Schulinterner Lehrplan. zum Kernlehrplan Sport. Gymnasium Sekundarstufe I

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Transkript:

Archigymnasium Soest Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan Sport Gymnasium Sekundarstufe I

Inhaltsverzeichnis 1. Aufgaben und Ziele des Faches... 4 1.1 Leitbild für das Fach Sport... 4 1.2 Qualitätsentwicklung und -sicherung... 4 1.3 Sportstättenangebot... 5 1.4 Unterrichtsangebot... 5 1.5 Fächerverbindender/fachübergreifender Unterricht... 6 1.6 Außerunterrichtliches Sportangebot... 6 1.6.1 Bewegung, Spiel und Sport im Ganztag... 6 1.6.2 Sporthelferausbildung... 6 1.6.3 Schulsportwettkämpfe und Jugend trainiert für Olympia... 6 1.6.4 Schulsportfeste und -turniere; Sport im Rahmen von Schulfesten... 7 1.6.5 Weitere AG-Angebote... 7 2. Schulinterner Lehrplan Sport für die Sekundarstufe I... 8 2.1 Grundsätze zur Schul- und Unterrichtsorganisation... 8 2.2 Obligatorik und Freiraum... 8 2.3 Ziele des Sportunterrichts in den beiden Kompetenzstufen... 9 2.4 Zuordnung der Kompetenzerwartungen und inhaltlichen Schwerpunkte zu den Unterrichtsvorhaben... 10 2.4.1 Jahrgangsstufe 5 - Obligatorik: 92 Stunden / Freiraum: 28 Stunden... 11 2.4.2 Jahrgangsstufe 6 - Obligatorik: 102 Stunden / Freiraum: 18 Std.... 12 2.4.3 Jahrgangsstufe 7 - Obligatorik: 74 Stunden / Freiraum: 46 Stunden... 13 2.4.4 Jahrgangsstufe 8 - Obligatorik: 74 Stunden / Freiraum: 46 Std.... 14 2.4.5 Jahrgangsstufe 9 - Obligatorik: 74 Stunden / Freiraum: 46 Std.... 15 2.5 Gesamtübersicht Obligatorik und Freiraum in der Sekundarstufe I... 16 2.6 Zuordnung der Kompetenzerwartungen und inhaltlichen Schwerpunkte zu den Bewegungsfeldern... 17 2.6.1 Bewegungsfeld 1: Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen (38 Std.)... 17 2.6.2 Bewegungsfeld 2: Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen (36 Std.)... 18 2.6.3 Bewegungsfeld 3: Laufen, Springen, Werfen Leichtathletik (64 Std.)... 19 2.6.4 Bewegungsfeld 4: Bewegen im Wasser Schwimmen (32 Std.)... 20 2.6.5 Bewegungsfeld 5: Bewegen an Geräten Turnen (52 Std.)... 21 2.6.6 Bewegungsfeld 6: Gestalten, Tanzen, Darstellen Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste (54 Std.)... 22 2.6.7 Bewegungsfeld 7: Spielen in und mit Regelstrukturen - Sportspiele (82 Std.)... 23 2.6.8 Bewegungsfeld 8: Gleiten, Fahren, Rollen Rollsport, Bootssport, Wintersport (42 Std.)... 24 2.6.9 Bewegungsfeld 9: Ringen und Kämpfen - Zweikampfsport (16 Std.)... 25 2.7 Absprachen der Fachkonferenz über didaktisch-methodische Entscheidungen... 26 2.7.1 Bewegungsfeld/Sportbereich 1... 26 2.7.2 Bewegungsfeld/Sportbereich 2... 36 2.7.3 Bewegungsfeld/Sportbereich 3... 44 2.7.4 Bewegungsfeld/Sportbereich 4... 60 2.7.5 Bewegungsfeld/Sportbereich 5... 68 2.7.6 Bewegungsfeld/Sportbereich 6... 78 2.7.7 Bewegungsfeld/Sportbereich 7... 88 2

2.7.8 Bewegungsfeld/Sportbereich 8... 102 2.7.9 Bewegungsfeld/Sportbereich 9... 108 2.8 Entschlüsselung von Operatoren zur Bewältigung von Aufgaben... 112 3. Konzept zur individuellen Förderung... 114 3.1 Grundsätze zur individuellen Förderung... 114 3.2 Maßnahmen äußerer Differenzierung... 114 3.3 Maßnahmen zur Gestaltung individualisierten Lernens... 115 3.4 Anlassbezogene individuelle Förderung... 115 3.4.1 Jedes Kind soll schwimmen lernen und schwimmen können... 116 3.4.2 Handlungsprogramms zur Qualitätsentwicklung im Schwimmen... 117 4. Leistung und ihre Bewertung Leistungskonzept... 119 4.1 Grundsätze der Leistungsbewertung... 119 4.2 Formen der Leistungsbewertung... 122 4.2.1 Prozessbezogene, unterrichtsbegleitende Lernerfolgsüberprüfung... 122 4.2.2 Produktbezogene, punktuelle Lernerfolgsüberprüfung... 122 4.3 Leistungsanforderungen - Kriterien zur Leistungsbewertung... 123 4.3.1 Anforderungen am Ende der Jahrgangsstufe 6 - Übersicht... 124 4.3.2 Leistungsanforderungen am Ende der Jahrgangsstufen 9 - Übersicht... 128 4.4 Grundsätze der Notenbildung... 131 5. Evaluationskonzept der Fachkonferenz... 132 6. Wahlpflichtbereich II Themensequenz... 133 7. Übersicht über die Operatoren [abitur.nrw]... 135 8. Diagnosebogen zur schulsportlichen Entwicklung Lern- und Förderempfehlungen... 137 9. Klassenbuch - Check... 143 3

1. Aufgaben und Ziele des Faches 1.1 Leitbild für das Fach Sport Der Stellenwert des Faches Sport im Schulleben und im Schulprogramm des Archigymnasiums Soest (im Folgenden Archi genannt) drückt sich im Leitbild und im Schulsportprogramm aus und ist Bestandteil des schulinternen Lehrplans. Das Archi folgt dazu einem ganzheitlichen, salutogenetischen Leitbild, das die Freude an Bewegung, Spiel und Sport der Schülerinnen und Schüler in einer bewegungsfreudigen Schule fördern will. Die Fachkonferenz Sport möchte bei Schülerinnen und Schülern Bewegungsfreude und Gesundheitsbewusstsein im Schulsport im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrages der Schule entwickeln. Durch ihr Schulsportkonzept möchte sie den Schülerinnen und Schülern die Ausbildung zu einer mündigen, bewegungsfreudigen und gesundheitsbewussten Persönlichkeit ermöglichen. Durch Bewegung, Spiel und Sport soll überdauernd und langfristig die Freude an der Bewegung und am Sport erhalten bleiben sowie Gesundheitsbewusstsein und Fitness für die Bewältigung des Alltags und zum Ausgleich von Belastung in der Lebensführung geschaffen werden. Darüber hinaus fördert das Archi das individuelle Interesse von Schülerinnen und Schülern am Leistungssport. So wird Schülerinnen und Schülern Gelegenheit gegeben, ihre Leistungsfreude und -bereitschaft in Wettkämpfen zu erproben und weiter zu entwickeln. Deshalb setzen sich die Lehrkräfte engagiert für die Teilnahme an Wettkämpfen und für die Bildung von Schulmannschaften im Rahmen des Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia ein. Wassersport an der Möhne / Skikompaktkurs wird von Henk + Wagn ausgearbeitet Zur Entwicklung und Förderung dieser Persönlichkeitsattribute leistet die Fachschaft Sport durch die Gestaltung des Schulsportprogramms einen bedeutsamen Beitrag, der dem Bildungs- und Erziehungsauftrag einer bewegungsfreudigen und gesunden Schule gerecht wird. Um Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, sich über die Schulzeit hinaus für den Sport zu engagieren, bietet das Archi ihnen neben dem Pflichtunterricht die Möglichkeit, im Wahlpflichtbereich II Sport/Informatik (geplant für 2014/15), im Projektkurs Sport in der Q1 sowie im Kurssystem der gymnasialen Oberstufe vertieft Einblick in wissenschaftspropädeutisches Arbeiten zu erhalten. Darüber hinaus können Schülerinnen und Schüler vielfältige Möglichkeiten im Rahmen des Ganztags sowie des außerunterrichtlichen Sports in der Schule nutzen. 1.2 Qualitätsentwicklung und -sicherung Die Fachkonferenz ist der Qualitätsentwicklung und -sicherung des Faches Sport verpflichtet. Folgende Vereinbarungen werden als Grundlage einer teamorientierten Zusammenarbeit vereinbart: Die Fachkonferenz Sport verpflichtet sich der Qualitätsentwicklung und -sicherung des Sportunterrichts. Sie verpflichtet sich zur regelmäßigen Teilnahme an Implementationsveranstaltungen, Qualitätszirkeln für die Unterrichtsentwicklung im Fach Sport sowie an Fortbildungen im Rahmen der Unterrichtsentwicklung und Förderung des Schulsports. 4

