Dagmar Starke. Daten für Taten gesundheitliche Bedarfe ermitteln und interpretieren

Ähnliche Dokumente
Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes Seminar für Datenjournalisten am

Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes

Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford

Zur Demografischen Lage und Entwicklung von Kindern und Jungen Menschen

Curriculäre Fortbildung Ergänzungskurs Handout

VERBAND BERLINER VERWALTUNGSJURISTEN e. V.

Fachplanung Gesundheit in Baden-Württemberg Erste Ergebnisse eines Pilotvorhabens

Arbeitsunfähigkeit: Fälle und Tage nach Falldauer 2013

Regionale Unterschiede in der Prävalenz kardiovaskulärer Erkrankungen und ausgewählter medizinischer Versorgungsstrukturen in Deutschland

Zusammensetzung der Kosten der Krankenhäuser 2002 und 2013 (absolute Kosten in TEuro)

Geburten je Frau im Freistaat Sachsen

DER ÖGD ALS KOORDINIERENDER AKTEUR? Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung kommunaler (Inklusions-) Strategien

Nutzung von Gesundheitsberichterstattung zur Bedarfsermittlung und Evaluation im Bereich kommunaler Gesundheitsförderung

Geburten je Frau im Freistaat Sachsen

Inhalt. Aufgaben der Gesundheitsberichterstattung (GB) Inhalt. Gesundheitspolitischer Regelkreis. Empfehlungen des GÖG/ÖBIG I (2007)

I Deutsche und ausländische Schulabsolventen mit Hochschul- und Fachhochschulreife von 1998 bis 2020 I.1 Hochschulreife I.1.

Allgemeine Stellenzulage/ Fam.zuschlag. Allgemeine Stellenzulage/ Fam.zuschlag. Allgemeine Stellenzulage/ Fam.zuschlag

Präventionsketten Chancen und Herausforderungen

Geburten je Frau im Freistaat Sachsen

Diabetes Surveillance am RKI Konzept und aktuelle Daten

Gesundheitsregion plus Kommunale Gesundheitsförderung am Beispiel Nürnbergs

Grundprinzip. Einbeziehung der Psychosomatik und Suchthilfe. Schwerpunkte: Schnittstellen und Gerontopsychiatrie. 1. Situationsanalyse (Problem)

Wissenschaftliche Dienste. Sachstand. Einzelfragen zur Impfpflicht Deutscher Bundestag WD /14

BIAJ-Materialien Kinder und Jugendliche: Armutsgefährdungs- und SGB-II-Quoten Ländervergleich 2006 bis 2016 BIAJ 2006 bis 2016 Tabelle 1 Tabelle 2

Die elektronische Gewerbeanzeige

Die elektronische Gewerbeanzeige

Stadtnatur und Gesundheit gemeinsam denken und integriert handeln: Potenziale für eine gesundheitsförderliche

Antidepressiva in der GKV:

Erforderliche Infrastrukturen im Bremer Gesundheitswesen

Freie Schulen in der Finanzierungsklemme

Diabetes: Trends, aktuelle Prävalenzen und regionale Unterschiede. Dr. Brigitte Borrmann

Ein neues Leitbild für den öffentlichen Gesundheitsdienst

Digitale Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern. Juli TNS Infratest Digitalisierungsbericht 2012

Public Health Perspektiven für den ÖGD. Bärbel-Maria Kurth Hannover, 7. September 2017

So dick war Deutschland noch nie. Das Körpergewicht ist viel zu oft viel zu hoch. Prof. Dr. Helmut Heseker

Anhang (Seite 4 bis 20): Abbildungen zur Entwicklung der monatlichen Ausgaben der Jobcenter ge für Leistungen nach dem SGB II in den Ländern und

VERANSTALTUNGSPROGRAMM F 4430/14 Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes im inklusiven Sozialraum

Bremen im Ländervergleich Tabellen-

SERVICESTELLE UMF: QUALIFIZIERUNG UND NETZWERKARBEIT

SERVICESTELLE UMF: QUALIFIZIERUNG UND NETZWERKARBEIT

SERVICESTELLE UMF: QUALIFIZIERUNG UND NETZWERKARBEIT

Empirische Befunde zur Einführung des NKF. Prof. Dr. Jörg Bogumil Lehrstuhl Öffentliche Verwaltung, Stadt und Regionalpolitik

