LIFE-NATUR-PROJEKT UNTERSBERG-VORLAND

Ähnliche Dokumente
LIFE-Projekte in Salzburg

Natura 2000 Bangs-Matschels

Näher betrachtet: Natur im Park unter der Lupe

Kathrin Hasler, Vorstandsmitglied Fricktal Regio Planungsverband. Fricktalkonferenz. 22. Januar 2016


Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald

Bewirtschaftung von FFH-Wiesen in Baden-Württemberg. im Rahmen von Natura 2000

Hilfe fur. Wir bringen ihre Küken in die Luft

Artenschutzrechtliche Übersichtsbegehung zum Planungsgebiet Redtenbacher Straße in Pforzheim

Natur. Leben. Kultur.

Natura Das europäische Netz der biologischen Vielfalt

Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg Kleiner Werder 5c Magdeburg Telefon:

Tagfalter- Monitoring Deutschland

natürlich bunt & artenreich

Kurzinfo. Sachunterricht. Der Igel. Leseverstehen. Klasse 3. Einzel- und Partnerarbeit. Lehrer kopiert: o Material 1 auf Folie o Material 2 und 3

Frauenschuhgebiet Martinauer Au Der Schuh, der aus der Blüte kommt.

Neue Einblicke in die Rietlandschaft

Natur und Landschaft am Asbach

Einwohnergemeinde Jegenstorf. Beitragsverordnung für ökologische Leistungen und die gestalterische Aufwertung des Ortsbildes

Konzept zur Erhaltung der Streuobstwiesen in Iffezheim

Wasser als Lebenselixier (inhaltliche Projektdarstellung Januar Mai 2011) Wie kommt das Wasser in den Wasserhahn? o Erarbeitung des Wasserkreislaufes

Das LIFE+ Projekt Wälder und Waldwiesentäler am Steigerwaldrand bei Iphofen Hintergründe Wälder und Waldwiesentäler am Steigerwaldrand bei Iphofen: Ei


Die Enns ist ein Fluss, der in die Geschichte eingehen wird. Presse Information

Butterfly Conservation in Austria Projects & News. Manfred Pendl, Österreichische Gesellschaft für Entomofaunistik, ÖGEF;

Tief im Amazonas-Regenwald gelegen, erwartet dich ein Paradies. amazonjungleecolodge.com

Wie erleben wir Biodiversität im Klimawandel?

Eine Initiative der NaturFreunde

Veranstaltungen Infopavillon Pflanzen und Friedhofkultur - Hofgut Cappel der Veranstaltung. Datum

Landschaft in den Alpen

Romantisches Rügen. Themenwanderwege. Logo des Themenweg

VON TEUFELSABBISS & FIEBERKLEE

Regeneration des Großen Torfmoores

Alternative Methoden

Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit: Bewertungsansätze für WEHAM. Susanne Winter Judith Reise Florian Kukulka

Kernbotschaften. Sperrfrist: 7. November 2011, Uhr Es gilt das gesprochene Wort.

FUER. 20 Jahre. FUER Königstetten. Königstetten. Zugestellt durch POST.AT Amtliche Mitteilung An einen Haushalt

Was ist ein Naturpark?

LIFE+ UNTERE MARCHAUEN RENATURIERUNG DER SÜDLICHEN MARCHAUEN UND DES ÜBERFLUTUNGSGEBIETES

Sie. haben. Wald? Glück! Sie. haben. Nutzen Sie das Potenzial Ihres Waldes als Mitglied in einer Forstbetriebsgemeinschaft

r e b s r e l l a b e i r t e b t s r , h c s e l e t t i M n i r e t i e l r e i v e r, s s i e w a s i l önnen. hützen zu k

Artenvielfalt braucht Biotopverbund

J. Wolfgang Wägele Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig, Bonn

Inventar der schützenswerten Naturobjekte (Naturinventar)

Einführung zum Naturpark Obst-Hügel-Land Rainer Silber, 6. Februar 2009 DORFER

Aufatmen Land in der Stadt

Die Stiftung EssbareWildpflanzenParks von Dr. Markus Strauß geht an den Start!

