Pädagogische Konzeption von Sabine Eller

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Transkript:

Pädagogische Konzeption von Sabine Eller Bachstraße 20 Nebengebäude Dachgeschoss 36100 Petersberg/ Marbach Tel: 0151 / 5 77 22 77 8 www.tagesmutter-petersberg.de Betreuungszeiten: 3 Tage pro Woche 8:00-15:00 Uhr und nach Vereinbarung

Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 2. Rahmenbedingungen der Tagespflegestelle 2.1. Lage 2.2. Ausstattung der Tagespflegestelle 2.3. Rauchen 2.4. Betreuungszeiten 3. Leitziele für die pädagogische Arbeit 3.1. Erziehung im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung/ Selbstständigkeit 3.2. Förderung der sozialen Fähigkeiten 3.3. Freude am Lernen und Wissenserweiterung 3.4. Wertvorstellungen 3.5. Ernährung 3.6. Kleidung 4. Tagesablauf 5. Zusammenarbeit mit den Eltern 6. Fachlicher Austausch und Fortbildung

1. Vorwort Mein Name ist Sabine Eller und ich bin im Januar 1982 in Fulda geboren. Mit meinem Mann Markus lebe ich seit Dezember 2009 in Petersberg/ Marbach. Wir haben uns hier ein gemütliches Einfamilienhaus mit Nebengebäude und großem Garten gekauft. Im April 2016 kam unser Sohn Mattis auf die Welt! 2005 habe ich mein Studium zur Diplom - Sozialpädagogin (FH) erfolgreich absolviert. Danach war ich bis 2012 in einer integrativen Kindertagesstätte in Fulda angestellt. Die Arbeit mit den Kindern hat mir immer sehr viel Freude bereitet. Dann suchte ich eine andere Herausforderung. Anfang 2012 habe ich meine Qualifikation zur Tagesplegeperson gemacht und betreue seid Sommer 2012 Tageskinder. Ich möchte mit den Kindern in einer kleinen Gruppe die Zeit gemeinsam gestalten. Ich würde den Kindern gerne ein Wegbegleiter, Spielpartner und Beziehungspartner sein. Den Eltern will ich die Möglichkeit geben Beruf und Familie gut miteinander zu vereinbaren. Ende Januar 2014 ist bei uns ein kleiner Wirbelwind eingezogen. Tomte ist ein brauner Labrador, der im Dezember 2013 das Licht der Welt erblickt hat. Tomte genießt es zusammen mit den Tageskindern zu spielen und die auch Zeit, die er ganz alleine für sich hat. Seit Sommer 2016 leben in unserem Garten unsere drei Hühner Bibi, Tina und Kartoffelbrei. Sie freuen sich immer wenn wir nach ihnen schauen, besonders wenn wir Futter dabei haben! 2. Rahmenbedingungen der Tagespflegestelle 2.1. Lage Unser Haus mit Nebengebäude steht in Marbach in der Bachstraße 20. Marbach liegt ländlich umgeben von viel Natur. In Marbach gibt es unter anderem einen Metzger, einen Bäcker und einen Blumenladen. In diese Geschäfte geh ich mit den

Tageskindern auch mal zusammen einkaufen. 2.2. Ausstattung der Tagespflegestelle Wir haben im Dachgeschoss des Nebengebäudes ein kleines Paradies für die Tageskinder geschaffen. Sie erreichen es über die Stahltreppe im Caport. Die Garderobe bietet genügend Platz für die Schuhe, Jacken und Wechselkleider der Tageskinder. Die offene Küche mit dem angrenzenden Wohnund Spielbereich bietet durch einen großen Esstisch Platz für alle Tageskinder zum gemeinsamen Frühstück, Mittagessen und für Zwischenmahlzeiten. Ein Sofa läd ein zum gemütlichen Kuscheln, Ausruhen und Lesen. Auf dem Spielteppich gibt es genügend Platz um zu spielen und kreativ zu sein. Am Kindertisch haben die Kinder einen schönen Sitzplatz in ihrer Höhe. Im Schlafzimmer findet jedes Kind ein gemütliches Kinderbett für den Mittagsschlaf. Das Badezimmer kann von kleinen und großen Toilettengängern genutzt werden. Speziell das Kinderwaschbecken ist für alle ein Highlight. Ein Wickelbereich kann mobil eingesetzt werden. Zusätzliche Ausstattungsmerkmale: Rauchmelder, Feuerlöschspray, integrierte Steckdosensicherungen und 1. Hilfe-Tasche. Das Haus steht auf einem schönen großen Grundstück. Vor dem Haus ist ein großer Hof mit kleiner Terrasse und großem Kastanienbaum. Hinter dem Haus befindet sich eine große Terrasse, ein schön angelegter (mit Netz gesicherter) Gartenteich, ein Sandkasten und viel Platz zum Spielen, Entdecken und Ausprobieren. 2.3. Rauchen Wir sind alle Nichtraucher. Die Betreuungsräume sind rauchfreie Bereiche. 2.4. Betreuungszeiten Ich biete folgende Betreuungszeiten an: 3 Tage pro Woche 8:00 bis 15:00 Uhr und nach Vereinbarung