Berechnungsmethodik von Bodenversiegelung. in den Umweltökonomischen Gesamtrechnungen

Soziale Lage und Gesundheit im Alter

Digitale Entwicklung in Thüringen. September 2011

Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten

Verteilung der Bedarfe bei der Grundsicherung im Alter

Jahrestagungen Netzwerkkoordinierende Frühe Hilfen 2016

Neue Indikatoren zur Jungen- und Männergesundheit im Gesundheitsatlas Baden-Württemberg

Sonderpädagogische Förderung in allgemeinen Schulen (ohne Förderschulen) 2013/2014

Demografischer Wandel und Konsequenzen für Prognosen der Bevölkerung in Deutschland

Gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum Probleme und mögliche Lösungen

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Düsseldorf

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Springe

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Langenhagen

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Seelze

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Laatzen

12. Koordinierte bevölkerungsvorausberechnung annahmen und ergebnisse

Rechnungsergebnisse der Kern- und Extrahaushalte des Öffentlichen Gesamthaushalts Ergebnispräsentation

WiFF-Fachforum Wie die Kita-Ausbildung modernisieren? Einführung in das Tagungsthema

Die Geschlechterperspektive in der Gesundheitsberichterstattung des Bundes - Ergebnisse und Herausforderungen - Anne Starker Berlin, 17.

Bündnis Gesund Aufwachsen in Brandenburg (BGA)

Gesundheit in Prüfverfahren zur Umwelt Möglichkeiten zur Verbesserung des Planungsprozesses (Teil 1) Erfahrungsbericht aus der kommunalen Praxis

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Bad Oeynhausen

12 Kapitel 1 _ Einleitung

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Porta Westfalica

Public Health Perspektiven für den ÖGD. Bärbel Maria Kurth Hannover, 7. September 2017

Impuls Forum 4: Partnerschaften für Gesundheit im Quartier aus Sicht des ÖGD Ulrike Horacek, Gesundheitsamt Kreis Recklinghausen

Wie kann das Thema Konsequenzen der Staatsverschuldung kommuniziert werden? Ein Erfahrungsbericht aus Sachsen

Gesundheitsförderung im Setting eine Aufgabe für die ganze Kommune!

Sonderpädagogische Förderung in allgemeinen Schulen (ohne Förderschulen) 2011/2012

Entwicklung der Investitionen der Länder im Vergleich zur Entwicklung der GKV-Ausgaben für Krankenhausbehandlungen ab 2002

Aktuelles aus der Landes-GBE. Dr. Brigitte Borrmann, Rolf Annuß, FG Gesundheitsinformation

Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz Dezember 2009, Ikt

Komplexe Interventionsansätze für Gesundheitsförderung und Prävention im sozialen Raum

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Berlin

Gesundheitsbericht Wien 2004 & Ausblicke auf den Gesundheitsbericht 2008

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Köln

Bestimmung und Reflexion der Schwerpunktsetzung vor dem Durchlaufen des KECK-Regelkreislaufs (Vorphase und Auftragsklärung)

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Bochum

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Regensburg

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Münster

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Kassel

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Rostock

Oldenburg (Oldenburg)

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Jena

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Wuppertal

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Heilbronn

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Saarbrücken

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Landshut

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Gera

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Amberg

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Achern

Transkript:

Dagmar Starke Daten für Taten gesundheitliche Bedarfe ermitteln und interpretieren

Von der Medizinalstatistik zur Gesundheitsberichterstattung Medizinalstatistik Auflistung von Geburten und Sterbefällen Morbiditätsstatistik Mortalitätsstatistik Heilpersonal Krankenhäuser 2

Zäsur 2. Weltkrieg Der 2. Weltkrieg stellte eine Zäsur der Epidemiologie und Sozialmedizin dar. In Deutschland waren epidemiologische Studien, wie die Sozialmedizin insgesamt, lange Zeit diskreditiert: die Sozialmedizin war im Nationalsozialismus zur Rassenhygiene mutiert und hat im erheblichen Umfang zur Vernichtung von Menschen beigetragen ( Sozialhygiene ). Erst mit Gründung der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin 1965 und der Errichtung der ersten Lehrstühle in Heidelberg und Hannover begann sich das Fach und die Kerndisziplin Epidemiologie wieder zu etablieren. Mit bevölkerungsbezogenen Studien konnte die Sozialmedizin in Deutschland erst in den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts wieder Fuß fassen (Kuhn, Wildner 2006; Swart 2008) 3