Maßnahmenumsetzung und Finanzierung in Natura 2000 Gebieten. DI Bernhard BUDIL NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN.

in Kooperation mit LEBEN IM GEBIRGE INFORMATIONEN FÜR LEHRER/INNEN SAISON 2014 ALPENZOO UND NORDKETTE

Arbeitsgruppe Tagfalterschutz Baselland Jahresbericht Schwerpunkte der Arbeiten

Konzept zum SEO-Projekt. Blog: HamburgsNaturWelt

Niedersächsische Moorlandschaften: Ziele und Inhalte des Programms

AG Zoologischer Garten Köln Riehler Straße Köln Tel. +49 [0] Mehr unter > Das neue erlebnisprojekt im

Blumengärten Hirschstetten, Schulgarten Kagran, Baumschule Mauerbach. Workshops und Führungen

JAGD IST NATURSCHUTZ

Regenwald Heimat von Menschen, Tieren und Pflanzen!

Schaaletal mit Zuflüssen und nahegelegenen Wäldern und Mooren

Unterschiede zu LIFE

Heinz Sielmann Stiftung und Industrie-und und Handelskammer Braunschweig

Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten

Durchführung: Anfang April bis Anfang November, Termin auf Vereinbarung, Dauer der Veranstaltung mindestens 4 Stunden, buchbar ab 10 Personen.

Inhalt. 3. Kapitel: Pflanzen der Wiese. 1. Kapitel: Lebensraum Wiese. 2. Kapitel: Tiere der Wiese. 4. Kapitel: Ein Ausflug zur Wiese. Vorwort...

users guide I. KENNENLERNEN 2. BRIEFING 3. REBRIEFING

Nationalpark, Naturpark, Biosphärenreservat und Weltnaturerbe. Welche Schutzstrategie braucht der Steigerwald? Prof. Dr.

Leitfaden kantonales Vernetzungskonzept

Quartierbäume. Baumquartiere. Bedeutung und Vorkommen in unseren Wäldern

Erde, Luft und Wasser

Berechnung von Biodiversitätsindikatoren in der Praxis

Kiebitz - Soforthilfe - Schwaben 2013/2014

Das Beste von der Sommerfrische...

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald über Feuchtbiotope mit großer Resonanz. Vortragsreihe der

Pflege von Bach und Seeufer. Lebensraum für Mensch, Tier und Pflanzen schützen

Telefon: , Markterkundungsverfahren für die Breitbandversorgung in der Gemeinde Bayerisch Gmain

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

GEPARDE: Die Rolle eines Raubtieres in seinem Lebensraum

Zwischenbericht 2: Bewertung der priorisierten Gebiete UNVOLLSTÄNDIGER VORBERICHT, STAND Schaan, Oktober2014

Österreichs Städte in der Wahrnehmung der Bevölkerung

Die Sächsische Aufbaubank. Ihre Förderbank in Sachsen

Leitbild. Haus der Wilden Weiden Höltigbaum

Wirklich wichtige Dinge habe ich im Kindergarten gelernt. Leitbild des Kindergartensprengels Meran

Wir kümmern uns um das nötige Stück Sicherheit.

6-10 LEBENSRAUM PFLANZEN UND TIERE AM WEIHER SACH INFORMATION TYPISCHE PFLANZEN AM UND IM WEIHER

Mit der Aargauer Brille

artenreiche Mähwiesen

Erfolgreicher Schutz der westpannonischen Population der Großtrappe

Das alles leistet der Wald

KulturLandschaften. im Landkreis Hildburghausen. Blick über Schlechtsart zum Straufhain

Deutsch 5 Kompetenztest Leseverständnis Nachtest

Tier-Steckbriefe. Tier-Steckbriefe. Lernziele: Material: Köcher iege. Arbeitsblatt 1 - Welches Tier lebt wo? Methode: Info:

