PFLEGEWERK GmbH Wisbyerstr. 16/17 10439 Berlin Tel.: (030) 396 00 510 Fax: (030) 39600511 Mail: info@mediplus-berlin.de www.mediplus-berlin.de Pflegewerk/Mediplus Project Report Telemonitoring Berlin Partner, 16.02.2010 Marius Greuèl 1
Health City Kurze Vorstellung Marius Greuèl Mediplus Managementgesellschaft seit 2004 Projektleiter für DREAMING und Renewing Health für Pflegewerk und Mediplus seit 2008/2009 Dozent an der Alice-Salomon-Hochschule für Gesundheitsmanagenement seit 1997 Studienleiter an der VWA für Gesundheitsökonomie Geschäftsführer MVZ Pinel, integrierter Versorgungsvertrag mit der TK Verschiedene Veröffentlichungen zu neuen Versorgungsformen im Gesundheitswesen 2
Erstes Telemonitoring-Projekt - Telematische Selbsttonometrie Ab Mai 1998 wurde zwischen der Augenklinik der Universität Erlangen- Nürnberg und Siemens Medical Solutions das Projekt Telematische Selbsttonometrie erprobt. Die am Projekt teilnehmenden Patienten sind am grünen Star (Glaukom) erkrankt. Mit Hilfe eines tragbaren Meßgerätes bestimmen sie zu Hause mehrmals am Tage den Augeninnendruck. Die Meßergebnisse werden anschließend in den digitalen Assistenten PalmPilot eingegeben. Die Daten werden über Modem an die zentrale Plattform MedStage übertragen und dort anonym gespeichert. Der Augenarzt kann zu jeder Zeit via Internet oder über eine ISDN-Verbindung auf diese Daten zugreifen.
Health City Agenda Agenda 1. Vorstellung von Pflegewerk und Mediplus 2. Projekt Dreaming 3. Projekt Renewing Health 4. Voraussetzungen 4
PFLEGEWERK GmbH Gründung Pflegewerk 1986, Gründung Mediplus 2004 1.400 Mitarbeiter 1.600 Patienten in der Pflege davon: 500 Patienten ambulant betreut in der eigenen Häuslichkeit 400 Patienten in Betreuten Wohneinrichtungen 700 Patienten in Pflegeheimen 1.500 Patienten im MVZ 108 Beatmungsplätze mit Spezialisierung für dauerhaft beatmete Patienten im Rahmen der Intensivpflege (Entwöhnungstherapie, Projekt WEANING ) 6 Pflegeheime 2 Hospize mit 30 Plätzen 8 ambulante Pflegedienste 1 Krankentransportdienst 2 Medizinische Versorgungszentren 1 Managementgesellschaft für integrierte Versorgungsverträge 5
Health CitPflegewerk als ein Managed Care Provider Managed Care Organization (MCO) Holding Health Insurenc e Garanty for Effectivity Efficiency Medical Practioners Hospitals Medication Reha Nursing Benefits Patients and insuranc e takers Payment (Capitation) Inscriptions 6
Zusammenarbeit von MVZ und Pflegestützpunkten Mediplus (MVZ) Case and Disease Management Hausarzt Facharzt Pflege Ambulant betreute Pflege-WG s Therapie HiMi Pflegestützpunkt Netzärzte 7
Die Partnerschaft von Pflegewerk, Mediplus and Curakad Hausärzte Fachärzte Mediplus MVZ Assistenten Pflege Curakad Sozialarbeit Hilfsmittel Therapie Reha Die Unternehmensgruppe umfasst neben dem Versorgungsmanagement auch die Begleitforschung und die Qualifizierung von Sozialarbeitern, Pflegekräften und Ärzten durch die eigene Akademie Curakad 8
Mediplus MVZ (eigene und in Kooperation) Mediplus MVZ Mediplus MVZ Mediplus MVZ Mediplus MVZ 9
Health City Agenda Agenda 2. Projekt Dreaming 10
DREAMING ElDeRly-friEndly Alarm handling and MonitorING Projekt Übersicht
Voraussetzungen des Trägers 50 % Eigenmittel Antrag bei der Ethikkommission Projektbüro Ressourcen für f r die Akquise der Teilnehmer Ärztliche Leitung Netzwerk mit den Haus- und Fachärzten Vertrauensverhältnis zum Technikpartner HIS Ausbau der eigenen IT-Administration Interne Kommunikation des Projektvorhabens Unterstützung tzung durch die politischen Gremien Zeit, Zeit, Zeit für f r die vielen Deliverables... 12
DREAMING - Projektübersicht DREAMING ist eines der ersten Pilot B Projekte unter dem neuen CIP- PSP (Competitiveness and Innovation Programme Policy Support Programme) Programm der Europäischen Union Projekt Beginn: 1. Juni, 2009 Projekt Dauer: 36 Monate, Studie 30 Monate Gesamtbudget: 5.540.000 Euro EU Förderung: 2.770.000 Euros 6 Piloten in Deutschland, Dänemark, Schweden, Estland, Italien und Spanien 13
Zielsetzungen des Projektes Verbesserung der Lebensqualität von Senioren durch eine Verlängerung ihres selbstbestimmten Daseins in den eigenen vier Wänden, bei Wahrung eines hohen Grades an Sicherheit; Integration durch Kommunikation der Senioren mit Familie, Freunden, Pflegern und Ärzten, selbst wenn diese räumlich weit enhtfernt sind. Dies geschieht über ein Seniorentelefon und ein TV basiertes Videokonferenzsystem; Reduzierung der pflegerischen- und medizinischen Aufwände für die Senioren durch verbesserte Planung von Betreuungsmassnahmen und durch die Früherkennung von Risiken und Gesundheitsproblemen; Teilweise Kompensation der wachsenden Versorgungsengpässe durch günstige, zuverlässige und benutzerfreundliche Technologie die ermöglicht, dass die richtige Betreuung durch die richtige Person zum richtigen Zeitpunkt erfolgt. 14