Koordinator für die Unterrichtsentwicklung, das Fortbildungskonzept der Fachschaft Sport sowie für die Fortschreibung der schulinternen Lehrpläne ist Frau/Herr N.N.. Der Koordinator verpflichtet sich dazu, Inhalte und Maßnahmen zur Unterrichtsentwicklung zeitnah in der Fachkonferenz umzusetzen. Die Fachkonferenz verpflichtet sich zur Entwicklung eines Leitbildes mit dem Ziel der Förderung des Sports in der Schule. Das Leitbild ist der Schulöffentlichkeit vorzulegen und regelmäßig im Abstand von 5 Jahren zu evaluieren und fortzuschreiben. 1.3 Sportstättenangebot Sportstätten der Schule: Schuleigene Zweifachsporthalle Schuleigene Einfachsporthalle Schuleigener Sportplatz mit zwei Laufbahnen und zwei Sprunggruben Fitnessraum (im Aufbau) Im Umfeld der Schule: schuleigenes Landheim mit Bootshaus (10 Kanus und 10 Ruderboote) Nutzung des örtlichen Schwimmbades Aquafun 1.4 Unterrichtsangebot Der Sportunterricht wird in allen Klassenstufen auf der Grundlage der verbindlichen Stundentafel erteilt: Regelunterricht der Klasse 5: 4-stündig Regelunterricht der Klasse 6: 3-stündig Regelunterricht der Klassen 7: 3-stündig Regelunterricht der Klassen 8-9: 2-stündig Differenzierung Wahlpflichtbereich II: 2-stündig (geplant für 2014/15) Einführungsphase der GOSt: 3-stündig Qualifikationsphase der GOSt - Grundkurs: 3-stündig Qualifikationsphase der GOSt - Projektkurs: 2-stündig Für den Regelunterricht in der Sekundarstufe I gelten die Kernlehrpläne Sport Sek. I am Gymnasium in der Fassung vom 01.08.2011. Der Sportunterricht wird in allen Jahrgangsstufen gemäß Stundentafel erteilt. Auf Grund der Nutzungsmöglichkeiten eines schuleigenen Landheimes mit Bootshaus wird in der Jahrgangsstufe 6 (Kanu) und in der Jahrgangsstufe 8 je eine fünftägige Klassenfahrt mit sportlichem Schwerpunkt angeboten. Ansprechpartner für den Wassersport sind Herr Henke und Herr Wagner. Die Fachkonferenz vereinbart, dass in der Jahrgangsstufe 7 eine weitere Klassenfahrt mit sportlichem Schwerpunkt durchgeführt wird. Sportlicher Schwerpunkt ist das Skilaufen. Ansprechpartner ist Herr Wagner. In den Jahrgangsstufen 8 und 9 wird (geplant für 2014/15) im Rahmen der Differenzierung Sport/Informatik als Wahlpflichtunterricht II angeboten. Der Unterricht im WP-II Bereich findet wahlweise im Rahmen reflektierter 5

Praxis in der Sporthalle oder aber auch im Rahmen einzelner Theorieveranstaltungen im Klassenraum statt. In der Jahrgangsstufe 8 sollen die Schülerinnen und Schüler in Theorie und Praxis zu Sporthelfern ausgebildet werden, um dann in der Jahrgangsstufe 9 neben dem Klassenunterricht den Pausensport zu organisieren sowie das Wettkampf- und AG-Angebot zu unterstützen. Das Archi bietet für die Schülerinnen und Schüler der Q1 einen Projektkurs an. Dabei begleiten und mitgestalten die Schülerinnen und Schüler nach vorheriger intensiver, methodischer und didaktischer Vorbereitung den Sportunterricht in einer Grundschulklasse. Ansprechpartnerin für den Projektkurs Sport ist Frau Geisweid- Kröger. 1.5 Fächerverbindender/fachübergreifender Unterricht Das Fach Sport ist ein Unterrichtsfach, dass auf Grund seiner ihm eigenen Struktur der Sachinhalte zahlreiche Fachbereiche berücksichtigt: Sportpsychologie, Sportpädagogik, Sportbiologie, Sportsoziologie u.v.m. Um die Dimension der Verbindung verschiedener Fachbereiche bewusst zu machen, vereinbart die Fachkonferenz im Rahmen des Wahlpflichtbereichs II in den Jahrgangsstufen 8 und 9 eine enge Zusammenarbeit mit den Fächern Biologie und Politik. 1.6 Außerunterrichtliches Sportangebot Die Fachkonferenz empfiehlt der Schulkonferenz, Bewegung, Spiel und Sport im Schulprogramm zu verankern. Im Rahmen des außerunterrichtlichen Schulsports der Schule wird Schülerinnen und Schülern ein vielfältiges zusätzliches Angebot in verschiedenen Sportbereichen gemacht. Dabei ist eine Kooperation mit außerschulischen Partnerinnen und Partnern des Sports anzustreben. Ansprechpartner für außerunterrichtliche Sportangebote ist Frau/Herr N.N. 1.6.1 Bewegung, Spiel und Sport im Ganztag Im Rahmen des Ganztagsangebots wird den Schülerinnen und Schülern vielfältiges, offenes Spiel- und Bewegungsangebot. 1.6.2 Sporthelferausbildung Sporthelferinnen und Sporthelfer sind speziell ausgebildete Schülerinnen und Schüler, die Bewegungs-, Spielund Sportangebote für Mitschülerinnen und Mitschüler im außerunterrichtlichen Sport und im Ganztag gestalten und durchführen. Das Archi bietet (geplant für 2014/15) Schülerinnen und Schülern im Rahmen des WP-II Unterrichts die Möglichkeit, sich als Schulsporthelferin oder -helfer in der Jahrgangsstufe 8 ausbilden zu lassen. Die Ausbildung und der Einsatz der Schulsporthelfer wird von der unterrichtenden Lehrkraft durchgeführt. Der Einsatz (z.b. Betreuung des Pausensports, Unterstützung des schulsportlichen Wettkampfwesens, Betreuung von Sport-Arbeitsgemeinschaften u.v.m.) und durchgeführte Maßnahmen sind zu dokumentieren. Die Sporthelferinnen und -helfer verpflichten sich jeweils für mindestens ein Jahr nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung zur Mitarbeit im Schulsport. Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten die Schulsporthelferinnen und - helfer ein Zertifikat für die Förderung des Ehrenamtes an der Schule. Die erfolgreiche Teilnahme wird mit einer Bemerkung auf dem Zeugnis versehen. 6