A STATE Zustandsindikatoren beschreiben den Zustand der biologischen Vielfalt, der durch Einflussfaktoren verändert wird

Deutsches Handwerk in der Entwicklungszusammenarbeit

Beantwortung der Anfrage

Jeanne Szilit. approach days of future passed

Aus «ökologischen Ausgleichsflächen öaf» werden «Biodiversitätsförderflächen BFF» Alle Qualitätsstufen zu 100% vom Bund finanziert

LEADER Projektdatenblatt

Aktuelle Informationen zur Agrarförderung Auswertung Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen, Ökologischer Landbau und Greening 2015/2016

Gemeinsame Agrarpolitik der EU

NATURWALDRESERVAT ROHRHALDE

Der Wald und seine Funktionen

Transkript:

LIFE-NATUR-PROJEKT UNTERSBERG-VORLAND

SCHMETTERLINGS- PARADIES AM FUSSE DES UNTERSBERGES Am Fuße des Untersberges findet sich einer der Naturschätze des Landes Salzburg, das Natura 2000-Gebiet Untersberg- Vorland. Es beheimatet eine einzigartige Artenvielfalt und ist daher europaweit von höchster Bedeutung. Durch die traditionelle land- und forstwirtschaftliche Nutzung entstand im Untersberg-Vorland eine abwechslungsreiche Landschaft - ein Mosaik aus bunten Streuwiesen, kleinen Tümpeln, strauchreichen Waldrändern und Wäldern. In dieser Vielfalt finden zahlreiche seltene Tiere und Pflanzen eine Heimat. Der Star unter ihnen ist der Eschen-Scheckenfalter. Am Untersberg liegt eines seiner letzten größeren Vorkommen in ganz Mitteleuropa. > Blick ins Natura 2000-Gebiet mit dem Untersberg im Hintergrund 03

STREUWIESEN SELTENE LEBENSRÄUME UND BOTANISCHE SCHATZKAMMERN Typisch für das Gebiet sind blütenreiche Streuwiesen. Die sehr nassen Wiesen werden traditionell einmal pro Jahr im Herbst gemäht, das Schnittgut wird als Einstreu verwendet. Viele gefährdete Pflanzen und Tiere finden unter diesen Bedingungen einen selten gewordenen Lebensraum. Auf den Streuwiesen im Gebiet wächst daher so manche botanische Kostbarkeit. Die Stumpfblütige Binse 1 (Juncus subnodulosus) galt in Salzburg bereits als verschollen, im Natura 2000-Gebiet wurde sie jedoch wiederentdeckt! Der Lungen-Enzian 2 (Gentiana pneumonanthe) zeigt sich im Spätsommer in seiner vollen Pracht und überzieht die Streuwiesen mit einem zarten blauen Blütenschleier. Das Moorglanzkraut 3 (Liparis loeselii) ist eine besondere Rarität. Die kleine Orchidee wächst in sehr nassen Mooren und Wiesen und zählt zu den europaweit stark gefährdeten Pflanzenarten. 1 2 3 > Typische Streuwiese im Hochsommer, im Hintergrund der Hochstaufen 05

Im Untersberg-Vorland gibt es eine große Vielfalt an Schmetterlingen zu entdecken. Rund 70 verschiedene Tagfalterarten finden hier eine Heimat. Gut ein Drittel davon ist in Österreich als gefährdet eingestuft. Vier von ihnen zählen sogar europaweit zu den besonders geschützten Arten! FLIEGENDE FARBTUPFER Der Eschen-Scheckenfalter 1 (Euphydryas maturna) ist sehr anspruchsvoll. Seine Raupen benötigen eschenreiche Waldränder oder kleine Lichtungen mit subtropischem, warm-feuchten Mikroklima. Der Abbiss-Scheckenfalter 2 (Euphydryas aurinia) lebt auf besonders mageren Streuwiesen. Seinen Namen verdankt er der Leibspeise seiner Raupen. Sie ernähren sich am liebsten von den Blättern des Teufelsabbiss. Der Helle Wiesenknopf-Ameisenbläuling 3 (Maculinea teleius) - hier auf dem Großen Wiesenknopf, der Nahrungspflanze seiner purpurrot gefärbten Raupen - fliegt im Gebiet zwischen Mai und Juni. Nur wo diese Pflanze ab der Flugzeit der Falter bis in den Herbst hinein nicht gemäht wird, kann der Falter überleben. Große gelbumrandete Augenflecken auf den Flügeln zeichnen den Gelbringfalter 4 (Lopinga achine) aus. Als typische Waldart lebt er in lichten, strukturreichen Mischwäldern und an artenreichen Waldrändern. 1 2 3 4 07

