Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen in Sachsen-Anhalt im Jahr 2017 um 2,7 Prozent gestiegen

Ähnliche Dokumente
Erste Ergebnisse zur Wirtschaftsentwicklung 2015 in Sachsen-Anhalt

Preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt im Jahr 2018 um 0,9 % gestiegen

Thüringer Landesamt für Statistik

Thüringer Landesamt für Statistik

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht

Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2015

Bruttoinlandsprodukt 2013 um 0,2 Prozent gestiegen

Statistischer Bericht

Aktuelle Grundgehaltssätze der Besoldungsordnung A im Bund und in den Ländern

Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2008 um 1,2% gestiegen

Erwerbstätigkeit. Seite 2

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder

Bevölkerungsentwicklung im Freistaat Sachsen 1990 bis 2025

Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2009 um 5% gesunken

Ergebnisse für die Länder der Bundesrepublik Deutschland

Aktuelle Grundgehaltssätze der Besoldungsordnung A im Bund und in den Ländern

Arbeitsmarkt in Niedersachsen im Jahr 2009

Gewerbliche Unternehmensgründungen nach Bundesländern

BIP und Erwerbstätige im Jahr 2012 in Bayern: Verhaltener Aufschwung mit Beschäftigungsrekord

Gewerbeanmeldungen nach Bundesländern

Statistischer Bericht

Bruttoinlandsprodukt 2012 um 0,9 Prozent gestiegen

Statistischer Bericht

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen

1.493 Spielhallenkonzessionen Spielhallenstandorte Geldspielgeräte in Spielhallen

Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Minijobs. 2. Quartalsbericht 2017 Diagramme und Tabellen

Leben in Bayern. Grafiken. Bayern auch beim Wirtschaftswachstum überdurchschnittlich. Bayerns Pro-Kopf-Wirtschaftskraft an vorderer Stelle

Wirtschaftsregion Stuttgart - Zahlen und Fakten Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Bayern 2000 bis 2015

Konjunktur aktuell. Bruttoinlandsprodukt in den Bundesländern (preisbereinigt) Entwicklung im 1. Halbjahr 2016 gegenüber dem 1. Halbjahr 2015 in %

DEUTSCHES SPORTABZEICHEN

3. Berliner VGR-Kolloquium AfS Berlin-Brandenburg September 2010

Ergebnisse für die Länder der Bundesrepublik Deutschland

I. HAMBURG IM VERGLEICH

Spielhallenkonzessionen Spielhallenstandorte Geldspielgeräte in Spielhallen

Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Minijobs. 1. Quartalsbericht 2017 Diagramme und Tabellen

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder

Die Evangelische Kirche in Deutschland Die Gliedkirchen und ihre Lage in den Bundesländern

ERWERBSTÄTIGENRECHNUNG

Entwicklung der Arbeitnehmereinkommen in Bremen: steigende Realeinkommen aber nur ein schwaches Plus im Dienstleistungsbereich

Ergebnisse für die Länder der Bundesrepublik Deutschland

Demographische Entwicklung in Rheinland-Pfalz - Auswirkungen auf Arbeitsmarkt und Bildung

Die Evangelische Kirche in Deutschland Die Gliedkirchen und ihre Lage in den Bundesländern

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder

STATISTISCHE BUNDESAMT (2017): STATISTIK DER KINDER- UND JUGENDHILFE

Auswertung. Fachabteilung Entwicklung 1991 bis 2003 Kinderheilkunde -14,09% Kinderchirurgie -29,29% Kinder- und Jugendpsychiatrie 5,35% Gesamt -13,00%

Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen darunter Kinderbetreuung, -erziehung - Fachkraft. Region. Aggregat Kinderpfleger.