1.6.3 Schulsportwettkämpfe und Jugend trainiert für Olympia Für die Gesamtorganisation des schulsportlichen Wettkampfwesens ist Frau/Herr N.N. der verantwortliche Ansprechpartner. Die Auswahl und Betreuung der einzelnen Mannschaften erfolgt durch verschiedene Sportkolleginnen und kollegen, die dabei durch die Sporthelferinnen und -helfer unterstützen werden. Für die Schulmannschaften findet ein Vorbereitungstraining statt, über das durch einen gesonderten Aushang am Sportbrett informiert wird. 1.6.4 Schulsportfeste und -turniere; Sport im Rahmen von Schulfesten Leisten und Leistung zu erfahren, sind unverzichtbare Bestandteile des Sports. Deshalb beschließt die Fachkonferenz, in der letzten Woche vor den Sommerferien in den einzelnen Jahrgangsstufen Turniere in unterschiedlichen Sportarten durchzuführen. In der Jahrgangsstufe 5 wird ein leichtathletischer Wettbewerb durchgeführt. Die Konzeption des Wettkampfes wird von den Sporthelferinnen und helfern sowie den Schülerinnen und Schülern der Einführungsphase im Rahmen eines Projektes entwickelt. In der Jahrgangsstufe 6 wird ein Basketballturnier durchgeführt. Damit möglichst viele Schülerinnen und Schüler teilnehmen können, werden pro Klasse mehrere Mannschaften gebildet. In der Jahrgangsstufe 7 wird ein Fußballturnier durchgeführt. Jede Klasse bildet dazu je eine Mädchen- und Jungenmannschaft. In der Jahrgangsstufe 8 wird ein Handballturnier durchgeführt. Jede Klasse bildet dazu je eine Mädchen- und Jungenmannschaft. In der Jahrgangsstufe 9 wird ein Volleyballturnier auf dem Großfeld (6:6) mit gemischten Mannschaften durchgeführt. Jede Klasse bildet dazu drei Mannschaften. In der letzten Woche vor den Weihnachts- und Osterferien wird den Oberstufenschülerinnen und -schülern die Gelegenheit gegeben, ein Turnier durchzuführen. Dabei kann jeder Leistungskurs aus dem L2-Block ein oder mehrere Mannschaften bilden. 1.6.5 Weitere AG-Angebote Folgende Sport-Arbeitsgemeinschaften werden zur Zeit mit Unterstützung von Schülertrainern bzw. Sporthelferinnen und -helfern von der Schule angeboten: Basketball-AG Fußball-AG Ruder-AG Segel-AG Tischtennis-AG Volleyball-AG Wettkampftraining -Training für Schulsportmannschaften (s. Aushang: Schulsportwettkämpfe) 7

2. Schulinterner Lehrplan Sport für die Sekundarstufe I 2.1 Grundsätze zur Schul- und Unterrichtsorganisation Die Fachkonferenz Sport erstellt zur Sicherung des Kompetenzerwerbs in den beiden Kompetenzstufen einen schulinternen Lehrplan auf der Grundlage des Kernlehrplans Sport Sek. I. Dazu legt sie unter Berücksichtigung der Schwerpunkte im Schulsportprogramm die Obligatorik der Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I fest und erstellt ein Übersichtsraster über Unterrichtsvorhaben (UV). Die einzelnen Bewegungsfelder und Sportbereiche sind jeweils farbig markiert, so dass die Zugehörigkeit der UV zu den Bewegungsfeldern/Sportbereichen erkennbar wird. Die UV werden für die jeweilige Jahrgangsstufe festgelegt und sind verbindlich. Sie enthalten Ausführungen zu den jeweils angebahnten Kompetenzerwartungen sowie zu den zentralen Inhalten auf der Grundlage der leitenden pädagogischen Perspektiven. Die Fachkonferenz empfiehlt der Schulleitung den Oberstufenunterricht aus kursorganisatorischen Gründen in den Nachmittagsbereich zu integrieren. Die Fachschaft Sport bietet ihre Mithilfe und Unterstützung bei der Gestaltung des (Sport-)Stundenplans an. Die Fachkonferenz verfolgt ausdrücklich die Zielsetzung, Arbeitsgemeinschaften sowie außerunterrichtliche Schulsportangebote durch Lehrkräfte erst dann anzubieten, wenn der Sportunterricht vollständig gemäß Stundentafel erteilt wird. Unterrichtskürzungen bei gleichzeitigem sportlichem Zusatzangebot werden von der Fachschaft abgelehnt. Unterrichtskürzungen in den Jahrgangsstufe 5-7 sowie in der gymnasialen Oberstufe sind unbedingt zu vermeiden. Falls auf Grund schulstruktureller und/oder aktueller Gegebenheiten ausnahmsweise Unterrichtskürzungen unvermeidbar sind, müssen Ausgleichsmöglichkeiten geschaffen werden. Sportunterricht ist gemäß Schulgesetz NRW dem Prinzip reflexiver Koedukation bei der Organisation und Gestaltung des Unterrichts verpflichtet. Die Fachschaft verpflichtet sich dazu, das Miteinander der Geschlechter bei Bewegung, Spiel und Sport zu fördern und entsprechend didaktisch zu reflektieren. Eine zeitweise auf einzelne Unterrichtsvorhaben beschränkte geschlechtshomogene Gestaltung des Unterrichts kann für besondere didaktische Zielsetzungen unter Berücksichtigung reflexiver Koedukation erfolgen. 2.2 Obligatorik und Freiraum Die Fachkonferenz trifft Absprachen über die fachliche Ausgestaltung des Unterrichtsfreiraums im Umfang von ca. 33 Prozent des Unterrichtsvolumens auf der Grundlage des Leitbildes sowie der Rahmenbedingungen der Schule. Die Berechnung des Freiraums geht von vollständig erteiltem Unterricht gemäß Stundentafel (APO-Sek. I) aus. Durch im Einzelfall entstehende und unverzichtbare Unterrichtskürzungen bzw. ausfälle und dadurch bedingter Zweistündigkeit entfällt der Freiraum. Der Kernlehrplan Sport ist so ausgerichtet, dass für den Kompetenzerwerb ca. zwei Drittel der Stundentafel des MSW (bei 15 Wochenstunden im Verlauf der Sekundarstufe I) benötigt werden. Ist der Freiraum in den unteren Jahrgangsstufen zunächst noch geringer, so gewinnt er mit zunehmendem Alter der Schülerinnen und Schüler sowie sich zunehmend ausbildenden individuellen sportlichen Interessen und Neigungen mehr an Bedeutung. Die Fachschaft Sport legt Volleyball und Tischtennis als verbindliche Ballsportarten im Rahmen der Obligatorik fest. Die Vorbereitung auf das Jahrgangsstufenturnier am Ende des Schuljahres soll kontinuierlich und vertieft Gegenstand im zur Verfügung stehenden Freiraum sein. Der weitere Freiraum soll bevorzugt für das Rudern am 8

schuleigenen Bootshaus sowie für den Interessen und Neigungen der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkraft entsprechende individuelle Bewegungs- und Sportangebote genutzt werden. 2.3 Ziele des Sportunterrichts in den beiden Kompetenzstufen Der Sportunterricht in der Jahrgangsstufe 5 des Gymnasiums knüpft an die im Sportunterricht der Grundschule gewonnenen Erfahrungen an. Vorrangige Aufgabe in der Jahrgangsstufe 5 ist es, eigene Stärken zu entdecken und lernhinderliche und lernförderliche Faktoren beim sportlichen Lernprozess zu erkennen und zu verstehen. Es ist Aufgabe der Sportlehrkräfte, Schülerinnen und Schüler hierbei intensiv zu unterstützen und ggf. Eltern eingehend zu beraten. Dazu ist es erforderlich, kleine Aufgabenstellungen selbstständig oder in kleinen Gruppen zu erarbeiten sowie eigenverantwortlich durchzuführen (z. B. das Aufwärmen, kleinere Präsentationen sowie die Organisation von Kleine Spielen oder Pausenspielen). Vorrangiges Ziel des Sportunterrichts in den Jahrgangsstufen 5 und 6 ist die Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit sowie der Kooperations- und Teamfähigkeit. Leitende pädagogische Perspektiven im Sport der Erprobungsstufe sind dementsprechend die Perspektive Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern (A) sowie die Perspektive Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen (E). Unter diesen Perspektiven geht es einerseits darum, noch unbekannte Bewegungen zu erfahren und kennen zu lernen, aber auch die eigene Wahrnehmungsfähigkeit zu verbessern und Bewegung, Spiel und Sport und seine positiven Auswirkungen auf junge Menschen erfahrbar zu machen. Darüber hinaus ermöglicht sportliches Handeln, das unter der Perspektive A Spannung und Genuss, Freude und Entspannung beim Sport erfahren werden können, aber auch negativen Emotionen auftreten können, die es zu bewältigen gilt. Darüber hinaus soll das gemeinsame Mit- und Gegeneinander beim sportliche Handeln einen Beitrag dazu leisten, einerseits miteinander zu kooperieren und gemeinsam Sport zu treiben, andererseits aber auch beim Wettkämpfen fair und rücksichtsvoll miteinander umzugehen und teamorientiert zu handeln. Im Sportunterricht der Jahrgangsstufen 7 9 sollen sich die Schülerinnen und Schüler zunehmend mit gesundheitlichen Wirkungsweisen des Sporttreibens auseinandersetzen und ihre Wahrnehmungsfähigkeit in diesem Bereich weiter differenzieren. Darüber hinaus ist die intensive Auseinandersetzung mit dem Leistungsbegriff in den verschiedenen Bewegungsfeldern und Sportbereichen von Bedeutung; so ist es eine wichtige Aufgabe des Sportunterrichts in diesen Jahrgangsstufen, die Lern- und Leistungsbereitschaft und -fähigkeit zu entwickeln und kontinuierlich auszubauen. Lehrkräfte am Archi sehen es als ihre pädagogisch herausfordernde Aufgabe an, die Leistungsbereitschaft zu fördern, andererseits aber auch weniger leistungsstarke Schülerinnen und Schüler in ihrem Selbstwertgefühl zu stärken und ihnen Bereiche des Sports zu erschließen, die es ihnen ermöglichen individuelle Sinnperspektiven und eigene Vorlieben sportlichen Handelns zu entdecken und zu nutzen. 9

