Abschlussprüfung im Gartenbau, Fachrichtung Gemüsebau Prüfungsfach: Betriebliche Zusammenhänge Sommer 2015

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Transkript:

Der Boden ist ein kostbares Produktionsmittel. Er ist nicht vermehrbar und Schäden sind kaum wieder zu beheben. Nennen Sie drei Schäden, die dem Boden zugefügt werden können. (je 2 P) 6 Nennen Sie drei Maßnahmen, die dem Schutz des Bodens dienen. (je 2 P) 6 Nennen Sie die substratverbessernden Eigenschaften von: (keine Mehrfachnennungen!) Ton (2 Nennungen, je 1 P): Reisspelzen (2 Nennungen, je 1 P): c) Kokosfasern (2 Nennungen, je 1 P): d) Perlite (2 Nennungen, je 1 P): 20 Seite 1 von 22

3. Auf dem Beipackzettel eines marktgängigen Pflanzenschutzmittels finden Sie wichtige Hinweise zur Anwendung und den Sicherheitsvorschriften. Erklären Sie die Bedeutung folgender Gefahrenzeichen! (je 2P) oder Xi Für ein Pflanzenschutzmittel ist eine Karenzzeit von 7 Tagen vorgeschrieben. 4 Was bedeutet dies für die Anwendung? 32 Seite 2 von 22

4. Die Wahl der richtigen Pflanzenschutzmaßnahme ist oft entscheidend für den Erfolg einer Kultur. Nennen Sie je ein Beispiel für die unten aufgeführten Maßnahmen. (je 2 P) Pflanzenschutzmaßnahme: Beispiel: vorbeugend: mechanisch/physikalisch: biologisch: chemisch: 40 Seite 3 von 22

5. Der Bundesrat hat Anfang November 2014 einer Novelle der Düngemittelverordnung zugestimmt in der unter anderem das Thema Nitratbelastung der Umwelt eine große Rolle spielt. 10 Nennen Sie 5 geeignete Maßnahmen einer Nitratauswaschung gezielt entgegenzuwirken. (je 2P) 6. Auf einem Gemüsefeld von 17500 m² ist der Stickstoffbedarf einer Kultur mit 130 kg N/ha sicher zu stellen. Die Bodenanalyse hat einen Reststickstoff (Rest-N min ) von 42 kg/ha ergeben. Wie viel kg eines N-Düngers mit 27 % Reinstickstoff muss als Kopfdüngung ausgebracht werden, wenn ⅓ der erforderlichen N-Menge schon als Grunddüngung verabreicht wurde? (Rechenweg angeben!) Kulturfläche in ha: Bedarf an Reinnährstoff pro ha: Rein-N-Bedarf der Kulturfläche: Anteil der Kopfdüngung: Bedarf an Mineraldünger: 5 Seite 4 von 22

7. Arbeitssicherheit muss in jedem Betrieb eingehalten werden. Benennen Sie die vorgegebenen Symbole und geben Sie je ein Beispiel für eine sinnvolle Anbringung im Betrieb! (je 1 P) Bezeichnung: Anbringungsort: Bezeichnung: Anbringungsort: Bezeichnung: Anbringungsort: Bezeichnung: Anbringungsort:. Wasser ist ein kostbares Produktionsmittel. Nennen Sie 5 Möglichkeiten der sparsamen Wassernutzung. (je 2 P) 10 76 Seite 5 von 22

9. Zur Qualitätserhaltung ist die richtige Lagerung von Gemüse sehr wichtig. Nennen Sie vier Lagersysteme. (je 2 P) Bestimmen Sie die optimale Lagertemperatur für: (je 0,5 P) 2 Blumenkohl Gemüsepaprika Gurken Knollensellerie 6 Seite 6 von 22

10. Benennen Sie die nummerierten Bauelemente eines Gewächshauses! (je 1P) 6 4 5 6 1 3 2 1 4 2 5 3 6 Welche Aufgaben kommen den abgebildeten Bauelementen zu? 12 Nr. Aufgabe (je 2P) 1 2 3 4 5 6 104 Seite 7 von 22

