenitätstest (Hedges & Olkin, 1985) angewandt, der Heterogenität auswies. Die ermittelte Heterogenität aller 43 randomisierten Studien führte zu einer weiteren Unterteilung in zwei Subpopulationen mit folgenden Ergebnissen: 1. Hypnose zur Unterstützung medizinischer Maßnahmen: ES=0.38 (r=0.19; 19 Studien, homogen), 2. Behandlung von ICD-10 kodierbaren Störungen mit Hypnose: ES=0.60 (r=0.28; 24 Studien, homogen). Bei der Hypnose-Behandlung von Kopfschmerz werden große e ermittelt (ES=0.96; 4 Studien, in einer Studie wurde allein schon eine Einzel-ES von 2.70 ermittelt!). Auch bei Prüfungsängsten werden große e erzielt (ES=0.86; 7 Studien). Mit Hypnose bei Asthma bronchiale werden ebenfalls mittelgroße e erzielt (ES=0.79; 2 Studien). Auch die Anwendung der Hypnose bei der Raucherentwöhnung führt zu einem mittleren (ES=0.76; 5 Studien). Ein großer therapeutischer der Hypnose wurde bei Darmerkrankungen festgestellt, dies jedoch nur in einer Studie, was einer Replikation bedarf. Dies betrifft auch den ermittelten kleinen in einer Studie zur Hypnose bei einer Posttraumatischen Belastungsstörung (ES=0.27). Bezüglich der unspezifischen Symptomatik werden über verschiedene Störungsbilder und Akutzustände hinweg (z.b. Analgesie bei Geburtswehen, Angstzustände nach Bypass-Operation, psychische Stabilisierung nach Herzoperation) in 19 Studien kleine e ermittelt (ES=0.43). In unserer eigenen Metaanalyse (Stetter & Kupper, 2002) zum Autogenen Training fanden wir 73 Studien, wobei 41 Studien eine Randomisierung aufwiesen. Nach der Anwendung von vorformulierten Selektionskriterien (siehe Stettern & Kupper, 2002) 4

verblieben 60 Studien im Datenpool für die quantitative Analyse, 35 Studien waren randomisiert. Das Hauptergebnis unserer Studie spiegelt sich in einer mittleren gewichteten stärke von ES=0.61 (r=0.30, N=1530, 33 Studien) für die Vergleichsbedingung Patienten behandelt mit Autogenem Training versus Patienten behandelt ohne eine psychologische Therapie (beide erhielten eine medizinische Standardversorgung, z.b. Antihypertensiva bei essentieller Hypertonie). Für eine differenzierte Betrachtung der Wirksamkeit des Autogenen Trainings wurde neben der Einteilung nach den einzelnen Krankheitsbildern auch eine Aufteilung in zwei Gruppen mit folgenden Ergebnissen vorgenommen: 1. psychosomatische Störungen (z.b. Kopfschmerz, essentielle Hypertonie, Asthma bronchiale, Raynaud-Syndrom): ES= 0.62 (r= 0.31, 31 Studien, homogen), 2. psychische Störungen (z. B. Angststörungen, Depressionen, Alkoholismus): ES= 0.58 (r= 4 Studien, homogen). In mehr als einer Studie zeigt das Autogene Training große e bei essentieller Hypertonie und Asthma bronchiale, einen mittelgroßen bei Kopfschmerzen und Migräne sowie kleine e bei der somatoformen Schmerzstörung, unspezifizierter Typus (DSM-IV, entspricht der Neurasthenie im ICD-10) und dem Raynaud-Syndrom. In nur einer Studie zeigen sich kleine e beim Glaukom, mittelgroße e bei der koronaren Herzerkrankung und Darmerkrankungen, große e bei Neurodermitis und keine e bei der Verbesserung der Lebensqualität von Krebspatienten. Bezüglich der psychischen Erkrankungen liegt jeweils nur eine randomisierte kontrollierte klinische Studie vor mit mittelgroßen en bei Depressionen und Schlafstörungen, einem großen bei Alkoholismus (Zielkriterium: Selbstwirksamkeitserwartungen) und kein bei Angststörungen. Sämtliche Ergebnisse sind homogen, d. h. entstammen ein und derselben Grundgesamtheit und erlauben somit eine aussagekräftige Interpretation. Zusätzlich zu dieser Ergebnisermittlung aufgrund der Ergebnismaße für die Hauptzielsymptomatik (z.b. bei Depressionen Reduktion der depressiven Symptomatik, bei Hypertonie Reduktion des Blutdruckes systolisch und diastolisch) wurden auch die Ergebnisse ermittelt aufgrund der Ergebnismaße für die unspezifische Symptomatik ( Nebensymptomatik ; z. B. Reduktion der depressiven Symptomatik bei Kopfschmerzpatienten). Für die Vergleichsbedingung Patienten behandelt mit Autogenem Training versus Patienten behandelt ohne eine psychologische Therapie (beide erhielten eine medizinische Standardversorgung, z.b. Antihypertensiva bei essentieller Hypertonie) wurden bei mehr als einer randomisierten kontrollierten klinischen Studie kleine e bei Asthma bronchiale ermittelt. Bei jeweils einer randomisierten kontrollierten klinischen Studie wurden kleine e bei Neurodermitis, mittelgroße e bei der Koronaren Herzerkrankung, große e bei Darmerkrankungen, Angststörungen und Prüfungsangst, Depressionen, Alkoholismus und Stottern festgestellt. Für weitere Detailangaben zu beiden Analysen wird auf die Originalarbeiten verwiesen, Bongartz et. al, 2002; Stetter & Kupper, 2002). 3 Vergleich beider Metaanalysen Beide Analysen zeigen, dass die Hypnose und das Autogene Training therapeutisch wirksame Verfahren sind. Es fällt auf, dass eine gute Vergleichbarkeit beider Untersuchungen gegeben ist. Wenn wir unserer eigenen oben dargestellten Unterteilung in Hauptzielsymptomatik und unspezifische Symptomatik 5

