Mike Lauber vom Fürstenpagen zum Bundesanwalt Der grösste Betrugsfall im Kanton Schwyz hatte nur dank vieler Helfer in Schwyz, in Bern und im Fürstentum Liechtenstein geklappt. Nebst alt-ständerat Bruno Frick (heute VR der FINMA) hatte zum Schaden der IPCO-Gläubiger auch der aktuelle Bundesanwalt wacker mitgespielt. Als die Vaduzer Verwaltungs- und Privatbank AG (VP) am 30. Oktober 2003 Verdacht auf Geldwäscherei meldete (vgl. S.6-8), sass Lauber der Adressatin dieser Meldung, der Financial Intelligence Unit, als Leiter Stabsstelle im Lände vor. Lauber leitete diese Meldung zwar an die Fürstliche Staatsanwaltschaft weiter, hatte aber nicht eine bedingungslose Strafuntersuchung, sondern nur die Einleitung vermögenssichernder Massnahmen beantragt. Mit diesem Antrag hatte Lauber weniger an die IPCO-Geschädigten, sondern viel mehr an einen Zustupf an Seine Durchlaucht, den Ländle-Fürsten gedacht. Die Ländle-Justiz hatte deshalb nur proforma gegen IPCO-Geschäftsführer Reina untersucht. Wann sie die Strafuntersuchung einstellte man weiss es nicht. Umso gezielter ging das Fürstliche Steueramt auf die eigens blockierten IPCO-Kundengelder los. So hatte sich das Fürstliche Steueramt vom Konto des IPCO-Konstrukts Audonia 1 mit einem Saldo von Fr. 489 000.- gleich Fr. 488 604.- abgezockt, also praktisch alles (vgl. S.14+15), unter dem Vorwand Couponsteuer. Und dies, obwohl es sich um klare, von der LGT-Bank 2 gewaschene Betrugsgelder handelte. Das Fürstliche Inkasso Seiner Durchlaucht kannte in Sachen illegaler Aneignung kein Pardon. Auch die ausgiebig begründete Gegenwehr von IPCO-Untersuchungsrichter Flüeler (vgl. S.16-20) konnte den fürstlichen Diebstahl der Kundengelder nicht verhindern. Und dies, obwohl Flüeler nachwies, dass der Vaduzer IPCO-Treuhänder Dr. Peter Sprenger nicht erst im Fall IPCO krumme Touren gefahren ist (vgl. S.19 Akte 6.7.70, Abs.1-5). Sprenger hatte mit IPCO-Erfinder Mike Niggli schon bei der nicht minder betrügerischen Beltrust Management AG, der Vorgängerin von IPCO 3,gemeinsame Sache gemacht. Tatsächlich hatte Sprenger Mike Niggli (und Karl Hinder) 1994-1997 schon im Fall BELTRUST mit mehr als Fr. 4 000 000.- an offensichtlich betrügerisch erlangten Geldern cash auf die Hand bedient. Wegen nur hauchzarter, bzw. fiktiv geführter Strafuntersuchungen der Schwyzer Justiz gegen BELTRUST kam der einschlägige Treuhänder auch bei BELTRUST-Nachfolgerin IPCO ungehindert in exakt gleicher Mission zum Zug und bediente Mike Niggli, Duss, Reina sowie Garcia und Montejano mit rund Fr. 13 730 000.-, wiederum bar auf die Hand. Weil Niggli keine Spuren hinterlassen wollte, wurden mit dem Okay von Sprenger viele dieser Millionen ohne Quittung ausbezahlt. Auf diesem Hintergrund stellen sich Fragen zum damaligen Verhalten des heutigen Bundesanwalts. Selbst unter Beachtung, er habe als Leiter Stabsstelle der Ländle-Geldwäschestelle nur seinen Job gemacht, bleibt offen, weshalb er statt eine reale Strafuntersuchung zu fordern sich auf die Seite des diebischen Fürstenhauses schlug. Hätte Mike Lauber jemals einen direkten Draht zu IPCO-Untersuchungsrichter Roland Flüeler hergestellt er hätte nicht mal den FL-Datenschutz verletzt, der primär dem Täterschutz, der Irreführung und der Strafvereitelung gilt. Lauber hatte den Diebstahl der IPCO-Kundengelder mindestens mitgetragen, zumal er sich anschliessend zum Geschäftsleiter des Liechtensteinischen Bankenverband küren liess. Dieser ist nicht als Beschützer der Geschädigten von Wirtschaftsverbrechen auf dem Territorium des Ländles bekannt. Dr. Peter Sprenger, FL-Triesen, Rechtsanwalt / Treuhänder, politisiert für die Vaterländische Union 1 Nebst Audonia hatte Mike Niggli noch weitere Konstrukte wie Alsian, Aucana und Garotea der Verwaltung von FL-Treuhändern anvertraut. 2 Die LGT ist ein Finanzunternehmen mit Sitz in Vaduz. Es ist eines der Unternehmen des Fürstenhaus von Liechtenstein, das die LGT auch persönlich führt. So fungiert Prinz Maximilian von und zu Liechtenstein als CEO der LGT und Prinz Philipp von und zu Liechtenstein als Präsident des Stiftungsrates der Stiftung Fürst Liechtenstein, der Eigentümerin der LGT. (Quelle: Wikipedia) 3 Gegen die Beltrust Management AG hatte der ehemalige Schwyzer Staatsanwalt Dr. Roland Meier von 1997 2001 eine hauchdünne und zart schmelzende, ebenso rein fiktive Strafuntersuchung geführt. Erst 2003 und damit erst 2 Jahre nach den Schlusseinvernahmen erhob Meier endlich Anklage. Der Prozess in Sachen BELTRUST vor dem Schwyzer Strafgericht fand erst 3 Wochen nach Eröffnung der Strafuntersuchung gegen BELTRUST-Nachfolgerin IPCO statt. Interessen-Gemeinschaft IPCO Bundesanwalt hat seine Sporen im Ländle abverdient 1
