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Transkript:

Pfortaderhochdruck Pfortaderhochdruck Herausgeber K.-J. Paquet (Bad Kíssingen), J. Schölmerich (Regensburg) 195 Abbildungen (28 farbig) und 105 Tabellen, 1994 KARGER Basel Freiburg Paris London New York New Delhi Bangkok Singapore Tokyo Sydney Dosierungsangaben von Medikamenten Autoren und Verlag haben alle Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, daß Auswahl und Dosierungsangaben von Medikamenten im vorliegenden Text mit den aktuellen Vorschriften und der Praxis übereinstimmen. Trotzdem muß der Leser im Hinblick auf den Stand der Forschung, Änderungen staatlicher Gesetzgebungen und den ununterbrochenen Fluß neuer Forschungsergebnisse bezüglich Medikamentenwirkung und Nebenwirkungen darauf aufmerksam gemacht werden, daß unbedingt bei jedem Medikament der Packungsprospekt konsultiert werden muß, um mögliche Änderungen im Hinblick auf Indikation und Dosis nicht zu übersehen. Gleiches gilt für spezielle Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen. Ganz besonders gilt dieser Hinweis für empfohlene neue und/oder nur selten gebrauchte Wirkstoffe. Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlags dürfen diese Publikation oder Teile daraus nicht in andere Sprachen übersetzt oder in irgendeiner Form mit mechanischen oder elektronischen Mitteln (einschließlich Fotokopie, Tonaufnahme und Mikrokopie) reproduziert oder auf einem Datenträger oder einem Computersystem gespeichert werden. Copyright 1994 by S. Karger GmbH, Postfach, D-79095 Freiburg, und S. Karger AG, Postfach, CH-4009 Basel Printed in Germany an acid-free paper by Freiburger Graphische Betriebe ISBN 3-8055-5659-4 Inhalt Vorwort IX

Pathologie und Pathophysiologie Klinge, O. (Kassel): Die pathologische Anatomie der portalen Hypertension 1 Hirner, A.; Decker, D. (Bonn): Arterio-portale Fistelbildungen als Ursache der portalen Hypertension 34 Lebrec, D. (Clichy, Frankreich): Die Hämodynamik der portalen Hypertension 40 Holstege, A. (Regensburg): Ätiologie und Pathogenese der portalen Hypertension 57 Henderson, J. M. (Cleveland, OH, USA): Die Rolle der Splenomegalie bei portaler Hypertension 78 Daiß, W.; Raible, A.; Jaschonek, K. (Tübingen): Gestörte Gerinnung bei portaler Hypertension 84 Gerbes, A. L. (München): Pathophysiologie des Aszites bei Leberzirrhose 98 Ferenci, P. (Wien, Österreich): Pathophysiologie der hepatischen Enzephalopathie 110 Glaser, J.; Pausch, J. (Kassel): Endokrine Störungen bei chronischen Lebererkrankungen und portaler Hypertension 121 Diagnostik -Hamodynamische und radiologische Untersuchungen Staritz, M. (Mainz): Einführung 132 Lebrec, D. (Clichy, Frankreich): Der Lebervenendruck 134 Lackner, K. ; Schneider, B. (Bonn): Perkutane transhepatische Portographie 144 Staritz, M.; Meyer zum Büschenfelde, K.-H. (Mainz): Varizendruckmessung durch direkte und indirekte Methoden 151 Garcia-Pagán, J. C.; Feu, F.; Bosch, J. (Barcelona, Spanien): Der Blutfluß in der Vena azygos 162 Haag, K.; Krause, Th. (Freiburg): Nichtinvasive Methoden zur Druck- und Flußmessung (Sonographie, Dopplersonographie, Kernspintomographie, Isotopenstudien) 172 Inhalt VI Mildenberger, P.; Thelen, M. (Mainz): Radiologische Methoden 185 Paquet, K.-J. (Bad Kissingen); Zöckler, C. E. (Bad Oeynhausen): Hämodynamische Diagnostik in der Selektion zur elektiven Shunt-Operation 202 Klinik Leser, H.-G. (Regensburg): Intrahepatische portale Hypertension (Leberzirrhose, Leberfibrose, Schistosomiasis, nodulare regeneratorische Hyperplasie, seltene Ursachen) 210 Schweizer, P. (Tübingen): Der prähepatische Pfortaderhochdruck im Kindesalter 218 Henderson, J. M. (Cleveland, OH, USA): Prahepatischer Block im Erwachsenenalter 233 Köllinger, M. (Regensburg): Budd-Chiari-Syndrom 240

