about OR und VWL Linus Metzler OR» Entstehung durch unerlaubte Handlung und VWL» Aufgaben, Güter, Bedürfnisse, ökonomisches Prinzip und Wirtschaftkreislauf L i m e n e t L i n u s M e t z l e r W a t t s t r a s s e 3 9 3 0 6 F r e i d o r f 0 7 1 4 5 5 1 9 1 5 0 7 9 5 2 8 1 7 4 2 1 6. 0 5. 2 0 1 0
2 OR und VWL Thema: Autor: e-mail: Version: Veröffentlichung: Titel: Seiten: Wirtschaft und Recht 1. Kanti Lernblatt zur Prüfung am 18.05.2010 Linus Metzler linus.metzler@limenet.ch 1.0b 16.05.2010 OR und VWL 11 OR UND VWL INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis... 2 Info... 3 Lernteil... 4 Entstehung einer Obligation durch unerlaubte Handlunng OR 41-61... 4 Übersicht... 4 Verschuldenshaftung OR 41... 5 Kausalhaftung... 5 Durch Geschäftsherrn OR 55... 5 Entlastung durch Sorgfaltsbeweis... 5 Durch Werkeigentümer OR 58... 5 2 limenet.ch ksrlernblatt 2009 by linus metzler
3 OR und VWL durch Tierhalter OR 56... 5 Durch Familienoberhaupt ZGB 333... 5 Aufgaben der VWL... 6 Güter, Bedürfnisse, ökonomisches Prinzip... 6 Güter... 6 Freie Güter... 7 Wirtschaftliche Güter... 7 Bedürfnisse... 7 Individualbedürfnisse... 8 Ökonomisches PRiznzip... 9 MInimumprinzip... 9 Maximumprinzip... 9 Optimumprinzip... 9 Wirtschaftskreislauf... 9 Quellen... 10 Anhang... 10 INFO Dies ist ein Lernblatt von Linus Metzler zum Thema OR und VWL, die in der 1. Kanti bei Frau Zoller behandelt wurde. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Jede Haftung wird abgelehnt. ksrlernblatt von Linus Metzler steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung 2.5 Schweiz Lizenz. 3 limenet.ch ksrlernblatt 2009 by linus metzler
4 OR und VWL LERNTEIL OR ENTSTEHUNG EINER OBLIGATION DURCH UNERLAUBTE HANDLUNNG OR 41-61 ÜBERSICHT 4 limenet.ch ksrlernblatt 2009 by linus metzler
5 OR und VWL VERSCHULDENSHAFTUNG OR 41 Durch eigenes schuldenhaftes Verhalten fügt man einer anderen Person schaden zu, der zu ersetzen ist. Damit eine Schadenersatzpflicht aus Verschuldenshaftung entsteh, müssen die folgenden vier TBM erfüllt sein Widerrechtlichkeit Schaden bei einer Drittperson Adäquater (entsprechender) Kausalzusammenhang Verschulden o Absicht gewollt o Fahrlässigkeit infolge mangelnder Sorgfalt oder Aufmerksamkeit KAUSALHAFTUNG In bestimmten Fällen sieht das Gesetz eine Haftung vor, ohne dass ein eigenes Verschulden vorliegt, dies zu wird z.b. durch andere Personen, Tiere oder Sachen verursacht, die unter der eigenen Verantwortlichkeit stehen. DURCH GESCHÄFTSHERRN OR 55 Der Arbeitgeber haftet für den Schaden, den seine Mitarbeiter in Verrichtung ihrer Tätigkeit anderen Personen zufügen. ENTLASTUNG DURCH SORGFALTSBEWEIS Der Arbeitgeber kann sich von seiner Haftung befreien, wenn er beweist, dass er alle nötige Sorgfalt aufgewendet hat. DURCH WERKEIGENTÜMER OR 58 Der Eigentümer eines Werkes haftet für den Schaden, der aus fehlerhafter Anlage oder Herstellung oder aus mangelhaftem Unterhalt entsteht. Diese Haftung ist eine strengere Kausalhaftung, denn der Eigentümer haftet selbst dann, wenn er von der Mangelhaftigkeit des Werkes keine Kenntnis hatte oder wenn der Schaden auf einen Zufall zurückzuführen ist. Er kann sich nicht durch den Sorgfaltsbeweis entlasten. DURCH TIERHALTER OR 56 Der Tierhalter haftet grundsätzlich für den von seinem Tier angerichteten Schaden. DURCH FAMILIENOBERHAUPT ZGB 333 Das Familienhaupt ( Eltern) haftet grundsätzlich für die unerlaubten Handlungen seiner unmündigen Kinder, insbesondere bei ungenügender Beaufsichtigung. Der Entlastungsbeweis ist möglich, wenn man nachweisen kann, dass man die erforderliche Sorgfalt bei der Beaufsichtigung des Kindes angewendet hat. 5 limenet.ch ksrlernblatt 2009 by linus metzler