( Nebensymptomatik ) folgen, so sind aufgrund der Ergebnisangaben von Bongartz et al. (2002) folgende Darstellungen möglich: In der Studie von Bongartz et al. (2002) wurden 24 randomisierte kontrollierte klinische Studien bezüglich der e auf die Hauptzielsymptomatik (z. B. Reduktion von Prüfungsangst bei Prüfungsängstlichen) quantitativ analysiert mit einem mittelgroßen (arithmetisches Mittel der Einzel- ES=0.79), in unserer eigenen Untersuchung legen wir 33 randomisierte kontrollierte klinische Studien für die quantitative Analyse der Hauptzielsymptomatik zugrunde mit einem mittelgroßen (ES=0.61). Für die e auf die unspezifische Symptomatik (z. B. Reduktion von Schmerzen bei Knochenmarkspunktion, Reduktion der depressiven Symptomatik bei Kopfschmerzpatienten) finden Bongartz et al (2002) auf der Basis von 19 randomisierten kontrollierten klinischen Studien einen kleinen (arithmetisches Mittel der Einzel-ES=0.43), wir legten für die Wirksamkeit des Autogenen Trainings 13 randomisierte kontrollierte klinische Studien zugrunde mit dem Resultat eines mittelgroßen s (ES=0.67). Zusätzlich wurden in beiden Studien die Vorher-Nachher-e (Prä-Post-Messung) der Behandlungsverfahren untersucht und es erfolgte neben der Analyse der randomisierten kontrollierten klinischen Studien auch eine Analyse der nicht randomisierten kontrollierten klinischen Studien. Der vollständige Vergleich wurde in Tabelle 1 dargestellt. Um die Vergleichbarkeit besser nachvollziehbar zu gestalten, war es erforderlich in Einzelfällen das arithmetische Mittel der bei Bongartz et al. (2002) angegebenen Einzel-stärken anzugeben. Durch diese grobe Berechnungsmethode wird die stärke zwar etwas überschätzt, d.h. sie erscheint dadurch etwas größer als sie in Wirklichkeit ist, weil keine Korrektur bezüglich der Stichprobengröße erfolgt, dennoch soll dies in diesem Zusammenhang nur zur Orientierung an den tatsächlichen Größenverhältnissen dienen. 4 Kritische Stellungnahme bezüglich des Vergleiches Ein direkter Vergleich der stärken aus Bongartz et al. (2002) ES=0.51 und aus unserer eigenen Untersuchung von ES=0.62 ist aus sehr unterschiedlichen Gründen nicht so einfach möglich. Zunächst einmal deshalb nicht, weil Bongartz et al. (2002) den mittleren auf der Grundlage der Hypnose-Wirksamkeitsstudien bei psychischen Störungen, psychosomatischen Störungen sowie der psychischen und körperlichen Symptomatik (z. B. Angstzustände nach Bypass-Operation bei Koronarer Herzerkrankung, Übelkeit, Erbrechen bei Chemotherapie von Krebskranken) bei psychosomatischen und anderen Erkrankungen (z. B. Zahnbehandlungen, orthopädische Störungen, Brandverletzungen) ermitteln, währenddessen wir ausschließlich AT-Wirksamkeitsstudien bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen zugrundelegten. Auch wenn dieser inhaltliche Gesichtspunkt vernachlässigt würde, ist ein direkter Vergleich auch deshalb als kritisch einzuschätzen, weil die Verteilung der stärken bis auf eine Untergruppe (Hypnose zur Unterstützung medizinischer Maßnahmen) in der Analyse von Bongartz et al. (2002) heterogen ist, bei unserer eigenen Untersuchung ist sie bei den vergleichbaren Bedingungen homogen. Im übrigen sehen wir auch die Interpretation der Angaben von Bongartz et al. (2002), wie Bongartz et al. selbst (S. 74), als stark eingeschränkt, da bei vorliegender Heterogenität im schlimmsten Falle davon auszugehen ist, dass hier z.b. alle 43 Einzeleffektstärken aus unterschiedlichen Populationen von stärken stammen (s.a. Schwarzer, 1995; Fricke & Treinies, 1985; Bortz & Döring, 1995). Als hierfür maßgeblich werden 6

systematische Faktoren angesehen, die anzugeben und zu belegen sind (z. B. Jahrgang der Publikationen, unterschiedliche Behandlungsform). Auch sehen wir den von Bongartz et al. (2002) angegebenen Wert von ES=0.60 für ICD-10 kategorisierbare psychische Störungen nicht als interpretierbar an, da in den zugrundegelegten Primäranalysen keine 24 Studien mit ICD-10 kodierbaren psychischen Störungen als eigenständige Erkrankung oder Haupterkrankung zuzuordnen sind. Wir sehen 13 Studien, in denen nach ICD-10 kodierbare Störungen mit Hypnose behandelt werden (entspricht allen Störungen aus Kategorie B und C von Bongartz et al., 2002). Der abschließend zu nennende kritische Punkt eines direkten Vergleiches der hier vorgestellten Metaanalysen ist rechentechnischer Natur. So folgen Bongartz et al. (2002) bei ihrer Berechnung der stärken der Konvention von Hunter und Schmidt (1990), was zu einer Überschätzung der stärken führt, da die Rechenformeln nach Hunter und Schmidt (1990) keine Korrektur im Falle kleiner Stichproben enthalten. Eine weitere Verzerrung im Rechenmodell nach Hunter und Schmidt (1990) kommt dadurch zustande, dass bei der Berechnung der Varianz der beobachteten werte der erforderliche Korrekturwert k / (k-1) nicht einbezogen wird (vgl. auch Fricke & Treinies, 1985). Dennoch sind wir der Meinung, dass es sinnvoll ist, beide Metaanalysen einander gegenüberzustellen, um die Größenordnung der therapeutischen e, die durch Hypnose hervorgerufen werden mit der therapeutischen Wirkung zu vergleichen, die durch Autogenes Training hervorgerufen wird. 5 Diskussion Die Fragestellung des hier dargestellten Vergleiches von zwei Metaanalysen bestand darin, ob die therapeutischen e des Autogenen Trainings in etwa vergleichbar sind mit den therapeutischen en der Hypnose. Grundsätzlich kann die Frage zustimmend beantwortet werden. Beide Verfahren erbringen mittelgroße e. Dies lässt die Aussage zu, dass durch die Tatsache, sich in der Behandlungsgruppe mit Hypnose zu befinden, eine Erfolgssteigerung von 38 % auf 62 % festzustellen ist. Im Falle der Zuweisung einer Behandlungsgruppe mit Autogenem Training war bezüglich der Hauptzielsymptomatik eine Erfolgssteigerung von 35 % auf 65 % festzustellen. Dieses steht auch im Einklang mit der Untersuchung von Hyman, Feldman, Harris und Levi (1989), die für die Hypnose eine mittelgroßen (ES=0.54) und für das Autogene Training einen kleinen, aber grenzwertig mittelgroßen (ES= 0.46) fanden. Übereinstimmung wird auch beim Vergleich mit anderen separaten Untersuchungen festgestellt. So fanden Montgomery, DuHamel und Redd (2000) einen mittleren für Hypnose bei der Schmerzbehandlung (ES= 0.74), Linden (1994) fand für das Autogene Training einen kleinen, bis grenzwertig mittelgroßen (bilogische Erfolgsmaße ES=0.24, psychologisch-verhaltensmäßige Erfolgsmaße ES= 0.67, arithmetisches Mittel beider Erfolgsmaße ES= 0.46). Der hier vorgelegte Vergleich weicht in seinen Ergebnissen jedoch von der Darstellung von Grawe, Donati und Bernauer (1994) ab. Aus der Untersuchung von Grawe et al. (1994) geht hervor, dass Hypnose bei Schmerzen, Asthma bronchiale und Warzen eine gute therapeutische Wirksamkeit besitzt, für das Autogene Training keine Wirksamkeit zu belegen sei. Die Tatsache, dass das Autogene Training wirksam ist wurde in metaanalytischen Untersuchungen mehrfach belegt (Linden, 7

