Kronstädter Mitteilungsblatt

Ähnliche Dokumente
Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin

Festgottesdienst zur Einweihung des neuen evangelischen Gemeindehauses am (18. Sonntag nach Trinitatis) in der Stiftskirche

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012

Zunächst gehörte die Filiale Wallersheim, wie die Pfarrgemeinde seinerzeit genannt wurde, zu Büdesheim.

Entschließung des Bundesrates zur Erklärung des 8. Mai als Tag der Befreiung zum nationalen Gedenktag

Grußwort zur Eröffnung des Verbandstages des Deutschen Chorverbandes e. V. am Samstag, dem 26. Oktober 2013, 9.00 Uhr, Plenarsaal

Wo Himmel und Erde sich berühren

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Rede von Bundespräsident Heinz Fischer anlässlich der Trauerfeier für Altbundespräsident Johannes Rau, 7. Februar 2006, Berlin

Grußwort. von. Hartmut Koschyk MdB Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017)

Faire Perspektiven für die europäische Jugend sichern den sozialen Frieden in Europa Herausforderung auch für das DFJW

Provinzfest 100 Jahre Don Bosco in Deutschland am 3. Juni 2016 in Würzburg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags

Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer

Tag der Deutschen Einheit am in Mödlareuth Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags

1 Lukas 2, Weihnachtstag 2000 Der Anfang der Weihnachtsgeschichte ist uns sehr geläufig und fast jeder von könnte ihn zitieren.

Gütersloher Verlagshaus. Dem Leben vertrauen

1. Das Haus Gottes für die anderen

24. Dezember 2015, 16 Uhr, Heiligabend in Birlinghoven

Download. Jesus erzählt von Gott. Klasse 1-4. Renate Maria Zerbe. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Besuch des Bundespräsidenten

13 Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre. Die Jünger aber fuhren

Lesung aus dem Alten Testament

Viele, die damals mit ihm feierten, sind heute wieder da, nehmen hier Abschied, trauern um ihn.

Predigt zur Profanierung der Kirche St. Pius X in Neunkirchen. am 1. Nov (Allerheiligen) (Liturgische Texte vom Hochfest Allerheiligen )

die Jugendlichen aus Belgien und Deutschland, die ihr diese Gedenkfeier heute mitgestaltet.

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017

DER GRÜNDER. Gedenken an Dr. GEORG HAINDL. Gründer und Vorsitzender des Wirtschaftsbeirates der Union

2017 weiter-sehen Initiativen zum Reformationsgedächtnis 2017 in der Erzdiözese München und Freising DR. F. SCHUPPE 1

Leitbild der Deutschen Seemannsmission

Gottes Gnade genügt - 1 -

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. zur Eröffnung des Brucknerfestes am Sonntag, dem 13. September 2009

Rede. des Herrn Staatsministers. anlässlich der. Überreichung der. Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. an Herrn Willi Lippert

Gebete: Amen. Daniel Meyer Do Santos. Gott, die Sache des Friedens und der Gerechtigkeit hast du uns ans Herz gelegt.

Evangelische Kirchengemeinde Köln - Brück - Merheim

Jesaja 43, 1 7 Liebe Gemeinde, da haben wir eben aus dem Mund des Propheten Jesaja das wunderbare verheißungsvolle Wort Gottes gehört: Fürchte dich

Grußwort. Parlamentarischer Abend der NRW-Stiftung Dienstag, 13. September 2016, 18 Uhr Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarsaal

Predigt zum Interview-Buch mit Papst Benedikt Letzte Gespräche Thema: Kirchensteuer

Vorlage zur Kenntnisnahme

Rede von. Corinna Werwigk-Hertneck (FDP) Justizministerin und Ausländerbeauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg

Ausführungen von Gert Hager, Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim, anlässlich der Gedenkfeier am auf dem Hauptfriedhof

Domvikar Michael Bredeck Paderborn

André Kuper Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015)

Josef. Auf Gott hören, vertrauen und handeln. Frauenfrühstück 19. März 2015 in Herxheim

Meine Begegnung mit der Grabower Kirche

Lukas 24,13-35 / bes. V. 29 Familiengottesdienst mit KTH 27. April.2008 Unterwegs mit den Emmausjüngern St.Markus 1

Ein großer Tag für Schuster Martin

Predigt zu Römer 8,32

Zur Kirche, die geprägt ist durch die frohe Botschaft des Evangeliums. Wie wird es sein, wenn Du stirbst und Du mußt vor Gottes Gericht erscheinen?

25. Sonntag im Jahreskreis A Gerechtigkeit oder: Worauf es ankommt

Sehnsucht nach Mehr. Komm, bau ein Haus. Ein Glaubenskurs für Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher

Ansprache zum 25. Geburtstag der Freien Waldorfschule am Bodensee in Überlingen-Rengoldshausen Seite 1

WORTGOTTESDIENST ZUM ZWEITEN ADVENT

Liebe Konfirmandengruppe, liebe Eltern, liebe Paten, liebe Verwandte, liebe Gemeinde,

Gottesdienst in unserer Kirche: an jedem Sonntag um Uhr mit Kindergottesdienst... und nach dem Gottesdienst gibt es eine Tasse Kaffee oder Tee.

KAPITEL 1 WARUM LIEBE?

Liebe Gemeinde! Liebe Sängerinnen und Sänger unseres Evangelischen Kirchenchores Oberlemp! Schön, dass dieser Abend heute stattfinden kann!

Rede von Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse anlässlich des Empfangs zum 90. Geburtstag von Alt-OB und Ehrenbürger Dr. Werner Ludwig

Suche dir das heraus, was dich anspricht und beginn, dir eine Gewohnheit zu schaffen.

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet

Fusionierung. Wir, das heisst die. Liebe Glaubensgeschwister, liebe Freunde und Bekannte, Immanuel-Gemeinde Neuss Rheintorstrasse Neuss

150 Jahre Kolpingfamilie in unserer Stadt Limburg. 25. April Geburtstag unserer Kolpingfamilie

Können Sie sich vielleicht auch noch daran erinnern, wie Sie sich fühlten, als Sie diesen Brief lasen?

Sünde WAS IST DAS? UND WIE KANN MAN DARÜBER REDEN? DAS WESEN DER SÜNDE PERSPEKTIVEN DES DIALOGS

1. Johannes 4, 16b-21

Sperrfrist: 21. Dezember 2014, Uhr Es gilt das gesprochene Wort.

Liturgievorschlag zum Jahresende

Christliches Symbol -> Brot

19. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 11. August 2013

Es gilt das gesprochene Wort!

Predigt zur Jahreslosung

Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem. Mit Liebe ins Werk.

Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Thema: Maria Magdalena Frage an Alle: Was wisst ihr über Maria Magdalena?

Predigt anlässlich der Andacht zum Kirchweihgedenken der Schlosskirche zu Torgau am 5. Oktober 2010

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

Gottesdienst am Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit. Joh 1

Predigt über Lukas 10,38-42 am in Altdorf (Pfarrer Bernd Rexer)

Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen?

Da macht sich der Vater auf, um Hilfe zu Holen. Er hat von Jesus gehört. Ein Mann, der Wunder vollbracht hat. Man spricht viel über diesen Mann.

Grußwort des Herrn Landtagspräsidenten Dr. Matthias Rößler zum 25. Jahrestag der friedlichen Revolution am 09. Oktober 2014

Vorankündigung: Leben in Siebenbürgen Bildergeschichten aus Zendersch im 20. Jahrhundert

Grußwort. Dr. Richard von Weizsäcker. Mitgliederversammlung des DOSB am in Hamburg. 1 DOSB Organigramm

Taufe. Wenn uns ein Kind geschenkt wird, stellt sich bald einmal die Frage: Wollen wir es taufen lassen? Verschiedene Gründe zur Taufe

Predigtgedanken zum Gemeindejubiläum am in der Fuyin Kirche

Der Hör-Weg zur Reformation.

Gott gefallen durch Glauben

Vorspiel. Weißer Winterwald

Fragebogen Kirche am Ort. Die katholische Kirche will's wissen

Willkommen! In unserer Kirche

ÄHNLICH, ABER NICHT GLEICH

WER TEILT, DER GEWINNT.

Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freunde,

Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen

Transkript:

Kronstädter Mitteilungsblatt Herausgegeben von der Heimatgemeinschaft der Kronstädter in Deutschland NR. 11/1 SCHORNDORF DEZEMBER 2013 Bartholomä Blumenau Obere Vorstadt Martinsberg

Inhalt Seite Gedanken zum Jahreswechsel 3 Weihnachten in den 50 er Jahren 4 Bericht aus der Bartholomäer Kirchengemeinde 5 Ein Fest für alle Kronstädter 6 Bartholomäusfest 2013 in Kronstadt Honterusfest 2013 und 1936 12 Quellenrede 2013 Thomas Şindilariu Wirtschaftsbericht von 1936 Fritz Wallitsch Ehrungen 22 Gernot Nussbächer 90 Jahre und kein bischen müde 23 Arnold Szabo Die zweite und dritte Generation 25 Bienen Ein Mädchentraum geht in Erfüllung Eine Ausbildung bei Arnulf Einschenk trägt Früchte Nahrichten aus unserer Heimatgemeinschaft 27 Wir gedenken der Verstorbenen Spendenliste Informationen Advent 31 Das neue Jahr Titelbild : Ansicht der fünf evangelischen Kirchen in Kronstadt Letzte Umschlagseite: Fotos vom Honterusfest der 30 er Jahre Foto oben links: 20. Juni 1938 Aufmarsch zum Honterusfest: v.l.n.r.: Grete Leonhard, geb. David, Else Salmen, geb.gusbeth, Regine Müller, Grete Hüll, geb. Müller, Rosi Cloos, geb. Dovids, Hermine Hüll Foto oben rechts: 04. Juni 1939 Abmarsch zum Bartholomäer Schulfest Erste Reihe rechts Helmut Barthelmie, Jahrgang 1918, lebt in Drabenderhöhe, erste Reihe links Reiss Hans 2

Gedanken zu Jahreswechsel Liebe Mitglieder unserer Heimatgemeinschaft, liebe Landsleute, liebe Freunde! Zu Beginn ein Zitat aus der Publikation Blumen im Schnee (1989) von Gregor von Rezzori, ein 1914 in Czernowitz geborener deutschsprachiger Schriftsteller, über die Siebenbürger Sachsen:..Sie hatten immer einen sicheren Stand in ihrer unzweifelbaren Identität. Sie waren in erster Linie Siebenbürger Sachsen, deutsch zwar von ihrer Herkunft und der Sprache nach, aber gänzlich eigenständig, bodenständig und tief verwurzelt in einem Land, das sie seit fast einem Jahrtausend ihr eigenes nannten, mit der Sicherheit einer Kultur, die sie selbst geschaffen hatten. Auch wenn jetzt fast alle nicht mehr in ihrer alten Heimat leben, ihre Kultur wissen sie, zu bewahren... Einen herzlichen Gruß und eine gute Advent und Weihnachtszeit 2013. Der diesjährige Weihnachtsbrief erscheint in Form und Inhalt in der Tradition des Bartholomäer Mitteilungsblattes, das 16 Jahre lang von der HOG Bartholomä verfasst wurde. Mit diesem Schreiben erhalten Sie den Kalender für 2014, anders gestaltet als bislang, mit Blumenbildern der Künstlerin Renate Mildner Müller. Die brandneue Publikation aus der Feder von Gernot Nussbächer mit dem Titel Aus Urkunden und Chroniken Bd. 13 Kronstadt, Teil 1 liegt ebenfalls bei. Viel Freude an diesen Publikationen wünschen wir Ihnen von ganzem Herzen. Seit dem 01. Januar 2013 sind HOG Kronstadt und HOG Bartholomä unter dem Namen Heimatgemeinschaft der Kronstädter ein Gremium. Wie Sie alle wissen, fand der Zusammenschluss nach Jahren der Vorbereitung beim Treffen der Kronstädter am 22. September 2012 in Urbach bei Schorndorf statt. Über Ziel und Zweck dieser Zusammenführung wurden Sie über diverse Kanäle informiert. Nun sind wir eine tatkräftige und auch von der Mitgliederzahl kräftige Organisation. Die Mitgliederzahl beträgt jetzt 522 519 Familien, das sind etwa 900 Landsleute. Das nun bald zu Ende gehende Jahr war für unsere Gemeinschaft reichhaltig und vielfältig. Neben den Vorstandssitzungen und der Erledigung von finanziell und personell Allfälligem, sollen an dieser Stelle einige Ereignisse des Jahres 2013 erwähnt werden. Das war unser Honterusfest in Pfaffenhofen im Juli 2013, an dem zahlreiche Landsleute und ihre Freunde teilgenommen haben sowie das große Bartholomäusfest in Kronstadt im August 2013. An beiden hat Thomas Şindilariu, Archivar in der Kronstädter Honterusgemeinde die Festansprache gehalten. In dieser Ausgabe veröffentlichen wir beide Festreden. Ebenfalls in diesem Blatt nennen wir auch die Ordensverleihung an Gernot Nussbächer, dem bekannten Kronstädter Historiker. Unsere aktive Teilnahme an den Veranstaltungen der siebenbürgischen Organisationen in Deutschland stand ebenfalls im Zentrum unserer Betätigungen, z.b. unsere Präsenz am Regionaltreffen der Burzenländer HOGs im April in Crailsheim, bei der Tagung des Verbandes der Siebenbürgisch Sächsischen Heimatortsgemeinschaften im Oktober in Bad Kissingen, an den Tagungen des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde und ihrer Sektionen, am musikalischen Treffen in Löwenstein und andere mehr. Sinn und Zweck unserer HG ist nach wie vor die Pflege der Gemeinschaft und des Zusammenhalts der Menschen aus Kronstadt in der alten Heimat und hier in Deutschland. Einige Mitglieder unseres Vorstandes waren in der alten Heimatstadt und führten dort Gespräche mit den Verantwortlichen des Deutschen Forums und der zwei Kirchengemeinden. Ein weiterer Zweck unserer Gemeinschaft ist die finanzielle Unterstützung siebenbürgischer Einrichtungen in Rumänien und in Deutschland, die 3

sich den Erhalt und die Förderung der siebenbürgischen Kultur und Geschichte zur Aufgabe gemacht haben. Gleichzeitig unterstützen wir finanziell Menschen in Kronstadt, die materiell gesehen oft in Notlagen sind. Hansgeorg v. Killyen Weihnachten in den 50 er Jahren Von Marianne Danek Die 50 er Jahre waren für die Menschen in unserer alten Heimat, im Besonderen aber für uns Deutsche eine arg schwere Zeit. Es war bekanntlich die Zeit eines politisch verursachten gewaltigen Umbruchs von einer historisch gewachsenen bürgerlichen in die sogenannte kommunistische Gesellschaft. Durch Enteignung industrieller und bäuerlicher Betriebe sind althergebrachte Strukturen zerstört worden. Die Folge davon war ein katastrophaler wirtschaftlicher Niedergang. Weit schlimmer empfanden wir in Kronstadt die staatlich verordnete Entrechtung, Bevormundung und Bespitzelung. Die Bevölkerung wurde durch ständig neu verfügte Maßnahmen verunsichert und unter Druck gesetzt. Höhepunkte dieser Repressionsmaßnahmen waren bekanntlich der Schwarze Kirche und der Schriftsteller Prozess. Wir suchten in unserer Kirche halt, obwohl inzwischen neben Stadtpfarrer Konrad Möckel zahlreiche unserer Freunde und Bekannten, die im Gemeindeleben eine Rolle gespielt hatten, in den Gefängniszellen der Securitate saßen. Trotz öffentlichen und subversiven Drucks seitens der Autoritäten erfuhren manche Kronstädter Stärkung und Zuversicht über musikalische Betätigungen. Victor Bickerich, Organist und Chordirigent an der Schwarzen Kirche, ein begnadeter, aus Posen stammender Musikpädagoge, war jahrzehntelang die Persönlichkeit, die zahlreiche Kronstädter Generationen musikalisch geprägt und bereichert hat. Bis zum Schwarze Kirche Prozess fühlten wir Jugendliche uns damals unter dem Mantel der Kirche wie in einem beschützten Raum. Die regelmäßigen Bach Chorproben und Jugendstunden empfanden wir als Höhepunkte der Woche. Der politische Druck vor allem auf Lehrer nahm allerdings derart zu, dass sie von kirchlichen Veranstaltungen Abstand nehmen mussten. Manche Chorsänger nahmen das Risiko auf sich, um wenigstens während des Chorgesangs auf der Orgelempore dabei zu sein. Sobald am Heiligabend die große Glocke der Schwarzen Kirche ihren Ruf weit über die Dächer Kronstadts erklingen ließ, machten sich unzählige Menschen auf den Weg zur Christmette. Ich hatte den Eindruck, dass alle Menschen dem gleichen Ziel zustrebten. Irgendwie fühlten wir und an diesem Abend aus dem grauen Alltag mit all seinen Sorgen und Problemen herausgehoben. Sobald wir das schmucke Westportal unter den gewaltigen Klängen der berühmten Buchholz Orgel durchschritten, empfing uns das feierlich erleuchtete Kirchenschiff mit seiner faszinierenden Architektur. In kurzer Zeit waren alle Sitzplätze belegt, viele Menschen konnten nur stehend den Gottesdienst erleben. Wir Chorsänger unter der Orgel hatten den Vorteil, die große Kirche bis in den Altarraum hinein vor uns zu haben. An den vier Enden der Seitenemporen saßen hunderte von Kindern und Jugendlichen, die mit ihren hellen Stimmen abwechselnd die Quempaslieder sangen. Und das in alter Tradition, wie schon viele Generationen davor. Wir konnten in althergebrachter Weise die schlichten alt böhmischen Weihnachtslieder im Wechsel mit Bibeltexten und der 4

Predigt zu Gehör bringen. Den die Hirten lobten, sehre.. diese und die nachfolgenden Verse kannten viele auswendig. Professor Bickerich ließ auf Bitte der Gemeinde im jährlichen Wechsel mal Stille Nacht, heilige Nacht und mal das vom Kronstädter Rudolf Lassel komponierte Weihnachtslied Was tönt so wunderbarer Klang singen. Erst 1958, als der politische Druck etwas nachgelassen hatte, durften wir das Bachsche Weihnachtsoratorium wieder aufführen. Allerdings nicht am 24. Dezember sondern an 6. Januar, zu der die besten Gesangssolisten des Landes wie Emilia Petrescu, (Sopran) und Martha Kessler (Alt) sowie Musiker unserer Kronstädter Philharmonie engagiert werden konnten. Was man in den Weihnachtsgottesdiensten der 50 er Jahre erleben konnte, war vor dem Hintergrund der politischen Repressalien, das wunderbare Zusammenwirken von geistlichem Wort mit der Vielstimmigkeit der Musik, in diesem Raum unserer Schwarzen Kirche, das ist einzigartig und unvergessen geblieben. Und wenn zum Abschluss der Christmette alle Lichter, außer denen auf den zwei Christbäumen, gelöscht wurden und das O, du fröhliche, o, du selige erklang, dann kam eine einzigartige Hochstimmung, eine gemeinsame Sehnsucht nach Frieden und Versöhnung in uns auf. Bericht aus der Bartholomäer Kirchengemeinde Am 01. Januar 2013 zählte die Kirchengemeine Bartholomä 174 Mitglieder. In diesem Jahr gab es drei Konfirmanden und zwei Todesfälle. Am 15. November d.j. wurde für die Kirchengemeinde Bartholomä ein neuen Presbyterium gewählt, das sich wie folgt zusammensetzt: Kurator: Werner Lehni Presbyter: Arnold Ungar, Marianne Gavriluță, Albrecht Klein, Martin Weber, Karl Heinz Kohut, Die Kirche beschäftigt sechs Angestellt: Organist: Paul Christian (zu 1/3 von Rosenau bezahlt) Sekretärin: Simona Boldi Administratorin: Anni Silbernagel (¾ Arbeitsplatz) Kirchendiener: Marius Roth Buchhalterin: Gundula Puscoi Friedhofspfleger: Herr Gavriluță Trotz der unbefriedigenden Verhältnisse, konnte nahezu jeden Sonntag Gottesdienst gehalten werden, an den Feiertagen und Hochfesten ebenfalls. Die Mitglieder haben auch an Gottesdiensten anderer Gemeinden teilgenommen, zu denen eingeladen wurde. Zu erwähnen sind der Gottesdienst in Schweischer, Feierlichkeiten in Bodendorf, am 08. September Wiedereinweihung der Martinsberger Kirche, Einsetzung einer Pfarrerin in Leblang, Fest in Petersberg. 5

