PS Communications Engineering

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Transkript:

PS Communications Engineering Sommersemester 2015 LVA-Nummer: 257.057 LVA-Leiter/in: Dipl.-Ing. Dr. Stefan Oppl MBA Kontakt: Stefan.Oppl@jku.at, 0732/2468-4334 Zuordnung: Ausgewählte Aspekte der Wirtschaftsinformatik Communications Engineering SSt.: 2 ECTS: 3 Empfohlenes Semester: BSc - 5. bis 6. Semester Empfohlene Voraussetzungen: Modul IT-Project Engineering & Management aus Fach Information Engineering, Module Methoden und Konzepte aus den Fächern Software Engineering, Data & Knowledge Engineering, Communications Engineering Termine: siehe KUSSS

Lehrziele des Moduls Die Studierenden können das in den Basis- und Kernkompetenz vermittelnden Studienfächern erworbene Wissen und die entwickelten Fähigkeiten zur Lösung von praktischen oder wissenschaftlichen Problemstellungen der Wirtschaftsinformatik anwenden. Die Studierenden sind befähigt, typische Themenstellungen aus dem Kernbereich Communications Engineering selbständig zu bearbeiten. Sie können sich das dafür erforderliche, dem Stand der Technik entsprechende Spezialwissen an Hand der aktuellen Fachliteratur erarbeiten und die Arbeitsergebnisse schriftlich und mündlich professionell darstellen. Grundlegende Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, und zwar Literaturrecherche, strukturierte Auswertung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentation wissenschaftlicher Erkenntnisse werden beherrscht. Ziele Das erfolgreiche Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten basiert sowohl auf der Kenntnis der grundlegenden Strukturierungsmöglichkeiten als auch auf der Anwendung einiger Basiskompetenzen im Prozess der Erstellung. Weitgehend unabhängig von den darzustellenden Inhalten ermöglichen diese Kenntnisse und Kompetenzen eine effektive (im Sinne von: den Lesern verständliche und nachvollziehbare) und effiziente (im Sinne von: bei der Erstellung auf die relevanten Inhalte fokussierend) Präsentation von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Ziel des Proseminars ist es, Kenntnisse über die Struktur von wissenschaftlichen Arbeiten sowie die Basiskompetenzen zu deren Erstellung zu erwerben und Erfahrung in deren Anwendung zu erlangen. Inhalt Als Anwendungsdomäne werden im Proseminar unterschiedliche Aspekte von "Kommunikationssystemen" wissenschaftlich untersucht und in Form einer Publikation dargestellt. Die inhaltliche Arbeit ist verschränkt mit dem Erwerb von Kenntnissen über Struktur und Vorgehen bei der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten. In diesem Bereich werden folgende Themen abgedeckt: Finden, Formulieren und Abgrenzen wissenschaftlicher Fragestellungen Struktur und Strukturierung wissenschaftlicher Arbeiten

Literaturrecherche und verwaltung Zitieren und Quellennachweis Präsentation wissenschaftlicher Erkenntnisse Das Thema, an dem die Anwendung der Kompetenzen geübt wird, kann jeweils frei nach eigenem Interesse im Gebiet "Kommunikationssysteme" gewählt werden. Mögliche Themengebiete und Themen, für die aufgrund der Vorkenntnisse des LVA-Leiters bei Fragen inhaltliche Unterstützung gegeben werden kann, umfassen: CSCW (Computer Supported Cooperative Work o Articulation Work & CSCW o Enterprise Content Management o Geschäftsprozessorientiertes CSCW Tangible Interfaces & Tabletops zur Unterstützung von Kommunikationsprozessen o Konzeptuelle Beschreibungs-Frameworks für TUIs o Technische Grundlage für Tabletop Interfaces o TUIs und Tabletops für Lern- und Lehrzwecke Wissenserhebung und -repräsentation in verteilten sozio-technischen Systemen o Strukturlegetechniken vs. Concept Mapping o Organisationale Gedächtnissysteme o Content-Strukturierung mit Topic Maps Sichere computer-gestützte Kommunikation o Asymmetrische Verschlüsselung - Funktionsweise & Anwendungen o Sicherheit und Privatsphäre in sozialen Netzwerken o SSH - Grundlagen, Authentifizierung & Anwendungen o Sicherung von email-kommunikation Diese Themen sind lediglich als Beispiele zu sehen. Das zu bearbeitende Thema ist zu Beginn des Seminars individuell festzulegen. Zu diesem Thema ist bis zum Ende des Semesters individuell eine wissenschaftliche Arbeit zu erstellen, deren Umfang 4 Seiten (nach IEEE- Template) nicht übersteigen darf. Empfohlen wird, die individuelle Erstellung der wissenschaftlichen Arbeit in eine Gruppe von max. 4 inhaltlich ähnlich orientierten Studierenden einzubetten, um eine gegenseitige Unterstützung bei der Anwendung der wissenschaftlichen Praktiken im jeweiligen Themengebiet zu ermöglichen.