1994; Hyman et al., 1989; Stetter & Kupper, 1998, 2002). Als neue Information fügen wir mit dem vorliegenden Beitrag hinzu, dass, die oben dargestellte Interpretationseinschränkung berücksichtigt, beide Verfahren, das Autogene Training und die Hypnose mittelgroße therapeutische e erzielen und die e des Autogenen Training (ES= 0.61) sogar noch leicht über denen für Hypnose (ES= 0.51) liegen. 8

Tabelle 1. Therapeutische e der Hypnose und des Autogenen Trainings auf der Basis von Metaanalysen über kontrollierte klinische Studien Bedingungen Hypnose Autogenes Training Haupteffekte unspezifische e Haupteffekte unspezifische e psychische Störungen, nicht randomisiert versus Kontrollgruppe Prä-Post- Messung keine Angabe keine Angabe keine Angabe keine Angabe großer mittelgroßer großer großer versus Kontrollgruppe Prä-Post- Messung psychische Störungen, randomisiert versus Kontrollgruppe Prä-Post- Messung psychosomatische Störungen, nicht randomisier t versus Kontrollgruppe Prä-Post- Messung psychosomatische Störungen, randomisiert versus Kontrollgruppe Prä-Post- Messung andere Störungen, randomisiert alle Störungen, nicht randomisiert versus Kontrollgruppe Prä-Post- Messung alle Störungen, randomisiert versus Kontrollgruppe Prä-Post- Messung mittelgroßer keine Angabe mittelgroßer keine Angabe keine Angabe keine Angabe großer großer keine Angabe keine Angabe mittelgroßer kleiner keine Angabe keine Angabe kleiner kleiner großer keine Angabe mittelgroßer keine Angabe keine Angabe mittelgroßer kleiner mittelgroßer kleiner keine Angabe keine Angabe keine Angabe keine Angabe keine Angabe keine Angabe keine Angabe großer keine Angabe mittelgroßer großer großer keine Angabe kleiner mittelgroßer mittelgroßer kleiner mittelgroßer großer keine Angabe mittelgroßer mittelgroßer mittelgroßer Anmerkung. Haupteffekte= e auf die Hauptzielsymptomatik (z. B. Reduktion depressiver Symptomatik bei Patienten mit einer Depressionserkrankung), unspezifische e= e auf die unspezifische Symptomatik (z. B. Reduktion von depressiver Symptomatik bei Patienten mit einer Migräneerkrankung), = Ausmaß, der durch die therapeutische Maßnahme hervorgerufenen Wirkung (der Konvention von Cohen (1969/1976) folgend, entsprechen stärken von: 0.2 0.49= kleiner en, 0.50 0.79= mittelgroßen en, > 0.80= großen en), Kontrollgruppe= nicht psychologische Behandlung beide Gruppen erhielten eine medizinische Standardversorgung, z.b. Antihypertensiva bei essentieller Hypertonie. 9

Literatur: Alle Studien, die in die quantitative Analyse zur Wirksamkeit der Hypnose einbezogen wurden, sind mit einem Kreuz, die in die quantitative Analyse zur Wirksamkeit des Autogenen Trainings einbezogen wurden, sind mit einem Sternchen gekennzeichnet. *Aivazyan, T. A., Zaitsev, V. P., Salenko, B. B., Yurenev, A. P. & Patrusheva, I. F. (1988). Efficacy of relaxation techniques in hypertensive patients. Health Psychology, 7 (Suppl.), 193 200. *Aivazyan, T. A., Zaitsev, V. P. & Yurenev, A. P. (1988). Autogenic training in the treatment and secondary prevention of essential hypertension: Five-year followup. Health Psychology, 7 (Suppl.), 201 208. Akimenko, M. A. & Gromov, S. A. (1995). Adaptive biocontrol in the system of treating epilepsy patients. Zurnal Nevropatologii I Psichiatrii imeni S.S. Korsakova, 95 (3), 45 48. *Alarcia, J., Pinard, G., Serrano, M & Tetreault, L. (1982). Étude comparative de trois traitements du bégaiement: relaxation, désensibilisation, rééducation. Revue de Psychologie Appliquée, 32 (1), 1 25. Ashton, C. J., Witworth, G. C., Seldomridge, J. A., Shapiro, P. A., Weinberg, A. D., Michler, R. E., Smith, C. R., Rose, E. A., Fisher, S. & Oz, M. C. (1997). Selfhypnosis reduces anxiety following coronary artery bypass surgery. Journal of Cardiovascular Surgery, 38, 69 75. Ashton, C. J., Witworth, G. C., Seldomridge, J. A., Shapiro, P. A., Michler, R. E., Smith, C. R., Rose, E. A., Fisher, S. & Oz, M. C. (1995). The effects of self hypnosis on quality of life following coronary artery bypass surgery: Preliminary results of a prospective randomised trial. Journal of Alternative Complementary Medicine, 1, 285 290. *Bailey, R. D. (1984). Autogenic relaxation training and sickness absence amongst student nurses in gerneral training. Journal of Advanced Nursing, 9, 581 587. *Banner, C. N. & Meadows, W. M. (1983). Examination of the effectiveness of various techniques for reducing tension. British Journal of Clinical Psychology, 22, 183 193. *Beitel, E. & Kröner, B. (1982). Veränderung des Selbstkonzepts durch Autogenes Training. Zeitschrift für Klinische Psychologie, 11, 1 15. *Berndt, H. & Maercker, W. (1985). Zur Psychotherapie beim Reizkolon. Zeitschrift für die Gesamte Innere Medizin, 40 (4), 107 110. Bianchi, M. S., De Punzio, C., Ferdeghini, M., Fioretti, P., Metelli, P., Neri, E. & Venticinique, M. (1994). The relationship between maternal relaxation and plasma beta-endorphin levels during parturition. Journal of Psychosomatic Obstetrics and Gynaecology, 15, 205 210. Binder, H. & Binder, K. (1998). Autogenes Training Basispsychotherapeutikum (2. Aufl.). Köln: Deutscher Ärzteverlag. *Blanchard, E. B., Khramelashvili, V. V., McCoy, G. C., Aivazyan, T. A., McCaffrey, Salenko, B. B., Musso, A., Wittrock, D. A., Berger, M., Gerardi, M. & Pangburn, L. (1988). The USA-USSR collaborative cross-cultural comparison of autogenic training and thermal biofeedback in the treatment of mild hypertension. Health Psychology, 7 (Suppl.), 175 192. Blankfield, R. P., Zyzanski, S. J., Flocke, S. A., Alemagno, S. & Scheurman, K. (1995). Taped therapeutic suggestion and taped music as adjunct in the care of 10

