Mahn- und Gedenkstätten. Thüringen

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Transkript:

Mahn- und Gedenkstätten Thüringen

04600 Altenburg Inschrift: Den Opfern von Krieg und Terror zum Gedenken. Standort: Evangelischer Friedhof in Altenburg. Einweihung: Am Volkstrauertag, 21.11.1992. Inschrift: Im Gedenken an das Unrecht und die Opfer der Vertreibung. Standort: Auf dem Friedhof in Apolda. Einweihung: 10.05.1995. Der Gedenkstein enthält drei Kammern mit Erde aus Ostpreußen, Westpreußen und aus dem Sudetenland. 99310 Arnstadt 99510 Apolda Bezeichnung: Gedenktafeln. Inschrift: Auf den zwei Tafeln wird das Schicksal der 14.000 Heimatvertriebenen thematisiert, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Arnstadt angekommen sind. Standort: Im Foyer des Rathauses in Arnstadt. Enthüllung: 14.09.2011. 07356 Bad Lobenstein Inschrift: Zum Gedenken an die Opfer von Flucht und Vertreibung. Standort: Am Stadtpark in Bad Lobenstein. Einweihung: Zum Tag der Heimat, am 13.09.2009.

36433 Bad Salzungen Inschrift: Den Opfern der Vertreibung. Errichtet 1995. BdV-Kreisverband Bad Salzungen. Standort: Rathauspark in Bad Salzungen. Einweihung: Zum Volkstrauertag, am 19.11.1995. 99752 Bleicherode Inschrift: Gedenkt der Opfer von Gewalt, Flucht und Vertreibung. Standort: Am Haupteingang des Friedhofs in Bleicherode. Einweihung: 27.11.1994. 37359 Effelder Bezeichnung: Gedenkstein und Skulptur. Inschrift: Nicht nur Bäume haben Wurzeln, auch Menschen Brauchen ihre Heimat. Auf dem Stein sind acht Wappen der Vertreibungsgebiete abgebildet. Standort: Vor dem Dom zu Effelder. Einweihung: 5.05.1996. 99755 Ellrich Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Zur Erinnerung und Mahnung an Flucht und Vertreibung. Standort: Auf einem Privatgrundstück in Ellrich. Errichtung: Mit Unterstützung der Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit. Nach 1989.

99091 Erfurt Bezeichnung: Mahnmal. Inschrift: Vertreibung ist Unrecht. Die Heimat bleibt unvergessen. Die Sandsteinsäule zeigt im Relief eine Mutter und einen Treck auf der Flucht. Um die Säule sind Wappen der Landsmannschaften angebracht. Standort: Das zentrale Mahnmal des BdV- Landesverbandes Thüringen steht auf dem Hauptfriedhof in Erfurt. Einweihung: 5.05.1994. 04618 Flemmingen Inschrift: Selig sind die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen. Zum Gedenken der Opfer von Krieg, Gewalt und Vertreibung. Standort: Friedhof der Gemeinde Flemmingen. Einweihung: 1994. 98711 Frauenwald Inschrift: Zum Gedenken der Opfer von Kriegen, Vertreibung und Gewalt. Standort: Friedhof der Gemeinde Frauenwald. Einweihung: Im März 1996. 98708 Gehren Bezeichnung: Gedenksteine. Inschrift: Stein links: Den Opfern von Krieg. Stein rechts: Den Opfern von Gewalt. Standort: Friedhof in Gehren. Einweihung: 18.05.1995.

07545 Gera Inschrift: Bronzeplatte: In schlimmster Weise vergeht man sich gegen das Recht, wenn man Völkerschaften das Recht auf das Land, das sie bewohnen, in der Art nimmt, daß man sie zwingt, sich anderswo anzusiedeln. A. Schweizer. Darunter: Den deutschen Heimatvertriebenen. Standort: Park der Demokratie. Einweihung: Zum Tag der Heimat, am 16.09.1995. 98716 Geraberg Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Den Opfern von Krieg, Vertreibung und Gewalt zum Gedenken. Den Lebenden zur Erinnerung, Mahnung und Versöhnung. Standort: Auf dem hauptfriedhof in Geraberg. Einweihung: 16.11.1997. 98716 Geschwenda Inschrift: Den Opfern der Kriege, der Vertreibung, der Gewalt. Standort: Ortsmitte, direkt an der Hauptstraße. Einweihung: 11.05.1995. 99867 Gotha Inschrift: Den Opfern der Vertreibung gewidmet BdV Kreisverband Gotha. Standort: Hauptfriedhof an der Langensalzaer Straße. Einweihung: 29.08.1992.

