SCHUTZMAßNAHMEN IM ORGANISIERTEN SKIRAUM UNTER BESONDERER BERÜCKSICHTIGUNG DES LAWINENERLASSES. DI Andreas Reiterer

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Transkript:

SCHUTZMAßNAHMEN IM ORGANISIERTEN SKIRAUM UNTER BESONDERER BERÜCKSICHTIGUNG DES LAWINENERLASSES DI Andreas Reiterer --- 1 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Organisierter Skiraum Anlage (Stationen, Stützen, Seilführung, Zugang, Bergung): lawinengesichert Piste : markiert, lawinengesichert, präpariert, kontrolliert Route: markiert, lawinengesichert Variante: 0 (freier Skiraum) --- 2 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Lawinenunglück Silvretta Nova 1974 Schmalzberg-Nova-Lawine --- 3 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Anbruchverbauung Schmalzberg-NovaLawine Aufnahme 27.1.1976 --- 4 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Lawinenerlässe Lawinenerlaß 1975 Lawinenerlaß 1976 Lawinenerlaß 1996 5 Lawinenerlaß 2004 keine Ausnahmen Ausnahme für bestehende Anlagen Ausnahme für Ersatzanlagen Ausnahme für Ergänzungsanlagen Lawinenerlaß 2011 Anlagensicherheit u. Betriebssicherheit --- 5 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Anlagensicherheit (LE 2011) Bezieht sich auf die Bauwerke und Bauteile einer Seilbahn (Stationen, Stützen, Seile). Diese Anlagenteile dürfen bis zum 150- jährigen Bemessungsereignis keine Schäden erleiden. Gilt auch außerhalb des Betriebes Stationen: Primär auf von Natur aus lawinensicheren Standorten Falls nicht möglich, Herabminderung der Gefährdung durch permanente technische Lawinenschutzmaßnahmen von LR auf LG und Objektschutzmaßnahmen Stützen: Müssen den errechneten Lawinen- und Schneedruckkräften standhalten. Seile: Darf infolge eines Lawinenabganges zu keinem Seilabwurf kommen. --- 6 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Ausnahmen von permanenter Anlagensicherheit (LE 2011) Anlage, die ersetzt oder umgebaut werden soll, war bereits bisher in WR die für neue Seilbahnen geforderte permanente Anlagensicherheit lässt sich nicht herstellen durch den allenfalls kombinierten Einsatz von permanenten und temporären Schutzmaßnahmen muss die Anlagen- und Betriebssicherheit gegenüber dem Ist-Zustand wesentlich erhöht werden. --- 7 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Betriebssicherheit (LE 2011) Die für Personen (Fahrgäste und Betriebspersonal) beim Betrieb der Seilbahn, bei der Benutzung der unmittelbaren Stationszuund -abgangsbereiche und bei der zugehörigen Skipiste zu gewährleistende Sicherheit. Beinhaltet auch Bergung bei Unbeweglichkeit der Anlage. neben permanenten Sicherungsmaßnahmen auch temporäre Sicherungsmaßnahmen möglich die jeweiligen Maßnahmen müssen im Einzelfall am besten geeignet sind, die Lawinensicherheit für den Betrieb herzustellen. Diese grundsätzliche Eignung bedarf einer lawinenfachlichen Beurteilung im jeweiligen Genehmigungsverfahren. --- 8 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Lawinenschutzkonzept (LE 2011) Konzept ist gemeinsam mit dem jeweiligen Bewilligungsansuchen der Seilbahnbehörde vorzulegen Konzept muss unter Mitwirkung der örtlichen Lawinenkommission erstellt worden sein. Anlagen- und Betriebssicherheit für die neue Seilbahn und die zugehörige Hauptskipiste muss beurteilt werden Sicherheitsanalyse (Gegenüberstellung: Gefährdungsbild durch Lawinen Maßnahme) ist durchzuführen Zur Lawinensicherung geplante Schutzmaßnahmen sind anzugeben Wirkung ist zu bewerten --- 9 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Schutzmaßnahmen: Überblick nach Rudolf-Miklau, Sauermoser (2010): Technischer Lawinenschutz, Verlag Ernst und Sohn. --- 10 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Permanente Schutzmaßnahmen: Stützverbauung Verwendung von Bautypen für größere Schneemächtigkeiten --- 11 