coronary-artery-bypass patients. American Journal for Clinical Hypnosis, 37, 32 42. Bongartz, W. (1996). Der Einfluss von Stress und Hypnose auf das Blutbild. Psychohämatologische Studien. Frankfurt a. M.: Lange. Bongartz, W., Flammer, E. & Schwonke, R. (2002). Die ivität der Hypnose: Eine meta-analytische Studie. Psychotherapeut, 47, 67 76. Bortz, J. & Döring, N. (1995). Forschungsmethoden und Evaluation (2., vollst. überarb. und aktual. Aufl.). Berlin: Springer. Boutin, G. E. & Tosi, D. J. (1983). Modification of irrational ideas and test anxiety through rational stage directed hypnotherapy (RSDH). Journal of Clinical Psychology, 39, 382 391. Brom, D., KLeber, R. J. & Defares, P. B. (1989). Brief psychotherapy for posttraumatic stress disorders. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 57, 607 612. *Carruthers, M. (1984). Health promotion by mental and physical training. British Journal of Holistic Medicine, 1 (2), 142 147. *Carruthers, M. (1988). Die kardioprotektive Wirkung des Autogenen Trainings. Zeitschrift für Allgemeine Medizin, 64, 575 579. *Carruthers, M. & Stetter, F. (1992). Die Beeinflussung kardiovaskulärer Risikofaktoren durch autogenes Training. Zeitschrift für Allgemeine Medizin, 68, 154 157. *Charlesworth, E. A., Williams, B. J. & Baer, P. E. (1984). Stress management at the worksite for hypertension: Compliance, cost-benefit, health care and hypertension-related variables. Psychosomatic Medicine, 46 (5), 387 397. Clauß, G. & Ebner, H. (1989). Statistik, Bd. 1. Thun und Frankfurt am Main: Deutsch. Cochrane, A. L. (1972). Effectiveness and efficiency. Random reflections on health services. London: Nuffield Provincial Hospitals Trust. Cohen, J. (1977). Statistical power analysis for the behavioral sciences (2nd ed.). New York [u.a.]: Academic Press. (Original erschienen 1969: Statistical power analysis for the behavioral sciences) Colgan, S. M., Faragher, E. B. & Whorwell, P. J. (1988). Controlled clinical trial of hypnotherapy in relapse prevention of duodenal ulceration. Lancet, 1, 1299 1300. *Collet, L., Cottraux, J. & Juenet, C. (1986). GSR feedback and Schultz s relaxation in tension headaches: A comparative study. Pain, 25, 205 213. *Cott, A., Parkinson, W., Fabich, M., Bedard, M. & Marlin, R. (1992). Long-term efficacy of combined relaxation: Biofeedback treatments for chronic headache. Pain, 51 (1), 49 56. *Coursey, R. D., Frankel, B. L., Gaarder, K. R. & Mott, D. E. (1980). A comparison of relaxation techniques with electrosleep therapy for chronic, sleep-onset insomnia: A sleep-eeg study. Biofeedback and Self-Regulation, 5 (1), 57 73. De Pascalis, V., Marucci, F., Penna, P. M. & Pessa, E. (1989). Hemispheric activity of 40 Hz EEG during recall of emotional events: Differences between low and high hypnotizables. International Journal of Psychophysiology, 5, 167 180. *De Rivera, J. L. G., De Montigny, C. & Remillard, G. (1977). Autogenic therapy of temporal lobe epilepsy. Therapy in Psychosomatic Medicine, 4, 40 47. Deter, H.-C. & Allert, G. (1983). Group therapy for asthma patients: A concept for the psychosomatic treatment of patients in a medical clinic a controlled study. Psychotherapy and Psychosomatics, 40, 95 105. 11

*Ehlers, A., Stangier, U. & Gieler, U. (1995). Treatment of atopic dermatitis: A comparison of psychological and dermatological approaches to relapse prevention. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 63 (4), 624 635. *Engel-Sittenfeld, P., Engel, R. R., Huber, H. P. & Zangl, K. (1980). Wirkmechanismen psychologischer Therapieverfahren bei der Behandlung chronischer Schlafstörungen. Zeitschrift für Klinische Psychologie, 9, 34 52. Enquist, B., Konow, L. v. & Bystedt, H. (1995). Pre- and perioperative suggestion in maxillofacial surgery: Effects on blood loss and recovery. International Journal of Clinical and Experimental Hypnosis, 43, 284 294. Enquist, B., Björklund, C., Engmann, M. & Jakobsson, J. (1997). Preoperative hypnosis reduces postoperative vomiting after surgery of the breasts. Acta Anaesthesiology Scandinavica, 41, 1028 1032. Ewer, T. C. & Stewart, D. E. (1986). Improvement in bronchial hyperresponsiveness in patients with moderate asthma after treatment with a hypnotic technique: A randmized controlled trial. British Medical Journal, 293, 1129 1132. *Farné, M. & Corallo, A. (1992). Autogenic training and signs of distress: An experimental study. Bollettino della Società Italiana di Biologia Sperimentale, 48 (6), 413 417. Felt, B. T., Hall, H., Olness, K., Schmidt, W., Kohen, D., Berman, B. D., Broffman, G., Coury, D., French, G., Dattner, A. & Young, M. H. (1998). Wart regression in children: Comparison of relaxation-imagery to topical treatment and equal time interventions. American Journal of Clinical Hypnosis, 41, 130 137. Field, P. B. (1974). Effects of tape-recorded hypnotic preparation surgery. International Journal of Clinical and Experimental Hypnosis, 22, 54 61. Freeman, R. M., Macaulay, A. J., Eve, L., Chamberlain, G. V. P. & Bhat, A. V. (1986). Randomised trial of self-hypnosis for analgesia in labour. British Medical Journal, 292, 657 658. *Freedman, R. R., Ianni, P. & Wenig, P. (1983). Behavioral treatment of raynaud s disease. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 51 (4), 539 549. *Freedman, R. R. (1989). Quantitative measurements of finger blood flow during behavioral treatments for Raynaud s disease. Psychophysiology, 26 (4), 437 441. Fricke, R. & Treinies, G. (1985). Einführung in die Metaanalyse. Bern: Huber. Fricke, R. & Kreft, H. (1986). Metaanalyse, Programmversion 03. Braunschweig: Seminar für Pädagogik, Technische Universität Braunschweig. Fukunishi, I., Hosaka, T., Matsumoto, T. & Hayashi, M. (1997). Liaison psychiatry and HIV infection (II): Application. Psychiatry and Clinical Neurosciences, 51 (1), 5 8. Galandi, D. & Antes, G. (2000). Systematische Übersichtsarbeiten und die Cochrane Collaboration. In H. J. Freyberger, G. Heuft & D. J. Ziegenhagen (Hrsg.), Ambulante Psychotherapie: Transparenz, Effizienz, Qualitätssicherung (S. 160 177). Stuttgart [u.a.]: Schattauer. Gerl, W. (2001). Ressourcen- und Zielorientierung. In D. Revenstorf & B. Peter (Hrsg.), Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin. Berlin [u.a.]: Springer. Glass, G. V. (1976). Primary, secondary and meta-analysis of research. Educational Researcher, 10, 3 8. Glass, G. V. (1977). Integrating findings: The meta-analysis of research. Review of research in education, 5, 351 379. 12