2.4 Zuordnung der Kompetenzerwartungen und inhaltlichen Schwerpunkte zu den Unterrichtsvorhaben Die Fachschaft Sport hat für alle Jahrgangsstufen sowie für alle Bewegungsfelder und Sportbereiche Unterrichtsvorhaben entwickelt, die einen kontinuierlichen und vertieften Aufbau von Bewegungs- und Wahrnehmungs-, Methoden- und Urteilskompetenz vor dem Hintergrund inhaltlicher Schwerpunkte aus den Inhaltsfeldern ermöglichen. Im Folgenden werden diese Übersichten dargestellt, welche die Dauer des UV, seine intentionale Ausrichtung durch pädagogische Perspektiven sowie damit einhergehende inhaltliche Zielsetzungen verdeutlichen. Die Kompetenzerwartungen sowie die konkreten inhaltlichen Schwerpunkte werden im Einzelnen in einer Übersicht dargestellt. Für die jeweilige Lehrkraft gibt es hierzu einzelne Unterrichtskarten, die über die o.g. Informationen (Vorderseite) auf der Rückseite die didaktischen und methodischen Schwerpunkte sowie mögliche Aufgabenformate und Aussagen zu Lernerfolgsüberprüfungen und zur Leistungsbewertung als gemeinsame Absprache in der Fachkonferenz zum Unterrichtsvorhaben verbindlich festschreiben. Die unterschiedlichen Farben markieren die einzelnen Bewegungsfelder und Sportbereiche, die dem jeweiligen UV zu Grunde liegen: 1. Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen 2. Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen 3. Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik 4. Bewegen im Wasser - Schwimmen 5. Bewegen an Geräten - Turnen 6. Gestalten, Tanzen, Darstellen Gymnastik/ Tanz, Bewegungskünste 7. Spielen in und mit Regelstrukturen - Sportspiele 8. Gleiten, Fahren, Rollen Rollsport, Bootssport, Wintersport 9. Ringen und Kämpfen - Zweikampfsport 10

2.4.1 Jahrgangsstufe 5 - Obligatorik: 96 Stunden / Freiraum: 64 Stunden 1. Sich zusammen anstrengen und Spaß haben Bewegungsintensive Lauf- und Staffelspiele spielen, Belastungssituationen erkennen und verstehen. 2. Welche (Pausen-)Spiele machen am meisten Spaß? Verschiedene Spielideen kriteriengeleitet einschätzen, Regeln sinnvoll variieren und Lieblingsspiele (er-)finden. 3. Laufen über Stock und Stein Laufen in seiner Vielfalt anwenden. 4. Gymnastisches Laufen, Hüpfen und Springen Einfache technisch-koordinative Grundformen für eine ästhetischgestalterische Präsentation nutzen. 5. Große Sprünge machen Springen in seiner Vielfalt anwenden. 6. Rolle, Handstand, Rad Grundlegende Bewegungsfertigkeiten am Boden für die Gestaltung einer Kür nutzen. 7. Gut vorbereitet für sportliche Aktivitäten allgemeines Aufwärmen funktionsgerecht und strukturiert durchführen. 8. Ich kann mit- und gegeneinander volley spielen! Einfache Spielformen im Volleyball taktisch sicher und regelgeleitet bewältigen. 9. Systematisch und strukturiert spielen lernen Grundlegende Spielfertigkeiten und fähigkeiten in Kleinen Spielen anwenden. 10. Weitwerfen gar nicht so schwer! Wie weites Werfen gelingen kann. 11. Fairness bei Gruppen-/Partnerkämpfen Zweikämpfe spielerisch vorbereiten und beim Gegeneinander kooperieren. 12. Wo sind meine persönlichen konditionellen Stärken? Stärken und Schwächen psycho-physischer Leistungsfähigkeit erkennen, langfristig verbessern sowie Entspannung lernen. UV BF PP Std. BWK MK UK IF (a) IF (b) IF (c) IF (d) IF (e) IF (f) 1 1.1 A D 5 2 1, 2 1 2 2.1 E F 10 1, 2, 3 1 1 1, 2, 3 1 3 3.1 A B 6 1, 2 1, 2 1 1, 2 1 4 6.1 A B 8 1, 2 1, 2 1 1, 2 1, 2 5 3.2 A B 6 1, 2 1, 2 2 1, 3 1, 2 6 5.1 A B 12 1, 2, 3 1, 2 1 1, 3 1 7 1.2 A F 8 1 1 1 1 8 7.1 A E 12 1, 2, 3, 4 1, 2 1 1, 2, 3 3 9 2.2 E F 10 1, 2 1 1 1, 2, 3, 4 1 10 3.3 A B 6 1, 2 1, 2 2 1, 3 1, 2 11 9.1 A E 8 1, 2 1, 2 1 1 1, 2, 3, 4 12 1.3 A D 5 2, 3 1 1, 2 1 Legende: UV = Unterrichtsvorhaben; BF = Bewegungsfeld/ Sportbereich; PP = Pädagogische Perspektiven; Std. = Stunden; BWK = Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz; MK = Methodenkompetenz; UK = Urteilskompetenz; IF (a f) = Inhaltsfelder (die Kleinbuchstaben verkörpern die Inhalte der Pädagogischen Perspektiven; die Kleinbuchstaben sind inhaltlich dementsprechend analog zu den Pädagogischen Perspektiven zu verstehen) 11

2.4.2 Jahrgangsstufe 6 - Obligatorik: 90 Stunden / Freiraum: 30 Std. 13. Vom Bauch auf den Rücken Beim Erlernen des Rückenschwimmens die eigene Wassersicherheit verbessern. 14. Ich will besser werden! In Rückenkraul- und Brustschwimmtechnik mit Start und Wende sicher schwimmen können. 15. Fit und leistungsstark In einer selbst gewählten Schwimmtechnik ausdauernd schwimmen können. 16. Wasserspringen ohne Angst und Übermut! Durch vielfältige Sprünge seine Grenzen ausloten. 17. Ganz schön aus der Puste!? Mit Freude ohne Unterbrechung ausdauernd laufen können. 18. Mit dem Partner mit- und gegeneinander spielen! Einfache Aufgaben in Partnerspielen taktisch sicher und regelgerecht bewältigen. 19. Schwingen, Stützen und Springen An unterschiedlichen Turngeräten sicher turnen. 20. Gemeinsam Musik und Rhythmus in Bewegung umsetzen HipHop, Breakdance, Rock `n Roll und Co. 21. Gleichgewichtserfahrungen auf dem Wasser sammeln Mit dem Kanu fahren. 22. Höher, schneller, weiter Einen leichtathletischen Wettkampf individuell vorbereiten und gemeinsam durchführen. UV BF PP Std. BWK MK UK IF (a) IF (b) IF (c) IF (d) IF (e) IF (f) 13 4.1 A 12 1, 2 1 1, 2, 3 14 4.2 A D 6 1, 2 1 1, 2, 3 1, 2 15 4.3 D 6 3 1 1, 2, 3 16 4.4 C 8 4 1, 2 1 1, 2, 3 17 3.4 ADF 6 3 1, 2 1 1 1, 2, 3 2 18 7.2 A E 12 1, 2, 3, 4 1 1, 2, 3 1 19 5.2 A C 10 1, 2, 4 1, 2 1, 2 2, 3 20 6.2 A B 12 1, 2, 3 1, 2 1 1 1, 2 21 8.1 A C 8 1, 2 1 1 1 2, 3 22 3.5 ACD 10 4 1, 2 2 1 1, 2, 3 3 Legende: UV = Unterrichtsvorhaben; BF = Bewegungsfeld/ Sportbereich; PP = Pädagogische Perspektiven; Std. = Stunden; BWK = Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz; MK = Methodenkompetenz; UK = Urteilskompetenz; IF (a f) = Inhaltsfelder (die Kleinbuchstaben verkörpern die Inhalte der Pädagogischen Perspektiven; die Kleinbuchstaben sind inhaltlich dementsprechend analog zu den Pädagogischen Perspektiven zu verstehen) 12