Jeden Donnerstag gibt es den Seniorennachmittag, der von Frau Margit Posedaru geführt und gestaltet wird. Es gibt Kaffee, Tee und Nussstritzel. Jeden ersten Mittwoch im Monat findet die Frauenrunde statt. Da sind regelmäßig 15 Teilnehmerinnen anwesend. Es wird unter der Leitung von Frau Edith Bertleff geturnt, und fleißig gehandarbeitet. Jeden zweiten Mittwoch im Monat ist Männerabend. Hierzu werden die Männer auch aus den anderen Stadtteilen eingeladen. Leider sind nur zwei Herren aus der Stadt regelmäßig anwesend. In der Diskussionsrunde erfahren die Mitglieder des Presbyteriums wer in der Gemeinde Hilfe braucht, wo die Not am größten ist, und so kann gezielt geholfen werden. Als diakonische Betreuung oder Nächstendienst, bietet die Kirchengemeine Bartholomä ihren Kranken unbürokratisch Geldmittel an, das heißt konkret, die Hälfte der Kosten für Medikamente die der Patient in der Apotheke bezahlt, übernimmt die Kirche. Die Summe dieser Hilfen ergibt den doppelten Wert der jährlichen Kirchensteuer. Aus dem Geschilderten ist zu ersehen, dass sich das Presbyterium um die Anliegen der Gemeindemitglieder kümmert, und versucht, dies so gut wie möglich aufrecht zu erhalten. In der Osternacht gab es ein Verkündungsspiel, das von Frau Dr. Carmen Puchianu mit der Jugend einstudiert und aufgeführt wurde. Solche Aufführungen finden bei der Jugend Anklang, sodass diese Aufführung sicher nicht die letzte war. Die Monate Juni bis August standen unter dem Zeichen von sieben Sonntagskonzerten unter der Leitung von Organist Paul Christian. Es war jeweils ein großer Erfolg, vor allem weil die Musiker auf der Empore standen und so die wunderbare Akustik der Kirche zu Geltung kam. Am 25. August wurde das Bartholomäusfest gefeiert (s. hierzu den Festvortrag von Thomas Şindilariu). Es waren über 200 Gäste in der geschmückten Kirche und anschließend im Zelt (das Martin Brenndörfer vor Jahren der Gemeinde gebracht hatte) anwesend, wo bei Mici, Würstchen, Stritzel, Kaffee und Bier gefeiert wurde. Schade, dass so wenige Bartholomäer aus Deutschland, das Fest als Anlass nahmen, die alte Heimat zu besuchen. Materiell gesehen ist Bartholomä in der glücklichen Situation, finanziell unabhängig zu sein. Nachdem in den vergangenen Jahren die Reparatur an der Kirche, dem Turm, dem Pfarrhaus und Häusern, die im Besitz der Kirch sind, große Kosten verursacht haben, sind in diesem Jahr nur die allernötigsten Reparaturen ausgeführt worden. Die Kirche steht kurz davor, den halben Neubau Ecke Langgasse, gegenüber der Kirche zu übernehmen. Dann ist die Kirche Eigentümerin von 300 m² Wohnfläche, die vermietet werden kann. Was die finanzielle Seite anbelangt wird hoffnungsvoll in die Zukunft gesehen. Eine größere Sorge ergibt sich aus der Suche nach einem neuen Pfarrer, der unserer Gemeinde neu festigt und den Dienst an ihr nach althergebrachten Traditionen versieht. Tel. Nr. Sekretariat der Bartholomäer Kirche: 0040 268 510432 Nach einem Gespräch mit Albrecht Klein/GN 6

Ein Fest für alle Kronstädter Bartholomäusfest 25. August 2013 150 Jahre eigenständige Kirchengemeinde Bartholomä Thomas Şindilariu Verehrte Bartholomäer Festgemeinde, Auseinandersetzungen können unheimlich Lange nahwirken, sie können polarisieren bis über den Punkt hinaus, wo man sich an die Streitsache eigentlich gar nicht mehr genau erinnern kann. Um einen solchen Fall handelt es sich, wenn wir heute der 150. Wiederkehr der Eigenständigkeit der Bartholomäer Kirchengemeinde in Kronstadt gedenken. Zur Illustration der Polarisierung ein Beispiel, das Heinrich Zillich in seinem Kronstadt Buch 1925, also 62 Jahre nach der Erlangung der Bartholomäer kirchlichen Eigenständigkeit im Jahre 1863, zu Papier gebracht hat: Die Bartholomäuskirche, eine Kreuzkirche, der verlassene Mittelpunkt einer ihr treulos gewordenen Siedlung, ist eines der ältesten Gotteshäuser Siebenbürgens. An ihm vorbei läuft die Langgasse in die heutige Stadt hinein. Das ist eine Straße von Bauern, die sonntags noch blaue sächsische Kirchenröcke tragen und im Stadtjargon Mexikaner genannt werden. So ein Mexikaner ist nur im weitesten Sinne Kronstädter, sein Dialekt, geschmückt mit unendlich vielen X, beweist, dass es mit ihm eine eigene Bewandtnis hat. Will er mitteilen, dass seine Großmutter einen gar großen Geist habe, so sagt er: De Gruxen hut en gor gruxen Gixt. Er gehört zu einem Reitervolk, das bei jedem bedeuten Anlass, wie zum Beispiel bei der Amtseinführung eines Pfarrers, hoch im Sattel in der Stadt erscheint, um die Auffahrt zu begleiten. Er wohnt in seinen staubigen, sonnenverbrannten Straßen in guten alten Häusern, die leider schon am Anfang der Langgasse durch ein hässliches Gebäude, das Pfarrhaus, unterbrochen werden, welches neben der schönen Bartholomäuskirche wie die Verkörperung des aufdringlich Neuen steht. (S. 20f.) Überheblichkeit des gebildeten Städters können wir aus diesem Zitat schon einmal als eine Begleiterscheinung des angedeuteten Polarisationserbes festhalten. 7

Die Bartholomäer Kirche als verlassener Mittelpunkt einer ihr treulos gewordenen Siedlung da ist etwas dran, wie die neusten Forschungen ergeben haben. Der geistliche Orden der Prämonstratenser hatte sich um 1200 im Zinnental niedergelassen und den der heiligen Corona gewidmeten Vorgängerbau der Schwarzen Kirche errichtet. Gleich den Zisterziensern bevorzugte es dieser Orden, seine Klosteranlagen fern vom Lärm der Siedlungen oder gar Städten zu errichten. Zugleich war er aber auch aktiv in der Gründung und seelsorgerlichen Betreuung umliegender Ortschaften. An den Veränderungen der Siedlungsfunktionen auf dem heutigen Stadtgebiet von Kronstadt tragen nicht Treulosigkeit sondern die Enkel Dschingis Khans die Schuld. Über eine Zwischenetappe am Fuße des Martinsberges verlagerte sich das Siedlungszentrum Kronstadts unter die Zinne. Das alte Klosterareal wurde zum Stadtzentrum, die nahen Wälder und die Burg auf der Zinne boten Schutz vor einfallenden Reiterschaaren. Allein anhand der seelsorgerlichen Beziehung zwischen Innerer Stadt und Bartholomä und an der Art, wie das Bartholomäusfest bis 1862 begangen wurde, lässt sich die Richtigkeit der chronistischen Überlieferung dieser Siedlungsverlegung, für die sonst keine, über jeden Zweifel erhabene Urkunden vorliegen, festmachen. Es gehörte zu den Vorrechten des Kronstädter Stadtpfarrers, am Sonntag nach dem Bartholomäustag in feierlicher Prozession in die Bartholomäer Kirche zu fahren, hier die Festpredigt zu halten und als besondere Entlohnung einen Golddukaten und den ersten Laib Brot aus dem frisch geernteten Weizen zu erhalten. An diesen symbolischen Handlungen haftete auch die Überlieferung, der zufolge in Bartholomä die Beginne Kronstadts lagen. Davon ausgehend vermerkte 1705 einer der großen Stadtpfarrer Kronstadts, Marcus Fronius, die Bartholomäer seien eigentlich als Bürger, privilegierte Kronstädter, nicht als Bauern zu betrachten. Nichts desto trotz, der Apostel Bartholomäus war in katholischer Zeit ein von den Landwirten geschätzter Heiliger, da ihm Schutzfunktionen in dieser Hinsicht zugeschrieben wurden. Das mag auch erklären, warum man über all die Jahrhunderte sämtliche Heiligentage im sächsischen Kronstadt, wie von der evangelischen Lehre gefordert, vergessen hat, St. Bartholomäus aber nicht. An Beispielen, wie Bauern, die wetterbedingte Ernteschäden hinnehmen mussten, die evangelische Geistlichkeit zwangen, die eben abgeschafften Heiligentage wieder zu beachten, fehlte es gerade im Burzenland des 17. Jahrhunderts nicht. Wenn die Chronik stimmen sollte, wofür mit einer Fehlertoleranz von ca. 5 Jahren einiges spricht, so ist 1203 die Stadt Kronstadt gebauet worden quasi hier und heute vor 810 Jahren hat man damit angefangen. Die Absteckung der Grundmauern und die Ostung eines Gotteshauses wurden nämlich stets am Tag des Kirchenpatrons vorgenommen, also heute vor 810 Jahren. Damit ist das Bartholomäusfest nicht nur das einzige Kirchweihfest, das bei Siebenbürger Sachsen überlebt hat, sondern auch die langlebigste Tradition, die es in Kronstadt gibt es ist das Gründungsfest der Stadt. Aber zurück zu Zillich und seinen ironischen Zeilen. Wieso Mexikaner? Zillich deutet als Erklärung die Häufung des Buchstaben X im Bartholomäer Dialekt an. Bei genauerer Betrachtung erschließt sich ein weiterer Zusammenhang. Nicht erst zu Zeiten von Marcus Fronius hatte sich Streit um die Besetzung der Bartholomäer Prediger, später 8

Oberpredigerstelle entzündet. Allein für den Orts oder Stadtpfarrer galt damals das freie Wahlrecht der Sachsen, für die Stellen der Prediger galt ein Kandidationsrecht, um das Stadtpfarrer und Stadtrat allzu oft stritten. Fronius etwa hielt in Bartholomä aus Protest über die Anmaßungen des Stadtrates bezüglich der Besetzung der Bartholomäer Predigerstelle 1707 an acht Sonntagen Bußpredigten in Bartholomä und eben nicht in der Inneren Stadt. Umgekehrt führten bereits im 18. Jahrhundert und im frühen 19. Jahrhundert Unzufriedenheit der Gemeinde über den zugeteilten Predigern zu Bemühungen der Bartholomäer Gemeindeglieder, die Eigenständigkeit der Gemeinde und damit die wirtschaftliche Unabhängigkeit und das freie Wahlrecht des Pfarrers zu erlangen. Es ist davon auszugehen, dass die großen Ausgaben, die 1835 1858 für die Ausstattung der Schwarzen Kirche mit neuer Orgel, mehrfache Reparatur und Gießen von Glocken (mittlere und große Glocke) getätigt wurden, in Bartholomä nicht gut angesehen waren. Die Sorge hier war nämlich eine ganz andere: 1832 war der eben erst erhöhte Kirchturm teilweise eingestürzt und konnte erst nach 10 Jahren 1841/2 wiederhergestellt werden, wohl auch weil mit Unterstützung aus der Inneren Stadt nicht zu rechnen war. Wie sehr hierbei ein direkter kausaler Zusammenhang bestanden hat, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Fakt ist aber, dass 1845 die erste Eingabe an den Bischof Georg Binder erfolgte, die die kirchliche Unabhängigkeit Bartholomäs bezweckte. Der Bischof vertröstete die Gemeinde mit Hinweis, auf das veraltete und damit anfällige und streitträchtige Besoldungswesen der Geistlichkeit, das damals noch auf der Abgabe des Zehnts in Natura beruhte und/oder berechnet wurde. Die Revolution von 1848/49 läutete die Abschaffung des Zehnten ein, was 1850 zur Erneuerung des Unabhängigkeitsansuchens an das Oberkonsistorium führte. Nun war die noch nicht vorhandene Verfassung der Kirche, der Grund mit dem die Gemeinde erneut vertröstet wurde. Dieser Hinderungsgrund bestand seit 1855 nicht mehr, hinzu kam, dass in Folge der offenbaren durch die Muttergemeinde verschuldeten Vernachlässigungen der hiesigen Kirchen u. Schulangelegenheiten das Vertrauen in die Muttergemeinde gänzlich erloschen war, wie es im Gedenkbuch der Gemeinde zu diesem Zeitpunkt heißt. Als im Februar 1860 Stadtpfarrer Christof von Greissing hochbetagt verstorben war, hatte sich eine Konstellation ergeben, die aus Sicht des Bartholomäer Kirchenrates unbedingt genutzt werden musste. Dem Drängen seiner Gemeinde gab schließlich auch der damalige Oberprediger Samuel Frätschkes nach und machte sich das Anliegen der Gemeinde zu eigen. Unterstützung fand die Gemeinde mit ihrem Gesuch beim Burzenländer Kapitel, namentlich bei Dechant Friedrich Philippi, der die Angelegenheit erneut vor Bischof Binder brachte. Binder gab am 23. Juni 1860 die Weisung, zunächst müsse das Gesuch an die Kronstädter Muttergemeinde geleitet werden. Zeitgleich zog sich die Anfechtung der Wahl von Samuel Schiel zum Kronstädter Stadtpfarrer bis in den Juni 1860 hin es ist äußerst unwahrscheinlich, dass es zwischen den Anfechtungen und der Stimmung in Bartholomä keinen Zusammenhang gegeben hat, da die Filialgemeinde ebenfalls in den gesamtgemeindlichen Körperschaften anteilig vertreten waren. Die abschlägige Antwort der Gemeindevertretung der Inneren Stadt an Bartholomä ist auf den 12. Januar 1861 datiert und stellte keine große Überraschung dar. In den öffentlichen Versammlungen der kirchlichen gesamtstädtischen Gremien haben sich 9

offensichtlich einige persönliche Angriffe und Beleidigungen zugetragen, so dass der Bartholomäer Kirchenrat auf Boykott umschaltete und mit sofortiger Wirkung die Zahlungen an die Muttergemeinde einstellte und allen Versammlungen fern blieb. Zeitgleich zu diesen Vorgängen tobte in Mexiko ein blutiger Bürgerkrieg zwischen reformfreudigen Liberalen um Präsident Benito Juarez und seinen konservativen Widersachern. Ganz wesentlich ging es dabei auch um die Zurückdrängung der katholischen Kirche aus dem Staatswesen (Abschaffung als Staatskirche). Da die Siebenbürger Sachsen ein sehr lebendiges Spitz und Spottnamenwesen hatten, ja brauchten, um die zahlreichen Träger desselben Namens in einer Ortschaft auseinander halten zu können, ist davon auszugehen, dass die Bezeichnung Mexikaner in dieser Phase des Zwistes mit der Inneren Stadt aufgekommen ist. Der Versuch, den Gegenstand des Unabhängigkeitsgesuches der Bartholomäer in der Bezirkskirchenversammlung im März 1862 zu behandeln, musste wegen Befangenheitsprotesten gegen die Vertreter der Innerstädtischen Gemeinde in diesem Gremium aufgegeben und an die Landeskirchenversammlung weitergeleitet werden. Diese nun entschied am 17. September, sehr zum Missfallen der Kronstädter Zeitung, zugunsten der Unabhängigkeit der Bartholomäer Gemeinde. Bemerkenswert dabei, dass die weltlichen Vertreter der Innerstädtischen Gemeinde (Bezirkskirchenkurator Wilhelm Schmidt und Kurator Ludwig von Brennerberg) sich gegen, Dechant Philippi und auch Stadtpfarrer Schiel dafür aussprachen. Letzterer unter Unterstreichung des Bedauerns und unter Hinweis auf seine Ablehnung jeglicher Form von Gewalt. An der Person des Referenten in der Landeskirchenversammlung, dem späteren Bischof Dr. Georg Daniel Teutsch, störte die Kronstädter Zeitung am allermeisten, dass er kein Kronstädter sei, also gar nichts von der Sache verstehen könne. Dass dem nicht so war, konnte man in den Tagen vor dem 10 Mai 1863 erfahren, als Teutsch zusammen mit dem Schäßburger Dechanten und Stadtpfarrer Michael Schuller als Kommissäre des Landeskonsistoriums die Auspfarrung vor Ort umsetzte. Besonders Teutsch hatte sein Wirken in dieser Angelegenheit ganz im Sinne der von ihm und seinen Mitstreitern geschaffenen neuen Verfassung der Kirche ausgerichtet. Es ging dabei um nichts Geringeres als die Mobilisierung der Gemeinden mit Blick auf die volkskirchliche Ausrichtung des siebenbürgisch sächsischen Gemeinwesens. Der zentrale Punkt bei Teutsch war die Ansicht, dass eine von bürokratischer Bevormundung freie Gemeinde sich weit mehr als eine simple Filialgemeinde engagieren werde, allein schon um im Wettstreit mit anderen Orten bestehen zu können. Schuller und Teutsch gestalteten die Woche der Auspfarrung im Rahmen des Möglichen als Versöhnung, die mit der Klärung der territorialen und finanziellen Details begann und in einem vierstündigen letzten gemeinsamen Gottesdienst in Bartholomä am 10. Mai 1863 endete. Höhepunkt hierbei war die Verlesung der Auspfarrungsurkunde durch Teutsch, die dieser am Vortag abgefasst hatte. Es herrschte übrigens bei diesem Gottesdienst ein derartiger Andrang, dass die Kirche nur die Hälfte der Besucher fassen konnte. An diesen denkwürdigen Tag erinnert auch die größte Inschrift der Bartholomäer Kirche, die sich hinter der Orgel befindet passend zur Polarisierungsproblematik bezeichnet sie denn auch die Unabhängigkeitserlangung als Wiedereinsetzung in ihre alten Rechte. 10