Glass, G. V., McGaw, B. & Smith, M. L. (1981). Meta-analysis in social research. Beverly Hills, CA: Sage. Gokli, M. A., Wood, A. J., Mourino, A. P., Farrington, F. H. & Best, A. M. (1994). Hypnosis as an adjunct to the administration of local anesthetic in pediatric patients. Journal of Dentistry for Children, 61, 272 275. Grawe, K., Donati, R. & Bernauer, F. (1994). Psychotherapie im Wandel (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe. *Haber, P., Moser, G., Sachs, G. & Spiess, K. (1993). Effectiveness of relaxation groups in patients with chronic respiratory tract diseases. Wiener Klinische Wochenschrift, 105, 603 610. Hart, R. R. (1980). The influence of a taped hypnotic induction treatment procedure on the recovery of surgery patients. International Journal of Clinical and Experimental Hypnosis, 28, 324 332. *Haustein, U. F., Seikowski, K. & Weber, B. (1995). Effect of hypnosis and autogenic training on acral circulation and coping with the illness in patients with progressive scleroderma. Hautarzt, 46, 94 101. *Haward, L. R. C. (1965). Reduction in stress reactivity by autogenic training. In W. Luthe (Ed.), Autogenes Training: Correlationes psychosomaticae (S. 96 103). Stuttgart: Thieme. Hedges, L. V. (1982). Estimation of effect size from a series of independent experiments. Psychological Bulletin, 92, 490 499. Hedges, L. V. (1983). A random effects model for effect sizes. Psychological Bulletin, 92, 388 395. Hedges, L. V. & Olkin, I. (1985). Statistical methods for meta-analysis. New York: Academic Press. *Henry, M., de Rivera, J. L. G., Gonzalez-Martin, I. J. & Abreu, J. (1993). Improvement of respiratory function in chronic asthmatic patients with autogenic therapy. Journal of Psychosomatic Research, 37 (3), 265 270. *Herbert, C. P., Gutman, G. M. (1980). Practical group autogenic training for management of stress-related disorders in family practice. In H. Wain (Ed.), Clinical hypnosis in medicine (pp. 109 118). Chicago: Year Book Medical Publishers. *Herbert, C. P. & Gutman, G. M. (1983). Practical group autogenic training for management of stress-related disorders in family practice. Canadian Family Physician, 29, 109 117. Hoffmann, B., Hoffmann, S.O. & Derra, C. (1997). Handbuch autogenes Training (13. neubearb. Aufl.). München: Deutscher Taschenbuchverlag. Hoffmann, B., Hoffmann, S.O., Derra, C. & Stetter, F. (2000). Handbuch autogenes Training (14. neubarb. Aufl.). München: Deutscher Taschenbuchverlag. Hunter, J. E. & Schmidt, F. L. (1990). Methods of meta-analysis. Newbury Park: Sage. Hutchings, D. F. & Reinking, R. H. (1976). Tension headaches: What form of therapy is most effective? Biofeedback and Self-Regulation, 1 (2), 183 190. Hyman, R. B., Feldman, H. R., Harris, R. B., Levin, R. F. & Malloy, G. B. (1989). The effects of relaxation training on clinical symptoms: A meta-analysis. Nursing Rsearch, 38, 216 229. Hyman, G. J., Stanley, R. O., Burrows, G. D. & Horne, D. J. (1986). Treatment effectiveness of hypnosis and behavior therapy in smoking cessation: A methodological refinement. Addictive Behavior, 11, 355 365. 13

Jacknow, D. S., Tschann, J. M., Link, M. P. & Boyce, W. T. (1994). Hypnosis in the prevention of chemotherapy-related nausea and vomiting in children: A prospective study. Development and Behavior of Pediatrics, 15, 258 264. *Janssen, K. & Neutgens, J. (1986). Autogenic training and progressive relaxation in the treatment of three kinds of headache. Behavior Research and Therapy, 24 (2), 199 208. *Jessup, B. A. & Neufeld, R. W. (1977). Effects of biofeedback and autogenic relaxation techniques on physiological and subjective responses in psychiatric patients: A preliminary analysis. Behavior Therapy, 8, 160 167. John, M. E. & Parrino, J. P. (1983). Practical hypnotic suggestion in ophthalmic surgery. American Journal of Ophthalmology, 96, 540 542. Johnson, R. L. & Johnson, H. C. (1984). Effects of anxiety-reducing hypnotic training on learning and reading-comprehension tasks. Journal of National Medical Association, 76, 233 235. *Kaluza, G. & Strempel, I. (1995). Effects of self-regulation methods and visual imagery on IOP in patients with open-angle glaucoma. Ophthalmologica, 209, 122 128. Katz, E. R., Kellermann, J. & Ellenberg, L. (1987). Hypnosis in the reduction of acute pain and distress in children with cancer. Journal of Pediatric Psychology, 12, 379 394. *Katzenstein, A., Kriegel, E. & Gaefke, I. (1974). Erfolgsuntersuchung bei einer komplexen Psychotherapie essentieller Hypertoniker. Psychiatrie, Neurologie und Medizinische Psychologie, 26, 732 737. *Keefe, F. J., Surwit, R. S. & Pilon, R. N. (1980). Biofeedback, autogenic training, and progressive relaxation in the treatment of raynaud s disease: A comparative study. Journal of Applied Behavior Analysis, 13 (1), 3 11. Keel, P. J., Bodoky, C., Gerhard, U. & Muller, W. (1998). Comparison of integrated group therapy and group relaxation training for fibromyalgia. Clinical Journal of Pain, 14 (3), 232 238. Kenny, D. A. (1999). Meta-analysis: Easy to answer (vers. 2). Internet: http://nw3.nai.net/ ~dakenny/. König, W., di Pol, G. & Schaeffer, G. (1979). Autogenes Training: Ein Grundriss. Jena: Gustav Fischer. Kosslyn, S., Thompson, W. L., Costantini-Ferrando, M. F., Alpert, N. M. & Spiegel, D. (2000). Hypnotic visual illusion alters color processing in the brain. American Journal of Psychiatry, 157, 1279 1284. Krampen, G. (1991). Optimierung des Lernprozesses beim Autogenen Training bei kurzer Kurslaufzeit durch Übungsprotokolle. Zeitschrift für Klinische Psychologie, Psychopathologie und Psychotherapy, 39, 33 45. Krampen, G. (1992). Einführungskurse zum autogenen Training. Göttingen: Verlag für Angewandte Psychologie. *Krampen, G. (1997). Autogenes Training vor und begleitend zur methodenübergreifenden Einzelpsychotherapie bei depressiven Störungen. Zeitschrift für Klinische Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie, 45 (2), 214 232. *Krampen, G. (1999). Long-term evaluation of the effectiveness of additional autogenic training in the psychotherapy of depressive disorders. European Psychologist, 4 (1), 11 18. 14