Diese Verdachtsmitteilung war so verfasst, dass sie die FL-Strafbehörden nicht wachrütteln konnte. Gegen die IPCO-Haupt-Abräumer Reina & Garcia wurde eine Strafuntersuchung nur proforma geführt. vgl. Seiten 5-7 vgl. Seiten 10-11 vgl. Seite 9 Interessen-Gemeinschaft IPCO Bundesanwalt hat seine Sporen im Ländle abverdient 2
Mike Lauber, der heutige Bundesanwalt, schaffte es danach zum Chef des Liechtensteinischen Bankenverbands. Innerhalb dieser Chargen wurde sodann vermieden, IPCO-Geschäftsführer Reina und den später im Ländle ebenfalls gesperrten IPCO-Kundenbelüger Garcia strafrechtlich ernsthaft zu verfolgen oder gar anzuklagen, und zwar, obwohl schon damals klare Betrugshandlungen und Geldwäscherei vorlagen. Weil Reina und Garcia zuletzt einige Brosamen ihrer gesperrten Mio.-Beträge an die IPCO-Konkursmasse abtraten, sah man im Ländle im Gegenzug von strafrechtlicher Verfolgung der beiden ab. 2012 wurde Mike Lauber Bundesanwalt. Sein amtlich erlangtes Wissen zu den Straftaten von Reina und Garcia im Ländle behielt er für sich. Wie von offizieller Seite verlautet, führt Bundesanwalt Lauber Ermittlungen gegen die Mafia, gegen internationale Geldwäscherei, Korruption, Datendiebstahl und gegen Terrorismus durch. In einem Interview der NZZ versprach er sogar, «Verfahren wegen Beteiligung an einer kriminellen Organisation zu führen, wenn wir Hinweise auf konkrete Unterstützungshandlungen haben». Solche hatte er im Fall Reina und Garcia allerdings zuhauf. Aber klar, da war er ja nur Leiter der Liechtensteinischen Stelle gegen Geldwäscherei und noch nicht unser allzeit umsichtiger Bundesanwalt. Bei Behördenmitgliedern besteht bei Kenntnis von Straftaten jedoch eine Anzeigepflicht. Sachverständige werfen Lauber regelmässig grobe Untätigkeit vor. Mike Lauber musste im Juni 2015 auch mal im eigenen Laden nachschauen. Die Tessiner Filiale unter Pierluigi Pasi trieb es etwas gar bunt. Dort wurden in 12 Jahren nur ein paar wenige Fälle überhaupt bis vor Gericht gebracht. Lauber erwog sogar die Schliessung der Filiale Tessin. Nun hat er ein Controlling eingeführt, und zwar auch über die Filialen in Lausanne und Zürich, was ihn bezüglich Führung der Bundesanwaltschaft weniger angreifbar machen soll. Interessen-Gemeinschaft IPCO Bundesanwalt hat seine Sporen im Ländle abverdient 3
vgl. Seiten 12-13 vgl. Seite 11 vgl. Seite 5 Interessen-Gemeinschaft IPCO Bundesanwalt hat seine Sporen im Ländle abverdient 4
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Hier an der noblen Adresse Villanueva 12 in Madrid, gleich über der Monegassischen Botschaft, gastierte die IPCO-Filiale FX Midex SL. Mit den vielen PCs und grossen Bildschirmen an den Wänden wurde Besuchern wie bei IPCO an der Churerstrasse 135 in Pfäffikon eine Handelstätigkeit nur vorgetäuscht. Interessen-Gemeinschaft IPCO Bundesanwalt hat seine Sporen im Ländle abverdient 9
* *... gemeint ist die Société Générale de Surveillance SGS, diese hatte IPCO ohne näheres Hinsehen mit ISO 9001 zertifiziert... Interessen-Gemeinschaft IPCO Bundesanwalt hat seine Sporen im Ländle abverdient 10
* *... dabei war die Investigate AG in Baar gemeint, diese wurde von REINA und IPCO-Anwalt Bertisch als Nachfolge-Konstrukt von IPCO aufgebaut... Niggli zum FACTS-Artikel auf den 2 folgenden Seiten Interessen-Gemeinschaft IPCO Bundesanwalt hat seine Sporen im Ländle abverdient 11
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Schloss Vaduz Interessen-Gemeinschaft IPCO Bundesanwalt hat seine Sporen im Ländle abverdient 15
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N = Mike Niggli H = Karl Hinder S oder Dr. S = Ländle-Treuhänder Dr. Peter Sprenger Interessen-Gemeinschaft IPCO Bundesanwalt hat seine Sporen im Ländle abverdient 19
... so einfach war das Leeren der IPCO-Konti in Liechtenstein... an die Einblicke in die Vaduzer Connection http://interessen-gemeinschaft-ipco.ch/ipco/index.php/18-archiv/219-einblicke-in-dievaduzer-connection?highlight=wyj2ywr1eijd vgl. auch unter Archiv, dort Archiv 01 (FL) Interessen-Gemeinschaft IPCO Bundesanwalt hat seine Sporen im Ländle abverdient 20