Für meine Begriffe hat Teutsch mit seinem Ansatz Recht behalten. Die Polarisierung, wie bei Zillich zu finden, ist freilich geblieben, wenn auch so sehr abgeschwächt, dass heute eigentlich niemand mehr eine umfassendere Begründung dafür geben kann. Und das hässliche Gebäude, das Pfarrhaus von 1905, die Verkörperung des Aufdringlich Neuen? Spricht daraus nicht auch ein stückweit Neid über die Leistungen der Bartholomäer Gemeinde, deren Lebensfähigkeit man von Innerstädtischer Seite 1862 noch ernsthaft in Zweifel zog? Ich meine schon, denn in der Inneren Stadt sucht man ein vergleichbar geräumiges und zweckdienlich organisiertes Pfarrhaus vergeblich. Blättert man im Bartholomäer Gedenkbuch, so ist da auch sonst Beachtliches zu finden. Etwa 1871/2 der Neubau der Schule, der rund 30.000 Gulden gekostet hat, die Versetzung der Orgel aus dem Chor ins Schiff (1866) oder ihre Reparatur (1875). Während die Innere Stadt mit dem Unterhalt insbesondere des Mittelschulwesens Aufgaben von überörtlicher Bedeutung wahrnahm, kann gleiches über die Bartholomäer Kirchengemeinde auch gesagt werden. Ihr Festsaal bot Platz für über 400 Personen und war in der Zwischenkriegszeit ein gesuchter Versammlungsort zu unterschiedlichsten öffentlichen und privaten Anlässen. Das 1938 eingeweihte Bartholomäer Strandbad kam desgleichen der ganzen Stadt zugute. Fazit: die ab 1863 bestehende Konkurrenz im kirchlich evangelischen Kronstadt hat eindeutig mehr Nutzen als Schaden gebracht. Teutschs volkskirchlicher Ansatz hatte sich also bewährt und hat auch in unserer gegenwärtigen Situation an Aktualität nichts eingebüßt. Auch wenn die Gemeinden in Siebenbürgen klein geworden sind und im Falle Kronstadts sich die Bartholomäer und Kronstädter Heimatgemeinschaften in Deutschland zusammengeschlossen haben, ist an der Förderung und Wertschätzung des gemeinschaftsorientierten ehrenamtlichen Engagements nach wie vor nichts Falsches auszumachen. Wir haben das eben auch in der Predigt gehört. Teutschs Ansatz entspricht in eigentümlicher Weise einem viel zu wenig bekannten Grundprinzip des europäischen Einigungsprozesses: dem Subsidiaritätsprinzip. Es besagt, dass die Entscheidungen so bürgernah wie nur irgend möglich gehalten werden sollen und tritt damit der allgemeinen Tendenz zur Zentralisierung, Bürokratisierung und damit schleichenden Entmündigung der Bürger oder eben Gemeindeglieder entgegen. Für unseren kleinen kirchlichen Rahmen bedeutet dies, dass die Beibehaltung und Stärkung funktionierender Gemeinden allen anderen Optionen gegenüber bevorzugt werden sollte. Dass Bartholomä funktioniert, auch wenn derzeit kein hauptamtlicher Pfarrer amtiert, hat die Gemeinde auch mit dem heutigen Fest unter Beweis gestellt, wofür ihr, Stadtpfarrer Bruno Fröhlich hat es soeben gesagt, Dank gebührt. Damit möchte ich auch die Hoffnung verbinden, hier noch viele Bartholomäusfeste zu erleben und den Wunsch äußern, dass wir daraus vielleicht einmal mehr machen, denn das Bartholomäusfest als Gründungsfest Kronstadts hat Potential. 11

Honterusfeste 2013 und 1936 Unseren Honterus wollen wir uns trotz allem nicht nehmen lassen! Quellenrede, Thomas Sindilariu Honterusfest, Pfaffenhofen an der Ilm 7.07.2013 Liebe Kronstädter, liebe Kronstädterinnen, liebe Freunde der Stadt im Osten, ehe ich beginne, möchte ich die Grüße anbringen, die mir der Vorstand des Ortsverbandes Kronstadt des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien aufgetragen hat. Wir freuen uns, mit ihnen in Verbindung zu stehen und sind für jede Zusammenarbeit offen, sei es hier, sei es in Kronstadt selbst. Am Nationalfeiertag des kommunistischen Rumäniens, dem 23. August des Jahres 1963, also vor fast genau 50 Jahren trug sich das Folgende zu: nach langem Warten, hatte es eine Kronstädter Familie fast geschafft sie stand am Rollfeld eines Bukarester Flughafens, um Rumänien für immer zu verlassen. Der 23. August 1944 markierte den notgedrungenen Frontenwechsel des Königreiches Rumänien, weg von Hitlerdeutschland und hin zu Stalins Sowjetunion, obwohl man die Briten oder die Amerikaner bevorzugt hätte. Bis 1989 ist der 23. August unter massiver Verdrehung der historischen Tatsachen im Sinne der Kommunisten Nationalfeiertag gewesen. Er war stets durch organsierte und verpflichtende Freudenbekundungen, der Skandierung von regimekonformen Losungen bei Aufmärschen und Großversammlungen und dergleichen mehr gekennzeichnet, so auch 1963. Am Rollfeld wartend hatte der einzige Sohn der Familie, ein Kronstädter Stritzi par excellence im Alter von knapp 13 Jahren, nichts,bbesseres zu tun, als das Zusammenfallen von Ausreise und Nationalfeiertag, wie folgt auf den Punkt zu bringen: Stalin si poporul rus, libertate ne a adus Stalin und das russische Volk haben uns die Freiheit gebracht würde diese Losung in freier Übersetzung lauten. Der 13jährige Peter erntete dafür, was er verdiente: eine saftige Plätsch, zu deutsch Ohrfeige, setzte es von seinem Vater. Alles hätte umsonst gewesen sein können, all die beharrlichen Vorsprachen bei Partei und Securitate, das lange Warten, die Ungewissheit und auch die beachtlichen Geldsummen, die von der Verwandtschaft aufgebracht 12

worden sind, um die Familie loszukaufen, einfach alles, was die Existenz der Familie ausmachte, hätte wegen der losen Gosch des Heranwachsenden dahin sein können, wenn seine Worte an die Ohren der allgegenwärtigen Aufpasser der Securitate gelangt wären. Erst wenn man annehmen konnte, dass im Flugzeugtank nicht mehr genug Treibstoff für eine Rückkehr vorhanden war, konnte man langsam Vertrauen dazu fassen, es geschafft zu haben die Geschichten der von der Securitate in letzter Sekunde aus dem Flieger geholten Auswanderer, waren schließlich in aller Munde Die Plätsch war also verdient, zumindest aus der Situation heraus, unrecht hatte Peter aber durchaus nicht! Wir können heute über den Stalin Spruch nur deswegen lachen, weil ein halbes Jahrhundert seither vergangen ist, weil der Spruch uns, die wir uns nicht mehr nur hier in Deutschland frei versammeln können, in verdrehter Weise Recht gibt. Sinnverdrehungen der Wörter kennzeichnen die beiden großen totalitären Ideologien des 20. Jahrhunderts, den Faschismus/Nationalsozialismus und den Kommunismus in gleicher Weise. Von Demokratie, Recht und Freiheit war da oft die Rede. Die Begriffe gehörten zu den proklamierten Grundwerten der Satellitenstaaten Moskaus im sogenannten volksdemokratischen Gewand. Demokratie war aber nicht Demokratie sondern die Herrschaft einer Partei und insbesondere ihres jeweiligen Führers über das Volk. Die Theorie, der zufolge in der Demokratie alle politische Macht vom Volk auszugehen hat, interessierte keinen. Recht war nicht Recht, da die Gesetze statt Rechtssicherheit zu gewährleisten und den Bürger zu schützen, in einer Art und Weise konstruiert waren, die einen ganz anderen Zweck offenbarten. Das dichte und kleinliche Gestrüpp von Geboten und Verboten, sollte die Einhaltung des Gesetzes faktisch unmöglich machen und den Bürger dadurch schutzlos machen. Horrende Strafmaße für die kleinsten Vergehen, die man übrigens nicht einmal begangen haben musste, um hohe Strafen aufgebrummt zu bekommen, führten dazu, dass nicht Recht sondern Willkür herrschten. Das Schicksal der Jugendlichen aus dem Schwarze Kirche Prozess von 1958 ist beredtes Beispiel dafür einer von ihnen wurde im Zeidner Gefängnis vom Wärter gefragt: Was hast du gemacht?, Nichts, Was hast du dafür bekommen?, Lebenslänglich, woraufhin der Werter: Blödsinn, für Nichts, bekommt man 15 Jahre. Kann die Zynik, die Gewaltherrschaften eigen ist, besser auf den Punkt gebracht werden, als durch diesen Dialog? Wohl kaum. Ohne Gewalt kann keine Ideologie angewandt werden, die gegen den Willen und die Würde der Menschen gerichtet ist, egal wie menschenfreundlich ihre Ideale in der Theorie auch sein mögen. Das alles hatte Peter, und nicht nur er, erkannt und auf den Punkt gebracht. Stalin si poporul rus, liberteate ne a adus. Freiheit war aber nicht Freiheit sondern für uns zumindest Druck sich zu entscheiden. Entweder sich nach Deutschland in ein nur scheinbar vertrautes Mutterland freikaufen zu lassen oder sich im Vaterland Siebenbürgen möglichst wegducken in der Hoffnung auf bessere Zeiten. Darum ging es in den rund drei Jahrzehnten nach Peters erkenntnisreicher Aussage eine richtige Entscheidung konnte es dabei weder im stillen Ringen mit sich selbst noch trotz aller Hitzigkeit, mit der die zugehörigen Debatten in Kronstädter Freundeskreisen oder öffentlich im Westen unter bemerkenswerter Beteiligung von Kronstädtern geführt wurden, nicht geben. Dass dies nicht an uns lag, sondern an den 13

Verhältnissen, an jener Wirksamkeit des Zynismus, können wir erst heute, wo dieser gewichen und auch etwas Zeit vergangen ist, in vollem Umfang erkennen. Die Entfaltung eines lebendigen Vereinswesens, ehrenamtliches Engagement im Sinne der siebenbürgisch sächsischen Gemeinschaft im weitesten Sinne hier in Deutschland ist denn auch nicht allein Ausdruck eines kulturellen Selbstbehauptungswillens sondern unterstreicht auch den Trotz, den jede aufgezwungene Handlung, in unserem Falle der Druck sich zu entscheiden, hervorrufen muss. Die Ausrichtung des Honterusfestes in Deutschland heuer bereits zum 27. Mal, wenn ich richtig gezählt habe ihre Teilnahme daran ist in meinen Augen auch ein Zeichen des Trotzes gegenüber dem für unsere Kronstädter deutsche Gemeinschaft nicht sonderlich förderlichen Verlauf der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Vor 168 Jahren feierte das Kronstädter Gymnasium am Ende des Schuljahres 1844/45 seinen 300. Geburtstag, was zum Auftakt eines beachtenswerten Prozesses der Identifikation der Kronstädter mit ihrem Schulbegründer wurde. Die Begeisterung der Epoche des Vormärz für Geschichte, die ganz wesentlich mit ihrer Entdeckung als Quelle für die Stiftung einer gemeinschaftsorientierten Identität zusammen hängt, machten erst die Beachtlichkeit Honters und seines Wirkens in einem europäischen Kontext sichtbar. Man wurde sich dessen gewahr, dass Honterus problemlos eine europäische Gelehrtenlaufbahn hätte beschreiten können seine auf Handlichkeit und strukturierten Aufbau statt auf effekthaschende Gelehrigkeit bedachten Handbücher, denn als solches ist sein Werk in erster Linie zu verstehen, legen beredtes Zeugnis hiervon ab. Dasselbe gilt für seine Holzschnitte, die ihn als sachkundigen Geographen aber auch als begnadeten Graphiker in Erscheinung treten lassen. Diesen Perspektiven und seinem Potential zum Trotz, ließ sich Honterus vom Kronstädter Stadtrat aus den universitären Zentren Europas 1533 in jene Stadt im Osten locken, über die sich der Humanist Valentin Krauss noch im Jahre 1499, als Honterus also gerade mal ein Jahr alt war, wegen mangelnder Kultur noch bitter beschwert hatte. Er schildert seine Kronstädter Mitbürger als außerordentlich roh, besonders jene, die weder Deutschland noch sonst ein Ausland besucht hatten. Es ist Krauss gar unangenehm unter diesen Mitbürgern zu leben, da sie noch barbarischer sind als die anderen Sachsen. Kronstadt war demnach zu Beginn des 16. Jahrhunderts alles andere als eine Stätte der Bildung und humanistischer Ideale. Durchblättert man den ersten Band der Schulmatrikel des Kronstädter akademischen Gymnasiums, der mit dem Jahr 1544 einsetzt, gelangt man schnell zur Feststellung, es hier in puncto Geistesleben mit einem Who is Who of Transylvania zu tun zu haben. Welch eine Entwicklung im Verlauf nicht einmal eines Menschenalters! Freilich hatte Krauss übertrieben und freilich hätte diesen Entwicklungssprung ein Honterus allein nicht bewerkstelligen können. Der Stadtrat von Kronstadt, allen voran die Stadtrichter Lucas Hirscher, genannt der kleine Lux, Johannes Fuchs, Johannes Benkner und wie sie alle hießen, erkannten oder erahnten zumindest den hohen Wert den Bildung für den Fortbestand ihrer Gemeinschaft in Freiheit und Selbstbestimmung hatte und hat. Daher investierten sie entschlossen in die Schulreform, in die Buchherstellung und als die politischen Verhältnisse herangereift waren, auch in die religiöse Reformation ihrer Kirche. Sie riefen Honterus nicht nur, sondern sie setzten 14

alles daran, ihn auch zu halten und ihn nicht etwa nach Hermannstadt als Stadtpfarrer ziehen zu lassen. Ähnliches galt auch für Honters Mitarbeiter und Nachfolger, mit deren Wirken eine grundlegende Erneuerung Kronstadts, des Burzenlandes und des gesamten sächsischen Siedlungsgebietes in Siebenbürgen im Rahmen der Sächsischen Nationsuniversität verbunden ist. Die Rechtsgrundlage dieser Gemeinschaft, was die Kodifizierung des bürgerlichen Rechts anbelangt, das Eigen Landrecht der Sachsen in Siebenbürgen von 1583, das mit einer Gültigkeit von knapp 300 Jahren eines der langlebigsten in Europa gewesen ist, wurde von der Generation geschaffen, die auf Honters Wirken direkt aufbaute. Die Erinnerung an Honterus in Kronstadt war lebendig, nicht zuletzt aufgrund seiner zahlreichen Nachfahren, zu denen wir uns letzten Endes in der einen oder anderen Form, manche auch genealogisch belegbar, zählen dürfen. Das historisch nicht mehr haltbare Gründungsdatum der Honterusschule, 1544, richtiger wäre 1541, bot alle hundert Jahre Gelegenheit, Honterus zum Teil der Kronstädter deutschen Identität werden zu lassen. Am nachhaltigsten hierbei war jene Feier vor 168 Jahren, als die Schule über einen jungen und ideenreichen Lehrkörper verfügte, dem es gelang, die klassische Säcularfeier zu einem Volksfest auszubauen. Erstmals begab man sich damals auf eine Wiese, gelegen außerhalb der Stadt, hinter der Zinne auf halbem Weg in die Noa, die spätere Honteruswiese. Der wichtigste Impuls für den identitätsfestigenden Charakter der Feier war damals die Ansprache, die der Blumenauer Prediger Friedrich Philippi an der unweit gelegenen Quelle, dem Pfaffenbrunnen, hielt und mit ihrer Umbenennung in Honterusquelle abschloss. Die Tradition der Quellenreden ward begründet und fand trotz einiger Unterbrechungen Kontinuität bis heute und hier in Pfaffenhofen vom Pfaffenbrunnen nach Pfaffenhofen, vielleicht doch mehr als nur ein Zufall Wichtiger als dies war jedoch, dass mit der Erfindung der Quellenreden Philippi etwas ins Leben gerufen hatte, was in sinniger Weise ein Hauptanliegen Honters wieder aufgriff. Honterus hatte wohl nicht ohne Hintergedanken jener Variante des Kronstädter Wappens publizistisch zum Durchbruch verholfen, die unter die bisher meist allein gezeigte Krone eine kräftige, vielgliedrige Wurzel setzte. Auf unsere Quellen auf unsere Wurzeln kommt es an, wenn wir weiterhin wissen wollen, wer wir sind und was wir erreichen möchten! Die Bemühungen, das Honterusfest nach seiner Unterbindung in der Zeit der nationalsozialistischen Volksgruppenführung ab 1955 wieder zu etablieren, ehe es von der Securitate nach 1958 neuerlich verhindert wurde, seine Wiederaufnahme als Schulfest in Kronstadt seit 1992 und die über ein halbes Jahrhundert in Deutschland währende Tradition der Honterusfeste mit Quellenrede zeugen von unserem Willen, uns unseren Honterus mit all dem, was er für unsere Gemeinschaft bedeutet, den großen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts zum Trotz nicht nehmen zu lassen. Bei der Beschäftigung mit Honterus ist das Erkennen der objektiven Größe seiner Leistungen eine vergleichsweise leichte Übung und dennoch, darauf allein kommt es ganz und gar nicht an. Zu schnell würden dabei seine Leistungen für uns kleine Nachgeborene in unerreichbare Ferne rücken. Worauf es ankommt, ist, die Art des Denkens zu erkennen, die diese Leistungen ermöglichte, da auf dieser Grundlage, auch 15

heute noch einiges verwirklicht werden kann. Es ist wohl so, dass das, was der genannte Krauss am Ende des 15. Jahrhunderts noch als Rohheit der Kronstädter empfand, das gewisse Etwas gewesen ist, was die Burzenländer unter den mittelalterlichen deutschen Siedlern dazu antrieb, sich am weitesten nach Osten und am tiefsten ins Gebirge vorzuwagen. Aus dieser Rohheit hat sich ein Trotz und Pragmatismus entwickelt, dem es gefiel entgegen oft wenig verheißungsvoller Rahmenbedingungen das Modernste, was Europa zu bieten hatte, für die eigenen Verhältnisse nutzbar zu machen. Freude an der Auseinandersetzung, um nicht Streit zu sagen, wie auch Orientierung auf Wirtschaftlichkeit sind mit Sicherheit auch Teile dieses Etwas, das Kronstadt zu der bemerkenswerten Stadt unserer Vorfahren gemacht hat. Toleranz statt religiösem Eifer, Zielorientierung statt Bürokratismus gehören mit Sicherheit auch dazu. Je mehr ich über die Wurzeln und Quellen des Kronstädter Seins nachdenke, umso mehr drängt sich mir die Frage auf, inwiefern sie uns noch zugänglich sind und ob wir uns dabei nicht doch immer wieder in erheblichem Maße selbst im Wege stehen. Das Wir scheint hierbei zum größten Problem aufzusteigen. Der aus der Unfreiheit der Nachkriegszeit erwachsene Zwang sich zum Bleiben oder Gehen zu entscheiden zog die Infragestellung des Wirs zwangsläufig nach sich das Wissen um das Leiden an dieser Zwickmühle offenbart auch, dass von billiger Flucht aus pur wirtschaftlichen Gründen nicht die Rede sein kann. Vielmehr ist an der Entwicklung der Zwickmühle Bleibenoder Gehen abzulesen, in welch hohem Maße sich v.a. die Kronstädter von den individuellen Freiheits und Menschenrechten her definierten. Zugleich war ihre kollektive Identitätsstruktur frühneuzeitlich ständischen Vorstellungen verpflichtet, aus denen sie als Gemeinschaft ihre Kraft bezogen. Gegensätzlicher hätte die Lage nicht sein können. Wer blieb, sah sich mit der Wahrscheinlichkeit konfrontiert, das Ende der deutschen Minderheit in Rumänien zu erleben. Wer ging, konnte davon ausgehen, dass seine Nachfahren mit dem Begriff Kronstadt kaum noch etwas werden anfangen können und es bevorzugen werden, in falsch verstandener politcal correctness der Bundesbürger Brasoff zu sagen. Seit Peter am Flughafen seine Plätsch kassierte sind 50 Jahre vergangen. Sich jetzt erst solche Fragen stellen zu müssen, ist immerhin auch eine Leistung! Nichts desto trotz, das Problem ist aktuell und akut woran könnte man das besser festmachen, als an der Tatsache, dass die Innerstädtische evangelische Kirchengemeinde Kronstadts heuer erschreckend lang sich mit der Frage beschäftigt hat, ob es denn theologisch betrachtet noch sinnvoll sei, sich Honterusgemeinde zu nennen? Hier und heute stellt sich die bange Frage, ob heuer in Ermangelung einer neuen Generation von Organisatoren das letzte Pfaffenhofener Honterusfest gefeiert wird? Während für mich zumindest klar ist, dass das Erbe Honters und die Kronstädter Herkunft nichts eingebüßt hat, was seine Aktualität und seine Tauglichkeit zur Identifikation anbelangt, droht das Wir zu einem Opfer der Individualisierung und Globalisierung zu werden in Siebenbürgen wie in Deutschland übrigens gleichermaßen. Was verloren zu gehen droht, ist der Kontakt zueinander, da wir meinen, einem Zeitgeist gehorchen zu müssen, der individuell erreichten oder erarbeiteten 16