*Kröner, B., Frieg, H. & Niewendiek, U. (1982). Einsatz verschiedener Programme des Autogenen Trainings bei Prüfungsangst. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 30 (3), 254 266. *Kröner, B. & Heiß, M. (1982). Der Einsatz von Entspannungsverfahren bei chronischen Kopfschmerzen Eine Studie über die Möglichkeiten nichtmedikamentöser Therapie. In M. P. Huber (Ed.), Migräne (S. 154 175). München: Urban & Schwarzenberg. Kuttner, L. (1988). Favorite stories: A hypnotic pain reduction technique for children in acute pain. American Journal for Clinical Hypnosis, 30, 289 295. *Kröner & Beitel (1980). Längsschnittuntersuchung über die Auswirkung des autogenen Trainings auf verschiedene Formen der subjektiv wahrgenommenen Entspannung und des Wohlbefindens. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 28 (2), 127 133. *Labbé, E. E. (1995). Treatment of childhood migraine with autogenic training and skin temperature biofeedback: A component analysis. Headache, 35, 10 13. *Laberke, J. A. (1952a, 29. August). Psychotherapie: über eine psychosomatische Kombinationsbehandlung (mehrdimensionale Therapie) bei sogenannten inneren Krankheiten, Teil 1. Münchner Medizinische Wochenschrift, 35, 1718 1724. *Laberke, J. A. (1952b, 5. September). Psychotherapie: über eine psychosomatische Kombinationsbehandlung (mehrdimensionale Therapie) bei sogenannten inneren Krankheiten, Teil 2. Münchner Medizinische Wochenschrift, 36, 1809 1816. Lambe, R., Osier, C. & Franks, P. (1986). A randomized controlled trial of hypnotherapy for smoking cessation. Journal of Family Practice, 22, 61 65. Lambert, S. (1996). The effects of hypnosis/guided imagery on the postoperative course of children. Development and Behavior of Pediatrics, 17, 307 310. Lang, E. V., Joyce, J. S., Spiegel, D., Hamilton, D. & Lee, K. K. (1996). Self-hypnotic relaxation during intervention radiological procedures: effects on pain perception and intravenous drug use. International Journal of Clinical and Experimental Hypnosis, 44, 106 119. Langen, D. (1959). Autogenic training and psychosomatic medicine. In G. D. Buttows & L. Dennerstein (Eds.), Handbook of hypnosis and psychosomatic medicine (pp. 497 507). Amsterdam [u.a.]: Elsevier/North Holland Biomedical Press. *Lehrer, P. M., Atthowe, J. M. & Weber, E. S. P. (1980). Effects of progressive relaxation and autogenic training of anxiety and physiological measures, with some data on hypnotizability. In F. J. McGuigan, F. J. Simme & Wallace, J. M. (Eds.), Stress and tension control (pp. 171 181). New York: Plenum Press. Linden, W. (1990). Autogenic training: A clinical guide. New York: Guilford Press. Linden, W. (1994). Autogenic training: A narrative and quantitative review of clinical outcome. Biofeedback and Self-Regulation, 19 (3), 227-264. Llaneza-Ramos, M. L. (1989). Hypnotherapy in the treatment of chronic headaches. Philippine Journal of Psychology, 22, 7 25. *Loesch, W., Seefeldt, D. & Hecht, K. (1989). Langzeitstudie zur ivität psychotherapeutischer Verfahren in der Behandlung von Frühformen der primären arteriellen Hypertonie in der allgemeinmedizinisch-betriebsärztlichen Praxis. Zeitschrift für Ärztliche Fortbildung, 83, 913 919. *Luborsky, L., Ancona, L., Masoni, A., Scolari, G. & Longoni, A. (1980). Behavioral versus pharmacological treatments for essential hypertension: A pilot study. International Journal of Psychiatry in Medicine, 10 (1), 33 40. 15