STATISTISCHE BERICHTE

Ergebnisse für die Länder der Bundesrepublik Deutschland

Nutzung pro Jahr [1000 m³/a; Efm o.r.] nach Land und Bestandesschicht

GESUNDHEITSÖKONOMISCHE GESAMTRECHNUNGEN

Statistische Berichte

STATISTISCHES LANDESAMT N STATISTISCHE ANALYSEN. Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2017 Tabellenanhang. Statistik nutzen

a) 8,56 b) 13,12 c) 25,84 d) 37,06 e) 67,01 f) 111,50 g) 99,04 h) 87,49

Statistische Berichte

24. September Altersarmut von Frauen: Beschäftigungs- und Lohnstruktur als Ursache?

Grafikanhang zur Vorausberechnung der Studienanfängerzahlen

Statistische Berichte

Übersicht der Grunddaten zu den Indikatoren C8-C11 (alle Daten mit dem Bezugsjahr 2004) C08 C09* C10 C11. Untersuchte. Proben pro 1.

Leiharbeit dominiert Beschäftigungszuwachs

Gründungsstatistik des IfM Bonn im gewerblichen Bereich

Industriekompass 2017/18

Sehr geehrte Damen und Herren, als Anlage erhalten Sie die neuesten Daten.

Hintergrundinformation

STATISTISCHE BERICHTE

Leben in Bayern. II. Bevölkerung: Hohe Attraktivität Bayerns. Grafiken. In Bayern zweitgrößtes Bevölkerungswachstum

STATISTISCHE BERICHTE

Die Wirtschaft im Land Brandenburg im Jahr 2003


KHG-Investitionsförderung - Auswertung der AOLG-Zahlen für das Jahr

Deutsche Wirtschaft im Jahr 2007 mit robustem Wachstum

Ergebnisse zum Bruttoinlandsprodukt und zur Bruttowertschöpfung für die Stadt Trier und die rheinland-pfälzischen Vergleichsräume 2006

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) August 2016 (Veränderung in % zum Vorjahr)

Statistisches Bundesamt

STATISTISCHE BERICHTE

STATISTISCHE BERICHTE

STATISTISCHE BERICHTE

Statistischer Bericht P I - j / 14 Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N. Thüringer Landesamt für Statistik

Arbeitsmarkt Bayern August 2017

Institut für Halle Institute for Economic Research Wirtschaftsforschung Halle. IWH-Pressemitteilung 14/2004

In Kooperation mit. Ingenieurmonitor. Der Arbeitsmarkt für Ingenieure im Juli 2010

Konjunktur aktuell. Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe einschl. September 2016 Trend-Konjunktur-Komponente. Verarbeitendes Gewerbe.

Bautätigkeitsstatistik

Statistische Berichte

Arbeitsmarkt Bayern September 2018

Über unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 2013 in Deutschland angekommen!

ZVDH-Steckbrief. Deutsches Dachdeckerhandwerk Zentralverband. Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen Stand März Mitgliedsbetriebe

Gastgewerbe Thüringen im Vergleich. Bilderquelle: Eigene.

Arbeitsmarkt, Februar 2017

BARMER GEK Report Krankenhaus 2016

Statistische Berichte

5. Wirtschaftskraft und Wirtschaftsstruktur

Statistischer Bericht

P I - j / 08. Bruttoinlandsprodukt in Thüringen 1998 bis Ergebnisse der 1. Fortschreibung Bestell - Nr

Transkript:

Nr. 75/2018 Halle, 28. März 2018 Pressesprecherin Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt im Jahr um 2,7 Prozent gestiegen Das Bruttoinlandsprodukt, der Wert aller hergestellten Waren und Dienstleistungen einer Region, betrug im Jahr, d. h. unter Einbeziehung der Preisentwicklung, in Sachsen-Anhalt 60,7 Milliarden EUR. Gegenüber dem Vorjahr stieg es damit um 2,7 Prozent. und die Neuen Bundesländer ohne Berlin verzeichneten nominale Zunahmen von 3,8 bzw. 3,2 Prozent. Der Anteil Sachsen-Anhalts an der Gesamtwirtschaft s blieb im Jahr unverändert bei 1,9 Prozent. Preisbereinigt erreichte das Bruttoinlandsprodukt von Sachsen-Anhalt in gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum von 0,8 Prozent. In und den Neuen Bundesländern ohne Berlin erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt im gleichen Zeitraum um 2,2 bzw. 1,4 Prozent. Der Präsident des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt, Michael Reichelt, teilte im Rahmen einer Pressekonferenz gemeinsam mit dem Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung, Herrn Prof. Armin Willingmann, dazu mit Auch wenn das BIP in Sachsen-Anhalt mit der bundesweiten Entwicklung nicht Schritt halten konnte, so ist doch ein Anstieg das 4. Jahr in Folge zu verzeichnen. Solch eine stabile wirtschaftliche Entwicklung gab es letztmals Ende der 1990er Jahre. Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann sagte: Die ersten Zahlen zur BIP- Entwicklung im Jahr können uns nicht zufrieden stellen. Das Plus von 0,8 Prozent bedeutet zwar erneut ein stabiles Wachstum für Sachsen-Anhalt, dennoch haben wir im Vergleich mit anderen Ländern noch Luft nach oben. Erfreulich ist jedoch, dass das BIP nun schon das 4. Jahr in Folge zugelegt hat. Zudem gibt es weitere positive Signale, etwa die neuen Rekordwerte im Tourismus und beim Außenhandel sowie die anhaltend gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Wirtschaft ist also auf Wachstumskurs, den wir aber noch verstärken müssen. Die Weichen dafür haben wir im vergangenen Jahr gestellt, unter anderem durch die Neujustierung der Investitionsförderung sowie den Start der Meistergründungsprämie und des Nachfolgefonds. Ein besseres BIP-Ergebnis für verhindert haben vor allem das schwache Ergebnis im Baugewerbe sowie der mehrwöchige Produktionsstopp der Erdöl-Raffinerie in Leuna aufgrund eines Brandes. Dieser unvorhersehbare Ausfall im mit Abstand umsatzstärksten Unternehmen des Landes hat uns vermutlich einige Zehntel-Punkte BIP-Wachstum gekostet, sagte Willingmann. Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht. Statistisches Landesamt Merseburger Str. 2 06110 Halle (Saale) Tel. 0345 2318-702 Fax 0345 2318-913 Internet http://www.statistik. sachsen-anhalt.de E-Mail: pressestelle@ stala.mi.sachsen-anhalt.de

- 2 - Positiv zur Wirtschaftsentwicklung in Sachsen-Anhalt trug dabei insbesondere der Dienstleistungsbereich mit einer preisbereinigten Zunahme von 1,3 Prozent bei. Dieser hatte einen Anteil von knapp zwei Dritteln an der Gesamtwirtschaft Sachsen-Anhalts. Ebenfalls über dem Durchschnitt für Sachsen-Anhalt lag das preisbereinigte Wachstum im Produzierenden Gewerbe ohne Baugewerbe mit + 1,0 Prozent. Das Verarbeitende Gewerbe hatte im Jahr mit + 0,4 Prozent zwar ebenfalls eine positive Entwicklung, lag aber unter dem Wachstum der Gesamtwirtschaft Sachsen-Anhalts und dem bundesdeutschen Durchschnitt von 3,0 Prozent in diesem Wirtschaftsbereich. Gebremst wurde die Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe dabei von Rückgängen in wichtigen Wirtschaftszweigen wie z. B. der Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden sowie dem sonstigen Fahrzeugbau. Ursache für die vergleichsweise verhaltene Wirtschaftsentwicklung Sachsen-Anhalts waren darüber hinaus das Baugewerbe sowie die Land- und Forstwirtschaft, Fischerei mit preisbereinigten Rückgängen von 4,7 sowie 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen, die so genannte Arbeitsproduktivität, nahm gegenüber dem Vorjahr in Sachsen-Anhalt um 0,6 Prozent zu und entwickelte sich damit wie in den neuen Bundesländern ohne Berlin und nur geringfügig schwächer als in (+ 0,7 %). Die Wirtschaftsleistung, das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen, betrug in Sachsen-Anhalt 60,1 Tausend EUR je Erwerbstätigen. Der Zuwachs fiel mit 2,6 Prozent höher aus als in (+ 2,3 %) und in den neuen Bundesländern ohne Berlin (+ 2,4 %). Im Vergleich zum Durchschnitt des Bundes erreichte die Wirtschaftsleistung in Sachsen-Anhalt 82 Prozent. Damit lag sie auch weiterhin vor dem Wert für die neuen Bundesländer ohne Berlin (81 %). Mit dieser Pressemitteilung werden die ersten Ergebnisse für das Jahr zur Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen sowie zur Höhe des regionalen Bruttoinlandsprodukts auf Länderebene vorgestellt. Die Ergebnisse resultieren aus der Gemeinschaftsarbeit aller Statistischen Ämter der Länder im Arbeitskreis "Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder", dem auch das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt angehört. Die Berechnungsergebnisse des Jahres haben vorläufigen Charakter. Sie wurden auf Grundlage kurzfristig verfügbarer Wirtschaftsdaten des gesamten Jahres erstellt. Aufgrund von Verzögerungen bei der Bevölkerungsfortschreibung kann die Veröffentlichung der Einwohnerzahlen für das Jahr für die Länder erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Aussagen zum Bruttoinlandsprodukt je Einwohner für sind daher derzeit nicht möglich. Details zu den Ergebnissen für das Bruttoinlandsprodukt und die Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen können der Internetseite des Statistischen Landesamtes Sachsen- Anhalt unter Tabellen zur Entstehungsrechnung und den nachfolgenden Tabellen entnommen werden. Weitere Informationen des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder zu den Ergebnissen der Bundesländer finden Sie unter www.vgrdl.de