DIE VIELFALT LIFE-NATUR IST GEFÄHRDET HILFT Mehrere Streuwiesen im Gebiet werden seit Jahren nicht mehr genutzt. Hier siedeln sich wieder Gehölze an und verdrängen die lichtbedürftigen Blütenpflanzen. Aber auch durch die Zunahme von Fichtenforsten und die Ausdehnung artenarmer, intensiv genutzter Wiesen nimmt die Vielfalt im Gebiet ab. < Verbuschte Streuwiese Immer mehr wertvoller Lebensraum der bunten Schmetterlingswelt geht damit verloren. Gerade die Bestände des Eschen- Scheckenfalters haben in den letzten Jahrzehnten dramatisch abgenommen. > Die Raupe des Eschen-Scheckenfalters auf einem Eschenblatt Ziel des LIFE-Natur-Projekts Untersberg-Vorland ist es, die einmalige Vielfalt an typischen Pflanzen und Tieren im Gebiet zu erhalten und zu entwickeln. Vor allem der Eschen-Scheckenfalter soll durch die LIFE-Maßnahmen gefördert werden. Aber nicht nur die Natur wird von geplanten Aktionen profitieren! Auch für uns Menschen wird eine typische Kulturlandschaft und damit ein Stück Heimat bewahrt. Ein wichtiges Anliegen des Projekts ist es auch, die bunte Vielfalt und Schönheit des Gebiets für jeden erlebbar zu machen. 09

MASSNAHMEN FÜR MENSCH UND NATUR Entbuschung von Streuwiesen Von Hand, mit Motorsäge oder Spezialmaschinen werden verbuschte Streuwiesen auf eine künftige, regelmäßige Mahd vorbereitet. Ein wichtiger Baustein, um das Überleben zahlreicher seltener Arten zu sichern! Streuwiesenpflanzen in Produktion 30 Pflanzenarten aus dem Gebiet werden beerntet, vermehrt und als Starthilfe auf Entwicklungsflächen oder verarmten Streuwiesen ausgepflanzt. Neuer Lebensraum für den Eschen-Scheckenfalter Der Eschen-Scheckenfalter ist ein Schlagflurhüpfer. Er nutzt kleine, feuchte Waldlichtungen mit Eschenverjüngung und wandert immer wieder zur nächsten Lücke weiter. Gemeinsam mit den Grundeigentümern werden wieder neue kleine Lichtungen geschaffen und Waldränder als Wanderkorridore umgestaltet. Wohnungsnot bei Gelbbauchunken Im Gebiet lebt auch die europaweit geschützte Gelbbauchunke. Ihre Laichgewässer kleine vegetationsfreie Gewässer und wassergefüllte Wagenspuren werden immer seltener. Für die Unken und ihre Kaulquappen werden neue Kleingewässer geschaffen. Die bunte Vielfalt wird für jeden erlebbar Viele aufregende Dinge gibt es im Untersberg-Vorland zu entdecken! Das LIFE-Natur-Projekt schafft auch für den Menschen attraktive Angebote, um die Vielfalt hautnah erleben zu können. Ein Themenweg Schmetterlinge und Streuwiesen mit Waldrand-Klimaturm, ein Schaugarten mit typischen Streuwiesenpflanzen, ein Film über das Gebiet, eine Infostelle, Exkursionen und und und Gemeinsam zum Ziel Auf den Streuwiesen im Gebiet soll ein möglichst vielfältiges Nutzungsmosaik entstehen. Projektteam, Grundeigentümer und Förderstelle entwickeln daher gemeinsam verschiedene Pflegevarianten, um einen optimalen Nutzen für Natur und Landwirt zu erzielen. 11