Auf neuen Wegen WHO Gesunde Städte SVR 4

Die modernen GBE entsteht durch eine Diskussion um Kosten und Steuerung des Gesundheitswesens die Renaissance von Public Health und Bewegungen wie Gesunde Städte/ Regionen und den Wunsch nach Überwindung der alten Medizinalstatistik 5

Definition: Gesundheitsberichterstattung Lagebeschreibung und Ermittlung von vordringlichen Handlungsbedarfen nutzt gesundheitsbezogene Daten und Informationen bewertet diese hinsichtlich ihrer Aussagekraft analysiert sie mit wissenschaftlichen Methoden stellt sie verdichtet und adressatenorientiert dar ist auf Wiederholbarkeit und Vergleichbarkeit angelegt. 6

Funktionen von Gesundheitsberichterstattung Information Koordination Legitimation Transparenz im Gesundheitswesen Erfolgskontrolle durchgeführter Maßnahmen Allokation Politikberatung 7

GBE soll darf muss GBE soll durch geeignete Themenwahl, Darstellungsformen und Vermarktungsstrategien die Öffentlichkeit für die Belange der Gesundheit sensibilisieren und so deren Gewicht im politischen Zusammenspiel erhöhen. GBE darf zu diesem Zweck durchaus Kontroversen initiieren und durch Inhalt und Darstellungsform Betroffenheit erzeugen. GBE muss muss ein Teil der Unternehmensphilosophie im Bereich öffentliche Gesundheit sein/werden. 8

GBE ist interdisziplinär kostet Geld und Zeit erhöht mittelfristig die Kompetenzen eines Gesundheitsamtes und das Ansehen dient der Planung von Aktivitäten des Gesundheitsamtes oder verschiedener Akteur*innen im Gesundheitswesen benötigt ein gutes Projekt- und Zeitmanagement 9

Die Situation der GBE in Deutschland Diversifizität vorhandener Daten und deren Aufbereitung Unterschiede in den personellen und finanziellen Ressourcen Heterogenität in der Qualifizierung der GBLer*innen politische Wahr nehmung der GBE 10

Meldewesen Screening Surveillance Schuleingangsuntersuchung Amtsärztliche Gutachten Labor ÖGD Gutachten SPDi Schwangerschaftskonfliktberatung Todesbescheinigungen Gutachten KJGD HIV-Tests Betreuungswesen Zahnärztlicher Dienst 11

GBE in Bund, Ländern und Kommunen 12

GBE Bund Verantwortung BMG Aufgabe Beschreibung des Gesundheitswesens Beschreibung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung Ausgewählte Themen Rahmenbedingungen Gesundheitliche Lage, einzelne wichtige Erkrankungen Kosten und Finanzierung, Leistungen und Inanspruchnahme 13

GBE Bund: Zweck = Grundlage für politische Entscheidungen Informations- und Datenbasis Transparenz im Gesundheitswesen Erfolgskontrolle durchgefu hrter Maßnahmen Entwicklung und Evaluation von Gesundheitszielen 14

GBE Bund: Durchführung RKI Koordinierung und inhaltliche Bearbeitung Aktualisierung der GBE Statistische Bundesamt Informations- und Dokumentationszentrum Gesundheitsdaten Sammlung, Aufbereitung, Verknüpfung und Aktualisierung erforderlicher Daten 15

GBE in Ländern und Kommunen GBE Land ist in Gesundheitsdienst-Gesetzen verankert zuständig sind in der Regel die Landesgesundheitsämter GBE Kommunen Unterstützung durch Landesebene zuständig sind die unteren Gesundheitsbehörden. 16

(modifiziert nach Kuhn, Ziese 2012) Land Periodizität Parlamentspflicht Planungsbezug Rechtsquelle BW 6 ÖGDG BY Art. 10 GDVG B (jährlich) (informiert) 1 (3), 5, 6 GDG BB 1 (2), 15, 16 BbgG-DG HB (alle 4 Jahre) 2 (1), 9-12 ÖGDG HH (alle 5 Jahre) 4, 5 HmbGDG HE 13 HGöGD MV ( regelmäßig ) 1 (2), 24 ÖGDG M-V Nds 8 NGöGD NRW ( regelmäßig ) 1, 6 (1), 7 (2), 21, 24 (3), 25, 27 ÖGDG RP ( regelmäßig, i.d.r. alle 5 J) 1 (1), 5 (1), 10 ÖGdG SL 1 (1), 6 ÖGDG SN Nur Rahmenvorschrift zur Datenerfassung und -auswertung 1 (1) Punkt 2 SächsGDG ST ( regelmäßig, mind. alle 2 J) 1 (1), 11, 12 GDG LSA SH (einmal pro Legislaturperiode) 6 GDG TH Nur Rahmenvorschrift zur Datenerfassung und -auswertung 1(1) ÖGD-Verordnung 17

