Finanzbericht Finanzbericht 2015 proinfirmis.ch

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Transkript:

KONSOLIDIERTE JAHRESRECHNUNG Finanzbericht 2015 1

Zahlen und Fakten Bilanz (in Mio. CHF) Umlaufvermögen 81.5 77.3 Anlagevermögen 23.2 23.1 Total Aktiven 104.7 100.4 Fremdkapital 16.5 15.0 Fondskapital zweckgebunden 37.9 35.1 Organisationskapital 50.3 50.3 Total Passiven 104.7 100.4 Betriebsrechnung (in Mio. CHF) Ertrag aus Mittelbeschaffung 22.9 20.5 IV-Beiträge 54.5 56.5 Dienstleistungsertrag 9.5 9.6 Bundes-, Kantons- und Gemeindebeiträge 13.8 13.4 Sonstiger Ertrag 3.3 3.3 Total Betriebsertrag 104.0 103.3 Personalaufwand 64.4 63.1 Aufwand für Klienten/Behindertenorganisationen 27.4 28.4 Sonstiger Betriebsaufwand 9.2 9.5 Abschreibungen 1.1 1.1 Total Betriebsaufwand 102.1 102.1 Betriebsergebnis 1.9 1.2 Nicht operatives Ergebnis 1.9 1.5 Jahresergebnis vor Zuweisung an/entnahme aus Organisationskapital 2.7 Personal Total Mitarbeitende 1 602 1 589 Davon Mitarbeitende im Monatslohn 631 621 Entspricht Vollzeitstellen im Monatslohn 459 458 Davon Mitarbeitende im Stundenlohn 971 968 Entspricht Vollzeitstellen im Stundenlohn 116 109 Ehrenamtlich tätige Personen (per 31.12.) 133 133 Kantonale Geschäftsstellen 15 15 Beratungsstellen 49 49 Fundraising (in Mio. CHF) Ertrag aus Mittelbeschaffung 22.9 20.5 Aufwand Fundraising 5.1 5.2 Bezüge (in )* Summe Gesamtentschädigung aller 6 Geschäftsleitungsmitglieder 1 092 1 083 Verhältnis tiefster : höchster Lohn 1 : 4.1 1 : 4.5 Entschädigung an den Vorstand 59 69 Davon Präsident 10 12 * Die Entschädigungen richten sich nach den Vorgaben der ZEWO und des Swiss NPO-Code. 2

Inhaltsverzeichnis Konsolidierte Jahresrechnung 1. Konsolidierte Bilanz 4 2. Konsolidierte Betriebsrechnung 5 3. Konsolidierte Geldflussrechnung 6 4. Rechnung über die Veränderung des Kapitals 8 5. Grundlagen der Rechnungslegung 11 5.1 Allgemeines 11 5.2 Konsolidierung und Konsolidierungskreis/Stetigkeit 11 5.3 Nahestehende Organisationen/Personen/Institutionen 11 6. Bewertungsgrundsätze und Erläuterungen 12 6.1 Konsolidierte Bilanz 12 6.2 Konsolidierte Betriebsrechnung 18 6.3 Konsolidierte Geldflussrechnung 21 7. Weitere Angaben 22 7.1 Aufwand gemäss Swiss GAAP FER 21 Ziffer 22 22 7.2 Entschädigungen an Mitglieder des Vorstandes und der Geschäftsleitung 22 7.3 Unentgeltliche Leistungen 22 7.4 Schenkungs- und Tauschtransaktionen 22 7.5 Ausserbilanzgeschäfte 23 7.6 Angaben aus Vorsorgeverpflichtungen im Sinne FER 16 23 7.7 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 23 7.8 Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung 23 8. Bericht der Revisionsstelle 24 Einzelabschluss des Vereins Pro Infirmis 9. Bilanz des Vereins 26 10. Betriebsrechnung des Vereins 27 11. Grundlagen der Rechnungslegung 28 12. Erläuterungen zu den Positionen in Bilanz und Erfolgsrechnung 28 13. Weitere Angaben 29 14. Bericht der Revisionsstelle 30 3

1. Konsolidierte Bilanz Aktiven Flüssige Mittel 1 18 100 16 914 Wertschriften 2 58 511 55 429 Forderungen aus Leistungen 3 2 898 3 005 Sonstige kurzfristige Forderungen 4 263 217 Vorräte 5 270 236 Aktive Rechnungsabgrenzung 6 1 416 1 554 Umlaufvermögen 81 458 77 355 Finanzanlagen 7 424 430 Mobile Sachanlagen 8 4 261 3 845 Immobile Sachanlagen 9 18 556 18 784 Anlagevermögen 23 241 23 059 Total Aktiven 104 699 100 414 Passiven Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 10 1 775 1 922 Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Leistungen 11 3 086 2 791 Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 12 3 109 1 634 Passive Rechnungsabgrenzung 13 1 149 1 313 Kurzfristiges Fremdkapital 9 119 7 660 Langfristige Finanzverbindlichkeiten 14 5 690 5 690 Langfristige Rückstellungen 15 1 649 1 625 Langfristiges Fremdkapital 7 339 7 315 Fondskapital 16 37 915 35 109 Gebundenes Kapital 12 261 11 367 Freies Kapital 38 065 38 963 Organisationskapital 17 50 326 50 330 Total Passiven 104 699 100 414 4

2. Konsolidierte Betriebsrechnung Betriebsertrag Ertrag aus Mittelbeschaffung 18 22 873 20 496 IV-Beiträge 19 54 553 56 494 Dienstleistungsertrag 20 9 484 9 629 Bundes-, Kantons- und Gemeindebeiträge 21 13 827 13 339 Sonstiger Betriebsertrag 22 3 306 3 326 Total Betriebsertrag 104 043 103 284 Betriebsaufwand Personalaufwand 23 64 377 63 064 Aufwand für Klienten und Behindertenorganisationen 24 27 418 28 412 Sonstiger Betriebsaufwand 25 9 240 9 526 Abschreibungen betriebliche Sachanlagen 26 1 048 1 063 Total Betriebsaufwand 102 083 102 065 Betriebsergebnis 1 960 1 219 Finanzergebnis 27 498 2 767 Ergebnis nicht betriebliche Liegenschaften 28 339 134 Sonstiges organisationsfremdes Ergebnis 29 5 5 Ergebnis vor Veränderung des Fondskapitals 2 802 4 115 Veränderung des Fondskapitals 30 2 806 1 463 Jahresergebnis vor Zuweisung an/entnahme aus Organisationskapital 31-4 2 652 5