Erfolgen einen höheren Wert als gemeinschaftlichen Leistungen zumisst. Keine Zeit ist als Entschuldigung schnell zur Hand und akzeptiert, wobei sie zutreffend und unzutreffend zumindest in gleichem Maße ist und geradewegs in die Anonymität der Massen führt. Dabei bietet die Kontinuität einer Herkunft, das Wissen um ihre Beschaffenheit eine Quelle, deren wahre Kraft nur zu erfahren ist, wenn man aus Vergangenheit Gegenwart macht, indem man Gleichgesinnte findet, mit denen man etwas machen, etwas gestalten kann. Zu tun gibt es in der Nachfolge von Honterus nämlich mehr als genug, man muss nur damit anfangen. Honterus würde sich heute in der gegebenen Situation, so wie seinerzeit, als erstes den nachkommenden Generationen zuwenden. Ihnen unsere Art des Seins und des Denkens zu vermitteln, ist keine einfache Angelegenheit, das liegt in der Natur der Sache. Die Exotik der Rahmenbedingungen unserer Herkunft sollten in Anbetracht sich zunehmend homogenisierender Lebensverhältnisse auf unserem Kontinent es interessant genug, vielleicht gar cool erscheinen lassen, Europa vom Rande her, von Kronstadt aus und gegen die allgegenwärtige Angepasstheit zu denken. Nutzt also die gemeinsamen Stunden hier, um alte Freundschaften wieder zu finden und neue zu begründen! Wir haben das Glück, in einer Zeit zu leben, in der Technik und Infrastruktur Kronstadt erreichbarer machen und seine Randlage näher an die Mitte Europas bringen. Nutzen wir die Gelegenheiten, um uns besser zu kennen, um hier wie in Kronstadt gemeinsam besser gestalten zu können! Zu tun gibt es mehr als genug, Nachfrage ebenfalls, zumal in Kronstadt. Wer sich auf eine solche Erfahrung einlässt, wird schnell merken, wie viel neuer Gesprächsstoff auf einmal zusammen kommt und dass die Aussage, der zufolge alles wirkliche Leben Begegnung sei (Martin Buber), alles andere als ein inhaltsleerer Spruch ist. Dies ist auch unserem Peter aufgegangen, der seine Plätsch als Makkai kassierte, vor einigen Jahren Musik Alben unter der Bezeichnung Begegnungen herausbrachte und nun als Maffay mit seinem Engagement im siebenbürgischen Radeln auf seine Weise unterstreicht, dass ihm seine Kronstädter Wurzeln durchaus etwas bedeuten. Ergo, wo ein Wille, da auch ein Weg! Wo ein Wille, da auch ein Honterus! 17

Familienchronik, Erlebnisse und Erinnerungen von Fritz Wallitsch, Kronstadt, in Originaltext Honterusfeste und Wirtschaft Die Honterusfeste waren für unseren Verein ( Anmerkung: Kronstädter Sächsischer Turn und Sportverein gegr. 1861) von grosser Bedeutung. Vorerst einiges zum Fest: Das Honterusfest bildete den Abschluß des Schuljahres unserer Schulen. War das Fest für den dazu bestimmten Tag beschlossen, läuteten am Vorabend die Glocken der Schwarzen Kirche, ebenso am Morgen am Tag des Festes. Zeitig morgens zogen mehrere Trommmlergruppen durch die Stadt nach allen Richtungen und verkündeten mit besonderem Trommeln, das allen wohlbekannt war, das Abhalten des Honterusfestes. Die gesamte Schuljugend nahm Aufstellung auf dem Honterushof vor dem Stadtpfarrgebäude. Nach Ansprachen und Gesang erfolgte der Abmarsch. Auf dem Marktplatz, um das Rathaus, wartete dicht gedrängt die Bevölkerung. An der Blumenzeile und Kornzeile waren alle Vereine an den zugewiesenen Plätzen mit ihren Fahnen aufmarschiert und warteten den Vorbeimarsch der Schuljugend, der unter Musikklängen erfolgte ab, um sich anzuschließen. Dichte Reihen der Bevölkerung, die nicht mitmarschierte, umsäumte den ganzen Weg von der Stadtpfarrkirche angefangen, Klostergasse, Michael Weißgasse, Schwarzgasse, Burghals. Der Marsch ging bis zum Honterusplatz. Dort sammelte sich die Schuljugend und alle Vereine zu einer tiefgestaffelten Front und marschierte in breitester Front dem umfangreichen Lehrerzelt zu. Vor dem Zelt stand die Rednertribüne, dort wurden Ansprachen gehalten, Sinn und Bedeutung des Honterusfestes hervorgehoben. Dann lösten sich die Reihen zu fröhlichem Tun. Die Stadtbevölkerung ströhmte in nicht endenwollenden Reihen zum Festplatz, Autobusse, Personenautos und Camions konnten nur einen geringen Teil der Bevölkerung zum Festplatz befördern. Alle Geschäfte blieben geschlossen. Nicht nur die sächsische Gesellschaft feierte. Die gesamte Stadtbevölkerung fand sich auf dem Festplatz ein, Sachsen, Rumänen, Ungarn haben sich hier zu einer Gemeinschaft in aufrichtiger herzlicher Weise zusammengefunden. Nie hat es einen Mißklang gegeben. Auch aus den Gemeinden der Umgebung sind immer zahlreiche Gäste zum Honterusfest erschienen, um des grosse Geschehen mit zu erleben. Eindrucksvoll war um die Mittagsstunde der Marsch zur Honterusquelle. Die dort gehaltene Ansprache bildete einen Höhepunkt des Tages. Spiele, Turnen und sportliche Betätigung füllte den Tag aus. Wenn am Abend die Schuljugend geschlossen den Heimmarsch angetreten hatte, begann auch der Menschenstrom sich heimwärts zu bewegen. Aber es gab noch reichlich viele Unterhaltungslustige, die sich rechtzeitig mit Getränke versehen hatten und nur zu später Nachtstunde sich zum Heimweg bequemten. Was bedeutete das Honterusfest für den Turn und Sportverein? 18

Vor allem sollte der grossen Menschenmasse ein kleiner Ausschnitt von dem Können des Vereins geboten werden, um aussenstehende Kreise für die Körpererziehung zu interessieren. Von 1929 an waren die Honterusfeste für den Turn und Sportverein wirtschaftlich von grosser Bedeutung. Bisher hatte der Siebenbürgische Karpatenverein Sektion Kronstadt die Wirtschaft auf dem Honterusfest inne gehabt. Hierauf hatte jeder Verein 5 Jahre Anspruch. Diese Zeit war für den genannten Verein abgelaufen, ihm folgte der Turnsportverein. Die Anforderungen steigerten sich von Jahr zu Jahr derart, daß nach Ablauf der folgenden 5 Jahre sich kein Verein fand, die Honterusfest Wirtschaft zu übernehmen. Es war auch tatsächlich nur dem Turn und Sportverein wegen der grossen Mitgliederzahl möglich, die ungeheuerliche Arbeit zu bewältigen indem sich die Arbeitabteilungen von etwa 40 bis 50 Mann zweistündlich ablösten. Ausserdem war die Oberleitung und Überwachungsorgane dauernd unterwegs um eine reibungslose glatte Bewirtschaftung zu gewährleisten. Aus nachfolgender Zusammenstellung lässt sich einigermassen der Umfang der zu bewältigenden Arbeit erkennen. Dem Fest gingen etwa 10 Tage früher folgende Arbeiten voraus: Einberufung aller Abteilungsleiter und Arbeitseinteilung. Jeder hatte das klar vorgeschriebene Programm zu erfüllen, es war zu bestellen: Wein, Bier, Mineralwasser, Selchwaren, Fleisch, Brot, Senf, Torten, Mehlspeisen, alkoholfreie Getränke, Eis, schwarzer Kaffee und anderes mehr. Eine Woche später fand knapp vor dem Honterusfest die zweite und letzte Sitzung statt, in der jeder zu bestätigen hatte, daß alles besorgt und in bester Ordnung sei. Jeder trug die Verantwortung für die übernommene Arbeit, alle waren genügend diszipliniert um ihre Verpflichtungen auch vollends durchzuführen. 1. Es gab eine Oberleitung bestehend aus 3 Mann 2. Zeltaufstellung und Zeltausschmückung 3. Platzierung für Fuhrwerk Verkehrsregelung 4. Tische und Bänkebesorgung 5. Strassenbespritzung 6. Trinkwasser besorgen 7. Taxiverkehrregelung zum Honterusfest 8. W.C. Regelung 9. Verpflegsleitung bestehend aus 3 Mann 10. Hauptkasse bestehend aus 3 Mann 11. Blockkassen und Kassiere, einige 12. Engroß Abteilung Ausgabe 13. Gläserausleihe und Trafik 14. Honterusfest Küche 15. Lehrerzelt Küche 16. Aufsicht im grossen Zelt: 2 Frauen, 1 Mann 17. Bier, Wein Wasserverkauf: die Turnabteilung 18. Selchwarenverkauf: Leichtathletikabteilung 19. Alkoholfreie Getränke: Frauenabteilung 20. Mehlspeisen und Gefrorenes: Mädchenabteilung 19

21. Schwarzen Kaffee: 3 Mann 22. Kleines Zelt: Leitung 3 Mann 23. Bedienung: Turnjugend 24. Wein und Bierdepot Aufsicht und 25. Lutherbierstand zusammen 5 Mann 26. Kirchenstand 27. Verpflegung armer Kinder 28. Rücktransport der Wirtschaftsgeräte 29. Nach Schluss Abbau aller Abteilungen 30. Abrechnung Die ungeheuerliche Arbeit mit Anfuhr, sofortige Fertigstellung zum Verkauf, der Verkauf selbst, Abbau, Aufräumen, Abfuhr hatte in etwa 14 Stunden durchgeführt zu werden. Der Umsatz betrug bei gutem Wetter etwa 150.000, Lei und steigerte sich in den letzten Jahren bis 200.000, und drüber. Das zu versuchen uns nachzumachen, hat sich niemand mehr getraut. Das letzte Honterusfest wurde abgehalten, dann kamen andere Zeiten. Eine Vorarbeit will ich noch erwähnen. Wichtig war einen entsprechenden Wein ausfindig zu machen. Es musste ein guter Kokeltaler sein, der sowohl ohne als auch mit Sauerwasser recht süffig war und mit einem Wohlgeschmack über die Zunge floss. Das war nicht leicht. Die Auswahl war ein für allemal mir übertragen, als Mediascher und nicht Raucher besass ich das Zeug dazu. Ich erbat mir unseren für alles zuständigen Turn und Sportlehrer Oskar Zeidner als Mitberater. Immer war auch ein kleiner Anhang von Begleitern die mir nur zu gerne mitkosteten, wobei es an belegten Brötchen nicht fehlte. Es kamen nur 2 Weinkellereien in Betracht, die Firma Friedrich Czell u. Söhne und Paul Tittes. Beide Firmen lieferten zu jedem Honterusfest den Wein abwechselnd, 1 Jahr die eine Firma für das große Zelt, wo der Umsatz wesentlich höher war, die andere für das kleine Zelt und umgekehrt. Mit Zeidner vereinbarte ich den Wein nach Punkten zu bewerten. Bei einer solchen Gelegenheit stellte uns die Firma Czell sechs Weinsorten zur Kostprobe, der Preis durfte 18, Lei per ltr. nicht überschreiten. Nach durchkosten aller Sorten, wobei ich nach jeder Sorte was gegessen habe um reinen Geschmack zu haben, wollte ich erst die Meinung der Anderen hören. Jeder hatte sich für eine oder andere Sorte entschieden, dann frug ich Zeidner was er meine? Keine Sorte schmeckte ihm. Da pries ich ihm mein Papier das leer war und damit zeigte, daß wir gleicher Meinung waren. Die Urteile der Anderen kamen für uns nicht in Betracht. Ich frug den Direktor Müller, ob sie andere Weine nicht hätten, etwas verblüfft sagte er, freilich hätten sie noch mehrere Sorten in der Dyrste. Wenn wir warten wollten schicke er das Personenauto sofort um weitere Kostproben. Schnell waren sie zur Stelle aber auch diesmal fanden wir keine entsprechende Sorte. Darauf bat uns der Direktor, wir mögen mit ihrem Auto nächsten Tag in die Dyrste fahren, der dortige Direktor Schuller würde uns weitere Kostproben zur Verfügung stellen. Wir fuhren nur zu zweit, fünf Kostproben wurden uns vorgestellt, nebeneinander, die dritte und fünfte waren 20

vollkommen geeignet, jeder punktierte für sich, dann zeigten wir gegenseitig unsere Wertung, Zeidner hatte die gleichen 2 Sorten herausgegriffen und überraschend hatten wir beide die gleiche Punktwertung. Wir einigten uns auf die Sorte zur grossen Zufriedenheit aller, die diesen Wein getrunken haben. Es hat manche gegeben, die sich diesen Wein nach Hause genommen haben. Mit Zeidner habe ich mich, auch bei Meinungsverschiedenheiten im Laufe der vielen Jahre unseres Zusammenarbeitens, stets aufs Beste vertragen. Wir bedanken uns bei der Familie Wallitsch, die uns diese Dokumentation zur Verfügung gestellt hat. Foto: Peter Simon Goldenes Ehrenzeichen für Gernot Nussbächer Am 15. Oktober 2013 wurde dem Historiker und Archivar Gernot Nussbächer das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Die Festlichkeit fand im Deutschen Forum Kronstadt statt, die Ehrung überreichte der Botschafter Österreichs in Bukarest, Dr. Dr. h.c. Michael Schwarzinger im Namen des Österreichischen Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer. Die Laudatio hielt Frau Christel Wollmann Fiedler, Fotografin und Autorin, die als Initiatorin dieser Würdigung anzusehen ist. Sie schrieb einen Brief an den Bundespräsidenten, in welchem sie die Verdienste Gernot Nussbächers erwähnte. Darin ist zu lesen: Gernot Nussbächer, Historiker, Archivar und Bibliothekar, ein wandelndes Lexikon, der 1939 in Kronstadt Geborene. An der Honterusschule Kronstadt hat er seine Reifeprüfung abgelegt, in Klausenburg Geschichte und Philosophie studiert. Stationen seines Wirkens waren als Archivar im Staatsarchiv von Klausenburg und Kronstadt, 21

Hauptarchivar wurde er später in Kronstadt, Hauptbibliograph in der Kreisbibliothek und beim Bezirkskonsistorium A.B. in Kronstadt. 1999 ging er in Rente, war weiterhin Archivar und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Honterusgemeinde in Kronstadt. Natürlich schreibt er auch Artikel für Zeitungen, Texte von ihm sind im Internet über wichtige geschichtliche Ereignisse und historische Bauten in Siebenbürgen zu lesen. Ich könnte noch weitaus mehr über diesen stillen, freundlichen, zurückgezogen lebenden Menschen sagen. Mit Sicherheit ist er der Wissendste zum Thema Siebenbürgen! Chroniken ohne ihn gibt es kaum, Johannes Honterus, der ehemalige Kronstädter Stadtpfarrer und Reformator, ist sein Lieblingsgebiet. 1500 Titel, 41 Bücher und Broschüren, 150 Abhandlungen in Fachzeitschriften, über 200 heimatkundlichen Schriften und Berichte über Dörfer und Städte in Siebenbürgen tragen seine Handschrift. Kaum zu fassen ist der Fleiß und das Wissen dieses Mannes über den Landesteil inmitten der Karpaten. Die Politik Ceauşescus hat auch Gernot Nussbächer zugesetzt, doch locken ließ er sich nicht, weder von der Diktatur, noch vom freien Westen. Gegenüber der Honterusschule wohnt er mit seiner Frau Ada unter einfachsten Bedingungen. Die eine oder andere Ehrung bekam er, doch das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst fehlt ihm. Ich bitte Sie, sehr verehrter Herr Bundespräsident, Herrn Gernot Nussbächer aus Kronstadt in Siebenbürgen diese Auszeichnung Ihres Landes zu verleihen. Eine Krönung seiner Bescheidenheit und seines hohen Wissens wäre sie allemal. Gekürzt O. Götz Modell der Bartholomäer Kirche gebaut von Arnold Szabo 2013. Foto GN 22