Luthe, W. (1965). Autogenes Training: Correlationes psychosomaticae. Stuttgart: Thieme. Luthe, W. (1970a). Autogenic training. Vol IV: Research and theory. New York: Grune & Stratton. Luthe, W. (1970b). Autogenic training. Vol V: Dynamics of autogenic neutralization. New York: Grune & Stratton. Luthe, W. (1970c). Autogenic training. Vol VI: Treatment with autogenic neutralization. New York: Grune & Stratton. Luthe, W. & Schultz, J. H. (1969a). Autogenic therapy. Vol II: Medical applications. New York: Grune & Stratton. Luthe, W. & Schultz, J. H. (1969b). Autogenic therapy. Vol III: Applications in psychotherapy. New York: Grune & Stratton. Mann, K.F. & Stetter, F.(1982). Thermographische Befunde beim autogenen Training in Abhängigkeit von der Tagesperiodik. Therapiewoche, 32, 2232-2238. *Mantovani, G., Astara, G., Lampis, B., Bianchi, A., Curreli, L., Orrù, W., Carta, M. G., Carpiniello, B., Contu, P. & Rudas, N. (1996). Evaluation by multidimensional instruments of health-related quality of life of elderly cancer patients undergoing three different psychosocial treatment approaches: A randomized clinical trial. Support Care Cancer, 4, 129 140. Maher-Loughnan, G. P., MacDonald, N., Mason, A. A. & Fry, L. (1962). Controlled trial of hypnosis in the symptomatic treatment of asthma. British Medical Journal, 2, 371 376. McCoy, G. C., Fein, S., Blanchard, E. B., Wittrock, D. A., McCaffrey, R. J. & Pangburn, L. (1988). End organ changes associated with the self-regulatory treatment of mild essential hypertension? Biofeedback and Self-Regulation, 13 (1), 39 46. Melis, P. M. L., Rooimans, W. & Sperings, E. L. H. (1991). Treatment of chronic tension-type headache with hypnotherapy: A single-blind controlled study. Headache, 31, 686 689. Melnick, J. & Russell, R. W. (1976). Hypnosis versus systematic desensitization in the treatment of test anxiety. Journal of Counseling Psychology, 23, 291 295. *Milne, B., Joachim, G. & Niedhardt, J. (1986). A stress management programme for inflammatory bowel disease patients. Journal of Advanced Nursing, 11, 561 567. Montgomery, G. H., DuHamel, K. N. & Redd, W. H. (2000). A meta-analysis of hypnotically induced analgesia: How effective is hypnosis. International Journal for Clinical and Experimental Hypnosis, 48, 138 153. *Nicassio, P. & Bootzin, R. (1974). A comparison of progressive relaxation and autogenic training as treatments for insomnia. Journal of Abnormal Psychology, 83 (3), 253 260. Olkin, I. (1995). Statistical and theoretical considerations in meta-analysis. Journal of Clinical Epidemiology, 48 (1), 133 146. Omer, H. & Sirkovitz, A. (1987). Failure of hypnotic relaxation in the treatment of postterm pregnancies. Psychosomatic Medicine, 49, 606 609.. *O Moore, A. M., O Moore, R. R., Harrison, R. F., Murphy, G. & Carruthers, M. E. (1983). Psychosomatic aspects in idiopathic infertility: Effects of treatment with autogenic training. Journal of Psychosomatic Research, 27 (2), 145 151. Orwin, R. G. (1983). A fail safe N for effect size in meta-analysis. Journal for Educational Statistics, 8, 157 159. 16

Patterson, D. R., Everett, J. J., Burns, G. L. & Marvin, J. A. (1992). Hypnosis for the treatment of burn pain. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 60, 713 717. *Polácková, J., Bocková, E. & Sedivec, V. (1982). Autogenic training: Application in secondary prevention of myocardial infarction. Activitas Nervosa Superior (Praha), 24 (3), 178 180. *Prill, H. J. (1965). Das Autogene Training in der Geburtshilfe und Gynaekologie. In W. Luthe (Ed.), Autogenes Training: Correlationes psychosomaticae (S. 234 246). Stuttgart: Thieme. Rabkin, S. W., Boyko, E., Shane, F. & Kaufert, J. (1984). A randomized trial comparing smoking cessation programs utilizing behaviour modification health education or hypnosis. Addictive Behavior, 9, 157 173. *Rakov, A. L., Mandrykin, Iu. V. & Zamotaev, Iu. N. (1997). The results of autogenic training in patients with ischemic heart disease. Voenno-Medicinskij Zurnal Taermedizin, 318 (2, 79), 37 41. Reed, R. & Meyer, R. G. (1974). Reduction of test anxiety via autogenic training. Psychological Reports, 35, 649 650. *Reich, B. A. (1989). Non-invasive treatment of vascular and muscle contraction headache: A comparative longitudinal study. Headache, 29, 34 41. Rockstroh, B., Elbert, T., Birbaumer, N., Wolf, P., Düchting-Röth, A., Daum, I., Lutzenberger, W., Dichgans, J. (1993) Cortical self-regulation in patients with epilepsies. Epilepsy Research 14, 63-72 *Rucco, V., Feruglio, C., Genco, F. & Mosanghini, R. (1995). Autogenic training versus Erikson s analogical technique in the treatment of fibromyalgia syndrome. European Review for Medical and Pharmacological Sciences, 17 (1), 41 50. Sapp, M. (1991). Hypnotherapy and test anxiety: Two cognitive-behavioral constructs: The effects of hypnosis in reducing test anxiety and improvement academic achievement in college students. Australian Journal of Clinical Hypnotherapy and Hypnosis, 12, 25 31. *Sargent, J., Solbach, P., Coyne, L., Spohn, H. & Segerson, J. (1986). Results of a controlled, experimental, outcome study of nondrug treatments for the control of migraine headaches. Journal of Behavioral Medicine, 9 (3), 291 323. Sauer, J. & Schnetzer, M. (1978). Zum Persönlichkeitsbild des Asthmatikers und seiner Veränderung durch unterschiedliche Behandlungsmethoden im Verlauf seiner Kur. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 26 (2), 171 180. Schmid, J. E., Koch, G. G. & LaVange, L. M. (1991). An overview of statistical issues and methods of meta-analysis. Journal of Biopharmaceutical Statistics, 1 (1), 103 120. *Schrapper, D. K. & Mann, K. F. (1985). Veränderung der Befindlichkeit durch autogenes Training. Psychotherapie und medizinische Psychologie, 35, 268 272. Schulte, C. (1983). Das verhaltensmedizinische Gruppentraining (VMGT): Entwicklung und Evaluation in der klinischen Rehabilitation. Verhaltensmodifikation, 3, 71 87. Schultz, J. H. (1987). Das autogene Training (18. Aufl.). Stuttgart: Thieme. (First published 1932: Das autogene Training) Schultz, J. H. & Luthe, W. (1969). Autogenic therapy. Vol I: Autogenic methods. New York: Grune & Stratton. 17