3. Konsolidierte Geldflussrechnung Jahresergebnis vor Zuweisung an/entnahme aus Organisationskapital 4 2 652 Veränderung des Fondskapitals 2 806 1 463 Abschreibungen 1 172 1 201 Wertberichtigungen 208 248 Fondsunwirksamer Wertschriftenerfolg 202 2 845 Zugang Wertschriften aus Vermächtnis 2 880 Veränderung Rückstellungen 24 142 Erfolg aus Abgang Anlagevermögen 5 25 Veränderung Forderungen aus Leistungen 107 393 Veränderung sonstige kurzfristige Forderungen 46 16 Veränderung Vorräte 34 24 Veränderung aktive Rechnungsabgrenzung 138 211 Veränderung kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 147 470 Veränderung Verbindlichkeiten aus Leistungen 295 58 Veränderung sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 1 475 732 Veränderung passive Rechnungsabgrenzung 164 193 Geldfluss aus Betriebstätigkeit 2 753 2 279 Investitionen Finanzanlagen -11 Desinvestitionen Finanzanlagen 6 Investitionen Sachanlagen 1 574 1 808 Desinvestitionen Sachanlagen 1 2 Geldfluss aus Investitionstätigkeit 1 567 1 817 Veränderung der flüssigen Mittel 1 186 462 Anfangsbestand 1.1. 16 914 16 452 Endbestand 31.12. 18 100 16 914 Nachweis Veränderung der flüssigen Mittel 1 186 462 6

7

4. Rechnung über die Veränderung des Kapitals Anfangsbestand Zuweisung Finanzergebnis Zuweisung Interne Fonds- Transfers Verwendung Total Veränderung Endbestand Mittel aus Fondskapital 2014 Patenschaftsfonds 4 199 465 612 147 4 052 Fonds für geistig Behinderte und ihre Familien 8 670 8 670 Solidaritätsfonds berufliche Integration 1 807 394 455 61 1 746 Fonds Loisirs pour handicap de Vaud 15 1 329-5 1 324 1 339 Fonds für Leistungen an Behinderte (Direkthilfe) 1 119 81 81 1 200 Sonstige Spezialfonds (Donatoren) 13 667 179 3 087 2 995 271 13 938 Total Spezialfonds (Donatoren) 25 278 260 4 810 3 455 1 615 26 893 Fonds für die berufl. Ausbildung von Behinderten 2 064 2 064 Fonds für ältere Behinderte Kanton Zürich 1 169 1 169 Sonstige Fonds zur Nutzniessung 936 1 6 5 931 Total Fonds zur Nutzniessung 4 169 1 6 5 4 164 Fondskapital mit einschränkender Zweckbindung 33 646 260 5 276 4 073 1 463 35 109 2015 Patenschaftsfonds 4 052 611 659 48 4 004 Fonds für geistig Behinderte und ihre Familien 8 670 133 133 8 537 Fonds für behinderte Kinder im Kanton Wallis 2 880 2 880 2 880 Solidaritätsfonds berufliche Integration 1 746 446 446 1 300 Fonds Loisirs pour handicap de Vaud 1 339 31 31 1 308 Fonds für Leistungen an Behinderte (Direkthilfe) 1 200 42 149 107 1 093 Sonstige Spezialfonds (Donatoren) 13 938 174 3 403 2 904 673 14 611 Total Spezialfonds (Donatoren) 26 893 216 6 283 3 663 2 836 29 729 Fonds für die berufl. Ausbildung von Behinderten 2 064 62 62 2 064 Fonds für ältere Behinderte Kanton Zürich 1 169 1 169 Sonstige Fonds zur Nutzniessung 931 21 3 18 949 Total Fonds zur Nutzniessung 4 164 62 21 65 18 4 182 Fondskapital mit einschränkender Zweckbindung 35 109 278 6 915 4 387 2 806 37 915 Fonds mit einem Bestand von über 1 Mio. CHF werden einzeln aufgeführt. Unter «sonstige Fonds» sind alle Fonds mit einem Wert unter 1 Mio. CHF aufgeführt. Eine sinnvolle und aussagekräftige weitere Gliederung, zum Beispiel nach der Zweckbindung, ist nicht möglich. 8

Anfangsbestand Zuweisung Finanzergebnis Zuweisung Interne Fonds- Transfers Verwendung Total Veränderung Endbestand Mittel aus Eigenfinanzierung 2014 Innovationsfonds 11 485 348 991 643 10 842 Sonstiges gebundenes Kapital 526 1 1 525 Total gebundenes Kapital 12 011 348 992-644 11 367 Freies Kapital 35 667 3 296 3 296 38 963 Organisationskapital 47 678 3 644 992 2 652 50 330 2015 Innovationsfonds 10 842 1 703-702 10 140 Sonstiges gebundenes Kapital 525 1 792 196 1 596 2 121 Total gebundenes Kapital 11 367 1 793 899 894 12 261 Freies Kapital 38 963 898 898 38 065 Organisationskapital 50 330 1 793 1 797 4 50 326 9