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Permanente Schutzmaßnahmen: Stützverbauung mit Gleitschneeböcken Erhöhung der Bodenrauhigkeit zwischen den Werkreihen --- 12 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Permanente Schutzmaßnahmen: Lawinenleitdamm --- 13 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Permanente Schutzmaßnahmen: Lawinenauffangdamm --- 14 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Objektschutz Stationen --- 15 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Künstliche Lawinenauslösung Vergleich der Methoden (aus: Handbuch Technischer Lawinenschutz) --- 16 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Handwurfladung vom Helikopter (http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/natur/lawinensprengung-per- Fernsteuerung/story/19616254) --- 17 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Permanente Anlagen für temporäre Maßnahmen Sprengseilbahn Lawinenmasten Lawinenwerfer Gaszündrohre --- 18 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Sprengseilbahn (http://www.wyssenavalanche.com/wp-content/uploads/2014/07/hauptprospekt-wyssen- Avalanche-Control-AG.pdf) --- 19 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Gas-Ex --- 20 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Sprengmast der Firma Wyssen (http://www.wyssenavalanche.com/wp-content/uploads/2014/07/hauptprospekt-wyssen- Avalanche-Control-AG.pdf) --- 21 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Lawinenwächter ( Orgel ) --- 22 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Temporäre Maßnahmen Voraussetzung Gut ausgebildete Lawinenkommission 24 Z 12 Seilbahngesetz 2003: im Konzessionsverfahren vorzulegende Bestätigung der Lawinenkommission betreffend die Übernahme der Betreuung der neuen Anlage. Lawinenerlaß 2011: laufende lawinentechnische Beurteilung ist von der örtlich zuständigen Lawinenkommission vorzunehmen --- 23 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Temporäre Maßnahmen - Aufgaben 1. Erhebung von Daten 2. Vergleich u. Bewertung der Daten 3. Entscheidung zu Maßnahmen 4. Vorbereitung der Maßnahmen Warnung Absperrung Absicherung 5. Setzung der Maßnahmen Logistik 6. Überprüfung der Wirkung 7. Bewertung der Wirkung 8. Entscheidung über Freigabe 9. Freigabemaßnahmen (Entfernung Absperrung usw.) 10. Dokumentation Maßnahme u. Entscheidungen) --- 24 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Permanent Temporär Situationsangepasst Gargellen --- 25 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Kombination von Maßnahmen Schneedämme Sprengen in Verbauung Dämme ausschieben --- 26 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Trittkopflawine --- 27 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Schwefeltobellawine --- 28 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Gargellen 1999 Ereignisse, Schäden Schigebiet Schafberg Extreme Auslauflänge 2 Todesopfer Standort als sicher beurteilt --- 29 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Gargellen 1999 Lawinenprofil --- 30 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Gargellen 1999 Ereignisse, Schäden Bergstation von 3 Liften Belastung P > 6 kn/m² Kiosk (Entfernung ~150 m) Restaurant Schneehöhe 3,5 m --- 31 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Gargellen 1999 Folgen - Gutachtertätigkeit Gargellen/ Schafberg: Simulationsergebnis Modell ELBA GAZ EX Leitdamm Station als Objektschutz --- 32 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Burtschakopflawine Planung --- 33 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

Burtschakopflawine Ereignis 1999 Anbruch aus unverbautem Bereich Damm wurde überfahren 10 m Breite --- 34 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016

VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! --- 35 --- Bregenz, Donnerstag, 24. November 2016