Schwarzer, R. (1995). Meta-analysis program. Internet: http://www.fuberlin.de/gesund/. Sellers, D. J. (1974). Teaching a self-initiated control technique to individuals and a group in college. The International Journal of Clinical and Experimental Hypnosis, 22, 38 45. *Sharp, C., Hurford, D. P., Allison, J., Sparks, R. & Cameron, B. P. (1997). Facilitation of internal locus of control in adolescent alcoholics through a brief biofeedback-assisted autogenic relaxation training procedure. Journal of Substance Abuse Treatment, 14 (1), 55-60. Simma, L. & Benzer, W. (1985). Rehabilitation nach Herzinfarkt: Autogenes Training in der ambulanten Koronarsportgruppe. Münchner Medizinische Wochenschrift, 21, 527 531. Smith, M. L. & Glass, G. V. (1977). Metaanalysis of psychotherapy outcome studies. American Psychologist, 32, 752 760. Smith, M. L., Glass, G. V. & Miller, T. I. (1980). The benefits of psychotherapy. Baltimore, MD [u.a.]: The Johns Hopkins University Press. Spanos, N. P., Stenstrom, R. J. & Johnston, J. C. (1988). Hypnosis placebo and suggestions in the treatment of warts. Psychosomatic Medicine, 50, 245 260. Spanos, N. P., Williams, V. & Gwynn, M. I. (1990). Effects of hypnotic placebo and salicylic acid treatments on wart regression. Psychosomatic Medicine, 52, 109 114. Spanos, N. P., Liddy, S. J., Scott, H., Garrard, C., Sine, J., Tirabasso, A. & Hayward, A. (1993). Hypnotic suggestion and placebo for the treatment of chronic headache in a university volunteer sample. Cognitive Therapy Research, 17, 191 205. Spanos, N. P., Mondoux, T. J. & Burgess, C. A. (1995). Comparison of multicomponent hypnotic and nonhypnotoc treatments for smoking. Contemporary Hypnosis, 12, 12 19. *Spiess, K., Sachs, G., Buchinger, C., Röggla, G., Schnack, C. & Haber, P. (1988). Zur Auswirkung von Informations- und Entspannungsgruppen auf die Lungenfunktion und psychophysische Befindlichkeit bei Asthmapatienten. Praxis der Klinischen Pneumologie, 42, 641 644. *Spinhoven, P., Linssen, C. G., Van Dyck, R. & Zitman, F. G. (1992). Autogenic training and self-hypnosis in the control of tension headache. General Hospital Psychiatry, 14, 408 415. SPSS Incorporation (1999). Statistical Package for Social Sciences for Windows (Vers. 10.0.5). Chicago: SPSS Inc. Stanton, H. E. (1978). A simple hypnotic technique to reduce anxiety. Australian Journal of Clinical and Experimental Hypnosis, 6, 35 38. Stanton, H. E. (1988). Improving examination performance through clenched fist technique. Contemporary Educational Psychology, 13, 309 315. Stanton, H. E. (1992). Using hypnotic success imagery to reduce test anxiety. Australian Journal of Clinical and Experimental Hypnosis, 20, 31 37. Stetter, F. (1985). Chronobiologische Aspekte beim autogenen Training: thermometrische Befunde beim autogenen Training in Abhängigkeit von der Tagesperiodik bei vegetativ dystonen Patienten. Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychoanalyse, 31, 172 186. Stetter, F. (1991). Die Bedeutung der Hypnosuggestiv-Verfahren in der Psychiatrie - ein empirisch fundierter, pragmatischer Behandlungsansatz. In F. Schneider, M. 18

Bartels, K. Foerster & H. J. Gaertner (Hrsg.), Perspektiven der Psychiatrie (S. 153-159). Stuttgart und Jena: G. Fischer. Stetter, F. (1998). Was geschieht, ist gut. Entspannungsverfahren in der Psychotherapie. Psychotherapeut, 43, 209 220. Stetter, F., Günthner, A. H., Mann, K. F. & Bartels, M. (1994). Physiologische und psychische Veränderungen bei der Behandlung mit autogenem Training in der Rehabilitation von Herzinfarktpatienten. Praxis der Klinischen Verhaltensmedizin und Rehabilitation, 25, 46 52. Stetter, F. & Kupper, S. (1998). Autogenes Training Qualitative Meta-Analyse kontrollierter klinischer Studien und Beziehungen zur Naturheilkunde. Forschende Komplementärmedizin, 5, 211 223. Stetter, F. & Kupper, S. (2002). Autogenic training: A meta-analysis of clinical outcome studies. Applied Psychophysiology and Biofeedback, 27 (1), 45 98. *Stetter, F., Walter, G., Zimmermann, A., Zähres, S. & Straube, E. R. (1994). Ambulante Kurztherapie mit autogenem Training und Hypnose. Psychotherapie, Psychosomatik und medizinische Psychologie, 44, 226 234. *Surwit, R. S., Allen, L. M., Gilgor, R. S. & Duvic, M. (1982). The combined effect of prazosin and autogenic training on cold reactivity in raynaud s phenomenon. Biofeedback and Self-Regulation, 7 (4), 537 544. *Surwit, R. S., Pilon, R. N. & Fenton, C. H. (1978). Behavioral treatment of raynaud s disease. Journal of Behavioral Medicine, 1 (3), 323 335. Syrjala, K. L., Cummings, C. & Donaldson, G. W. (1992). Hypnosis or cognitive behavioral training for the reduction of pain and nausea during cancer treatment: A controlled clinical trial. Pain, 48, 137 146. *ter Kuile, M. M., Spinhoven, P. & Linssen, A. C. (1995). Responders and nonresponders to autogenic training and cognitive self-hypnosis: Prediction of short- and long-term success in tension-type headache patients. Headache, 35, 630 636. * ter Kuile, M. M., Spinhoven, P., Linssen, A. C., Zitman, F. G., & Van Dyck, R. (1994). Autogenic training and cognitive self-hypnosis for the treatment of recurrent headaches in three different subject group. Pain, 58, 331 340. *Tsikulin, A. E., Zinkovs.kiy, A. K. & Volkov, V. S. (1989). L aspect psychologique de la récupération des hypertendus. La Santé Publique, 32 (3), 287 294. Unterweger, E., Lamas, J. & Bongartz, W. (1992). Heart rate variability of high and low susceptible subjevts during the administration of the Stanford Scale, Form C. In W. Bongartz (ed.), Hypnosis: 175 years after Mesmer. Recent developments in theory and application. Konstanz: Universitätsverlag. Valboe, A. & Eide, T. (1996). Smoking cessation in pregnancy: The effect of hypnosis in a randomized study. Addictive Behavior, 21, 29 35. Van Dyck, R., Zitman, F. G., Linssen, A. C. G. & Spinhoven, P. (1991). Autogenic training and future oriented hypnotic imagery in the treatment of tension headache: Outcome and process. The International Journal of Clinical and Experimental Hypnosis, 39 (1), 6 23. *Winterfeld, H.-J., Siewert, H., Bohm, J., Frenzel, R., Aurisch, R., Ecke, A., Engelmann, U., Strangfeld, D. & Warnke, H. (1993). Autogenes Training bei hypertonen Regulationsstörungen nach aortokoronarer Venenbypass-Operation (ACVB) bei koronarer Herzkrankheit. Innere Medizin, 48, 201 204. *Yurenev, A. P., Patrusheva, I. F., Aivazyan, T. A., Zaitsev, V. P. Krol, V. A., Smorodinova, N. F. & Mokrievich, E. A. (1988). The use of various non 19