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5. Grundlagen der Rechnungslegung 5.1 Allgemeines Der vorliegende konsolidierte Jahresabschluss der Gesamtorganisation Pro Infirmis wurde in Übereinstimmung mit dem gesamten Regelwerk der Fachempfehlungen für Rechnungslegung Swiss GAAP FER erstellt. Das überarbeitete FER-21-Regelwerk wird in dieser Jahresrechnung umgesetzt. Dieser Jahresabschluss vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage und entspricht dem schweizerischen Gesetz, den Statuten und den Richtlinien der Stiftung ZEWO (Fachstelle für gemeinnützige, spendensammelnde Organisationen). Es gelten die allgemeinen Bewertungsgrundlagen gemäss Rahmenkonzept von Swiss GAAP FER. 5.2 Konsolidierung und Konsolidierungskreis/Stetigkeit Der Einzelabschluss des Vereins Pro Infirmis enthält die Rechnungen der 15 kantonalen Geschäftsstellen, des Hauptsitzes, des Bundeskredites FLB (Finanzielle Leistungen an Behinderte) sowie von drei Fonds, die aus verwaltungstechnischen Gründen in eigenen Buchhaltungen geführt werden. Die konsolidierte Jahresrechnung umfasst den Einzelabschluss sowie die «Charlotte und Hans Haller Stiftung» und die «Ulrich und Anna Soller-Stiftung». Deren Stiftungsräte werden von Mitarbeitern respektive Organvertretern von Pro Infirmis beherrscht. Grundlage für die Konsolidierung bilden die geprüften Einzelabschlüsse. Diese beruhen auf einheitlichen, für alle Abschlüsse geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen. Die Konsolidierung erfolgt nach der Methode der Vollkonsolidierung. 5.3 Nahestehende Organisationen/Personen/Institutionen Es bestehen keine nahestehenden Organisationen im Sinne von FER 15. Eine enge Beziehung besteht historisch mit der Stiftung Profil, welche ursprünglich von Pro Infirmis gegründet wurde. Im Stiftungsrat von Profil ist Pro Infirmis mit drei von sieben Mitgliedern vertreten. Es besteht keine kapitalmässige Verflechtung. Die Stiftung Profil hat einen anderen Auftrag als Pro Infirmis. Eine Konsolidierung würde deshalb den Informationsgehalt der Jahresrechnung nicht erhöhen. 11

6. Bewertungsgrundsätze und Erläuterungen Für die Jahresrechnung gilt grundsätzlich das Anschaffungs- bzw. Herstellkostenprinzip. Dieses richtet sich nach dem Grundsatz der Einzelbewertung von Aktiven und Passiven. Die wichtigsten Bilanzierungsgrundsätze sind nachfolgend dargestellt. Bei abweichender Bewertung erfolgt eine gesonderte Erläuterung. Die Buchhaltung wird in Schweizer Franken geführt. Aktiv- und Passivbestände in Fremdwährungen werden zu Devisenschlusskursen am Bilanzstichtag umgerechnet. 6.1 Konsolidierte Bilanz Umlaufvermögen Im Umlaufvermögen sind ausgehend vom Bilanzstichtag nur kurzfristige Positionen mit einer Laufzeit bis zu zwölf Monaten enthalten. 1 Flüssige Mittel Kassenbestände, Post- und Bankguthaben sind zum Nominalwert bewertet. Sie umfassen folgende Positionen: Kassen 70 81 Postguthaben 2 408 2 225 Bankguthaben 15 622 14 608 Total 18 100 16 914 2 Wertschriften Die Wertschriften umfassen kurzfristig realisierbare Kapitalanlagen in Form von Aktien und Obligationen. Die Bewertung erfolgt zum Verkehrswert gemäss Depotauszug. Die Nettoperformance betrug im Jahr 2015 + 0.9 % (Vorjahr + 5.4 %). Wertschriften kurzfristig realisierbar 58 511 55 429 3 Forderungen aus Leistungen Die Forderungen aus Leistungen umfassen folgende Positionen: Gegenüber Dritten 2 367 2 669 Gegenüber Klienten 247 177 Aus Autobevorschussung 446 242 Gegenüber Kantonen 28 129 Delkredere 190 212 Total 2 898 3 005 Auf Debitorenforderungen, welche 15 bis 59 Tage überfällig sind, wird ein Delkre dere von 10 % gebildet. Bei längeren Fälligkeiten sind es 100 %. 12

4 Sonstige kurzfristige Forderungen Die sonstigen kurzfristigen Forderungen umfassen die durch Pro Infirmis geleisteten Mietzinsdepots und die Forderungen gegenüber der Verrechnungssteuer. Mietzinsdepots 255 206 Forderungen gegenüber Verrechnungssteuer 8 11 Total 263 217 5 Vorräte Die Vorräte umfassen die folgenden Positionen: Behindertengerecht umgebaute Fahrzeuge 176 127 Eurokey 12 24 Warenvorrat Restaurant 24 31 Total Handelswaren 212 182 Büromaterial 24 30 Heizöl 34 24 Total Verbrauchsmaterial 58 54 Total 270 236 6 Aktive Rechnungsabgrenzung Diese Position beinhaltet vorausbezahlten Aufwand für das folgende Geschäftsjahr, Abgrenzungen der Sozialversicherungen sowie auf Grund der Leistungserbringung 2015 noch einforderbaren Ertrag. Bundes-, Kantons- und Gemeindebeiträge 987 1 076 Sonstiger vorausbezahlter Aufwand 207 152 Sozialversicherungen 36 112 Vorausbezahlte Mieten 8 31 Sonstige ausstehende Erträge 178 183 Total 1 416 1 554 Anlagevermögen 7 Finanzanlagen Pro Infirmis vergibt als Teil ihrer Tätigkeit befristete Darlehen an Klienten oder Drittorganisationen zur Finanzierung von Projekten, die mit dem Zweck von Pro Infirmis vereinbar sind. Darlehen zur Finanzierung von Immobilien sind durch Grundpfandrechte gesichert. Bei den übrigen Forderungen bestehen keine Sicherheiten. Langfristige Forderungen gegenüber Klienten 6 6 Langfristige Forderungen gegenüber Institutionen 418 424 Total 424 430 0. 13