98701 Großbreitenbach Inschrift: Tafel oben: Zum Gedenken an die Toten der Vertreibung. Tafel unten: Zum ehrbaren Gedenken an die Opfer von zwei Weltkriegen und Gewaltherrschaft. Standort: Am Friedhof an der Kirche in Großbreitenbach. 99628 Guthmannshausen siehe Anlage 98646 Hildburghausen Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Zum Gedenken der Opfer durch Flucht und Vertreibung nach dem 2.Weltkrieg. Standort: Zentralfriedhof von Hildburghausen. Einweihung: 8.06.1996. 98693 Ilmenau Bezeichnung: Gedenksteine. Inschrift: Auf dieser Kriegsgräberstätte ruhen 145 Opfer des 2. Weltkrieges. Sorgt ihr, die noch im Leben steht, daß Frieden bleibe. Frieden zwischen den Menschen, Frieden zwischen den Völkern! Theodor Heuss. Dem Andenken der unbekannten toten Soldaten gewidmet. Den Opfern von Flucht, Vertreibung, Deportation und Gewaltherrschaft. Standort: Hauptfriedhof in Ilmenau. Einweihung: Volkstrauertag 1997. 07743 Jena Inschrift: Den Opfern von Krieg, Flucht und Vertreibung zum Gedenken. Standort: Nordfriedhof in Jena. Einweihung: 25.09.1998.

07349 Lehesten Bezeichnung: Altvaterturm. Inschrift: In der St. Elisabeth-Kapelle im Kellergeschoss befinden sich Ortsgedenktafeln der deutschen Städte und Gemeinden des Altvatergebirges. An der Außenfassade des Altvaterturmes wurden Gedenktafeln angebracht, die an die Flucht und Vertreibung 1945/46 erinnern. Der neue Altvaterturm ist eine Erinnerungs- und Begegnungsstätte und ein Mahnmal gegen Vertreibung. Errichtung: Heimatvertriebene und Heimatfreunde aus dem Altvatergebirge in den Ostsudeten, die nach der Vertreibung im Landkreis Gießen (Hessen) den Altvaterturmverein Langgöns gründeten, errichteten zwischen 1999 und 2002 den neuen Altvaterturm im Thüringer Wald. Standort: Am Wetzstein in 792 m Höhe in der Nähe von Lehesten im Thüringer Wald. Einweihung: 28.08.2004 07349 Lehesten Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: Saazer Land Hopfenland. Zum Gedenken an die Massaker und Schandtaten an Sudetendeutschen im Mai und Juni 1945. Beraubt, gequält, ermordet, vertrieben aus der angestammten Heimat. Zurückgeblieben über 2000 Mordopfer im Raum Saaz (Zatec) und Postelberg (Postoloprty) in der heutigen Tschechischen Republik. Heimatkreis Saaz (Zatec) an der Eger (Ohre). Standort: Außenfassade des Altvaterturmes bei Lehesten. Enthüllung: 10.04.2010. 98617 Meiningen 07349 Lehesten Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: Zur Erinnerung an die deutschen Jugendlichen, Frauen und Männer, die 1945/46 in den Kohlengruben von Mähr. Ostrau, ČSR und anderen Lagern Zwangsarbeit leisten mussten. Den Opfern ein ehrendes Gedenken. Standort: Außenfassade des Altvaterturmes bei Lehesten. Inschrift: Den Opfern von Flucht und Vertreibung. Standort: Auf dem Parkfriedhof in Meiningen.

99974 Mühlhausen Inschrift: Zum Gedenken der Opfer von Gewalt, Flucht und Vertreibung 1945. Standort: Hauptfriedhof in Mühlhausen. Einweihung: 06.09.1996. ^ 04617 Rositz Inschrift: Den Opfern des 2. Weltkrieges, der Gewaltherrschaft und der Vertreibung. Standort: Talstraße in Schelditz, Ortsteil von Rositz. Einweihung: 19.11.1995. 05626 Schmölln Inschrift: Zum Gedenken an die Opfer von Krieg, Gewalt und Willkürherrschaft. Standort: Friedhof in Schmölln. Einweihung: 20.11.1994. 99869 Seebergen Bezeichnung: Grab mit Gedenkstein. Inschrift: Grabinschrift: Hier ruht fern seiner geliebten Waldheimat ein Altmeister deutscher Kunst, Gustav Leutelt, der Dichter des Isergebirges, geboren zu Josefsthal am 21. September 1860, am 17. Februar 1947 in Seebergen gestorben. Gedenksteininschrift: Der Gedenkstein wurde von Gablonzer Landsleuten aus dem Isergebirge im Sudetenland, die 1945 nach Thüringen vertrieben wurden, errichtet. Erneuert von der