- 3 - Tabelle 1: Bruttoinlandsprodukt nach Bundesländern Gebiet Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorjahr Anteil an Mrd. EUR % preisbereinigt gegenüber dem Vorjahr Baden-Württemberg 493,3 3,6 15,1 2,3 Bayern 594,4 4,3 18,2 2,8 Berlin 136,6 4,7 4,2 3,1 Brandenburg 69,1 3,3 2,1 1,4 Bremen 33,7 5,0 1,0 3,3 Hamburg 117,6 4,1 3,6 2,4 Hessen 279,1 3,6 8,6 2,2 Mecklenburg-Vorpommern 42,8 4,3 1,3 1,8 Niedersachsen 288,0 4,2 8,8 2,5 Nordrhein-Westfalen 691,5 3,4 21,2 1,7 Rheinland-Pfalz 144,3 4,2 4,4 2,5 Saarland 35,3 2,8 1,1 1,2 Sachsen 121,7 3,0 3,7 1,4 Sachsen-Anhalt 60,7 2,7 1,9 0,8 Schleswig-Holstein 93,4 3,9 2,9 2,1 Thüringen 61,9 3,4 1,9 1,6 3 263,4 3,8 100,0 2,2 darunter nachrichtlich: Alte Bundesländer ohne Berlin 2 770,5 3,8 84,9 2,3 einschl. Berlin 2 907,1 3,9 89,1 2,3 ohne Berlin 356,3 3,2 10,9 1,4 einschl. Berlin 492,9 3,6 15,1 1,9

- 4 - Tabelle 2: Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen nach Bundesländern Gebiet Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen gegenüber dem Vorjahr = 100 EUR % preisbereinigt gegenüber dem Vorjahr Baden-Württemberg 78 748 1,9 107 0,7 Bayern 78 830 2,4 107 1,0 Berlin 69 977 1,6 95 0,1 Brandenburg 61 904 1,9 84 0,0 Bremen 78 437 4,1 106 2,4 Hamburg 94 279 2,3 128 0,6 Hessen 81 265 1,9 110 0,6 Mecklenburg-Vorpommern 56 980 3,4 77 1,0 Niedersachsen 70 832 2,7 96 1,0 Nordrhein-Westfalen 73 385 2,0 100 0,3 Rheinland-Pfalz 71 363 3,2 97 1,5 Saarland 66 562 1,8 90 0,2 Sachsen 59 262 2,0 80 0,4 Sachsen-Anhalt 60 070 2,6 82 0,6 Schleswig-Holstein 66 664 2,4 90 0,5 Thüringen 58 973 2,9 80 1,2 73 680 2,3 100 0,7 darunter nachrichtlich: Alte Bundesländer ohne Berlin 76 203 2,3 103 0,7 einschl. Berlin 75 885 2,2 103 0,7 ohne Berlin 59 555 2,4 81 0,6 einschl. Berlin 62 119 2,3 84 0,5