8 Mobile Sachanlagen Die Sachanlagen werden zu Anschaffungswerten abzüglich der betrieblich notwendigen Abschreibungen bilanziert. Die Abschreibungen erfolgen linear über die geschätzte Nutzungsdauer der Objekte. Die geschätzte Lebens- bzw. Abschreibungsdauer beträgt: Mobiliar/Einrichtungen 10 Jahre Büromaschinen, EDV-Anlagen, Kommunikationsanlagen (WAN/Telefonie) 5 Jahre Fahrzeuge 8 Jahre Einrichtungen und Installationen 10 Jahre Das mobile Sachanlagevermögen setzt sich wie folgt zusammen: Mobiliar und Einrichtungen Büromaschinen, EDV und Kommunikation Fahrzeuge Einrichtungen und Installationen Total Nettobuchwert 1.1.2014 1 328 1 379 236 793 3 736 Anschaffungswerte Stand 1.1. 4 497 7 266 518 4 497 16 778 Zugänge 292 417 77 295 1 081 Abgänge 512 1 831 121 591 3 055 Stand 31.12. 4 277 5 852 474 4 201 14 804 Kumulierte Abschreibungen Stand 1.1. 3 169 5 887 282 3 704 13 042 Abschreibungen 248 506 45 146 945 Abgänge 500 1 828 116 584 3 028 Stand 31.12. 2 917 4 565 211 3 266 10 959 Nettobuchwerte 31.12.2014 1 360 1 287 263 935 3 845 Nettobuchwert 1.1.2015 1 360 1 287 263 935 3 845 Anschaffungswerte Stand 1.1. 4 277 5 852 474 4 201 14 804 Zugänge 430 357 188 372 1 347 Abgänge 16 16 Stand 31.12. 4 707 6 209 646 4 573 16 135 Kumulierte Abschreibungen Stand 1.1. 2 917 4 565 211 3 266 10 959 Abschreibungen 260 462 56 147 925 Abgänge 10 10 Stand 31.12. 3 177 5 027 257 3 413 11 874 Nettobuchwerte 31.12.2015 1 530 1 182 389 1 160 4 261 14

9 Immobile Sachanlagen Die Bewertung der Liegenschaften erfolgt zu Verkehrswerten abzüglich betrieblich notwendiger Abschreibungen. Liegenschaften mit gemischter Nutzung (Eigennutzung/Fremdvermietung) werden gemäss dem mehrheitlichen Anteil den betrieblichen oder den nicht betrieblichen Liegenschaften zugeordnet. Anlässlich der Erstanwendung von FER im Jahr 2006 wurden die Liegenschaften mittels Gutachten neu bewertet. Die Abschreibungen erfolgen linear über die geschätzte Nutzungsdauer der Objekte. Die geschätzte Lebens- bzw. Abschreibungsdauer beträgt: Betriebliche und nicht betriebliche Liegenschaften 50 Jahre Grundstücke werden nicht abgeschrieben. Alle Positionen werden jährlich auf Impairments überprüft. Bei Stockwerkeigentumsverhältnissen erfolgt keine Ausscheidung von Landwerten. Ein Teil der Liegenschaften ist mit Hypotheken in Höhe von 5 690 belehnt. Der Buchwert dieser Liegenschaften beträgt 11 510 (Vorjahr 11 616 ). Betriebliche Gebäude Betriebliche Grundstücke Nicht betr. Gebäude Nicht betr. Grundstücke Unbebautes Land Total Nettobuchwert 1.1.2014 4 844 2 114 5 987 5 601 15 18 561 Anschaffungswerte Stand 1.1. 5 730 2 114 6 898 5 601 15 20 358 Zugänge 379 348 727 Veränderung von aktuellen Werten 479 479 Abgänge 856 856 Stand 31.12. 6 109 2 114 6 390 6 080 15 20 708 Kumulierte Abschreibungen Stand 1.1. 886 911 1 797 Abschreibungen 117 139 256 Wertberichtigungen 727 727 Abgänge 856 856 Stand 31.12. 1 003 921 1 924 Nettobuchwerte 31.12.2014 5 106 2 114 5 469 6 080 15 18 784 Nettobuchwert 1.1.2015 5 106 2 114 5 469 6 080 15 18 784 Anschaffungswerte Stand 1.1. 6 109 2 114 6 390 6 080 15 20 708 Zugänge 95 132 227 Veränderung von aktuellen Werten 208 208 Stand 31.12. 6 204 2 114 6 314 6 080 15 20 727 Kumulierte Abschreibungen Stand 1.1. 1 003 921 1 924 Abschreibungen 123 124 247 Stand 31.12. 1 126 1 045 2 171 Nettobuchwerte 31.12.2015 5 078 2 114 5 269 6 080 15 18 556 15

Kurzfristiges Fremdkapital 10 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Verbindlichkeit gegenüber BSV (FLB) 1 729 1 867 Diverse 46 55 Total 1 775 1 922 11 Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber Klienten 3 086 2 791 Bei dieser Position handelt es sich hauptsächlich um noch nicht ausbezahlte Kostengutsprachen für Klienten. 12 Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Die Position beinhaltet die üblichen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von Dritten. Verbindlichkeiten gegenüber Dritten 3 065 1 603 Verbindlichkeiten gegenüber MWST, Quellensteuer 44 31 Total 3 109 1 634 13 Passive Rechnungsabgrenzung Diese Position beinhaltet noch nicht ausbezahlte Löhne von Mitarbeitenden im Stundenlohn, noch ausstehende Lieferantenrechnungen für das Geschäftsjahr 2015, Abgrenzungen der Sozialversicherungen, Kantonsbeiträge für das Jahr 2016 und bereits erhaltene Dienstleistungserträge für das Folgejahr. Ausstehende Lohnzahlungen 571 558 Ausstehende Lieferantenrechnungen 215 550 Sozialversicherungen 189 174 Kantonsbeiträge 147 29 Dienstleistungserträge für das Folgejahr 27 2 Total 1 149 1 313 16

