LERNGRUPPENHEFT FÜR DIE ÜBUNG GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK der Lerngruppe...... (Seminargruppennummer Lerngruppennummer) im Studiengang...... (Studiengang). INHALT Ablauf der Übung Grundlagen der Elektrotechnik Treffpunkt und Struktur Wochenplan Lerngruppenbriefe für die einzelnen Übungswochen Evaluationsbogen für die Lerngruppensprecherin/ den Lerngruppensprecher Evaluationsbögen für Lerngruppenmitglieder WOZU DAS GANZE? Elektrotechnik (wie fast alles andere auch) lernen Sie nicht vom Zuschauen Sie müssen selbst arbeiten! Das bedeutet, die Übungsaufgaben zu rechnen, zu knobeln, mit anderen zu diskutieren, (sich selbst, Ihren Kommilitonen sowie Ihrem Mentor) Fragen zu stellen, sich auch mal die Zähne auszubeißen und Ihre eigenen Aha-Effekte zu erleben. Wir versuchen, Ihnen den Lernstoff verständlich nahe zu bringen, aber letztlich müssen Sie selbst lernen. Wenn Sie das während des Semesters beherzigen und regelmäßig und selbstständig für die Lehrveranstaltung lernen, sollte Ihnen die Prüfung am Ende auch keine ernsthaften Probleme bereiten. Vorlesung und Übung sind Hilfen zum Lernen, die Arbeit können sie Ihnen aber nicht abnehmen beides sind Angebote, die Sie dabei unterstützen sollen, die für Sie (jetzt oder später) relevante Elektrotechnik zu verstehen. Nutzen Sie dieses Angebot! 1
ABLAUF DER ÜBUNG GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK Die Übung Grundlagen der Elektrotechnik folgt dem sogenannten HAITI-Prinzip. Das heißt leider nicht, dass wir einen Hörsaal in der Südsee buchen. HAITI steht vielmehr für Hausaufgaben Alleine Im Team Im Hörsaal. Was bedeutet das konkret? Nachdem Sie die Übungsaufgaben bekommen, sollen Sie sich erst einmal allein mit den Hausaufgaben beschäftigen. Nehmen Sie sich bspw. am Wochenende etwas Zeit. Wiederholen Sie zuerst den passenden Vorlesungsstoff und versuchen Sie dann, die Aufgaben zu bearbeiten. Schreiben Sie Ihre Lösungen sauber auf. Wo Sie nicht ganz sicher sind, ob Ihre Lösung oder Ihr Ansatz richtig ist, oder wo Sie gar nicht weiterkommen, notieren Sie sich zumindest eine Idee (oder warum Sie glauben, dass ein Ansatz nicht funktioniert). Dann treffen Sie sich in einer Lerngruppe und vergleichen Ihre Lösungen und Ideen. Wenn jemand eine Aufgabe nicht herausbekommen hat, können Sie sich gegenseitig helfen. Außerdem entdecken Sie sicher den ein oder anderen Denkfehler oder sehen alternative Lösungswege (es gibt immer viele Wege nach Rom!), wenn Sie Ihre Lösungen mit anderen diskutieren. Knifflige Aufgaben sind oft leichter zu lösen, wenn Sie im Team zusammenarbeiten und die Aufgabe von verschiedenen Seiten beleuchten können. Gründen von Lerngruppen Zum ersten Übungstermin gründen Sie eigenständige Lerngruppen, die jeweils zwischen drei und fünf, aber nicht mehr als sechs Mitglieder umfassen sollen. Wie Sie sich zusammenfinden, bleibt Ihnen überlassen. Eine Lerngruppe sollte jedoch nur Studierende desselben Studiengangs aufnehmen. Bestimmen Sie jeweils eine Lerngruppensprecherin/ einen Lerngruppensprecher und geben Sie Ihre Wahl dem Mentor bekannt. Die Sprecherin/ der Sprecher soll die Lerngruppe lediglich organisieren und zusammenhalten. Im Laufe des Semesters wird sich ein Gruppenleben entwickeln. Sofern Probleme auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Mentor. Wir versuchen, Ihnen zu helfen. 2