Weitere Rahmenbedingungen Ausgangssituation Bevölkerungsstand, z.b. Alter, Bevölkerungsanteil mit Zuwanderungsgeschichte, Anteil Erwerbslose Versorgungsstruktur, Gesundheitseinrichtungen Kommunalpolitische Schwerpunkte Gesunde Stadt, Umwelt, Kindergesundheit Parteipolitische Interessen Situation alter Menschen, Situation von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Gesundheitswirtschaft Theoretische Konzepte 18

Daten, Datenquellen und Datenhalter 19

Datenhalter Statistisches Bundesamt Statistische Landesämter Gesetzliche Krankenkassen Kassen(zahn)ärztliche (Bundes-)Vereinigung(en) Landesärztekammer, Bundesärztekammer Deutsche gesetzliche Unfallversicherung Deutsche Rentenversicherung Robert Koch-Institut Paul Ehrlich-Institut 20

Statistisches Bundesamt/ Robert Koch-Institut www.gbe-bund.de www.destatis.de www.rki.de Statistische Landesämter www.regionalstatistik.de Daten Datenquellen Datenhalter Oberste Landesgesundheitsbehörden: Indikatorensatz für die GBE der Länder Bertelsmannstiftung: Wegweiser Kommune Dritte Fassung, 2003 21

Integrierte GBE 22

Dahlgren & Whitehead 1991 23

Kennzeichen integrierter Gesundheitsberichterstattung 1. Integration auf der methodisch-inhaltlichen Ebene (Zusammenführung von Daten, Interpretation der Ergebnisse aus verschiedenen Perspektiven) 2. Integration unterschiedlicher Akteure bei der Berichterstellung (ressortübergreifende Zusammenarbeit, Einbindung von Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung) (Süß 2007) 24

Stand der integrierten GBE Bei Verwendung des AOLG-Indikatorensatzes wird häufig mind. Stufe 3 erreicht Themengebiet 2: wirtschaftliche und soziale Lage Bei differenzierter Betrachtung der Bevölkerung ist ebenfalls Stufe 2 bis Stufe 3 möglich. 25

Die Population kennen: Beispiel Jugend- /Altenquotient ST 24,0 Jugendquotient (in %) Altenquotient (in %) NDS NRW HE SH NDS NRW HE SH 2013 32,0 31,0 30,5 31,7 35,6 33,8 30,5 31,7 2020 29,9 29,6 29,5 29,5 38,9 36,6 35,7 40,9 2030 31,8 31,9 31,5 31,3 52,4 49,0 47,3 54,0 2040 31,6 31,7 31,2 31,1 62,1 57,4 55,7 64,5 2050 30,4 30,1 30,1 30,1 63,2 59,0 58,8 66,9 HH 29,9 2060 32,1 31,4 31,4 31,8 66,0 63,8 63,9 69,4 BB 34,3 BB 79,4 Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2015 Bevölkerungsentwicklung in den Bundesländern bis 2060. Ergebnisse der 13. koord. Bevölkerungsvorausberechnung. 26

Kleinräumige Betrachtung nach Schulen Legende: MW (Mittelwert), SD (Standardabweichung), Min (Minimum), Max (Maximum), 25. (25. Perzentile), 75. (75. Perzentile) Quelle: 2. Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung 2010. Gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Hrsg: Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister 27

Gesundheit hält sich nicht an Stadtgrenzen (Muscheid, Straßmann 2011) 28

Gute Praxis Gesundheitsberichterstattung 29

Starke, Tempel, Butler, Starker, Zühlke, Borrmann (2017) 30

Akademie für öffentliches Gesundheitswesen Kanzlerstraße 4 D 40472 Düsseldorf Tel.: +49 (0) 211 31096-10 Fax: +49 (0) 211 31096-69 Web: www.akademie-oegw.de 31