Ochs, A. (Freiburg): Klinische Manifestationen der portalen Hypertension 249 Schölmerich, J. (Regensburg): Aszites: Klinik und Diagnostik 267 Rössle, M. (Freiburg): Hepatische Enzephalopathie Klinik und Diagnostik 276 Ösophagusvarizenblutung Blutungsquellen Kitano, S.; Sugimachi, K. (Fukuoka, Japan): Anatomie der Ösorhagusvarizen mit besonderer Berücksichtigung ihrer Blutungsneigung 285 Sauerbruch, T.; Kleber, G. (München): Gastrointestinale Blutung bei portaler Hypertension 290 D'Amico, D.F.; Frego, M.; Bianchera, G. (Padua, Italien): Hypertensive Gastropathie, Mallory-Weiss-Syndrom und andere Blutungsquellen 297 Therapie der akuten Blutung Sauerbruch, T. (München): Medikamentöse Behandlung der akuten Varizenblutung 309 Fleig, W. E. (Erlangen und Ulm); Paquet, K.-J. (Bad Kissingen): Sklerosierungstherapie von Ösophagusvarizen 315 Lackner, K.; Schneider, B. (Bonn): Therapie der Ösophagusvarizenblutung durch perkutane, transhepatische Embolisation 323 Haring, R.; Karavias, Th.; Germer, Chr.Th. (Berlin-Steglítz): Die portokavale Anastomose als Notoperation bei massiver Ösophagusvarizenblutung 331 Paquet, K.-J. (Bad Kissingen): Die gastroösophageale Diskonnektion und andere Venensperrverfahren als Notoperationen bei der Ösophagus- und Magenvarizenblutung 347 Thuluvath, P.J.; Westabt', D. (London, Großbritannien): Maßnahmen bei akuter Ösorhagusvarizenblutung eine Strategie 355 Primäre Prophylaxe Paquet, K.-J. (Bad Kissingen); Schölmerich, J. (Regensburg): Begründung der Primärprophylaxe 369 Inhalt VII Fleig, W. E. (Erlangen): Primäre Prophylaxe: Medikamentöse Therapie 378 Sauerbruch, T. (München): Sklerosierungstherapie zur Prophylaxe der ersten Blutung 386 Paquet, K.-J. (Bad Kissingen): Operative Maßnahmen 390 Rezidivblutungsprophylaxe Schölmerich, J. (Regensburg); Paquet, K.-J. (Bad Kissingen): Begründung der Rezidivprophylaxe 393

Lebrec, D. (Clichy, Frankreich): Medikamentöse Therapie 397 Schneider, B. (Bonn): Veränderungen des transhepatisch gemessenen Pfortaderdrucks unter Terlipressin, Terlipressin und Glyceroltrinitrat und Somatostatin beim Leberzirrhotiker mit Pfortaderhochdruck und Zustand nach Ösorhagusvarizenblutung 408 Fleig, W. B.; Lotterer, E.; Hahn, E.G. (Erlangen): Sklerotherapie 412 Rössle, M.; Nöldge, G. (Freiburg): Der transkutane intrahepatische Stent-Shunt (TIPSS) 421 Hirner, A. (Bonn); Zöckler, C. E. (Bad Oeynhausen): Operative Therapie Historischer Abriß und heutiger Stand 432 Schölmerich, J. (Regensburg); Paquet, K.-J. (Bad Kissingen): Verfahrenswahl 446 Operative Verfahren Paquet, K.-J. (Bad Kissingen): Hämodynamik vor und nach Shunt-Operationen bei Leberzirrhotikern mit portaler Hypertension 455 Steegmüller, K.W. (Mainz): Die portokavale Anastomose 467 Esser, G. (Mönchengladbach): Die splenorenale Anastomose nach Linton 480 Henderson, J. M. (Cleveland, OH, USA): Distaler splenorenaler Shunt 493 Paquet, K.-J. (Bad Kissingen): Englumiger mesokavaler und portokavaler Shunt 503 Paquet, K.-J. (Bad Kissingen); Zöckler, C.E. (Bad Oeynhausen); Denck, H. (Wien, Österreich): Ausweichverfahren bzw. seltene Shuntformen 511 Lerut, J.; Gigot, J. F.; Claeys, N., et al. (Brüssel, Belgien): Langzeitergebnisse einer prospektiven Studie zur Arterialisation der Pfortader in Verbindung mit einem portokavalen Shunt 524 Johnston, G.W. (Belfast, Nordirland): Ösorhageale Transsektion und subdiaphragmatische Devaskularisierung 535 Futagawa, S.; Nishimura, Y.; Oura, S., et al. (Tokyo, Japan): Die Sugiura-Futagawa-Operation bei Ösophagusvarizen und andere Nicht-Shuntoperationen 543 Orozco, H.; Mercado, M. A. (Mexico City, Mexiko): Die Sugiura-Futagawa-Operation : Erfahrungen aus Mexiko 555 Vons, C.; Franco, D. (Clamart, Frankreich): Mesokavaler und mesoatrialer Shunt bei Patienten mit Budd-Chíarí-Syndrom 566 Senning, A. (Zürich, Schweiz): Hepatoatriale Anastomose beim Budd-Chíarí-Syndrom 579 Inhalt VIII Aszites Frick, E. (Regensburg): Therapie des Aszites konservativ 586 Zühlke, H. (Koblenz); Häring, R. (Berlin-Steglítz): Therapie des Aszites chirurgisch 596 Hepatische Enzephalopathie