DREAMING - Pilotteilnehmer 30 alleinlebende chronisch kranke Senioren, welche einem innovativen, durch Technologie gestütztem Betreuungsmodell gegenüber aufgeschlossen sind 10 Diabetiker 10 Asthmatiker 10 Herzinsuffizienz Leidende 30 alleinlebende chronisch Kranke Senioren welche ihre traditionelle Betreuung bevorzugen und als «Kontrollgruppe» an dem Piloten teilnehmen wollen. Das gesamte Umfeld der teilnehmenden Senioren: Pfleger, Ärzte, Familie, Freunde 15
Erfolgsindikatoren Klinische / Wirtschaftliche Indikatoren Anzahl der Überweisungen in ein Krankenhaus Durchschnittlicher Krankenhausaufenthalt Anzahl der Konsultationen mit Hausärzten und Spezialisten Anzahl der in die Notaufnahme überlieferten Senioren Anzahl der Stürze Anzahl der Oberschenkelhalsbrüche Anzahl der temporären Überweisungen in Pflegeheime Anzahl der permanenten Überweisungen in Pflegeheime Anzahl der Sterbefälle 16
Erfolgsindikatoren Indikatoren für die Akzeptanz Anzahl der teilnehmenden Senioren, die ihre Mitwirkung abbrechen Anweisungsgerechte und regelmässige Durchführung von Vitaldatenmessungen durch Senioren Anzahl der Fehlalarme Anzahl der nicht identifizierten Gefahrensituationen Anzahl der Senioren und Betreuer, die das System auch noch nach dem Projekt nutzen würden Einsatz der Lösung über den EU Projektrahmen hinaus 17
Übersicht Systemarchitektur Mobiles Hausnotrufdienstsystem Mambo - mobile Alarmfunktion - interne Alarmfunktion - Arzneimittel-Rreminder - Sturzsensor - Aktivitätsmelder (täglich) Vitalsensoren (Blutdruck, Sauerstoffsättigung, Asthmamonitor, etc.) HIS-Portal Umfeldsensoren (Rauchmelder, Bewegungsmelder, Wassermelder, Feuchtigkeitssensor, etc.) Videokonferenz ( Ello ) 18
Technische Ausstattung HIS Central Unit Mambo 2 HIS Portal Video Conference Vital Monitors Environmental and Bi-directional Monitors
Prozessstruktur 20
Measurement / Alert Trigger HIS Portal Sensors HIS Central Unit Measurement Mambo 2 SMS/E-Mail Call Monitoring Center, Doctor, Nurse etc. 21
The Dreaming Project: Measurements and Alert Trigger 22
Development and Implementation of the ecarestation 23
Telemonitoring Projekte: wissenschaftliche Begleitforschung Use cases und interne Prozeduren Universität Bamberg, Prof. Richard Pieper Universität Helsinki, Prof. Marja Vaarama Entwicklung business plan Universität St. Gallen, Prof. Leo Brecht 24
Health City Agenda Agenda 4. How we can provide the Renewing Health Project? 25
RENEWING HEALTH REgioNs of Europe WorkINg together for HEALTH WORK PACKAGES 2 - DISSEMINATION Venice, 9 th February 2010 26
RENEWING HEALTH 10 good reasons for Renewing Health in Berlin Kick-off Meeting Venice, February 8 th & 9 th 2010
10 good reasons for Renewing Health in Berlin 1. Including up to 400 chronically ill patients 2. Focus: Telemonitoring and treatment of diabetes and CHF 3. Disease Management Programm 4. Integration system including medical care, nursing and rehabilitation for more than 3.000 patients in Berlin 5. own medical care centers. 6. network of local providers, doctor's practices and clinics all over Berlin. 7. specialized contracts for integrated care supply with the health insurances 8. Pflegewerk is carrier of a coordination station with helpdesk and 24 hour patient 9. Within the EU project "Dreaming", Pflegewerk has integrated an innovative system of telemonitoring with vital sensors, environmental sensors, video conferencing and mobil emergency call units that will be offered to all patients beyond the study in the future. 10. Further Pflegewerk will implement an electronic patient document (care station) that assures the access to the date for all care givers without a gap. The patients and their relatives will have access as well. 28
Land Berlin is directly involved through the Berlin Technology Foundation. Further local institutions, counseling stations, health agencies and different health insurances will be incorporated. 29
Thank you for listening Mediplus Managementgesellschaft im Gesundheitswesen mbh Wisbyerstr. 16/17 10439 Berlin Tel.: (030) 396 00 510 Fax: (030) 39600511 Mail: info@mediplus-berlin.de www.mediplus-berlin.de