Respekt Bewunderung Staunen Besuch bei Familie Arnold und Ilse Szabo, geb. Klein Wo fängt man an mit dem Erzählen vom Besuch bei einem aktiven Ehepaar, wo beide Ehepartner 90 Jahre alt sind bzw. Wochen vor dem 90sten Geburtstag stehen? Schon beim ersten Ferngespräch dachte ich, das muss die Tochter sein, als ich die jugendliche, feste Frauenstimme hörte: Szabo, ja, ich gebe Ihnen meinen Mann. Dann kam Herr Szabo an den Apparat, eine ebenso jung wirkende Stimme: Ja, wir würden uns freuen, wenn Sie uns besuchen würden. Der Grund für mein Vorhaben war das Hobby von Herrn Szabo. Dann folgte mein Besuch bei Ilse und Arnold Szabo in Königsbrunn. Ich kam aus dem Staunen nicht heraus. Das sollen zwei Menschen im Alter von 90 Jahren sein? Sie wohnen in einem Reihenhaus. Alles tip top, gemütlich. Ich wollte zum Kaffee Apfelkuchen mitbringen. Kommt nicht in Frage, den backe ich selber gerne war die Antwort von Frau Szabo auf mein Angebot. Dann aber standen Donauwellen (eine Herausforderung für manch jüngere Hausfrau) auf dem geschmückten Kaffeetisch. Es folgte eine urgemütliche Kaffeestunde. Frau Szabo war viele Jahre Kindergärtnerin im Martinsberger Kindergarten und hat in dieser Funktion viele Kinder bis ins Schulleben begleitet. Arnold Szabo wurde am 7. November 1923 in Kronstadt geboren. Der Vater war Baumeister. Nach dem frühen Tod des Vaters musste er schon mit 17 Jahren der Mutter helfen, die Familie über Wasser zu halten. 1950 kehrte Herr Szabo, nach sechs Jahren russischer Kriegsgefangenschaft, wieder nach Kronstadt zurück, fand Arbeit als Werkzeugmacher in den Traktoren Werken und heiratete Ilse Klein. 1973 wanderte die Familie mit zwei Kindern aus und Herr Szabo fand in einer Firma in Lörrach, die sich mit Solartechnik befasst, als Techniker Arbeit. Seit das Ehepaar in Rente ist, wohnen sie in Königsbrunn. Hier hat Herr Szabo nun Zeit, seinem Hobby zu frönen. Dieses und die daraus entstandenen Arbeiten waren mein Ziel. Das Herzstück des Reihenhauses (aus Sicht von Herrn Szabo) ist der Keller, die Werkstatt. Hobbyraum wäre untertrieben. Werkzeuge in Reih und Glied, alles ordentlich aufgeräumt in unzähligen Fächern. Feilen: flach, dreieckig, halbrund, dick, dünn, kurz, lang, Stemmeisen, Sägen, verschiedene Kleber, Farben, Pinsel alles aufzählen ist mir unmöglich. Zu erwähnen ist, dass Frau Szabo, während Herr Szabo mir im Hobbyraum seine Arbeiten erklärte, treppauf treppab lief, mal Ordner und mal Fotos brachte. Und hier stand nun sein letztes fertiges Werk, das Modell der Bartholomäer Kirche. Im Herbst 2012 fragte mich Herr Szabo, ob er ein Modell der Bartholomäer Kirche bauen solle, mit dem Ziel, dass wir es beim nächsten Treffen ausstellen können. Ich war sprachlos. Ich muss etwas tun, geistig und handwerklich arbeiten, war die Antwort auf meinen Einwand Alter und Gesundheit betreffend. Er hat Wort gehalten und die Arbeit fertiggestellt. Der Grundriss ist dem Buch von Gustav Treiber entnommen, in dem unzählige Grundrisse siebenbürgischer Kirchen und Kirchenburgen zu finden sind. Zum Abschluss noch einige technische Daten: Das Modell wiegt ca. 14 kg, ist im Maßstab 1 : 100 erstellt, L 60 cm, B 30 cm, H 24, Turm 40 cm, erforderte ca. 880 Arbeitsstunden und zeigt die Kirche in dem Zustand, den sie im Jahre 1900 hatte. Da stand noch kein Pfarrhaus und die Langgasse war noch nicht gepflastert. Herr Szabo hat 1984 1988 die Kirchenburg von Birthälm ( L 170 cm, B 130 cm, H 130 cm), 1988 1991 die Kirchenburg von Tartlau ( L 170 cm, B 130 cm, H 130 cm), 2010 die Evangelisch gotische Stadtpfarrkirche von Bistritz, 2003 die Ruine Mrienburg, 2011 die romanische Basilika aus Mönchdorf und 2012 den Innenraum der Bistritzer Stadtpfarrkirche nachgebaut. 23

Alle Modelle sind in mehreren Ausstellungen gezeigt worden. Die beiden ersten befinden sich im Siebenbürgerheim in Drabenderhöhe in Wiehl. Ich kann jedem nur empfehlen, besucht ältere Menschen (ich hoffe, es in diesem Fall sagen zu dürfen), es ist eine Bereicherung, es macht gegenseitig Freude und man lernt Erlebtes und Gelebtes der älteren Generation zu schätzen, Erlebtes und Gelebtes, das so schnell zur Geschichte gehört und doch nur eine oder zwei Generationen zurückliegt. Wir würden uns freuen, wenn wir das Ehepaar Arnold und Ilse Szabo beim Kronstädter Treffen, am 27. 09.2014 bei guter Gesundheit begrüßen dürfen und sie das Modell der Bartholomäer Kirche persönlich vorstellen könnten. Das wünschen wir ihnen! Das Modell der Kirchenburg von Birthelm Das Modell der Ruine Marienburg von GN Die zweite und dritte Generation Bienen ein Mädchentraum ist wahr geworden von Birgit Wester Schon als kleines Mädchen faszinierten mich Bienen. Mit meinen Großeltern bin ich öfter mal in die Schulerau gefahren, um bei Familie M zg reanu gute Freunde meiner Großeltern und Eltern vorbei zu schauen. Sie hatten dort rechts am Hügel gelegen ein Wochenendgrundstück. Auf dem schmalen Weg zu dem Grundstück standen bunte Bienenkästen in einer Reihe. Ein wohliges Summen, ein emsiges Treiben erfüllte die Luft. Ruhig sollte man sich verhalten und keine Angst haben, denn Bienen interessieren sich für Blumen, sie stechen nur im Notfall wurde mir gesagt. Den leckeren Honig, der bei Omama unten im weißen Küchenschrank in einer großen Dose stand, hab ich mit dem großen Löffel genascht der kam von diesen Völkern. Das waren prägende Eindrücke, die mir Bienen immer sympathisch machten. Jahrzehnte später fügten sich die Dinge so, dass ich Imkerin werden konnte. Zufällig besuchte ich das Bienenhaus in der Pomologie in Reutlingen. Dort sah ich wie verzaubert in ein Schauvolk hinein, hörte das beruhigende Summen, war betört vom 24

wohligen Geruch der Waben. Kindheitserinnerungen kamen hoch und ich wünschte mir sehr, nun eigene Bienen halten zu können. Ein älterer Imker, der mein erwachtes Brennen für Bienen bemerkt hatte, wies mich darauf hin, dass mein Wunsch erfüllbar ist. Der Imkerverein in Reutlingen bot das erste Mal überhaupt eine Neuimker Schulung im Folgejahr an. Gleichzeitig ergab es sich, dass ich ein Gütle kaufen konnte, um dort eigene Bienenvölker aufstellen zu können ganz idyllisch in einem Streuobstwiesengebiet im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Meinen Bienen sollte es gut gehen! Denn was mir nicht bewusst war ist, dass die Biene vielerlei Gefahren ausgesetzt ist, die ihr das Leben zunehmend schwer macht. Die Zunahme von Monokulturen macht die Landschaft ärmer. Nach der Maat der Wiesen, verwandelt sich aus Bienensicht die Umgebung zu einer grünen Wüste, in der nicht mehr viel blüht, es fast kein Futter mehr gibt und das meist schon mitten im Sommer. Der Einsatz von Pestiziden, z.t. auch Elektrosmog stören ihren Orientierungssinn sie finden nicht mehr nach Hause. Der massive Einsatz von Spritzmitteln schwächt ihre Vitalität, kann sie gar vergiften. Dazu kommt noch die Varroamilbe, ein zeckengroßer Parasit, der den Bienen seit Anfang der 80er Jahren schwer zusetzt. Ohne die Unterstützung des Imkers geht ein Volk nach ca. 2 3 Jahren ein. Diese Milbe schädigt zweifach. Sie entwickelt und vermehrt sich in der Bienenbrut, ernährt sich und ihre Nachkommen von der heranwachsenden Biene in der verdeckelten Wabe. Daher schlüpfen geschädigte Bienen, die ihre Aufgaben im Volk nicht oder nur unzureichend erfüllen können. Die Milbe sticht auch erwachsene Bienen an und überträgt Krankheiten ähnlich wie die Zecke. Irgendwann kollabiert das Volk und geht ein. Das gilt es zu verhindern, denn die Biene ist nicht nur ein nettes, hübsch aussehendes Insekt, sie ist das kleinste aber drittwichtigste Nutztier des Menschen, nach Rind und Schwein. Ihre Bestäubungsleistung ist für die Nahrungsmittelerzeugung (Obst, Gemüse) und die Pflanzenvielfalt auf den Wiesen sehr wichtig. Denn 80 % der Blütenpflanzen brauchen zum Bestäuben Insekten. Die 11 weltweit wichtigsten Nutzpflanzen sind von der Bestäubung der Biene abhängig Luzerne (Viehfutter), Äpfel, Mandeln, Baumwolle, Zitrusfrüchte, Sojabohne, Zwiebel, Brokkoli, Karotte, Sonnenblume, Melone. Die Biene sorgt auch für die Bestäubung von Raps, Kürbis, allen Beerenfrüchten Erd, Him, Brom, Heidel, Johannis u. Stachelbeere, Birne, Kirsche, Pflaume, Quitte, Aprikose, Pfirsich, Nektarine, Bohne, Erbse, Lauch, Blumenkohl, Kraut, Kohlrabi, Senf, Kastanie, Buchweizen, Kräuter, vielen Wildfrüchten und Wiesenblumen. Wachs, Propolis, Gelee Royal und Bienengift sind noch weitere nützliche Produkte, die uns die Bienen schenken. Die Imkerei dient heute aus meiner Sicht hauptsächlich dem Erhalt der Biene. Die Honigernte ist das Bonbon für den Einsatz. Mir bereitet es viel Freude bei den Bienen zu sein, mit ihnen zu arbeiten. Man lernt nie aus, denn jedes Jahr ist anders, jedes Volk hat seine Persönlichkeit, es gibt immer neue Herausforderungen in der Haltung und trotzdem ist es total entspannend Alltagstress und Sorgen sind wie weggeblasen. Ich liebe ihr beruhigendes Summen. Das Flugloch zu beobachten wirkt ähnlich bannend wie ins offene Feuer zu sehen. Es ist ein wunderschönes Hobby, das den Blick für die Natur 25

schärft und die Bewunderung für die Schöpfung steigert da nimmt man auch mal einen Stich in Kauf. Foto: Birgit Wester Foto: Frank Höwner Birgit Wester ist 1965 in Kronstadt geboren. Sie ist die Tochter von Horst und Eugenie Wester (geb. Tatulea). Sie ist 1978 mit ihren Eltern ausgereist. Nach dem Abitur hat Birgit in Tübingen BWL studiert, und betreibt ihr Hobby zusammen mit Ihrem Mann, Frank Höwner, als Ausgleich zum Beruf. Eine Ausbildung bei Arnulf Einschenk trägt Früchte Gerd Dowids ein Blasinstrumentenbauer der Extraklasse Wenn Blasmusiker eine Werkstatt für die Reparatur ihres Instrumentes suchen, oder sich gar für ein neues Instrument entscheiden, kommen Musiker nicht an dem Namen Gerd Dowids vorbei. Dieser hat sich in den letzten 20 Jahren einen ausgezeichneten Ruf auf dem Gebiet der Blasinstrumente erarbeitet. Aber der Reihe nach. Gerd Dowids ist 1961 in Kronstadt geboren. Er ist der Sohn von Gerhard und Anni Dowids, geb. Olesch. In Kronstadt hat er die Schule bis 1978 besucht, und von Herbst 1978 bis 1982 bei Arnulf Einschenk das Handwerk des Instrumentenbauers erlernt. Die Ausreise 1983 brachte neue Situationen, Orientierung und Entscheidungen, die jeder 26

von uns kennt, Entscheidungen die für den zukünftigen Platz in der Gesellschaft mitbestimmend sind. Bei der Blasinstrumentenbauerfirma Ganter in München, fand Gerd eine Stelle, die ihm Weiter und Fortbildung ermöglichte. 1991 konnte er diese Lehrjahre mit dem Abschluss der Meisterprüfung abschließen. Bis 1993 arbeitete er in dem Betrieb weiter, bis er sich 1993 zur Selbständigkeit entschloss. Ab sofort hieß es arbeiten, arbeiten, arbeiten war die Devise, drei Verben, die jedem der den Schritt in die Selbstständigkeit wagt wohlbekannt sind. Dabei heißt es Qualität liefern und das Vertrauen seiner Kunden gewinnen. Was mit einem Reparaturbetrieb begonnen hatte, wurde zu einer Instrumentenbaufirma, die einen außerordentlich guten Ruf besitzt. Spezialisiert ist die Firma Dowids auf den Bau von Konzerttrompeten. Das Besondere daran: wie bei einem Baukastensystem kann sich der Trompeter sein Instrument selbst zusammensetzten. Er hat die Möglichkeit, verschiedene Mundrohre, Maschinen und unterschiedliche Stimmzüge und Schallbecher miteinander zu kombinieren. Zum Kundenkreis von Gerd Dowids zählen viele Orchestertrompeter weltweit. Gerd Fischer, Solotrompeter Solotrompeter am MDR Leipzig findet folgende Worte für die Firma Dowids: Die Suche nach was Besserem hört nie auf, und da heutzutage die Auswahl an Trompeten riesig ist, hatte ich bei einer Gastspielreise nach Süddeutschland die Gelegenheit, die Instrumente von Gerd Dowids zu testen. Was soll ich sagen. Ich war begeistert. Makellose Intonation, voller Klang, leichte Ansprache in allen Lagen und Dynamik, und natürlich eine Verarbeitung vom allerfeinsten. Ich fahre zwar keinen Benz auf der Straße, aber spiele auf einer S Klasse der Trompeten. Heute schon weiß Gerd was er nächstes Jahr um diese Zeit machen wird: den terminierten Kundenauftrag, Kundenwunsch erfüllen. Die lange Lieferzeit spricht für die starke Nachfrage. Gute Arbeiten sind kein Selbstläufer. Ständige Fortbildung und Entwicklung, Eingehen auf Kundenwünsche, Fachberatung und ein Mensch den man gerne in seiner Werkstatt besucht, der nie einem Fachgespräch aus dem Wege geht, sind ein Garant für die Zukunft. GN Rechenschaftsbericht von GN Einen detaillierten Rechenschaftsbericht werden wird bei unserem Treffen am 27. Sept. 2013 zur Einsicht aller Mitglieder vorlegen. Die folgenden Zahlen geben Ihnen einen Überblick über die finanzielle Situation unserer Gemeinschaft, sowie über die finanziellen Leistungen die wir bis Ende November 2013 erbracht haben. Grundstein: HOG Kronstadt 23.341,08 HOG Bartholomä 4.744,25 Gesamt 28.085,33 27

Einnahmen bis 31.10.2013 Beiträge 4.860,00 Spenden 4.336,00 Summe 9.196,00 Ausgaben: Kalender, Mitteilungsblatt, Gratulationen, Weihnachtspost 5.350,00 Tagungen, Reisekosten 1.034,00 Spenden: AKSL 2.000,00 Ges. für Musikkultur 1.000,00 Stiftung Siebenb. Bibliothek 2.500,00 Beiträge 568,00 Kronstädter Archiv 1.710,00 14.162,00 Am Ende dieses Kirchenjahres gedenken wir der Verstorbenen unserer Heimatgemeinschaft: Antosch Eduad 08.10.2012 83 Jahre Pfeiffer Ammy geb. Liehr 07.08.2012 87 Jahre Foith Siegfried 24.10.2012 73 Jahre Truetsch Liane, geb. Hirsher 05.11.2012 70 Jahre Hiemesch Kurt 10.11.2012 80 Jahre Schuller Ursula, geb. Beer 16.01.2013 82 Jahre Bolesch Elwine, geb. Wagner 15.03.2013 87 Jahre Olescher Hans 11.04.2013 69 Jahre Volkmer Hildegard, geb. 04.06.2013 77 Jahre Fink Andreas 08.06.2013 63 Jahre Klein Ingeborg 16.06.2013 89 Jahre Heldsdörfer Isolde 25.06.2013 75 Jahre Dworak Emil 28.07.2013 102 Jahre Hantschel Kurt 07.09.2013 74 Jahre Recker Günter 11.09.2013 77 Jahre Dovids Emma 25.10.2013 89 Jahre Krempels Agneta 07.11.2013 76 Jahre Glocken der Heimat, wie klingt ihr so schön, klingt weiter, dringt weiter über Tal und Höhn. Grüßt treulich die Lieben, die in fremden Landen die letzte Ruhe fanden. Sind sie auch tot in fremden Ort, in unserer Liebe leben sie fort. 28

WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! Nachdem viele Mitglieder diesen Aufruf im vorigen Mitteilungsblatt überlesen haben, hier erneut der Hinweis: Das bisherige Konto der Bartholomäer Heimatortgemeinschaft 12 545 015 bei der Volksbank Stuttgart ist gelöscht worden. Es werden keine Lastschriften mehr ausgeführt. Ab dem 01. Januar 2014 halten IBAN und BIC bei Überweisungen Einzug. Bitte überweist in Zukunft den Jahresbeitrag von 15, auf das Konto: HG Kronstadt Postgiroamt München, IBAN : DE21 7001 0080 0277 6528 08 BIC: PBNDEFF Für HG Mitglieder, deren Wohnsitz außerhalb der Grenzen Deutschlands liegt, hat der Vorstand einen Mindestbeitrag von 20, festgesetzt. Der Grund hierfür sind die wesentlich höheren Postgebühren. Aus organisatorischen Gründen, bitten wir darum, den Beitrag und ev. Spenden bis spätestens 30. September des laufenden Jahres zu überweisen. Vielen Dank! Es ist uns bekannt, dass ein geringer Teil der Mitglieder der beiden Heimatortgemeinschaften mit der Fusion zur Heimatgemeinschaft der Kronstädter nicht einverstanden waren, s. Mit teilungsblatt 2012 Artikel Gedanken zum Jahreswechsel. Doch bitten wir diejenigen, die aus diesem Grund der neuen Gemeinschaft nicht mehr angehören wollen, sich bei einem Mitglied des Vorstandes zu melden und seine Kündigung schriftlich oder mündlich Kund zu tun. Gerne würden wir die Rubrik Zweite und dritte Generation auch in den kommenden Jahren weiterführen. Damit dies in die Tat umgesetzt werden kann brauchen wir Ihre Mithilfe. Schreiben Sie uns über interessante Hobbys, besondere Arbeitsplätze oder besondere Erlebnisse. Wir möchten unser Mitteilungsblatt lebendig halten, und dazu gehört es einfach voneinander zu hören. Für jeden Artikel und Bericht, sei es eine Erinnerung, sei es ein Familienereignis, sind wir dankbar. Am 27. September 2014 findet in Urbach (bei Schorndorf) das 15. Treffen der Heimatgemeinschaft statt. 29

Spendenliste Vom 01. Dezember 2012 bis 31. Oktober 2013 230, Anneliese Gohlke, 215, Harro Hubbes, 115, Rita Hensel 100. Klaus Ganzert 85, Gerhard Gross Depner, Renate Lange, Miess Michael, Annemarie Schiel 75, Hedwig Georgi, 65, Friedrich Nussbächer, 60, Rosemarie v. Derschau, 55, Lia Gross, Helga Russu, Heinrich Wittstock 50, Klaus v. Albrichsfeld, Barthelmie Gerhard, Anneliese Gall, Helga Theiss 45, Günter Dressnandt, Eva Jurowietz, Jürgen Lösing, Günter Paalen, Dieter Primus, Harald Schmidts, Marianne Wolf 35, Bahmüller Harald, Bayer Werner, Blöcker Sigrun, Bonfert Werner, Alfred Brenndörfer, Friedrich Cloos, Rolf Copony, Danek Helga, Waltraut Engberth, Joachim Fabritius, Erhard Fritz Fink, Margarete Glätzer, Michael Gusbeth, Hermann Hiemesch, Johannes Killyen, Curt König, Johann Kremer, Jürgen Friedrich Müller, Marianne Preidt, Klaus Friedrich Reiser, Günther Reissenberger, Heinz Rossmann, Hannelore Roth, Hans Adam Schneider, Rosalia Schoger, Margarethe Teutsch, Helmut Volkmer, Klaus Waber, Gertrud Wachner, Andreas Brenndörfer, Ute v. Hochmeister Lamm 30, Edith Haberich, Günther Homm 25, Edda Gürtler Ionescu (Nachtrag aus 2012), Christel Erna Ilse, Hildegard Gross, Helmut Gürtler Ionescu, Hanna v. Hochmeister Lamm, Ernst Peter Hönig, Eva Kutschick, Elli Mai, Hannelore Meyndt, Ortrun Nikolaus, Gunther Paul, Günther Philippi, Heide Roth, Liane Sajnovits, Ange Stracke, Dagmar Walther, Harald Ziske, Peter Obermayer 20, Otmar Danek, Emmy Dovids, Erika Halle, Gerhard Jekel, Emma Liehr, Uwe Liehr, Renate Astrid Sablov, Markus Salmen, Hans Otto Schiel, Johann Peter Schnabel, Dorit Schreiber, Brigitte Mayer, Andreas Scheip 15, Barf Ingrid, Bergel Emmy, Dr. Biemel Walter, Bonfert Horst, Gerhild Cismarescu, Ella Czell, Gertrud Dumitrescu, Ulrich Franz, Dorothea Fritz, Horst Gohn, Peter Gombos, Christel Gottsmann, Christa Gündisch, Horst Helsdörfer, Christel Hitsch, Uta Hildegard Ionescu, Udo Kasper, Matthias Killyen, Horst Kreuzer, Bernd Lutz, Anna Mannay, Christa Martin, Klaus Martzy, Nils Mazgareanu, Otto Melchior, Harald Meschendörfer, Heinz Mild, Gudrun Morscher, Dr. Horst Müller, Maja Pancratz Zavitsa, Werner Paulini, Günther Recker, Gisela Reimer, Günther Rosstauscher, Erna Rothbächer, Otto Schatz, Johann Scheel, Walter Schiel, Sebastian Schlandt, Uta Schullerus, Hermann Seewaldt, Brigitte Stamm, Hildegard Stinzel, 30