2.4.3 Jahrgangsstufe 7 - Obligatorik: 82 Stunden / Freiraum: 38 Stunden 23. Aufschlag, pritschen und baggern Vorbereitung für ein Klassenturnier auf dem Kleinfeld. 24. Sport ist so vielseitig! sich durch sachgerechtes Aufwärmen auf skispezifische Anforderungen vorbereiten 25. Mit Sicherheit! Felgbewegungen an Reck oder Barren sachgerecht und situationsbezogen mit Sicherheitsund Hilfestellung turnen. 26. Gleichgewichtserfahrungen auf rutschigem Untergrund Schneesport erfahren! 27. Das hab ich noch nie gemacht! Hochsprung oder Kugelstoß oder Hürdenlauf als neue Herausforderung annehmen. 28. Fit und gesund! Ausdauerndes Laufen systematisch verbessern. UV BF PP Std. BWK MK UK IF (a) IF (b) IF (c) IF (d) IF (e) IF (f) 23 7.3 A E 12 1 2, 3 1 2 1, 2 24 1.4 A F 8 1, 2 1, 2 1, 2 1 25 5.3 A F 10 1, 2, 4 1, 3 1, 2, 3 1 26 8.2 ACF 34 1 1 1 1 2, 3 1 27 3.6 A B 10 1, 2 2 1, 2, 3 28 3.7 ADF 8 3 2 1 1 1, 2, 3 2, 3 Legende: UV = Unterrichtsvorhaben; BF = Bewegungsfeld/ Sportbereich; PP = Pädagogische Perspektiven; Std. = Stunden; BWK = Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz; MK = Methodenkompetenz; UK = Urteilskompetenz; IF (a f) = Inhaltsfelder (die Kleinbuchstaben verkörpern die Inhalte der Pädagogischen Perspektiven; die Kleinbuchstaben sind inhaltlich dementsprechend analog zu den Pädagogischen Perspektiven zu verstehen) 13

2.4.4 Jahrgangsstufe 8 - Obligatorik: 66 Stunden / Freiraum: 14 Std. (+ 8 Std. Landheim) 29. Spieltaktische Erweiterung zum Spiel 4:4 30. Akrobatische Kunststücke Eine Gruppengestaltung erarbeiten, präsentieren und bewerten. 31. Was macht die Unterschiede der Spiele aus? Grundideen und Strukturen verschiedener Spiele analysieren, vergleich und verändern. 32. Fit in Form Tänzerische und gymnastische Elemente für eine Fitness-Gymnastik nutzen (Aerobic). 33. Den Anforderungen eines Turniers gewachsen sein - Spielsituationen im ausgewählten Partnerspiel wahrnehmen und technisch-koordinativ und taktisch-kognitiv angemessen handeln. 34. Festhalten und Befreien Lösungen für (Boden-)Zweikampfsituationen gemeinsam entwickeln und für den kontrollierten Kampf nutzen. 35. Wir messen uns in einem selbst zusammengestellten Wettkampf einen leichtathletischen Mannschaftswettkampf planen, durchführen und auswerten. 36. Und jetzt gemeinsam Skullrudern im Mannschaftsboot. UV BF PP Std. BWK MK UK IF (a) IF (b) IF (c) IF (d) IF (e) IF (f) 29 7.4 A E 8 1 2, 3 1 2 1, 2 30 5.4 A B 10 3 1, 2, 3 2 1, 2, 3 1, 2 31 2.3 E 8 1, 2 1 1 1, 2, 3, 4 32 6.3 B F 10 1, 2, 4 1 1 1, 2 1, 2 33 7.5 A E 10 1, 2 1, 2 1 1, 2, 3 1, 3, 4 34 9.2 A E 8 1, 2 1, 2 1, 2 1 1, 2, 3, 4 35 3.8 D E 12 1, 4 1, 2 1 1, 2, 3 4 36 8.3 A C 8 1,2 1 1,2 1,2 3 Legende: UV = Unterrichtsvorhaben; BF = Bewegungsfeld/ Sportbereich; PP = Pädagogische Perspektiven; Std. = Stunden; BWK = Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz; MK = Methodenkompetenz; UK = Urteilskompetenz; IF (a f) = Inhaltsfelder (die Kleinbuchstaben verkörpern die Inhalte der Pädagogischen Perspektiven; die Kleinbuchstaben sind inhaltlich dementsprechend analog zu den Pädagogischen Perspektiven zu verstehen) 14

2.4.5 Jahrgangsstufe 9 - Obligatorik: 54 Stunden / Freiraum: 26 Std. 37. Wie fit bin ich? Wie werde ich besser? Seine Fitness testen und Grundprinzipien des Trainings sowie eine weitere Entspannungstechnik kennen und anwenden. 38. Wie spielt man denn eigentlich woanders? Spiele aus anderen Kulturen spielen und verstehen. 39. Le Parkour Hindernisse kreativ, schnell und sicher überwinden. 40. Wir planen ein Jahrhangstufenturnier! Erstellen eines Spielplans, Erarbeiten eines Regelwerks und Einüben von Schiedsrichtertätigkeiten. 41. Eine in Gruppen erarbeitete Choreographie präsentieren und bewerten (Step Aerobic, Rope, Tanz...). UV BF PP Std. BWK MK UK IF (a) IF (b) IF (c) IF (d) IF (e) IF (f) 37 1.5 ADF 12 1 1 1, 2 1, 2 2 38 2.4 E 8 3 1 1 1, 2, 3, 4 39 5.5 A C 10 2 2, 3 1 1, 2 1, 2, 3 40 7.6 A E 12 1, 2, 3 1, 2, 3 1, 2 2 1, 2 41 6.4 A B 12 1, 2, 3 1 1, 2 1, 2, 3 1, 2, 3 Legende: UV = Unte; BF = Bewegungsfeld/ Sportbereich; PP = Pädagogische Perspektiven; Std. = Stunden; BWK = Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz; MK = Methodenkompetenz; UK = Urteilskompetenz; IF (a f) = Inhaltsfelder (die Kleinbuchstaben verkörpern die Inhalte der Pädagogischen Perspektiven; die Kleinbuchstaben sind inhaltlich dementsprechend analog zu den Pädagogischen Perspektiven zu verstehen) 15

2.5 Gesamtübersicht Obligatorik und Freiraum in der Sekundarstufe I Jg.-stufe è U Woche ê 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 5 (4 WS) 6 (3 WS) 7 (3 WS) 8 (2 WS) 9 (2 WS) BF 1.1 (5 Std.) / A D BF 2.1 (10 Std.) E F BF 3.1 (6 Std.) / A B BF 6.1 (8 Std.) A B BF 3.2 (6 Std.) / A B BF 5.1 (12 Std.) A B BF 1.2 (8 Std.) A F BF 7.1 (12 Std.) A E Mannschaftsspiel BF 2.2 (10 Std.) E F BF 3.3 (6 Std.) / A B BF 9.1 (8 Std.) A E BF 1.3 (5 Std.) / A D Freiraum 64 Std. BF 4.1 (12 Std.) A BF 4.2 (6 Std.) A D BF 4.3 (6 Std.) D BF 4.4 (8 Std.) C BF 3.4 (6 Std.) A D F BF 7.2 (12 Std.) A E Partnerspiel BF 5.2 (10 Std.) A C BF 6.2 (12 Std.) A B BF 8.1 (10 Std.) A C F BF 3.5 (10 Std.) A C D Freiraum 30 Std. BF 7.3 (12 Std.) A E Mannschaftsspiel BF 1.4 (8 Std.) A F BF 5.3 (10 Std.) A F BF 8.2 (34 Std.) A C F BF 3.6 (10 Std.) A B BF 3.7 (8 Std.) A D F Freiraum 38 Std. BF 7.4 (8 Std.) A E Mannschaftsspiel BF 5.4 (10 Std.) A B BF 2.3 (8 Std.) E BF 6.3 (10 Std.) B F BF 7. 5 (10 Std.) A E Partnerspiel BF 9.2 (8 Std.) A E BF 3.8 (12 Std.) D E BF 8.3 (8 Std.) A C Freiraum 14 Std. BF 1.5 (12 Std.) A D F BF 2.4 (8 Std.) E BF 5.5 (10 Std.) A C BF 7.6 (12 Std.) A E Mannschaftsspiel BF 6.4 (12 Std.) A B Freiraum 26 Std. 16