Lehr-/Lernmethoden, Werkzeug Ein wesentlicher Aspekte bei der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten ist die Fähigkeit zur selbstgeleiteten Erschließung unbekannter Themenfelder. Um diese Kompetenz zu schulen, erfolgt die Teilnahme am Proseminar selbstgesteuert. Zu diesem Zwecke sind folgende Rahmenbedingungen zu beachten: Der Kompetenzerwerb erfolgt eigenverantwortlich anhand von vorbereiteten Inputs und Aufgaben, die zeit- und ortsunabhängig, individuell oder in Gruppen, mit oder ohne Unterstützung durch den LVA-Leiter durchgeführt werden können. Art und Umfang der gewählten Aufgaben und konsumierten Inputs wird dabei von jeder/m TeilnehmerIn individuell festgelegt und dokumentiert. Die Präsenztermine dienen der Festlegung des weiteren globalen und individuellen Vorgehens, der individuellen Präsentation von erreichten Ergebnissen, der gemeinsamen Reflexion derselben sowie der Diskussion etwaiger Unklarheiten und offener Fragen. Die Seminararbeit dient der Anwendung der erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen und ist ein verpflichtend zu erstellendes Dokument. Zum Zwecke der Dokumentation werden die ausgewählten und absolvierten Aufgaben sowie deren Ergebnisse schriftlich festgehalten. Die Dokumentation erfolgt entsprechend der jeweiligen Aufgabenbeschreibung, die gesammelten Dokumente werden in Basecamp (http://www.basecamp.com) verwaltet. Dazu werden entsprechende Vorlagen zur Verfügung gestellt.

Die Inputs und Aufgaben werden themenspezifisch in Nymphaea digital zur Verfügung gestellt und können von dort bezogen werden. Eine Diskussion und Vertiefung der Inhalte ist asynchron über die in der Plattform integrierten Kommunikationswerkzeuge möglich und erwünscht. Bei den Präsenzterminen herrscht Anwesenheitspflicht. Präsenztermine sind immer identisch strukturiert: Abstimmungsphase (Plenum) Planungsphase (Einzel- oder Gruppenarbeit) Präsentationsphase (Plenum) Diskussions- und Arbeitsphase (Einzel- oder Gruppenarbeit) Abstimmungsphase: Alle TeilnehmerInnen stimmen gemeinsam das inhaltliche Vorgehen für