Ulrich Teutsch, Hubert Thudt, Walter Tischler, Rolf Wagner, Dieter Warga, Liane Zeidner, Klaus Zerelles, Welther Günter, Erhard Wagner, 11, Horst Hahner, 10, Inge Balthes, Sigrid Bertlef, Gerhard Danek, Ilse Dworak, Bernd Eichhorn, Wolfgang Fink, Peter Klaus Fromm, Martha Gontea Copony, Ortwin Götz, Roland Hannak, Werner Heichel, Dorothea Hergetz, Ute Hubbes, Siegfried Jekel, Horst Jakobi, Dietrich Klein, Richard Krauss, Johannes Leonhardt, Walter Leonhardt, Herbert Liess, Andreas Mattes, Melitta Müller, Wiltrud Müller, Marianne Popa Eitel, Erika Richter, Hans Konrad Schiel, Kurt Schmidts, Helga Schreiber, Peter Heinz Schuller, Kurt Seewaldt, Monika Siegel Hoffmann, Günther Tartler, Gerda Vogel, Insa Wagner, Horst Weiß, Hellmar Wester, Wilhelm, Zeidner, Harald Zink, Tartler Horst 5, Wilfried Albrich, Ilse Barth, Ingeborg Baumann, Helge Bömches v. Boor, Dr. Heinz Bredt, Gerlinde Bruss, Günther Butt, Karl Dendorfer, Franziska Dickhaut, Rita Drotleff, Hans Otto Ehrmann, Edda Dora Fantanar, Norbert Flechtenmacher, Heinz Fleps, Gertrud Fränk, Edda Gross, Johann Halbweiss, Christof Hannak, Günter Hannak, Michael Hartmann, Johannes Herrmann, Elisabeth Hönig, Friedrich Ipsen, Hans Gert Kessler, Baldur Knall, Erwin Kraus, Johannes Kravatzky, Manfred Kravatzky, Edda Kummer, Silvia Lade, Hans Otto Liebhart, Liane Liehr, Harald Lindner, Werner Löw, Horst Marmont, Andreas Meyndt, Martin Müller, Alexander Peter, Gerd Pildner, Peter Prömm, Dr. Harald Roth, Gert Schaser, Ernst Schmidt, Dieter Schmidts, Werner Schmidts, Klaus Schuller, Hannelore Stenzel, Szabo Arnold, Gerlinde Thiess, Bärbel Tirler, Hildegard Volkmer, Ingrid Volkmer, Dr. Gerald Volkmer, Georg Wagner, Horst Wester, Karin Witting, Agnes Wittstock, Ursula Zintz, Ewald Zoltner Sonderspende zum Tod von Emil Dworak: gesamt 770, Zweckgebundene Spende: 500, Gertrud Wachner für das Pflegeheim Blumenau Wir bedanken uns bei allen Spendern. Jede noch so kleine Spende hilft uns unsere gesteckten Ziele zu verwirklichen. Auch gibt es uns die Möglichkeit Ihnen allen dieses Jahr den Kalender für 2014 mit Aquarellen von Renate Mildner Müller, das Buch Aus Urkunden und Chroniken Bd. 13 Kronstadt, Teil 1, das Mitteilungsblatt mit der Adressliste unserer Mitglieder zukommen zu lassen. Weitere Aufgaben s. Rechenschaftsbericht. 31

Advent Im Advent bei Kerzenschein Die Kindheit fällt Dir wieder ein. Ein Adventkranz mit seinen Kerzen, Lässt Frieden strömen in unsere Herzen. Des Jahres Hektik langsam schwindet, und Ruhe endlich Einkehr findet. Ein Tag, er kann kaum schöner sein, als Advent bei Kerzenschein. Elise Hennek Das neue Jahr Das Jahr verweht im Weltenall, es grüßt zum allerletzten Mal. Wir schauen nach vorn, haben gewonnen und verloren. Haben geglaubt, gehofft, vertraut und allzu oft auf Sand gebaut. Ein neues Jahr, ein neuer Traum, voll Zuversicht und Gottvertrauen. Impressum Das Kronstädter Mitteilungsblatt wird im Auftrag der Heimatgemeinschaft der Kronstädter herausgegeben. Es dient ausschließlich der Unterrichtung eines bestimmten Personenkreises. Es erscheint in Schorndorf einmal im Jahr. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge stellen immer die Meinung der Verfasser dar und sind nicht zwangsläufig auch die des Herausgebers. Herausgeber Gerda Niedermanner (GN), Rehhaldenweg 52, 73614 Schorndorf Tel. 07181 5240, Email: Gerda.niedermanner@gmail.com Druck und Verarbeitung: Druckerei Roth GmbH, Urbach 32

Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 1. Acker Waltraut D 85567 Grafing Schlosserbreite 47 08092 4720 2. Adleff Ilse D 88161 Lindenberg Sonnenhalde 20 08381 5853 3. Albrich Gerhard D 20251 Hamburg Lokstedter Weg 28 040 483367 4. Albrich Wilfried Norbert D 91564 Neuendettelsau Lindenstr. 12 09874 689159 5. Albrichsfeld Klaus, von Inge D 60598 Frankfurt a.m. Großer Hasenpfad 119 069 681945 6. Andree Rolf Michael Liese D 74074 Heilbronn Hermann Hesse Str. 8 07131 953466 7. Antosch Detlev Dorothea D 81929 München Burgauerstr. 136 089 675458 8. Babiak Marianne D 51674 Wiehl Burzenland 2 b 02262 1885 9. Bahmüller Harald D 73649 Wolfschlugen Hofäckerstr. 9 07022 51769 10. Balthes Inge D 73614 Schorndorf Schlichtener Str. 93 / 8 07181 66179 11. Barbulescu Erika D 83043 Bad Aibling Münchener Str. 34 08061 6779 12. Barff Ingrid Franz D 71566 Althütte Ebersberger Str. 19 07183 42195 13. Barth Christine D 51645 Gummersbach Abbenohlerweg 4 02261 67656 14. Barth Ilse D 60594 Frankfurt a.m. Schifferstr. 65 67 069 539970 15. Barthelmie Dietmar D 53913 Swisttal Raiffeisenstr. 11 02255 31267 16. Barthelmie Erika D 85293 Reichertshausen Bergweg 14 08441 83963 17. Barthelmie Gerhard Wilh. Emilie D 51491 Overath Heideweg 35 02206 7560 18. Barthelmie Helmut Rosi D 51674 Wiehl Siebenbürger Platz 8 02262 7172138 19. Barthelmie Klaus D 51467 Bergisch Gladbach Haferbusch 35 0172 238366 20. Batschi Hans Brigitte D 81549 München Obernzeller Str. 6 089 6892478 21. Baumann Ingeborg Joachim Dr. D 50321 Brühl Kierbergerstr. 80 02232 23489 22. Bayer Werner Edda D 97084 Würzburg Eisenbahnstr. 55 0931 611087 23. Becker Ilse D 73614 Schorndorf Heinr. Tal. Groß Str. 54 07181 46806 24. Behrend Magdalene D 70437 Stuttgart Rotweg 45 0711 874866 25. Bergel Emmy D 95632 Wunsiedel Hornschuchstr. 4 09232 8179 26. Bergel Hans, Dr.h.c. D 82194 Gröbenzell Wallbergstr. 14 C 08142 9637 27. Bertlef Sigrid Günther D 84032 Landshut Hochstr. 26 0871 33248 28. Bielz Sigrun D 51688 Wipperfürth Bergesbirken 7 02267 87599 29. Biemel Walter, Dr. D 52068 Aachen Am Hangeweiher 3 0241 74100 30. Biro Marianne Stefan D 66450 Bexbach Goshen Ring 2 06826 800436 31. Blöcker Sigrun D 21435 Stelle Kiefernbruch 6 04174 2811 32. Bloss Werner D 91154 Roth Hans Popp Str. 11 09171 99620 33. Boehme Johanna D 28211 Bremen Orleanstr. 7 0421 3478900 34. Bömches Helge v.boor D 49086 Osnabrück Strubbergskamp 6 05406 1642 35. Bomhard Doris von D 85467 Neuching Finkenweg 12 089 99939941

Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 36. Bonfert Horst D 76185 Karlsruhe Herm. Leichtlin Str. 5 0721 502356 37. Bonfert Werner Gisela D 69469 Weinheim Rote Turm Str. 28 06201 53402 38. Braun Ingrid Bernd D 40882 Ratingen Milanstr. 39 02102 528110 39. Breckner Dieter Waltraut D 70499 Stuttgart Oppenheimer Str. 7 0711 8892148 40. Bredt Heinz, Dr. D 40593 Düsseldorf Corellistr. 94 0211 7009951 41. Brenndörfer Alfred Rosi D 85221 Dachau Max Liebermann Str. 6 08131 84492 42. Brenndörfer Andreas Elise D 91560 Heilsbronn Am Zenterling 26 09872 6994 43. Brenndörfer Elena D 64289 Darmstadt An der Schleifmühle 18 06151 713495 44. Brenndörfer Gerhard D 73614 Schorndorf Th.Mann Str. 8 07181 66457 45. Brenndörfer Harald Irmgard D 73614 Schorndorf Raitweg 7 07181 4070243 46. Brenndörfer Luise D 78532 Tuttlingen Rudolf Virchow Str. 3/2 07461 77808 47. Brenndörfer Martin Hilda D 78194 Immendingen Josefstr. 1 07462 6650 48. Brenndörfer Wilhelm Elfriede D 21682 Stade Hohenwedeler Str. 35 A 04141 84023 49. Brenndörfer Thomas Barbara Harald D 73116 Wäschenbeuren Schießmauer 7 07172 8554 50. Bruss Christl D 67227 Frankenthal Mahla Str. 26 Atr. 06233 46281 51. Bruss Gerlinde Christa Dieter Klaus D 90537 Moosbach Sandäckerstr. 14 A 09128 15674 52. Butt Günther Brigitte D 91608 Geslau Schulstr. 18 09867 9543 53. Butt Werner Eleonore D 97453 Schonungen Hausen Hartstr. 7 09727 907780 54. Chrestel Irmgard D 82538 Geretsried Sudetenstr. 18 A 08171 31582 55. Christel Erna Ilse Paul D 77654 Offenburg Friedrichstr. 53 A 0781 36183 56. Christiani Ingeborg D 91093 Heßdorf Rosenweg 2 09135 3711 57. Christiani Paul Theodor D 80797 München Kathi Kolbus Str. 17 089 180492 58. Cismarescu Gerhild D 80469 München Jahnstr. 29 089 2016693 59. Cloos Friedrich Heidemarie D 86650 Wemding Sudetenstr. 28 09092 8384 60. Cloos Senta D 73614 Schorndorf Schlichtener Str. 93 / 5 07181 64522 61. Copony Astrid Rolf A 6820 Frastanz Amerdonastr. 20 0043 5522 76102 62. Cybula Marga D 71642 Ludwigsburg Löwensteiner Str. 19 07141 55393 63. Czell Ella D 71083 Kuppingen Wittumgarten 8 07032 938798 64. Dahinten Edda D 40789 Monheim Rembrandstr. 5 02173 56150 65. Danek Gerhard Sigrune D 87616 Marktoberndorf Am Alsterberg 29 08342 916082 66. Danek Helga D 82008 Unterhaching Fasanenstr. 134 089 619621 67. Danek Otmar Marianne D 45772 Marl Droste Hülshoff Str. 134 a 02365 2955120 68. Danielis Johannes Ruthild D 73614 Schorndorf Epplerinweg 38 07181 4748075 69. Dendorfer Karl D 70567 Stuttgart Kalifenweg 40 0711 716793 70. Depner Horst Edith D 71067 Sindelfingen Essegger Str. 22 07031 384596

Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 71. Dernerth Christian D 91710 Gunzenhausen Asternweg 6 09831 611509 72. Derschau Rosemarie, von D 82178 Puchheim Adenauerstr. 16 089 807537 73. Dickhaut Franziska D 61352 Bad Homburg Seedammweg 25 06172 42929 74. Dittmar Anneliese D 83253 Rimsting Guggenbichl 1 3 75. Dörling Franz Gerlinde D 74080 Heilbronn Böckelerstr. 9 07131 45712 76. Dovids Helga D 72555 Metzingen Eichenweg 21 07123 41846 77. Dovids Wilhelm D 74189 Weinsberg Falkenstr. 23 07134 4873 78. Dowids Anna D 86154 Augsburg Felberstr. 16 0821 422751 79. Dowids Gerd Renate D 81373 München Hinterbärenbadstr. 74 089 74371431 80. Dressnandt Günter D 82418 Murnau Moosrain 28 08841 9284 81. Drotleff Rita D 71634 Ludwigsburg Peter Eichert Str. 1 07141 32249 82. Dumitrescu Gertrud D 78048 Villingen Pontalierstr. 9 07721 1778 83. Dworak Frieder Heidi D 86899 Landsberg / Lech Trautwein Str. 6 08191 4287862 84. Dworak Ilse D 84137 Vilsbiburg Schachtenstr. 45 08741 6359 85. Ehrmann Hans Otto Christa D 82110 Germering Tristanstr. 21 089 8412633 86. Ehrmann Harald D 80809 München Helene Mayer Ring 10 089 3546102 87. Ehrmann Karin D 92665 Altenstadt Bonhoeffer Str. 16 09602 5649 88. Eichhorn Bernd D 74189 Weinsberg Haller Str. 5 07134 10411 89. Eichhorn Horst, Dr. RO 500064 Brasov str. Vasile Lupu Nr. 17 90. Einschenk Brigitte D 72108 Rottenburg Daezweg 30 07472 6028 91. Eiwen Gerhard Marianne D 76703 Kraichtal Gocksheimer Str. 35 07250 7404 92. Engberth Waltraut D 71642 Ludwigsburg Steinkopfstr. 6 07141 506118 93. Eppich Susanne D 74074 Heilbronn Einsteinstr. 30/1 07131 1231022 94. Fabritius Joachim D 81379 München Breitbrunnenstr. 17 089 7149479 95. Fabritius Klaus Anita D 86609 Donauwörth Haydnstr. 16 0906 21744 96. Fachet Ortrud D 81371 München Danklstr. 30 089 76701972 97. Fantanar Edda Dora D 83253 Rimsting Siebenbürgerheim 08051 96155220 98. Ferbasz Inge D 88255 Baindt Fliederstr. 8 07502 7262 99. Fink Erhard Fritz Irmgard D 86157 Augsburg Stadtberger Str. 22 1 / 2 0821 522421 100. Fink Friedrich Edda D 78224 Singen Konstanzer Str. 81 07731 25213 101. Fink Günther Roland Simona D 67227 Frankenthal Mahlastr. 28 B 06233 48682 102. Fink Marianne D 87648 Aitrang Tegelbergstr. 25 A 08343 923226 103. Fink Wolfgang Annelore D 50374 Erfstadt Blankenheimerweg 26 02235 44499 104. Fischer Christa D 14197 Berlin Rauentaler Str. 16 030 81826699 105. Flägner Heinz Meta D 73614 Schorndorf Burgstr. 75 07181 43787

Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 106. Flechtenmacher Christian D 17166 Neu Ziddorf Haus 3 039933 70652 107. Flechtenmacher Norbert Traute D 73033 Göppingen Feyhlstr. 23/1 07161 34243 108. Fleps Heinz Elke D 82024 Taufkirchen Bahnhofstr. 17 E 089 6915434 109. Fograscher Dagmar V7C 5V1 Richmond BC 219 4088 Blindell Road 064 277 8134 110. Foith Hans Willy D 83301 Traunreut Münchner Str. 26 08669 2862 111. Foith Ingrid Liane D 44309 Dortmund Geleitstr. 13 0231 254961 112. Folosea Constantin Waltraut D 95445 Bayreuth Guntherstr. 8 c 0921 82503 113. Franz Ulrich Irmgart D 71672 Marbach Sommerhalde 9 07144 18231 114. Frischmann Herbert Jutta D 85635 Siegertsbrun Egmatinger Str. 12 08102 4962 115. Fritz Dorothea D 92363 Breitenbrunn Bayernring 13 09495 1684 116. Fromm Peter Klaus D 74235 Erlenbach Weißenhofstr. 58 07132 16540 117. Funke Dagmar D 51645 Gummersbach Derschlag Südstr. 21 02261 9943608 118. Gall Anneliese D 53179 Bonn Austr. 3 0228 340962 119. Galter Dagmar S 18133 Lidingö Sturevägen 0046 873 10273 120. Galter Hanneliese D 78532 Tuttlingen Meßkirchner Str. 1 07461 160279 121. Galter Karl Heinrich Ingeborg D 87600 Kaufbeuren Von Colln Str. 14 08341 4463 122. Ganzert Bianka D 71726 Benningen Kohortenweg 3 07144 885216 123. Ganzert Klaus Erna D 86899 Landsberg Josef Schober Str. 2 08191 66288 124. Gärtner Adolf H. D 80689 München Junkerstr. 99 089 567570 125. Gärtner Claudia D 97265 Hettstadt Am Hasenellern 10 0931 464091 126. Gärtner Ingeborg D 12163 Berlin Bornstraße 25 127. Gärtner Michael Karin D 97218 Gerbrunn Otto Hahn Str. 142 0931 7052770 128. Gebauer Klaus D 70199 Stuttgart Baumreute 55 0711 6498410 129. Georges Christian Laura D 59457 Werl Ostenfeldmark 15 02928 839151 130. Georgi Hedwig D 86899 Landsberg J v Eichendorff Str. 13 08191 9373821 131. Gergely Attila Christa D 64319 Pfungstadt Zwingernbergerstr. 4 a 06157 84406 132. Glätzer Margarete D 84478 Waldkraiburg Böhmerwaldstr. 29 08638 67360 133. Glockner Kurt Inge D 51377 Leverkusen Schweizer Str. 5 0214 94415 134. Gohlke Anneliese Frank D 97074 Würzburg Trautenauer Str. 47 0931 71534 135. Gohn Horst Irmgard D 81243 München Kalmanstr. 9 089 8202142 136. Gombos Peter Gudrun D 72622 Nürtingen Im Vorderen Feld 14 07022 64461 137. Gombosch Andreas D 86830 Schwabmünchen Klimach 64 08204 298341 138. Gontea Copony Martha D 82538 Geretsried Steiner Ring 76 08171 80355 139. Goossens Sabine D 65201 Wiesbaden Emil Dietz Str. 17 0611 29769 140. Gottsmann Christel D 82538 Geretsried Steiner Ring 84 08171 8554

Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 141. Götz Ortwin D 69221 Dossenheim Keltenweg 7 06221 380524 142. Graef Ingeborg D 83301 Traunreut Salzburger Str. 26 08669 5879 143. Graef Sieghart D 78736 Epfendorf Wendhof 07404 910085 144. Graef Wieland D 76332 Bad Herrenalb Kurpromenade 38 07083 527318 145. Gräf Erhard Erika D 86465 Lauterbrunn Am Steinriesel 9 08293 7164 146. Gräf Hermann D 85114 Buxheim Frankenring 56 08458 9972 147. Grisogono Albert Sigrid D 82515 Wolfratshausen Zugspitzstr. 30 08171 17461 148. Gross Edda D 51674 Wiehl Altes Land 21 02262 1601 149. Gross Gerhard Christa CH 4145 Gempen Im Thal 10 0041 3619861 150. Gross Hildegard D 72636 Frickenhausen Im Sand 58 07025 4608 151. Gross Lia Klaus D 79110 Freiburg Moosgrundstr. 19 0761 132705 152. Gross Wilhelm Karin Dietlinde D 64283 Darmstadt Hölgesstr. 10 06151 1362989 153. Gross Holm, Dr. Doris D 82178 Puchheim Narzissenstr. 2 089 801810 154. Grün Uwe, Dr. D 51429 Bergisch Gladbach Kaule 64 02204 1429 155. Gündisch Christa Horst D 58509 Lüdenscheid Teutonenstr. 53 02351 38325 156. Gürtler Ionescu Helmut Edda D 90449 Nürnberg Berolzheimerstr. 6 0911 678468 157. Gusbeth Annemarie D 84034 Landshut Rennweg 1 0871 66563 158. Gusbeth Hildegard D 83253 Rimsting Guggenbichelstr. 1 3 07265 911166 159. Gusbeth Michael D 82538 Geretsried Berlinerweg 15 08171 31504 160. Gust Anita Erika D 81377 München Ehrwalder Str. 22 089 717357 161. Gust Dagmar D 83253 Rimsting Siebenbürgerheim 08051 96155203 162. Gust Walter D 97342 Marktsteft Hohenfelderweg 6 09332 8702 163. Haberich Edih D 74831 Gundelsheim Siebenbürgerheim 06269 4212530 164. Hahner Horst Wolfram D 70435 Stuttgart Bauerweg 12 0711 8290492 165. Hahner Ingelore D 70376 Stuttgart Erfurter Str. 4 0711 2369836 166. Halbweiss Johann Helga D 79346 Endingen Einsiedelnstr. 3/12 07642 7530 167. Halbweiss Werner, Dr. 08056 Zwickau August Bebel Str. 15 0375 296353 168. Halle Erika 73207 Plochingen Keplerweg 15 07153 8940626 169. Hann Uta Hansgeorg 71364 Winnenden Römerstr. 18 07195 62664 170. Hannak Christof Helga D 79102 Freiburg Sternwaldstr. 11 A 0761 700794 171. Hannak Günter Brunhilde D 83022 Rosenheim Austrasse 12 08031 84795 172. Hannak Kurt Hedwig D 85221 Dachau Königsberger Str. 11 08131 26303 173. Hannak Roland Ursula D 69469 Weinheim Multring 13 06201 69973 174. Hannak Werner D 79114 Freiburg Tannhauser Str. 16 0761 8978564 175. Hantschel Heidemarie (Mugli) D 90453 Nürnberg Kelheimer Str. 1 0911 638792

Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 176. Hartmann Michael D 51674 Wiehl Haferland 4 02262 1219 177. Heichel Werner Anneliese D 82538 Geretsried Richard Wagner Str. 17 08171 31534 178. Hellwig Erika Werner D 86579 Waidhofen Lindenstr. 2 08443 9188102 179. Heltmann Heinz, Dr. D 53757 St. Augustin Großenbuschstr. 125 02241 332363 180. Heltner Helmut D 78194 Immendingen Waldstr. 16 07462 7293 181. Hennel Anneliese D 73337 Bad Überkingen Amtswiese 5 07331 894616 182. Hensel Rita D 81927 München Silvanastr. 5 / I 089 955231 183. Hergetz Dorothea D 70567 Stuttgart Winterlinger Weg 11 0711 7655408 184. Hergetz Ida D 81735 München Bunsenstr. 18/5 089 675251 185. Hermann Monika D 82538 Geretsried Frauenschuhweg 30 186. Herrmann Johannes Ria CH 8508 Homburg Rebberg 3 0041 527633454 187. Hiemesch Hermann D 82061 Neuried Wettensteinstr. 13 089 7551411 188. Hitsch Christel D 80804 München Rümannstr. 60 089 307963 153 189. Hochmeister Hanna, von D 85635 Höhenkirchen Rieschbogen 8 08102 744671 190. Hochmeister Lamm Ute, von D 85635 Höhenkirchen Siegertsbrunn Leonhardistr. 14 08102 748516 191. Hoffmann Walter Gertrud D 97427 Schweinfurt Oskar von Miller Straße 95/II 09721 804486 192. Homm Günther Brigitte D 85293 Reichertshausen Bergweg 14 08441 7973246 193. Hönig Elisabeth D 76229 Karlsruhe Bruchwaldtstraße 7 194. Hönig Ernst Peter Sigrid D 55124 Mainz Herderplatz 7 06131 4808029 195. Honigberger Anselm Annemarie D 74206 Bad Wimpfen Schiedstr. 18 07063 1463 196. Hubbes Harro D 70825 Korntal Münchingen Kallenbergstr. 79 0711 803329 197. Hubbes Herta D 81375 München Stiftsbogen 74 App. 1826 089 7096 1826 198. Hubbes Ute D 68165 Mannheim Mollstr. 25 0621 411701 199. Hüll Heinz Georg Hannelore D 70736 Fellbach Schmieden Rosensteinstr. 16 0711 5181135 200. Hüll Horst Anneliese D 77654 Offenburg Hildastr. 28 0781 38248 201. Hüll Gusbeth Rita D 51643 Gummerbach Mühlenstr. 84 A 02261 28512 202. Ionescu Uta Hildegard D 76530 Baden Baden Quettin Str. 3 07221 38248 204. Jacobi Rudolf Heide D 32369 Rahden Im Strang 4 05771 60583 205. Jakobi Horst Liane D 74831 Gundelsheim Schloss Horneck 06269 4212214 206. Jäntschi Gisela Georg D 83022 Rosenheim Lindenweg 38 08031 2216422 207. Jekel Gerhard Wilh. Dietlinde D 85276 Pfaffenhofen Joseph Maria Lutz Str. 2 08441 871929 208. Jekel Siegfried Erna D 90455 Nürnberg Bartok Str. 1 C 09122 62167 209. Jekel Wilhelm Peter D 87616 Marktoberdorf Bischof Ketteler Str. 1 08342 40899 210. Jurowietz Eva D 70437 Stuttgart Witikoweg 91 0711 842233 211. Kämpfe Nikolaus Heidrun D 57223 Kreuztal Am Alten Heck 27 02732 81378

Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 212. Karoli Helga D 86551 Aichach Bürgerm. Lodererstr. 8 08251 6044 213. Kasper Udo CH 4132 Muttenz Baselstr. 111 0041 787439398 214. Kess Siegtrud D 85551 Kirchheim/Münch. Alfonsstr. 2 089 9038325 215. Kessler Bernd Sabine D 70374 Stuttgrart Edelweißweg 23 0711 5390168 216. Kessler Hans Gert Astrid D 81373 München Drachenseestr. 13 089 7600213 217. Killyen Johannes D 06846 Dessau Roßlau Kornhausstr. 77 03402 304983 218. Killyen Matthias D 17498 Greifswald Bahnhofstr. 41 0179 4707322 219. Killyen v. Hansgeorg D 77933 Lahr Im Lohgarten 5 07821 76923 220. Kirschner Reinhold D 51647 Gummersbach Ginsterweg 2 02261 53482 221. Klein Dietrich D 64295 Darmstadt Siebenbürger Str. 24 06151 313063 222. Klein Marianne D 83253 Rimsting Guggenbichelstr. 1 3 223. Kling Wilfried Monika D 67663 Kaiserslautern Leipziger Str. 21 0631 3508104 224. Klöck Rita D 93128 Regenstauf G.Hauptmann Str. 26 09402 7440 225. Knall Baldur Erna D 67550 Worms Rieslingstr. 6 06241 207803 226. Knall Gert, Dr. D 78357 Mühlingen Postweg 10 07775 615 227. Knall Werner Dörte D 79111 Freiburg Anna Müller Weg 49 0761 473592 228. Knopp Diethard Uwe, Dr. Gerlinde Friederike D 90451 Nürnberg Innstr. 24 0911 645683 229. Knopp Uwe Dagmar D 78465 Konstanz Zum Klausenhorn 19 07533 9498731 230. Knopp Wolfgang Bruno, Dr. D 90449 Nürnberg Albrecht Thaer Str. 35 0911 644333 231. Knuff Horst D 89312 Günzburg Parkstr. 2 1/2 08221 34521 232. König Curt Margarete D 80992 München Hugo Tröndle Str. 49 A 089 1417820 233. König Herta D 97502 Euerbach Weinbergsweg 6 09726 3733 234. Konst Uwe D 55595 Argenschwang In der Beun 8 06706 915850 235. Kootz Waltraut Helmut D 77656 Offenburg Adam Stier Str. 6 0781 56843 236. Kopf Gerlinde D 77933 Lahr Geroldsecker Vorstadt 125 07821 977237 237. Kosar Ingeborg D 73033 Göppingen Lorcher Str. 24 07161 68156 238. Kraus Erwin Hannelore D 74392 Freudental Taubenstr. 9 07143 25337 239. Krauss Gerhard Melitta D 84478 Waldkraiburg Troppauerstr. 19 08638 5621 240. Krauss Hans Hermann Maria D 94379 Sankt Englmar Am Anger 14 09965 434 241. Krauss Richard Christa D 78224 Singen Hebel Str. 5 07731 66992 242. Krauss Berberich Marianne D 85560 Ebersberg Laufinger Allee 2 08092 20617 243. Kravatzky Gerhild D 82538 Geretsried Sudetenstr. 1 B 08171 31801 244. Kravatzky Johannes D 74172 Neckarsulm Im Hägelich 46 07132 1606133 245. Kravatzky Manfred D 79353 Bahlingen Gartenstr. 16 07663 4562 246. Kravatzky Waltraut D 74172 Neckarsulm Rathausstr. 47 07132 5592

Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 247. Kremer Johann, Dr. Dorit Edda D 82140 Olching Zugspitzstr. 24 08142 17482 248. Krempels Wilhelm D 71636 Ludwigsburg Schlieffenstr. 11 07141 9915868 249. Kreuzer Horst D 69469 Weinheim Alb. Ludwig Grimm Str. 20 06201 16903 250. Kuchar Werner Brigitte D 72764 Reutlingen Eugenstr. 65 07121 29739 251. Kummer Edda Johannes D 82538 Geretsried Steiner Ring 171 08171 8230 252. Kutschick Eva D 65933 Frankfurt a.m. Jägerallee 13 069 392225 253. Lade Silvia D 65205 Wiesbaden Spessartstr. 104 06122 4498 254. Lange Renate D 80639 München Washingtonstr. 3 II 089 171843 255. Latzina Frieder Irmgard D 76199 Karlsruhe Niolaus Lenau Str. 75 0721 884972 256. Leonhardt Johannes D 80804 München Kraepelinstr. 61 089 301895 257. Leonhardt Uwe D 80809 München Schleißheimer Straße 257 089 420954847 258. Leonhardt Walter D 51105 Köln Kannebäckerstr. 46 0221 834423 259. Lexen Gerald Ute D 80995 München Reigersbachstr. 14 F 089 1504582 260. Liebhart Hans Otto Sigrid D 88255 Baindt Boschstr. 5 07502 7839 261. Liebhart Sigrid D 71032 Böblingen Panoramastr. 37 07031 276362 262. Liehr Emma D 52146 Würselen Neuhauser Str. 121 02405 18965 263. Liehr Friedrich Erika D 74080 Heilbronn Böcklerstr. 1 07131 42759 264. Liehr Günther D 74072 Heilbronn Karmeliterstr. 40 07131.68696 265. Liehr Liane Rosemarie D 46414 Rhede Wibbeltstr. 33 C 02872 7258 266. Liehr Uwe Volker D 52159 Roetgen Vogelsangstr. 34 02471 8613 267. Liess Herbert Sigrid D 80997 München Klessingweg 4 089 1415598 268. Lindner Harald Aurora D 70619 Stuttgart Bernsteinstr. 8 0711 443897 269. Lösing Jürgen D 66557 Illingen Im Fahren 6 270. Löw Werner Elke D 81825 München Halfinger Str. 39 089 42720932 271. Lurtz Reinhold Brigitte D 71034 Böblingen Glenrothestr. 6 07031 276980 272. Lutz Bernd Renate D 76275 Ettlingen Bulacher Str. 31 07243 12353 273. Mai Elli D 84478 Waldkraiburg Böhmerwaldstr. 29 08638 67360 274. Mannay Anna D 74193 Schwaigern Jahnstr. 27 275. Marmont Horst Gerhild D 88212 Ravensburg Linzgaustr. 33 0751 25035 276. Martin Christa D 82223 Eichenau Allingerstr. 58 08141 71788 277. Martzy Klaus Mechthild D 73732 Esslingen Fichtenstr. 8 0711 3700900 278. Mathes Klaus Irmgard D 51373 Leverkusen Weiherstr. 95 0214 4047423 279. Mattes Andreas Hans D 73035 Göppingen Wehrstr. 38 07161 22556 280. Mayer Hans Brigitte D 84032 Alfdorf Leithenstr. 4 08704 516 281. Mazgareanu Nils D 91077 Dormitz An den Eichen 4 A 09134 909484

Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 282. Mazgareanu, Dr. Stefan D 82140 Olching Berta Höchendorfer Str. 48 0172 8652427 283. Melchior Otto Gertrud D 71364 Winnenden Im Körnle 3 07195 179265 284. Meschendörfer Harald Erika D 85354 Freising Tuchinger Str. 23 08161 3588 285. Meschendörfer Klaus D 86929 Epfenhausen Joh. Niedermair Str. 1 08191 989041 286. Meyndt Andreas D 79312 Emmendingen Mozartstr. 32 07641 44758 287. Meyndt Hannelore D 80939 München Carl Orff Bogen 112 089 3161802 288. Meyndt Werner Ursula D 82538 Geretsried Jeschken Str. 177 a 08171 20228 289. Miess Michael Ingeborg D 53757 St. Augustin Konrad Adenauer Str. 72 02241 335331 290. Mild Heinz Rosemarie D 30851 Langenhagen In den Kolkwiesen 23 0511 7240231 291. Mitterer Sigrid D 53909 Züplich Langend Eifelstr. 64 02252/830667 292. Mochnatzki Ingrid D 67663 Kaiserslautern Leipziger Str. 132 0631 91310 293. Moisa Katharina Georg D 80634 München Zum Künstlerhof 18 089 161661 294. Mooser Ernst Ramona D 74189 Weinsberg Falkenstr. 26 07134 901305 295. Moravetz Bruno D 87484 Nesselwang Edelweißweg 37 08361 546 296. Morscher Gudrun D 69118 Heidelberg Am Büchsenackerhang 63 06221 800841 297. Müller Hans Hermine D 25421 Pinneberg Theesdorfer Weg 58 A 04101 511488 298. Müller Hans Melitta D 67227 Frankenthal J. Bettinger Str. 2 B 06233 46347 299. Müller Horst, Dr. Christina D 63840 Hausen Hauptstr. 23 06022 204156 300. Müller Jürgen Friedrich Rita D 75223 Niefern Bergstr. 20 07233 1007 301. Müller Karl Sigrid D 73066 Uhingen Schulstr. 92 07161 39026 302. Müller Kurt Karin D 71334 Waiblingen Hausweinbergstr. 53 07151 36754 303. Müller Wiltraut D 89075 Ulm Mecklenburgstr. 18 0731 267234 304. Müller Mildner Renate Martin, Dr. D 71364 Winnenden Stormstr. 2 07195 64355 305. Niedermanner Gerhard Gerda D 73614 Schorndorf Rehhaldenweg 52 07181 5240 306. Niegl Eveline D 93049 Regensburg Grünbeckstr. 5 0941 26717 307. Nikolaus Ortrun D 56068 Koblenz Gymnasialstr. 5 0261 32302 308. Nussbächer Friedrich Hermine D 79114 Freiburg i. Br. Laufenerstr. 7 0761 4765656 309. Nussbächer Helene D 64293 Darmstadt Liebigstr. 25 06151 24289 310. Obermayer Peter Wilhelm, Pfr.i.R. Traute D 35630 Ehringhausen Industriestr. 6 06443 819649 311. Oberth Christa Wilhelm D 82319 Starnberg Leopoldstr. 3 08151 4509 312. Onaca Meta D 72768 Reutlingen Rommelsbach Mähderstr. 45 07121 3456518 313. Paalen Günter Gudrun D 71034 Böblingen Calmbacher Str. 34 07031 276690 314. Pana Schuster Gerlinde D 82140 Olching Senserstr. 8 08142 18259 315. Pancratz Zavitsa Maja D 74078 Heilbronn Schulstr. 21 07131 44817 316. Pankratius Senta Horst D 38268 Broistedt Lengede Osterriehe 15 05344 261937

Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 317. Paspa Peter Heide D 79650 Schopfheim Hans Vetter Str. 33 07622 3249 318. Paul Gunther Helene D 53127 Bonn Ferdinandstr. 26 0228 281410 319. Paulini Werner Karin D 90449 Nürnberg Ramsbergerstr. 2 0911 674314 320. Pelger Irmgard Mathias D 86161 Augsburg Gärtnerstr. 17 0821 4380923 321. Peter Alexander Ingeborg D 74189 Weinsberg Daimlerstr. 20 07134 6913 322. Peutsch Hedda D 79111 Freiburg i. Br. Hartkirchweg 27 0761 493532 323. Philippi Günther Christa D 82223 Eichenau Winterstr. 8 08141 7845 324. Philippi Werner Christa D 80995 München Linus Funke Weg 26 089 1505533 325. Philippi Seyffer Ingrid D 70184 Stuttgart Hackländerstr. 35 0711 241407 326. Phleps Meta D 72622 Nürtingen Tischardter Str. 26 07022 44472 327. Pilder Gerd Ingeborg D 77654 Offenburg Hölderlinstr. 10 0781 38074 328. Pongracz Gerhard Gabriele D 73655 Plüderhausen Gleisstr. 27 07181 87986 329. Pongracz Lorant Hannelore D 73655 Plüderhausen Gleisstr. 27 07181. 87991 330. Popa Klaus D 59909 Bestwig Am Knochen 20 02904 710715 331. Popa Marianne D 59872 Meschede Schederweg 7 0291 6438 332. Preidt Johann Georg Hannemartha D 51588 Nümbrecht Stockheimerstr. 10 02293 4649 333. Preidt Marianne D 83022 Rosenheim Samerstr. 1 /III 08031 33405 334. Preiss Arnold Sigrid D 77654 Offenburg Bruckner Str. 33 0781 31994 335. Primus Dieter D 86167 Augsburg Neuburgerstr. 45 0821 711595 336. Prömm Holger Harriet D 73660 Urbach Schloßstr. 28 07181 880248 337. Prömm Peter Rosemarie D 73614 Schorndorf Rehhaldenweg 27 07181 66484 338. Pustejovsky Erika D 83666 Waakirchen Spitzingstr. 4 08021 469 339. Ramberger Irmgard D 65199 Wiesbaden Albrecht Dürer Str. 10 0611 523298 340. Rauch Friederike D 90453 Nürnberg Stadtweg 51 0911 6494746 341. Recker Dietmar Anneliese D 83607 Holzkirchen Wilhelm Leibl Str. 3 08024 3349 342. Reimer Gisela D 66129 Saarbrücken Blumenstr. 2 06805 7071 343. Reimesch Ursula, Dr. Dieter D 81375 München Barbierstr. 1 089 7149410 344. Reiser Klaus D 72074 Tübingen Mohlstr. 56 07071 6393972 345. Reiss Georg D 90475 Nürnberg Schloßpark 19 0911 4303715 346. Reissenberger Günther, Dr. Ingeborg D 50735 Köln Johannes Müller Str. 50 0221 9763169 347. Renye Heinz D 91126 Schwabach Limbacher Str. 12 a 09131 47159 348. Rhein Klaus Liane D 65203 Wiesbaden Dunantstr. 10 0611 62733 349. Richter Erika D 71034 Böblingen Offenburgerstr. 25 07031 277955 350. Richter Reiner Edda D 73614 Schorndorf Heinr. Tal. Groß Str. 60 07181 66186 351. Rossmann Heinz Sigrid D 12109 Berlin Monopolstr. 81 030 7041442

Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 352. Rosstauscher Günther Ingeborg D 79539 Lörrach Wallbrunnstr. 108 b 07621 86202 353. Roth Birgit D 82515 Wolfratshausen Poignring 43 08171 216315 354. Roth Hannelore D 97769 Bad Brückenau Heimgartenstr. 5 09741 5310 355. Roth Harald, Dr. Heike D 14469 Potsdam Herm. Mattern Promenade 30 0331 2314527 356. Roth Heide D 14197 Berlin Rauenthaler Str. 7 030 81826680 357. Roth Joachim Eugenia D 81929 München Josef Thalhamer Str. 9 089 9570254 358. Roth Wilhelm Ernst Marianne D 96161 Augsburg Wilhelm Hauff Str. 33 0821 565506 359. Rothbächer Erna D 74072 Heilbronn Karlstr. 73 07131 84448 360. Rothbächer Siegrun D 83253 Rimsting Guggenbichelstr. 1 3 08051 96155214 361. Rothenbächer Heinz Jutta D 74321 Bietigheim Buchstr. 11 07142 64410 362. Rothenbächer Jürgen Christa D 71277 Rutesheim Lessingstr. 19 07152 53664 363. Rothmann Dieter Erika D 51105 Köln Dixberg 3 0221 8307501 364. Rothmann Renate D 88250 Weingarten Keltenstr. 8 0751 551691 365. Russu Helga D 77933 Lahr Rosenweg 3 07821 38929 366. Sablov Renate Astrid D 72072 Tübingen Sieben Höfe Str. 109 / 5 07071 78477 367. Sadler Hans Erna D 51491 Overath Im Neuenhausen 46 02206 80595 368. Sajnovits Liane D 70736 Fellbach Esslingerstr. 68 0711 573659 369. Salmen Johann Ilse D 78333 Stockach Ginsterweg 5 07771 63104 370. Salmen Katharina D 74206 Bad Wimpfen Schiedstr. 18 07063 258474 371. Salmen Markus Nora Irmgard D 71069 Sindelfingen Schwenninger Str. 13 07031 384560 372. Schaaser Harald Wiebke D 74321 Bietigh. Bissingen Kreuzstr. 25 07142 775570 373. Schaser Gert Ute D 98693 Ilmenau Sturmheide 7 03766 894970 374. Schaser Hans Frieder Anita D 86482 Aystetten Horgauer Str. 2 0821 488178 375. Schaser Marianne D 86830 Schwabmünchen Breitweg 7 08232 74499 376. Schatz Otto Hermine D 83301 Traunreut Münchnerstr. 26 08669 2259 377. Scheel Johann Erna D 85053 Ingolstadt Hans Mielich Str. 21 0841 65178 378. Scheeser Gerda D 88138 Weissenberg Amselweg 1 08389 1358 379. Scheip Andreas Anna D 84032 Altdorf Schwarzleiten 6 08704 9297569 380. Scherg Cornelius Renate D 72070 Tübingen Im Öchsle 12 07071 71401 381. Scherg Kurmes Christian Erika D 85649 Brunnthal Waldstr. 34 A 08102 5133 382. Schiel Annemarie D 82211 Herrsching Lessingstr. 15 08152 2801 383. Schiel Hans Konrad D 89073 Ulm Wielandstr. 36/6 0731 28757 384. Schiel Hans Otto D 51399 Burscheid/Rhein Talstr. 14 02174 1269 385. Schiel Rolf Karin D 86899 Landsberg a. Lech Israel Beker Str. 1 A 08191 50927 386. Schiel Walter Brigitte D 91710 Gunzenhausen Rentbergstr. 16 A 09831 1751

Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 387. Schlandt Sebastian Dagmar D 82319 Starnberg Alter Berg 7 08151 12758 388. Schlandt Walter D 90513 Zirndorf Hermann Löns Str. 53 0911 9651798 389. Schlosser Ildiko D 79227 Schallstadt Kaiserstuhlstr. 7 07664 5273 390. Schmidt Ernst Erika V1T9C8 Vernon B.C., Kanada 6 900 43rd Avenue 0001 250 5425152 391. Schmidt Irmtraut D 74193 Schwaigern Dürerstr. 24 07138 2072 392. Schmidt Maria D 84034 Landshut Gabelsbergerstr. 44 0871 79224 393. Schmidts Dieter Viorica Maria D 73728 Esslingen Ulmer Str. 25 0711 3167909 394. Schmidts Dieter Sara D 86343 Königsbrunn Chiemseestr. 2, Whg. 17 08231 85538 395. Schmidts Gerd D 73614 Schorndorf Rehhaldenweg 98 07181 5864 396. Schmidts Harald Luzie D 70794 Filderstadt Rötlerstr. 3 07158 981508 397. Schmidts Johanna Maria D 64289 Darmstadt Wohnpark Borsdorffstr. 46 06151 79437 398. Schmidts Kurt Michael Sylvia D 35396 Gießen Wieseck Hangelsteinring 34 0641 58776872 399. Schmidts Michael Edith D 78532 Tuttlingen Duttentalstr. 14 / II 07461 3925 400. Schmidts Werner Aurora D 70771 Leinfelden Echterd. Lindenweg 18 0711 799241 401. Schmidts Wilhelm Brigitte D 86316 Friedberg Lechfeldstr. 23 C 0821 64833 402. Schmitt Sigrid Wolfgang D 75417 Mühlacker Richard Wagner Str. 9 07041 5603 403. Schnabel Johann D 74226 Nordheim Breslauerstr. 12 07133 14717 404. Schneider Albert Liane D 91522 Ansbach Rosenstr. 11 13 0981 9538710 405. Schneider Hans Adam, Prof. Dr. Erna D 79110 Freiburg i. Br. Sundgauallee 124 0761 87133 406. Schneider Ute D 82178 Puchheim Münchnerstr. 23 A 089 8002258 407. Schoger Daniel Astrid Ulrike D 82362 Weilheim Oberdingerstr. 21 a 0881 9277091 408. Schoger Rosalia Johann D 71065 Sindelfingen Goldmühlestr. 33 07031 873827 409. Schönauer Herbert D 64646 Heppenheim Karl Marx Str.1 06252 2429 410. Schönauer Otto D 64646 Heppenheim Zwergerstr. 18 06252 71617 411. Schorscher Richard D 71640 Ludwigsburg Zum Steeg Str. 11 412. Schreiber Dorit Franz D 85625 Glonn Adling 9 08093 771 413. Schreiber Helga D 85238 Petershausen Tulpenweg 1 08137 7470 414. Schuller Anneliese Gerhard D 90571 Schwaig Lauferstr. 28 A 0911 5075357 415. Schuller Detlev D 81669 München Klagenfurter Straße 2 089 54456787 416. Schuller Elwine D 80807 München Ricarda Huch Str. 13 089 3507540 417. Schuller Emil Antje D 51588 Nümbrecht Distelkamp 32 02293 6355 418. Schuller Klaus Claudia D 82166 Gräfelfing Friedemann Bach Str. 57 089 853229 419. Schuller Ottmar Liane D 51647 Gummersbach Ginsterweg 2 02261 57533 420. Schuller Peter Heinz Eva D 57076 Siegen Lohweg 5 0271 780081 421. Schuller Wolfgang Sam Edith D 83646 Bad Tölz Oberes Griesfeld 41 08041 7946127

Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 422. Schulleri Ursula Heinrich D 71254 Ditzingen Kniebis Str. 10 07156 1775020 423. Schullerus Uta Werner D 81925 München Denningerstr. 110 089 914074 424. Schulz Rosemarie D 70567 Stuttgart Rübezahlweg 53 0711 714782 425. Schulze Höping Rita D 48268 Greven Aldruper Sr. 160 162 02571 2190 426. Schuster Horst Carmen D 82294 Oberschweinbach Imhoffstr. 9 08145 1008 427. Schuster Klaus Karin D 83026 Rosenheim Klausenbergstr. 28 08031 45229 428. Schwarz Gert Hedda D 82194 Gröbenzell Lena Christ Str. 60 08142 52054 429. Schwarz Isolde D 82538 Geretsried Rosenweg 67 08171 64563 430. Seewaldt Hermann Hildegard D 97525 Schwebheim Mühlweg 20 09723 1764 431. Seewaldt Kurt Hetty D 60318 Frankfurt a.m. Sternstr. 6 069 593006 432. Seiler Andreas Hannelore D 73614 Schorndorf Richard Wagner Str. 23 07181 65279 433. Siegel Hoffmann Monika D 74211 Leingarten Heilbronner Str. 77 07131 82633 434. Siegel Wester Harriet D 51469 Bergisch Gladbach Elsa Brandström Str. 26 02202 50161 435. Siegmund Elisabeth D 81927 München Englschalkinger Str. 261 089 934950 436. Sill Hans Otto D 70499 Stuttgart Beim Härdtle 12 0711 3804252 437. Slaminek Meta D 78345 Moos Iznang Höhristr. 12 07732 822679 438. Soos Helmut Erika D 71272 Renningen Talstr. 63 07159 5665 439. Speil Werner Brigitte D 71363 Ludwigsburg Robert Boschstr. 25 07141 462215 440. Spell Emil Helmut Elsa D 84478 Waldkraiburg Böhmerwaldstr. 49 08638 2305 441. Stamm Brigitte Helmut D 21335 Lüneburg Baumstr. 18 B 04131 709172 442. Stamm Ortwin Annemarie D 74321 Bietigh. Bissingen Karl Gärtner Str. 46 07142 339792 443. Stecher Dorrit D 25451 Quickborn/Heide Kiefernhain 4 04106 71430 444. Stefani Erika D 90480 Nürnberg Schöpfstr. 17 0911 4088616 445. Stefenescu Grete D 67227 Frankenthal J. Bettinger Str. 2 B 06233 46347 446. Stefes Gerhard Ursula D 73614 Schorndorf Johannesstr. 77 / 1 07181 75828 447. Stenner Erna D 70378 Stuttgart Zanderweg 10 0711 843250 448. Stenner Günther Waltraut D 70378 Stuttgart Zanderweg 1 0711 8403222 449. Stenzel Dr. med. Hannelore D 71397 Leutenbach Blumenstr. 50 07195 67273 450. Sterner Friedrich Christa Dietlind D 88212 Ravensburg Schussenstr. 21/1 0751 18597854 451. Stinzel Hildegard D 79111 Freiburg Gäßle 3 0761 442089 452. Stoof Kurt Hanneliese D 74321 Bietigh. Bissingen Buchstr. 11 07142 42666 453. Stracke Ange D 87600 Kaufbeuren Radlerstr. 1 08341 62386 454. Streitfert Erna D 52146 Würselen Weißdornstr. 8 Ab 11.2012 neu 455. Szabo Arnold Ilse D 86343 Königsbrunn Akeleiweg 8 08231 6428 456. Tartler Gerhardt Emmi D 97525 Schwebheim Plankenäcker 6 09723 4060

Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 457. Tartler Götz Gertrud D 82256 Fürstenfeldbruck Zum Krebsenbach 20 08141 3065049 458. Tartler Günther Margarethe D 97506 Grafenrheinfeld Hauptstr. 64 c 09723 5438 459. Tartler Heinrich D 36381 Schlüchtern Herolz Weinbergstr. 19 06661 1619 460. Tartler Horst Margarethe D 85276 Pfaffenhofen Posener Str. 28 08441 760007 461. Teindel Erna D 72070 Tübingen Im Öchsle 12 07071 791428 462. Teutsch Anneliese D 75365 Calw Wimberg Stahläckerweg 10 07051 50674 463. Teutsch Gerda D 70736 Fellbach Schmieden Öffingerstr. 5 0711 5780871 464. Teutsch Gerda D 89129 Langenau Sonnenstr. 1 07345 6727 465. Teutsch Gerhard Ursula D 66424 Homburg Brandenburger Str. 10 06841 74922 466. Teutsch Margarethe D 88400 Biberach/Riß Ritter v. Esendorfstr. 7 07351 75246 467. Teutsch Ulrich D 86179 Augsburg Lupinenstr. 17 0821 880972 468. Theiss Helga D 90602 Seligenporten Am Holzfeld 13 09180 2953 469. Thiess Gerlinde Gerhard D 81243 München Radolfzeller Str. 17 089 8346929 470. Thomsen Ilse D 53721 Siegburg Ernst Str. 77 02241 1268863 471. Thot Elfe D 80939 München Werner Egk Bogen 2 089 3162186 472. Thudt Hubert Edda D 86899 Landsberg / Lech Josef Schober Str. 2 08191 9476591 473. Tirler Bärbel D 45772 Marl Droste Hülshoff Str. 134 a 02365 940221 474. Tischler Walter Anneliese D 77694 Kehl Sechsackerstr. 16 07851 3366 475. Tittes Erwin Liane D 88214 Ravensburg Schwarzachstr. 39 0751 63358 476. Tusan Gabriel Erika D 73614 Schorndorf Schlichtener Str. 93 07181 21169 477. Uhrmann Krista D 70771 Leinfelden Echterd. Eberhardstr. 18 0711 7547729 478. Vogel Gerda D 82008 Unterhaching Finsinger Weg 49 089 6111774 479. Volkmer Bernt Monika D 55268 Nieder Olm Uhlandstr. 7 06136 6855 480. Volkmer Helmut A 8111 Judendorf/Strassengel Rötzerstr. 35 0043 12452206 481. Volkmer Ingrid Renate D 86154 Augsburg Hirblinger Str. 73 0821 425257 482. Volkmer Gerald, Dr., Dr. Petra D 81379 München Schuckertstr. 3 089 51875121 485. Waadt Christa Michael D 97502 Euerbach Weinbergsweg 6 09726 3733 486. Waber Klaus Anita D 82110 Germering Kleinfeldstr. 45 089 8415030 487. Wachner Gertrud D 88250 Weingarten Tulpenstr, 35 0751 43703 488. Wächter Erhard Sara D 91781 Weißenburg i.bay. Wilh. Tröltsch Str. 7 09141 3776 489. Wagner Erhard Beate D 85221 Dachau Max Libermann Str. 22 08131 86681 490. Wagner Georg Hannelore D 73614 Schorndorf Sebastian Bach Weg 3 07181 21255 491. Wagner Gerd Irina D 81369 München Jean Paul Richter Str. 41 492. Wagner Insa D 86159 Augsburg Josef Priller Str. 2 0821 593743 493. Wagner Rolf Christa D 88212 Ravensburg Linzgaustr. 29 0751 15158

Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 494. Walther Dagmar D 83253 Rimsting Guggenbichl 1 495. Warga Dieter Katharina D 73760 Ostfildern Rotenbergweg 1 0711 3411629 496. Weber Rosemarie D 51647 Gummerbach Amselweg 2 02261 5092951 497. Weiß Christian D 68623 Lampertheim Poststr. 40 06206 9373907 498. Weiss Christian, Dr. Getrud D 72074 Tübingen Mohlstr. 21 07071 254806 499. Weiß Horst Brigitte D 86899 Landsberg Israel Beker Str. 1 A 08191 3052795 500. Welther Günter Gerda D 56564 Neuwied Th. Heuss Str. 1 02631 55639 501. Wermescher Gerhard Karin D 82256 Fürstenfeldbruck Karl Robiczek Str. 25 08141 512440 502. Wester Helmar Brigitte D 53881 Euskirchen Einsteinstr. 29 02255 952221 503. Wester Horst Eugenia D 72793 Pfullingen Römerstr. 27 07121 754016 504. Wienert Dorothea D 81476 München Forstenriederallee 148 089 758176 505. Witting Karin D 83052 Götting Dahlienweg 7 08062 8073581 506. Wittstock Agnes D 79224 Umkirch In der Breite 46 07665 8485 507. Wittstock Heinrich, Pfr. i.r. Christa D 79227 Schallstadt Wiesenstr. 18 07664 617282 508. Wolf Marianne Stefan D 70825 Korntal Münchingen Karlstr. 15 07150 8915 509. Wulkesch Hans Annemarie D 81739 München Therese Giehse Allee 77 089 6352526 510. Zeidner Liane Harald D 85748 Garching Pfr. Seeanner Str. 48 089 3202417 511. Zeidner Welf Martin D 83059 Kolbermoor Spinnereiinsel 14 08031 3525592 512. Zeidner Wilhelm D 71334 Waiblingen Emil Münz Str. 15 07151 83077 513. Zeiser Hildegard D 82538 Geretsried Adalbert Stifter Str. 73 08171 34358 514. Zerelles Klaus Irmgard D 88045 Friedrichshafen Melanchtonstr. 41 07541 55291 515. Ziegler Gerda D 84034 Landshut Heuweg 12 0871 66640 516. Zink Harald Rosa D 71034 Böblingen Oberkircher Str.15 0871 1431898 517. Zintz Michael Ursula D 84030 Landshut Kaitersbergstr. 26 0871 1431898 518. Ziriakus Harald Horst Stela D 66459 Kirkel Goethestr. 66 a 06849 1416 519. Ziske Harald Georgeta D 53343 Wachtberg Stumpebergweg 18 520. Zojer Kurt Ruth D 82256 Fürstenfeldbruck Adalbert Stifter Ring 10 08141 18699 521. Zoltner Ewald Helga D 82538 Geretsried Joh. Seb. Bach Str. 3 08171 80574 522. Zsold Hermine Rosina D 93073 Neutraubing Dresdner Str. 32 09401 80690 Dieses Mitglieder und Adressenverzeichnis ist nur zur Information einer bestimmten Personengruppe gedacht. Jede missbräuchliche Nutzung, insbesondere die Weitergabe an Werbeagenturen, Versandhandel u.ä. verstösst gegen das Bundesdatenschutzgesetz und kann demzufolge strafrechtlich geahndet werden

Honterusfest 1912 und 1938 Fotoarchiv: O. Götz Fotoarchiv: G.N.