- 5 - Tabelle3: Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen (nominal) Sachsen-Anhalt Mill. EUR Gesamtwirtschaftliches Aggregat bzw. Wirtschaftsbereich Neue Bundesländer (ohne Berlin) gegenüber 2016 in % Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen 60 695 2,7 3,8 3,2 Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen 54 700 2,8 3,9 3,3 davon Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 954 14,6 19,8 19,3 Produzierendes Gewerbe 17 653 2,4 4,2 3,1 Dienstleistungsbereiche 36 092 2,7 3,5 3,1 Tabelle 4: Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen (preisbereinigt) Gesamtwirtschaftliches Aggregat bzw. Wirtschaftsbereich Sachsen- Anhalt Neue Bundesländer (ohne Berlin) preisbereinigte gegenüber 2016 in % Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen 0,8 2,2 1,4 Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen 0,8 2,3 1,4 davon Land- und Forstwirtschaft, Fischerei -4,7-0,7-1,4 Produzierendes Gewerbe 0,1 2,6 1,0 Dienstleistungsbereiche 1,3 2,2 1,6

- 6 - Tabelle 5: Bruttoinlandsprodukt seit 2010 Jahr Sachsen-Anhalt Bruttoinlandsprodukt Mrd. EUR () (ohne Berlin) 2010 51,3 2 580,1 285,6 2011 52,0 2 703,1 296,5 2012 54,2 2 758,3 303,1 2013 55,2 2 826,2 311,9 2014 56,2 2 932,5 324,4 2015 57,7 3 043,6 335,3 2016 59,1 3 144,1 345,1 60,7 3 263,4 356,3 gegenüber dem Vorjahr in % () 2010 5,8 4,9 4,6 2011 1,3 4,8 3,8 2012 4,2 2,0 2,2 2013 1,8 2,5 2,9 2014 1,8 3,8 4,0 2015 2,8 3,8 3,4 2016 2,3 3,3 2,9 2,7 3,8 3,2 gegenüber dem Vorjahr in % (preisbereinigt) 2010 4,3 4,1 3,1 2011-0,9 3,7 2,1 2012 2,4 0,5 0,7 2013-0,7 0,5 0,3 2014 0,7 1,9 2,5 2015 1,6 1,7 1,8 2016 0,9 1,9 1,4 0,8 2,2 1,4

- 7 - Tabelle 6: Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe nach Bundesländern Gebiet Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe gegenüber dem Vorjahr Anteil an Mrd. EUR % preisbereinigt gegenüber dem Vorjahr Baden-Württemberg 144,3 2,8 21,4 2,3 Bayern 145,6 5,0 21,6 4,4 Berlin 10,4-3,1 1,5-3,5 Brandenburg 8,8 2,2 1,3 0,8 Bremen 6,4 4,1 0,9 2,9 Hamburg 13,5 7,4 2,0 6,1 Hessen 49,3 4,3 7,3 3,4 Mecklenburg-Vorpommern 4,3 5,8 0,6 4,2 Niedersachsen 64,5 4,6 9,6 3,8 Nordrhein-Westfalen 124,4 3,5 18,4 1,8 Rheinland-Pfalz 35,1 7,3 5,2 5,9 Saarland 8,7 5,3 1,3 3,6 Sachsen 22,2 2,2 3,3 1,4 Sachsen-Anhalt 10,9 2,2 1,6 0,4 Schleswig-Holstein 12,7 2,9 1,9 2,0 Thüringen 13,1 3,4 1,9 2,5 674,3 3,9 100,0 3,0 darunter nachrichtlich: Alte Bundesländer ohne Berlin 604,5 4,2 89,6 3,3 einschl. Berlin 615,0 4,1 91,2 3,1 ohne Berlin 59,4 2,7 8,8 1,6 einschl. Berlin 69,8 1,8 10,4 0,8