2.6 Zuordnung der Kompetenzerwartungen und inhaltlichen Schwerpunkte zu den Bewegungsfeldern Die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben verdeutlicht einerseits den kumulativ aufgebauten Kompetenzzuwachs, andererseits die Anzahl der UV und deren intentionale Ausrichtung nach pädagogischen Perspektiven. Die Fachkonferenz Sport der Beispielschule hat die Vereinbarung getroffen, nicht alle Bewegungsfelder und Sportbereiche in gleicher Quantität zu unterrichten. Dem Gedanken eines Kernlehrplans folgend wurden ganz bewusst qualitative und quantitative Entscheidungen zu Gunsten einzelner Bewegungsfelder und Sportbereiche getroffen. 2.6.1 Bewegungsfeld 1: Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen (38 Std.) Jahrgangsstufen 5/6 1. Sich zusammen anstrengen und Spaß haben bewegungsintensive Lauf- und Staffelspiele spielen, Belastungssituationen erkennen und verstehen. 7. Gut vorbereitet für sportliche Aktivitäten allgemeines Aufwärmen funktionsgerecht und strukturiert durchführen. 12. Wo sind meine persönlichen konditionellen Stärken? - Stärken und Schwächen psycho-physischer Leistungsfähigkeit erkennen, langfristig verbessern sowie Entspannung lernen. Jahrgangsstufen 7-9 24. Sport ist so vielseitig! Sich durch sachgerechtes Aufwärmen auf verschiedene Anforderungen vorbereiten. 37. Wie fit bin ich? Wie werde ich besser? Seine Fitness testen und Grundprinzipien des Trainings sowie eine weitere Entspannungstechnik kennen und anwenden. UV BF PP Std. BWK MK UK IF (a) IF (b) IF (c) IF (d) IF (e) IF (f) Jahrgangsstufen 5 und 6 1 1.1 AD 5 2 1, 2 1 7 1.2 A F 8 1 1 1 1 12 1.3 A D 5 2, 3 1 1, 2 1 Jahrgangsstufen 7-9 24 1.4 A F 8 1, 2 1, 2 1, 2 1 37 1.5 ADF 12 1 1 1, 2 1, 2 2 Legende: UV = Unterrichtsvorhaben; BF = Bewegungsfeld/ Sportbereich; PP = Pädagogische Perspektiven; Std. = Stunden; BWK = Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz; MK = Methodenkompetenz; UK = Urteilskompetenz; IF (a f) = Inhaltsfelder (die Kleinbuchstaben verkörpern die Inhalte der Pädagogischen Perspektiven; die Kleinbuchstaben sind inhaltlich dementsprechend analog zu den Pädagogischen Perspektiven zu verstehen) 17

2.6.2 Bewegungsfeld 2: Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen (36 Std.) Jahrgangsstufen 5/6 2. Welche (Pausen-)Spiele machen am meisten Spaß? Verschiedene Spielideen kriteriengeleitet einschätzen, Regeln sinnvoll variieren und Lieblingsspiele (er-)finden. 9. Systematisch und strukturiert spielen lernen - grundlegende Spielfertigkeiten und -fähigkeit in Kleinen Spielen anwenden. Jahrgangsstufen 7 9 31. Was macht die Unterschiede der Spiele aus? Grundideen und Strukturen verschiedener Spiele analysieren, vergleichen und verändern. 38. Wie spielt man denn eigentlich woanders? Spiele aus anderen Kulturen spielen und verstehen. UV BF PP Std. BWK MK UK IF (a) IF (b) IF (c) IF (d) IF (e) IF (f) Ende Jahrgangsstufe 6: 2 2.1 E F 10 1, 2, 3 1 1 1, 2, 3 1 9 2.2 E F 10 1, 2 1 1 1, 2, 3, 4 1 Ende Jahrgangsstufe 9: 31 2.3 E 8 1, 2 1 1 1, 2, 3, 4 38 2.4 E 8 3 1 1 1, 2, 3, 4 Legende: UV = Unterrichtsvorhaben; BF = Bewegungsfeld/ Sportbereich; PP = Pädagogische Perspektiven; Std. = Stunden; BWK = Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz; MK = Methodenkompetenz; UK = Urteilskompetenz; IF (a f) = Inhaltsfelder (die Kleinbuchstaben verkörpern die Inhalte der Pädagogischen Perspektiven; die Kleinbuchstaben sind inhaltlich dementsprechend analog zu den Pädagogischen Perspektiven zu verstehen) 18

2.6.3 Bewegungsfeld 3: Laufen, Springen, Werfen Leichtathletik (64 Std.) Jahrgangsstufen 5/6 3. Laufen über Stock und Stein Laufen in seiner Vielfalt anwenden. 5. Große Sprünge machen Springen in seiner Vielfalt anwenden. 10. Weitwerfen gar nicht so schwer Wie weites Werfen gelingen kann. 17. Ganz schön aus der Puste!? Mit Freude ohne Unterbrechung ausdauernd laufen können. 22. Höher, schneller, weiter Einen leichtathletischen Wettkampf individuell vorbereiten und gemeinsam durchführen. Jahrgangsstufen 7 9 27. Das hab ich noch nie gemacht! Hochsprung oder Kugelstoß oder Hürdenlauf als neue Herausforderung annehmen. 28. Fit und gesund! ausdauerndes Laufen systematisch verbessern. 35. Wir messen uns in einem selbst zusammengestellten Wettkampf einen leichtathletischen Mannschaftswettkampf planen, durchführen und auswerten. BF PP Std. BWK MK UK IF (a) IF (b) IF (c) IF (d) IF (e) IF (f) Ende Jahrgangsstufe 6 3 3.1 A B 6 1, 2 1, 2 1 1, 2 1 5 3.2 A B 6 1, 2 1, 2 2 1, 3 1, 2 10 3.3 A B 6 1, 2 1, 2 2 1, 3 1, 2 17 3.4 ADF 6 3 1, 2 1 1 1, 2, 3 2 22 3.5 ACD 10 4 1, 2 2 1 1, 2, 3 3 Ende Jahrgangsstufe 9 27 3.6 A B 10 1, 2 2 1, 2, 3 28 3.7 ADF 8 3 2 1 1 1, 2, 3 2, 3 35 3.8 D E 12 1, 4 1, 2 1 1, 2, 3 4 Legende: UV = Unterrichtsvorhaben; BF = Bewegungsfeld/ Sportbereich; PP = Pädagogische Perspektiven; Std. = Stunden; BWK = Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz; MK = Methodenkompetenz; UK = Urteilskompetenz; IF (a f) = Inhaltsfelder (die Kleinbuchstaben verkörpern die Inhalte der Pädagogischen Perspektiven; die Kleinbuchstaben sind inhaltlich dementsprechend analog zu den Pädagogischen Perspektiven zu verstehen) 19