Langfristiges Fremdkapital 14 Langfristige Finanzverbindlichkeiten Die Position besteht ausschliesslich aus Hypotheken für eigene Liegenschaften. Hypotheken mit einer Restlaufzeit von unter 5 Jahren 5 690 4 250 Hypotheken mit einer Restlaufzeit von über 5 Jahren 1 440 Total 5 690 5 690 15 Langfristige Rückstellungen Die langfristigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen: Reparaturen und Lieferung und Ferien- und Sanierungen Leistung Überzeit Total Rückstellungen per 31.12.2013 270 66 1 431 1 767 Bildung 131 131 Auflösung 270 3 273 Rückstellungen per 31.12.2014 63 1 562 1 625 Bildung 24 24 Auflösung Rückstellungen per 31.12.2015 63 1 586 1 649 Da Pro Infirmis steuerbefreit ist, werden keine latenten Steuern berücksichtigt. 16 Fonds zweckgebunden Patenschaftsfonds 4 004 4 052 Total Spezialfonds (Donatoren) 29 729 26 893 Total Fonds zur Nutzniessung 4 182 4 164 Total zweckgebundene Fonds 37 915 35 109 Unter Punkt 4 «Rechnung über die Veränderung des Kapitals» werden Fonds mit einem Bestand von über 1 Mio. CHF einzeln aufgeführt. 17 Organisationskapital Innovationsfonds 10 140 10 842 Sonstiges gebundenes Kapital 2 121 525 Freies Kapital 38 065 38 963 Total 50 326 50 330 Der Innovationsfonds dient der Finanzierung von innovativen internen und externen Projekten zu Gunsten von Menschen mit einer Behinderung. 17

6.2 Konsolidierte Betriebsrechnung 18 Ertrag aus Mittelbeschaffung Der Ertrag aus Mittelbeschaffung setzt sich wie folgt zusammen: Beiträge 254 242 Spenden/Sammlungsertrag nicht zweckgebunden 13 032 13 463 Spenden/Sammlungsertrag zweckgebunden 124 129 Grossspenden nicht zweckgebunden 1 228 1 366 Grossspenden zweckgebunden 1 304 746 Vermächtnisse nicht zweckgebunden 3 636 2 597 Vermächtnisse zweckgebunden 3 295 1 953 Total 22 873 20 496 19 IV-Beiträge Die IV-Beiträge, welche wir an unsere Unterleistungsvertragsnehmer (UVN) weiterleiten, werden brutto verbucht gegen die Position «Aufwand für Klienten und Behindertenorganisationen» (vgl. Ziff. 24). IV-Beiträge Hauptvertrag (Art. 74 IVG) 32 434 33 314 IV-Beiträge Sonstige (Art. 74 IVG) 62 IV-Beiträge Sonstige (Art. 74 IVG) für UVN 9 731 10 583 IV-Beiträge FLB (Art. 17 ELG) 12 388 12 535 Total 54 553 56 494 20 Dienstleistungsertrag Der Dienstleistungsertrag setzt sich wie folgt zusammen: Begleitetes Wohnen 2 516 2 373 Wohnschulen 1 612 1 656 Entlastungsdienste 1 497 1 600 Inklusionsprojekt, Restaurant Locarno 815 895 Erwachsenenbildung 653 625 Leistungen für Dritte 650 556 Diverse 528 559 Freizeit/Kurse 269 287 Treuhanddienstleistungen 231 229 Assistenzberatung 224 262 Tagesstätten 195 198 Transportdienste 182 168 Beratung Hindernisfreies Bauen 110 122 Assistenzdienste 2 99 Total 9 484 9 629 18

21 Bundes-, Kantons- und Gemeindebeiträge Von den Kantonen Waadt, Tessin und Luzern wurden im Vergleich zum Vorjahr höhere Kantonsbeiträge ausgerichtet. Die grösste Steigerung konnte im Kanton Waadt erzielt werden. Im Kanton Zürich erfolgte eine Kürzung der Kantonsbeiträge. Bundesbeiträge 186 20 Kantonsbeiträge 12 351 12 103 Gemeindebeiträge 1 290 1 216 Total 13 827 13 339 22 Sonstiger Ertrag Der sonstige Ertrag setzt sich wie folgt zusammen: Sonstiger Ertrag aus Leistungen 3 201 3 220 Ertrag Liegenschaften betrieblich 106 108 Ertragsminderungen 1 2 Total 3 306 3 326 23 Personalaufwand Der Personalaufwand setzt sich wie folgt zusammen: Löhne 46 976 46 015 Sozialversicherungsaufwand 10 856 10 842 Sonstiger Personalaufwand 2 026 1 931 Arbeitsleistungen Dritter 4 519 4 276 Total 64 377 63 064 Der Sozialversicherungsaufwand setzt sich wie folgt zusammen: AHV/ALV/IV/EO 2 933 2 879 Familienausgleichskasse und Betreuungszulage 1 066 1 021 Pensionskasse 6 081 5 956 Unfallversicherung 288 274 Krankentaggeldversicherung 488 712 Total 10 856 10 842 Der Rückgang bei der Krankentaggeldversicherung ist auf eine Überschussbeteiligung für die Jahre 2012 bis 2014 von 201 zurückzuführen. 19