1 Im Gartenbau werden verschiedene Heizmaterialien verwendet. Nennen Sie zwei mit je einem Vor- und einem Nachteil! 6 Heizmaterial (je 1 P) Vorteile (je 1 P) Nachteile (je 1 P) 1 Regenerative Energien gewinnen auch im Gartenbau immer mehr an Bedeutung. Was versteht man unter dem Begriff regenerative Energien? (2 P) 2 Nennen Sie vier regenerative Energieträger! (je 1 P) 4 c) Nennen Sie jeweils zwei Vor- und Nachteile regenerativer Energieträger! (je 2 P) Vorteile Nachteile 124 Seite von 22

13. Die Produktion im Gartenbau wird durch viele Rechtsvorschriften geregelt. Nennen Sie 4 wichtige Gesetze bzw. Verordnungen, die die gärtnerische Erzeugung betreffen. (je 2P) Nennen Sie von ihren Beispielen zwei konkrete Maßnahmen die der Gärtner ergreifen muss, um nicht gegen diese Vorschriften zu verstoßen. 6 Gesetz (1 P) Maßnahme (2 P) Beispiel 1 Beispiel 2 14. Welche Möglichkeit hat eine Endverkaufsgärtnerei, sich von sog. Billiganbietern abzuheben, um im Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben? Nennen Sie 5 Beispiele. (je 2P) 10 14 Seite 9 von 22

15. Die Basilikum-Kultur kann im Winter nur durch Zusatzbelichtung erfolgreich durchgeführt werden. An einem trüben Wintertag wird die Fläche 16 Stunden mit einer Anschlussleistung von 400 W/10 m² belichtet. Berechnen Sie die Kosten an diesem Tag für einen m², wenn 1 kwh 0,23 kostet. Bitte Rechenweg angeben. 16. In einem Artikel der Fachzeitschrift Gemüse erscheinen folgende Fachausdrücke. Erklären Sie diese! (je 3 P) 12 Investition Abschreibung Amortisation Finanzierung 16 Seite 10 von 22

17. In einem Betrieb entstehen feste und veränderliche Kosten. Ordnen Sie die aufgeführten Kosten durch Ankreuzen zu. (je 1P) Kosten Versicherungen feste Kosten veränderliche Kosten Kraftstoffe Verpackungsmaterial Abschreibung Wasser Löhne für ständige Arbeitskräfte Dünger Zins 1. Die Einhaltung der Hygienebestimmungen ist ein wesentlicher Baustein des integrierten bzw. zertifizierten Gemüseanbaus. Unterscheiden Sie zwischen Gewächshaus- bzw. Feldhygiene und Pflanzenhygiene und nennen Sie dazu jeweils vier Beispiele. (je 1P) Gewächshaus-, Feldhygiene Pflanzenhygiene 14 Seite 11 von 22

19. Der biologische Pflanzenschutz spielt sowohl im biologischen- als auch im konventionellen Anbau eine herausragende Rolle. Nennen Sie vier wirtschaftlich bedeutende Schädlinge im Unterglas-Gemüsebau (deutscher Name) und jeweils einen Nützling (deutscher und zoologischer Name) mit dem die Bekämpfung möglich ist. Schädling (deutscher Name) (je 1P) Nützling (deutscher Name) (je 0,5P) Nützling (zoologischer Name) (je 0,5P) 20. Natürliche und wirtschaftliche Faktoren prägen den Standort eines Gemüsebaubetriebes. Nennen Sie für jeden der beiden Bereiche zwei Faktoren, die die Produktionsqualität eines Standortes entscheidend beeinflussen! wirtschaftliche Faktoren natürliche Faktoren 200 Seite 12 von 22