Maier, K. P. (Esslingen und Tübingen): Therapie der hepatischen Enzephalopathie 608 Schomerus, H. (Rotenburg/Wtimme): Therapie der hepatischen portosystemischen Enzephalopathie 618 Sonderthemen Karavias, Th. (Berlin-Steglitz); Paquet, K.-J. (Bad Ksslingen): Ambulante Nachsorge nach Sklerosierungen, Shunt- und Venensperroperationen bei Zirrhosekranken 622 Böker, K.H.W.; Manns, M.P. (Hannover): Portale Hypertension und akutes Leberversagen 634 Zornig, C.; Broelsch, Ch. E. (Hamburg-Eppendorf): Portale Hypertension Indikationen zur Lebertransplantation 646 Pausch, J. (Kassel): Behandlung der Leberinsuffizienz in der Praxis 654 Zöckler, C. E. (Bad Oeynhausen); Paquet, K.-J. (Bad Kislingen): Ethische Probleme bei der Indikation zu konservativen und chirurgischen Maßnahmen 664 Sachwortverzeichnis 670 Vorwort Die operative Behandlung des Pfortaderhochdrucks wurde 1945 von Whipple durch die Anlage einer Eckfistel initiiert. Seither ist das Bemühen um die bestmögliche Therapie der lebensgefährlichen Ösophagusvarizenblutung nicht zur Ruhe gekommen. Die Leberzirrhose wurde als in 90% zugrundeliegende Grundkrankheit des intrahepatischen Blockes als Mittelpunkt des Problems erkannt; immerhin hat ihre Bedeutung als Zivilisationskrankheit mit bis zu 70 % durch falsche Ernährung und Alkoholabusus hervorgerufen im letzten Jahrzehnt erheblich zugenommen Während bisher nur ihre Komplikationen, nämlich vor allem die Ösophagusvarizenblutung, ferner die Bauchwassersucht und die Enzephalopathie, erfolgreich behandelt werden konnten, steht seit fast 15 Jahren die Lebertransplantation als kausale Behandlungsmehode zur Verfügung. Dennoch starben im Jahre 1992 über 90000 Menschen in Deutschland an den Folgen einer Leberzirrhose; bei 40 % war die massive Blutung aus Ösophagusund Magenvarizen die unmittelbare Todesursache. In den letzten 15 Jahren konnten durch folgende sechs Ansatzpunkte Fortschritte bei der Behandlung von Leberzirrhotikern mit Pfortaderhochdruck erzielt werden. 1. Es gelingt, auf endoskopischem Wege mit Hilfe der Sklerosierungstherapie ohne Operation die akute konservative unstillbare Ösophagusvarizenblutung in bis zu 95 % zu beherrschen. 2. Noteingriffe, z. B. Not-Shunt- oder Venensperr- und/oder Devaskularisationsoperationen,

sind daher in den Hintergrund getreten. 3. Sklerosierungsversager können häufig ohne Zeitdruck auf den operativen Eingriff, nämlich die elektive Shunt-Operation, die die Blutungsgefahr dauerhaft bannt, vorbereitet werden. Vorwort X 4. Solche elektiven Shunt-Operationen können heute nach einer Selektionsanalyse durch spezielle Shunt-Typen risikoarm, d. h. ohne wesentliche Gefahr der Enzephalopathie und mit geringer Letalität, durchgeführt werden. 5. Der transjuguläre intrahepatische Shunt kurz TIPS genannt stellt vermutlich einen Fortschritt dar, muß jedoch seinen Stellenwert und Platz noch finden. 6. Sind alle diese Maßnahmen einschließlich der konservativen und operativen Behandlung der Bauchwassersucht und Enzephalopathie nicht mehr erfolgreich, kann eine Lebertransplantation mit einer 5-JahresÜberlebenszeit bis zu 80 % erfolgreich vorgenommen werden. Die Vielfalt der verschiedenen Therapiestufen schafft Verwirrung; ein einheitliches Therapiekonzept muß erarbeitet und auf seine Objektivität und Allgemeingültigkeit hin überprüft werden. Die Problemlösung wird mit dem vorliegenden Buch «Pfortaderhochdruck», einem gemeinsamen Werk von Internisten und Chirurgen, versucht und, wie der Leser kritisch beurteilen mag, hoffentlich erreicht. Seit fast 20 Jahren ist kein solches Werk mehr auf dem deutschen Buchmarkt erschienen; es bestanden daher eine Notwendigkeit und ein hoher Bedarf. Einen Fortschritt bei der Diagnose und Therapie des Pfortaderhochdrucks kann es nur geben, wenn die Diskussion über die Behandlungsstrategie immer wieder von neuem belebt wird. Auch dazu will das Buch einen entscheidenden Beitrag leisten. K.-J. Paquet Bad Kissingen J. Schölmerich Regensburg