24 Aufwand für Klienten und Behindertenorganisationen Der direkte Aufwand für Klienten und Behindertenorganisationen setzt sich wie folgt zusammen: Finanzielle Leistungen für Behinderte (FLB) 13 124 13 388 IV-Beiträge an Unterleistungsvertragsnehmer 9 237 10 390 Ordentlicher Aufwand und Hilfeleistungen 2 228 1 959 Beiträge an Behindertenorganisationen 1 395 1 310 Transportaufwand 676 541 Warenaufwand Inklusionsprojekt, Restaurant Locarno 354 387 Wohnschulen und Tagesstätten 265 269 Diverse 139 168 Total 27 418 28 412 Betreffend die IV-Beiträge an Unterleistungsvertragsnehmer vgl. Ziff. 19. 25 Sonstiger Betriebsaufwand Der sonstige Betriebsaufwand setzt sich wie folgt zusammen: Raumaufwand 4 175 4 149 Unterhalt mobile Sachanlagen 262 283 Fahrzeug- und Transportaufwand 109 141 Verwaltungsaufwand 2 633 2 611 Informatikaufwand 705 688 Werbe- und Kommunikationsaufwand 894 1 190 Sonstiger Betriebsaufwand 150 161 Aufwand Liegenschaften betrieblich 312 303 Total 9 240 9 526 0. 26 Abschreibungen betriebliche Sachanlagen Die detaillierten Abschreibungen sind in den Anlagespiegeln unter Punkt 8 und 9 ersichtlich. 27 Finanzergebnis Das Finanzergebnis setzt sich wie folgt zusammen: Ertrag aus flüssigen Mitteln 11 25 Ertrag aus Finanzanlagen 833 1 094 Realisierter Gewinn auf Wertschriften 61 148 Nicht realisierter Gewinn auf Wertschriften 1 477 2 248 Total Finanzertrag 2 382 3 515 Depot- und Kontogebühren 371 380 Realisierter Verlust auf Wertschriften 12 4 Nicht realisierter Verlust auf Wertschriften 1 501 364 Total Finanzaufwand 1 884 748 Finanzergebnis 498 2 767 20

28 Ergebnis nicht betriebliche Liegenschaften Das Ergebnis der nicht betrieblichen Liegenschaften setzt sich wie folgt zusammen: Ertrag Liegenschaften nicht betrieblich 1 253 1 150 Aufwand Liegenschaften nicht betrieblich 582 630 Abschreibungen Liegenschaften nicht betrieblich 124 138 Wertberichtigung Liegenschaften nicht betrieblich 208 248 Ergebnis Liegenschaften nicht betrieblich 339 134 Die Wertberichtigung stammt von einer Wertkorrektur der Liegenschaft San Giovanni in Bellinzona (Abbruch). 29 Sonstiges organisationsfremdes Ergebnis Gewinn aus Veräusserungen mobiler Sachanlagen 1 2 Verlust aus Veräusserungen mobiler Sachanlagen 7 21 Total Erfolg aus Veräusserungen betrieblicher Anlagen 6 19 Ausserordentlicher Ertrag 11 14 Ausserordentlicher Aufwand Total ausserordentlicher Erfolg 11 14 Total sonstiges organisationsfremdes Ergebnis 5 5 30 Veränderung des Fondskapitals Eine detailliertere Aufstellung ist unter Punkt 4 «Rechnung über die Veränderung des Kapitals» ersichtlich. Zuweisungen 7 193 5 536 Entnahmen 4 387 4 073 Ergebnis zweckgebundene Fonds 2 806 1 463 31 Jahresergebnis vor Zuweisungen an/entnahmen aus Organisationskapital Jahresergebnis 4 2 652 Zuweisung/Entnahme gebundenes Kapital 894 644 Entnahme/Zuweisung freies Kapital 898 3 296 6.3 Konsolidierte Geldflussrechnung Die Geldflussrechnung als Fondsrechnung zeigt die Veränderung des Fonds «Flüssige Mittel». Die getroffenen Selbstfinanzierungs-, Fremdfinanzierungs- und Investitionsvorgänge werden aufgezeigt. Die Investitionen sowie die effektiven Finanzbewegungen werden brutto gezeigt, Konsolidierungseinflüsse sind eliminiert. 21

7. Weitere Angaben Alle weiteren Angaben zum Anhang gemäss FER, welche nicht direkt aus der Jahresrechnung und den Erläuterungen hervorgehen, werden nachfolgend ergänzt. 7.1 Aufwand gemäss Swiss GAAP FER 21 Ziffer 22 Die Erhebung der Aufwendungen erfolgte mittels einer sachgerechten Zuweisung der Kostenstellen nach vorgegebenen Kriterien mit einer verursachergerechten Kostenzuordnung. Der administrative Aufwand beträgt 8 546 (Vorjahr 8 907 ) (ohne die Beiträge an andere Hilfsorganisationen). Der Fundraisingund Werbeaufwand beträgt 5 337 (Vorjahr 5 521 ). 7.2 Entschädigungen an Mitglieder des Vorstandes und der Geschäftsleitung Mitglieder des Vorstandes erhalten eine pauschale Entschädigung pro Jahr sowie eine Entschädigung pro Sitzung. Im Berichtsjahr betrugen die Auszahlungen hierfür insgesamt 59 (Vorjahr 69 ). Davon erhielt der Präsident eine Entschädigung von 10 (Vorjahr 12 ). Spesen sind darin enthalten. Es werden keine anderen Entschädigungen an leitende Organe ausgerichtet. Die Vorstandsmitglieder erbringen im Sinne der ZEWO-Richtlinien pro Jahr unentgeltliche Leistungen von über 100 Stunden. Die Lohnsumme der Geschäftsleitung betrug 2015 1 092 (Vorjahr 1 083 ). 7.3 Unentgeltliche Leistungen Pro Infirmis wurde im letzten Jahr durch Freiwilligenarbeit von rund 19 700 Stunden unterstützt, wovon ein Grossteil für den Entlastungsdienst Tessin geleistet wird. Darin nicht enthalten ist die Arbeit der ebenfalls unentgeltlich tätigen Kantonalkommissionen. Pro Infirmis hat für 6 unentgeltliche Leistungen (Spezialrabatte) erhalten. Die von Mitarbeitenden der Pro Infirmis gratis erbrachten Leistungen werden auf rund 1 300 Stunden geschätzt. 7.4 Schenkungs- und Tauschtransaktionen Pro Infirmis hat 2015 keine wesentlichen nicht verbuchten Schenkungs- oder Tauschtransaktionen vollzogen. 22