Prüfungsfach: Wirtschafts- und Sozialkunde Sommer 2015 Kreuzen Sie die sechs Verpflichtungen an, die für den Arbeitnehmer gelten! (je 0,5 P) 3 Weisungen des Arbeitgebers ausführen Höflichkeitspflicht Rentenversicherungsbeiträge überweisen Benachrichtigung bei Fernbleiben Verschwiegenheitspflicht pünktliche Lohnzahlung Schutzkleidung zur Verfügung stellen Sorgfaltspflicht Pflicht zur Weiterbildung Pflicht zur Pünktlichkeit Pfleglicher Umgang mit Maschinen Nennen Sie drei konkrete Bestimmungen des Mutterschutzgesetzes! (je 1 P) 3 c) 3. Geben Sie die 2 für Ihr Beschäftigungsverhältnis zuständigen Tarifpartner mit 4 vollständigem Namen an! (je 2 P) 10 Seite 13 von 22

Prüfungsfach: Wirtschafts- und Sozialkunde Sommer 2015 Übertra g: 4. Nennen Sie zwei Inhalte des Lohntarifvertrages! (je 1 P) 2 5. Wie lange hat ein Arbeitnehmer im Erwerbsgartenbau im Krankheitsfall Anspruch auf Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber? (je 1 P) 2 Welche Unterstützung bekommt er nach diesem Zeitraum? (je 1 P) 6. Nennen Sie zwei Voraussetzungen für die Zulassung zur Technikerschule im Gartenbau! (je 1 P) 2 7. Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Nennen Sie drei! (je 1 P) 3 c) 19 Seite 14 von 22

Prüfungsfach: Wirtschafts- und Sozialkunde Sommer 2015 :. Nennen Sie fünf gesetzlich vorgeschriebene Abzüge von Ihrem Bruttolohn als Gärtner/in! (je 1 P) 5 c) d) e) 9. Für verschiedene Bereiche des Lebens gibt es Pflichtversicherungen und freiwillige Versicherungen. 5 Markieren Sie mit einem Kreuz in jeder Zeile, zu welchem Bereich die jeweils aufgeführte Versicherung gehört! (Nur eine Nennung pro Zeile, je 0,5 P) Private Versicherungen Krankenversicherung Transportversicherung Lebensversicherung Rentenversicherung Betriebsversicherungen Sozialversicherungen (Pflichtversicherungen) Maschinenbruchversichrung Pflegeversicherung Haftpflichtversicherung Rechtsschutzversicherung Arbeitsförderung (Arbeitslosenversicherung) Hausratversicherung 29 Seite 15 von 22

Prüfungsfach: Wirtschafts- und Sozialkunde Sommer 2015 Übertra g: 10. Nennen Sie drei Aufgaben der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) (Berufsgenossenschaft)! (je 1 P) 3 c) 1 Nennen Sie drei Leistungen der Pflegeversicherung! (je 1 P) 3 c) 1 Nennen Sie zwei Güterstände, die Eheleute bei der Eheschließung statt des gesetzlichen Güterstandes wählen können! 2 37 Seite 16 von 22

Prüfungsfach: Wirtschafts- und Sozialkunde Sommer 2015 Übertra g: 13. Welche vier der folgenden Grundrechte dienen zur Sicherung unseres Systems der sozialen Marktwirtschaft? (Bitte ankreuzen!): (je 1 P) 4 Die Würde des Menschen ist unantastbar (Art. 1 GG) Recht auf freie Entfaltung der Person (Art. 2 GG) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich (Art. 3 GG) Staatlicher Schutz für Ehe und Familie (Art. 6 GG) Schulwesen steht unter Aufsicht des Staates (Art. 7 GG) Alle Menschen haben das Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden (Art. 9 GG) Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im Bundesgebiet (Art. 11 GG) Die Wohnung ist unverletzlich (Art. 13 GG) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet (Art. 14 GG) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht (Art. 16a GG) 14. Der Staat versucht, durch Vergünstigungen, Zuschüsse und Hilfen eine gerechtere Verteilung der Einkommen zu erreichen. Nennen Sie drei staatliche Fördermöglichkeiten für die Bürger! (je 1 P) 3 c) 15. Nennen Sie die Konjunkturphase mit Fachbegriff und deutscher Bezeichnung, während der die Arbeitslosigkeit ansteigt, die Kaufkraft der Arbeitnehmer steigt und die Betriebe nur teilweise ausgelastet sind! (je 1 P) 2 Fachbegriff deutsche Bezeichnung 46 Seite 17 von 22