Wöchentlicher Arbeitstermin der Lerngruppe Vereinbaren Sie einen gemeinsamen wöchentlichen Arbeitstermin der Lerngruppe. Wo und wann bleibt Ihnen überlassen; allerdings sollte sich jeder zunächst allein ein bis zwei Tage mit den Übungsaufgaben auseinander setzen können. Notieren Sie Ihren Treffpunkt sowie Ihren Wochenplan auf Blatt 4 und übergeben Sie eine Kopie an alle Gruppenmitglieder sowie an Ihren Mentor. Stellen Sie sicher, dass Sie sich über kurzfristige Änderungen verständigen können und aktualisieren Sie Ihre Angaben, falls sie sich einmal ändern. Bearbeiten der Übungsaufgaben Zum Ende jeder Übungsstunde erhalten Sie die Übungsaufgaben der Folgewoche. Bearbeiten Sie die gestellten Aufgaben zunächst jeder für sich allein (bspw. am Wochenende). Dies ist wichtig, um Ihren eigenen Kenntnisstand besser einschätzen zu können und eventuelle Verständnisprobleme oder Lücken im Vorwissen zu erkennen. Anschließend besprechen Sie die Aufgaben gemeinsam zum Arbeitstermin der Lerngruppe. Rückmeldung an den Mentor Entnehmen Sie diesem Heft am Ende jedes wöchentlichen Lerngruppentreffens einen Lerngruppenbrief (Blatt 5 & 6) für die entsprechende Übungswoche und beantworten Sie gemeinsam die dort gestellten Fragen. Lassen Sie den ausgefüllten Lerngruppenbrief Ihrem Mentor auf einem vereinbarten Weg bis zum vorgegebenen Termin (siehe Blatt 4) zukommen. Der Lerngruppenbrief kann völlig anonym bleiben. Aus Ihren Angaben kann der Mentor entnehmen, welche Schwierigkeiten Ihre Lerngruppe mit einer Aufgabe hatte und in der nächsten Übungsstunde entsprechend auf Ihre Bedürfnisse eingehen. Evaluation Am Ende dieses Heftes finden Sie Evaluationsbögen, die der Mentor in seiner Übungsstunde einmal zur Mitte des Semesters von allen Mitgliedern der Seminargruppe (Blatt 7) und einmal zum Ende des Semesters von den Lerngruppensprecherinnen/ -sprechern (Blatt 8) erbitten wird. Diese sollen anonym ausgefüllt werden und dienen der Verbesserung der Lehrveranstaltung. 3
TREFFPUNKT UND STRUKTUR Die Lerngruppe...... (Seminargruppennummer Lerngruppennummer) besteht aus...... (Anzahl) Studierenden. Sie trifft sich jeweils wöchentlich am... (Tag, Uhrzeit)... (Ort). Die Lerngruppe existiert nicht mehr. (gegebenenfalls ankreuzen) WOCHENPLAN...... Vorlesung Grundlagen der Elektrotechnik...... Übung Elektrotechnik & Aufgaben der kommenden Woche...... individuelle Bearbeitung der Aufgaben...... Lerngruppentreffen, nach Vereinbarung (siehe oben)...... letzter Termin für die Abgabe des Lerngruppenbriefes...... Übung Elektrotechnik & Aufgaben der kommenden Woche (Wochentag) (Uhrzeit) KONTAKTDATEN 1.... (Lerngruppensprecherin/ -sprecher) 2.... 3.... 4.... 5.... 6.... 4
LERNGRUPPENBRIEF FÜR DIE.... ÜBUNGSWOCHE Wir sind derzeit... (Anzahl) Studierende, die folgende Übungsaufgaben bearbeitet haben und diese wie folgt einschätzen: (In der ersten Spalte tragen Sie die Bezeichnung jeweils einer Übungsteilaufgabe pro Zeile ein. In der zweiten Spalte zählen Sie die Anzahl derjenigen Studierenden zusammen, die eine entsprechende Teilaufgabe leicht, mittel bzw. schwer fanden. In der dritten Spalte kreuzen Sie an, ob Ihre Lerngruppe eine entsprechende Teilaufgabe lösen konnte oder ob eine Teilaufgabe nicht gelöst bzw. nicht richtig verstanden wurde.) Übungsteilaufgabe leicht mittel schwer gelöst ungelöst (Nummer, Buchstabe) (Anzahl) (Anzahl) (Anzahl) (ankreuzen) Fortsetzung auf Folgeseite 5