2.6.4 Bewegungsfeld 4: Bewegen im Wasser Schwimmen (32 Std.) Jahrgangsstufen 5/6 13. Vom Bauch auf den Rücken Beim Erlernen des Rückenschwimmens die eigene Wassersicherheit verbessern. 14. Ich will besser werden! In Rückenkraul- und Brustschwimmtechnik mit Start und Wende sicher schwimmen können. 15. Fit und leistungsstark In einer selbst gewählten Schwimmtechnik ausdauernd schwimmen können. 16. Wasserspringen ohne Angst und Übermut! Durch vielfältige Sprünge seine Grenzen ausloten. Jahrgangsstufen 7-9 UV BF PP Std. BWK MK UK IF (a) IF (b) IF (c) IF (d) IF (e) IF (f) Ende Jahrgangsstufe 6 13 4.1 A 12 1, 2 1 1, 2, 3 14 4.2 A D 6 1, 2, 3 1 1, 2, 3 1, 2 15 4.3 D 6 3 1 1, 2, 3 16 4.4 C 8 4 1, 2 1 1, 2, 3 Ende Jahrgangsstufe 9 Legende: UV = Unterrichtsvorhaben; BF = Bewegungsfeld/ Sportbereich; PP = Pädagogische Perspektiven; Std. = Stunden; BWK = Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz; MK = Methodenkompetenz; UK = Urteilskompetenz; IF (a f) = Inhaltsfelder (die Kleinbuchstaben verkörpern die Inhalte der Pädagogischen Perspektiven; die Kleinbuchstaben sind inhaltlich dementsprechend analog zu den Pädagogischen Perspektiven zu verstehen) 20

2.6.5 Bewegungsfeld 5: Bewegen an Geräten Turnen (52 Std.) Jahrgangsstufen 5/6 6. Rolle, Handstand, Rad Grundlegende Bewegungsfertigkeiten am Boden für die Gestaltung einer Kür nutzen. 19. Schwingen, Stützen und Springen An unterschiedlichen Turngeräten sicher turnen. Jahrgangsstufen 7-9 25. Mit Sicherheit! Felgbewegungen an Reck oder Barren sachgerecht und situationsbezogen mit Sicherheitsund Hilfestellung turnen. 30. Akrobatische Kunststücke Eine Gruppengestaltung erarbeiten, präsentieren und bewerten. 39. Le Parkour Hindernisse kreativ, schnell und sicher überwinden. UV BF PP Std. BWK MK UK IF (a) IF (b) IF (c) IF (d) IF (e) IF (f) Ende Jahrgangsstufe 6 6 5.1 A B 12 1, 2, 3 1, 2 1 1, 3 1 19 5.2 A C 10 1, 2, 4 1, 2 1, 2 2, 3 Ende Jahrgangsstufe 9 25 5.3 A F 10 1, 2, 4 1, 3 1, 2, 3 1 30 5.4 A B 10 3 1, 2, 3 2 1, 2, 3 1, 2 39 5.5 A C 10 2 2, 3 1 1, 2 1, 2, 3 Legende: UV = Unterrichtsvorhaben; BF = Bewegungsfeld/ Sportbereich; PP = Pädagogische Perspektiven; Std. = Stunden; BWK = Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz; MK = Methodenkompetenz; UK = Urteilskompetenz; IF (a f) = Inhaltsfelder (die Kleinbuchstaben verkörpern die Inhalte der Pädagogischen Perspektiven; die Kleinbuchstaben sind inhaltlich dementsprechend analog zu den Pädagogischen Perspektiven zu verstehen) 21

2.6.6 Bewegungsfeld 6: Gestalten, Tanzen, Darstellen Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste (54 Std.) Jahrgangsstufen 5/6 4. Gymnastisches Laufen, Hüpfen und Springen Einfache technisch-koordinative Grundformen für eine ästhetisch-gestalterische Präsentation nutzen. 20. Gemeinsam Musik und Rhythmus in Bewegung umsetzen HipHop, Breakdance, Rock `n Roll und Co. Jahrgangsstufen 7-9 32. Fit in Form tänzerische und gymnastische Elemente für eine Fitness-Gymnastik nutzen (Aerobic). 41. Eine in Gruppen erarbeitete Choreographie präsentieren und bewerten (Step Aerobic, Rope, Tanz...). UV BF PP Std. BWK MK UK IF (a) IF (b) IF (c) IF (d) IF (e) IF (f) Ende Jahrgangsstufe 6 4 6.1 A B 8 1, 2 1, 2 1 1, 2 1, 2 20 6.2 A B 12 1, 2, 3 1, 2 1 1 1, 2 Ende Jahrgangsstufe 9 32 6.3 B F 10 1, 2, 4 1 1 1, 2 1, 2 41 6.5 A B 12 1, 2, 3 1 1, 2 1, 2, 3 1, 2, 3 Legende: UV = Unterrichtsvorhaben; BF = Bewegungsfeld/ Sportbereich; PP = Pädagogische Perspektiven; Std. = Stunden; BWK = Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz; MK = Methodenkompetenz; UK = Urteilskompetenz; IF (a f) = Inhaltsfelder (die Kleinbuchstaben verkörpern die Inhalte der Pädagogischen Perspektiven; die Kleinbuchstaben sind inhaltlich dementsprechend analog zu den Pädagogischen Perspektiven zu verstehen) 22

2.6.7 Bewegungsfeld 7: Spielen in und mit Regelstrukturen - Sportspiele (82 Std.) Jahrgangsstufen 5/6 8. Ich kann mit- und gegeneinander volley spielen! Einfache Spielformen im Volleyball taktisch sicher und regelgeleitet bewältigen. 18. Mit dem Partner mit- und gegeneinander spielen! Einfache Aufgaben in Partnerspielen taktisch sicher und regelgerecht bewältigen. Jahrgangsstufen 7 9 24. Aufschlag, pritschen und baggern Vorbereitung für ein Klassenturnier auf dem Kleinfeld. 29. Spietaktische Erweiterung zum Spiel 4:4. 33. Den Anforderungen eines Turniers gewachsen sein Spielsituationen im ausgewählten Partnerspiel wahrnehmen und technisch-koordinativ und taktisch-kognitiv angemessen handeln. 40. Wir planen ein Jahrhangstufenturnier! Erstellen eines Spielplans, Erarbeiten eines Regelwerks und Einüben von Schiedsrichtertätigkeiten. UV BF PP Std. BWK MK UK IF (a) IF (b) IF (c) IF (d) IF (e) IF (f) 8 7.1 A E 12 1, 2, 3, 4 1, 2 1 1, 2, 3 3 18 7.2 A E 12 1, 2, 3, 4 1 1, 2, 3 1 23 7.3 A E 12 1 2, 3 1 2 1, 2 29 7.4 A E 8 1 2,3 1 2 1, 2 33 7.5 A E 10 1, 2 1, 2 1 1, 2, 3 1, 3, 4 40 7.7 A E 12 1, 2, 3 1, 2, 3 1, 2 2 1, 2 Legende: UV = Unterrichtsvorhaben; BF = Bewegungsfeld/ Sportbereich; PP = Pädagogische Perspektiven; Std. = Stunden; BWK = Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz; MK = Methodenkompetenz; UK = Urteilskompetenz; IF (a f) = Inhaltsfelder (die Kleinbuchstaben verkörpern die Inhalte der Pädagogischen Perspektiven; die Kleinbuchstaben sind inhaltlich dementsprechend analog zu den Pädagogischen Perspektiven zu verstehen) 23

2.6.8 Bewegungsfeld 8: Gleiten, Fahren, Rollen Rollsport, Bootssport, Wintersport (42 Std.) Jahrgangsstufen 5/6 21. Gleichgewichtserfahrungen auf dem Wasser sammeln Mit dem Kanu fahren. Jahrgangsstufen 7-9 26. Gleichgewichtserfahrungen auf rutschigem Untergrund Schneesport erfahren! 36. Und jetzt gemeinsam Skullrudern im Mannschaftsboot. UV BF PP Std. BWK MK UK IF (a) IF (b) IF (c) IF (d) IF (e) IF (f) Ende Jahrgangsstufe 6 21 8.1 A C 8 1, 2 1 1 1 2, 3 Ende Jahrgangsstufe 9 26 8.2 ACF 34 1 1 1 1 2, 3 1 36 8.3 A C 8 1, 2 1 1, 2 1, 2 3 Legende: UV = Unterrichtsvorhaben; BF = Bewegungsfeld/ Sportbereich; PP = Pädagogische Perspektiven; Std. = Stunden; BWK = Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz; MK = Methodenkompetenz; UK = Urteilskompetenz; IF (a f) = Inhaltsfelder (die Kleinbuchstaben verkörpern die Inhalte der Pädagogischen Perspektiven; die Kleinbuchstaben sind inhaltlich dementsprechend analog zu den Pädagogischen Perspektiven zu verstehen) 24