Prüfungsfach: Wirtschafts- und Sozialkunde Sommer 2015 Übertra g: 16. Nennen Sie vier betriebliche Merkmale, die erkennen lassen, dass es der Wirtschaft gut geht! 4 c) d) 17. Nennen Sie drei Maßnahmen, die der Staat in einer Abschwungphase (Rezession) ergreifen kann, um die Betriebe und damit die Wirtschaft zu fördern! (je 1 P) 3 c) 1. Welches Verhalten kann eine Senkung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank auslösen? 4 bei einem Gartenbaubetrieb, der für eine Betriebserweiterung investieren möchte? bei Ihrem persönlichen Konsum (z.b. neues Auto)? Gesamt: 57 Seite 1 von 22

Prüfungsfach: Pflanzenkenntnisse Sommer 2015 Die Wurzel ist ein wichtiges Pflanzenorgan. Nennen Sie 3 Aufgaben der Wurzel (je 1 P) 3 Benennen Sie am vorliegenden Längsschnitt die Wurzelzonen und geben Sie je eine Aufgabe an! (je 2 P) 10 13 Seite 19 von 22

Prüfungsfach: Pflanzenkenntnisse Sommer 2015 : Die Photosynthese ist eine Grundvoraussetzung für das höhere Leben auf der Erde. Das Wachstum der Gemüsepflanzen hängt direkt von der Photosyntheseleistung ab. 12 Was wird bei der Photosynthese (bitte ergänzen) (je 2 P) Licht + + aufgenommen gebildet abgegeben Nennen Sie 2 Möglichkeiten die Photosyntheseleistung im Gewächshaus zu erhöhen: (je 2 P) 3. Die Tageslänge hat bei einigen Pflanzen einen Einfluss auf ihre Entwicklung. 12 Definieren Sie den Begriff Langtagspflanze (6 P) und geben Sie zwei Beispiele aus dem Gemüsebau an. (je 2 P). Bsp. 1 Bsp. 2 Wie wirkt sich der Langtag bei einer der genannten Beispielspflanzen aus? (2 P) 37 Seite 20 von 22

Prüfungsfach: Pflanzenkenntnisse Sommer 2015 : 4. Wildkräuter können den Speisezettel bereichern. Nennen Sie vier Unkräuter (Wildkräuter), die essbar sind mit deutschen und botanischen Namen! deutscher Name botanischer Name 12 5. F1-Hybriden finden eine große Verbreitung im Gemüsebau. Warum spricht man bei der Verwendung von F1-Saatgut auch vom natürlichen Sortenschutz? (4 P) Welche Vorteile bietet die Verwendung von F1-Saatgut dem Gärtner? 2 Nennungen! (je 2 P) 6. Rheum rhabarbarum sollte nur bis zu einem bestimmten Monat geerntet werden. Welcher Monat ist das? (4 P) Was ist der Grund dafür? 2 Nennungen! (je 2 P) 65 Seite 21 von 22

Prüfungsfach: Pflanzenkenntnisse Sommer 2015 7. Die Tomate ist eine wichtige Kultur im Unterglasgemüsebau. : 6 Erklären Sie in diesem Zusammenhang folgende Begriffe und Fachausdrücke. (je 2 P) Lycopin Solanin long-life-tomate. Pflanzen können Nitrat in unterschiedlichen Mengen anreichern. Ordnen Sie die nachstehenden Gemüsearten in das Schema ein: 9 Tomaten, Möhren, Paprika, Spinat, Blumenkohl, Feldsalat, Gurken, Rote Bete, Kopfsalat. (je 1 P) hoch: mittel: Nitratgehalt Gemüsearten niedrig: 0 Seite 22 von 22