7.5 Ausserbilanzgeschäfte Es bestehen keine Verbindlichkeiten aus Leasingverträgen. Aus langfristigen Mietverhältnissen bestehen folgende nicht bilanzierte Verbindlichkeiten per 31.12.2015: Restlaufzeit 1 bis 2 Jahre 486 865 Restlaufzeit über 2 bis 5 Jahre 3 456 3 490 Restlaufzeit über 5 Jahre 2 843 1 048 Zusätzlich sind 255 (Vorjahr 206 ) in Mietzinsdepots gebunden. 7.6 Angaben aus Vorsorgeverpflichtungen im Sinne FER 16 Über-/Unterdeckung gem. Jahresrechnung Wirtschaftlicher Anteil der Organisation Veränderung Auf die Periode abgegrenzte Beiträge Vorsorgeaufwand im Personalaufwand 31.12.15 31.12.15 31.12.14 2015 2015 Vorsorgepläne mit Überdeckung 2 542 6 081 6 081 5 956 Die Pensionskasse des Vereins Pro Infirmis wird in einer eigenen Stiftung geführt, die auf beitragsorientierten Vorsorgeplänen basiert. Von den aktiven Pro Infirmis- Mitarbeitenden gehörten ihr per 31.12.2015 672 (Vorjahr 642) Personen an. Die Verpflichtung gegenüber der Pensionskasse beträgt per 31.12.2015 873. Der Deckungsgrad der Altersguthaben unter Berücksichtigung der Kursschwankungsreserve und des Stiftungskapitals (keine Arbeitgeberbeitragsreserve) betrug per 31.12.2015 115.4 % (31.12.2014 115.2 %). 7.7 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Pro Infirmis wurde 2015 über den Anfall einer grösseren Erbschaft informiert. Die Übertragung des Vermögens kann aber erst im Jahr 2016 vollzogen werden. 7.8 Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung Der Vorstand von Pro Infirmis hat Risikomanagement-Richtlinien und Grundsätze erlassen. Zudem wurden die Verantwortlichkeiten im Risikomanagement definiert. Die Risikobeurteilung und -bewertung erfolgte an verschiedenen Sitzungen durch die Mitglieder des Vorstands und der Geschäftsleitung. Der Vorstand nahm am 8. Dezember 2015 zustimmend Kenntnis vom Risikobericht, welcher durch die Direktion vorgelegt wurde. Zu den identifizierten Risiken wurden Massnahmen definiert. 23

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EINZELABSCHLUSS DES VEREINS PRO INFIRMIS 9. Bilanz des Vereins Aktiven Flüssige Mittel 17 853 16 819 Wertschriften 58 511 55 429 Forderungen aus Leistungen 2 905 3 010 Sonstige kurzfristige Forderungen 263 217 Vorräte 270 236 Aktive Rechnungsabgrenzung 1 416 1 554 Umlaufvermögen 81 218 77 265 Finanzanlagen 424 429 Mobile Sachanlagen 4 261 3 845 Immobile Sachanlagen 18 556 18 784 Anlagevermögen 23 241 23 058 Total Aktiven 104 459 100 323 Passiven Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 1 775 1 922 Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Leistungen 3 086 2 791 Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 3 109 1 634 Passive Rechnungsabgrenzung 1 145 1 309 Kurzfristiges Fremdkapital 9 115 7 656 Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 5 690 5 690 Sonstige langfristige Verbindlichkeiten Nahestehende 3 656 3 913 Langfristige Rückstellungen 1 649 1 625 Langfristiges Fremdkapital 10 995 11 228 Fondskapital zweckgebunden 36 822 33 909 Total Fremdkapital 56 932 52 793 Gebundenes Kapital 12 261 11 367 Erarbeitetes Kapital 35 266 36 163 Organisationskapital 47 527 47 530 Total Passiven 104 459 100 323 26

EINZELABSCHLUSS DES VEREINS PRO INFIRMIS 10. Betriebsrechnung des Vereins Betriebsertrag Ertrag aus Mittelbeschaffung 22 873 20 493 IV-Beiträge 54 553 56 494 Dienstleistungsertrag 9 484 9 629 Bundes-, Kantons- und Gemeindebeiträge 13 827 13 339 Sonstiger Betriebsertrag 3 306 3 288 Total Betriebsertrag 104 043 103 243 Betriebsaufwand Personalaufwand 64 377 63 064 Aufwand für Klienten/Behindertenorganisationen 27 270 28 290 Sonstiger Betriebsaufwand 9 236 9 523 Abschreibungen betriebliche Sachanlagen 1 048 1 062 Total Betriebsaufwand 101 931 101 939 Betriebsergebnis 2 112 1 304 Finanzertrag 2 224 3 270 Finanzaufwand 1 768 703 Finanzergebnis 456 2 567 Ertrag nicht betriebliche Liegenschaften 1 253 1 185 Aufwand nicht betriebliche Liegenschaften 915 1 016 Ergebnis Liegenschaften 338 169 Sonstiges organisationsfremdes Ergebnis 5 6 Jahresergebnis vor Veränderung des Fondskapitals 2 911 4 034 Ergebnis zweckgebundene Fonds 2 913 1 382 Jahresergebnis vor Zuweisung an/entnahme aus Organisationskapital 2 2 652 27