2.6.9 Bewegungsfeld 9: Ringen und Kämpfen - Zweikampfsport (16 Std.) Jahrgangsstufen 5/6 11. Fairness bei Gruppen-/Partnerkämpfen Zweikämpfe spielerisch vorbereiten und beim Gegeneinander kooperieren. Jahrgangsstufen 7-9 34. Festhalten und Befreien Lösungen für (Boden-)Zweikampfsituationen gemeinsam entwickeln und für den kontrollierten Kampf nutzen. UV BF PP Std. BWK MK UK IF (a) IF (b) IF (c) IF (d) IF (e) IF (f) Ende Jahrgangsstufe 6 20 9.1 A E 8 1, 2 1, 2 1 1 1, 2, 3, 4 Ende Jahrgangsstufe 9 34 9.2 A E 8 1, 2 1, 2 1, 2 1 1, 2, 3, 4 Legende: UV = Unterrichtsvorhaben; BF = Bewegungsfeld/ Sportbereich; PP = Pädagogische Perspektiven; Std. = Stunden; BWK = Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz; MK = Methodenkompetenz; UK = Urteilskompetenz; IF (a f) = Inhaltsfelder (die Kleinbuchstaben verkörpern die Inhalte der Pädagogischen Perspektiven; die Kleinbuchstaben sind inhaltlich dementsprechend analog zu den Pädagogischen Perspektiven zu verstehen) 25

2.7 Absprachen der Fachkonferenz über didaktisch-methodische Entscheidungen 2.7.1 Bewegungsfeld/Sportbereich 1 Bewegungsfeld/Sportbereich 1.1 Päd. Perspektive leitend/ergänzend Jahrg.-Stufe Dauer des UV Std. Vernetzen mit UV Laufende Nr. der UV Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen 5/6 A D 5.1 5 2.3 1 Sich zusammen anstrengen und Spaß haben Bewegungsintensive Lauf- und Staffelspiele spielen, Belastungssituationen erkennen und verstehen Kompetenzerwartungen: BWK 2 Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz (BWK) - in sportbezogenen Anforderungssituationen psycho-physische Leistungsfähigkeit (z.b. Anstrengungsbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit, Koordination, Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer) gemäß den individuellen Leistungsvoraussetzungen in Spiel-, Leistungs- und Kooperationsformen nachweisen und grundlegend beschreiben (2) Methodenkompetenz (MK) -./. Urteilskompetenz (UK) -./. Inhaltsfeld/er inhaltliche Schwerpunkte: a 1, a 2, d 1 (leitend; ergänzend) Bewegungsstruktur und Bewegungslernen (a) - Wahrnehmung und Körpererfahrung (1) - Informationsaufnahme und -verarbeitung bei sportlichen Bewegungen (2) 26

Leistung (d) - Faktoren sportlicher Leistungsfähigkeit (u. a. physische Leistungsvoraussetzungen wie Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination) (1) Absprachen der Fachkonferenz zu didaktisch-methodischen Entscheidungen: BF 1: Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen Thema des UV 1.1: Sich zusammen anstrengen und Spaß haben Bewegungsintensive Lauf- und Staffelspiele spielen, Belastungssituationen erkennen und verstehen (5 Stunden) Didaktische Entscheidungen Methodische Entscheidungen Gegenstände/Fachbegriffe Leistungsbewertung unterschiedliche Staffelspiele (Pendel-, Kreislauf-, Reihen-, Wendestaffel etc.) unterschiedliche Fangspiele ( Zeitfangen, Burgwächter, Chinesische Mauer, Kettenfangen etc.) Unterschiede von Lauf- und Staffelspielen unterschiedliche Anforderungen durch die Spiele / Spielregeln (bezogen auf die Kondition und Konzentration) grundlegende Verhaltensregeln und taktische Maßnahmen bei den oben erwähnten Spielen als typische Teamwettkämpfe Erklärung eines Spiels, einer Regel oder einer Variation vor der Gruppe möglichst vielfältige, freudige Lauf- und Staffelerlebnisse; Spaß an der Bewegung fördern Verstehen, Erklären und Erproben von einfachen Spielen im Team unter Leitung der Lehrkraft Regelgerecht Spielen mit und ohne Schiedsrichter/in Spielideen verstehen und Spielverläufe grob einschätzen grobe körperliche Belastungswahrnehmungen beschreiben Fachbegriffe - Methodenkompetenz: Schnelligkeit Konzentration Anstrengungsbereitschaft Spielidee Gegenstände Lauf- und Fangspiele Staffelspiele körperliche Wahrnehmung Körperliche Reaktionen nach Belastung (z.b. Puls, Atmung, Gesichtsfarbe, Schweißbildung, etc.) Teamwettkämpfe unterrichtsbegleitend: Umsetzung von Spielanleitungen Anstrengungsbereitschaft Wahrnehmungsfähigkeit Beteiligung an Unterrichtsgesprächen Beschreibung von körperlichen Reaktionen punktuell: keine 27

Spielverlauf Regelwerk Teamwork, Kooperation Fairness Bewegungsfeld/Sportbereich 1.2 Päd. Perspektive leitend/ergänzend Jahrg.-Stufe Dauer des UV Std. Vernetzen mit UV Laufende Nr. der UV Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen 5/6 A F 5.7 8 7 Gut vorbereitet für sportliche Aktivitäten Allgemeines Aufwärmen funktionsgerecht und strukturiert durchführen Kompetenzerwartungen: BWK 1, MK 1 Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz (BWK) - sich sachgerecht allgemein aufwärmen und grundlegende funktionsgymnastische Übungen ausführen sowie die Intensität des Aufwärmprozesses an der eigenen Körperreaktion wahrnehmen und steuern (1) Methodenkompetenz (MK) - allgemeine Aufwärmprinzipien allein und in der Gruppe anwenden (1) Urteilskompetenz (UK) -./. Inhaltsfeld/er inhaltliche Schwerpunkte: a 1, f 1 (leitend; ergänzend) Bewegungsstruktur und Bewegungslernen (a) - Wahrnehmung und Körpererfahrung (1) Gesundheit (f) - Unfall- und Verletzungsprophylaxe (1) 28

Absprachen der Fachkonferenz zu didaktisch-methodischen Entscheidungen: BF 1: Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen Thema des UV 1.2: Gut vorbereitet für sportliche Aktivitäten Allgemeines Aufwärmen funktionsgerecht und strukturiert durchführen (8 Stunden) Didaktische Entscheidungen Methodische Entscheidungen Gegenstände/Fachbegriffe Leistungsbewertung unterschiedliche Staffelspiele (Pendel-, Kreislauf-, Reihen-, Wendestaffel etc.) unterschiedliche Fangspiele ( Zeitfangen, Burgwächter, Chinesische Mauer, Kettenfangen etc.) Unterschiede von Lauf- und Staffelspielen unterschiedliche Anforderungen durch die Spiele / Spielregeln (bezogen auf die Kondition und Konzentration) grundlegende Verhaltensregeln und taktische Maßnahmen bei den oben erwähnten Spielen als typische Teamwettkämpfe Erklärung eines Spiels, einer Regel oder einer Variation vor der Gruppe möglichst vielfältige, freudige Lauf- und Staffelerlebnisse; Spaß an der Bewegung fördern Verstehen, Erklären und Erproben von einfachen Spielen im Team unter Leitung der Lehrkraft Regelgerecht Spielen mit und ohne Schiedsrichter/in Spielideen verstehen und Spielverläufe grob einschätzen grobe körperliche Belastungswahrnehmungen beschreiben Fachbegriffe - Methodenkompetenz: Schnelligkeit 29 Gegenstände Lauf- und Fangspiele Staffelspiele körperliche Wahrnehmung Körperliche Reaktionen nach Belastung (z.b. Puls, Atmung, Gesichtsfarbe, Schweißbildung, etc.) Teamwettkämpfe unterrichtsbegleitend: Umsetzung von Spielanleitungen Anstrengungsbereitschaft Wahrnehmungsfähigkeit Beteiligung an Unterrichtsgesprächen Beschreibung von körperlichen Reaktionen punktuell: keine