den Präsenztermin ab und diskutieren aktuell aufgetretene Fragestellungen und Probleme. Die Abstimmungsphase wird moderiert, aufzugreifende Themen sind im Vorfeld in Basecamp anzumelden. Planungsphase: Teil des Selbststeuerungsprozesses ist die Planung der individuell zu bewältigenden Aufgaben. Jede/r TeilnehmerIn wählt individuell jene Aufgaben aus, die er/sie bis zum folgenden Präsenztermin erfüllen wird. Zusätzlich werden etwaige Kooperationen bei der Aufgabenerfüllung vereinbart. Beim jeweils folgenden Präsenztermin wird der Erfüllungsgrad der geplanten Aufgaben dokumentiert. Präsentationsphase: Aufgaben, die einen Anteil enthalten, der nur bei physischer Anwesenheit ausgeführt werden kann (etwa Aufgaben zur Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse), werden nach vorhergehender Anmeldung via Basecamp in den Präsenzterminen durchgeführt. Jede/r TeilnehmerIn hat drei Aufgaben zur Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse zu absolvieren, da diese Kompetenz nicht durch das Verfassen der schriftlichen Arbeit erworben bzw. geübt werden kann: Fokussierte Kurzpräsentation (2 Minuten, keine Medien) zur Vorstellung des eigenen Themas Pecha Kucha (20 Folien, jeweils automatisch nach 20 sek weitergeschaltet, kein Text auf den Folien) zu einem frei gewählten Thema (nicht gebunden an die Seminarthematik) Posterpräsentation (1 Poster A0 bzw. 1 Folie in entspr. Größe) + ca. 5-10 Minuten Präsentation zu (ausgewählten) Ergebnissen der Seminararbeit Diskussions- und Arbeitsphase: In der offenen Arbeitsphase kann mit der Bearbeitung der Aufgabenstellungen begonnen werden bzw. können bereits laufende Aufgaben weiter bearbeitet oder diskutiert werden. Der LVA-Leiter kann nach Bedarf individuell oder in Gruppen für Fragen oder inhaltliche Erklärungen herangezogen werden. Die Initiative dazu muss jedoch von den TeilnehmerInnen ausgehen und sollte in der Abstimmungsphase jedes Präsenztermins ankündigt bzw. diskutiert werden, um anderen Interessierten die Teilnahme zu ermöglichen. Form der Leistungsfeststellung und Beurteilungskriterien Im Sinne des selbstgesteuerten Lernprozesses beurteilt jede/r TeilnehmerIn die eigene Leistung in Kooperation mit dem LVA-Leiter reflexiv selbst. Zu diesem Zwecke sind folgende

Rahmenbedingungen zu berücksichtigen: Lernprozess: die absolvierten Aufgaben sind hinsichtlich des individuellen Lernerfolgs zu reflektieren. Insbesondere ist dabei darauf zu achten, ob und inwiefern das eigene Verständnis bzw. die eigene Kompetenz vertieft bzw. verbessert wurde. Ergebnis: die erstellte wissenschaftliche Arbeit ist hinsichtlich ihres Aufbaus, der inhaltlichen Argumentation sowie der Einhaltung der formalen Strukturbedingungen zu reflektieren. Zusätzlich ist eine Beurteilung dieser Faktoren von mindestens einer Kollegin / einem Kollegen einzuholen und zu dokumentieren (nicht notwendigerweise zur Endversion, kann auch auf einer Zwischenversion basieren). Die wissenschaftliche Arbeit ist abschließend mit dem LVA-Leiter zu diskutieren und gemeinsam zu beurteilen. Die Endabgabe kann nicht mehr verbessert werden und dient anhand der identifizierten Schwächen und Stärken der Arbeit als Beurteilungsgrundlage. Identifizierte Schwächen in Bereichen, die durch das Unterlassen der Durchführung von freiwilligen Aufgaben nicht geübt wurden, werden in der Beurteilung stärker gewichtet. In die Beurteilung fliest die Qualität der Präsentationen mit ein. Auf dieser Basis vereinbart der/die TeilnehmerIn die endgültige Beurteilung gemeinsam mit dem LVA-Leiter. Literatur, Unterlagen Inputs zur Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten: zum Seminarstart in Basecamp Pflichtliteratur: Kruse, O. (2010). Lesen und Schreiben: Der richtige Umgang mit Texten im Studium. UTB, 1. Auflage. Weiterführende Literatur: Booth, W., Colomb, G., and Williams, J. (2008). The Craft of Research. University of Chicago Press, 3rd edition. (zum Vorgehen beim Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten) Turabian, K., Williams, J., Colomb, G., and Booth, W. (2010). A Manual for Writers of Research Papers, Theses, and Dissertations: Chicago Style for Students and Researchers. University of Chicago Press, 7th edition. (zur Struktur und Formulierung wissenschaftlicher Arbeiten, inkl. ausführlichen Richtlinien zum korrekten Zitieren und einem Auszug aus erstgenanntem Buch zum Prozess des Verfassens)