Leutelt-Gesellschaft in Schwäbisch Gmünd im Jahr 2002. Standort: Auf dem Gemeindefriedhof in Seebergen, einem Ortsteil von Drei Gleichen. Errichtung: 1947. Erneuert 2002. 99610 Sömmerda Inschrift: Den Opfern des Krieges, der Flucht und Vertreibung. Standort: Friedhof in Sömmerda. Einweihung: 28.10.1995. 98587 Steinbach-Hallenberg Bezeichnung: Gedenkplatte. Inschrift:... und Gott wird abwischen alle Tränen... Im Gedenken an alle Gefallenen, Ermordeten, Vermissten, Gequälten an alle Opfer vom Krieg und Gewaltherrschaft. Standort: Friedhofsmauer in Steinbach- Hallenberg. Einweihung: 13.11.1994. 99706 Sonderhausen Inschrift: Frontseite: Zum Gedenken der Opfer von Flucht und Vertreibung. Links: Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Ostbrandenburg. Rechts: Niederschlesien, Oberschlesien, Sudetenland, Warthegau. Standort: Hauptfriedhof in Sonderhausen. Einweihung: 12.10.1998. 99891 Tabarz Inschrift: Unseren Toten. Gablonzer Heimatkreis e.v. Standort: Friedhof in Tabarz. Einweihung: 13.03.1994.

99891 Tabarz Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: Zum Gedenken aller betroffenen Familien der Gemeinde Tabarz- Caberz im II. Weltkrieg 1939 1945 und in den Teilen der Gewaltherrschaft sowie der Leidenswege der Vertriebenen, die in diesem Ort eine neue Heimstätte fanden. Gemeinde Tabarz im November 1993. Standort: Am Kriegerdenkmal im Tabarzer Lauchagrund. Einweihung: Am Volkstrauertag 1993. 07646 Trockenborn Inschrift: Zum Gedenken. Ruhestätte für 102 im Altersheim Wolfersdorf 1945-1949 verstorbenen Heimatvertriebenen. Standort: Oberhalb des Friedhofs in Trockenborn. Einweihung: Volkstrauertag am15.11.2009. 98744 Unterweißbach Inschrift: Gewidmet den Opfern von Krieg, Vertreibung und Gewalt. Standort: Friedhof in Unterweißbach. Enthüllung: Am Volkstrauertag 1996. 99423 Weimar Inschrift: Dem ehrenden Gedenken an die Opfer von Krieg, Flucht, Gewalt und Vertreibung aus der Heimat in den Jahren 1944-1947. Den Lebenden zur Mahnung. BdV Bund der Vertriebenen Regionalverband Weimar. Standort: Hauptfriedhof in der Berkaer Straße 4a. Einweihung: 18.11.2000.

04603 Windischleuba Bezeichnung: Mahnmal Inschrift: Den Opfern der Vertreibung Standort: Am Dorfteich im Unterdorf, Zufahrt zur heutigen Schlossjugendherberge Windischleuba (ehemaliges Wasserschloss letzter Besitzer der Balladendichter Börries von Münchhausen) Einweihung: 18.08.2012 (anlässlich des 20. Sommerfestes des Kreis BdV (1993-2012) in Windischleuba 04610 Wintersdorf Inschrift: Den Opfern des 2. Weltkrieges. Standort: Am Pferdeberg in Wintersdorf. Einweihung: 15.11.1992 Inschrift: Den Opfern der Vertreibung durch den Zweiten Weltkrieg. Standort: Parkanlage am Oberen Bahnhof. Einweihung: 25.09.1994. 07937 Zeulenroda

Anlage 1 99628 Guthmannshausen Bezeichnung: Gedächtnisstätte Inschrift: Stein 1: für die 12 Millionen getöteten Opfer durch den Bombenkrieg, durch Flucht und Vertreibung und in den Gefangenenlagern und den deutschen Zivilisten, die in der Heimat bei und nach Kriegsende verhungerten, erfroren, den Freitod suchten 5700000 Opfer Stein 2: Den Deutschen aus Ostpreußen 295000 Tote, 2012000 Vertriebene Stein 3: Den Deutschen aus Westpreußen und Posen 117000 Tote, 619000 Vertriebene Stein 4: Den Deutschen aus Pommern 330 000 Tote, 1432000 Vertriebene Stein 5: Den Deutschen aus Ostbrandenburg 174000 Tote, 424000 Vertriebene Stein 6: Den Deutschen aus Schlesien und der Oberlausitz 435000 Tote, 3153000 Vertriebene Stein 7: Den Deutschen aus dem Sudetenland, Böhmen und Mähren 273 000 Tote, 3000000 Vertriebene Stein 8: Den Deutschen aus den Siedlungsgebieten im Osten Europas 560000 Tote, 248000 Vertriebene Stein 9: Den Opfern des Bombenkrieges 800000 Tote, Millionen Verwundete Stein 10: Den Opfern der versunkenen Schiffe 40000 Tote Stein 11: Den Frauen und Mädchen 2000000 Opfer Stein 12: Den deutschen Soldaten in Gefangenschaft 3059000 Tote Der zentrale Obelisk trägt folgende Inschrift: Nichts kann uns rauben Liebe und Glauben zu unserem Land; Es zu erhalten und zu gestalten sind wir gesandt, Mögen wir sterben unseren Erben gilt dann die Pflicht, Es zu erhalten und zu gestalten Deutschland stirbt nicht! Standort: Im ehemaligen Rittergut Guthmannshausen Einweihung: Anfang August 2014