LERNGRUPPENBRIEF FÜR DIE.... ÜBUNGSWOCHE (FORTSETZUNG) Schwierige Punkte bei der Bearbeitung der Übungsaufgaben waren folgende: (Bitte kurz fassen!) Sonstige Mitteilungen an den Mentor: (Bitte kurz fassen!) 6
EVALUATIONSBOGEN FÜR LERNGRUPPENMITGLIEDER (ZUR MITTE DES SEMESTERS) Ich bin in keiner Lerngruppe, weil................ Ich bin in einer Lerngruppe mit insgesamt... (Anzahl) Studierenden. (Kreuzen Sie je nach Zustimmung auf der 5-wertigen Skala an!) Trifft zu Trifft nicht zu 1. Ich besuche die Lerngruppentreffen praktisch immer. 2. Ich hatte Schwierigkeiten, eine für mich passende Lerngruppe zu finden. 3. Ich finde, die Lerngruppe hat die richtige Größe. 4. Ich finde, die Lerngruppe sehr verschieden leistungsstark. 5. Nach meinem Gefühl dominiert eine/r die Lerngruppe sehr. 6. Ich komme in der Lerngruppe zu selten zu Wort. 7. Ich bereite mich fast immer auf die Lerngruppentreffen vor. 8. In der Lerngruppe sind viele, die sich nicht vorbereiten. 9. Meine Lerngruppe ist auch persönlich eine nette Gemeinschaft. 10. Die Gruppenarbeit taugt nichts, ich lerne allein genau so viel. 11. Der Mentor geht auf die Probleme ein, die wir im Lerngruppenbrief angegeben haben. 12. Was ich vorher nicht verstanden habe, habe ich nach der Erläuterung durch den Mentor auch nicht verstanden. Der für mich wichtigste Punkt wurde gar nicht angesprochen, nämlich: (Bitte kurz fassen!) 7
EVALUATIONSBOGEN FÜR DIE LERNGRUPPENSPRECHERIN/ DEN LERNGRUPPENSPRECHER (ZUM ENDE DES SEMESTERS) In meiner Lerngruppe waren zuerst... Studierende, zuletzt... Studierende. Lesen Sie im Folgenden jeden Block zuerst durch und kreuzen Sie dann nur eine Antwort an: Im Kern blieben wir die Lerngruppe, wie sie sich in den ersten Treffen bildete. In meiner Lerngruppe waren immer wieder neue Mitglieder, die kamen und gingen. Meine Lerngruppe löste sich nach dem.... Treffen auf. In meiner Lerngruppe waren wir in etwa gleich leistungsstark. Es gab große Leistungsunterschiede in meiner Lerngruppe. Einer war das Genie und hat die Lerngruppe dominiert. Beim Lerngruppentreffen waren alle immer gut vorbereitet. Es gab Lerngruppenmitglieder, die sich sehr selten oder nie vorbereitet haben. Einige Lerngruppenmitglieder waren immer vorbereitet, die anderen nur manchmal. Ich war nicht begeistert, dass ich Lerngruppensprecher wurde und bin es noch. Ich war nicht begeistert, dass ich Lerngruppensprecher wurde. Das hat sich gegeben. Ich fand von Anfang an nichts dabei, Lerngruppensprecher zu sein. Menschlich waren wir ein gutes Team. Wir waren nur zur Bearbeitung der Aufgaben ein Team, sonst nicht. Ich kann mir vom menschlichen her bessere Lerngruppen vorstellen. Ich denke, wir haben durch die Gruppenarbeit mehr gelernt als allein. Wir hätten allein vermutlich genau so viel gelernt. Die Lerngruppentreffen waren nicht gut, sie sollte man wieder abschaffen. Was ich sonst noch sagen wollte, habe ich auf der Rückseite notiert. 8