3. Leitziele für die pädagogische Arbeit In den folgenden Punkten möchte ich Ihnen meine Erziehungsvorstellungen aufzeigen. Da Erziehung aber ein breitgefächertes Feld ist und von Kultur zu Kultur Unterschiede bestehen, ist es mir auch wichtig mit Ihnen im Austausch über die Erziehungsvorstellungen zu sein und gegenseitig abzustimmen. 3.1. Erziehung im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung Jedes Kind hat das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung. Dieser Grundsatz ist mir der Wichtigste und zieht sich durch meinen Alltag. Durch einen liebevollen und respektvollen Umgang möchte ich, dass jedes Kind lernt, dass es gut ist, so wie es ist. Die Kinder sollen lernen, ihre Bedürfnisse und Wünsche mitzuteilen und ihre Ideen zu äußern und umzusetzen. Ich gebe ihnen die Möglichkeit, sich in ihrem eigenen Tempo mit ihren Stärken, Schwächen, Fähigkeit und denen der Anderen auseinander zu setzen. Sie sollen Selbständigkeit erlernen, indem ich sie darin bestärke, es selber zu tun z.b. sich selber anzuziehen, Hände waschen oder selbständiges Essen. 3.2. Förderung der sozialen Fähigkeiten Ich möchte die Gemeinschaft durch folgende Werte fördern: 1. Es gibt keine Gewalt 2. Wir sind eine Gruppe, in der niemand ausgeschlossen wird 3. Gemeinsam sind wir stark 4. Wir sind hier, um Spaß zu haben Jedes Kind hat seine individuellen Neigungen und Fähigkeiten, die es mit in die Gruppe einbringen kann. Ich biete gemeinschaftliche Spielaktionen an: wir singen, spielen, musizieren, forschen und vieles mehr. Es macht den Kindern viel Freude wenn wir etwas gemeinsam machen. Die Kinder lernen auf sich und andere acht zu geben. Im freien Spiel wählen die Kinder sich Spiel, Partner und Ort frei aus. Sie können ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Mir ist es auch wichtig, dass die Kinder lernen ihre kleinen Konflikte selber zu lösen. Sie werden so selbständiger und müssen die eigenen und fremden Bedürfnisse wahrnehmen und lösungsorientiert handeln. 3.3. Freude am Lernen und Wissenserweiterung Kinder verfügen über eine angeborene Neugierde und ein natürliches Interesse an allem, was noch nicht von ihnen erforscht wurde. Hierbei begleite ich die Kinder und wir gehen gemeinsam auf Entdeckungsreise.

Natur: Im Garten erleben wir, wie Pflanzen wachsen und sich während der verschiedenen Jahreszeiten verändern. Wir gehen gemeinsam auf Entdeckungstour. Vielleicht findet sich ja mal ein Vogelnest oder ein Mauseloch, dass es zu erforschen gibt. Wichtig hierbei ist, dass die Kinder immer dem Wetter entsprechend gekleidet sind. Sprache: Mit lustigen Reimen, Bilderbüchern, Fingerspielen und Liedern entdecken, erkennen und benennen wir zusammen die Freude am Sprechen und Zuhören. Bewegung: Viel frische Luft, ein großer Garten, viel Natur und schöne Spielplätze bieten verschiedene Möglichkeiten, die zum Schauen, Krabbeln, Laufen, Toben und Springen anregen. Gemeinsam mit den Kindern entdecke und erforsche ich die Umgebung. Mir ist es auch wichtig, dass die Kinder einen respektvollen Umgang in und mit der Natur erlernen. Wahrnehmung: Ich unterstütze meine Tageskinder dabei ein Gefühl für Farben, Formen, Musik und Fantasie zu entwickeln. Kleinkinder nehmen ihre Welt hauptsächlich mit den Händen wahr. Ich gebe den Kindern die Möglichkeit viel auszuprobieren. Hier bieten sich z.b. Knete, Sand, Rasierschaum, Wasser und Farben wunderbar an. Musik: Lieder mit Gitarrenbegleitung regen an zum Singen, Sprechen, Musizieren und Bewegen. Gemeinsam haben wir Spaß und experimentieren mit unserer Stimme. Feste: Religiöse Feste und Feiertage werden in den Tagespflegealltag integriert und mit den Kindern zusammen gefeiert. 3.4. Wertvorstellungen Um Kindern Wertvorstellungen zu vermitteln brauchen sie erst einmal Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Du bist wer, du wirst geliebt und so wie du bist, bist du wichtig! Kinder bekommen so Vertrauen zu sich selber. Kinder lernen durch Bezugspersonen, die ihnen Werte und Überzeugungen vorleben. (z.b. keine Gewaltanwendung oder Respekt gegenüber Individualität) Werte dienen den Kindern als Orientierung. Sie lernen ihnen zuzustimmen oder sie zu verwerfen. Werte wie z.b. Selbstverwirklichung, Kreativität und soziale Werte, die die Kinder in die Gesellschaft integrieren können Kindern helfen sich zu eigenständigen Personen zu entwickeln.