EINZELABSCHLUSS DES VEREINS PRO INFIRMIS 11. Grundlagen der Rechnungslegung Die für die vorliegende Jahresrechnung angewendeten Grundsätze erfüllen die Anforderungen des schweizerischen Rechnungslegungsrechts (OR). Die Darstellung und Gliederung der Jahresrechnung wurde gegenüber dem Vorjahr angepasst. Die Änderungen haben keinerlei Einfluss auf Bewertung, Erfolg oder Eigenkapital. Das Vorjahr wurde ebenfalls angepasst. Die wesentlichen Abschlusspositionen sind wie folgt bilanziert. Wertschriften: Die Bilanzierung der Wertschriften erfolgt zu Marktwerten. Immobile Sachanlagen: Die Bewertung der Liegenschaften erfolgt zu Anschaffungs- bzw. zu Verkehrswerten im Zeitpunkt der Einbringung abzüglich betrieblich notwendiger Abschreibungen. Die geschätzte Lebens- bzw. Abschreibungsdauer beträgt 50 Jahre. 12. Erläuterungen zu den Positionen in Bilanz und Erfolgsrechnung Wertschriften Die Wertschriften umfassen kurzfristig realisierbare Kapitalanlagen in Form von Aktien und Obligationen. Die Nettoperformance betrug im Jahr 2015 + 0.9 % (Vorjahr + 5.4 %). Die Position «Wertschriften zur treuhänderischen Verwaltung» besteht aus dem Vermögen der «Charlotte und Hans Haller Stiftung». Der daraus entstehende Erfolg wird jährlich anteilig der Stiftung zugeschrieben. Wertschriften kurzfristig realisierbar 54 855 51 516 Wertschriften zur treuhänderischen Verwaltung 3 656 3 913 Total 58 511 55 429 Immobile Sachanlagen Das in der konsolidierten Rechnung gezeigte immobile Anlagevermögen gehört vollumfänglich Pro Infirmis. Wir verweisen daher auf Ziffer 6.1.9. Ein Teil der Liegenschaften ist mit Hypotheken belehnt. Der Buchwert dieser Liegenschaften beträgt 11 510 (Vorjahr 11 616 ). Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Unter dieser Position werden Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten, der Pensionskasse, Kantonen, Gemeinden und der eidgenössischen Steuerverwaltung ausgewiesen. Die Verpflichtung gegenüber der Pensionskasse beträgt per 31.12.2015 873. Sonstige langfristige Verbindlichkeiten Nahestehende Dabei handelt es sich um das Vermögen der «Charlotte und Hans Haller Stiftung», welches Pro Infirmis treuhänderisch verwaltet. Zweckgebundene Fonds Patenschaftsfonds 4 004 4 052 Spezialfonds (Donatoren) 28 636 25 693 Fonds zur Nutzniessung 4 182 4 164 Total 36 822 33 909 28

EINZELABSCHLUSS DES VEREINS PRO INFIRMIS Personalaufwand Der in der konsolidierten Jahresrechnung gezeigte Personalaufwand stammt ausschliesslich von Pro Infirmis. Wir verweisen daher auf die Ziffern 6.2.23. Sonstiger Betriebsaufwand Der sonstige Betriebsaufwand setzt sich wie folgt zusammen: Raumaufwand 4 175 4 149 Unterhalt mobile Sachanlagen 262 281 Fahrzeug- und Transportaufwand 109 141 Verwaltungsaufwand 2 630 2 610 Informatikaufwand 705 688 Werbeaufwand 894 1 190 Sonstiger Betriebsaufwand 149 161 Aufwand Liegenschaften betrieblich 312 303 Total 9 236 9 523 Ergebnis Liegenschaften Das Liegenschaftenergebnis setzt sich wie folgt zusammen: Ertrag Liegenschaften nicht betrieblich 1 253 1 185 Sonstiger Aufwand Liegenschaften nicht betrieblich 582 629 Abschreibungen Liegenschaften nicht betrieblich 124 139 Wertberichtigung Liegenschaften nicht betrieblich 209 248 Ergebnis Liegenschaften nicht betrieblich 338 169 13. Weitere Angaben Pro Infirmis ist ein Verein mit Sitz in Zürich. 2015 hatte Pro Infirmis 459 (Vorjahr 458) Vollzeitstellen im Monatslohn und 116 (Vorjahr 109) Vollzeitstellen im Stundenlohn. Die «Charlotte und Hans Haller Stiftung» wird infolge der statutarischen Organ bestellung durch die Pro Infirmis beherrscht. Die «Ulrich und Anna Soller- Stiftung» wird infolge der faktischen Organbestellung durch die Pro Infirmis beherrscht. Diese beiden Stiftungen sind nicht Bestandteil der Einzelrechnung des Vereins Pro Infirmis. Es bestehen keine Verbindlichkeiten aus Leasingverträgen. Aus langfristigen Miet verhältnissen bestehen folgende nicht bilanzierte Verbindlichkeiten per 31.12.2015: Restlaufzeit 1 bis 2 Jahre 486 865 Restlaufzeit über 2 bis 5 Jahre 3 456 3 490 Restlaufzeit über 5 Jahre 2 843 1 048 Zusätzlich sind 255 (Vorjahr 206 ) in Mietzinsdepots gebunden. Das sonstige organisationsfremde Ergebnis setzt sich aus verschiedenen kleinen periodenfremden Posten zusammen. Pro Infirmis wurde 2015 über den Anfall einer grösseren Erbschaft informiert. Die Übertragung des Vermögens kann aber erst im Jahr 2016 vollzogen werden. Während die Rechnungslegung für den Einzelabschluss des Vereins Pro Infirmis den Anforderungen des schweizerischen Rechnungslegungsrechts gemäss Obligationenrecht unterliegt, erfolgt die Rechnungslegung der konsolidierten Rechnung von Pro Infirmis nach Swiss GAAP FER. Auf die zusätzlichen Angaben im Anhang, die Geldflussrechnung sowie die Erstellung eines Lageberichtes wurde nach Massgabe von Art. 961d Abs. 1 OR verzichtet. 29

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KONSOLIDIERTE JAHRESRECHNUNG Wir danken den Spenderinnen und Spendern, den Vergabestiftungen, dem Bundesamt für Sozialversicherungen, dem Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, den Kantonen und Gemeinden für die grosszügige Unterstützung unserer Dienst leistungen und Projekte. Impressum: Redaktion und Verlag Pro Infirmis Feldeggstrasse 71, 8032 Zürich Tel. 058 775 20 00 contact@proinfirmis.ch PC 80-22222-8 IBAN: CH65 0070 0110 0049 1200 6 www.proinfirmis.ch www.facebook.com/proinfirmis Twitter: @ProInfirmis 32