6 OR und VWL Die übliche oder zumutbare Aufsichtspflicht nimmt mit dem Alter des Kindes ab. Ein urteilsfähiger Jugendlicher ist praktisch selbst verantwortlich und haftet persönlich mit seinem Einkommen und Vermögen. VWL AUFGABEN DER VWL Beschreiben Wie gross ist das Wirschaftswachstum? Wie hoch ist die Arbeitslosigkeit? Wie entwickelt sich der Wehcselkurs Erklären Wenn der CHF aufgewertet wird, sinkt der Export Wenn die Anleger nicht mehr auf steigende Aktienkurse hoffen, legen sie ihr Vermögen in andere Werte z.b. Gold an Wenn die Nationalbank die Zinsen senkt, werden die Kreidte billiger Konsum und Investitioinen nehmen zu Prognostizieren Wie hoch wird die Arbeitslosigeit in der Schweiz im 2010? Wird die Schweiz im laufenden Jahr einen Überschuss oder ein Deffiizit erwirtschaften? Müssen deshalb die Stuern erhöht werden. Oder können sie evtl. gesenkt werden? Beeinflussen Wenn die Wirtschaft schelcht läuft, kann der Staat die Steuern senken, damit bleibt den Privaten mehr Geld, der Konsum steigt und kurblet das Wirtschaftswahcstum wieder an Wenn der Staatein Konjukturpaket beschliesst, vergibt er z.b. Aufträge für Grossbauprojekte Senkung der Arbeitslosigkeit in der Branche GÜTER, BEDÜRFNISSE, ÖKONOMISCHES PRINZIP GÜTER Güter Freie Güter Wirtschaftliche Güter Investitionsgüter Konsumgüter Sachgüter Dienstleistungen Geberauchsgüter Verbrauchs güter Güter sind Mittel zur Bedürfnisbefriedigung. 6 limenet.ch ksrlernblatt 2009 by linus metzler
7 OR und VWL FREIE GÜTER Sind Güter, die den Menschen in ausreichender Menge (weltweit gesehen) zur Verfügung stehen. Daraus folgt, dass sie unentgeltlich verfügbar sind. Beispiele sind Wasser, Luft, Sonnenlicht, WIRTSCHAFTLICHE GÜTER Sind Güter, die beschränkt vorhanden sind d.h. sie reichen nicht aus, um alle Bedürfnisse zu befriedigen. Da sie knapp und beschränkt sind, erzielen sie einen Preis. Investitionsgüter Mithilfe dieser Güter werden weitere Investitions- und Konsumgüter hergestellt. Sie dienen der indirekten Bedürfnisbefriedigung. Konsumgüter Sie werden ge- oder verbraucht Dienen der indirekten Bedürfnisbefriedugng. Sachgüter Materielle Gegenstände Gebrauchsgüter Mehrfache Benützung möglich Verbrauchsgüter Einalige Verwendung Diensteleitsungen Immateriell Gegenstände Herstellung und Verbrauch oft gleichzeitig Nicht auf Vorrat produzierbar BEDÜRFNISSE 7 limenet.ch ksrlernblatt 2009 by linus metzler
8 OR und VWL Bedürfnisse Inidividualbedürfnisse Kollektivbedürfnisse Grundbedürfnisse Wahlbedürfnisse Verlangen des Menschen, einen Mangel zu beheben. Dem Mensch gelingt es nie, all seine Bedürfnisse zu befriedigen Um diese zu befriedigen, muss der Mensch arbeiten, d.h. wirtschaftlich aktiv werden, um Geld [VWL: Hilfsmittel] zu verdienen Indiviudalbedürfnisse Der Einzelne allein entscheidet, welche Bedürfnisse wann und in welcher Reihenfolge er zu befriedigen gedenkt Kollektivbedürfnisse Durch die Vielzahl von Menschenmit den gelichen Bedürfnissen entstehen Kollektivbedürfnisse, welche nicht merh von einer Einzelperson allein befriedigt werden können Beispiele Bedürfnis nach Mobilität führt zum Bua von [mehr] Verkehrswegen INDIVIDUALBEDÜRFNISSE Grundbedürfnisse Existenzbedürfnisse Wahlbedürfnisse lebensnotwendig Beispiele Nahrung Wohnung Kleidung... optional nur falls genug Geld übrig Beispiele Ferien Mountainbike Bücher... 8 limenet.ch ksrlernblatt 2009 by linus metzler
9 OR und VWL Bedürfnisse Bedarf Nachfrage Unbestimmte Gefühle des Mangels Konkrete Wünsche der Haushalte, die sich an der Höhe des EInkommens orientieren Kaufentscheidungen der Haushalte für bestimmte Produkte ÖKONOMISCHES PRIZNZIP MINIMUMPRINZIP minimaler Input --> gegebener Output MAXIMUMPRINZIP gegebener Input --> maximaler Output OPTIMUMPRINZIP möglichst wenig Input --> möglichst viel Output Das in der BWL am meisten verwendete Modell. WIRTSCHAFTSKREISLAUF 9 limenet.ch ksrlernblatt 2009 by linus metzler
10 OR und VWL GRAFIK SIEHE ANHANG Staat öffentliche Haushalte (Staat, Kantone, Geminden) erhalten von den privaten Haushaltem, Unternehemn und Banken Steuern, um damit die zahlreichen Aufgaben zu finanzieren Ein Teil der Steuern kommt als Transferzahlungen wieder den Steuerzahlern zu Gute öffentliche Aufträge Subventionen Kindergeld AHV ALV IV Direktzahlungen Haushalte private Haushalte umfasst all diejenigen, die in der Volkswirtschaft nachfragen nach Sachgütern und Dientsleistungen private Haushalte Staat Unternehmen Ausland Jede Volkswirtschaft ist durch internationale Zahlungen mit dem Ausland verflochten Kapitalsammelstellen/Banken und Versicherungen Verwaltung von Spargeldern Herausgabe von Krediten Bezhalung und Erhalten von Zinsen Unternehmen Herstellung von Sachgütern Erbringung von Dienstleistungen QUELLEN Wikipedia ANHANG 10 limenet.ch ksrlernblatt 2009 by linus metzler
11 OR und VWL 11 limenet.ch ksrlernblatt 2009 by linus metzler