3.5. Ernährung Die Mahlzeiten werden täglich frisch zubereitet. Auf eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung lege ich großen Wert. Zusammen mit den Kindern (entsprechend dem Alter und Entwicklungsstand) bereite ich die Mahlzeiten zu, sofern sie Lust dazu haben. Für das Einnehmen der Mahlzeiten plane ich viel Zeit ein, da jedes Kind einen eigenen Rhythmus hat. Bei mir wird kein Kind zum Essen gezwungen. Es ist ganz natürlich, dass ein Kind mal keinen Hunger hat oder mal ein Gericht nicht mag. Kleine Tischregeln: 1. Wir essen gemeinsam 2. Mit dem Essen wird nicht gespielt 3. Gegessen wird nur am Tisch 4. Wir beginnen das Essen mit einem gemeinsamen Ritual (z.b. Tischspruch, Tischgebet) 3.6. Kleidung Bitte hinterlegen Sie mir Wechselkleidung, Schlafsack, Regen-/ Matschsachen, ein altes Papahemd und Hausschuhe. Da wir viel draußen sind und auch beim Basteln gerne mit Farben experimentieren kann einmal etwas daneben gehen. Ziehen Sie aus diesem Grund ihrem Kind bitte nur Kleidung an, die schmutzig werden darf. 4. Tagesablauf Ab 8:00 Uhr Ankommen der Kinder, freies Spielen ca. 9:30 Uhr Zwischenmahlzeit Zeit zum Spielen, Rausgehen, für Ausflüge,Spaziergänge mit unserem Hund Tomte, angeleitete Angebote ect. 11:00 11:30 Uhr Wir kochen unser Mittagessen 11:30-12:00 Uhr Gemeinsames Mittagessen 12:00-14:00 Uhr Ruhephase, Schlafenszeit 14:00 15:00 Uhr Spiele 5. Zusammenarbeit mit den Eltern Ich verstehe meine Zusammenarbeit mit den Eltern als Erziehungspartnerschaft. Sie sind die Experten für ihr Kind und ich sehe mich als ergänzende Unterstützung in den Bereichen Betreuung und Erziehung. Das Kind muss sich in zwei Familien zurechtfinden und benötigt dabei unsere Unterstützung. Um eine gute Zusammenarbeit aufzubauen, bedarf es grundsätzlich der Offenheit, des Vertrauens und des Einhaltens von verbindlichen Absprachen. Der tägliche Austausch bei der Abholung ihres Kindes über das Erlebte am Tag ist für mich

selbstverständlich. Gerne stehe ich Ihnen auch nach Absprache für ein längeres Gespräch zur Verfügung. Scheuen Sie sich nicht Bedenken oder Kritik zu äußern, denn nur so können wir Konflikten und Missverständnissen aus dem Weg gehen. Oft hilft da schon ein kurzes Gespräch, um den Anderen besser zu verstehen. Ich als Tagespflegeperson unterliege selbstverständlich der Schweigepflicht. Nichts aus dem Bereich der Tagespflege wird an Dritte weitergegeben. 6. Fachlicher Austausch und Fortbildungen Ich stehe in regelmäßigem Austausch und kollegialer Beratung mit anderen Tagespflegepersonen. Ich nehme regelmäßig an fachlichen Fortbildungen teil. So habe ich in der letzten Zeit z.b. folgende Fortbildungen besucht: Elementare Musikerziehung, MusikSprache- Bewegung mit Fredrik Vahle, Bewegung in der Natur, Einführung in die Gebärdensprache, Einführung in die Unterstützte Kommunikation Alle 2 Jahre nehme ich an einem Erste Hilfe Kurs für Kinder teil. Weiterbildung im Bereich der Tiergestützten Dienstleistungen