DIE LIFE- MASSNAHMEN IM ÜBERBLICK Spezielle Artenhilfsmaßnahmen für Eschen-Scheckenfalter und Gelbbauchunke (z.b. abgestimmte Waldbewirtschaftung/Waldrandpflege, Entwicklung von eschenreichen Waldrändern, Anlage von Kleingewässern) ZAHLEN, DATEN UND FAKTEN Grundlagenerhebungen (Tagfalter, Amphibien) Entbuschung von Streuwiesen Flächenankauf / Erwerb von Nutzungsrechten zur Erweiterung von Streuwiesen Sicherung und Optimierung der traditionellen Streuwiesenpflege (Erprobung innovativer Pflegemethoden, Einsatz eines speziellen Pflegegerätes) Vermehrung und Auspflanzung charakteristischer Streuwiesenpflanzen Schutzmaßnahmen für Kalktuffquellen Schaffung von Naturerlebnisangeboten in Kooperation mit dem Salzburger Freilichtmuseum > Spezial-Mähraupe im Einsatz Laufzeit: Oktober 2006 Oktober 2010 Gebietsgröße: Projektträger: rund 190 ha Land Salzburg - Naturschutzabteilung Projektpartner: Gemeinde Großgmain Budget: 819.500 Finanzierung: 50% EU-LIFE 46% Land Salzburg 3% Lebensministerium 1% Gemeinde Großgmain 13

Salzburg UND SO NEHMEN SIE MIT UNS KONTAKT AUF München A8 Freilassing Sbg.West Exit 297 SALZBURG Linz/Wien A1 Interesse an weiteren Informationen und tollen Bildern aus dem Projektgebiet? Besuchen Sie das LIFE-Natur-Projekt im Internet: www.untersberg-vorland.at Ihre Ansprechpartner Bernhard Riehl Land Salzburg Naturschutzabteilung Tel.: +43 662 80 42 55 17 Thomas Herrmann Büro Landschaft + Plan Passau Tel.: +49 8507 92 20 53 Sebastian Schönbuchner Bürgermeister Großgmain Tel.: +43 6247 82 05 13 Bad Reichenhall Großgmain Bayer. Gmain UNTERSBERG Berchtesgaden Hallein A10 Villach Impressum: Herausgeber: Gemeinde Großgmain Konzeption und Text: Elke Kleinert, Büro Landschaft + Plan Passau Bernhard Riehl, Naturschutzabteilung Grafik: graficde sign pürstinger, Salzburg Druck: Druckerei Huttegger, Salzburg Auflage: 10.000 Stück Fotonachweis: O. Aßmann (1), J. Gillmann (1), P. Gros (3), T. Herrmann (11), E. Kleinert (4), A. Pospisil (3), W. Schön (2), O. Stöhr (7) Datum: Jänner 2008 Natura 2000-Gebiet Salzburger Freilichtmuseum Bushaltestelle N Großgmain 15

Das LIFE-Natur-Projekt Untersberg-Vorland wird von der Naturschutzabteilung des Landes Salzburg gemeinsam mit der Gemeinde Großgmain, dem Salzburger Freilichtmuseum sowie den Grundeigentümern und Bewirtschaftern im Natura 2000-Gebiet durchgeführt. LIFE ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Finanzierung von Naturschutzprojekten in Natura 2000-Gebieten. Natura 2000 ist ein europäisches Schutzgebietsnetz mit dem Ziel der Erhaltung und Entwicklung gefährdeter Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten. Gemeinde Großgmain SALZBURGER FREILICHT MUSEUM Salzburgs größtes Museum